DE4400264C2 - Schaltungsanordnung für ein Batterieladegerät - Google Patents
Schaltungsanordnung für ein BatterieladegerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung
für ein Batterieladegerät nach dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Bei der Ladung von Bleibatterien wird im wesentlichen zwi
schen zwei Grundverfahren unterschieden:
- - Ladung nach einer W-Kennlinie durch eine einen Streufeld transformator aufweisende Schaltungsanordnung
- - Ladung nach einer IU-Kennlinie mit elektronisch geregel ten Ladeschaltungen.
Bei den Schaltungsanordnungen für eine Ladung nach W-Kenn
linie wird der Kennlinienverlauf der Ladeschaltungen durch
die natürliche Kennlinie der Geräte selbst bestimmt, näm
lich durch die Streuung des sogenannten Streufeldtransfor
mators, durch Ladedrosseln und den Gleichrichterinnen
widerstand. Derartige Schaltungsanordnungen sind sehr
wirtschaftlich, haben jedoch einige Nachteile.
Bei der Ladung von Bleibatterien ist die sogenannte Nach
ladephase von Bedeutung, in welcher die Batterie zum Aus
gleich von Ladungsdefiziten einzelner Zellen und zum Abbau
von Säureschichtungen gezielt überladen wird. Die besonde
ren Anforderungen von wartungsfreien Batterien (Gel-Batte
rien) in der Nachladephase erfordern geregelte Ladegeräte,
weil die bei Ladegeräten mit Streufeldtransformator in der
Nachladephase fließenden Ladeströme zur Schädigung des
Elektrolyten führen können. Ein weiterer Nachteil ist, daß
der Transformator materialaufwendig dimensioniert wird, so
daß er sich auch im Überlastfall nicht unzulässig erwärmt.
Wahlweise muß er durch aufwendige Überlastschutzschalter
geschützt werden.
Bei Erreichen des Volladezustands schaltet eine Steuer
elektronik die Ladeschaltung über ein Schütz ab. Für die
Versorgung der Steuerelektronik ist in der Regel ein zu
sätzliches Netzteil notwendig. Eine Versorgung durch die
Batterie ist nur möglich, wenn die Steuerelektronik bei
getrennter Batterie keine Funktionen zu erfüllen hat. Dies
führt dann bei Einbauladegeräten zu einer ständigen Be
lastung der Batterie.
Es ist ferner eine geregelte Stromversorgung zur Ladung
von Batterien bekanntgeworden, bei der ein Transformator,
ein Gleichrichter und ein Siebkondensator die erforder
liche Gleichspannung erzeugen. Für einen Leistungstransi
stor als Stellglied wird über einen Regelverstärker bei
gleichzeitiger Ladestrom-/Ladespannungsmessung die Lei
stungsabgabe entsprechend einer IU-Kennlinie geregelt. Mit
Hilfe einer derartigen Ladungsschaltung läßt sich zufrie
denstellend eine Nachladung durchführen. Die bekannte
Schaltungsanordnung hat jedoch ebenfalls Nachteile.
Der Leistungstransistor muß den Ladestrom über den gesam
ten Ladevorgang führen, es treten daher sehr hohe Verluste
auf, welche einen entsprechenden Kühlaufwand notwendig
machen. Die Halbleiterschalter für die auftretenden Lade
ströme und auch die Glättungsmittel, die erforderlich sind,
sind relativ aufwendig. Es ist daher auch bereits bekannt
geworden, für die Hauptladung und die Nachladung zwei se
parate unabhängige Ladeschaltungen in einem Ladegerät zu
vereinigen. Auf diese Weise lassen sich viele Funktions
nachteile umgehen, der Aufwand für die Herstellung eines
derartigen Ladegeräts ist jedoch relativ hoch.
In diesem Zusammenhang ist aus der DE-OS 23 21 361 bekanntgeworden,
einem herkömmlichen Ladegleichrichter in Form einer
Brückenschaltung eine Regelstufe in Form eines Leistungs
transistors nachzuschalten. Während der Hauptladezeit wird
der Transistor von einem Schütz überbrückt, der erst nach
Absinken des Ladestroms auf einen kleineren Wert geöffnet
wird. Auch dadurch werden einige oben angeführte Nachteile
behoben, wobei jedoch andere Nachteile eingehandelt wer
den. Der Schütz für die Überbrückung des Transistors und
die dazugehörigen Leitungen müssen für den vollen Lade
strom ausgelegt werden. Für den Ladestrom steht kein Sieb
element zur Verfügung, wie es jedoch in der Nachladephase
geboten ist. Würde es in der bekannten Schaltung ergänzt,
müßte es für den vollen Ladestrom dimensioniert werden
oder alternativ ein zusätzlicher Schaltungsaufwand betrie
ben werden.
Aus der GB-PS 1 500 444 ist eine aus Thyristoren und Dioden
bestehende Schaltungsanordnung bekanntgeworden, über die
die Sekundärwicklung eines Ladetransformators auf z. B.
eine Batterie geschaltet werden kann. Die beschriebene
Schaltungsanordnung schaltet eine Transformatorwicklung zu
einem gewünschten Zeitpunkt innerhalb einer 50 Hz-Welle
um, wobei mit der Wahl des Schaltzeitpunktes der Ladestrom
zwischen einem maximalen oder einem minimalen Wert gere
gelt werden kann. Ein nachgeschalteter Transistorlängsreg
ler dient zur Reduzierung der Restwelligkeit. Er führt da
her immer den vollen Ladestrom und muß daher für diesen
dimensioniert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungs
anordnung für ein Batterieladegerät zu schaffen, welches
für alle Betriebsarten bei einer Batterieladung verwendbar
ist, die Funktionsnachteile der eingangs beschriebenen
bekannten Schaltungsanordnungen vermeidet und eine Her
stellung des Ladegerätes mit einem minimalen Aufwand er
möglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst.
Die Halbleitergleichrichterbrücke weist zwei eine Halb
brücke bildende von der Steuerelektronik gesteuerte schalt
bare Gleichrichterelemente auf, die ausgangsseitig mit
einer Batterieklemme verbunden sind, und der Halbleiter
schalter ist an eine zur Halbleitergleichrichterbrücke
parallelgeschaltete nur wechselspannungsseitig mit dieser
verbundene Halbleitergleichrichterhalbbrücke angeschlossen,
wobei der Gleichrichterhalbbrücke eine Glättungsschaltung
zugeordnet ist. Letztere kann aus einer Drossel oder einem
Kondensator bestehen.
Der Transformator und die steuerbare Gleichrichterschal
tung bilden zusammen mit dem Glättungsmittel, dem Halblei
terschalter, einem Regelverstärker und einer Meßeinrich
tung für die Ladespannung und/oder -strom eine geregelte
Stromversorgung. Zum einen kann eine Ladung über die
Gleichrichterschaltung erfolgen. In diesem Betriebszustand
kann die Hauptladung erfolgen, eine leistungsbegrenzte
Hauptladung und eine Nachladung für Naßbatterien nach der
W-Kennlinie. Die leistungsbegrenzte Hauptladung kann da
durch stattfinden, daß Halbwellen ausgetastet werden oder
eine Phasenanschnittssteuerung vorgenommen wird. Zu diesem
Zweck sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß eine
Null-Durchgangsschaltung vorgesehen ist, die den Null
durchgang von Strom und/oder Spannung an der gesteuerten
Halbbrücke feststellt und entsprechende Signale auf die
Steuerelektronik gibt.
Für die andere Betriebsart werden die Halbleiter der
steuerbaren Halbbrücke gesperrt und es erfolgt eine ent
sprechende Ansteuerung des Halbleiterschalters, um zum
Beispiel eine Schonladung für tiefentladende Batterien und
eine Nachladung für wartungsfreie Batterien sowie eine
Konservierungsladung nach der IU-Kennlinie vorzunehmen.
Wesentlich ist, daß die Halbbrücke, über die der Halblei
terschalter versorgt wird, für sehr viel kleinere Leistung
ausgelegt zu werden braucht, da während dieser Betriebs
arten weitaus geringere Ströme fließen als während der
Hauptladung. Fließen zum Beispiel während der Hauptladung
Ströme von 20 bis 25 A, fließen zum Beispiel in der Nach
ladephase Ströme von höchsten 3 A. Der Aufwand für die
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist daher relativ
gering.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Stromversorgung der Steuerelektronik über
die Halbbrücke erfolgt. Die von der Steuerelektronik be
nötigte Hilfsenergie wird über den Ladetransformator aus
dem Netz entnommen. Die Batterie wird nicht belastet. Ein
zusätzliches Netzteil ist nicht notwendig.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung werden die
Versorgungsenergie für die Ladegleichrichter, für die
Gerätestromversorgung und für die Steuerelektronik aus der
gleichen Transformatorwicklung gewonnen. Es ist daher nur
eine Sekundärwicklung nötig, womit sich auch ein minimaler
Verdrahtungsaufwand von nur zwei Leitungen für die Sekun
därseite des Transformators ergibt (es sei denn, es wird
eine Mittelpunkts-Zweiweggleichrichterschaltung verwendet).
Auch bei abgeschaltetem Ladegleichrichter sind der Trans
formator und die Halbbrücke nicht stromlos. Sie können
daher zur Versorgung der Steuerelektronik und zur Strom
versorgung für den Ladebetrieb dienen. Die Halbbrücken
stellen jederzeit eine batterieunabhängige Versorgungs
energie für die Steuerelektronik zur Verfügung, auch wenn
der Ladegleichrichter und die geregelte Stromversorgung
abgeschaltet sind.
Wie bereits erwähnt, können das Glättungsmittel und der
Halbleiterschalter relativ klein ausgelegt werden, was den
Schaltungsaufwand herabsetzt.
Die zur Strom- und Spannungsmessung vorgesehene Meßein
richtung ist sowohl für die geregelte Stromversorgung als
auch über die Steuerelektronik zur Ladungskontrolle und
zur Transformatorüberwachung nutzbar. Zur Abschaltung des
Ladeprogramms werden ausschließlich Leistungshalbleiter
verwendet, welche bereits im Ladebetrieb benutzt werden.
Die gesamte Ladeschaltung benötigt daher typischerweise
lediglich maximal fünf Leistungshalbleiter. Zusätzliche
Leistungsschalter oder Schütze entfallen. Durch die Mög
lichkeit der Ladestromüberwachung und der Reduzierung der
vom Transformator übertragenen Leistung durch die Steuer
elektronik sind zum Schutz des Transformators weder eine
Überdimensionierung des Transformators noch Überlastschutz
elemente notwendig. Ein einfacher Schutz der Batterie ist
bei Durchlegierung eines Leistungshalbleiters möglich. Als
Kurzschlußschutz ausgelegte Sicherungen an der Primärwick
lung vom Transformator, am Ladeausgang und in Reihe mit
dem Halbleiterschalter führen im Fehlerfall zur Unterbre
chung des Energieflusses.
Da das Steuersignal der steuerbaren Halbbrücke und des
Halbleiterschalters sowie die Rückmeldung der Meßeinrich
tung das gleiche Bezugspotential aufweisen können, sind
bei Verwendung eines Mikrocontrollers mit ADU nur wenige
diskrete Bauteile notwendig.
Die gesamte Steuerelektronik ist galvanisch vom Netz ge
trennt. Beim mechanischen Aufbau sind daher keine erhöhten
Sicherheitsanforderungen zu berücksichtigen. Mit Ausnahme
des Transformators können bei Ladeströmen bis etwa 25 A
alle Bauelemente fertigungsgünstig auf einer Flachbau
gruppe montiert werden.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind alle Leistungs
halbleiterelemente an einem gemeinsamen auf einer Leiter
platte angeordneten Kühlkörper angebracht. Dadurch erfolgt
eine Mehrfachausnutzung des Kühlkörpers. Während in der
Hauptladung der Kühlkörper lediglich die relativ hohen
Durchlaßverluste an den Halbbrücken abführen muß, steht er
bei der Nachladung im wesentlichen für die Wärmeabfuhr am
Halbleiterschalter zur Verfügung, da an den Halbbrücken
nur geringe Verluste auftreten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung
nach der Erfindung.
Fig. 2a bis c zeigen Einzelheiten der Schaltungsanordnung
nach Fig. 1 für unterschiedliche Betriebsarten.
Fig. 3 zeigt perspektivisch eine Leiterplatte für eine
Schaltungsanordnung nach der Erfindung.
An der Sekundärwicklung eines Ladetransformators 10 liegen
drei Halbleiterelemente aufweisende Halbbrücken 12, 14, 16
parallel, wobei die Halbbrücken 12, 14 an die Klemmen
einer Bleibatterie 18 anschließbar sind, ggf. über Siche
rungen und/oder einen Strommeß-Shunt. Die Halbbrücken 12,
16 weisen Halbleiterdioden 20, 22 auf, während die Halb
brücke 14 Thyristoren 24 aufweist. Eine aus einem Glät
tungskondensator und einem Leistungstransistor bestehende
Schaltungsanordnung 26 wird über die Halbbrücke 16 mit
Gleichspannung versorgt. Sie liegt ebenfalls an den Klem
men der Bleibatterie 18, ggf. über Sicherungen und/oder
einen Strommeß-Shunt. Eine Meßeinrichtung 28 mißt den La
destrom bzw. die -spannung und ihre Meßwerte gehen über
eine Leitung 30a auf eine Steuerelektronik 32 sowie auf
einen Regelverstärker 34, der seinen Sollwert über die
Leitung 36 von der Steuerelektronik 32 erhält. Das Stell
signal des Reglers 34 gelangt über eine Leitung 38 auf die
Steuerelektrode des Leistungstransistors der Schaltung 26.
Ein Nulldurchgangsdetektor 30 ist an die Steuerelektronik
32 angeschlossen über eine Leitung 40 und die Steuerelek
troden der Thyristoren 24 werden über die Leitung 42 von
der Steuerelektronik 32 angesteuert.
Aus den Fig. 2a bis 2c lassen sich die Energieflüsse
für die verschiedenen Betriebsarten entnehmen. Die strom
führenden Leitungen sind dicker gezeichnet.
Der Transformator 10 bildet zusammen mit der Halbbrücke 12
und der steuerbaren Halbbrücke 14 einen Ladegleichrichter
mit W-Kennlinie für den Hauptladestrom. Die Steuerelek
tronik 32 kann über die steuerbare Halbbrücke 14 den Lade
gleichrichter abschalten. Der Nulldurchgangsdetektor 30
meldet den Nulldurchgang von Spannung und/oder Strom am
Gleichrichter an die Steuerelektronik 32. Diese kann somit
den Ladegleichrichter zur Minimierung von Funkstörungen im
Versorgungsnetz (Einsparung von Entstöraufwand) jeweils
nur im Nulldurchgang einschalten oder über Austastung ein
zelner Halbwellen bzw. mittels Phasenanschnittsteuerung
die vom Transformator 10 zu übertragende Leistung begren
zen (Überwärmungsschutz im Überlastfall). Diese Betriebs
art ist in Fig. 2a dargestellt.
Der Transformator 10 und die Halbbrücken 12 und 16 bilden
zusammen mit dem Glättungskondensator 44 und dem Leistungs
transistor 46 der Schaltung 26 sowie dem Regelverstärker
34 und der Meßeinrichtung 28 die geregelte Stromversorgung
für die Batterie 18. Die Steuerelektronik 32 gibt den
Sollwert vor und schaltet über den Sollwert Null die
Stromversorgung ab. Mit diesem Schaltungsteil ist eine
Schonladung für tiefentladende Batterien sowie die Nach-
und Konservierungsladung auch für wartungsfreie Batterien
möglich. Dieser Betriebszustand ist in Fig. 2b dargestellt.
Über den Transformator 10 und die Halbbrücken 12 und 16
wird die Versorgungsenergie für die Steuerelektronik 32
bereitgestellt, und zwar auch außerhalb des Ladebetriebs (Fig. 2c).
In Fig. 3 ist eine Leiterplatte 48 dargestellt, auf der
die in den Schaltungsanordnungen nach den Fig. 1 und 2
dargestellten Elemente in bekannter Weise angebracht und
verschaltet sind. Hierauf wird im einzelnen nicht einge
gangen. Man erkennt außerdem einen Kühlkörper 50 auf der
Platte 48. Seitlich am Kühlkörper sind fünf Leistungshalb
leiter 52 angebracht. Sie entsprechen den Leistungsdioden
20, den Thyristoren 24 sowie dem Leistungstransistor 46.
Da nicht alle Leistungshalbleiter gleichzeitig hohe Ver
lustwärme erzeugen, kann der Kühlkörper 50 für sämtliche
Leistungshalbleiter verwendet werden. Der als Linearregler
betriebene Transistor erzeugt auch bei kleinen Strömen
eine höhere Verlustwärme. Er wird aber nur betrieben, wenn
die übrigen vier Leistungshalbleiter nur geringen Strom
führen und damit nur geringe Verlustwärme erzeugen.
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung für ein Batterieladegerät, in der
die Ladespannung wahlweise über eine Halbleitergleich
richterbrücke allein oder einen steuerbaren Halbleiter
schalter an die Batterieklemmen gelegt wird und eine
Steuerelektronik aus einer Meßschaltung die Werte für
Ladespannung und -strom erhält und den Halbleiterschal
ter entsprechend steuert oder regelt, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halbleitergleichrichterbrücke zwei
eine Halbbrücke (14) bildende von der Steuerelektronik
(32) gesteuerte schaltbare Gleichrichterelemente (24)
aufweist, die ausgangsseitig mit einer Batterieklemme
verbunden sind, und der Halbleiterschalter (46) an eine
zur Halbleitergleichrichterbrücke parallelgeschaltete
nur wechselspannungsseitig mit dieser verbundene Halb
leitergleichrichterhalbbrücke (16) angeschlossen ist,
der eine Glättungsschaltung (44) zugeordnet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stromversorgung der Steuerelektronik
(32) über die Halbleitergleichrichterhalbbrücke (16) erfolgt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Gleichrichterelemente (22) der
Halbleitergleichrichterhalbbrücke (16) für eine deutlich geringere Leistung
ausgelegt sind als die anderen Gleichrichterelemente
(20, 24).
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Leistungs-Halbleiter
elemente (52) an einem gemeinsamen auf einer Leiter
platte (48) angeordneten Kühlkörper (50) angebracht
sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Null-Durchgangsschal
tung (30) vorgesehen ist, die den Nulldurchgang vom
Strom und/oder Spannung an der gesteuerten Halbbrücke
(14) feststellt und entsprechende Signale auf die
Steuerelektronik (32) gibt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die steuerbare Halbbrücke (14) mit einer
Nullpunktsteuerung betrieben wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die steuerbare Halbbrücke (14) über eine
Phasenanschnittsteuerung oder durch Austastung einzel
ner Halbwellen gesteuert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4400264A DE4400264C2 (de) | 1994-01-07 | 1994-01-07 | Schaltungsanordnung für ein Batterieladegerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4400264A DE4400264C2 (de) | 1994-01-07 | 1994-01-07 | Schaltungsanordnung für ein Batterieladegerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4400264A1 DE4400264A1 (de) | 1995-07-20 |
DE4400264C2 true DE4400264C2 (de) | 1997-05-28 |
Family
ID=6507535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4400264A Expired - Fee Related DE4400264C2 (de) | 1994-01-07 | 1994-01-07 | Schaltungsanordnung für ein Batterieladegerät |
Country Status (1)
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DE (1) | DE4400264C2 (de) |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2059228A1 (de) * | 1970-12-02 | 1972-06-08 | Siemens Ag | Gleichrichteranordnung fuer Batterieladung |
DE2321361A1 (de) * | 1973-04-27 | 1974-11-07 | Elektron Fabrik Fuer Physikali | Ladegeraet, insbesondere fuer traktionsbatterien |
GB1500444A (en) * | 1976-04-08 | 1978-02-08 | Ferranti Ltd | Voltage control apparatus |
DE3901096C2 (de) * | 1988-01-14 | 1993-09-30 | Hitachi Koki Kk | Vorrichtung zum Laden mindestens einer wiederaufladbaren Batterie |
-
1994
- 1994-01-07 DE DE4400264A patent/DE4400264C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE4400264A1 (de) | 1995-07-20 |
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