DE909826C - Ladeeinrichtung mit Kontaktumformer - Google Patents

Ladeeinrichtung mit Kontaktumformer

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DE909826C
DE909826C DES14691D DES0014691D DE909826C DE 909826 C DE909826 C DE 909826C DE S14691 D DES14691 D DE S14691D DE S0014691 D DES0014691 D DE S0014691D DE 909826 C DE909826 C DE 909826C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
relay
contact
contact converter
charging device
Prior art date
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Expired
Application number
DES14691D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Johannes Foellmer
Dipl-Ing Heinz Hirsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES14691D priority Critical patent/DE909826C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE909826C publication Critical patent/DE909826C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/0071Regulation of charging or discharging current or voltage with a programmable schedule
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
    • H02J7/04Regulation of charging current or voltage

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

  • Ladeeinrichtung mit Kontaktumformer Bisher wurden zur Pufferung und Ladung der Heizbatterien in Verstärkerämtern vielfach geregelte Trockengleichrichter verwendet. Zur Regelung der Gleichspannung werden auf der Wechselstromseite dem Transformator Drosseln vorgeschaltet, deren Gleichstromvormagnetisierung durch einen Kohledruckregler beeinflußt wird. Mit diesen Geräten wird ein Wirkungsgrad von höchstens 700/,) erreicht. Demgegenüber haben die Kontaktumformer, bedingt durch den sehr kleinen inneren Widerstand und die geringe benötigte Antriebsleistung, einen Wirkungsgrad von go bis 95 °/a.
  • Der Kontaktumformer ist ein rein mechanischer Gleichrichter. Die Gleichrichtung wird wie beim elektrischen Pendelgleichrichter durch im Rhythmus der Netzfrequenz betätigte Kontakte erzielt, die aber durch einen Synchronmotor angetrieben werden. Die Ausgangsgleichspannung kann auf den gewünschten Wert eingestellt werden, indem die Schaltphase des Kontaktapparates gegenüber der angelegten Wechselspannung verschoben wird. Dies geschieht durch den Synchronmotor. Benutzt man hierzu einen Stellmotor, der von der Abweichung der Ausgangsspannung vom Sollwert gesteuert wird, so ergibt sich ein einfaches Regelverfahren zur Gleichhaltung der Ausgangsspannung.
  • Erfindungsgemäß werden die zur Einschaltung und zum vollselbsttätigen Puffer-Lade-Betrieb notwendigen und in einer bestimmten Reihenfolge erforderlichen Steuervorgänge selbsttätig bewirkt.
  • Die Aufgabe, die sich die Erfindung gestellt hat, ist folgende: I. Selbsttätige Einschaltung des Geräts, II. Spannungsregelung im Puffer- und Ladebetrieb und III. selbsttätige Umschaltung von Laden auf Puffern.
  • Beim Einschalten darf erstens die Wechselspannung erst dann an den Kontaktapparat gelegt werden, wenn der Synchronmotor seine volle Drehzahl erreicht hat; muß zweitens die Polarität der vom Kontaktumformer abgegebenen Gleichspannung überprüft werden, und muß drittens vor der Aufschaltung des Kontaktumformers auf die Batterie die Ausgangsspannung desselben der Batteriespannung angeglichen werden, um Überlastungen und Rückströme zu vermeiden. Daraus ergibt sich der im folgenden Schema dargestellte Ablauf des Einschaltvorganges.
    @-r a) Netzschalter ein - Synchronmotor läuft an
    b) Synchronmotor auf voller Drehzahl - Wechselspannung an Kontaktapparat
    Gerät
    abschalten c) Polaritätsprüfung
    v
    x
    falsche Polarität richtige Polarität
    d) Angleichung der Kontaktumformerspannung an die Batteriespannung
    e) Zuschalten der Batterie
    Beim Umschalten von Laden auf Puffern ist zu beachten, daß erstens die Batterie vom Kontaktumformer getrennt wird, um einen Rückstrom der aufgeladenen Batterie in den nun auf Pufferspannung geregelten Kontaktumformer zu vermeiden, und zweitens das Wiederzuschalten der Batterie erst dann erfolgen darf, wenn die Batteriespannung auf 2,2 V/Z gesunken ist.
  • Im umgekehrten Fall kann beim Übergang von Puffer- auf Ladebetrieb die Batterie am Kontaktumformer angeschlossen bleiben, da durch die geneigte Ladekennlinie keine Überlastung des Geräts auftreten kann.
  • In der Figur ist der Gegenstand der Erfindung erläutert.
  • Zur Inbetriebnahme des Geräts wird über einen Schalter, der die Kontakte P1, Pz, P3, P4 besitzt, das Schütz S1 eingeschaltet. Dadurch läuft der für den Antrieb des Kontaktapparates erforderliche Synchronmotor Sm an und schaltet bei Erreichen der richtigen Drehzahl über den Fliehkraftreglerkontakt FK das Schütz S2 ein, wodurch die Wechselspannung an den Kontaktapparat gelegt wird. Das Schütz ist in diesem Beispiel ein verklinktes, das auf einen ersten Impuls ein- und den zweiten Impuls ausschaltet usf. Die Polarität der vom Kontaktumformer Kgl abgegebenen Gleichspannung wird mit einem polarisierten Relais R9 überprüft, das bei falscher Polarität mit dem Kontakt r9 das Relais R5 betätigt. Dieses schaltet seinerseits durch Schließen des Kontaktes y;, das Schütz S1 aus. Der eben beschriebene Einschaltvorgang wiederholt sich nun, und zwar so oft, bis die Schaltphase des Kontaktapparates gegenüber der Wechselspannung so liegt, daß die vom Kontaktumformer gelieferte Gleichspannung die richtige Polarität hat. Die Kontaktumformerspannung wird durch Verstellen des Kontaktapparates gegenüber der Batteriespannung ausgeglichen. Der Stellvorgang wird durch das Mittelstellungsrelais R4 eingeleitet. Auf diesem sind zwei Wicklungen aufgebracht, von denen die eine am Ausgang des Kontaktumformers, die andere an der Batterie angeschlossen ist. Ist die Kontaktumformerspannung höher oder tiefer als die Batteriespannung, so wird der für die Regelung der Kontaktumformerspannung vorgesehene Verstellmotor Vm über das Relais R4 und die Kontakte r11 bzw. r21 der Relais R1 bzw. R2 in der einen oder anderen Richtung betätigt. Sind die beiden Spannungen gleich, so befindet sich der bewegliche Kontakt des Relais R4 in der Mittelstellung. Die Relais R1 und R2 sind dann beide abgefallen, wodurch über ihre Ruhekontakte r111, r22 und den bereits geschlossenen Kontakt y72 das Schütz S3 eingeschaltet wird. Gleichzeitig schalten seine Hilfskontakte das Mittelstellungsrelais R4 ab und das zur Spannungsregelung benötigte Drehspulenrelais R3 ein. Hiermit ist der Kontaktumformer unter Beachtung aller Kriterien selbsttätig eingeschaltet und betriebsbereit. Nunmehr können die für den Verstärkeramtsbetrieb erforderlichen Regelvorgänge eingeleitet werden. Diese sind im Pufferbetrieb Regelung auf konstante Batteriespannung unabhängig vom Verbraucherstrom und im Ladebetrieb selbsttätige Regelung auf eine vorgeschriebene Ladekennlinie.
  • Im Ladebetrieb ist das Relais UY abgefallen. Die Spannungsspule des Drehspulenrelais R3 liegt an einer Spannung Ud, die sich aus den Teilspannungen UP und U$ zusammensetzt. Die am Potentiometer W6 abgegriffene Spannung Up ist der Batteriespannung proportional, während sich der Spannungsabfall U" der zweckmäßigerweise an der Siebdrossel abgegriffen wird, proportional mit dem Ladestrom ändert. Das Drehspulenrelais R3 hält die Spannung Ud konstant. Da Ud = U9 + U$ ist, so muß bei steigender Batteriespannung UB und somit auch steigender Spannung Up die Spannung U3. mit einen entsprechenden Betrag kleiner werden. Dies ist jedoch nur dadurch möglich, daß der Ladestrom kleiner wird.
  • Während der Pufferung ist das Relais L',. angezogen. Die Spannungsspule des Drehspulenrelais R3 liegt nun über die Umschaltkontakte u,.1, ac,.3 und den Vorwiderstand w4 an den Klemmen der Batterie. Der Vorwiderstand w4 ist so bemessen, daß die verlangte Pufferspannung von 2,2 V/Z erzielt wird.
  • Diese wird durch eine Relaisschaltung, die bereits für ähnliche Geräte entwickelt wurde, bewirkt. Bei unter 2,1 V/Z absinkender Batteriespannung fällt das Umschaltrelais U,. ab und schaltet den Kontaktumformer auf Laden um. Bei Erreichen der höchsten Ladespannung, welche zwischen 2,4 und 2,7 V/Z einstellbar ist, zieht U,. an und schaltet den Kontaktumformer wieder auf Pufferbetrieb. Zur Einleitung des Umsteuervorganges wird ein Drehspulenrelais verwendet. Dessen Drehspule D liegt über die Vorwiderstände WB und W7 an der Batteriespannung. Das Siebglied, aus W8, C bestehend, verhindert ein Vibrieren des Meßwerkes bei welliger Gleichspannung. Der Kontakt dl wird geschlossen, wenn die Spannung den Wert von 2,1: V/Z unterschreitet. Der Kontakt dz wird geschlossen bei Erreichen einer Spannung, die mittels einer Schraube zwischen 2,4 und 2,7 V/Z eingestellt werden kann. Die Wirkungsweise der Schaltung ist folgende: Der Kontakt dl schaltet bei Unterschreiten von 2,1 V/Z das Relais R13 ein, welches die Umsteuerung der Geräte von Puffern auf Laden vornimmt. Das Relais R13 hält sich nun über den Kontakt yls selbst, so daß der empfindliche Kontakt dl des Drehspulenrelais nur während des Schaltens belastet ist. Steigt nun die Batteriespannung auf den eingestellten Höchstwert, so schließt der Kontakt d2 das Relais R13 kurz, es fällt ab und steuert die Gleichrichter wieder auf Puffern um. Das Relais R12 ist an einem im Gerätausgang liegenden Meßwiderstand W9 angeschlossen. Bei Überschreiten des zulässigen Pufferstromes schaltet der Kontakt r12 die Heizwicklung B des Bimetallstreifens ein, der nach einiger Zeit den Kontakt b schließt und dadurch die Umsteuerung auf Laden einleitet. Die Verzögerung ist notwendig, damit bei kurzen Stromstößen, wie sie beim Einschalten auftreten, eine Umsteuerung verhindert wird. Bei Ladebetrieb wird das Bimetallrelais durch r12 abgeschaltet.
  • Wie bereits oben beschrieben, muß bei der Umschaltung von Laden auf Puffern die Batterie vom Kontaktumformer getrennt werden. Dies geschieht mit dem wie das Schütz S1 verklinkten Schütz S3, welches durch das Umschaltrelais U,. mit dem Kontakt ur2 abgeschaltet wird. Nun wird die Spannung des Kontaktumformers durch das Mittelstellungsrelais R4 der Batteriespannung laufend angeglichen. Das Schütz S3 kann erst dann eingeschaltet werden, wenn die Batteriespannung auf 2,2 V/Z abgesunken ist. Dies wird erreicht durch das Drehspulenrelais Rs, das bei Absinken der Batteriespannung auf 2,2 V/Z das Relais R7 einschaltet, dessen Kontakt r72 die Einschaltung des Schützes S3 bewirkt. Das Relais R7 hält sich nun über die Kontakte r73 und r8 selbst, um ein Abfallen des Schützes S3 bei den zulässigen, geringen Schwankungen der Pufferspannung zu vermeiden.
  • Ist die Betriebsspannung beispielsweise durch Netzausfall unter 2,1 V/Z gesunken, so fällt das Umschaltrelais U,. ab und schaltet den Kontaktumformer auf Laden um. Bei wiederkehrender Netzspannung schaltet sich das Gerät, wie oben beschrieben, wieder ein. Außerdem enthält die Relaisschaltung, die das Umschalten von Puffern auf Laden bewirkt, ein Relais, das bei Überschreiten des zulässigen Pufferstromes das Relais U,. auf Laden schaltet. Dann ist der vom Kontaktumformer abgegebene Strom durch die Ladekennlinie begrenzt. Bei der anschließenden Ladung betätigt das Drehspulenrelais R6 bei etwa 2,3 V/Z das Relais Re, welches das Relais R7 über den Kontakt r8 zum Abfallen bringt. Diese Umschaltung ist erforderlich, damit nach beendigter Ladung auf Pufferbetrieb umgeschaltet werden kann.
  • Zur Vermeidung eines Rückstromes bei ausfallender Netzspannung muß das Schütz S3 möglichst schnell abgeschaltet werden. Dies geschieht durch den Ruhekontakt y1,. des Relais R11. Außerdem ist in der Schaltung ein Phasenüberwachungsrelais Rlo vorgesehen, das beim Ausbleiben einer oder zweier Phasen das Schütz S3 über den Arbeitskontakt rlol abschaltet.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRACHE: i. Ladeeinrichtung mit durch einen Synchronmotor angetriebenem Kontaktumformer, gekennzeichnet durch eine den Anlaßvorgang und den Puffer-Lade-Betrieb selbsttätig steuernde Schalteinrichtung.
  2. 2. Ladeeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nach Anlauf des den Kontaktumformer antreibenden Synchronmotors ein polarisiertes Relais die Polarität der vom Kontaktumformer abgegebenen Spannung prüft, bei falscher Polarität die Ausschaltung des Einschaltschützes und die Wiedereinschaltung so lange bewirkt, bis die Polarität der abgegebenen Spannung richtig ist.
  3. 3. Ladeeinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mittelstellungsrelais je mit einer Wicklung an die Spannung des Kontaktumformers und die Batteriespannung gelegt wird und den Kontaktumformer auf die jeweilige Batteriespannung einstellt. q.
  4. Ladeeinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung vom Laden auf Puffern und umgekehrt durch eine für derartige Zwecke bereits vorgeschlagene, von der Batteriespannung und gegebenenfalls dem Verbraucherstrom abhängige Relaisumschaltung bewirkt wird.
  5. 5. Ladeeinrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Phasenüberwachungsrelais bei Ausfall einer oder zweier Phasen den Kontaktumformer von der Batterie abschaltet.
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