DE705384C - Einrichtung zur Schnell- und Dauerladung von Batterien - Google Patents

Einrichtung zur Schnell- und Dauerladung von Batterien

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DE705384C
DE705384C DEA88088D DEA0088088D DE705384C DE 705384 C DE705384 C DE 705384C DE A88088 D DEA88088 D DE A88088D DE A0088088 D DEA0088088 D DE A0088088D DE 705384 C DE705384 C DE 705384C
Authority
DE
Germany
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charging
relay
battery
long
fast
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Expired
Application number
DEA88088D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Maier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
    • H02J7/04Regulation of charging current or voltage
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/00712Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters
    • H02J7/007182Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters in response to battery voltage

Description

  • Einrichtung zur Schnell- und Dauerladung von Batterien Gegenstand des Hauptpatents ist eine besonders vorteilhafte Einrichtung für die Schnell-und Dauerladung von Akkumulatorenbatterien. Zur selbsttätigen Ladung von Batterien wird vielfach ein Pöhlerschalter nach Patent 415705 verwendet, bei dem durch ein Relais bei einer bestimmten Batteriespannung ein Zeitwerk in Gang gesetzt wird, das nach Ablauf die Batterie von der Speisequelle, heutzutage vorzugsweise einer Gleichrichteranordnung, abschaltet. Gemäß der Erfindung des Hauptpatents 689 571 ist für die selbsttätige Umschaltung von Schnelladung auf Dauerladung parallel zu den Hauptklemmen des Pöhlerschalters ein vorzugs; weise einstellbarer Ohmscher Widerstand vorgesehen. Gemäß der Erfindung ist an Stelle dieses Verluste bedingenden Ohmschen Regelwiderstandes im Gleichstromkreis parallel zu den Klemmen des Pöhlerschalters ein Relais vorgesehen. Eine Ladedrossel im Wechselstromkreis wird entweder durch dieses Relais in Abhängigkeit von der Batteriespannung oder durch den eingeklinkten Pöhlerschalter für die Nachladung der an diesem eingestellten Strommenge über ein Schaltschütz kurzgeschlossen. Ferner ist in Reihe zu der Ladedrossel eine weitere Drossel ständig eingeschaltet, die bei Kurzschluß der Ladedrossel als Strombegrenzer dient.
  • In der Abb. 1 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Mit G ist ein Gleichrichter bezeichnet, der z. B. aus Trnkkengleichriclitern in Graetzschaitung bestehen kann. Seine Sliuistni- erfolgt z. B. aus einem Dreiphasennetz übet- einen Hauptschalter H und Transformator lj-. An Stelle eines Druiphasennetzes kann auch ein anderes Uin-oder n:ehrpha -ges Netz treten. Auf der Pt-iniäirseite des Transformators Tr sind die Ladedrosseln L, und L.. vorgesehen. Letzte,-e kann durch das Schütz S kurzgeschlossen werdet:. Auf der Sekundärseite des Gleichrichters G ist bei -- - die Batterie allgeschlossen, fer;--er sind Strom- und Spannunasmesser <l uttd 1' vorgesehen. Zur I@c gelung des Ladestromes di#fnt das Relais R. dessen lt in eingeschaltetem Zustand die @rbei_swickluna 1,17 der Schütze S speisen können. I_tK Hilfskontakte lt nehmet in der I#,'ullestelltitil die eil)gezcicllnete Lage ein.
  • Die Einrichtung- arbeitet in folgender Weise: Nach Eiülea@@n des Hauptschalters H wird der Gleichrichter G über den Transformator Tr gespeist und die Batterieladung begonnen. Gleichzeitig wird Tiber die eingeschalteten Hilfskontakte lt des Relais R die Arbeitswicklung 11' erregt und damit das Schütz S eingeschaltet, so dal die Ladedrosseln L, kurzgeschlossen sind. Es wird also zunächst die Batterie mit großer Stromstärke geladen. und zwar so lange, bis die Batteriespannung so zweit gestiegen ist, dal5 das Relais R die Hilfskontakte lt öffnet. Hierdurch wird mit Hilfe der Wicklung 11' und des Schützes S die Ladedrossel L_., in den Stromkreis eingeschaltet, so daß die weitere Dauerladung der Battr wie mit einem geringeren Strom urfol@@:.
  • Parallel zum Relais R iss der Pölihrschalter P vorgesehen. Er -wird von Zeit zu Zeit. d.li. etwa alle i bis 2 lI')tiate, eingeschaltet und bewirkt dann eine gründliche Durchladung der Batterie. Im eingeklinkten Zustand überbrückt nämlich der Pöhlerschalter P die Kontakte lt des Relais R, so daß unabhängig von diesem Relais die Wicklung Il- so lange erregt -wird, wie es der Einstellung des Pöhlerschalters entspricht. Das heilt finit anderen Worten, dal in dieser Zeit die Ladedrosseln L-, kurzgeschlossen sind und damit also die Batterie bis zu dem durch die Einstellung des Pöhlerschalters bedingten Betrage kräftig durcligeladeti wird, unabhängig von eineng etwaigen Ansprechen des Relais R.
  • In Abb.2 sind die Verhältnisse bei der Ladung dargestellt. Die grapliischc Darstellung enthält auf der Abszisse die Zellenspannun,- und auf der Ordinate den Ladestrom. Die Ladeströme sind mit i und 2 bezeichnet. Die fallende Charakteristik ergibt sich zwangsgängig aus der zunehmenden Gegenspannung der Batterie. Die normale Dauerladung der Batterie erfolgt nach dem stark umrandeten Trapez in der angedeuteten Pfeilrichtung. Ist die Batterie entladen, d. h. bei etwa 2,2 `- pro Zelle. so schaltet das Relais R die Schütze S ein, und die Ladung erfolgt bei starkem Strom gemäß der Kurve i. Bei einer Zellenspannung von 2,35 V spricht das Relais R an und schaltet die Ladedrosseln L; in den Stromkreis ein. Der Ladestrom sinkt daher bis auf den Wert der Kurve z. Bei Belastung der Batterie wird im allgemeinen die Nachladung mit dein verringerten Strom nicht ausreichen und die Zellenspannung daher abnehmen. Die Ladung erfolgt daher auf dem ausgezogenen Stück (!er Kurve 2 in umgekehrter Richtung wie in Kurve t. Wenn dann die Zellenspannung bis auf 2,2 V abgesunken ist, betätigt das Relais R -wieder die Hilfskontakte, und der Ladestrom steigt auf den der Kurve i entsprechenden Wert, -worauf sich der oben geschilderte Ladevorgang wiederholt.
  • Wird jetzt ab ,ttüd zu der Pöhlerschalter P eingeschaltet, so verläuft der Ladevorgang längs der Kurve t bis zum Punkte 3, in dem die maximale Zellenspannung rOn 2,7 V erreicht ist. Jetzt schaltet der 1'öhlerschalter aus, und die Nachladung erfolgt längs der Kurve 2, wobei wegen der Batteriebelastung die Zellenspannung abnimmt, I)is -bei einer Zellenspannung von 2,2 V der oben geschilderte Datierladevor,-aiig sich wiederholt.

Claims (1)

  1. PA-rrxr_,N zPi:U c t_ : Einrichtun g zur Schnell- und Dauerladung von Latter:en -.ach Patent 68") 5; i, dadurch gekennzeichnet, dgl.> parallel zu den Hauptkleintücn des 1'ohlerschalters !P i an Stelle des @cgclwidcrstandcs im Gleichstromkreis ein Relais lt, R ; vorgesehen ist, chic Ladedrossel (I_.» im WechseIstromkreis entweder durch dieses Relais in @bh@ingigkcit von der Batteriespannung; oder durch den eingeklinkten Pöhlerschalter iP@ für die Nachladung der an diesem eingestellten Strommenge über ein Schaltschütz (SIV) kurzgeschlossen wird und ferner in Reihe zur Ladedrossel (L_) eine weitere Drossel (Lt) ständig eingeschaltet ist, die bei Kurzschluß der Ladedrossel als Strombegrenzer dient.
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