DE1121692B - Stromversorgungsgeraet zur unterbrechtungsfreien Speisung eines Verbrauchers mit konstanter Gleichspannung - Google Patents

Stromversorgungsgeraet zur unterbrechtungsfreien Speisung eines Verbrauchers mit konstanter Gleichspannung

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Publication number
DE1121692B
DE1121692B DEL27815A DEL0027815A DE1121692B DE 1121692 B DE1121692 B DE 1121692B DE L27815 A DEL27815 A DE L27815A DE L0027815 A DEL0027815 A DE L0027815A DE 1121692 B DE1121692 B DE 1121692B
Authority
DE
Germany
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voltage
consumer
battery
rectifier
constant
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Pending
Application number
DEL27815A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Brehm
Kurt Griebsch
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1121692B publication Critical patent/DE1121692B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J9/00Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting
    • H02J9/04Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source
    • H02J9/06Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Stromversorgungsgerät zur unterbrechungsfreien Speisung eines Verbrauchers mit konstanter Gleichspannung Verstärkereinrichtungen der Nachrichtentechnik benötigen zu ihrem einwandfreien Betrieb konstante Gleichspannungen. Diese müssen sowohl bei vorhandener Netzspannung als auch bei deren Ausfall in konstanter Höhe aufrechterhalten bleiben. Es ist bekannt, die Verbraucher bei Netzausfall durch eine Batterie geeigneter Zellenzahl zu versorgen. Insbesondere bei Geriiten der Nachrichtentechnik besteht die Aufgabe, auch die Batterieladung unter gleichzeitiger Erhaltung der Bereitschaft zur Weiterversorgung bei gegebenenfalls auftretendem Netzausfall durchzuführen. Speisequelle und Verbraucher sollen möglichst dauernd galvanisch miteinander verbunden bleiben. Umschaltungen od. dgl. müssen also in kürzester Zeit vorgenommen werden, damit keine echte Unterbrechung des Energieflusses eintritt. Unter der Voraussetzung, daß der Verbraucher konstante Spannung erhalten soll, sind Zusatzeinrichtungen notwendig, um die bei der Batterieladung und - entladung auftretenden Spannungsdifferenzen auszugleichen. Es ist ein Stromversorgungsgerät bekanntgeworden, bei dem der Hauptgleichrichter bei vorhandenem Speisenetz und geladener Batterie den Verbraucherstrom und den Batterieerhaltungsstrom liefert und bei wiedergekehrtem Speisenetz (und entladener Batterie) zur Speisung des Hauptgleichrichters so viel Gleichspannung zusetzt, daß die Batterie ganz geladen wird.
  • Ferner sind Lösungen bekanntgeworden, Maschinenumformer zu verwenden. Zum Beispiel kann man zwischen Batterie und Verbraucher den Anker einer Gleichstrommaschine schalten und die Maschine so erregen, daß der Verbraucher konstante Spannung erhält. Da die Stromrichtung im Maschinenanker je nach der Erregung umgekehrt werden kann, ist es möglich, sowohl Ladebetrieb sowie Entladebetrieb bei konstanter Verbraucherspannung durchzuführen. Die Verwendung einer Maschine für diesen Zweck hat jedoch den Nachteil schlechten Wirkungsgrades und schwieriger Regelverhältnisse durch die Remanenz. Die Hochlaufzeit des Umformers wirkt sich außerdem für den angeschlossenen Verbraucher als Stromlücke oder Spannungsabsenkung aus.
  • Die Erfindun(7 geht einen anderen Weg. Sie vermeidet es, die Zu- und Gegenschaltung einer Ausgleichsspannung in einem einzigen Aggregat vorzunehmen. Die Erfindung sieht einen Vorteil darin, für jede Teilaufgabe die technisch vorteilhafteste Lösung vorzusehen. So wird die Batterieladung in bekannter` Weise einem magnetisch geregelten Zusatzgleichrichter zugewiesen, der die Ladekennlinie mit Hilfe magnetischer Mittel durchfährt. Die Hinzufügung einer Spannung zur Entladespannung der Batterie wird einem Gleichspannungswandler übertragen. Gegenüber einem Maschinenumformer besitzt der Gleichspannungswandler einen wesentlich höheren Wirkungsgrad. Die kurze Hochlaufzeit von weniger als 100 ms erlaubt es, eine Zusatzspannung bereitzustellen, noch ehe die Batteriespannung bei der Entladung abgesunken ist. Diese Vorteile werden ergänzt durch die feinstufige Reguliermöglichkeit, die mit einer Maschine wegen des Remanenzeinflusses nicht zu erreichen ist.
  • Die Erfindung betrifft ein Stromversorgungsgerät zur unterbrechungsfreien Speisung eines Verbrauchers mit konstanter Gleichspannung bei vorhandener und ausgefallener Spannung des Wechselstromspeisenetzes, mit Batterieladung bei gleichzeitiger Verbraucherspeisung, mit Haupt- und Zusatzladegleichrichter sowie Zusatzspannung bei alleiniger Batteriespeisung. Das Kennzeichen besteht darin, daß bei Netzausfall zur Entladespannung der Batterie eine über einen aus Wechselrichter und Gleichrichter bestehenden Gleichspannungswandler erzeugte Gleichspannung im Sinne der Einregelung einer konstanten Verbraucherspannung hinzugefügt wird. Dadurch, daß die vom Wechselrichter gelieferte Spannung mittels einer Regeleinrichtung konstant gehalten wird, kann die vom Gleichspannungswandler gelieferte Zusatzspannung den Erfordernissen des Verbrauchers genau angepaßt werden, was bei Verwendung eines Maschinenumformers nicht so einfach zu verwirklichen wäre.
  • Die Wirkungsweise der Schaltung wird an Hand der Figur erläutert. Es besteht eine Pufferschaltung zwischen der Batterie 1, dem magnetisch geregelten Netz- oder Hauptgleichrichter 2, der Siebkette 3, deren geladene Kondensatoren während der Umschaltung die Energielieferung an den Verbraucher sicherstellen, und dem Verbraucher 4, sofern das Schütz 5 den Kontakt 51 und das Schütz 6 den Kontakt 61 geschlossen haben. Der Hauptgleichrichter 2 hält in bekannter Weise mit Hilfe des magnetischen Reglers 15 oder von Hand seine Ausgangsspannung auf einen Wert, der einer Spannung von 2,2 V je Zelle der zugehörigen Batterie entspricht.
  • Die Zellenzahl der Batterie wird so bestimmt, daß bei 2,2 V je Zelle die gewünschte Verbraucherspannung gehalten wird. Der Hauptgleichrichter 2 liefert, solange die Netzspannung vorhanden ist, den vollen Verbraucherstrom und den Ladungserhaltungsstrom für die Batterie 1. Fällt das Netz aus, so wird der Gleichrichter 2 stromlos, und die Batteriespannung 1 steht über die geschlossenen Schützkontakte 51 und 61 am Verbraucher 4 an. Das Netzüberwachungsschütz 7 fällt bei Netzausfall ab, schließt seine beiden Kontakte 71 und 72 und bringt den Gleichspannungswandler 8 bis 11 zum Anlauf. Nach dem Hochlauf, der in weniger als 100 ms erfolgt ist, öffnet Schütz 5 den Kontakt 51 und führt so die Zusatzspannung in den Verbraucherkreis ein. Über die Regeleinrichtung 10 des Gleichspannungswandlers wird die Spannung am Verbraucher 4 abgefühlt und konstant gehalten.
  • Bei Netzwiederkehr schaltet sich der Hauptgleichrichter 2 über Schütz 12 wieder zu. Schütz 7 zieht an und schaltet damit den Gleichspannungswandler 8 bis 11 ab. Daher schließt das Schütz 5 und stellt die unmittelbare Verbindung zwischen Hauptgleichrichter 2 und Verbraucher wieder her. Bei diesen Schaltvorgängen auftretende Spannungsspitzen oder -senken werden von der Siebkette 3 aufgenommen. Das Parallelschatten des Hauptgleichrichters über den zunächst noch geschlossenen Schützkontakt 61 mit der mehr oder minder entladenen Batterie löst einen Ladestromstoß aus. Dieser Ladestrom durchfließt das stromabhängige Schütz 6 und bewirkt das Öffnen des Kontaktes 61 und, sofern vorhanden, das Schließen des Kontaktes 14. Bei wiederkehrender Netzspannung sind somit die Sehützkontakte 61, 71 und 72 geöffnet, und die Überbrückung des Lade-oder Zusatzgleichrichters 13 ist aufgehoben. Nunmehr in den Ladestromkreis eingeschleift, kann der vorzugsweise magnetisch über den Magnetregler 16 geregelte Ladegleichrichter 13 in bekannter Weise die Ladekenalinie bis 2,4 V je Zelle durchfahren. Durch strombegrenzende Mittel wird verhindert, daß eine bestimmte Ladestromstärke überschritten wird. Ist die Batterie vollgeladen, so geht der Ladestrom stark zurück und unterschreitet schließlich den Haltestrom des stromabhängigen Schützes 6. Schütz 6 bzw. eine entsprechende Schützkombination kommt zum Abfall und bewirkt die Überbrückung des Ladegleichrichters 13 durch Schließen des Kontaktes 61. Durch Eingriffe in die magnetische Steuerung, beispielsweise über einen Hilfskontakt an Schütz 6, oder durch Öffnen des Schalters 14 wird verhindert, daß der Ladegleichrichter 13 in den über Kontakt 61 gebildeten Kurzschlußkreis einspeist. Es ist nicht erforderlich, daß der Ladegleichrichter erst abgeschaltet wird, wenn die Batterie ganz vollgeladen ist. Was der Batterie nach der Überbrückung des Ladegleichrichters 13 noch an Ladung fehlt, wird vom Hauptgleichrichter 2, der eine Spannung von 2,2 V je Zelle abgibt, aufgebracht. Würde man sich mit den sehr langen Ladezeiten, die sich bei 2,2 V je Zelle ergeben, zufriedengeben, könnte man auf den Ladegleichrichter überhaupt verzichten.
  • Befindet sich das Stromversorgungsgerät im Zustand der Batterieladung, also mit zugeschaltetem Ladegleichrichter 13, so sind die Schützkontakte 61, 71 und 72 geöffnet. Tritt jetzt ein Netzausfall ein, fallen Schütz 6 und 7 ab, und die Kontakte 61 und 71 überbrücken den Ladegleichrichter 13. Erst mit der Überbrückung des Ladegleichrichters 13 hat die Batterie 1 die Möglichkeit, den Verbraucher 4 zu speisen. Damit auch in diesem Fall die unterbrechungslose Speisung des Verbrauchers 4 gewährleistet ist, werden die Kondensatoren der Siebkette 3 jedoch so ausgelegt, daß während der sehr kurzen Abfallzeit der Schütze 6 und 7 die Verbraucherspannung in den gewünschten Grenzen bleibt.
  • Der Oberwellengehalt darf bei Geräten der Nachrichtentechnik bestimmte Höchstwerte nicht Überschreiten. Sowohl der Gleichrichter 2 wie der Gleichspannungswandler 8 bis 11 geben oberwellenbehaftete Ströme ab. Bei Anwendung des Erfindungsgedankens kommt man mit einer Siebkette aus.

Claims (2)

  1. PATE NTANSPRUCHE: 1. Stromversorgungsgerät zur unterbrechungsfreien Speisung eines Verbrauchers mit konstanter Gleichspannung bei vorhandener und ausgefallener Spannung des Wechselstromspeisenetzes mit Batterieladung bei gleichzeitiger Verbraucherspeisung mit Haupt- und Zusatzladegleichrichter sowie Zusatzspannung bei alleiniger Batteriespeisung, dadurch gekennzeichnet, daß bei Netzausfall zur Entladespannung der Batterie eine über einen aus Wechselrichter und Gleichrichter bestehenden Gleichspannungswandler erzeugte Gleichspannung im Sinne der Einregelung einer konstanten Verbraucherspannung hinzugefügt wird.
  2. 2. Stromversorgungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Hauptgleichrichter (2) bei Netzbetrieb und für den Gleichspannungswandler (8 bis 11) bei Entladebetrieb die gleiche Siebkette (3) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 928 722.
DEL27815A 1957-06-07 1957-06-07 Stromversorgungsgeraet zur unterbrechtungsfreien Speisung eines Verbrauchers mit konstanter Gleichspannung Pending DE1121692B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1227128B (de) * 1962-03-07 1966-10-20 Licentia Gmbh Ausgleichseinrichtung zur Spannungshaltung und Spannungseinstellung
DE1244929B (de) * 1962-11-16 1967-07-20 Siemens Ag Einrichtung zur Speisung eines Verbrauchers mit konstanter Spannung ueber einen periodisch betaetigten Schalter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928722C (de) * 1950-03-23 1955-06-10 Siemens Ag Anordnung zur Speisung von Verbrauchern mit Batteriereserve

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