DE737907C - Steuerungsanordnung fuer elektrische Punkt- und Naht-Widerstandsschweissmaschinen - Google Patents

Steuerungsanordnung fuer elektrische Punkt- und Naht-Widerstandsschweissmaschinen

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DE737907C
DE737907C DES141069D DES0141069D DE737907C DE 737907 C DE737907 C DE 737907C DE S141069 D DES141069 D DE S141069D DE S0141069 D DES0141069 D DE S0141069D DE 737907 C DE737907 C DE 737907C
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DE
Germany
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rectifier
discharge
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capacitor
voltage
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DES141069D
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Hymen Diamond
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor
    • B23K11/248Electric supplies using discharge tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)
  • Arc Welding Control (AREA)

Description

  • Steuerungsanordnung für elektrische Punkt- und Naht-Widerstandsschweißmaschinen Die Erfindung betrifft eine Steuerungsanordnung für elektrische Punkt- und Nahtschweißmaschinen, bei .denen der Schweißtransformator über gegensinnig parallel geschaltete Entladungsstrecken mit Quecksilberkathode und Tauchzündelektrode an die Stromquelle angeschlossen ist. Die neue Schaltungsanarduunng bezweckt eine Vereinfachung gegenüber den bekannten Einrichtungen, die mit einer verhältnismäßig großen Zahl von der Steuerwig der Hauptentladungsstrecken dienenden Entladungsröhren arbeiten,.
  • Gemäß der Erfindung sind die Zündelektroden der Hauptentladungssitrecken über ein Par gegeneinander geschaltete- Gleichrichter verbunden, die an eine Entladungsröhre der Dampfentladungsart und einen Kondensator angeschlossen sind. Zur Steuerung des Zündstromes wird die Impedanz des mit den Zünidelektroden verbundenen, aus Elementen verhältnismäßig niedriger, Impedanz bestehenden Kreises geändert. Ein von dem Schweißschaltet gesteuertes Relais führt die erforderlichen Schaltungen aus.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in den Fig. i und 2 zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung.
  • Nach F.g. i ist der Schweißtransformator i an eine Stromquelle 2 über zwei Quecksilberdampfentladungsstreck en 3 und ¢ angeschIossen. Diese sind geg@ensinnig parallel geschaltet und weisen Zündelektroden 5 bzw. 6 auf.
  • Die Entladungsvorrichtungen 3 und q. können. auch mit Gittersteuerung versehen werden. In diesem Fall wird im Parallelkreis je tein Widerstand und gegebenenfalls seine Vorspannungsquelle an die Steuerelektrode und an eine der Hauptelektroden der gittergestleuexben Entladungsstrecken angeschlossen. An Stelle der beiden Entladungsstrecken 3 und q. kann auch eine einzige doppelpolige Entladungsstrecke verwendet werden. Die Ziindelektro;-den ,5 und 6 sind untereinander durch ein Paak gegeneinandergeschaltete Trockengleichrichter 7 und 8_ verbunden. Eine Hilfsentladungsröhre 9; vorzugsweise der Dampfentladungs:a.rt, ist mit der Kathode io an die Verbindu:ngsstelle i i der Gleichrichter 7 und 8 angeschlossen. Die Anode 12 der Röhre 9 kann über Kontakte 13 .eines Steuerrelais 14 ,an die Kathode 15 .eines Vollweggleichrichters 16 angeschlossen werden. Die Gleichrichterröhre 16 ist an die Sekundärwicklung i 7 eines. Transformators angeschlossen, dessen Primärwicklung 18 mit den Kathoden der Hauptentladungsstrecken 3, 4 verbunden ist. Die Primär- und die Sekundärwicklung sind mit Anzapfungen i9, 2o versehen, die durch einen Verbindungsleiter auf gemeinsamer Spannung gehalten werden.
  • Um die Wirkung der Hilfseutladungsröhre 9 zu regeln, wird eine Steuerspannung zwischen der Steuerelektrode 2 i und der Kathode i o durch einen Schcveißtakter aufgedrückt. Dieser besteht aus einem Vollweggleichrichter 22 oder einer anderen Gleichspannungsquelle und einem Kondensator 23, die beide in Reihe mit der Steuerelektrode2i und der Kathodeio liegen. Eine weitere Gleichspannungsquelle 24 ist mit einem Spannungsteiler 25 und einem einstellbaren Widerstand 26 an den Kondensator 23 angeschlossen. Das Relais 14 wird über einen Druckknopfschalter 27 geschaltet und steuert damit seine Arbeitskontakte 13, 29 und den Ruhekontakt 28.
  • Umeinen Schweißvorgang einzuleiten, wird der Schalter 27 geschlossen, wodurch einerseits. an dem Kontakt 29 der Stromkreis des Spannung steilers 2 5 und des Gleichrichters 24 geschlossen, anderseits an dem Kontakt i3 die Hilfsröhre 9 mit dem Gleichrichter 16 verbunden und schließlich der Entladungskreis des Kondensators 23 an dem Kontakt 28 geöffnet wird. Wegen der positiven Spannung, die der Steuerelektrode 21 der Röhre 9 durch den Gleichrichter 22 mitgeteilt wird, ist die Röhre von der Polarität der Spannungen abhängig, die der Transformatorwicklung 18 aus der Stromquelle 2 aufgedrückt werden. Wenn beispiels-#veise die rechts liegende Klemme der Sekundärwicklung 17 positiv ist, verläuft ein Strom über die Gleichrichteranode 28, die Kathode 15, den Kontakt 13, die Hilfsröhre 9 über den Verbindungspunkt i i, die Gleichrichter 7 und 8, die Zündelektroden 5, 6 der Haup:bentladungsstrecken 3, 4 und die entsprechenden Hälften der Primär- und Sekundärwicklung 18 bzw. 17. Es kommt vor, daß die Polaritäten der den beiden Stromwegen aufgedrückten Spannungen derartige sind, daß der Spannungsabfall an den Gleichrichtern 7 und 8 den Spannungen der Primärwicklungshälften 18 entgegensteht, und daher ist die zu irgendeiner in einem Stromweg wirksame Spannung die Spannung desjenigen Teils der Sekundär-Wicklungshälften 17, durch die der Strom gerade fließt.
  • Hierfür folgendes Beispiel: Ang,-nommen, daß die gesamte Stromquellenspannutig 2 E ist und daß in dem vorliegenden Falle di.-# rechten Klemmen der Primär- und Sekundärwicklung 18, 17 positiv sind und die linken Klemmen negativ. Der über die Zündelektrode 5 der linken Hauptentladungsstrecke 3 verlaufende Stromkreis weist dann von dem Verbindungspunkt i i über den Gleichrichter; und die Zündelektrode 5 bis zur Kathode di.` Spannung - F auf. Von der linken Klemme der Primärwicklung 18 bis zu der Anzapfung i 9 herrscht die Spannung + E und ebenso von der Anzapfung zur rechten Klemme der Sekundärwicklung 17. Die Gesamtspannung ist daher in diesem Stromkreis E . In dem Stromkreis der anderen Zündelektrode 6 setzt sich die Spannung zusammen aus = E ztÄ-ischen der Verbindungsstelle i i über den Gleichrichter 8 und die Zündelektrode 6 bis zur Kathode, - E zwischen der rechten Klemme der Primärwicklung 18 und der Anzapfung 19 und -{-E" zwischen der Anzapfung und der rechten Klemme der Selkundär@vicklung 17; die herrschende Spannung ist also ,L E. Da die Spannung in beiden Stromtvegen dieselbe ist, fließt der gleiche Strom durch die Zündelektroden 5 und 6 und durch die Gleichrichter 7 und B. Ist die Anode der linken Haüptentladungss.trecl-,e 3 positiv in bezug auf die Kathode, so wird diese Entladungsstrecke leitend und der Schweißtransformator erhält Strom. Da die Anode der anderen Entladungsstrecke 4 in diesem Zeitpunkt negativ ist, ist der Stromfluß durch diese Entladungsstrecke gesperrt. Die parallel zu der Primärwicklung des Sch@".-eißtrans- t formators i liegende Haltewicklung 29 des Relais 14 wird ebenfalls erregt, und das Relais bleibt in der Schlußstellung.
  • Bei Umkehr der- Spannungshalbwelle der Stromquelle 2 fließt der Zündstrom durch die t Anode 3o des Gleichrichters 16, aber sonst über die gleichen Leiter. Zu diesem Zeitpunkt ist jedoch die Anoden-Kathodenspannung der rechten Entladungsvorrichtung 4. positiv, und diese wird leitend. Sobald die eine oder die andere der Entladungsstrecken 3, 4 leitend wird, wird die Primärwicklung 18 durch die betreffende Hauptentladungsstrecke kurzgeschlossen, und der Stromfluß durch die Zündelektrode, 5, 6 hört auf. Hierdurch werden Energieverlust und andere Nachteile, die aus dem ununterbrochenen Stromfluß durch die Zündelektroden entstehen könnten, vermieden.
  • Nachdem durch die Erregung des Relais 14 über die Kontakte 29 der Spannungsteiler 25 unter Strom gesetzt und die Kontakte 28 geöffnet worden sind, wird der Kondensator 23 allmählich über den Widerstand 26 aufgeladen und eine negative Vorspannung dem Stromkreis der Steuerelektrode 2 i der Hilfsröhre g aufgedrückt, die der positiven Spannung des Gleichrichters 22 entgegenwirkt. Die für die Aufla,dung des Kondensators 23 erforderliche Zeit kann durch die Regelung der Anzapfung des Widerstandes 26 eingestellt werden. Wenn die Spannung an der Steuerelektrode 2 1 Beinen bestimmten Wert erreicht, wird die Hilfsentladungsröhre 9 nichtleitend und damit .der Zündstrom durch die Zündelektroden 5, 6 unterbrochen. Die Hauptentladungsstrecken 3, 4 werden und bleiben nichtleitend. Wenn der Stromfluß im Schweißtransformator i aufhört, wird eine Haltewicklung 31 des Relais. 14 ebenfalls stromlos, und das Relais. fällt ab, so daß die Kontakte 13 und 29 geöffnet und Kontakte 28 geschlossen werden. Der Spannungsteiler 25 wird abgeschaltet und der Kondensator 23 über die Kontakte 28 entladen. Die Hilfsentladungsröhre 9 kann nun erst wieder leitend werden, wenn der Schalter 27 erneut geschlossen wird.
  • Sollte es erforderlich sein, den Arbeitsvorgang nach einer bestimmten Zeit selbsttätig wieder einzuleiten, kann für diesen Zweck ein zweiter Schweißtakter angeordnetwerden. Der Betrieb der Schweißeinrichtung hält dann selbsttätig so lange an, wie der Schalter 27 geschlossen bleibt.
  • Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist an Stelle des, Gleichrichters 16 und der Hilfsentladungsröhre 9 eine Gleichrichterröhre 36 mit Steuerelektrode32 verwendet. Auch ist der Transformator°i8, 17 weggelassen. Die Anoden der gesteuerten Röhre sind unmittelbar mit den Kathoden der Hauptentladungsstrecken 3, 4 verbunden.- Die Kathode 33 ist an die Verbindungsstelle i i der Gleichnchfier 7 und 8 angeschlossen. Eine Anlaß- und Zeitgebevorrichtung 34, deren Tätigkeit von dem Schalter 27 eingeleitet wird, liefert die Steuerspannung für die Röhre 36. Die Arbeitsweise der Schaltung ist die gleiche wie bei der nach F b. i mit der Ausnahme, daß,, wenn die Polarität der Stromquelle :2 eine derartige ist, daß die Anode der Entladungsstrecke 3 positiv und die Kathode negativ ist, wenn die Hilfsentladungsröhre 36 leitend geworden ist, der Zündstrom nur von der Stromquelle 2 über die Anode 3 5, die Kathode 33, -den Gleichrichter 7, .die Zündelektrode 5 und die zugehörige Kathode fließt. Dagegen -sind die Zündelektrode 6 und der Gleichrichter 8 zu diesem Zeitpunkt stromlos; und die Entladungsstrecke 4 bleibt nichtleitend. Wenn die Polarität der Stromquelle 2 sich umkehrt, erhält die Zündelektrode 6 Strom und die Elektrode 5 ist stromlos.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Steuerungsanordnung für elektrische Punkt- und Na.ht-Widerstandssclnveißmaschinen mit gegensinnig parallel geschalteten Quecksilberdampfentladungsstrecken mit Zünd- oder Steuerelektrode, dadurch gekennzeichnet, daß an die Kathoden der Entladungsstrecken (3, 4) mit je einer Anode :ein Doppelgleichrichter (16 bzw. 36) angeschlossen, eine -dessen Stromführung bzw. Leitfähigkeit steuernde, zeitbestimmende Vorrichtung (9 bzw. 34) uhd im Entladungskreis des Gleichrichters zwei gegeneinander in Reihe geschaltete, mit den Zünd- oder Steuerelektroden (5, 6) der Hauptentladungsstrecken (3, 4) verbundene Gleichrichter (7, 8) 'vorgesehen sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß- der Doppelgleichrichter (16) über einen Transformator (18, 17) mit Verbindung der Wicklungsmittelpunkte (ig; 2o) an die Kathoden der Hauptentladungsstrecken (3, 4) angeschlossen ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß der Stromweg .des Doppelgleichrichters (16) über eine Entladungsröhre (9) geführt ist, deren Steuergitter (21) über eine mit einem Kondensator (23) in Reihe geschaltete Gleichstromquelle (22) entsprechend dem La-,dungszustand des Kondensators (23) vom positiven in den negativen Spannungszustand gebracht ist, um den Schweißstrom zu unterbrechen.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (23) aus einer zweiten Gleichstromquelle: (24) bzw. durch einen daran angeschlossenen Spannungsteiler (25) mit einem einstellbaren Vorschaltwiderstand (26) aufgeladen und bei Unterbrechen des Schweißstromes kurzgeschlossen wird, so daß die Entladungsrö.hre (9.) wieder positive Spannung erhält.
DES141069D 1939-05-17 1940-05-16 Steuerungsanordnung fuer elektrische Punkt- und Naht-Widerstandsschweissmaschinen Expired DE737907C (de)

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US2430390A (en) * 1944-03-09 1947-11-04 Weltronic Co Control apparatus for gas discharge tubes
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US3312890A (en) * 1963-07-09 1967-04-04 Welding Research Inc Control means for an electric energy supply circuit

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US2242942A (en) 1941-05-20

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