AT217550B - Wellengenerator für zentrale Fernsteuersendeeinrichtungen - Google Patents

Wellengenerator für zentrale Fernsteuersendeeinrichtungen

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AT217550B
AT217550B AT821660A AT821660A AT217550B AT 217550 B AT217550 B AT 217550B AT 821660 A AT821660 A AT 821660A AT 821660 A AT821660 A AT 821660A AT 217550 B AT217550 B AT 217550B
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  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wellengenerator für zentrale Fernsteuersendeeinrichtungen 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

    NetzTransformators 4 liegt   an den Anoden der Röhren und besitzt ebenfalls eine Mittelanzapfung, die mit dem Pluspol A der Spannungsquelle verbunden ist. 5 ist der Sendetransformator für die den Energietransport besorgende Leitung. Seiner Primärwicklung ist die Serienschaltung 10 einer Selbstinduktion und eines Kondensators parallelgeschaltet, die einen abgestimmten Nebenschluss für die Generatorfrequenz bildet. 



  Gemäss der Erfindung ist zum Nebenschluss die Serienschaltung eines Schalters 6 und eines Widerstandes 7 parallelgeschaltet, welchletzterer auch weggelassen werden könnte. Der während des Anlassens geschlossene Schalter 6 wird von einem Zeitrelais 9 gesteuert, das mit dem Schalter 8 eingeschaltet werden kann. 



   In der Variante nach Fig. 2 weisen gleiche Elemente die gleichen Bezugszeichen auf wie in Fig. 1. 



  Ein Widerstand   7'liegtin Serie   mit der Sekundärwicklung des Transformators 4 und dem Nebenschluss 10. 



  Dieser Widerstand kann einen endlichen, aber auch einen unendlich grossen Wert besitzen, d. h. eine Unterbrechung des Stromkreises bilden. Parallel zum Widerstand 7'liegt ein Schalter   6'.   der im Zeitpunkt des Anlassens geöffnet ist und ein Kurzschliessen des Widerstandes gestattet. Dieser Schalter ist ebenfalls durch ein Zeitrelais 9 gesteuert. 



   Fig. 3 zeigt   einen Speisestromkreis fur   den Wellengenerator, der mit den Klemmen C, D an ein Niederspannungsnetz angelegt ist. Dieser Stromkreis besteht aus einer   gittergesteuerten Gleichrichterröhre   16, vorzugsweise mit Gasfüllung, deren Anode mit der Klemme C des Netzes und deren Kathode mit der Klemme A des Generators verbunden sind. Die Klemmen B und D sind direkt verbunden. Das Gitter der Röhre 16 ist durch eine Gleichstromquelle 17 vorgespannt, die über einen Widerstand durch einen Schalter 12 kurzgeschlossen werden kann. Der Gitterkreis weist unter anderem eine Phasenregelbrücke 18 auf, die eine Steuerreaktanz 15 mit regelbarer Vormagnetisierung enthält. Die Vormagnetisierung wird mittels einer kontinuierlich veränderbaren Gleichstromquelle 19 eingestellt.

   Die die Vormagnetisierung herbeiführende Spule der Steuerreaktanz ist durch die Serienschaltung eines. Schalters 13 und eines Widerstandes 14 überbrückt, wobei der Schalter ebenfalls vom Zeitrelais 9 gesteuert, während des Anlassens geschlossen wird. 



   Fig. 4 zeigt eine Variante der vorher beschriebenen Schaltung, in der der Kathodenkreis der Gleichrichterröhre 16 einen Widerstand 14'enthält, der durch den Schalter 13'überbrückt werden kann. Die Elemente 13 und 14 des Gitterkreises gemäss Fig. 3 entfallen hier. Der Schalter   13'ist   im Zeitpunkt des Anlassens geöffnet, u. zw. ebenfalls unter dem Einfluss des Zeitrelais 9. 



   Die Stromkreise nach den Fig. 1 und 2 können wahlweise mit einer der Anordnungen nach den Fig. 3 und 4 kombiniert werden. 



   Die Wirkungsweise der Anordnungen ist folgende : Der vom Steuergenerator 1 gesteuerte Wellengenerator wird über die Anoden seiner Röhren mit der vom Gleichrichter 16 herrührenden Gleichspannung angespeist,   u. zw.   vom Zeitpunkt des Schliessens des Schalters 12 an, was den Anlassvorgang einleitet. Es sei angenommen, dass der Schalter 13 (nach Fig. 3) geschlossen bzw. der Schalter 13' (nach Fig. 4) ge- öffnet ist. Die Anodenspannung ist also im Zeitpunkt des Anlassens vermindert, entweder weil der Vormagnetisierungsstrom der Spule 15 über den Nebenschluss 13, 14 geleitet ist, oder weil der Widerstand 14' in den Kathodenkreis des Gleichrichters eingeschaltet ist. (Fig. 3 bzw.

   Fig. 4.)
Die parasitären Spannungen, die aus dem Verteilernetz hereinkommen und die an den Klemmen des Transformators 5 wirksam sind, sind in folgender Weise ihrer Wirkung auf den Generator   beraubt :  
Nach Fig. 1 setzt der   zugleich mitdem Schalter   12 schliessende Schalter 8 das Zeitrelais 9 unter Spannung. Dieses mit einer dem Anlassvorgang angepassten Zeitverzögerung ausgestattete Relais öffnet die Schalter 6 und 13 (bzw. schliesst 13'). Die parasitären Spannungen bleiben daher über den geschlossenen Schalter 6 und den Widerstand 7 kurzgeschlossen. 



   Gemäss Fig. 2 erregt der Schalter 8 das Zeitrelais 9, welches das zeitlich verzögerte Schliessendes Schalters bewirkt. Der im Entladekreis liegende Widerstand 7'ist also in der Zeit des Anlassens des Generators kurzgeschlossen. 



   Gleichzeitig hat das vom Relais 9 gesteuerte Schliessen des Schalters 13 (Fig. 3) oder Öffnen des Schalters 13' (Fig. 4), zur Folge, dass die während des Anlassens verminderte Anodenspannung des Generators wieder ihren normalen Betriebswert annimmt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Wellengenerator mit Gasentladungsröhren für die Erzeugung und Aussendung von tonfrequenten Schwingungen, die für Fernsteuerzwecke einem industriellen Energieverteilungsnetz überlagert werden, der einen Kommutationskreis zwischen den Kathoden und einen Ladekreis zwischen den Anoden der Röhren aufweist, gekennzeichnet durch nur während des Anlassvorganges wirksame Einrichtungen, welche so- <Desc/Clms Page number 3> wohl die aus dem Netz auf die Anoden einwirkenden parasitären Spannungen, als auch die Speisegleichspannung der Anoden vermindern.
    2. Wellengenerator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen totalen oder widerstandsbehafteten Kurzschluss des Ladekreises.
    3. Wellengenerator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladekreis vom Ausgang des Generators völlig abgetrennt, oder zwischen beiden ein Widerstand eingeschaltet wird.
    4. Wellengenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anodenspannung des Generators während des Anlassens durch Beeinflussung des Gitterkreises des Speisegleichrichters geändert wird.
    5. Wellengenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Speisespannung des Generators während des Anlassens durch Einschaltung eines Serienwiderstandes in seinen Anodenkreis beeinflusst wird.
    6. Wellengenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführung seines Ausgangskrei-ses in seinen normalen Zustand nach vollzogenem Anlassen mit Hilfe eines Zeitrelais erfolgt, das entweder den Kurzschluss aufhebt, oder den Serienwiderstand zwischen dem Ladekreis und dem Ausgang des Generators überbrückt.
    7. Wellengenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführung der Anodenspannung zu ihrem Normalwert, entweder durch Beseitigung der Änderungen im Gitterkreis. des Gleichrichters, oder durch Kurzschluss des Serienwiderstandes im Anodenspeisekreis des Generators erfolgt.
    8. Wellengenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das den Ausgang des Generators überwachende Zeitrelais gleichzeitig den Gleichrichter beeinflusst, um die Anodenspannung auf ihren Normalwert zu bringen.
AT821660A 1959-11-06 1960-11-04 Wellengenerator für zentrale Fernsteuersendeeinrichtungen AT217550B (de)

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AT217550B true AT217550B (de) 1961-10-10

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