DE2319317A1 - Bremsschaltung fuer asynchronmotoren - Google Patents
Bremsschaltung fuer asynchronmotorenInfo
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Description
Heinz-Fritz GÜLDEHER, Ingenieur, 6951 Rittersbach, Killersweg
Bremsschaltung für Asynchronmotoren
Die Erfindung betrifft einen Bremsschalter für Asynchronmotoren, hei der in Bremsstellung eines mehrfachen Kombinationsschalters der
Ständer von den Leitern des Betriebsstromnetzes abgetrennt ist und
ein mindestens einer Ständerwicklung parallel geschalteter Induktionsstromgleichrichter
mit einem Netzstromgleichrichter gegenpolig in Reihe an einen Wechselspannungsabgriff des Betriebsstromnetzes
angeschlossen ist.
Der nach Abschalten des Betriebsstromnetzes auslaufende Motor erzeugt
einen Induktionsstrom, der bei Bremsschaltungen dieser Art in dem Induktionsstromgleichrichter gleichgerichtet wird und abbremsend
wirkt. Der Induktionsstromgleichrichter ist ein Einweggleichrichter und deshalb ist der gleichgerichtete Induktionsstrom
ein pulsierender Gleichstrom. Der ebenfalls als Einweggleichrichter ausgebildete Fetzstromgleichrichter richtet die vom Wechselspannungsabgriff
abgegriffene Wechselspannung zu einem ebenfalls pulsierenden Gleichstrom gleich. Diese beiden pulsierenden Gleichströme
sind gegeneinander um etwa 18o Grad phasenyersetzt und ; addieren sich zu einem hinreichend geglätteten Bremsstrom. Die
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Energiebilanz ist bei Bremsschaltungen dieser Art deshalb sehr günstig, weil zur Erzeugung des Bremsgleichströme der durch den
auslaufenden Motor generierte Induktionsstrom verarbeitet wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Schaltung dieser Art sicherzustellen,
daß der Bremsstrom auf einfache Weise im optimalen Zeitpunkt abgeschaltet .werden kann.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselspannungsabgriff nach Ablauf der durch ein Zeitglied bestimmten Zeitspanne
im Anschluß an die Umschaltung ,des Kombinationsschalters in Bremsstellung
unterbrochen wird.
Da der Induktionsstrom bei stillstehendem Motor*nicht mehr entsteht,
genügt es, den Wechselspannungsabgriff und damit die Erzeugung der aus dem Netzstromgleichrichter stammenden Gleichstromkomponente bei oder kurz nach Stillsetzen des Motors zu unterbrechen.
Nach einer Weiterbildung, die Gegenstand des Anspruchs 2 ist, gehört
zu dem Zeitglied ein Kondensator, dessen Lädestrom durch einen der
sowieso vorgesehenen Gleichrichter, vorzugsweise den Indukttionsstromgleichrichter,
gleichgerichtet wird, so daß man für die Kondensatorladung keinen zusätzlichen Gleichrichter benötigt. Bemerkenswert
ist auch, daß nur ein einfacher Relaisschalter, nämlich ein Schließerschalter erforderlich ist.
Die Weiterbildung nach Anspruch 2 läßt sich schaltungstechnisch sehr einfach verwirklichen, wie es Gegenstand des Anspruchs 3 ist.
Nach Anspruch 3 ist nur ein einziger zusätzlicher Umschalter des Kombinationsschalters erforderlich.
Schaltungstechnisoh am einfachsten ist es, den Schließerschalter
gemäß Anspruch 4 in die Leitung für den WechselSpannungsabgriff zu
legen. Das hat aber zur Folge, daß mit dem Schließerschalter dann verhältnismäßig hohe Ströme geschaltet werden müssen. Das vermeidet
man bei bevorzugten Ausgestaltungen, wie sie im Anspruch 5 und 6 gekennzeichnet sind. Bei diesen bevorzugten Ausgestaltungen
ist der Netzstromgleichrichter durch einen Steuerstrom ein- und
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abschaltbar und es genügt dann, mit dem Schließerschalter den wesentlich kleineren Steuerstrom zu schalten.
In manchen Fällen ist es wünschenswert, den BremsgleichBtrom und
damit den Auslauf des .Motors einstellbar zu machen. Das kann sehr
einfach über den Steuerstrom für den steuerbaren Netzstromgleichrichter
erfolgen, wie es Gegenstand des Anspruchs 6 ist.
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
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In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Bremsschaltung nach der Erfindung, bei der der Schließer-Bchalter
mit dem lietzstromgleichrichter in Reihe liegt,
Figur 2 ein zweites Ausfüfarungsbeispiel, bei dem der
Scbließerschalter in der Steuerstromleitung für den als Thyristor ausgebildeten Netzstromgleichrichter
liegt, und
Figur 3 ein drittes Ausführungsbeispiel, bei dem ein besonderer
Steuerstromerzeuger für den als Thyristor ausgebildeten lietzstromgleichrichter vorgesehen
ist und der Schließerschalter in der Stromversorgung für diesen Steuerstromerzeuger liegt.
In allen Zeichnungen sind mit R, S, T die drei Phasenleiter eines
Drehstromnetzes bezeichnet und mit MP ist der zugehörige Null-Leiter dieses Drehstromnetzes bezeichnet.
Gemäß Figur 1 ist mit 2 der Ständer eines Asynchronmotors bezeichnet,
dessen drei Ständerwicklungen 3» 4 und 5 im Stern geschaltet sind. Die Erfindung ist in der gleichen Weise anwendbar auf in
Dreiecksschaltung geschaltete Ständerwicklungen. Der Ständer 2 ist über den dreipoligen Netzschalter 1o an die drei Phasen R, S, T des
Drehstromnetzes anschließbar. Über einen zweipoligen Bremsschalter 11 ist den beiden Ständerwicklungen 3, 4 ein Induktionsgleichrichter
6 parallel schaltbar, der mit seinem einen Pol am Null-Leiter MP und mit seinem anderen Pol in Reihe mit einem gegenpolig geschalteten
Netzstromgleichrichter 7 und einem Schließerschalter 9 an den Phasenleiter R angeschlossen ist. Der Schließerschalter 9
wird von einem Relais 8 betätigt, ist also bei erregtem Relais 8 geschlossen und bei stromlosem Relais 8 geöffnet. Ein Kondensator
13 und ein Ladewiderstand 14 bilden mit dem Induktionsstromgleichrichter
'6 einen Ladekreis für das Relais 8, der nur dann errichtet ist, wenn der Umschalter 12 in seine nicht dargestellte Schaltstellung geschaltet ist. Der Ladekreis führt dann von dem Null-Leiter
MP über den Induktionsgleichrichter 6, den Kondensator 13» den
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Ladewiderstand 14 und den Umschalter 12 zum Phasenleiter R. In der dargestellten Schaltstellung des Umschalters 12 ist ein Erregerstromkreis
für das Relais 8 errichtet, zu dem der Kondensator und der Ladewiderstand 14 sowie die beiden Entladewiderstände 15
und 16 und die Erregerspule des Relais 8 gehören. Der. Entladewiderstand
15 ist einstellbar. Stattdessen oder zusätzlich dazu kann auch der Entladewiderstand 16 einstellbar sein. Durch Verändern
des Widerstandswertes des einen oder beider Entladewiderstände . wird die Entladezeit und damit die Zeitspanne, während derer das
Relais 8 erregt ist, auf den gewünschten Wert eingestellt.
Der Netzschalter 1o, der Bremsschalter 11 und der Umschalter 12 werden, wie durch strichpunktierte Linien in der Zeichnung angedeutet,
von einem zentralen Schalterbetätigungselement 1 betätigt, das zusammen mit den Schaltern 1o, 11 und 12 den allgemein mit
bezeichneten Kombinationsschalter bildet. Bei dem Kombinationsschalter kann es sich um einen Handschalter, einen Relaisschalter -
also ein Schütz - oder dergleichen handeln.
In sämtlichen Zeichnungen sind alle Schalter in" der Schaltstellung
gezeichnet, die sie in Bremsstellung des Kombinationsschalters bei bereits abgelaufener Bremse einnehmen. Das ist gleichzeitig die
Ruhestellung aller Teile. In dieser Ruhestellung ist der Netzsohalter
Io geöffnet, der Bremsschalter 11 geschlossen, durch den Umschalter
12 der Erregerstromkreis für das Relais 8 eingeschaltet und der Schließerschalter wieder geöffnet, nachdem die Bremse durch
Verbrauchen der Ladung des Kondensators 13 abgelaufen ist.
Soll der Motor in Betrieb gesetzt werden, dann wird der Kombinationsschalter
2o in seine Betriebsstellung geschaltet, wodurch der Netzschalter 1o geschlossen, der Bremsschalter 11 geöffnet und der
Umschalter 12 in die nicht gezeichnete Stellung umgeschaltet" wird. Der Ständer 2 ist jetzt vollständig von den Schaltelementen der
Bremsschaltung abgetrennt und wird wie üblich betrieben. Er kann zum Beispiel mit weiteren vorgesehenen Schaltstellungen des Kombinationsschalters
auf andere Betriebsarten, Dreiecksschaltung, :
Zweipolbetrieb und so weiter umgeschaltet werden. Währenddessen ist der Ladekreis für den Kondensator 13 eingeschaltet, so daß
dieser sich auflädt. Wird der Kombinationsschalter 2o zum Stillsetzen
des Motors in seine Bremsstellung umgeschaltet, dann wird
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der Ständer dreipolig von den drei Phasenleitern R, S, T des Betriebsstromnetzes
durch den" Netzschalter 1o getrennt und die Bremsschaltung
wird bremsend wirksam. Durch den nun errichteten Erregerstromkreis entlädt sich der Kondensator 13 über die Erregerspule
des.Relais 8, das nun für eine durch die Zeitkonstante des Erregerkreises
bestimmte Zeitspanne erregt bleibt und den Schließerschalter 9 so lange geschlossen hält. Aufgrund des nun geschlossenen
Schließerschalters 9 und des ebenfalls geschlossenen Bremsschalters 11 gelangt ein Bremsgleichstrom in den Ständer 2, der sich
zusammensetzt aus dem im Induktionsgleichrichter 6 einweggleichg'erichteteh Induktionsstrom und dem im Netzstromgleichrichter 7
einweggleichgerichteten Fetzstrom. Diese beiden einweggleichgerichteten Ströme addieren sich, da. sie zueinander um etwa 18o Grad
phasenversetzt sind, zu einem hinreichend geglätteten Bremsgleichstrom. Mit dem auslaufenden Motor wird die Induktionsstromkomponente
dieses Bremsgleichstroms schwächer und verschwindet schließlich' bei stillstehendem Motor, während die Netzstromkomponente so lange
bestehenbleibt, wie der Schließerschalter 9 geschlossen ist, also bis zum Ablauf der Zeitkonstante des Erregerstromkreises für das
Relais 8, die an dem verstellbaren Entladewiderstand 15 so eingestellt
ist, daß das Relais 8 abfällt und den Schlli^tVcftfnet kurz
nachdem der angeschlossene Motor seinen Stillstand erreicht hat. Die optimale Größe dieser Zeitkonstante hängt von den Gegebenheiten
des angeschlossenen Motors ab und wird gegebenenfalls empirisch ermittelt und auf den jeweils angeschlossenen Motor unter Berücksichtigung
der mit diesem Motor beim Bremsen mit abzubremsenden Massen durch Probieren ermittelt. Zweckmäßig wird die Zeitkonstante
mit einer Sicherheitszugabe eingestellt.
Die Schaltung nach Figur 2 unterscheidet sich von der aus Figur 1 nur durch die nachfolgend beschriebenen Besonderheiten. Für den
Netzstromgleichrichter ist nach Figur 2 ein Thyristor 37 vorgesehen,
dessen Steuerstrom über den Schließerschalter 39 des Relais 38 am Schaltknoten 51 abgegriffen wird. In der Steuerstromleitung
befindet sich außerdem ein Schutzwiderstand 48 und ein Gleichrichter 47. Der Thyristor 37 sperrt in beiden Richtungen, wenn der
Steuerstrom durch den geöffneten Schließerschalter 39 unterbrochen ist. Ist der Schließerschalter 39 geschlossen, dann arbeitet der
Thyristor 37 als Einweggleichrichter. Der Steuerstrom wird vom
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Schaltknoten 51, also vom Induktionsstrom des auslaufenden Motors,
abgegriffen. Der Stromfluß durch den Netzstromgleichrichter, also den Thyristor 37, wird ebenso, wie bei der Schaltung nach Figur 1,
unterbrochen, wenn die Zeitkonstante des Erregerstromkreises für
das Relais 38 abgelaufen ist und der Schließerschalter 39 sich öffnet, Bemerkenswert ist, daß der Schließerschalter 39 nach Figur 2 nur
den verhältnismäßig kleinen Steuerstrom schalten muß, während der Schließerschalter 9 nach Figur 1 die verhältnismäßig große Netzgleichstromkomponente
schalten muß.
Die Schaltung nach Figur 3 unterscheidet sich von der Schaltung nach Figur 2 nur durch die nachfolgend beschriebenen Einzelheiten.
Nach Figur 3 ist zur Erzeugung des Steuerstroms für den als Thyristor'
67 ausgebildeten Netzstromgleichrichter ein besonderer Steuerstromerzeuger
79 vorgesehen, der zu seiner Stromversorgung unter Zwischenschaltung des vom Relais 68 betätigten Schließerschalters 69
an den Phasenleiter R und den Null-Leiter MP angeschlossen ist. Dieser Steuerstromerzeuger blendet aus dem bei geschlossenem Schliesserschalter
69 eingespeisten Wechselstrom einen dazu frequenzgleichen synchronen Impulsstrom aus, der als "Steuerstrom an die Steuerelektrode
des Thyristors 67 gelangt. Die Impulsbreite dieses Steuerstroms ist einstellbar. Ist der Schließerschalter 69 geöffnet, dann
entsteht kein Steuerstrom und der Thyristor 67 ist in beiden Richtungen geschlossen. Ist der Schließerschalter 69 geschlossen, dann
entsteht ein Steuerstrom und der Thyristor ist während der Impulse
dieses Steuerstroms in seiner Durchlaßrichtung geöffnet. Durch Verstellen der Impulsdauer dieser Steuerstromimpulse am Steuerstromerzeuger
wird der Stromfluß, der in jeder Wechselstromperiode den Thyristor 67 passiert, variiert. Es ist mithin möglic , durch Verstellen
der Impulsbreite die integrale Stromgröße der den Thyristor. 67 passierenden Bremsgleichstromkomponente einzustellen. Damit wird
auch die Wirkung der Bremse, also die durch die Bremsschaltung hervorgerufene negative Beschleunigung des abzubremsenden Rotors, verstellbar.
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Claims (6)
- P 19 7ο5ANSPRÜCHEi) Bremsschalter für Asynchronmotoren, bei der in Bremsstellung eines mehrfachen Kombinationsschalters der Ständer von den Leitern des Betriebsstromnetzes abgetrennt ist und ein mindestens einer Ständerwicklung parallel geschalteter Induktionsstromgleichrichter mit einem Netzstromgleichrichter gegenpolig in Reihe an einen Wechselspannungsabgriff des Betriebsstromnetzes angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselspannungsabgriff (MP, R)naeh Ablauf der durch ein Zeitglied ( 13 bis 16) bestimmten Zeitspanne im Anschluß an die Umschaltung des Kombinationsschalters ( 2o ) in Bremsstellung unterbrochen wird.
- 2. Bremsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselepannungsabgriff (MP, R)nur bei geschlossenem Schließerschal t.er ( 9 ) eines Relais ( 8 ) angeschlossen ist, dessen Erregerspule in Bremsstellung aus einem Kondensator ( 13 ) eines Erregerkreises ( 13, H, 16 ) gespeist wird und zur Errichtung eines Ladekreises ( 13, 14 ) für den Kondensator in Betriebsstellung des Kombinationsschalters ( 2o ) unter Zwischenschaltung des einen der Gleichrichter ( 6 ) an den Wechselspannungs-. abgriff (MP, R)angeschlossen ist.409843/0213! ' ·! P 19 7ο5
- 3. Bremsschaltung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Betriebsstellung des Kombinationsschalters ( 2o ) der Induktionsstromgleichrichter ( 6 ) beidpolig von den Ständerwicklungen ( 3, 4, 5 ) getrennt ist und über einen Umschalter ( 12 ) des Kombinationsschalters ( 2o ) in Reihe mit dem Ladekreis ( 13» H ) an den Wechselspannungsabgriff (MP, R ) angeschlossen ist, welcher Umschalter ( 1.2 ) in Bremsstellung des Kombinationsschalter ·( 2o ) den Ladekreis ( 13, 14 ) für den Kondensator ( 13 ) unterbricht und den Erregerkreis ( 13» 14» 16) für das Relais ( 8 ) schließt.
- 4. Bremsschaltung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Schließerschalter ( 9 ) in der Leitung zum Anschluß des in Reihe geschalteten Induktionsstromgleichrichters ( 6 ) und Netzstromgleichrichters ( 7 ) an den Wechselspannungsabgriff (MP, R ) liegt. (Figur 1 )
- 5. Bremsschaltung nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Netzstromgleichrichter ( 37, 67 ) ein Thyristor oder dergleichen steuerbarer Gleichrichter ist und daß der Schließerschalter ( 39, 69 ) des Relais in einer Leitung zur Steuerstromversorgung für den Netzstromgleichrichter ( 37, 67 ) liegt. (Figur 2, 3 ) ■
- 6. Bremsschaltung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß ein einstellbarer Steuerstromerzeuger ( 79 ) für den Netzstromgleichrichter ( 67 ) vorgesehen ist, in dessen an den Wechselspannungsabgriff (MP, R) angeschlossene Stromversorgungsleitungen der · Schließerschalter ( 69 ) liegt. (Figur 3 )409843/0213Leerse ite
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