DE741865C - Steueranordnung fuer Punkt- und Nahtschweissvorrichtungen - Google Patents

Steueranordnung fuer Punkt- und Nahtschweissvorrichtungen

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DE741865C
DE741865C DES140951D DES0140951D DE741865C DE 741865 C DE741865 C DE 741865C DE S140951 D DES140951 D DE S140951D DE S0140951 D DES0140951 D DE S0140951D DE 741865 C DE741865 C DE 741865C
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conductive
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voltage
circuit
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DES140951D
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H Finn Gulliksen
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor
    • B23K11/248Electric supplies using discharge tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding Control (AREA)
  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

Description

  • Steueranordnung für Punkt- und Nahtschweißvorrichtungen Die Erfindung betrifft eine SteuQranordnung für Schweißvorrichtungen, bei denen der Strom absatzweise der Schweißstelle zuhefiihrt wird. Der Schweißtransformator ist über gegensinnig parallel geschaltete Entladungsstrecken mit Steuer- oder Zündelektroden angeschlossen, die über je eine Zündröhre gesteuert «erden. Die eine der Entladungsstrecken dient als Leit- oder BefehlsrÖhre, die andere als Folgeröhre. .Die Steuerung der Zündröhren erfolgt über Hilfs:entladungsröhren, die bei einer bekannten Anordnung als Zünd- oder Brennzeit- bzw. als Lösch- oder Pausenzeitröhre zur Steuerung dieser Zeiten dienen. Diese Röhren werden aus einer Gleichstromquelle gespeist, und ihre Kathoden sind durch einen Löschkondensator miteinander und durch einen Widerstand mit Mittenanschluß an den Minuspol verbunden. Jede Widerstandshälfte gehört einem Zeitkreis an, der aus einem Widerstand und einem Kondensator besteht. Zwischen diesen ist der einen von der Wechselstromquelle gespeisten Stoßtransformator enthaltende Gitterkreis jeweils der dem anderen Widerstandsteil zugeordnetenEntladungsröhre angeschlossen. Beim Zünden der Brennzeitröhre wird der zugehörige Kondensator aufgeladen, bis dessen Potential zur Zündung der Patisenzeitröhre ausreicht. Diese löscht über den Löschkondensator die erste Röhre, so daß auch die Spannung, die die Zündröhre des Befehlsentladungsrohres leitend gemacht hat, verschwindet. Es wird gleichzeitig der der Pausenröhre zugeordnete Kondensator aufgeladen, bis er die Brennzeitröhre wieder zur Wirkung bringt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß das wechselnde Zünden,der beiden Hilfsröhren voll der Genauigkeit der A.bstiminung der Kondensatoren und Widerstände und von der Konstanz der Brennspannungen der beiden Röhren abhängt. Diese ändern sich aber mit der Zeit und verlieren den für .die Steuerung erforderlichen niedrigen Wert.
  • Gemäß derErfindung wird eine sehr genaue Regelung derartiger Schweißeinrichtungen unter Vermeidung eines zwischen die Kathoden der Hilfsröhren geschalteten Löschkondensators dadurch erzielt, daß den Kondensatoren in den beiden Zeitkreisen weitere dampfgefüllte Entladungsröhren und Stoßtransformatoren zugeordnet sind und daß mit den Hilfssteuerröhren Hochvakuumröhren in Reihe geschaltet sind, die bei der Entladung der Kondensatoren (furch in den Stoßtransformatoren induzierte Spannungsspitzen gesperrt werden und den Steuerkreis unterbrechen, so daß die Brenn- oder Pausenzeit beendet wird.
  • Die Zeichnungen zeigen in den Fig. i und 2 zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung. Die Fig. 3 bzw. 4 sind Kurvendarstellungen des Betriebes (fieser Ausführungsformen.
  • Nach Fig. i speist ein Schweißtransformator 1 die Schweißelektroden 2. Die Primärwicklung 3 ist über zwei gegensinnig parallel ,geschaltete Quecksilberdalnpfentladungsstrekken ..1. und 5 mit Zündelektroden 6 an eine Wechselstromquelle to üblicher Periodenzahl angeschlossen. Der Zündstrom wird den Eilt-Ladungsstrecken über Hilfsröhren 7 bzw. 8 zu,geführt. 4. ist die Leit-, 5 die Folgeröhre i der Entladungsstrecken.
  • Das Steuergitter g und die Kathode i i der Hilfsröhre 7 sind an einen Abschnitt 1 2 eines Spannungsteilers 13 angeschlossen. Die Spannung hält die Röhre 7 während der Betriebspausen oder zwischen den Strohstößen im nichtleitenden Zustand. Der Spannungsteiler 13 wird von einem Vollwellengleichrichter i unter Strom gehalten. Die Zündröhre 8, welche mit der Folgeröhre 5 in Verbindung steht, wird durch eilte Sl-#,alintuig nichtleitend gehalten, die ein Kondensator 16 liefert, der über einen Halbwellengleichrichter 17 durch einen Tratisforniator 18 aus der Stromquelle to aufgeladen wird. Dieser Spannung wirkt die Spannung eines Steuertransformators 1g entgegen, der primärseitig an i die Primärwicklung 3 des Schweißtransforinators r angeschlossen ist. Wenn die Leitröhre 4 leiten(] wird, führt sie während einer Halbperiode Strom und wird (tann nichtleitend. In diesem Augenblick erhält der Transformator 1g einen Stromstoß, der hei richtiger Polarität und Größe die Zündröhre8 nichtleitend, und dadurch (las Folgerohr 5 leitend macht.
  • Der von dein Spannun-steiler 13 der Zündröhre 7 gelieferten Gegenspannung Wirkt eine Einschaltspannung entgegen, die von einem Hilfsspann.ungsteiler 2o geliefert wir(]. Dieser erhält Strom über Hilfsröhren 21 und 22. Röhre 21 ist vom Hochvakuumtyp, und die Röhre 2-2 arbeitet mit Lichtbogenentladung. Beide Röhren sind in Reihe über den I-iilfsspannungsteiler 2o an.,die positive Klemllle 23 und die Anzapfung 2-. des Hauptspannungsteilers 13 angeschlossen.
  • Die Steuerelektrode 25 der Hoclival:utnnröhre 21 ist über die Sekundärwicklung - i eines Transformators 26 und dessen Primärwicklung 37 mit der Kathode 29 der Hilfsröhre 22 gekoppelt. Die Steuerelektrode 28 der Röhre 22 und die Kathode 29 sind über. die Sekundärwicklung 3o eines Impulstransformators 31, einen Hilfsspannungsteiler 3 2 im Abschaltstromkreis und den Einschaltspannungsteiler 2o an 'die Anzapfun,gell 33 und 24. des Hauptspannungsteilers 13 allgeschlossen.
  • Zu Anfang Wird die Einschalthilfsröhre 22 (furch die von dem Hauptspannungsteiler 13 gelieferte Spannung nichtleitend gehalten. und es fließt kein Strom (furch den Einschaltspan-. nungsteiler 2o. Die Röhre wird durch einen Strohstoß aus der Sekundärwicklung 30 leitend gemacht, und hiernach fließt ein Strom durch die Röhren 21 und 22 und den Einschaltspannungsteiler 2o, und ein über einen Regelwiderstand 35 an den Spannungsteiler angeschlossener Kondensator 34 wird aufgeladen. Wenn der Kondensator 3.4 eitle bestimmte -'#',paililting erreicht, entladet er sich über eitle I3ilfsröhre 36, die zu ihni parallel liegt. und zwar über die Priinärwicl:ltuig 3 7 des Transformators 26. Damit wird der Einschaltstromstoß beendet, weil der in derTransformatorwicklung 27 induzierte Spannungsstoß die Hochvaktutinröhre 21 nichtleitend macht.
  • Die Pausenzeiten werden-durch einen Stromkreis bestininlt, der ,dein soeben beschriebenen gleicht. Er tulifal,)t ebeilfalls eitle Hochvakuumröhre 38 und eitle Röhre 39 mit Lichtbogeneiltladung, die in Reitle an die Anzapfungen 33 und 4.o des Hauptspannungsteilers 13 über den Abschaltspannungsteiler 3 2 geschaltet sind. Weiln der Brennzeitkondensator 34 entladen wird. verläuft ein Stronistol) in (lein Stromkreis der Pausenzeitröhre 3g -Iltis der Sekundärwicklung 41 des Transformators 26, und (lie Abschaltriihrcll38, 39 Werden leiten(]. Der jetzt über den Abschaltspannungsteiler 3a verlaufende Strom ergibt ein negatives Potential an dessen oberen Ende und hält die Röhre 22 im nichtleitenlden. Zustand. Ein Kondensator 42, der an den Abschaltspatinungsteiler 32 über einen einstellbaren Widerstand 43' angeschlossen ist, wird durch den Stromfluß im Spannungsteiler aufgeladen. Wenn der Abschaltkondensator bis zu einer bestimmten Spannung aufgeladen ist, wird er über eine dazu parallel liegende Hilfsröhre .44 der Lichtbogentype entladen, und zwar über die Primärwicklung 45 eines dem Transformator 26 im Einschaltstromkreis entsprechenden Transformators 46. Die Abschaltzeit ist jetzt beendet, weil die Röhren 38, 39 nichtleitend- durch einen Spannungsstoß gemacht sind, der dem Steuergitter der Hochvakuumröhre 38 aus der Sekundärwicklung 47 des Transformators 46 aufgedrückt wird. Auch wird ein Kondensator 48 aus einer anderen Sekundärwicklung 49 des Transformators _t6 aufgeladen,- wenn (dieser Transformator durch die Entladung des Abschaltkondensators 42 erregt wird: Ein Schweißvorgang wird durch Schließen eines Schalters 5o eingeleitet. Dieser schließt den Stromkreis eines Anlaßrelas 5z, dessen Kontakte 52 die Anode der Einschalthochvakuumröhre 2 i mit der positiven Klemme 23 des Hauptspannungsteilers 13 verbinden. Anfänglich ist die Röhre 2z, die in Reihe mit der Hochvakuumröhre21 liegt, nichtleitend, und infolge der zwischen den Anzapfungen 33 und 24 des Spannungsteilers 13 herrschenden Spannung fließt kein Strom durch den die beiden Röhren enthaltenden Stromkreis. Beim ersten Spannungsstoß jedoch, der der vom Punkt 33 des Spannungsteilers 13 aufgedrückten Vorspannung der Sekundärwicklung 30 des gesättigten Transformators 31 entgegenwirkt, wird die Röhre 22 leitend, und es fließt ein Strom von der positiven Klemme 23 des Hauptspannungsteilers 13 durch die Hochvakuumröhre 21, die Röhre 22 Lind den Einschaltspannungsteiler 20 zu der Anzapfung 24 des Hauptspannungsteilers.
  • Der Steuerstromkreis der Zündröhre 7 der Leitröhre 4 verläuft von einer Zwischenanzapfung 53 des Hauptspannungsteilers, die 'Kathode und, Steuerelektrode 9 der Zündröhre 7 und den Einschalthilfsspannungsteiler 2o bis zu der Zwischenanzapfung 24 des Hauptspannungsteilers: Die Zündröhre wird von der Stromquelle ro gespeist, und die Sekundär-Wicklung 30 des gesättigten Transformators 31 ist so .in den Steuerstromkreis der Einschaltröhre 22 ein:geschaatet, daß der dieRöhre leitend machende Spannungsstoß während der, Halbperioden auftritt, in denen. die an die Röhre 7 angelegte Anoden-Kathodenspannung positiv ist. Die Primärwicklung 54 des Transförmätors 31 ist an die Hauptstromduelle so über einen regelbaren -Widerstand 55 . angeschlossen, der die Zeitpunkte in den Halbperioden bestimmt, in denen die Stromstöße in der Sekundärwicklung 3o auftreten. Der Widerstand 55 wird Go eingeregelt, daß die Einschaltröhre 22 in einem Augenblick einer Halbperiode der Stromquelle leitend wird, der später liegt als der Nullwert für den Dauerstrom bei dem Leistungsfaktor der jeweiligen Schweißbelastung.
  • Wenn der Stromfluß durch den Einschaltspannungsteiler 2o beginnt, wird eine Spannung zwischen die Steuerelektrode 9 und die Kathode ii der Zündröhre 7 gelegt, die der Vorspannung am Abschnitt 24-53 des Hauptspannungsteilers 13 entgegenwirkt; die führendeZündröhre7 wird leitend. Esfließt jetzt Strom aus ;der Stromquelle so durch die Zündröhre, die Zündelektrode 6 und Kathode der Leitröhre 4 und die Primärwicklung 3 des Schweißtransformators -i. Das Leitrohr 4 wird daher für den Rest -der Halbperiode leitend. Während -der nächsten Halbperiode ist das Anoden-Kathodenpotential, das an das Folgerohr 5 angelegt ist, positiv, und dieses wird leitend, sobald die zugeordnete Zündröhre S durch die von dem Steuertransformator i9 aufgedrückten Spannungsstöße leitend wird. Die Leitröhre 4 wird darauf leitend, und. der Vorgang wiederholt sieh. Der Schweißtransforin;ator wird Strom über die Entladungsstrecken 4 und; 5 erhalten so lange, als der Spannungsfeiler 2o Strom führt. Da .die Leitfähigkeit der Leitröhre 4 im Augenblick der Halbperiode beginnt, die .dem DauerstromlUullpunkt folgt, kann das Schweißgut nicht durch einen plötzlichen Stromstoß einer Wanderwelle beschädigt werden.
  • Während der Spannungsteiler2o Strom erhält, wird .der Einschaltkondensator-34 in einem durch die Regelung -des Widerstandes 35 bestimmten Ausmaß aufgeladen. DieAnode der Hi.lfsentladungsröhre 36 ist mit dem Kondensator 34 durch die Primärwicklung 37 des Transformators 26 verbunden. Die Steuerelektrode dieser Entladungsröhre ist mit der Anzapfüng 56 des Spannungsteilers 2o über eine Sekundärwicklung 57 des gesättigten Transformators 31 verbunden. Die Kathode der Röhre 36 istan dein Verbindungspunkt 58 des Widerstandes 35 und des Kondensators 34 angeschlossen. Die Anzapfung 56 des Spannungsteilers.2o §"ist auf dessen elektrischen Mittelpunkt eingestellt: Die beiden Teile des Spannungsteilers formen somit finit dem Widerstand 35 und dein Kondensator 34 ein ausgeglichenes 'Netz, in dem eine nahe bei Null liegende Spannung zwischen der Anzapfung 56 und, dein Verbindungspunkt 58 im wesentlichen unabhängig von der dem Einschaltspannungsteiler selbst aufgedrückten Spannung herrscht. Die Entladungsröhre 36 ist so beschaffen, daß sie eine kritische Steuerelektroden-Kathodenspannung in der Nähe der Nullspannung; etwa bei -2 bis -io Volt hat. Da ihre Steuerelektrode und Kathode an die Verbindungspunkte 56 und 58 angeschlossen sind, erhält diese Röhre die kritische Spannung in einem Augenblick, der unabhängig von der Spannung ist, die an ,dem Spannungsteiler 2o herrscht, und daher unabhängig von dem Spannungsabfall der Entladung in -den in Reihe geschalteten Röhren 2i und, 22. Wenn der Einschaltkondensator 34 auf :eine Spannung aufgeladen ist, die diejenige des abgestimmten Kreises 20, 34, 35 ausgleicht; macht ein. Stromstoß aus der Sekundärwicklung 57 des gesättigten Transformators 3 1 die Entladungsröhre 36 leitend, und der Kondensator entladet sich über die Primärwicklung 37 des Hilfstransformators 26. Hierdurch wird in der Sekundärwicklung 27, an die die Steuerelektrode 25 und die Kathode der Hochvakuumröhre 2 1 angelegt ist, eine Spannung induziert, durch die dieseRöhre nichtleitend wird. Der Stromkreis der in Reihe geschalteten Röhren 2 i, 22 wird somit geöffnet und -der Stromfluß durch den Spannungsteiler 20 unterbrochen.
  • Die Wiederherstellung des Stromflusses im Einschaltstromkreis wird dadurch verhindert, d@aß der in beiden Kreisen liegende Spannungsteiler 32 eine Sperrspannung auf das Gitter der Röhre 22 legt, sobald der Absch.altstromkreis in Wirkung tritt. Dies wird durch einen Spannungsstoß erzielt, .der von der anderen Sekundärwicklung 41 des Hilfstransformators 26 der Steuerelektrode der mit der Hochvakuumröhre 38 in Reihe geschalteten Röhre 39 mitgeteilt wird, sobald der Einschaltkondens,ator 34 sich entladet.
  • Der Stromkreis der Röhre 39 erstreckt sich von der Anzapfung 4o des Hauptspannungsteilers 13 über die Kathode und die Steuerelektrode der Röhre 39, die Sekundärwicklung 41 des Transformators 26 zur negativen Klernme 59 des Hauptspannungsteifers. Die vom Hauptspannungsteiler gelieferte Vorspann.ung hält zunächst die Ausschaltröhre 39 nichtleitend. Die Spannung wird je .doch durch den Stromstoß aus der Wicklung 41 des Transformators 26 überwunden und, wenn die Röhre 39 leitend geworden ist, fließt von der Anzapfung 33 des Hauptspannungsteilers 13 über den Hilfsspannungsteiler 32, die Kontakte 6o des Anläßrelais 51, die Anode und Kathode der. Hochvakuumröhre 38, die Anode und Kathode der Röhre 39 Strom zu der Anzapfung 4o des Spannungsteilers. Da der Spannungsteiler 32 im Steuerstromkreis der Röhre 22 liegt, wird aus dem Teiler 32 eine Blockierspannung an die Einschaltröhre z2 gelegt. Wenn jedoch der Stromfluß in dem Folgerohr 5 durch Unterbrechung des Stromes indem Spannungsteiler 2o unterbrochen wird, wird die Blockierspannung an der Zündröhre 7 wirksam, und der Stromfluß im Schweißtransformator i hört auf.
  • Der in Reihe mit dem Widerstand 43 an den Spannungsteiler 32 geschaltete Abschaltkondensator 42 wird jetzt entsprechend der Einstellung des Widerstandes 43 aufgeladen. Die Röhre 4.4. ist von .derselben Beschaffenheit und in derselben Weise geschaltet wie die Röhre 36 in dem Einschaltestromkreis. Nachdem daher der Abschaltkondensator42 auf die kritische Spannung der Röhre ¢4: aufgeladen ist; wird diese leitend und entladet -den Kondensator. Es ergibt sich hierbei wie beim Einschaltstromkreis ein Spannungsstoß im Steuerkreis der Hochvakuumröhre 38 aus der Sekundärwicklung 47 des Hilfstransformators 46. Die Hochvakuumröhre 38 wird nichtleitend und öffnet den Abschaltstromkreis.
  • Wenn der Stromfluß durch den Spannungsteiler 32 aufhört, wird die Einschaltröhre 22 wieder leitend, sobald sie einen Spannungsstoß aus dem gesättigten Transformator 31 erhält. Es fließt wieder Strom durch den Spannungsteiler.2o, und eine Reihe von Halbwellenstromstößen wird für die Primärwicklung 3 des Schweißtransformators geliefert. Die Schweißung hält an, bis die Abschaltröhren 38, 39 durch die Entladung des Einschaltkondensators 34 leitend werden und die Strompause einsetzt.
  • Während jeder aus einer Einschalt- und einer Abschaltzeit bestehenden Periode wird ein Ladestromstoß aus der zweiten Sekundärwicklung 49 des Transformators 46 über einen einstellbaren Widerstand 61 und einen Gleichrichter 62 auf einen Haltkondensator 48 'gegeben. Dieser ist in den Steuerstromkreis einer Haltröhre 63 eingeschaltet. Die Anode dieser Röhre ist mit der Anode der Hochvakuumrö;hre 38 verbunden und die Kathode mit der Kathode der Röhre 39. Die Steuerelektrode 64 liegt in einem Stromkreis, der sich von der Anzapfung 4o -des Hauptspannungsteilers 13 über die Kathode und die Steuerelektrode 64 der Haltröhre und den Haltkondensator 48 zur negativen Klemme 59 des Spannungsteilern erstreckt.
  • Nach einer bestimmten Anzahl von Ein-und Abschaltperioden ist die Spannung des Haltkondensators 48 auf einen Wert erhöht, der die Spannung zwischen den Punkten 40 und 59 am Spannungsteiler 13 übersteigt, und damit wird die Haltröhre 63 leitend. Der Strom wird jetzt über diese Röhre dem Abschaltspannungsteiler 32 zugeführt; die Röhren in dein Einschaltstromkreis werden nichtleitend und verbleiben in diesem Zustand. Eine weitere Zündung der Hauptentladungsröhren 4; 5 wird daher verhindert und der Schweißvorgang ist beendet. Um eine neue Schweißung zu beginnen, muß der Anlaßschalter 5o erst wieder geöffnet werden. Es wird dadurch -das Anlaßrelais 51 entregt und der Haltkondensator 48 an .den. Relaiskontakten 65 kurzgeschlossen, während der Stromkreis der Haltröhre 63 an den Kontakten 6o geöffnet wird.
  • Die Länge der Einschalt- und der Abschaltzelten kann durch die Widerstände 35 und 43 eingestellt werden. Der Widerstand 61 im Ladestromkreis für den Haltkondensator 4.8 bestimmt die Anzahl der Stromstöße und Pausen für jede Schweißung.
  • Die Darstellung der Spannungskurven in Fig. 3 zeigt, daß die von den Sekundärwickltingen.3o und 57 des gesättigten Transformators 3 i den Hilfsröhren 22 und 36 im Einschaltstromkreis zugeführten Spannungsstöße in entgegengesetzter Phase liegen. In dieser Figur stellt die obere Sinuswelle die Anoden-Kathodenspannung dar, welche den Häuptentladungsröhren 4" 5 zugeführt wird. Die unteren spitzen Kurven entsprechen den Spannungsstößen, die von der Sekundärwickfung 30 des Transformators 31 dem Steuerkreis der Röhre 22 zugeführt werden. Der Widerstand 55 im Primärkreis 51 des Transformators 31 ist vorzugsweise so geregelt, daß,die Röhre 2,2 einen Augenblick später leitend wird; als der Dauerstrom für den Laststromkreis Null wird. Die Phasenstellung in den positiven Halbperioden der Sinuskurve, in der :die Spitzem der unteren Kurve dargestellt sind, entspricht daher einem Winkel, der größer als der Phasenwinkel ist. Die schraffierten Flächen d stellen die Zeiten dar; während deren die Hauptentladungsröhren ¢ und 5 leitend sind.-Wenn- man annimmt, daß .die nichtleitende Zwischenzeit eine Periode dauert; kommt die Spannung vom Abschaltspannungsteiler -32 für eine Periode zur Wirkung. Es sei angenommen, daß (die Entladungsröhre 36 im Einschaltstromkreis leitend wird; nachdem die Häuptentladungsstrecken eine Periode. fang durch einen Spannungsstoß leitend gewesen sind, der in Phase mit dem Spannungsstoß liegt, der die Röhre 22 leitend gemacht hat. Der Augenblick, in dem diese Röhre leitend wird, wird durch die senkrechte Linie a in Fig. 3 und die Beendigung der Zeit der Leitfähigkeit wird durch eine entsprechende Linie-b eine Periode später dargestellt. Da die von den beiden Wicklungen 30 und 57 des gesättigten Transformators 31 ausgehenden Spannungsstöße in Phase liegen, muß die Linie a dieselbe Phasenlage haben wie- die Spitze c; die die während derselben Halbperiode vom Transformator 31 gelieferte Spannung darstellt. Die vom Abschaltspannungsteiler 32 gelieferte Sperrspannung wird nur wirksam, nachdem ein Spannungsstoß vom Hilfstransformator 26 aufgedrückt wird, um die Röhre 39 leitend zu machen. Der Spannungsstoß wird gleichzeitig mit dem der Hochüaküumröhre 21 übermittelten Spannungsstoß aufgedrückt. Die Röhre 22 kann somit nicht leitend werden; weil der Stromkreis in der Röhre--, i geöffnet ist, bis die Sperrspannung vom Spannungsteiler 32 zugeführt w4rd. Da die Spannungsspitze c eine bestimmte kurze Zeit anhält, kann die der Röhre 22 aufgedrückte Steuerspannung c genügen, um sie in, dem Augenblick, wo sie nichtleitend geworden ist und, ehe die Sperrspannung angelegt wird, leibend - zu machen. Dies tritt tatsächlich ein, so. daß an Stelle-von zwei nichtleitenden zwei leitende Halbperioden d den ersten und zweiten Halbperioden folgen. Wenn andererseits die durch die Sekundärwicklungen 3o und 57 zugeführten Spannungen in entgegengesetzter Phase liegen, wird die Entladungsröhre 36 in dem durch die starke Linie e dargestellten Augenblick leitend, und, die Zuführung der Abschaltsperrspannung endet in dem Augenblick; der durch die starke Linie feine Periode später gekennzeichnet wird. Wenn die Entladungsröhre 36 leitend wird, sind die entsprechenden Spannungsstöße, die der Hilfsröhre 39 durch die Sekundärwicklung' 30 geliefert werden, von `negativer Polarität und haben keine Neigung, die Röhre. leitend zu machen; wenn sie durch die Hochvakuumröhre 2 i nichtleitend gemacht ist. Der Abschaltzeitpunkt beginnt somit ohne Störung und dauert an, bis die Einschaltzeit während der positiven Halbperiode, die derjenigen folgt, in dem die Abschaltzeit bei f beendet wird, wieder .beginnt.
  • Fig.2 zeigt. eine Anordnung für unterbrochene Punktschweißüng, die die charakteristischen -Eigenschaften der Wärmesteuerung enthält. Hierbei beginnt der Stromfluß durch das Schweißgut in bestimmten, Augenblicken in jeder der Halbperioden, während welcher er fließt. Die Schweißtakteranordnüng ist die gleiche wie- diejenige der Ausführung nach Fig. r. Der Folgestromkreis nach Fig. i, in dem: die Hauptentladüngsstrecken und ihre Zündröhren verbunden -sind, ist durch eine' Einzelsteuerung der Röhren ersetzt.
  • In` dem Ausführungsbeispiel nach Fig: z ist die der Leitröhre 4 zugeordnete Zündröhre in einem Strömkrei-s eingeschaltet, der sich von der Stromquelle io über die Primärwicklung 3 des Schweißtransformators und die Anode und Kathode der zugeordneten Entladungsstrecke.4 erstreckt. Die rechte Zündröhre 8 ist in einen Stromkreis geschaltet, der von -der Stromquelle io ausgehend die Anode und Kathode der Zündröhre 8, die Zündelektrode 6 und die Kathode der zugeordneten Hauptröhre 5 und die Primärwicklung 3 des Schweißtransformators umfaßt.
  • In die Steuerstromkreise der Zündröhren 7 und 8 ist eine Sperr spannungsquelle 70 so geschaltet, daß normalerweise keine der Röhren leitend ist. Der Steuerstromkreis für die Röhxe 7 erstreckt sich von der Steuerelektrode 9 über den unteren Teil der Sekundärwicklung 71 eines Ausgleichstransformators 72, einen Widerstand 73, die Sperrspannungsquelle 7o, den rechten Teil eines Widerstandes 74 mit mittlerer Anzapfung, die Kathode und Zündelektrode des zugeordneten Hauptrohres 4 zur Kathode der Röhre 7. Der Steuerstromkreis für die andere Zündröhre 8 -ist ähnlich, mit der Ausnahme, daß er sich durch den oberen,Teil der Sekundärwicklung des Ausgleichstransformators 72 und die linke Hälfte des Widerstandes 74 erstreckt. Die Zündröhren werden leitend, wenn ein Strom von der richtigen Polarität'.durch den Widerstand 73 in ihren Steuerstromkreisen fließt.
  • Der Stromfluß in dem Widerstand 73 wird von einer Hilfsröhre 75 mit Lichtbogenentladung gesteuert. Ihr Anodenstromkreis verläuft von einer Sekundärwicklung 76 eines an die Stromquelle 1o angeschlossenen Transformators 77 durch einen von zwei Gleichrichtern 78, die Anode und Kathode der Hilfsröhre 75 und ;den Widerstand 73 zu der Anzapfung 79 der Sekundärwicklung des Transformators 77. Die Hilfsröhre 75 stellt somit den Laststromkreis des Vollwellengleichrichters her, der durch die Sekundärwicklung 76 und den Gleichrichter 78 gebildet wird, und wenn sie wirksam geworden ist, befördert sie den Strom während aufeinanderfolgender Halbperioden der Stromquelle.
  • Im Regelstromkreis der Hilfsröhre 75 ist eine Sperrspannungsquelle 8o vorgesehen, die normalerweise die Röhre nichtleitend hält: Der Sperrspannung wirkt teilweise die vom Einschaltspannungsteiler 2o gelieferte Spannung entgegen. Zu :diesem Zweck sind die Leiter 81, 82 des Einschaltstromkreises, die in der Fig. 1 mit der führenden Zündröhre 7 verbunden sind, in Fig.2 in Reihe mit der Vorspannung 8o im Steuerstromkreis der Hilfsröhre75 verbunden. DieSumme der Sperrspannung und der Spannung, die von dem Spannungsteiler 20 zugeführt wird, wenn die Einschaltröhren 21, 22 leitend sind, ist an und für sich nicht ausreichend, um die Hilfsröhre leitend zu machen. Hierfür werden Spannungsstöße von der Stromquelle 1o durch eine Phasenschieberanordnung 83 und einen Vollwellenglcichrichter 84 abgeleitet und an den Steuerkreis angelegt. Die Spannungsstöße sind positiver Polarität; wenn aber der Stromfluß durch den Spannungsteiler 2o -Null ist, reichen sie nicht hin, um die Hilfsröhre 75 leitend zu machen. Der Steuerstromkreis für die Hilfsröhre verläuft von der oberen Klemme des Spannungsteilers 2o durch den Leiter 82, die Vorspannungsquelle 8o, den Vollwellengleichrichter 84, einen an eine Sekundärwicklung 86 des Transformators 77 angeschlossenen Spannungsteiler 85, die Steuerelektrode und Kathode der Hilfsröhre 75 zu der Anzapfung 53 des Hauptspannungsteilers 13.
  • In den Zeiten, während welcher der Strom durch den Einschaltspannungsteiler 2o fließt: wird die Hilfsröhre 75 zu Zeitpunkten in aufs, einanderfolgenden Halbperioden der Stromquelle leitend, .die durch die Einstellung des den -\Tollwellengleichrichter 84 speisenden Phasenschiebers 83 bestimmt sind. Der Stromfluß wird daher in diesen Zeitpunkten über die Röhre 75 und den damit in Reihe geschalteten Widerstand 73 eingeleitet, und da hierdurch die an die Zündröhren 7 und 8 angelegten Sperrspannungen. überwunden werden, werden die Zündröhren jede der Reihe nach leitend und erregen die Hauptrohre 4 und 5, so daß der Schweißstrom fließt.
  • In der Anordnung nach Fig. 2 müssen die Sekundärllvicklungen 30 und 57 des gesättigten Transformators 31 so geschaltet sein, daß die von ihnen gelieferten Spannungsstöße in Phase sind.
  • Eine Darstellung der Betriebsweise in Fig. 4 zeigt, daß die Pausen in einer Halbperiode ungerader Zahl eingeleitet -«-erden, die dem Beginn des Stromflusses in einem stromleitenden Abschnitt folgt. Die Sinuswelle in dem oberen Teil der Figur stellt die Spannungsquelle dar. Die schraffierten Flächen ä unter den ersten und zweiten Wellen stellen den Zeitraum dar, währenddessen die Hauptrohre 4, 5 leitend sind. Die spitzen Kurven lt in dem unteren Teil der Figur entsprechen den Zündspannungen, die durch den gesättigten Transformator 31 der mit der Hochvakuumröhre 2z im Einschaltstromkreis in Reihe geschalteten Hilfsröhre 22 zugeführt werden. Die schwach gezeichneten, senkrechten Linien i und ä stellen den Beginn und das Ende der Lieferung der Abschaltspannung für eine angenommene Lage dar, bei der das Abschalten während der zweiten Halbperiode, d. h. einer ungeraden Halbperiode, beginnt und für eine Periode anhält. In solchem Falle fließt zwecks "Zündungsverzögerung für einen wesentlichen Teil einer Halbperiode kein Schweißstrom während der negativen Halbperiode, während welcher das Abschalten bebinnt. Dies wird ,durch die schraffierte Fläche in dargestellt. Wenn demgemäß dieAbschaltzeitentsprechend der Linie i beginnt, w ird der Strom durch den Schweißtransformator während einer ungeraden Anzahl von Halbperioden geleitet, und daher' könnte :der Transformator gesättigt werden. Die richtige Zündung und Beendigung des Abschaaltintervalls wirddurch die stark gezeichneten Linien it, n dargestellt. In diesem Falle wird das Abschalten während einer geraden Halbperiode eingeleitet, und daher fließt,der Schweißstrom -während einer gleichmäßigen Anzahl Halbperioden, und die Magnetisierung des Schweißtransformators wird nicht unausgeglichen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE _. Steueranordnung für Punkt- und \Tahtschweißvorrichtungen, ;bei der der Schweißtransformator an eine Wechselstromquelle über gegensinnig parallel geschaltete Entladungsröhren mit Steuer-oder Zündelektroden angeschlossen ist, die durch besondere Entladungsröhren gesteuert werden, denen als Zeitkreis je ein einen Kondensator und einen Widerstand enthaltender Kreis zugeordnet ist, dessen Kondensator, sobald. er auf ein bestimmtes Potential aufgeladen ist, die zugehörige Hilfsröhre mit Gasentladung leitend macht, während die andere Hilfsröhre gleicher Art gesperrt -wird, dadurch gekennzeichnet"daß den Kondensatoren (34, 42) in den beiden Zeitkreisen weitere dampfgefüllte Entladungsröhren (36, 44) und Stoßtransformatoren (26, 46) zugeordnet sind und .daß mit den Hilfssteuerröhren (22, 39) Hocllvakuumröhren (2i, 38) in Reihe geschaltet sind, :die bei - der Entladung der Kondensatoren durch in den Stoßtransformatoren induzierte Spannungsspitzen gesperrt werden und .den Steuerkreis unterbrechen, so daß die Brenn- oder Pausenzeit beendet wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i mit einem an die Wechselstromquelle angeschlossenen Stoßtransformator, der . die Brennzeitröhre leitend macht,, daidurch gekenn.zeichnet, daß die Hochwakuumröhre (21) zunächst leitend ist und der über diese und, ,die durch -den Stroßtransformator (3r) leitend gemachte Gasentladungsröhre 22)_ verlaufende Strom einerseits durch die Spannungsänderung an einem Widerstand (äö) die Zündröhre (7) des Befehlsrohres (4) und damit dieses leitend macht und andererseits den dem Einschaltkreis zugeordneten Kondensator (34) auflädt, der bei seiner Entladung über die aus dem Stoßtransformator (3i, 57) leitend gemachte Hilfsröhre (36) und den Stoßtransformator (26) die Hochvakuumröhre (21) .sperrt und über eine zweite Wicklung (41) des Stoßtransformators (26) die Ga-sentladungshilfsröhre (39) des Pausenkreises leitend macht, so daß dessen Kondensator (42) zur. Wirkung kommt und die zugehörige Hochvakuuinröhre (38) sperrt.
  3. 3. Anordnung- nach Anspruch 2 mit gegenseitiger Sperrung des Brenn- und des Pausenzeitkreises, dadurch .gekennzeichnet,. daß dem Brennzeit- und dem Pausenkreis ein Widerstand (32) gemeinsam ist; dessen Potential bei Stromdurchfluß aus einem .dieser Kreise sich derart -%rerlagert, daß .der andere Kreis jeweils gesperrt ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch. 2, mit einem absatzweise aufgeladenen Kondensator, dessen Entladung bei bestimmtem Potential einen Steuervorgang auslöst, dadurch gekennzeichnet; daß der Hilfsstoßtransformator (q.6) des Pausenkreises aus einer zweiten Sekundärwicklung (49) über einen Gleichrichter (62) den Abschaltkondensator (48) auflädt; bis durch . sein Potential eine die Hochvakuumröhre (38) und die "Gasröhre (39) des Pausenkreises überbrückende Halt-Entladungsröhre (63) leitend wird und- die weitere Wirkung der Steuerkreise unterbricht. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der -Technik: sind rin Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... 1Tr. 695 549e französische Patentschrift : . - 805 671; V. D. H. Fachberichte- (8) 1936 S. i33.
DES140951D 1939-05-05 1940-05-07 Steueranordnung fuer Punkt- und Nahtschweissvorrichtungen Expired DE741865C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1017302B (de) * 1952-11-08 1957-10-10 Siemens Ag Schaltanordnung zur selbsttaetigen Programmsteuerung von Widerstands-Schweissmaschinen mit einstellbaren elektronischen Zeitgliedern in Verbindung mit Relais
DE1254776B (de) * 1958-08-22 1967-11-23 Licentia Gmbh Schaltungsanordnung zur Steuerung von antiparallel geschalteten Dampf- oder Gasentladungsgefaessen, die zum Schalten einer im Leistungsfaktor veraenderlichen Belastung dienen
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