DE927459C - Vorrichtung zum Aufladen eines Kondensators fuer Impulsschaltungen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufladen eines Kondensators fuer Impulsschaltungen

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DE927459C
DE927459C DEN7774A DEN0007774A DE927459C DE 927459 C DE927459 C DE 927459C DE N7774 A DEN7774 A DE N7774A DE N0007774 A DEN0007774 A DE N0007774A DE 927459 C DE927459 C DE 927459C
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DE
Germany
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capacitor
main
rectifier
charging
measuring circuit
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Expired
Application number
DEN7774A
Other languages
English (en)
Inventor
Theo Willem Willemse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Publication of DE927459C publication Critical patent/DE927459C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor
    • B23K11/26Storage discharge welding
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/32Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation

Description

  • Vorrichtung zum Aufladen eines Kondensators für Impulsschaltungen Die Erfindung bezieht sich auf eine zum Aufladen eines Kondensators aus einer Wechselstromquelle über einen Gleichrichter bestimmte Vorrichtung mit einem Meßkreis, der beim Erreichen einer bestimmten Kondensatorspannung das Abschalten der Ladestromquellc bewirkt.
  • Außen bei Schweißschaltungen finden solche Vorrichtungen weitverbreitete Anwendung, unter anderem auf dem Gebiete der Photographie, wobei sich der Kondensator über eine Gasentladungslampe entlädt, die den aufzunehmenden Gegenstand beleuchtet.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist der Meßkreis in Form eines Widerstandsspannungsteilers parallel zum Kondensator geschaltet, so daß dieser nach dem Aufladen vom stromverbrauchenden Spannungsteiler allmählich nutzlos entladen wird. Deshalb muß der Kondensator entweder praktisch unmittelbar nach dem Erreichen der gewünschten Spannung zur Impulsabgabe geschaltet oder nach einiger Zeit aufs neue aufgeladen werden.
  • Man hat bereits versucht, diesem Übelstand dadurch abzuhelfen, daß beim Abschalten der Ladestromquelle außerdem der parallel zum Kondensator liegende, stromverbrauchende Spannungsteiler unterbrochen wird. Hierbei liegt aber die volle Kondensatorspannung an den Unterbrecherkontakten, was insbesondere bei großen, z. B. rooo V übersteigenden Spannungen bauliche Schwierigkeiten bereitet.
  • Gemäß der Erfindung wird die Unterbrechung des Meßkreises vermieden und trotzdem verhütet, daß der aufgeladene Kondensator vom Meßkreis entladen wird.
  • Nach der Erfindung ist in Reihe mit dem Kondensator (Hauptkondensator) und dem Gleichrichter (Hauptgleichrichter) ein Hilfskondensator und außerdem, parallel zu der Reihenschaltung des Hauptkondensators und des Hauptgleichrichters, ein Hilfsgleichrichter angeordnet, dessen Durchlaßrichtung in dem den Hauptkondensator überbrückenden, die Gleichrichter in Reihe enthaltenden Kreis die gleiche wie die des Hauptgleichrichters ist, wobei der Meßkreis an einen der Gleichrichter, gegebenenfalls über die Wechselstromquelle, angeschlossen ist. Der Hilfskondensator und der Hilfsgleichrichter sind Teile einer an sich bekannten Spannungsverdopplerschaltung. EineEntladung des I-3:auptkondensators über den Meßkreis wird durch den Gleichrichter verhütet, an den der Meßkreis nicht angeschlossen ist.
  • An den Meßkreis kann ein Stromkreis angeschlossen sein, der die Wicklung eines die Stromzufuhr zur Ladevorrichtung steuernden Relais enthält, wobei ein. Pudkt, vorzugsweise ein Ende dieser Wicklung an einem Pol des Hauptkondensators liegt. Bei dieser Vorrichtung braucht kein unterbrochener Meßkreis geschlossen zu werden, denn der Meßkreis ist gar nicht unterbrochen, und daher kann die Ladevorrichtung nach der Entladung des Hauptkondensators über den Verbraucher selbsttätig wieder in den Ladezustand gebracht werden, indem ein anderer Punkt, zweckmäßig das andere Ende der Relaisspule über die Reihenschaltung eines weiteren Hilfskondensators und eines Widerstandes mit dem anderen Pol des Hauptkondensators verbunden wird.
  • Die .Erfindung wird: an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Mit i ist eine Wechselstromquelle bezeichnet, d. h. die Sekundärwicklung eines Transformators 2. An die Wicklung i ist in Reihe mit einem -Gleichrich=. ter 3 ein Kondensator 4 von etwa o,o5 ,uF angeschlossen. Der Gleichrichter 3 ist mit der Reihenschaltung eines Gleichrichters 5 und eines Kondensators 6 von etwa 6,uF überbrückt. In dem dieTeile3, 5 und 6 enthaltenden Kreis ist die Durchlaßrichtung der Gleichrichter die gleiche. Während der einen Halbperiode wird der Kondensator 4 über den Gleichrichter 3, in der darauffolgenden Halbperiode der Kondensator 6 über den Kondensator 4 und den Gleichrichter 5 aufgeladen. Der Kondensator 6 stellt den Hauptkondensator dar, an dessen Klemmen 7, 8 ein Verbraucher, z. B. eine Gasentladungslampe, angeschlossen werden kann. Der Gleichrichter 3 ist ein Hilfsgleichrichter, der Kondensator 4 ein Hilfskondensator oder ein Spannungsverdopplerkondensator. Durch Verwendung der Teile 3 und 4 kann der Kondensator 6 bis zur doppelten Scheitelspannung der Wicklung i aufgeladen werden. Die Teile. sind derart bemessen, daß der Kondensator bis zu etwa 4000V aufgeladen wird.
  • Messungen haben ergeben, daß die Gleichspannungskomponenten der Spannung am Hilfsgleichrichter 3, am Hauptgleichrichter 5 und auch an den Teilen 3 und i (d. h. die Gleichspannung am Hilfskondensator 4) oder an den Teilen 5 und i (d. h. der Unterschied zwischen der Gleichspannung am Hauptkondensator 6 und derjenigen am Hilfskondensator 4) der Spannung am Hauptkondensator 6 im wesentlichen proportional sind, und zwar näherungsweise die Hälfte derselben betragen.
  • Parallel zum Hilfskondensator 4 ist ein Meßkreis in Form eines Spannungsteilers geschaltet, der aus der Reihenschaltung von Widerständen 9, io und ii besteht, deren Werte etwa 2o, 15 bzw. 5 Megohm betragen. Der Widerstand i i ist als veränderlicher Widerstand ausgebildet.
  • An die Reihenschaltung der Widerstände io und i i ist ein Kondensator 12 von etwa o,o5 ,uF und an diesen Kondensator die Reihenschaltung einer Funkenstrecke 13 und einer Relaiswicklung 14 angeschlossen. Diese Wicklung steuert die Kontakte 15, 16 je nach der Richtung des die Wicklung 14 durchfließenden Stromes. Wenn die mittels des Regelwiderstandes i i einstellbare Spannung des Kondensators 12 die Durchschlagsspannung von etwa ioooV der Funkenstrecke i3 erreicht, wird diese leitend, und die Wicklung 14 öffnet die Relaiskontakte 15 und 16.
  • Der Kontakt 15 ist über einen Hauptschalter 17 an eine Klemme einer Gleichstrombatterie 18 von etwa 6V, der Kontakt 16 über eine weitere Relaiswicklung 19 an die .andere Klemme dieser Batterie angeschlossen. Die Kontakte 15 und 16 können auch durch einen Dxuckknopfschalter 20 überbrückt werden. Die Relaiswicklung ig ist an die Eingangsklemmen eines Zerhackers 21 angeschaltet, mit dessen Ausgangsklemmen die Primärspule 22 des Transformators 2 verbunden ist.
  • Bei geschlossenem Hauptschalter 17 wird durch Eindrücken des Druckknopfschalters 2o der Zechacker 21 an die Batterie angeschaltet, so daß der Hauptkondensator 6 über den Transformator 2 und die Teile 3, 4 und 5 aufgeladen wird. Die an den Eingangsklemmen des Zechackers liegende Relaiswicklung i9 bewirkt, daß hierbei die Kontakte 15 und 16 unmittelbar miteinander verbunden werden, so daß der Zechacker auch nach dem Loslassen des Druckknopfschalters 2o angeschlossen bleibt. Sobald die Funkenstrecke 13 durchschlägt, unterbricht die Relaiswicklung 14 die Verbindung zwischen den Kontakten 15 und 16; infolgedessen wird die Batterie 18 und der von ihr über den Zechacker 21 gespeiste Transformator 2 abgeschaltet.
  • Der aufgeladene Kondensator 6 ist durch den Hauptgleichrichter 5 vor einer unerwünschten Entladung über irgendeinen Teil der Ladevorrichtung geschützt. Lediglich der kleine Spannungsverdopplerkondensator 4 wird vom Spannungsteiler 9, io, i i entladen, jedoch ohne daß dem Hauptkondensator hierbei Energie entzogen wird.
  • Die Ladevorrichtung kann bei der Entladung des Hauptkondensators 6 ohne Verwendung des Druckknopfschalters 20 selbsttätig geschaltet werden, indem das mit der Funkenstrecke 13 verbundene Ende der Relaiswicklung 14 über einen Umschalter 23, einen Widerstand 24 und einen Kondensator 25 mit der Klemme 7 des Hauptkondensators 6 verbunden wird. Der Kondensator 25 ist hierbei über den Widerstand 24 und die Relaisspule 14 parallel zum Hauptkondensator 6 geschaltet. Bei einer Entladung des Kondensators 6 über die Klemmen 7, 8 entlädt sich somit auch der Kondensator 25, wobei in der Relaiswicklung 1d. ein Stromimpuls solcher Richtung auftritt, daß die Kontakte 15 und 16 miteinander verbunden werden. Der Widerstand 24 dient dazu, den Stromkreis des Kondensators 25 von anderen Stromkreisen der Ladevorrichtung zu entkoppeln. In der gestrichelten Stellung des Umschalters 23 liegt die Spule 1q. nicht mehr im Stromkreis des Kondensators 25.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Aufladen eines Kondensators für Impulsschaltungen aus einer Wechselstromquelle über einen Gleichrichter mit einem Meßkreis, der beim Erreichen einer bestimmten Kondensatorspannung die Ladestromquelle abschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit dem Kondensator (Hauptkondensator) und dem Gleichrichter (Hauptgleichrichter) ein Hilfskondensator und parallel zur Reihenschaltung des Hauptkondensators und des Hauptgleichrichters ein Hilfsgleichrichter angeordnet ist, dessen Durchlaßrichtung in dem den Hauptkondensator überbrückenden, die Gleichrichter in Reihe enthaltenden Kreis die gleiche wie die des Hauptgleichrichters ist, und daß der Meßkreis an einen der Gleichrichter, gegebenenfalls über die Wechselstromquelle, angeschlossen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, bei der an den Meßkreis ein Stromkreis mit einer Relaiswicklung zur Steuerung der Stromzufuhr zur Ladevorrichtung angeschlossen ist und ein Punkt, vorzugsweise ein Ende dieser Wicklung an einem Pol des Hauptkondensators liegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein anderer Punkt, zweckmäßig das andere Ende der Relaiswicklung über die Reihenschaltung eines weiteren Hilfskondensators und eines Widerstandes mit dem anderen Pol des Hauptkondensators verbunden ist.
DEN7774A 1952-09-26 1953-09-24 Vorrichtung zum Aufladen eines Kondensators fuer Impulsschaltungen Expired DE927459C (de)

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