DE913936C - Leuchtroehren-Anlage, bestehend aus einer Batterie, einem Hochspannungserzeuger und einer Leuchtroehre - Google Patents

Leuchtroehren-Anlage, bestehend aus einer Batterie, einem Hochspannungserzeuger und einer Leuchtroehre

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DE913936C
DE913936C DEM11849A DEM0011849A DE913936C DE 913936 C DE913936 C DE 913936C DE M11849 A DEM11849 A DE M11849A DE M0011849 A DEM0011849 A DE M0011849A DE 913936 C DE913936 C DE 913936C
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Dr Heinz Mueller
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/24Circuit arrangements in which the lamp is fed by high frequency ac, or with separate oscillator frequency

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  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Leuchtröhren-Anlage, bestehend aus einer Batterie, einem Hochspannungserzeuger und einer Leuchtröhre Es ist bekannt, die Leuchtröhre für Leuchtwerbung, zur Beleuchtung von Wegweisern,, Hindernisfeuern u. dgl. dort zu verwenden, wo die zum Betrieb erforderliche elektrische Energie aus dem Lichtnetz zur Verfügung steht. Wo diese Energie nicht vorhanden bzw. zu kostspielig zu installieren ist, ist ein Betrieb der Leuchtröhren aus Batterien mit einem Hochspannungserzeuger wegen der zu hohen Batteriekosten nicht möglich.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine batteriebetriebene Leuchtröhren-Anlage, die in langsamem, periodischem Takt eine Leuchtröhre so aufleuchten läßt, daß ein vorübergehender, aber ausreichend lang dauernder Leuchteffekt entsteht bei wirtschaftlichen Batteriekosten. Anlagen, bei denen in periodischem Takt unter Verwendung von Batterien Glühbirnen aufleuchten, sind bekannt. Bei Verwendung der Leuchtröhren wird jedoch die größere Lichtausbeute derselben gegenüber der Glühlampe ausgenutzt.
  • Die Erfindung ist nachstehend in den Abb. i und 2 in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, in denen die periodisch arbeitende Hochspannungsanlage schematisch gezeichnet ist.
  • In Abb. i ist i die Batterie, 2 ein Schalter zum Einschalten derselben, 3 der Unterbrecher einer Induktionsvorrichtung mit Funkenlöschkondensator 4, Induktionsspule 5, Primärwicklung 6 und Sekundärwicklung 7. 8 ist ein Taktgeber, z. B. ein mechanisches Pendel oder ein zeitverzögertes Relais, der periodisch in der Sekundärwicklung 7 kurzzeitig andauernde Induktionsstromstöße erzeugt. Diese bringen die Leuchtröhre g zum Aufleuchten, die den Transparentschirm io anleuchtet. i z ist ein mit nachleuchtendem Leuchtstoff hergestellter Schriftzug, der auf dem Transparentschirm aufgetragen ist.
  • Die Wirkungsweise der Anlage ist folgende: Nach Einschalten des Schalters 2 leuchtet durch die Wirkung des Hochspannungserzeugers und des Taktgebers die Leuchtröhre periodisch kurzzeitig auf. Das Aufleuchten erfolgt so kurzzeitig, daß das Auge nicht genug Zeit hat, einen auf dem Transparentschirm gezeichneten Schriftzug zu lesen. Da der Schriftzug gemäß der Erfindung in einem nachleuchtenden Leuchtstoff aufgetragen ist, kann bei passender Wahl des Leuchtstoffes die Leuchtwirkung so ausgebildet werden, daß der Schriftzug gelesen werden kann.
  • Abb.2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. i ist eine Batterie, die mit dem Schalter :2 eingeschaltet wird, 3 ein Unterbrecherkontakt mit Funkenlöschkondensator q., Induktionsspule 5 sowie Primärwicklung 6 und Sekundärwicklung 7. 8 ist wieder ein Taktgeber, 15 ein Gleichrichterventil, 16 ein Kondensator, 9 eine Leuchtröhre und 12 ein veränderbarer Widerstand. 13 ist ein Transparentschirm, auf dem ein Schriftzug in normalen Farben (keine Leuchtstoffe) aufgetragen ist.
  • Die Wirkungsweise der Anlage - ist folgende: Nach Einschalten des Schalters :2 erzeugt der Taktgeber 8 in der Sekundärwicklung 7 periodische Induktionsstromstöße kurzzeitiger Dauer: Diese laden über das Gleichrichterventil 15 den Kondensator,i6 auf, wobei die Sperrwirkung des Gleichrichters eine Entladung des Kondensators 16 über die Sekundärwicklung 7 vermeidet. Der Kondensator 16 entlädt sich daher über die Leuchtröhre9, bringt diese zum Aufleuchten, wobei durch einen veränderbaren Widerstand 12 die Dauer dieses Auf-Leuchtens eingestellt werden kann. Der Transparentschirm 13 kann durch diese Anordnung so lange beleuchtet werden, daß der Schriftzug gelesen werden kann.
  • Bei den in Abb. i und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung wird entsprechend dem Takt des Taktgebers 8 die zur Erzeugung des Hochspannungsstromstoßes notwendige elektrische Energie der Batterie -i in Form eines kurzzeitigen Stromstoßes hoher Stromstärke entnommen. Wird als Batterie ein Akkumulator verwendet, so gibt derselbe diese Stromstöße ohne nennenswerten Spannungsverlust der Stromquelle und ohne Einbuße der Batteriekapazität ab. Soll zum Betrieb der Anlage jedoch eine Trockenbatterie verwendet werden, da eine Pflege und Wartung des Akkumulators nicht erwünscht ist, dann verursacht die stoßweise Belastung der Trockenbatterie einen vorzeitigen Verbrauch derselben und führt auch zu einem nachteiligen Spannungsabfall der Batterie. Bei Verwendung einer Trockenbatterie ist daher zu empfehlen, die zum Betrieb der Hochspannungsanlage notwendige Energie nicht unmittelbar aus der Batterie, sondern einem Stromspeicher zu entnehmen, der mit einem sich periodisch ändernden Dauerstrom kleiner Stromstärke aufgeladen wird. Diese Anordnung ist in Abb.3 dargestellt. In dieser Abbildung ist r9 die Trockenbatterie, 2 ein Schalter zum Einschalten derselben, 2o eine Selbstinduktion oder ein ohmscher Widerstand, 36 ein Kondensator, 5 eine Induktionsspule mit Primärwicklung 6 und Sekundärwicklung 7. 3 ist ein Unterbrecherkontakt mit Funkenlöschkondensator 4, 8 ist ein Taktgeber, 2i eine Hochspannungsleuchtröhre, io ein Transparentschirm, ii ein nachleuchtender Leuchtstoff.
  • Die Anlage arbeitet folgendermaßen: Nach Einschalten des Schalters 2 lädt sich de;. Kondensator 36 langsam über den Vorschaltwiderstand 2o auf. Der Taktgeber 8 bringt dann diesen Kondensator über die Primärwicklung 6 der Induktionsspule in einem kurzzeitigen Stromstoß zur Entladung, wodurch in der Sekundärwicklung 7 der Induktionsspule ,ein Hochspannungsstromstoß entsteht, der die Leuchtröhre 21 kurzzeitig aufleuchten läßt und den Leuchtstoff i i zum entsprechenden Nachleuchten bringt. Die Verwendung des ,Stromspeichers 36 und des Vorschaltwiderstandes 2o kann selbstverständlich auch sinngemäß in dem in Abb.2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgen. Der Gedanke dieser Erfindung soll sich nicht nur auf diese bezeichneten Ausführungsbeispiele zur Erfindung beziehen, sondern ganz allgemein auf alle Batterieschaltungen für Hochspannungsleuchtröhrenanlägen.
  • In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die Anordnungen, die normalerweise mit Batterien arbeiten, auch unter Verwendung eines Netz-Bleichrichters aus dem Lichtnetz betrieben werden können.
  • Als Taktgeber der in den Ausführungsbeispielen i bis 3 dargestellten Anordnungen kann z. B. ein mechanisches Pendel benutzt werden, das periodisch in langsamem Takt den Unterbrecherkontakt betätigt. Die Anordnung wird jedoch besonders vorteilhaft, wenn als Unterbrecherköntakt und Taktgeber ein durch einen Kondensator in langsamem Takt einschalt- bzw. ausschaltverzögertes Relais verwendet wird.
  • In den Abb. q. und 5 sind zwei Ausführungsbeispiele dieser Anordnung dargestellt. In Abb. 4 ist i eine Batterie, die mit dem Schalter 2 eingeschaltet wird; 5 ist eine Induktionsspule mit der Primärwicklung 6 und der Sekundärwicklung 7; 22 ist ein Kondensator, 23 die Wicklung eines Relais, z4 der Eisenkern des Relais, 25 der .Anker des Relais, 26 und 27 ein Ruhekontakt des Relais, q. ein Fünkenlöschkondensator, 9 eine Leuchtröhre, io ein Transparentschirm, i i ein nachleuchtender Leuchtstoff, der auf dem Transparentschirm aufgetragen ist.
  • Die Anordnung arbeitet folgendermaßen: Nach Einschalten des Schalters 2 lädt sich über die Primärwicklung 6 der Induktionsspule und das Kontaktpaar 26-27 der Kondensator 22 in einem Stromstoß hoher Stromstärke auf. Dieser Stromstoß wird unterbrochen, da die Relaiswicklung 23 infolge der am Kondensator 22 entstehenden Spannung den Relaisanker 25 anzieht. Beim Unterbrechen dieses Auf ladestromes entsteht in der Sekundärwicklung 7 der Induktionsspule 5 ein Hochspannungsstromstoß, der die Leuchtröhre 9 zum kurzzeitigen Aufleuchten und den Leuchtstoff i i zum Nachleuchten bringt. Nach Entladung des Kondensators 22 über die Relaiswicklung 23 fällt der Anker 25 ab. Die Zeitdauer dieser Entladung bestimmt den Takt, in welchem das Kontaktpaar 26-27 erneut betätigt wird und der Vorgang sich periodisch wiederholt. In dieser Anordnung wird der Primärstrom, der den Hochspannungsstromstoß erzeugt, als Rufladestrom des Kondensators 22 in einem Stromstoß hoher Stromstärke aus der Batterie entnommen. Es ist daher in dieser Anordnung als Batterie ein Akkumulator zu verwenden.
  • In Abb. 5 ist dagegen eine Anordnung dargestellt, in der der Primärstrom Entladestrom eines Kondensators ist, der langsam mit einem Strom kleiner Stromstärke aufgeladen wird. Diese Anordnung ist bei Verwendung einer Trockenbatterie zu empfehlen. In Abb.5 ist i eine Batterie, 2 ein Schalter zum Einschalten derselben, 23 die Wicklung eines Relais, 24 der Eisenkern des Relais, 25 der Anker des Relais und 26-27 ein Kontaktpaar des Relais, 4 ein Funkenlöschkondensator, 29 der Einschaltverzögerungskondensator, 5 eine Induktionsspule mit der Primärwicklung 6 und der Sekundärwicklung 7, 9 eine Leuchtröhre und io ein Transparentschirm, auf den der nachleuchtende Leuchtschirm i i aufgetragen wird.
  • Diese Anordnung arbeitet folgendermaßen: Nach Einschalten der Batterie i mit dem Schalter 2 lädt sich über die Relaiswicklung 23 der Kondensator 29 langsam auf. Durch den Rufladestrom wird der Anker 25 des Relais angezogen, und das Kontaktpaar 26-27 ist geöffnet. Wenn der Kondensator 29 aufgeladen ist, fällt der Relaisanker 25 ab, schließt das Kontaktpaar 26-27, wodurch sich der Kondensator 29 über die Primärwicklung 6 der Induktionsspule 5 entlädt. Dieser Entladestrom wird unterbrochen, da der nachfließende Rufladestrom des Kondensators 29 über die Relaiswicklung 23 den Anker 25 wieder anzieht und das Kontaktpaar 26-27 öffnet. Durch diese Unterbrechung des Primärstromes entsteht in der Leuchtröhre 9 ein Hochspannungstromstoß, der dieselbe zu kurzzeitigem Aufleuchten und den Leuchtstoff i i zum Nachleuchten bringt.
  • Die in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Hochspannungsanlagen verwenden eine Induktionsspule, deren Primärstrom durch einen Unterbrecherkontakt, von einem Taktgeber periodisch betätigt, kurzzeitig ein- und wieder ausgeschaltet wird. Bei den gebräuchlichen Induktionsspulen erfolgt die Abschaltung des Primärstromes dann, wenn der Strom praktisch seinen Höchstwert l = EIR erreicht hat, wobei E die Spannung der Stromquelle und R der ohmsche Widerstand der Primärspule ist. Da bei diesen Induktionsspulen in der Primärwicklung ein beträchtlicher Wärmeverlust entsteht, sollen in den vorgesehenen Ausführungsbeispielen Induktionsspulen verwendet werden, bei denen ein wesentlich früheres Ausschalten des Primärstromes erfolgt und zu große Wärmeverluste vermieden werden. Dies wird erreicht, wenn die Einschaltzeit des Primärstromes kleiner ist als die Zeitkonstante der Primärspule.
  • In dem Ausführungsbeispiel, das in Abb.2 gezeichnet ist, wird der Hochspannungsstromstoß kurzzeitiger Dauer zur Aufladung eines Kondensators benutzt, dessen Entladung die Leuchtröhre zu einem längeren Aufleuchten bringt. Ein Gleichrichterventil 15 (Abb. 2) sorgt hierbei dafür, daß sich der Kondensator 16 nicht über die Sekundärwicklung 7 der Induktionsspule 5 entlädt. In dieser Anordnung kann die Größe des Kondensators 16 so bemessen sein, daß ein einziger Hochspannungsstromstoß der Induktionsspule 5 den Kondensator auf eine Spannung auflädt, die größer als die Zündspannung der Leuchtröhre 9 ist. Dann erfolgt bei jedem durch den Taktgeber 8 verursachten Hochspannungsstromstoß ein Aufleuchten der Leuchtröhre. Die Anordnung kann aber auch so dimensioniert werden, daß der Kondensator 16 erst durch eine Mehrzahl von Hochspannungsstromstößen auf die Zündspannung der Leuchtröhre aufgeladen wird. Dies hat den Vorteil, daß eine Induktionsspule kleinerer Leistung verwendet werden kann. Wird als Gleichrichterventil ein Trockengleichrichter verwendet, so fließt gegen die Sperrwirkung des Gleichrichters ein kleiner Rückstrom aus dem Kondensator in die Spule 7, da diese Gleichrichter nicht absolut sperren. Dies führt zu unerwünschten Energieverlusten, insbesondere dann, wenn erst nach mehreren Hochspannungsstromstößen die Zündspannung der Leuchtröhre erreicht wird. Der Rückstrom kann dann eine längere Zeit fließen. Bei Verwendung eines zeitverzögerten Relais als Unterbrecher und Taktgeber kann dieser Rückstrom, d. h. dieser Energieverlust, praktisch völlig ausgeschaltet werden, wenn das Relais mit einem zweiten Kontaktpaar ausgerüstet ist, das periodisch den Aufladestromkreis des Kondensators 16 (Abb:2) unterbricht. Dieses zusätzliche Kontaktpaar kann sowohl in der Anordnung, die in Abb. 4 dargestellt ist, wie in derselben nach Abb. 5 verwendet werden.
  • In Abb. 6 ist ein solches Ausführungsbeispiel gezeichnet. i ist eine Batterie, die mit dem Schalter 2 eingeschaltet wird, 23 ist die Wicklung eines Relais, das den Eisenkern 24 hat, 25 ist der Anker des Relais, 26-27 ein Kontaktpaar des Relais, 4 ein Funkenlöschkondensator, 29 der Einschaltverzögerungskondensator, 5 eine Induktionsspule mit der Primärwicklung 6 und der Sekundärwicklung 7. 3o-3 i ist ein zweites Kontaktpaar des Relais, 15 ein Gleichrichterventil, 16 ein Kondensator, 12 ein veränderbarer Widerstand und 21 eine Hochspannungsleuchtröhre.
  • Die Anordnung arbeitet folgendermaßen: Nach Einschalten mit dem Schalter 2 wird über die Relaiswicklung 23 der Kondensator 29 langsam aufgeladen. Dabei ist der Anker 25 des Relais angezogen, und die Kontaktpaare 26-27 und 30-3a sind geöffnet. Wenn der Kondensator 29 aufgeladen ist, fällt der Anker 25 ab, der über das Kontaktpaar 26-27 und die Primärspule 6 fließende Entladestrom des Kondensators 29 erzeugt einen Höchspannungsstromstoß in der Sekundärwicklung 7, da der über die Relaiswicklung 23 nachfließende Auf-Ladestrom des Kondensators 29 den Relaisanker 25 wieder anzieht und das Kontaktpaar 26-27 öffnet. Der hierbei entstehende Hochspannungsstromstoß fließt über das Kontaktpaar 30-3z und das Gleichrichterventil 15 in den Kondensator 16. Unmittelbar nach diesem Hochspannungsstromstoß öffnet auch das Kontaktpaar 30-3r, da dieses Kontaktpaar auch durch Anziehen des Relaisankers geöffnet wird. Dadurch kann sich der Kondensator 16 nicht gegen die Sperrwirkung des Gleichrichterventils 15 entladen. Durch mehrere Stromstöße kann in dieser Anordnung der Kondensator 16 auf die Zündspannung der Leuchtröhre 2 1 aufgeladen werden:

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Leuchtröhren-Anläge, bestehend aus einer Batterie, einem Hochspannungserzeuger und einer Leuchtröhre, dadurch gekennzeichnet, daß in periodischem Takt erzeugte Hochspannungsimpulse sehr kurzer Dauer Leuchteffekte längerer Dauer hervorrufen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die kurzzeitig aufleuchtende Leuchtröhre nachleuchtende Leuchtstoffe, die in der Leuchtröhre selbst oder auf einem Transparentschirm aufgetragen sind, zum Aufleuchten bringen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochspannungsstromstoß kurzzeitiger Dauer über ein Gleichrichterventil einen Kondensator auflädt, dessen Entladung über die Leuchtröhre diese zum längeren Aufleuchten bringt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärstrom des Hochspannungserzeugers nicht in einem kurzzeitigen Stromstoß hoher Stromstärke aus der Batterie entnommen wird, sondern als Entladestrom eines Kondensators, der während der längeren Taktzeit des Taktgebers mit einem Strom geringer Stromstärke aufgeladen wird.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochspannungserzeuger nicht durch eine Batterie, sondern über einen Netzgleichrichter aus dem Lichtnetz betrieben wird.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterbrecherkontakt und Taktgeber des periodisch arbeitenden Hochspannungserzeugers ein durch einen Konden= sator einschalt- bzw. ausschaltverzögertes Relais verwendet wird.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais mit einem einzigen Kontaktpaar ausgerüstet ist; das i. das Schalten des Relais in periodischem Takt, 2. das Einschalten des Primärstromes, 3. das Ausschalten und Unterbrechen des Primärstromes besorgt, wobei in der Sekundärwicklung der Induktionsspule durch die Unterbrechung des Primärstromes ein Hochspannungsstromstoß entsteht. B.
  8. Anordnung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärstrom der Induktionsspule Aufladestrom des Abfallverzögerungskondensators ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärstrom der Induktionsspule Entladestrom eines Einschaltverzögerungskondensators ist. io.
  10. Anordnung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante der Primärwicklung der Induktionsspule größer ist als die Einschaltzeit ,des Primärstromes. ii.
  11. Anordnung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere periodisch erzeugte Hochspannungsstromstöße kurzzeitiger Dauer über ein Gleichrichterventil einen Kondensator auf die Zündspannung der Leuchtröhre aufladen.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß ein gesondertes Kontaktpaar des Relais den zum Betrieb der Leuchtröhre dienenden Kondensator periodisch vom Hochspannungserzeuger abschaltet.
DEM11849A 1951-11-25 1951-11-25 Leuchtroehren-Anlage, bestehend aus einer Batterie, einem Hochspannungserzeuger und einer Leuchtroehre Expired DE913936C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053102B (de) * 1956-07-14 1959-03-19 Oskar Vierling Dr Tragbare Leuchte mit einer Gasentladungslampe und einer Batterie geringer Spannung als Stromquelle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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