DE899366C - Einrichtung zur Erzuegung periodischer elektrischer Gleichstromimpulse - Google Patents

Einrichtung zur Erzuegung periodischer elektrischer Gleichstromimpulse

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DE899366C
DE899366C DEST2510A DEST002510A DE899366C DE 899366 C DE899366 C DE 899366C DE ST2510 A DEST2510 A DE ST2510A DE ST002510 A DEST002510 A DE ST002510A DE 899366 C DE899366 C DE 899366C
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DE
Germany
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relay
capacitor
current
load circuit
direct current
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Expired
Application number
DEST2510A
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English (en)
Inventor
Trygve Austheim
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INTERNAT STANDARD ELEK C CORP
International Standard Electric Corp
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INTERNAT STANDARD ELEK C CORP
International Standard Electric Corp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

  • Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, periodische elektrische Gleichstromimpulse zu erzeugen, und stützt sich hierbei auf die bekannte Anordnung, bei der die Erregerwicklung eines Relais in Reihe mit einer Kapazität und einer Gleichstromquelle angeschlossen und die Kapazität von einem Stromkreis überbrückt ist, der aus dem in Reihe mit der von dem Relais betätigten Kontaktanordnung liegenden und der Auswertung der Gleichstrom-Impulse dienenden Belastungskreis besteht und bei der Erregung des Relais an der Kontaktanordnung unterbrochen wird.
  • Die Erfindung ist .dadurch gekennzeichnet, daß diePeriodenzahl derGleichstromimpulse mindestens zehnmal .so groß ist wie die Eigenschwingungsfrequenz des Relaisankers, .daß die Impedanz des Belastungskreises so großgewählt ist, daß bei jeder in Frage kommenden Gleichspannung der maximale, durch .den Belastungskreis fließende Strom kleiner als der Arbeitsstrom des Relais und die Kapazität des Kondensators so .großgewählt ist, daß bei der jeweiligen Gleichspannung der maximale Ladestrom des Kondensators größer als derArbeitsstrom des Relais und der maximale Strom durch den Belastungskreis kleiner als der maximale Entl.adestromdes Kondensators ist.
  • Eine Ausführungsform der Schaltanordnung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch veranschaulicht, die den Zustand im Augenblick der Entladung zeigt. Wenn die Stromquelle i beispielsweise an dem Kontakt q. eingeschaltet wird, fließt ein Strom durch das Relais 3, das zum Ansprechen kommt und die Verbindung zum Belastungskreis 7 unterbricht. Das Relais hat eine .derartige Empfindlichkeit, und der Kondensator2 ist derart bemessen, daß der maximale Ladestrom des Kondensators größer als der Anzugsstrom des Relais ist. Der Anker ,bleibt daher angezogen, bis der Ladestrom des Kondensators :2 gleich dem Abfallstrom des Relais ist. Dann geht der Anker 5 des Relais in die Ruhelage zurück, wobei .dieser die Verbindung mit dem Kontakt 6 ,und damit auch die Verbindung zum Belastungskreis 7 herstellt.
  • Die Konstante des Belastungskreises 7 ist so gewählt, daß die zur Entladung .des Kondensators über den Relaiskontakt erforderliche Zeit möglichst kurz ist, und zwar nur einen Bruchteil der Ladezeit beträgt. Auf diese Weise konzentriert sich die von dem Kondensator abgegebene Entladeenergie zu einem sehr kurzen Energiestoß, der z. B. durch einen Transformator sekundär, falls erwünscht, mit hoher Spannung oder großer Stromstärke abgegeben werden kann. Während der Entladezeit sinkt somit die Gegenspannung des Kondensators sehr rasch, und der von. der Gleichstromquelle durch den Kondensator über das Relais fließende Strom .steigt in Abhängigkeit von den Konstanten der Relaiswicklung und der Gleichstromquelle schnell an, bis .der Anzugsstrom des Relais wieder erreicht ist. Die Impedanz des Belastungskreises ist jedoch im Vergleich zu der Impedanz des Kondensators so groß gewählt; daß' der Strom der Relaiswicklung durch den Kondensator .als Ladestrom fließt, das Relais betätigt und .die Verbindung über .den Relaisanker 5 und den Kontakt 6 zum Belastungskreis 7 unterbrochen wird. Der Kondensator 2 wird jetzt wieder aufgeladen, worauf sich der oben beschriebene Vorgang wiederholt.
  • Die Vorrichtung verbraucht sehr wenig Energie und kann für verschiedene praktische Zwecke verwendet werden. Die Stärke der Entladung wird durch die Kapazität des Kondensators, der Impedanz .des Belastungskreises und der zeitlichenDauer der Periode bestimmt, die z. B. dn Sekunden gemessen und .durch Änderung der Konstante der Gleichstromquelle, des Kondensators und der Relaiswicklung verändert werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schalteinrichtung zur Erzeugung periodischer elektrischer Gleichstromimpulse, in der die Erregerwicklung eines Relais .in Reihe mit einem Kondensator und einer Gleichstromquelle geschaltet und der Kondensator durch einen Stromkreis überbrückt ist, der aus .dem in Reihe mit der von dem Relais betätigten Kontaktanordnung liegenden und der Auswertung der Gleichstromimpulse dienenden Belastungskreis besteht Und bei der Erregung des Relais an der Kontaktanordnung unterbrochen wird, dadurch gekenn zeichnet, .daß die Periodenzahl der Gleichstromimpulse mindestens zehnmal so groß ist wie die Eigenschwingungsfrequenz .des Relaisankers, daß die Impedanz des Belastungskreises so groß gewählt ist, daß bei jeder in Frage kommenden Gleichspannung der maximale, durch den Belastungskreis fließende Strom kleiner als der Arbeitsstrom .des Relais und .die Kapazität des Kondensators so groß gewählt ist, daß bei der jeweiligen Gleichspannung der maximale Ladestrom des Kondensators größer als der Arbeitsstrom des Relais und der maximale Strom durch -den Belastungskreis kleiner als der maximale Entladestrom des Kondensators ist.
DEST2510A 1941-01-23 1950-10-01 Einrichtung zur Erzuegung periodischer elektrischer Gleichstromimpulse Expired DE899366C (de)

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