DE1514214A1 - Elektromagnetische Schaltvorrichtung - Google Patents

Elektromagnetische Schaltvorrichtung

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DE1514214A1 DE19651514214 DE1514214A DE1514214A1 DE 1514214 A1 DE1514214 A1 DE 1514214A1 DE 19651514214 DE19651514214 DE 19651514214 DE 1514214 A DE1514214 A DE 1514214A DE 1514214 A1 DE1514214 A1 DE 1514214A1
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    • H01F7/122Guiding or setting position of armatures, e.g. retaining armatures in their end position by permanent magnets

Description

  • Elektromagnetische Schaltvorrichtung Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Schaltvorrichtung, bei der in einer Spulenwicklung eine feststehende Eisenhülse und mehrere feststehende und/oder bewegbare gisenschluBteile angeordnet sind, die mit der Eisenhülee keine magnetisch leitende Verbindung haben. Die bewegbaren Eisenschlu$teile tragen Betätigungsglieder, über die z.B. Schaltkontakte gesteuert werden. Die Schaltvorrichtung kann aber auch als Läutewerk, Summer, Wechselrichter oder dergleichen ausgebildet sein. Derartige elektromagnetische Schaltvorrichtungen lassen sich einfach aufbauen,' da die Rückstellung der beweg- baren Eisenschlußteile ohne zusätzliche Pederelemente erreicht werden kanng wie z.B. die Vorrichtungen nach der deutschen Patentschrift 876 273 zeigen.
  • Bei diesen bekannten Schaltvorrichtungen besteht eine Schwierigkeit darin, daß beim Abschalten der Erregung infolge der Restmagnetisierung die bewegbaren Eisen- schlußteile nicht mehr in ihre Ausgangsstellung zu- rückkehren. Dieser Fall tritt besonders dann auf, wenn die im Schaltzustand aufeinandertreffenden Flächen der Eisenschlußteile fein bearbeitet sind. Es genügen dann schon verhältnismäßig kleine Remanenzmagnetisierungeng damit die Eisenschlußteile aneinander haften bleiben. Dies führt zwangsläufig zu Fehlachaltungen der Schaltvorrichtung.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind verschiedene Lösungen bekannt geworden. Die häufig angewandte elek- trische Rückstellung erfordert erheblichen Steuerungsaufwand, da die Erregung bei jedem Abschaltvorgang umgepolt werden muß. Dabei sind außerdem besondere Vorkehrungen zu treffen, damit die Schaltvorrichtung durch diese Gegenerregung nicht wieder anspricht.
  • Es sind auch Schaltvorrichtungen bekannt, die mit einer magnetischen Vorspannung im Magnetkreis arbeiten. Nach dem Abschalten der elektrischen Erregung wird die Schalt- vorrichtung durch eine Vormagnetisierung zurückgestellt. Diese Vormagnetisierung ist der durch die elektrische Erregung verursachten Magnetisierung entgegengerichtet. Eine Schaltvorrichtung dieser'Art erfordert Dauermagnete bestimmter Magnetisierungerichtung und - größe. Heim Zu- sammenbau ist stets darauf zu achten, daß der Dauer- magnet auch richtig in den Magnetkreis eingefugt wird. Dafür sind meist besondere Prüfvorgänge im Kontageablauf einzuMren. Ein weiterer Nachteil dieser Schalt- vorrichtungen liegt darin, daß die Empfindlichkeit der Schaltvorrichtung durch die magnetische Vorspannung stark reduziert wird. Die über die elektrische Erregung erzeugte Magnetisierung muß ja erst die magnetische Yorepannung überwinden.
  • Vielfach erfolgt bei den Sähaltvorrichtungen mit mag- netischer gorspannung der Einbau der Dauermagnete im Magnetkreis auch oo, daß sie im wesentlichen kurzge- schlossen sind. Die Reduzierung.der Ansprechempfindlichkeit der Sohaltvorrichtung wird dadurch wohl vermieden, es bleibt aber nur eine verhältnismäßig kleine Yormagnetisierung bestehen, die für eine sichere Ar- beitsweise der Schaltvorrichtung oft nicht ausreicht. Die Erfindung gibt eine neue elektromagnetische Schalt- vorrichtung an, bei der trotz Anwendung magnetischer Kräfte im Magnetkreis, jederzeit eine sichere Rücketellung erreicht wird, ohne-daB dafür besondere Einbauvorschriften für die Dauermagnete zu beachten Bind. Die elektromagnetische Schaltvorrichtung, bei der in einer Spulenwicklung eine feststehende Eisenhülse und mehrere, teststehende und/oder bewegbare Eisenechlußteile angeordnet sind, die mit der Eisen- hälse keine magnetisch leitende Verbindung haben, ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daB in die Eisenhülse und/oder in die $isenschlußteile radial zum Magnetkreis magnetisierte Dauermagnete eingesetzt sind. Auf diese weise lassen sich alle Teile in Magnetkreis radial zum Magnetkreis gleichsinnig magnetisieren. Dies führt zwangsläufig zu einer Abstoßung der Teile nach dem Abschalten der Erregung. Diese Art der Magnetisierung hat den Vor- teil, daß die eingesetzten Dauermagnete Toll zur Wirkung kommen. Der Einbau der Dauermagnete ist ebenfalls unkritisoh, weil dadurch nie die Magnetisierungerichtung der Eisenschlußteile ix Bezug auf den Magnetkreis der Schaltvorriohtung verändert wird. Es reichen bereits kleine Dauermagnete aus, um über den Magnetkreis eine eindeutige Ausgangsstellung der bewegbaren Eisenschlußteile zu erreichen.
  • Die Dauermagnete können als Ringmagnete in die als Eisenhülse ausgebildeten Eisenschlußteile eingesetzt werden. Massive Eisenschlußteile sind mit einer Bohrung versehen, die den Ringmagneten aufnimmt. Dabei ist zu beachten, daß die Bohrung so tief ausgeführt wird# daß der Ringmagnet nur an der Wand der Bohrung anliegt. Ausgestaltungen der neuen Schaltvorrichtung können der folgenden Beschreibung von in den Zeichnungen dargestellten entnommen werden. Es zeigen: fig. 1 eine bistabile Schaltvorrichtung mit zwei bewegbaren Eisenechlußteilen, Fig. 2 eine Schaltvorrichtung zum lntrieb einen Schwingankers, Pia.-3 eine Einstellvorrichtung an einer Schaltvorrichtung nach Fig. 2 und Big. 4, eine als glappankerrelais ausgebildete Schaltvorrichtung. In den Figuren sind die Spulenwicklung mit 1, die in der Spulenwicklung feststehende Eisenhülse mit 2 und die bewegbaren Eisenschlußteile mit 5 und 6 bezeichnet. feststehende Eisenschlußteile sind mit 4 und 14 gekennzeichnet. Die radial zum Magnetkreis magnetisierten Ringmagnete sind mit 8, 9, 10 und 13 beziffert.
  • In fig. 1 ist eine bistabile Schaltvorrichtung nach der Erfindung gezeigt. Der Magnetkreis dieser Schaltvorrichtung läuft über die Eisenhülse 2, den MagnetschluB-bügel 3 und den feststehenden Eisenschlußteil 4, sowie die in. der Eisenhübe 2 und der Spulenwicklung 1 bewegbaren Eisenochlußteile 5 und 6. Bei'nichterregter Spulenwicklung t nimmt die Schaltvorrichtung den dar- gestellten Schaltzustand ein. Die beiden bewegbaren Eisenschlußteile 5 und 6 stehen übereinander und be- finden sich in der Eisenhülse 2, in der sie durch die Magnetkräfte der Ringmagnete 8 und 9 gehalten sind. Diese Ringmagnete sind radial zum Magnetkreis, d.h. zur Spulenachse, magnetisiert, so daß die Eisenachlußteile 5 und 6 gleichsinnig magnetisiert sind und sich abstoßen. Diese Äbstoßkraft wird aber durch das Ge- wicht des Eisensohlußteilea 5 und die Anziehungskraft zwischen dem EisenechluBteil 5 und der Eisenhülse 2 kompensiert, so daß die Schaltvorrichtung den gezeigten Schaltzustand sicher einhält. wichtig ist bei dem Auf- bau der Schaltvorrichtung, daß die bewegbaren Eisenschlußteile 5 und 6 mit der feststehenden Eisenhülse 2 magnetisch nichtleitend verbunden sind. Dies kann durch einen magnetisch nichtleitenden Überzug oder eine mag- netisch nichtleitende Zwisohenhülse erreicht werden. Darauf ist bei der Darstellung der Schaltvorrichtung nicht näher eingegangen.
  • Bei der Ausbildung der Schaltvorrichtung ist weiter- hin darauf zu achten, daß die Eisenhülse 2 den einen bewegbaren Eisenschlußtell 6 voll aufnimmt, während der zweite bewegbare Eisenschlußteil 5 nur zum Teil in den Bereich der Eisenhülse 2 hereinragt. Die beiden Eisenschlußteile 5 und 6 verhalten sich daher wie ein einziger Igi®enschlußteil.
  • Wird die Spulenwicklung 1 erregt, dann werden die beiden Eisensohlußteile 5 und 6 gemeinsam aus der Eisenhülse 2 gedrängt und vom feststehenden Eisen- teil 4 angezogen. Bei dieser Bewegung der Eisen- schlußteile können über magnetisch nichtleitende Betätigungsvorrichtungen z.B. Schaltkontakte ge- schlossen werden. Diese Betätigungavorrichtungen sind mit dem einen oder anderen bewegbaren EisenschluBteil 5 oder 6 verbunden. Über eine in den Teilen 4, 5, 6 9 8 und 9 vorgesehene Bohrung kann die Betätigungsvorrichtung aus dem Magnetkreis herausgeführt werden.
  • Wird der Strom ausgeschaltet, dann fällt der Eisen- schlußteil 6 wieder in die Eisenhülee 2 zurück. Diese Rückstellung wird durch die gleichsinnige radial-gerichtete Magnetisierung der EisenachluBteile 5 und 6 sichergestellt' auch dann, wenn im Magnetkreis eine Restmagnetisierung erhalten bleibt. Der EisenschluB-teil 5 bleibt mit dem Nisenschlußteil ¢ in Verbindung und hält über .eine mit ihm verbundene Schaltvorrichtung den Schaltzustand der Schaltkontakte aufrecht. Die Haftung des EisenschluBteiles 5 am Eisenechlu8- teil 4 kann dabei auch durch mechanische Rastelemente verbessert werden.
  • Bein erneuten Erregen der Spulenwicklung 1 bleibt der Eisenschlußteil 6 in der Eisenhülse 2, da auf ihn eine nach unten gerichtete Kraft ausgeübt wird. Der Eisenschlußteil 5 wird von der Eisenhülee 2 und dem Eisenschlußteil 4 angezogen, so daß er sich in eine Mittellage im eisenfreien Teil der Spulenwicklung 1 einstellt. Die.Schaltvorrichtung löst dabei die Bohaltkontakte aus.
  • Beim erneuten Abschalten der Spulenwicklung fällt der EisenschluBteil 5 wieder in die Eisenhülse 2 ein und legt sich auf den Eisenschlußteil 6. Die Schaltvorrichtung nimmt nach zweimaligem Erregen und Abachalten der Spulenwicklung wieder den gezeigten Zu- stand ein. Dies bedeutet, daß die Schaltvorrichtung bistabildes Verhalten zeigt.
  • In fig. 2 ist ein Ausführungebeispiel einer Schaltvorrichtung gezeigt, die z.B, alle Wechseletroeläutewerk eingesetzt werden kann. Der Grundaufbau der Sehaltvorriohtung ist prinzipiell gleich. In der feststehenden.Eisenhülse 2 ist jedoch nur ein bewegbarer radial zum Magnetkreis magnetisierter Eieenaehlußteil 6 vor- gesehen. Die Magnetisierung übernieunt der in diesen EisenschluBteil 6 eingesetzte Ringmagnet 9. Die andere Seite der Spulenwicklung 1 ist durch einen festotehenden, ebenfalls radial zum Magnetkreis magnetisierten Eisenachlußteil 4 abgeschlossen. Die Magnetisierung dieses Eisensisehlußteiles 4 übernimmt der Ringmagnet 10: Der Magnetachlußbügel der den Eisenachlußteil 4 magnetisch mit der Eisenhülse 2 verbindet ist hier nicht gezeigt.
  • Der bewegbare Eisenachlußteil 6 kann ein Betätigungselement tragen, das durch die Bohrung des Eisenschlußteiles 4.und des,Ringmagneten 4 durchgreifen und gegen eine Gloekensahale stoßen kann.
  • Wird die Spulenwioklung 1 mit Wechselstrom gespeist, dann wird in einer Halbwelle bestimmter Richtung der Eiaenschlußteil 6 aus der Eisenhülse 2 gedrängt und vom Eisensohlußteil 4 angezogen. Dabei stößt das Betätigungselement an die Glockenschale. Bei der Halb- welle anderer Richtung stellt die gleichsinnige "gnetisierung radial zum Magnetkreis der Eisenechlu9-, teile 4 und 6 die Rückstellung sicher. Eventuelle' Restmagnetisierungen im Magnetkreis werden durch die Abstoßkräfte zwischen diesen beiden Teilen kompensiert. Die Wirkungsweise dieser Schaltvorrichtung kann da- durch noch verbessert werden, daß der Spulenwicklung 1 über einen entsprechend vorgesohalteten Gleichrich- ter nur die bestimmten zum Ansprechen der Schaltvor- richtung benötigten Halbwellen zugeführt werden.
  • In gig. 3 ist eine der Schaltvorrichtung nach Fig. 1 entsprechende Abwandlung dargestellt. Der Unterschied besteht darin, daß der feststehende EisenschluBteil 4 mit e'üser Stellschraube 11 versehen ist. Diese Stell- schraube gestattet eine Einstellung des buftepaltes zwischen dem feststehenden Eisenachlußteil 4 und dem bewegbaren Eisenschlußteil 5. Auf diese Weise kann die Ansprechempfindlichteit eingestellt werden. Diese Art der Einstellung läßt sich auch bei einer Vorrich- tung nach Pig. 2 entsprechend anbringen.
  • In fig. 4 ist schließlich eine Abwandlung der Schaltvorrichtung gezeigt, die für Klappankerrelais geeignet ist. Die Spulenwicklung 1 trägt auf beiden Seiten fest- stehende ZisenschluBteile 2 und 4, die als Eisenhülsen ausgebildet sind. In diesen Eisenhüleen ist ein radial zum Magnetkreis magnetisierter Eisenechlußteil 14 fest angeordnet. Der am Ragnetbügel 3 angelenkte Klappanker 12 trägt konzentrisch zum Eiaenschlußteil 14 einen Ringmagneten 13# Die Abatoßkräfte zwischen dem Eisenachlußteil 14 und den Ringmagneten 13 stellen nach dem Abschalten der Spulenwicklung 1 sicher, daß der Klappanker 12 trotz Restmagnetisierung im Magnetkreis seine Ruhestellung einnimt.
  • Die Zahl der Ausführungsbeispiele lügt dich be- liebig erweitern. In jeden Falle ist jedoch so zu verfahren, daß benachbarte Teile des Magnetkreises mittels Ringmagnete radial zum Magnetkreis gleichsinnig magnetisiert werden. Diese Art der Vormagnetiaierung im Nagnetkreis erfordert nur sehr kleine einheitlich magnetisierte Ringaagnete, die ohne be- sondere Vorkehrungen in die Eieenachlußteile einge- setzt werden können.
  • Entsprechend magnetisierte Ringmagnete können in der form von Hülsen auch direkt als Eisenechlu,ßteile eingesetzt werden. Dies gilt sowohl für fest- stehende als auch bewegbare Eiaenachlußteile.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Elektromagnetische Schaltvorrichtung, bei der inner- halb einer Spulenwicklung eine teststehende Eisenhü18e und mehrere, teststehende und/oder bewegbare Eisenschlußteile angeordnet sind, die mit der Eisen- hülse keine magnetisch leitende Verbindung haben, da- durch gekennzeichnet, daß in die Eisenhülse (2) und/ oder in die Eisenschlußteile (4, 5, 6, 12) radial zum Magnetkreis magnetisierte Dauermagnete (8, 9, 10, 13) eingesetzt sind.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnett da.ß auch die Eisenschlußteile (4, 6) als Eiaenhü18e ausgebildet sind, in die ein radial zum Magnet- kreis magnetisierter Ringmagnet (99 10) eingesetzt ist. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch Sekennzeichnet, daß massive EisenochluBteile (5) eine Bohrung (7) zur Aufnahme eines radial zum Magnetkreis magnetisierten Ringmagneten (8) aufweisen. 4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich- net, daß der Ringmagnet (8) nur an der Wand der Bohrung (7).anliegt. 5. Schaltvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenhülse (2) nur einen Teil der Spulenwicklung (1) einninat und daß in dieser Eisenhülse (2) zwei bewegbare Eisenochlußteile (5', 6) mit eingesetzten Ringmagneten (8, 9) angeord- net sind (fig. 1). 6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- seichnet, daß die Eisenhülse (2) den einen Eisen- schlußteil (6) voll und den zweiten Eisenschlußteil (5) nur teilweise aufnimmt (fig. 1). 7. Schallttorriohtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge- kennzeichnet, daß auf der einen Seite der Spulenwick- lung (1) eine Eisenhülse (2) eingeführt ist, die einen bewegbaren', radial zum Magnetkreis magnetisierten Eisen- schlußteil (6) aufnimmt, der bei erregtem Zustand der Spulenwicklung (1) an einem auf der anderen Seite der . Spulenwicklung (1) eingeführten, feststehenden radial zum Magnetkreis magnetisierten Eisenachlußteil (4)- an- liegt (äig. 2). B. Schaltvorriohtung nach Anspruch 7, dadurch gekenaseioh- net, daß der feststehende Eisenschlußteil (4) mit einer Stellschraube (11) zur Einstellung des Luftspaltes zwischen dem bewegbaren 3isenschlußteil (5) und des feststehenden $ieenschlußteil (4) versehen ist (äig. 3).
    9. Schaltvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Spulenwicklung (1) zwei feststehende, von beiden Seiten in die Spulenwicklung (1) eingeführte Eisenhülsen (2, 4) angeordnet sind, die einen feststehenden, radial zum Nagnetkreis magnetisierten lieenschlußteil (14) aufnehmen und daß der Magnetkreis (3) über einen mit einem radial zum Magnetkreis magnetisierten Ringmagneten (13) versehenen Klappanker (12) geschlossen ist (Pig. 4). 10. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Aneprüahe 1 bin 9, dadurch gekennzeichnet, daß die be- wegbaren Eisenschlußteile (5, 6) durch die Ringmagnete (8, 9, 10) geführte, magnetisch nichtleitende Betätigungsglieder tragen. 11. Schaltvorrichtung nach einem oder mehreren der Änsprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß hülsenförmige Ringmagnete als feststehende und/oder beweg- bare Eisenschlußteile eingesetzt sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2644634A1 (en) * 1989-03-07 1990-09-21 Matsushita Electric Works Ltd Electromagnetic contactor
DE102005046238A1 (de) * 2005-09-28 2007-03-29 Hella Kgaa Hueck & Co. Bistabiles elektromagnetisches Relais
EP3319080A1 (de) * 2016-11-04 2018-05-09 Georgios Pontikas Mechanismus zum glockenläuten mit einstellbarer auswirkungsintensität mit antimagnetischem edelstahl

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EP3319080A1 (de) * 2016-11-04 2018-05-09 Georgios Pontikas Mechanismus zum glockenläuten mit einstellbarer auswirkungsintensität mit antimagnetischem edelstahl

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