DE873620C

DE873620C - Anordnung zur Erzeugung von elektrischen Hochspannungsimpulsen fuer Elektrozaeune

Info

Publication number: DE873620C
Application number: DEP55513A
Authority: DE
Inventors: Ernst Hobbie
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-09-21
Filing date: 1949-09-21
Publication date: 1953-04-16

Description

E:lektroweidezaungeräte erfüllen zwei Aufgahen, nämlich -eine, .die elektrische Impulsenergie für den Weidezaun zu liefern und die Wandere; bestimmte Intervalle mechanisch oder elektrisch zu .erzeugen, welche die Innpulsie sauf den Weidezaun senden. Beide Aufgaben werden ;allgemein für sich @durchgeführt; denn @es, läßt sich bei diesen Gieräten, unabhängig von der Schwingzeit des Intervallerzetugers, sein elektrischer Impuls erzeugen.
Es wurde nun ein neues Gerät entwickelt; beidem der Energiefluß der Weidezaunimpülse mit dem Energiefluß des elektrischen Inbervallerzejugerkreisies verbunden ist (vgl. Abb.). Der Intervallerzeugerkreis dieses Gerätes besteht aus, einer Relaisspule L" zu der parallel -ein Kondens;ä;tor C, geschaltet ist. Dias magnetische Kxaftfeld von L1 betätigt einen Ruhekontakt l(, welcher isinen in Serie zu L,.-C, liegenden; ,als Gleich'stromspernedienenden Kondensator C2 übierbrückt. Bei geschlossenem Kontakt I( bestimmen Ll-C, die Kontaktansprechzeit, und nach Kontaktöffnung. wird die öffnungszeit von Ll-Cl und. C2 bestimmt. Die Induktionsspule L2, die Übertragerwicklung L3 und der hierzu parallel .gelegte Kondensator C3 haben für -die Intervallzeitbestimmüng vernachlässgbar kleine Werte. Der Verbraucher, ein bereits bekannter Nied;erfrequenzaus;gangskneis L3-C3, erhält seine Energie von dem Öffnungsimpuls der Induktionsspule L2. Diese Energie wird nur dann dem Verbraucher zugeführt, wenn sein Fluß nicht von denn Energidfiuß des Intervallerzeugerkreises gehemmt wird.-Das gewährleistet aber die Kontaktfrequenz; denn die Kontaktöffnung findet nur bei gleichgerichtetem Energiefiuß, nämlich während der Aufladung von C2 statt.
DerArbeitgvorgang dieser Schaltungist folgendermaßen: Kontakt I( ist geschlossen. Von der Gleichstromquelle fließt ein Strom zu Ll-Cl. Nach Bildung einer entsprechenden magnetischen Feldstärke in L1 öffnet sich Kontakt I(. Jetzt fließt über L2, L, und Lg ein Ladestrom lauf C2. Mit diesem Ladestrom fließt ebenfalls der Öffnungsimpuls der Induktionsspule L. rund liefert denn Ausgangskreis L3-C3 die Impulsenergle. Bei vorgeschrittener Aufladung vorn C2 wird das ;magnetische Feld in L1 kleiner, bis Iomakt f( sich wieder schließt. Die raufgeladene Energiemenge in C2, welche jetzt abfließt, ist aber für eine Impulsbildung bedeutungslos; da die angelegte Betriebsspannung klein ist.
Dias Gerät @eignet sich vorteilhaft für Batterie; betrieb. -

Claims

PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Erzeugung von elektrischen Hochspannungsimpulsen für E#ektrozäun:e, dadurch gekennzeichnet, daß vor einem elektrischen. Intervall-erzeugerkreis, gebildet aus einer Relaisspule (L1), zu der parallel ein Kondensator (C1) liegt und .deren magnetisches Feld einen Ruhekontakt (I<) betätigt, welcher einen parallel zu sich geschalteten Kondensator (C#.) in Serie mit einem bekannten Verbraucher (L3-C3) überbrückt, eine Induktionsspiele (L2) geschaltet ist, die bei Kontaktöffnung ihnen Impuls an den Verbraucher abgibt.