DE894582C - Steuerschaltung fuer gegensinnig parallel geschaltete Gasentladungsstrecken - Google Patents

Steuerschaltung fuer gegensinnig parallel geschaltete Gasentladungsstrecken

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DE894582C
DE894582C DES3276D DES0003276D DE894582C DE 894582 C DE894582 C DE 894582C DE S3276 D DES3276 D DE S3276D DE S0003276 D DES0003276 D DE S0003276D DE 894582 C DE894582 C DE 894582C
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DE
Germany
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control circuit
discharge
circuit according
ignition
ignition electrodes
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Expired
Application number
DES3276D
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English (en)
Inventor
Frederick W Lyle
Russell W Staggs
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/24Electric supply or control circuits therefor
    • B23K11/248Electric supplies using discharge tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding Control (AREA)

Description

  • Steuerschaltung für gegensinnig parallel geschaltete Gasentladungsstrecken Die Erfindung bezieht sich auf gegensinnig parallel geschaltete Gas- oder Dampfentladungsstrecken, die in einem Wechselstromkreis eingeschaltet. sind und zu deren Steuerurig Hilfselektroden dienen, die mit der Kathode ständig in leitender Berührung stehen. Bei den bisher bekannten Anordnungen dieser Art ist in den äußeren Steuerstromkreisen der Entladungsgefäße ein verhältnismäßig großer Aufwand an Schaltungsteilen erforderlich, insbesondere dann, wenn den Steuerelektroden, wie es häufig der Fall ist, die Zündimpulse über steuerbare Hilfsentladungsgefäße zugeführt werden. Durch die Erfindung wird eine wesentliche Vereinfachung (der Steuereinrichtung erzielt. So genügt beispielsweise zur Festlegung der Zündzeitpunkte ein einziges Hilfsentladungsgefäß für beide Hauptentlaidungsstrecken.
  • Gemäß der Erfindung wird unter Verwendung von Sperrventilen ein Verzweigungspunkt geschaffen, in den außer den Zuleitungen. zu den Steuerelektroden der :beiden Entladungsgefäße eine dritte Leitung mündet, über die mit gleichbleibender Richtung,die Steuerimpulse sowohl für die eine als auch für .die andere Steuerelektrode dem Verzweigungspunkt zufließen. Nähere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Zeichnung hervor. Die in .der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele beziehen sieh sämtlich auf die Steuerung einer Widerstandsschweißmaschine, weil diese:das Hauptanwendungsgebiet gegensinnig parallel geschalteter Entladungsstrecken ist. Die Erfindung ist aber auch in .allen anderen Anwendungsfällen brauchbar, in denen es sich darum handelt, mit Hilfe gegensinnig parallel geschalteter Gasentladungsgefäße-den Stromfluß in einem Wechselstromkreis zu steuern.
  • In Fig. i ist mit 3 der Schweißtransformator bezeichnet, dessen Primärwicklung ii über die Leitungen 15, 17, i9 an die Wechselspannungsqwelle 13 angeschlossen ist und dessen Sekundärwicklung 5 die Schweißelektroden 7 speist, zwischen denen sich das Schweißgut 9 befindet. 21 und 23 sind die beiden gegensinnig parallel geschalteten Entladungsgefäße. Das Entladungsgefäß 21 besitzt eine Anode 25, eine Quecksilberkathode 27 und die in das Quecksilber eintauchende, vorzugsweise aus Widerstandsmaterial bestehende Steuerelektrode 29. Die entsprechenden Elektroden des Entladungsgefäßes 23 sind mit 31, 33, 35 bezeichnet.
  • Die Steuerelektroden 29 und 35 der Entladungsgefäße besitzen nun den gemeinsamen Verbindungspunkt 45, an den sie über die Hilfsgleichrichter 37 bzw. 39 -so angeschlossen sind, daß ein Strom jeweils nur in Richtung von dem Punkt 45 zu der betreffenden Steuerelektrode fließen kann. Desgleichen sind die Kathoden 27 und 33 über Hilfsgleichrichter 47 und 49 an einen gemeinsamen Verbindungspunkt-55 angeschlossen, und zwar ebenfalls wieder .derart, daß die Hilfsventile einen unmittelbaren Stromfluß von :der einen Kathode zur anderen verhindern. Als Hilfsgleichrichter werden vorzugsweise Trockengleichrichter verwendet, obwohl natürlich auch Entladungsstrecken benutzt werden können. Zwischen .den Punkten 55 und 45 liegt eine steuerbare Hilf sentladungsstrecke 57 mit der Anode 59, der Kathode 61 und :dem Gitter 63, der idie Aufgabe zufällt, die Zeitgnenzen der den Steuerelektroden 29 und 35 zufließenden Stromimpulse zu steuern. Zu diesem Zweck sind das Gitter und die Kathode .der Hilfsentladungsstrecke 57 an eine Steuerapparatur 65 angeschlossen, die im vorliegenden Fall dazu dient, die Dauer der Schweißimpulse, die durch Niederdrücken,des Schalters 64 eingeleitet wird, auf einen eingestellten Wert festzulegen.
  • Betrachtet man .einen Zeitpunkt, in welchem die Kathode 33 des Entladungsgefäßes 23 positives und entsprechend die Kathode 27 des Entladungsgefäßes 21 negatives Potential besitzt, so fließt, wenn die Hilfsentladungsstrecke 57 durch positive Beaufschlagung ihrer Gitter leitend bzw. zündfähig gemacht wird, ein Strom von der Kathode 33 über das Hilfsventil 49, die Hilfsentladungsstrecke 57 nach dem Verzweigungspunkt 45 und von dort über das Hilfsventil 37 nach der Steuerelektrode 29 des Entladungsgefäßes 21. Da,die Anode 25 dieses Entladungsgefäßes in .dem 'betrachteten Augenblick positives Potential besitzt, so wird hierdurch die Zündung des Gefäßes bewirkt. Der Steuerelektrode 35 des anderen Gefäßes fließt in diesem Augenblick kein Strom zu, da sie ja das gleiche Potential besitzt wie :die zugehörige Kathode 33. Dagegen wird in der nächsten Halbwelle, wenn die Kathode 27 positiv ist, das Entladungsgefäß 2g gezündet, und zwar durch einen Strom, der von der Kathode 27 über das Hilfsventil 47 .den Verzweigungspunkt 55 und das Hilfsentladungsgefäß 57 nach dem Verzweigun.gsPunkt 45 und von dort über das Hilfsventil 39 nach der Steuerelektrode 35 fließt. Wird :das Hilfsentladungsgefäß 57 gesperrt, so sind die Steuerstromkreise beider Entladungsgefäße 21 und 23 gesperrt, und es erfolgt keine Zündung. Es gelingt also, mit nur einer Hilfsentladungsstrecke die Zündimpulse beider Hauptentladungsstrecken in,der Wenise zu steuern, daß jeweils nur dasjenige Entladungsgefäß einen Zündimpuls erhält, dessen Anode gerade positiv ,gegenüber seiner Kathode ist. Sehr wesentlich ist .dabei, daß der Steuerstromkreis des zu zündenden Gefäßes 21 bzw. 23 jeweils mit der Entladungsstrecke dieses Gefäßes selbst parallel geschaltet ist. Infolgedessen hört der Steuerstrom sofort auf zu fließen, wenn :diie Hauptentladung in dem betreffenden Gefäß ,zündet, was sich für die mittlere Belastung der Zünder angesichts der hohen Stromstärke, die zum Zünden erforderlich ist, sehr günstig auswirkt. Der Zünderstrom fließt nur so lange, wie es zur Einleitung der Hauptentladung unbedingt erforderlich ist. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem nach Fig. i dadurch, daß die beiden Hilfsventile 37 und 39 fortgefallen sind und statt dessen die beiden Hälften 67 und 69 einer Drosselspule beiderseits des Verzweigungspunktes 45 liegen. Besonders zweckmäßig, aber nicht notwendig ist es, wenn. zu der Drossel parallel noch ein Kondensetor 71 geschaltet ist und wenn beide so abgestimmt sind, .daß sie für die Netzfrequenz einen Sperrkreis bilden. Es wird dann nämlich ein Stromfluß von der Zündelektrode 29 nach der Zündelektrode 35 bzw. umgekehrt verhindert, während .der über das Hilfsentladungsgefäß 57 'fließende Strom der einen oder :anderen Zündelektrode ziemlich ungehindert zufließen. kann, da für diesen, Strom nur :die Hälfte der Drosselspule eingeschaltet und demnach der Schwingungskreis nicht mehr in Resonanz ist. An die Stelle der Drossel 67, 69 kann auch ein Ohmscher Widerstand treten. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist ebenfalls im wesentlichen dasselbe wie :das nach Fig. i, nur daß hier die Hilfsgleichrichter 47 und 49 mit der Hilfsentladungsstrecke 57 vereinigt sind. Es ist dafür ein Hilfsentladurngsgefäß 75 vorgesehen, dessen Kathode 81 der Kathode 61 des Hilfsentl,adungsgefäßes 57 in Fig. 1 entspricht und dessen beide Anoden 77 und 79 an die Stelle der Anoden der Hilfsgleichrichter 47 und 49 treten. Da durch die Ventilwirkung ohnehin immer nur eine der beiden so entstehenden Entladungsstrecken stromführend sein kann,, können die-Gitter 83 und 85 der beiden Entladungsstrecken an ein gemeinsames Potential angeschlossen werden. In :dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind auch die Elektroden 77 und 79 als: Glühelektroden ausgebildet, wobei die Verbindung zwischen diesen Elektroden und den Kathoden 27 bzw. 33 der Häuptentladungsgefäße über Drosselspulen 87 bzw. 89 geführt sind. Als Steuerspannungsquelle für die miteinander verbundenen Gitter 83 und 85 dienen die beiden Batterien 91 und 93, die durch den Umschalter 95 wahlweise einschaltbar sind, und von denen die eine ein Sperrpotential, die andere ein Zündpotential an die Kathoden liefert. Der Umschalter 95 kann im Bedarfsfall durch irgendeine der bekannten Steuereinrichtungen ersetzt werden, wie sie beispielsweise bei .der Steuerung von Schweißmaschinen zur Festlegung der Zeitdauer der Schweißimpulse verwendet werden.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig.4 läßt auch nähere Einzelheiten der Zeitsteuerung erkennen. Die Zündelektroden 29 und 35 der Entladungsgefäße 21 und 23 sind an die Wechselstromkle mmen einer Graetzschaltung 125 aus den Ventilen 126, 127, 128, 129 angeschlossen. Zwischen den Gleichstromklemmen dieser Graetzschaltung liegt über den Kontakt 155 das Hilfsentladungsgefäß 131. Die Ventile 12.3 und 124, die zwischen den Kathoden der Hauptentladungsgefäße und den zugehörigen Zündelektroden liegen, sind nicht unbedingt erforderlich. Nimmt man einmal an, sie seien nicht vorhanden, so geht, wenn der Kontakt 155 geschlossen und die Hilf sentladungsstrecke 131 leitend gemacht ist, die Zündung der Hauptentladungsstrecken folgendermaßen vor sich: Von der gerade positiven Kathode, beispielsweise der Kathode 33, fließt der Strom über die Zündelektrode 35, das Ventil 128, die Hilfsentladungsstrecke 131 und das Ventil 126 nach der Zündelektrode 29 -des anderen Gefäßes, .dessen Anode gerade positiv ist. Dieses Gefäß wird infolgedessen gezündet. Es fließt in diesem Fall zwar auch über die Zündelektrode des zweiten Gefäßes Strom, jedoch kann dieser das Gefäß nicht zünden., da er erstens eine falsche Richtung besitzt und zweitens die Anode dieses Gefäßes negativ gegenüber .der Kathode ist. In der nächsten Wechselspannungshalbwelle fließt dann der Strom umgekehrt von der Kathode 27 über den Zünder 29, das Ventil 129, die Hilfs,entladun.gsstrecke 131 und das Ventil 127 nach der Zündelektrode 35, die nunmehr die Zündung des Entladungsgefäßes 23 einleitet. Auch hier ist also nur eine Hilfsentladungsstrecke notwendig, um die Steuerung beider Entladungsgefäße 21 und 23 zu beherrschen. Die Ventile 123 und 124 können vorgesehen werden, um die Zündelektroden 29 und 35 in der negativen Halbwelle zu entlasten, wodurch gleichzeitig der Widerstand des Zündstromkreises herabgesetzt wird. Der Zündstromkreis ist wiederum der zugehörigen Hauptentladungsstrecke parallel geschaltet, so daß in dem Augenblick, in dem diese zündet, der Zündstrom zu fließen aufhört.
  • Der Widerstand 12, der zu der Primärwicklung. des Schweißtransformators 3 parallel liegt, hat den Zweck, den Transformatorfluß rasch abfallen zu lassen, wenn der Schweißstromkreis an den Elektroden 7 geöffnet wird.
  • Die Zeitschalteinrichtungbesteht aus einem Vollweggleichrichter 139, der über den Transformator 140 gespeist wird, und einem Kondensator 141, der in Reihe .damit zwischen der Steuerelektrode und der Kathode der Hilfsientladungsstrecke 131 liegt. Geladen wird der Kondensator 141 von dem Gleichrichter 143, der an dem Potentiometer 145 eine einstellbare Gleichspannung erzeugt. Der Kondensator 141 wird bei der Ladung über den Regelwiderstand 147 an den abgegriffenen Teil des Potentiometers 145 angeschlossen.
  • Als Schaltmittel im Steuerkreis der Hilfsentladungsstrecke 131 dient das Relais 149 mit der Schließungsspule 51 und der Haltespule 53, welches mehrere Kontakte 155, 157, 159 besitzt. Zur Einleitung des Schweißvorganges wird der Schalter 61, beispielsweise in Form eines Fußschalters, geschlossen, wodurch die Spule 51 erregt wird und das Relais 149 anzieht. Dadurch schließen sich die Kontakte 155 und. 159, während der Kontakt 157 geöffnet wird. Der Kontakt 157 unterbricht den Entladestromkreis des Kondensators 141, während der Kontakt 159 seinen Ladestromkreis schließt. Solange sich die Ladung des Kondensators 141 noch unterhalb eines bestimmten Wertes befindet, ist die Hilfsentladungsstrecke 131 leitend. Ist die Hilfsentladungsstrecke eine Gasentladungsstrecke, so wird sie in jeder Halbwelle durch den Zündstrom gezündet. Steigt nun die Ladung des Kondensators 141 allmählich an, so verschiebt sich das Potential des Steuergitters der Hilf sentladungsstrecke 131 gegenüber der Kathode nach negativen Werten hin, und die Hilfsentladungsstrecke wird nach Ablauf einer durch die Geschwindigkeit des Ladevorganges des Kondensators bestimmten Zeit gesperrt. Das Relais 149 hält sich auch dann, wenn .der Schalter 61 inzwischen wieder geöffnet wird, mittels der Haltespule 53 .selbst. Diese Selbsthaltung ist jedoch, da die Spule 53 unmittelbar an den Primärklemmen ,des Schweißtransformators 3 liegt, nur so lange wirksam, wie die Entladungsgefäße 21 und 23 stromführend sind. Wenn also durch Sperren der Hilfsentladungsstrecke 131 .die Entladungsgefäße 21 und 23 wieder erlöschen, fällt auch das Relais 149 wieder ab, und der Kondensator 141 wird über den Kontakt 157 wieder entladen. Soll nach einer bestimmten Zeit der Schweißstrom selbsttätig wieder eingeschaltet werden, so kann hierzu ein zweiter Zeitgeber benutzt werden, wie es an sich bereits bekannt ist. An Stelle der gegensinnig parallel geschalteten Gasentladungsstrecken im Hauptstromkreis kann auch ein zweiseitig leitfähiges Entladungsgefäß benutzt werden, d. h. also ein Entladungsgefäß, welches zwei emissionsfähige Kathoden besitzt, deren jede mit einer Zündelektrode in Berührung steht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steuerschaltung für antiparallel geschaltete Entladungsstrecken von Gas- oder Dampfentladungsgefäßen mit Steuerung ,durch ständig die Kathode leitend berührende Zündelektroden, die durch Verbindung :mit den Hauptelektroden erregt werden, dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung von Sperrventilen oder Widerständen ein Verzweigungspunkt geschaffen ist, in den außer den Zuleitungen zu den beiden Zündelektroden eine dritte Leitung mündet,. über die mit gleichbleibender Richtung .die Steuerimpulse für beide Zündelektroden dem Verzweigungspunkt zufließen. a. Steuerschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß in der in denVerzweigungspunkt mündenden dritten Leitung die Schaltmittel für .die Steuerung der Zünderströme, vorzugsweise eine steuerbare Hilfse ntlä;dungseinrichtung, liegen. 3. Steuerschältung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, .daß sowohl die Kathoden als auch die Zündelektroden der Entladungsgefäße je unter sich über gegensinnig in Reihe liegende Sperrventile verbunden sind und .das Schaltmittel für die Zünderströme beiderseits an die Verbindungspunkte zwischen -den Sperrventilen angeschlossen ist. 4. Steuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen, den Kathoden oder das zwischen den Zündelektroden liegende Ventilpaar oder beide Ventilpaare durch einen Widerstand bzw. eine Drossel mit Mittelanzapfung ersetzt sind. 5. Steuerschaltung nach Anspruch4, mit einer Drossel zwischen den Zündelektroden, deren Mittelanzapfung den Verzweigungspunkt darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu der Drossel ein Kondensator liegt, der zusammen mit der Drossel auf Resonanz mit der Frequenz des Hauptstromkreises abgestimmt ist. -6. Steuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den Kathoden der Entladungsgefäße liegende Ventilpaar .durch zwei steuerbare Hilfsentladungsstrecken mit untereinander verbundenen Gittern gebildet wird, deren gemeinsame Kathodenleitung unmittelbar in den Verzweigungspunkt zwischen den Zündelektroden mündet. 7. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hilf sentladungsstrecken zweiseitig leitfähig und mit den Kathoiden der Hauptentladüngsgefäße über Drosseln verbunden sind: B. Steuerschaltung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündelektroden an 'die Wechselstromecken einer aus Sperrventilen bestehenden Graetzschaltung angeschlossen sind, zwischen deren Gleichstromecken eine steierbare -Hilfsentladungsstrecke liegt. g. Steuerschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, däß der Stromweg Kathode# Zündelektrode jedes Entladungsgefäßes durch ein Ventil überbrückt ist.
DES3276D 1939-06-30 1940-06-23 Steuerschaltung fuer gegensinnig parallel geschaltete Gasentladungsstrecken Expired DE894582C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1194046B (de) * 1963-06-19 1965-06-03 Bbc Brown Boveri & Cie Stromstelleinrichtung mit gegenparallel-geschalteten Gasentladungsroehren
DE1230493B (de) * 1956-11-09 1966-12-15 Licentia Gmbh Anordnung zum Schalten von Transformatoren
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EP0083594B1 (de) 1981-07-10 1987-03-18 Robert Bosch Gmbh Vorrichtung zur erzeugung einer drehzahlabhängigen signalfolge

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