DE516468C - Elektrische Sicherheitsbeleuchtung - Google Patents

Elektrische Sicherheitsbeleuchtung

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DE516468C
DE516468C DEE40241D DEE0040241D DE516468C DE 516468 C DE516468 C DE 516468C DE E40241 D DEE40241 D DE E40241D DE E0040241 D DEE0040241 D DE E0040241D DE 516468 C DE516468 C DE 516468C
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emergency
accumulators
lamps
parallel
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ELEKTRO SCHALT WERK AKT GES
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ELEKTRO SCHALT WERK AKT GES
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J9/00Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting
    • H02J9/02Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which an auxiliary distribution system and its associated lamps are brought into service

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  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Elektrische Sicherheitsbeleuchtung Es ist bekannt, elektrische Sicherheits-und Notbeleuchtungen so einzurichten, daß eine Anzahl von Notbeleuchtungsapparaten mit eigener Stromquelle (Einzelsystem) zum Zwecke der Ladung hintereinander geschaltet werden. Im Gegensatz zu den vollständig selbsttätigen Notbeleuchtungen, die jeweils nur mit einer bestimmten Stromstärke den Akkumulator aufladen, ist es bei Hintereinanderschaltung aller Zellen möglich, den Ladestrom willkürlich zu verändern. Ebenso braucht hierbei nicht jeder Notbeleuchtungsapparat seinen eigenen Gleichrichter zu haben, sondern man kann mit einem einzigen Gleichrichter auskommen, wenn die Anlage Wechselstrom führt. Die Entladung geschah bisher in der Weise, daß bei Stromloswerden der -Netzleitung jeder einzelne Apparat bzw. dessen Notlampe sich mittels Relais auf den eigenen Akkumulator schaltet. Dieses System bietet an und für sich schon eine große Sicherheit, da bei Zerstörung der Zuleitung jede Notlampe noch ihre eigene Stromquelle hat. Bekanntlich hat man aber bei den üblichen \ otbeleuchtungsapparaten nur verhältnismäßig kleine Akkumulatoren, damit die Abmessungen der Apparate nicht zu groß werden. Es ist nun möglich, daß der eine oder andere Akkumulator einmal stärker entladen wird und dann unter Umständen die Notlampe nicht brennt, wenn der Strom ausbleibt. Durch die nachstehend beschriebene Erfindung wird diese Gefahr beseitigt. Die Ladung der einzelnen Notbeleuchtungsakkumulatoren h erfolgt. wie bekannt, in Hintereinanderschaltung, die Entladung dagegen nicht in Einzelschaltung, sondern in Parallelschaltung sämtlicher Zellen oder aller Zellen einer Gruppe von Notbeleuchtungen. Hierdurch ist erreicht, daß alle Notlampen parallel an allen Akkumulatoren liegen, -%vodurch die Sicherheit der Anlage auf das höchste gesteigert wird. Sollte wirklich der eine oder der andere Akkumulator nicht voll aufgeladen oder sonst in Unordnung sein, so werden die Lampen des betreffenden Apparates von den anderen Akkumulatoren mitgespeist.
  • Zur Erhöhung der Kapazität der Einzelzellen kann noch ein Akkumulator größerer Kapazität den Einzelbatterien parallel geschaltet werden, der gleiche oder gegebenenfalls etwas höhere Spannungen besitzt als die Einzelbatterien, damit letztere während der Entladung von dem großen Akkumulator nachgeladen werden. Hierdurch wird die Leitungsfähigkeit der Anlage in bezug auf Brenndauer oder Leuchtstärke oder beides erhöht.
  • In der Zeichnung ist ein Schaltungsschema der Erfindung dargestellt, und zwar ist der Stromkreis der Hauptlampen a geschlossen gedacht. Der Eisenkern c ist in die Spule b hineingezogen, und die Kontakte d und e legen sich gegen die Kontaktstellen f und g, so daß sämtliizhe Akkumulatoren h. hintereinander geschaltet sind. Es fließt ein Strom von der Leitung i durch den Widerstand 1, die Akku-:nulatoren h. zur Leitung k. Ist der Stromkreis der Hauptlampen a stromlos, so legen sich die Kontakte d und e gegen die Kontaktstellen in und it, und schließen den Stromkreis der Notlampen o, die von den Akkumulatoren la gespeist werden. Die Akkumulatoren sind in dieser Stellung durch die Leitungen p und q parallel verbunden. Wird die Leitung k durch einen Schalter unterbrochen, was z. B. bei Lichtleitungen, die am Tage abgeschaltet werden, der Fall ist, so leuchten die Notlampen auf, und die Akkumulatoren werden entladen. Ein Abschalten der 1Nratlarnpen o ist daher erforderlich. Um die Notlampen o abschalten zu können, ist eine Fernauslösung vorgesehen, durch die ein Strom geschickt wird, der vor dem Schalter der Leitung k abgenommen wird. Die Auslösung erfolgt durch Schließen des Schalters r, so daß die Spulen ä durch die Leitung t Strom bekommen. Die F ernauslösungsspule s bewegt den Eisenkern aber nicht so hoch, daß die Kontakte d und e die Kontaktstellen f und g berühren. Bei eingeschalteten Hauptlampen a werden die Akkumulatoren h stets mit einem schwachen Strom geladen, um kleine Entladeverluste wieder aufzugleichen. Nach einer größeren Entladung ist aber eine Nachladung mit einer größeren Stromstärke erforderlich. Dieses geschieht automatisch und in der Zeit, in der die Hauptlampen a in Betrieb sind, um eine Kontrolle zu haben, ob der Akkumulator der Notlampen an der Ladung teilnimmt. Zu diesem Zweck ist ein Kontaktvoltmeter zz zwischen die gesamten Akkumulatoren gelegt. Bei niedriger Spannung berührt der Zeiger des Voltmeters u den Kontakt w, und der Eisenkern der Spule y zieht den Anker z an, der den Stromkreis zum Aufladen schließt. Der vorgeschaltete Widerstand 1 ist jetzt kleiner als im Fall der normalen langsamen Aufladung. Eine federnde Rast hält den Anker z so lange fest, bis der Zeiger des Voltineters u den Kontakt v berührt :und durch die Spule y ein Strom fließt, deren Eisenkern den Anker z anzieht, so daß der Ladestrom unterbrochen wird.

Claims (1)

  1. Pr1TRNTANSPRÜcIiR:. r.. Elektrische Sicherheitsbeleuchtung nach dem Einzelsystem mit in jedem Apparat eingebauter Stromquelle, deren Ladung mit . veränderlicher Stromstärke bei Hintereinanderschaltung aller einem Stromkreis angehörenden Akkumulatoren erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß bei Entladung auf die Notlampen sämtliche Akkumulätören und sämtliche Notlampen selbsttätig durch die Relais parallel geschaltet werden zum Zwecke der gegenseitigenErgänzung bei ausfallenden fehlerhaften Akkumulatoren. Elektrische Sicherheitsbeleuchtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß während der Entladung durch parallelen Zusatz eines Akkumulators größerer Kapazität eine Aufladung der Einzelbatterien stattfindet, wodurch die Brenndauer oder die Leuchtstärke der Notlampen oder beides erhöht wird.
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