DE452494C - Gleichrichteranlage zum selbsttaetigen Aufladen von Sammlerbatterien - Google Patents

Gleichrichteranlage zum selbsttaetigen Aufladen von Sammlerbatterien

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DE452494C
DE452494C DEA48970D DEA0048970D DE452494C DE 452494 C DE452494 C DE 452494C DE A48970 D DEA48970 D DE A48970D DE A0048970 D DEA0048970 D DE A0048970D DE 452494 C DE452494 C DE 452494C
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DE
Germany
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charging
switch
battery
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voltage
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Application number
DEA48970D
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English (en)
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AEG AG
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AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J2207/00Indexing scheme relating to details of circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J2207/20Charging or discharging characterised by the power electronics converter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Gleichrichteranlage zum selbsttätigen Aufladen von Sammlerbatterien. Die Aufladung von Batterien soll so weit selbsttätig erfolgen, daß der Vorgang von einem ungeschulten Arbeiter überwacht werden kann. Die Erfindung besteht in einer Lösung dieser Aufgabe und verbindet damit eine Reihe neuartiger Vorteile.
  • Erfindungsgemäß soll die Auflad'ung von Batterien derart erfolgen, daß durch ihre Zellen bis zum Zeitpunkt der .Gasentwicklung ein Strom konstanter Größe hindurchgeschickt wird, wobei die hierzu erforderliche Ladespannung selbsttätig durch einen Spannungsregler eingestellt wird, so daß man keine oder nur eine geringe Induktivität zur Regelung der Ladestromstärke benötigt. Voin Zeitpunkt einsetzender Gasentwicklung angefangen, in dem die gegenelektromotorische Kraft je Zelle 2,4 Volt beträgt, bis zum Zeitpunkt der vollen Aufladung der Batterie verstreicht bekanntlich eine bestimmte, stets gleichbleibende Zeitspanne. Man kann daher vom Zeitpunkt einsetzender Gasentwicklung ab ein Zeitschaltwerk in Tätigkeit setzen durch das im Zeitpunkt der vollendeten Aufladung die Anlage stillgesetzt wird. Der Erfindung zufolge soll im Zeitpunkt einsetzender Gasentwicklung außer der Einschaltung des bekannten Zeitschaltwerkes unter Stillegung des selbsttätigen Spannungsreglers selbsttätig eine größere Induktivität wie zuvor in die Speiseleitungen der Anlage geschaltet werden, die von diesem Zeitpunkt ab die Regelung der Ladespannung übernimmt. Gegenüber den bekannten Anordnungen, bei denen während des ganzen Ladevorganges Drosselspulen in den Speiseleitungen liegen, zeichnet sich der Erfindungsgegenstand durch eine wesentliche Verbesserung des Leistungsfaktors in der ersten Ladeperiode, d. h. bis zu einsetzender Gasentwicklung in den Batteriezellen, aus. Der verhältnismäßig schlechte Leistungsfaktor, der sich in der zweiten Ladeperiode, d. h. bis zur vollen Aufladung der Batterie, einstellt, kann in Kauf genommen werden, da die Spannungsregeleinrichtungen wesentlich einfacher ausfallen, wenn man in der zweiten Ladeperiode bloß Drosselregelung anwendet.
  • Der Erfindungsgegenstand wird ferner durch verschiedene Signaleinrichtungen gekennzeichnet, die Ausbleiben des Wechselstromes und selbsttätiges Ausschalten der aufgeladenen Batterie gesondert anzeigen.
  • Abb. i stellt den Verlauf des Ladestromes und der Ladespannung in Abhängigkeit vor. der Ladezeit bei Benutzung der beispielsweisen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes gemäß Abb.2 dar.
  • Der Abb. i zufolge beträgt die -gesamte Ladezeit der Batterie fünf Stunden. Nach Ablauf von drei. Stunden, während welcher Zeit unter. allmählichem Hinaufsetzen der Spannung mit konstanter Stromstärke aufgeladen wird, setzt die Gasentwicklung in den Batteriezellen ein. In diesem Zeitpunkt wird die selbsttätige Spannungsregeleinrichtung außer Betrieb gesetzt und die Spannungsregelung einer Drosselspule übertragen.
  • Gemäß der Abb. 2 wird die Batterie 9 vom Gleichrichter i gespeist. Der mit Anzapfungen 3 versehene Transformator 2 dient als Spannungsregler; ihm wird vom Drehstromnetz d. über den Betätigungsschalter 5 mit der Spule ig elektrische Energie zugeführt. Bis zur einsetzenden Gasentwicklung in den Batteriezellen geschieht dies über Drosselspulen 16 von kleiner und hiernach über Drosselspulen 17 von größerer Induktivität. Die Drosselspulen 16 können auch fortgelassen werden, ohne am Wesen der Erfindung etwas zu ändern. Die Umschaltung von den Drosselspulen kleiner auf die größerer Induktivität erfolgt mittels des selbsttätigen Nullspannungsschalters 6 mit der Spule 7. In der Gleichstromleitung 8 liegt ein Widerstand 13, parallel zu dem die Stromspule des Kontaktamperemeters 12 geschaltet ist. Das Kontaktamperemeter 12 steuert das Zwischenrelais ii, durch das der Motor io des Stufentransformators 2 gesteuert wird. Der Schützenschalter 14 wird geöffnet, wenn die Spannung je Zelle 2,q. Volt erreicht hat. Werden die Kontakte des Schützenschalters 14. stromlos, so wird einerseits der Stromkreis der Spule 7 des Schalters 6 unterbrochen, so daß der Schalter 6 umgelegt wird, und andererseits wird die Spannungsregeleinrichtung 12, 11, io außer Betrieb gesetzt. Der Schalter i8 dient zur Beeinflussung der Spannungsregeleinrichtung; durch dessen Hinundherbewegung kann die Spannung des Transformators 2 von Hand aus beliebig eingestellt werden, auch dann, wenn die Spule des Kontaktamperemeters 12 stromlos ist. Der Schalter 5a dient zum Anschluß der Batterie 9 an die Sammelschiene B. Wenn die Spannung je Zelle 2,q. Volt erreicht hat, wird das Zeitschaltwerk 15 eingeschaltet und läuft bis zur vollen Aufladung der Batterie. Dann wird der Schalter SL und dadurch der Sehalter 5 geöffnet- so daß die ganze Anlage stilliegt.
  • Damit beim vorübergehenden Ausfall des Drehstromes die Gleichrichteranlage eingeschaltet bleibt, muß die Spule ig des Schalters 5 von der Batterie 9 gespeist werden. Mit Rücksicht auf die Ausbildung des Zeitschaltwerkes 15 ist in den Stromkreis der Spule i9 der Schützenschalter 2o gelegt, dessen Kontakte sich öffnen, wenn der Ladevorgang abgeschlossen ist. Parallel zur Spule ig liegt die Anzeigevorrichtung 26, die den Abschluß der Aufladung der Batterie 9 anzeigt. Eine andere Anzeigevorrichtung 23, die von der Batterie 24 in Tätigkeit gesetzt werden kann, dient dazu, um ein Ausfallen des Wechselstromes anzuzeigen. In ihrem Stromkreis liegt der Handschalter 25 und der Schützenschalter 22, dessen Spule beispielsweise im Stromkreis 21 der Hilfsanoden des Gleichrichters liegen kann.
  • Ein Arbeitsspiel der Anlage vollzieht sich etwa folgendermaßen: Zu4Qrst wird mittels des Schalters 18 die Spannung des Transformators 2 derart herabgesetzt, daß beim Einlegen des Schalters 5a keine Überlastung der Batterie g stattfinden kann. Nun beginnt der Ladevorgang, wobei durch das Kontaktamperemeter 12 das Relais i i und den Motor io die Spannung des Transformators 2 selbsttätig derart geregelt wird, daß die Ladestromstärke konstant bleibt. Setzt etwa während des Ladevorganges die Wechselspannung in den Sammelschienen .. aus, so ertönt das Alarmsignal23. Der Wächter der Anlage hat in diesem Falle nichts weiter zu tun, als die Dauer der Betriebsstörung zu vermerken. Da der Schalter 5 in Einschaltstellung bleibt, beginnt sogleich mit dem Einsetzen der Wechselspannung die Aufladung der Batterie von neuem. Bei Einsetzen der Gasentwicklung in den Zellen wird das Uhrwerk des Schaltwerkes 15 in Bewegung gesetzt, und gleichzeitig werden die Kontakte des Schützenschalters i¢ geöffnet. Hierdurch wird das Kontaktamperemeter 12 stromlos, der Regelmotor io außer Betrieb gesetzt, der Stromkreis der Spule 7 des Schalters 6 unterbrochen und die kleinen Induktivitäten 16 gegen die größeren Induktivitäten 17 ausgetauscht. Ist die weitere Aufladung bis 2,7 Volt je Zelle beendet, so wird der Schalter SZ geöffnet. Das Zwischenrelais 2o unterbricht dann den Stromkreis der Spule ig, wodurch der Schalter 5 geöffnet wird, so daß die ganze Anlage nunmehr stilliegt. Gleichzeitig wird die Signaleinrichtung 26 in Tätigkeit gesetzt, die dem Wärter anzeigt, daß der Ladevorgang beendet ist.
  • Damit ein Unterschied zwischen dem Ausfallen des Drehstromes und dem selbsttätigen Ausschalten der vollgeladenen Batterie klar zum Ausdruck kommt, ertönt beim Ausfallen des Stromes nur die Alarmglocke 23 durch das Relais 22; ist hingegen die Batterie voll aufgeladen, so setzt das Zeitschaltwerk 15 durch das Relais 2o eine Fallklappe am Relais 26 in Tätigkeit, wodurch ein Schild mit der Aufschrift »Batterie ist aufgeladen« sichtbar wird. Ertönt demnach die Alarmglocke und das Fallklappenrelais 26 zeigt nicht an, so wurde nur die Aufladung unterbrochen. Der 'Wärter hat bloß darauf zu warten, bis der Gleichrichter wieder zündet, und die Dauer der Betriebsstörung zu vermerken. Ertönt hingegen .die Alarmglocke und ist das Schild »Batterie ist aufgeladen« am Relais 26 sichtbar, so setzt der Wärter nur die Alarmglocke außer Tätigkeit; die übrigen Schaltvorgänge sind bereits selbsttätig erfolgt.
  • Soll die Ladung unterbrochen werden, so erfolgt Ausschaltung der Schalter 5 und 25 von Hand aus.

Claims (3)

  1. PATENT AN SYiiÜCHE: i. Gleichrichteranlage zum selbsttätigen Aufladen von Sammlerbatterien mittels einer auf konstante Ladestromstärke regelnden selbsttätigen Regeleinrichtung und einer auf der Wechselstromseite angeordneten regelbaren Induktivität, gekennzeichnet durch einen Umschalter (15), der beim Einsetzen der Gasentwicklung in den Batteriezellen selbsttätig die Regeleinrichtung (12, 11, io) außer Betrieb setzt und die Induktivität auf einen größeren Wert einstellt als während des ersten Teiles des Ladevorganges.
  2. 2. Gleichrichteranlage nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Signaleinrichtung (23), die beim Ausbleiben des Wechselstromes bzw. beim Versagen des Gleichrichters anspricht.
  3. 3. Gleichrichteranlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine besondere, die Beendigung des Ladevorganges anzeigende Signaleinrichtung (26) vorgesehen ist.
DEA48970D Gleichrichteranlage zum selbsttaetigen Aufladen von Sammlerbatterien Expired DE452494C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE754262C (de) * 1939-06-04 1953-02-02 Aeg Anordnung zur Batterieschnellaufladung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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