DE695549C - oesse - Google Patents

oesse

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DE695549C
DE695549C DE1935S0118084 DES0118084D DE695549C DE 695549 C DE695549 C DE 695549C DE 1935S0118084 DE1935S0118084 DE 1935S0118084 DE S0118084 D DES0118084 D DE S0118084D DE 695549 C DE695549 C DE 695549C
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DE
Germany
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discharge path
arrangement according
discharge
current
voltage
Prior art date
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Expired
Application number
DE1935S0118084
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Werner Jacobi
Dipl-Ing Richard Schnarz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DE1935S0118084 priority Critical patent/DE695549C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE695549C publication Critical patent/DE695549C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
    • H02M7/44Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/445Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)

Description

  • Anordnung zur Erzeugung periodischer Gleichstromstöße Für die Umformung von Gleichstrom in Wechselstrom mit Hilfe gittergesteuerter' Gas- oder Dampfentladungsstrecken verwendet man vielfach eine Anordnung, bei der die Entladungsstrecken einander parallel geschaltet sind und die daher den Namen Parallelwechselrichteranordnung erhalten hat. Bekanntlich tritt bei einer solchen Anordnung je nach der Höhe der Belastung eine Veränderung der von dem Wechselrichter abgegebenen Spannungs- bzw. Stromkurvenform .ein, und zwar ändert sich der Verlauf der Strom- bzw. Spannungskurve von einer Dreiecksform bis zur Rechtecksform. Diese Veränderung der Stromkurvenform in Abhängigkeit von der Belastung wirkt sich für viele Verwendungszwecke des Wechselrichters äußerst ungünstig aus. Benutzt man beispielsweise den Wechselrichter zum Betrieb von Wechselstrommaschinen aus Gleichstromquellen, so ist hierbei aus den bekannten Gründen die Erzeugung eines möglichst sinusf ormigen Wechselstromes bzw. Wechselspannung erforderlich. Die Gewinnung einer solchen Kurvenform ist jedoch, wie leicht ersichtlich ist, bei belastungsabhängiger Änderung der Stromkurvenform unmöglich bzw. mit sehr großen Schwierigkeiten verbunden. Würde der 'Wechselrichter eine belastungsunabhängige Stromkurvenform abgeben, so wäre die Erreichung dieses. Zieles bedeutend einfacher, da alsdann, ein nicht sinusförmiger Verlauf der vom Wechselrichter abgegebenen Strom- bzw. Spannungskurve vorausgesetzt, die Oberharmonischen der erzeugten Wechselrichterkurve durch Einfügung von im voraus errechneten und festliegenden Zusatz-bzw. Gegenspannungen oder von wenigen Resonanzkreisen ausgesiebt werden können.
  • ' Die Erfindung zeigt einen einfachen und vorteilhaften Weg zur Erreichung dieses Zieles. Erfindungsgemäß durchfließt der Strom, der von einem Pol der speisenden Gleichstromquelle über eine Entladungsstrecke zu dem anderen Pol fließt, an mindestens einer Stelle des Stromkreises nur einen von zwei miteinander in Reihe geschalteten, die beiden Entladungsstrecken vorzugsweise kathodenseitig verbindenden Ohmschen Widerstand, an dem die Verbraucherspannung abgegriffen wird. Außerdem sind die beiden Entladungsstromkreise miteinander induktiv derart gekoppelt, daß ein Zündstrom in dem einen Kreis eine in dem anderen Kreise löschend wirkende Spannung erzeugt.
  • Durch die Erfindung wird der nachstehend näher erläuterte Vorteil erzielt: Bei einem lediglich mit Kapazitäten und Induktivitäten ausgerüsteten Wechselrichter tritt bei Einschaltung einer Entladungsstrecke ein schroffer Anstieg der abgegebenen Wechselspannung auf der Wechselstromseite auf. Der Strom in den dort vorhandenen Induktivitäten kann jedoch nicht in der gewünschten Weise rasch den Änderungen der Spannung Folge leisten und steigt deshalb allmählich auf den Höchstwert an. Im Augenblick der Abschaltung tritt die verhältnismäßig hohe Kondensatorspannung auf und verändert in ungünstiger Weise den Verlauf der auf der Wechselstroxnseite auftretenden Spannungskurve. Andererseits kann der durch die Induktivität der Wechselstromseite fließende Strom nicht so rasch abklingen, wie es an sich wünschenswert wäre, da die Induktivität eine Gegen-EMK erzeugt. Sowohl die abgegebene Spannungskurve als auch Stromkurve zeigt also einen äußerst unregelmäßigen Verlauf. Bei Belastung ändern sich zwar diese Verläufe, jedoch keineswegs im günstigen Sinne. Wird nun gemäß der Erfindung die Verbraucherspannung nicht an der Induktivität des Wechselrichterkreises, sondern an einem Widerstand im Entladungsstreckenstromkreis abgegriffen und die zwischen den Entladungsstrecken befindliche Induktivität als Löschinduktivität ausgebildet", so wird hierdurch folgender Spannüngs- bzw. Stromkurvenverlauf erzwungen: Im Augenblick der Einschaltung einer Entladungsstrecke steigt die an dem mit dieser Entladungsstrecke in Reihe liegenden Widerstande auftretende Spannung sofort auf ihren Höchstwert an und verbleibt auf diesem bis zu Beginn der Zündung der nächstfolgenden Entladungsstrecke. Aber auch die sonst durch die Kondensatorspannung am Ende der Arbeitszeit einerEntladungsstreckeauftretende ungünstige Verzerrung der abgegebenen Spannungskurve wird bei der Anordnung gemäß der Erfindung durch die Ausbildung der Induktivität des Wechselrichterkreises als. Löschinduktivität vermieden; denn die Löschinduktivität besteht in diesem Falle aus zwei oder mehreren miteinander magnetisch verketteten Zweigen, die je nach der Schaltung einander entgegengesetzten Wicklungssinn aufweisen können. Unter Umständen kann auch eine einzige Wicklung als Löschinduktivität in der Schaltung verwendet werden. Hat nun der Löschkondensator sich beim Brennen einer Entladungsstrecke im bestimmten Sinne aufgeladen; so tritt beim Zünden der nächstfolgenden Entladungsstrecke an der Löschinduktivität eine solche Spannung auf, daß eine mit der Kondensatorspannung in Reihe liegende treibende EMK erzeugt wird, die infolgedessen eine rasche Entladung des Kondensators herbeiführt. Er kann also die plötzliche Spannungserhöhung am Kondensator am Ende der Arbeitszeit einer Entladungsstrecke sich nicht schädlich auswirken. Andererseits zeigt auch die von der Anordnung gemäß der Erfindung abgegebene Stromkurve einen rechteckförmigen Verlauf, denn auch auf das Strombild wirkt sich der bei der Zündung der nächstfolgenden Entladungsstrecke erregte Zweig der Löschinduktivität derart aus, daß durch die Gegenspannung der Strom der ersten Entladungsstrecke rasch zum Abklingen gebracht wird.
  • Besitzt man somit in der Anordnung gemäß der Erfindung einen Wechselrichter; der eine Strom- und Spannungskurie -genau vorbestimmter Form unabhängig von der jeweiligen Belastung desselben abgibt, wobei diese Strom- und Spannungskurve rechteckförmig verläuft, so ist es verhältnismäßig einfach, falls die Erzeugung eines sinusförinigen Stromes gefordert ist, durch Einfügung einer dritten Oberharmonischen oder durch Anordnung eines auf die dritte Oberwelle abgestimmten Siebkreises die Rechteckkurve in eine Sinüskurve umzuwandeln.
  • Bei der Anordnung gemäß der Erfindung können die miteinander verketteten Zweige der Löschinduktiv ität zwischen die Kathoden und die miteinander verbundenen Widerstände (Belastungswiderstände) geschaltet sein. Es kann jedoch auch die Löschinduktivität aus zwei oder mehreren miteinander verketteten Zweigen einer Drosselspule bestehen und an den Verbindungspunkt der beiden Zweige der eine Pol der speisenden Gleichstromquelle angeschlossen und die beiden Endpunkte der Zweige unter Zwischenschaltung der Widerstände mit den Kathoden der beiden Entladungsstrecken verbunden sein. Eine eitere sehr vorteilhafte Verbesserung des Wechselrichters gemäß der Erfindung kann dadurch erzielt werden, daß die Umformeranordnung mit einer Selbststeuerung versehen wird. In diesem Falle werden die Steuerkreise der einzelnen Entladungsstrecken derart ausgebildet, daß durch den Stromfluß in einer Entladungsstrecke der Steuerkreis der zweiten bzw. nächstfolgenden Entladungsstrecke beeinflußt wird. Der Steuerkreis jeder Entladungsstrecke kann aus einer dem Verbraucherwiderstand parallel geschalteten Reihenschaltung von Widerstand und Kapazität besteht, wobei parallel zum Widerstand oder zwischen einer Belegung der Kapazität und einer Anzapfung des Belastungswiderstandes ein elektrisches Ventil liegt.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß ein Wechselrichten der mit gittergesteuerten Gas- oder Dampfentladungsstrecken arbeitet und bei dem der Stromkreis zwischen den beiden Polen der speisenden Stromquelle an mindestens einer Stelle nur von einem Ohmschen Widerstand gebildet wird, an dem die Verbraucherspannung abgegriffen wird, an sich bekannt war. Durch die Vereinigung dieses Teilmerkmals der Erfindung mit dem zusätzlichen Merkmal, daß die beiden Entladungsstromkreise induktiv miteinander gekoppelt sind, werden die vorstehend erläuterten Vorteile erzielt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. In dieser bedeutet i eine Gleichspannungsquelle, deren positiver Pol an die Anoden zweier Gasentladungsstrecken 2 und 3 angeschlossen ist. Die Gasentladungsstrecken 2 und .3 besitzen Anoden q, und 5, Steuergitter 6 und 7 und Kathoden 8 und g. Zwischen die Kathoden 8 und g sind einerseits ein Kondensator io und andererseits Ohmsche und induktive Widerstände i i und 14 bzw. 12 und 13, geschaltet. An den Verbindungspunkt der beiden Widerstände i i und 14 ist der negative Pol der Gleichspannungsquelle i angeschlossen. Die Verbraucher 15 und 16 liegen bei der Anordnung gemäß der Erfindung nicht etwa wie bisher an den Induktivitäten bzw. an mit diesen gekoppelten Wicklungen, sondern sind parallel zu den Widerständen ii bzw. 14 geschaltet. Zum Zwecke der Gittersteuerung ist sowohl parallel zu dem Widerstand i i als auch parallel zu dem Widerstand 14 eine Reihenschaltung eines veränderbaren Widerstandes 17 bzw. ig und eines veränderbaren Kondensators i 8 bzw. 20 geschaltet. Parallel zu den Widerständen -17 und ig liegen die elektrischen Ventile 21 und 22. An den Verbindungspunkt des Widerstandes 17 mit dem Kondensator 18 ist über eine Vorspannungsquelle 23 das Steuergitter 7 der Entladungsstrecke 3 angeschlossen. In gleicher Weise ist an den Verbindungspunkt des Widerstandes ig mit einer Belegung des Kondensators 20 über eine Vorspannungsquelle 2.4 das Steuergitter 6 der Entladungsstrecke 2 angeschlossen.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende: Angenommen, die Entladungsstrecke 2 ist gezündet, so fließt ein Strom von dem positiven Pol der Gleichspannungsquelle i über die Entladungsstrecke 2, die Induktivität 12 und den Widerstand i i zu dem negativen Pol der Gleichspannungsquelle. Gleichzeitig erhält der Kondensator io auf seiner linken Seite eine positive und auf seiner 'rechten Seite eine negative Aufladung. Ferner tritt an der linken Klemme des Widerstandes 17 ein positives Potential und an der rechten Klemme ein negatives Potential und an der rechten Kondensatorbelegung i8 eine negative Spannung und an der linken Belegung eine positive Spannung auf. Je nach der Zeitdauer des Stromflusses in der Entladungsstrecke 2 wird der Kondensator 18 sich so weit aufladen, daß die von seiner linken Belegung gelieferte positive Spannung die Vorspannungsquelle 23 überwindet und dem Steuergitter 7 der Entladungsstrecke 3 eine Zündspannung zuführt. In diesem Augenblick setzt die Entladung in der Strecke 3 ein, und die Entladung in der Entladungsstrecke 2 muß gelöscht werden. Das geschieht dadurch, daß der Kondensator io einen der normalen Stromrichtung entgegengesetzten Stromfluß durch ' die Entladungsstrecke 2 zu treiben sucht. Es setzt also eine Entionisierung der Entladungsstrecke 2 ein. In dem Augenblick, in dem die Entladung in der Strecke 2 erlischt, hört auch der Stromfluß über die Induktivität 12 bzw. den Widerstand i i auf. Die Spannung des Kondensators 18 kann sich über das Ventilei ausgleichen, und die Vorspannungsqüelle 23 an dem Steuergitter 7 übt wieder ihre Sperrwirkung aus. In gleicher Weise wie vorher beim Stromfluß durch die Entladungsstrecke :2 wird nun beim Brennen der Entladungsstrecke 3 die Reihenschaltung des Kondensators 2o und des Widerstandes i g bzw. des Steuerkreises für die Entladungsstrecke 2 erregt.- Je nach der Einstellung des veränderbaren Widerstandes ig, bzw. des veränderbaren Kondensators 2o wird mehr oder weniger früh der Zeitpunkt erreicht sein, in dem das Steuergitter 6 der Entladungsstrecke 2 eine positive Spannung erhält. Die beiden Entladungsstrecken wechseln sich also in der Stromführung ab, und jeder Verbraucher 15 und 16 erhält nacheinander einen Strom- bzw. einen Spannungsstoß.
  • Eine sehr beachtliche Verbesserung der gezeigten Schaltung kann dadurch.erreicht werden, daß das elektrische Ventilei bzw. 22 nicht parallel zu dem Widerstand 17 bzw. ig angeordnet, sondern zwischen die dem Widerstand zugewandte Belegung des Kondensators 18 bzw. 2o und einer Anzapfung der Belastungswiderstände i i bzw. 14 eingeschaltet wird.
  • Die angestrebte Verbesserung des Strom-bzw. Spannungsbildes der Wechselrichteranordnung wird dadurch erzielt, daß die Induktivitäten 12 und 13 als Löschinduktivitäten ausgebildet sind und bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einander entgegenwirkende Zweige besitzen. Wird die Entladungsstrecke 2 eingeschaltet, so tritt momentan an dem Widerstand i i eine schroff ansteigende Spannung auf. In gleicher Weise wird.der Strom' in dem Widerstand ii möglichst rasch den Höchstwert erreichen. Bei Abschalten der Entladungsstrecke 2' bzw. bei Zünden der Entladungsstrecke 3 wird die Wicklung 12 von der mit ihr verketteten Wicklung 13 so erregt, daß in ihr eine Spannung entsteht, die dem bestehenden Stromfluß entgegengerichtet ist; das bedeutet, daß der von der Arbeitszeit der Entladungsstrecke 2 in der Induktivität 12 noch fließende Strom rasch abgebaut wird und dadurch der an dem Widerstand i i abgegriffene Strom rasch auf Null vermindert wird.: Die bei Beendigung der Arbeitszeit einer Entladungsstrecke noch vorhandene Restladung des Kondensators io wird ebenfalls durch die an den einzelnen Zweigen der Löschinduktivität jeweils auftretende Gegenspannung rasch abgeleitet,-und es werden dadurch die sonst am Ende der Arbeitszeit einer Entladungsstrecke auftretenden Überspannungsspitzen vermieden.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung kann sowohl im periodischen oder. nichtperiodischen Takte Strom- bzw. Spannungsstöße erzeugen. Betreibt man mit der Anordnung beispielsweise eine Schweißeinrichtung, so ist es vielfach wünschenswert, zwischen den einzelnen Stromführungszeiten größere Strompausen einzulegen. Dies kann dadurch erreicht werden, daß die den einzelnen Steuergittern zugeordneten Steuerkreise verschieden abgestimmt werden. Ferner besitzt die Anordnung gemäß der Erfindung den Vorzug, daß bei ihr eine einseitige Stromentnahme möglich ist, oder, mit anderen Worten, es wird ein unsymmetrischer Wechselrichter geschaffen. Infolge der fast idealen erreichten Spannungs- und Stromkurve eignet sich ferner die Anordnung gemäß der Erfindung als Steuergerät für Entladungsstreckenanordnungen hoher Leistung:

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHR: i. Anordnung zur Erzeugung periodischer Gleichstromstöße mittels einander parallel geschalteter gittergesteuerter Gas-oder Dampfentladungsstrecken, zwischen denen eine Löschkapazität angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom, der von einem Pol der speisenden Gleichstromquelle über eine Entladungsstrecke zu dem anderen Pol fließt, an mindestens einer Stelle des Stromkreises nur einen von zwei miteinander in Reihe geschalteten; die beiden Entladungsstrecken vorzugsweise kathodenseitig verbindenden Ohmschen Widerstand durchfließt, an welchem die Verbraucherspannung abgegriffen wird, und daß außerdem die beiden Entladungsstromkreise miteinander induktiv derart gekoppelt sind, daß ein Zündstrom in dem einen Kreis eine im anderen Kreis löschend wirkende Spannung erzeugt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander verketteten Zweige der Löschinduktivität zwischen die Kathode und die freien Enden der miteinander in Reihe geschalteten Widerstände geschaltet sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Löschinduktivität eine aus zwei Zweigen bestehende Drosselspule darstellt, wobei an denVerbindungspunkt der beiden Zweige der eine Pol der speisenden Gleichstromquelle angeschlossen ist und die beiden Endpunkte unter Zwischenschaltung der Widerstände mit den Kathoden der beiden- Entladungsstrecken verbunden sind: 4.
  4. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umformeranordnung mit einer Selbststeuerung versehen ist, derart, daß durch den Stromfluß in der einen Entladungsstrecke der Steuerkreis der zweiten bzw. nächstfolgenden Entladungsstrecke beeinflußt wird.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis jeder Entladungsstrecke aus einer dem Verbraucherwiderstand parallel geschalteten Reihenschaltung von Widerstand und Kapazität, beide gegebenenfalls veränderbar, besteht, wobei entweder parallel zum Widerstand ein' elektrisches Ventil liegt oder ein elektrisches Ventil zwischefn der Verbindungsleitung von Widerstand und Kapazität und einer An- " zapfung der die Kathoden.der Hauptentladungsstrecken.verbindendenWiderstände (i i bzw. 14) eingeschaltet ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstakt der einzelnen Entladungsstrecken bzw. der Umformereinrichtung periodisch oder nichtperiodisch durch gleichmäßige oder ungleichmäßige Veränderung der Zeitkonstanten einzelner oder aller Steuerspannungen verändert wird.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch z bis 6, gekennzeichnet durch . ihre Verwendung zur Steuerung oder zum Betrieb von Schweißeinrichtungen, Blinkeinrichtungen o. dgl.
DE1935S0118084 1935-04-27 1935-04-27 oesse Expired DE695549C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741865C (de) * 1939-05-05 1943-11-18 Siemens Ag Steueranordnung fuer Punkt- und Nahtschweissvorrichtungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741865C (de) * 1939-05-05 1943-11-18 Siemens Ag Steueranordnung fuer Punkt- und Nahtschweissvorrichtungen

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