DE2926071C2 - Schaltungsanordnung zur Stabilisierung der Verbraucherspannung in Gleichstromanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Stabilisierung der Verbraucherspannung in Gleichstromanlagen

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DE2926071C2
DE2926071C2 DE19792926071 DE2926071A DE2926071C2 DE 2926071 C2 DE2926071 C2 DE 2926071C2 DE 19792926071 DE19792926071 DE 19792926071 DE 2926071 A DE2926071 A DE 2926071A DE 2926071 C2 DE2926071 C2 DE 2926071C2
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Leonhard 8920 Schongau Feldmair
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Elektro-Geraete-Bau Gustav Klein & Co Kg 8920 Schongau De GmbH
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Elektro-Geraete-Bau Gustav Klein & Co Kg 8920 Schongau De GmbH
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/34Parallel operation in networks using both storage and other dc sources, e.g. providing buffering
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J9/00Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung ζ·..τ Stabilisierung der Verbraucherspannung in Gleichstromanlagen mit Haupt- und Zusatzgleichrichtern zum Laden einer Haupt- und Schaltzellen aufweisenden Bleibatterie in Pufferschaltung, die zur Stromversorgung eines Verbrauchers dient mit selbsttätiger Anschaltung von Zellen mittels zweier Schütze bei Netzausfall, bei der der Zusatzgleichrichter parallel zu den Zusatzzellen angeordnet ist und bei der der Hauptgleichrichter unmittelbar parallel zu den Hauptzellen angeordnet ist und bei der die Hauptzellen über Kontakte von Schützen mit dem Verbraucher verbindbar sind.
Viele elektrische Verbraucher sind nicht in der Lage, die Spannungsabsenkung während der Batterie-Entladephase, bedingt durch die Batterie-Entlade-Kennlinie, zu verkraften. Zur Stabilisierung der Batteriespannung während der Entladephase wird zum Beispiel bei Hoehstromanlagen oft die Zellenumschaltetechnik eingesetzt. Dabei liegt der elektrische Verbraucher im normalen Betriebsfall an einem Teil der Batterie, an dem zugleich auch ein oder mehrere Hauptgleichrichter angeordnet sind. Bei Netzausfall können Zusatzzellen in Gruppen von je zwei Zellen, denen jeweils Hilfsgleichrichtcr parallel liegen, zur Erzeugung einer entsprechenden Ausgangsspannung zur Batterie hinzugeschaltet werden. Diese Schaltungsanordnung hat einen sehr hohen Wirkungsgrad. Es sind jedoch zwei Zusatzglcichrichtergruppen sowie zwei Zellenumschalteschütze mit zugehöriger Verschiebung und eine Batterie-Anzapfung erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Stabilisierung der Verbraucherspannung in Gleichstromanlagen zu schaffen, bei der unter Beibehaltung des hohen Wirkungsgrades bei Anwendung der Zellenunschaltetechnik der Schaltungsaufbau vereinfacht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß parallel zur Hauptbatterie der Eingang eines Gleichumrichters liegt, dessen eine Ausgangsklemme mit dem :inen Pol der Hauptbatterie und dessen andere Ausgangsklemme mit dem Umschaltkontakt eines Umschalteschützes verbunden ist und daß zwischen diesem Kontakt und dem einen Pol des Zusatzgleichrichters die Schaltstrecke eines einfachen Schaltschützes liegt, das in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung des Gleichumrichters gesteuert isL
Durch diese Maßnahmen erhält man eine Schaltungsanordnung der obengenannten Art, bei der nur noch ein Zusatzgleichrichter benötigt wird, der in der Leistung zwar doppelt so groß jedoch in den Kosten nicht zwei Zusatzgleichrichtern entspricht. Zusätzlich wird ein Gleichumrichter beüötigt. Demgegenüber wird aber ein Zusatzgleichrichter, eine zusätzliche Batterie-Anzapfung mit Verschienung und ein zweiter Umschalteschütz eingespart.
An Hand der bekannten Schaltungsanordnung nach F i g. 1 sowie des Ausführunsbeispieles nach F i g. 2 wird die Erfindung näher erläutert
F i g. 1 zeigt eine herkömmliche Schaltungsanordnung, bei der die elektrischen Verbraucher im normalen Betriebsfall an der achtundzwanzigsten Zelle der Batterie liegen. Dabei speist gleichzeitig einer oder
·") mehrere Hauptgleichrichter ebenso an dieser Stelle ein. Bei einer Pufferspannung von 2,25 V pro Zelle ergibt sich eine Verbraucherspannung von 63 V. Zur Erzielung einer entsprechenden Ausgangsspannung bei Netzausfall sind vier Zusatzzellen in Gruppen von je zwei Zellen vorhanden.
Sinkt die Spannung bei Netzausfall an der achtundzwanzigsten Zelle auf 60 V ab, so werden die Verbraucher auf die dreißigste Zelle hochgeschaltet. Es ergibt sich eine Verbraucherspannung von etwa 64 V.
Sinkt die Spannung auf der dreißigsten Zelle auf etwa 60 V ab, wird auf die zweiunddreißigste Zelle umgeschaltet, und es ergibt sich erneut eine Verbraucherspannung von etwa 64 V. Bei einer unteren zulässigen Verbraucherspannung von etwa 58 V ist mit dieser Schaltungsanordnung eine Entladung der Batterie auf 1,8 V pro Zelle möglich. Bei Netzwiederkehr wird die Zellenspannung durch die Haupt- und Zusatzgleichrichter auf die Ruhespannung von etwa 2 V angehoben. Damit liegt die Spannung an der dreißigsten Zelle über 60 V, womit eine Umschaltung von der zweitinddreißigsten Zelle auf die dreißigste Zelle erfolgt. Der Verbraucher liegt damit an der dreißigsten Zelle. Damit müssen die Hauptgleichrichter und der Zusatzgleichrichter ZGr 1 den Verbrauch und die Aufladung der
6"> Batterie bringen, d. h., der Zusatzgleichrichter ZGr 1 muß gleich groß wie der Hauptgleichrichter ausgelegt
sein.
Γ ig. 2
zeigt die Schaltungsanordnung nach der
Erfindung.
Parallel zu den Zellen der Hauptbatterie 1 liegt der Hauptgleichrichter HGr. Parallel zu den Zellen der Zusatzbatterie 2 liegt der Zusatzgleichrichter. Gleichzeitig ist der Eingang des Gleichurnrichters 3 parallel zur Hauptbatterie 1 geschaltet. Die eine Ausgangsklemme des Gleichumrichters 3 ist mit dem positiven Pol der Hauptbatterie 1 verbunden, während die andere Klemme des Gleichumrichters 3 an den Umschaitkontaktdes Umschalteschützes C X geführt ist.
Der nicht mit der Hauptbatterie verbundene Pol der Zusatzbatterie 2 ist außerdem über einen einfachen Schaltschütz C2 ebenfalls mit dem Umschaltekontakt des Umschalteschützes C i verbunden.
Das Schaltschütz Cl wird von einer Spannungsüberwachungsschaltung UX gesteuert, die anspringt, wenn die Spannung am Verbraucher einen bestimmten vorgegebenen Wert unterschreitet Parallel zum Ausgang des Gleichumrichter 3 liegt eine zweite Überwachungsschaltung i/2, die den Schaltschütz C2 ebenfalls bei Unterschreitung einer bestimmten vorgegebenen Spannung betätigt.
Die Funktionsweise der Schaltung ist wie folgt.
Im normalen Betriebsfall wird die Hauptbatte ie I mit dem Hauptgleichrichter HGr gepuffert und der Verbrauch direkt über das Umschalteschütz el gespeist Der Zusatzgleichrichter ZGr bringt unabhängig die Ladung und Ladungserhaltung für die Zusatzzellen der Batterie. Der Gleichumrichter 3 läuft im Leerlauf mit.
Bei Netzausfall sinkt die Spannung an der Hauptbatterie 1 relativ schnell ab. Es erfolgt kurzfristige Umschaltung des Verbrauches über das Umschalteschütz el auf den Ausgang des Gleichumrichters. Dieser setzt nun so viel Spannung zu, daß die Verbraucherspannung innerhalb der zulässigen Spannungstoleranz liegt. Dieser Gleichumrichter 3 ist in der Lage, maximal so viel Spannung abzugeben, daß eine Umschaltung auf die Gesamtbatterie über das Schaltschütz c 2 möglich wird (bei entsprechender Spannungsabsenkung an der Hauptbatterie). Dabei kann dieser Gleichumrichter mit konstanter Ausgangsspannung, was zum Beispiel einer Mittelanzapfung der Zusatzbatterie entspricht, gefahren werden, aber auch mit stetig steigender Spannung, so daß der Verbrauch stufenlos von der Hauptbatterie 1 auf die Gesamtbatterie hochgefahren wird.
Der Wirkungsgrad der Anlage während der Entladephase wird nur unbedeutend verschlechtert, da dieser Wandler nur kurzzeitig in Betrieb ist. Die Leerlaufverluste bei Normalbetrieb werden vom Ktjptgleichrichter WGr abgedeckt Bei entsprechender Auslegung der
Hauptbatterie und zulässigen Spannungs-Toleranzbereich vom Verbrauch kann der Gleichumrichter 3 im Anlaufbetrieb betrieben werden, wodurch die Leerlaufverluste ganz entfallen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Stabilisierung der Verbraucherspannung in Gleichstromanlagen mit Haupt- und Zusatzgleichrichtern zum Laden einer Haupt- und Schaltzellen aufweisenden Bleibatterie in Pufferschaltung, die zur Stromversorgung eines Verbrauchers dient mit selbsttätiger Anschaltung von Zellen mittels zweier Schütze bei Netzausfall, bei der der Zusatzgleichrichter parallel zu den Zusatzzellen angeordnet ist und bei der der Hauptgleichrichter unmittelbar parallel zu den Hauptzellen angeordnet ist und bei der die Hauptzellen über Kontakte von Schützen mit dem Verbraucher verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Hauptbatterie (1) der Eingang eines Gleichumrichters (3) liegt, dessen eine Ausgangsklemme mit dem einen Pol der Hauptbatterie (1) und dessen andere Ausgangsklemme mit dem Umschaltkontakt eines Umschaltschützes (Ct) verbunden ist und daß zwischen diesem Kontakt und dem einen Pol des Zusatzgleichrichters (ZGR) die Schaitstrecke eines einfachen Sehaltschützes (C2) liegt, das in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung des Gleichumrichters (3) gesteuert ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Hauptbatterie (1) und der Spannungstoleranzbereich so aufeinander abgestimmt sind, daß der Gleichumrichter (3) im Anlaufbetrieb arbeitet.
3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Anbrüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichumrichter konstar<e Ausgangsspannung abgibt.
4. Schaltungsanordnung nach, Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichumrichter (3) bei Netzausfall eine stetig steigende Spannung abgibt.
DE19792926071 1979-06-28 1979-06-28 Schaltungsanordnung zur Stabilisierung der Verbraucherspannung in Gleichstromanlagen Expired DE2926071C2 (de)

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