DE860515C - Impulserzeuger, insbesondere fuer elektrische Zaeune - Google Patents
Impulserzeuger, insbesondere fuer elektrische ZaeuneInfo
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- DE860515C DE860515C DEP30978A DEP0030978A DE860515C DE 860515 C DE860515 C DE 860515C DE P30978 A DEP30978 A DE P30978A DE P0030978 A DEP0030978 A DE P0030978A DE 860515 C DE860515 C DE 860515C
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- H05C—ELECTRIC CIRCUITS OR APPARATUS SPECIALLY DESIGNED FOR USE IN EQUIPMENT FOR KILLING, STUNNING, OR GUIDING LIVING BEINGS
- H05C1/00—Circuits or apparatus for generating electric shock effects
- H05C1/04—Circuits or apparatus for generating electric shock effects providing pulse voltages
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Description
- Impulserzeuger, insbesondere für elektrische, Zäune Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Impulserzeuger für elektrische Zäune u. dgl. von dem Typus, :der dem Zaun eine konstante Spannung oder Impulsspannung aufdrückt und der einen Transformator enthält, dessen Kreise mit Rücksicht auf das Übersetzungsverhältnis dies Träfisformators derart bemessen sind, daß der maximale Strom, der vom Impulserzeuger abgegeben werden kann, auf einen ungefährlichen Wert begrenzt wird. Zweck der Erfindung ist, einen einfachen und betriebssicheren Impulserzeuggr mit niedrigem Stromverbrauch für diesen Zweck zu schaffen.
- Die Erfindung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß in den Sekundärkreis- des Transformators eine in Bezug auf die aufgedrückte Wechselspannung synchron und mit passender Phasenverschiebung elektromagnetisch getriebene, an sich bekannte mechanische Kontaktvorrichtung eingeschaltet ist, die Stromimpulse von zweckmäßiger Dauer und Spannung nur in einer Richtung(Gleichstrom) durohläßt. Gemäß einer zweckmäßigen-Ausführungsform :der Erfindung enthält die Kontaktvorrichtung ein Pendel, das aus einer magneti's'ierten Feder besteht, die auf dieselbe Anzahl Schwingungen abgestimmt ist wie die Anzahl Perioden im elektrischen Strom, der dem Transformator aufgedrückt wird. Dieses Pendel kann zweckmäßig durch den Magnetisierungsfluß oder das Streufeld des Transformators getrieben werden. Durch verschiedene bekannte Mittel kann zwischen den Schwingungen ,des Pendels- und der Periodenzahl im Sekundärstrom Synchronismus erhalten werden. Ein gleichgerichteter Strom wird. durch die Kontaktvorrichtung über deren Kontakte an den elektrischen Zaun geliefert. Auf Grund der hohen Spannung und der niedrigen Stromstärke, .die für elektrische Zäune in Frage kommen, fallen alle Sorgen über die Ausführung der Kontakte in der Kontaktvorrichtung weg. Es ist nicht einmal nötig, irgendein spezielles Kontaktmaterial auf diesen anzubringen. Mit dem Pendel werden kurzzeitige Kontaktanschläge erhalten, was vorteilhaft ist, weil die Zeitspannen zwischen den Kontaktanschlägen als verlustloser WWerstand wirken, wodurch der erforderliche Widerstand zum Erzielen einer richtigen Zeitkonstante für die Landung des Kondensators, der gewöhnlich .in dem Stromkreis eines elektrischen Zaunes enthalten ist, herabgesetzt oder gegebenenfalls ganz vermieden werden kann. Dadurch, daß die kurzzeitigen Kontaktanschläge gerade dann stattfinden, wenn die Spannung in der Sekundärwicklung ihre Maxima hat, wird ferner der Vorteil erzielt, daß ein Transformator mit verhältnismäßig niedrigem Übersetzungsverhältnis verwendet werden kann.
- Die Erfindung soll im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung erläutert werden. Es zeigt Fig. i einen erfindungsgemäßen Impulserzeuger und Fig. 2 eine Modifikation der Erfindung, die m:it einer Spannungsverdopplung,sschaltung ausgerüstet ist.
- Der in der Zeichnung ,gezeigte Transformator ist bestimmt, mit seiner Primärwicklung @i an ein elektrisches Netz mit 5operiodigem Wechselstrom angeschlossen zu werden. Der Eisenkern :2 des Transformators ist mit einem Luftspalt 3 versehen, vor welchem eine als Pendel wirkende, zweckmäßig permanent magnetisierte Blattfeder ¢ angebracht ist, die auf fünfzig Schwingungen je Sekunde abgestimmt ist. Das freie Ende der Feder wirkt mit einem Kontakt 5 zusammen, der an das eine Ende von der Sekundärwicklung 6 des Transformators angeschlossen ist. Das feste Ende des Pendels ist über eine Leitung 7 geerdet. Die Sekundärwicklung 6 ist-durch eine Leitung 8 über einen Ohmschen Widerstand 9 und eine Funkenstrecke,io an den elektrischen Zaun ii angeschlossen. Mit i2 ist ein regelbarer Widerstand und mit 13 ein Kondensator bezeichnet.
- Auf dem einen Schenkel 14 des Transformatorkerns 2 ist eine kurzgeschlossene Wicklung 115 angeordnet, zweckmäßig mit einem solchen Ohmschen Widerstand, daß die dadurch erhaltene Phasenverschiebung .des .Magnetflusses mit sich brfagt, daß das Pendel seine Anschläge macht, wenn die Spannung in der Sekundärwicklung ihre Maxima hat. Die Regelung der genannten Phasenverschiebung kann am zweckmäßigsten durch einen in die kurzgeschlossene Wicklung eingescholtenen, regelbaren Ohmschen Widerstand erreicht werden oder dadurch, -daß ein größerer oder kleinerer Teil der kurzgeschlossenen Wicklung abgeschaltet wind. Diese Phasenverschiehung Dur Regelung des Pendels kann man auch dadurch erhalten, daß man die Wicklung 15 um den Schenkel 1q. anstatt kurzzuschließen über zweckmäßige, regelbare Reaktanzen an -das elektrische Netz anschließt.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung dürfte aus dem Obigen unter Hinweis auf die Zeichnung hervorgehen. Durch die Anschläge des Pendels q. gegen den Kontakt 5 erhält man einen pulsierenden Gleichstrom, der den Kondensator 13 ladet. Wenn der Kondensator auf den gewünschten Wert geladen ist, überbrückt die Spannung die Funkenstrecke .i .o, wobei der Zaundraht i i unter Spannung gesetzt wird. Durch idie kurzen Kontaktanschläge dürfte eine ausreichende Zeitkonstante, d. h. hinreichend lange Zeit zwischen den Spannungsstößen an den Zaun erhalten werden ohne die Verwendung des Widerstandes 9, welcher deshalb wie auch der Widerstand 12 weggelassen wenden kann.
- Nach der in Fig_ 2 gezeigten Ausführungsform ist der Impulserzeuger mit einer Spannungsverdopplungsschaltung versehen und wirkt das Pendel d. mit zyvei Kontakten 5a und 5b zusammen. Die Schaltung enthält auch zwei seriengeschaltete Kondensatoren,16 und 17, von denen der erstere teils durch eine Leitung (18 an den Kontakt 5b angeschlossen ist und teils durch eine Leitung i9, gegebenenfalls über eine Funkenstrecke -io an den Zaundraht ri angeschlossen ist. Der Kondensator 17 ist teils durch eine Leitung ao an den Kontakt 5a angeschlossen und teils geendet. Die Sekundärwicklung 6 ist mit ihrem einen Ende über einen regelbaren Widerstand 9a an die Verbindungsstelle zwischen den beiden Kondensatoren i6, 17 angeschlossen und mit dein anderen Ende über einen regelbaren Widerstand 12a an das Pendel q..
- Die Wirkungsweise ist hier die folgende: In der einen Halbperiode des Ausschlages des Pendels wird derKondensatoru6geladen und in der anderen Halbperiode der Kondensator 17. Dadurch, daß die beiden Kondensatoren 16 und 17 derart in Serie geschaltet werden, daß die eine Halbperiode des Wechselstromes den einen Kondensator ladet und die andere Halbperiode des Stromes :den anderen Kondensator, kann von den Außenklammern der Kondensatorbatterie eine Spannung entnommen werden, die ungefähr doppelt so groß ist wie die aufgedrückte. - Die Zeitkonstante für die Spannungserhöhung sowie der Wert derselben ist selbstverständlich. abhängig von der Kapazität, dem Streufluß und der aufgedrückten Spannung der Kondensatoren. Die Kondensatoren müssen selbstverständlich so gewählt sein, @daß ihre Kapazität einen gewissem, zweckmäßigen Wert nicht überschreitet.
- Wie aus dem Obigen hervorgeht, kann der Impulserzeuger in verschiedener Weise im Rahmen der -Erfindung konstruktiv abgeändert werden. Der Impulserzeuger kann selbstverständlich für anderen Strom als 5operiodigen Wechselstrom konstruiert werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: ,1. Impulserzeuger, insbesondere für elektrische Zäune, von dem Typus, .der dem Zaun konstante Spannung oder Impulsspannung aufdrückt und der einen Transformator enthält, dessen Kreise mit Rücksicht auf däs Übersetzungsverhältnis des Transformators derart bemessen sind, daß der maximale Strom, der vom Impulserzeuger abgegeben werden kann, auf einen ungefährlichen Wert begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in den Sekundärkreis des Transformators eine in bezug auf die aufgedrückte Wechselspannung synchron und mit passender Phasenverschiebung elektromagnetisch getriebene, an sich bekannte mechanische Kontaktvorrichtung eingeschaltet ist, die Stromimpulse von zweckmäßiger Dauer und Spannung nur in einer Richtung (Gleichstrom) durchläßt. z. Impulserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromanschlüsse (7, 8) des die Kontaktvorrichtung und die Sekundärwicklung (6) des Transformators, enthaltenden Kreises an je einen Pol eines Kondensators (i3) angeschlossen sind. 3. Impulserzeuger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweckmäßiger regelbarer Widerstand (i2) 'parallel zu dem Kondensator (i3) geschaltet ist. 4. Impulserzeuger nach Anspruch u bis 3 mit einem einen Bestandteil der Kontaktvorrichtung bildenden Pendel, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (4) sehr kurzzeitige Kontaktanschläge macht. . Impulserzeuger nach Anspruch ji und 4, gekennzeichnet ,durch Organe, welche die Kontaktanschläge des Pendels dann stattfinden lassen, wenn dlie Sekundarspannung des Transformators ihre Maxima hat. 6. Impulserzeuger nach Anspruch i, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Pendel (4) in an sich bekannter Weise vom magnetischen Streuffluß oder vom Magrietisierungsfluß des Transformators getrieben wird. 7. Impulserzeuger nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktvorrichtung in an sich bekannter Weise regelbar ist, z. B. durcih Phasenverschiebung :des die Kontaktvorrichtung treibenden Magnetflusses, um einen anderen Wert' ,der abgegebenen Spannung zu erhalten-8. Impulserzeuger nach Anspruch i und bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformatorkern (a) mit einem Luftspalt (3) versehen ist und daß das Pendel (4) von dem Magnetisierungsstreuflußgetrieben wird. g. ImpuIserzeuger nach Anspruch ii bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (P3) in an sich bekannter Weise mit Funkenstrecken (iv) oder Funkenstrecken und Widerstand (9) zur Erzeugung von Impulsspannungen kombiniert ist. io. Impulserzeuger nach Anspruch i bis 9, -dadurch gekennzeichnet, Üaß in dem die Kontaktvorrichtung aufnehmenden Kreis eine Spannungsverdoppelungsschaltung von dem Typus (Fing. 2) angeordnet ist, in welchem die eine Halbperiode des Wechselströmes einen Kondensator (i6) ladet und ,die andere Halbperiode des Stromes einen anderen mit dem ersten Kondensator in Reihe geschalteten Kondensator (i7).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE860515X | 1946-03-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE860515C true DE860515C (de) | 1952-12-22 |
Family
ID=20366474
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP30978A Expired DE860515C (de) | 1946-03-02 | 1947-03-03 | Impulserzeuger, insbesondere fuer elektrische Zaeune |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE860515C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1091671B (de) * | 1955-04-14 | 1960-10-27 | Philips Nv | Wechselstromgespeistes Elektrozaun-Geraet mit einem von einem Gleichrichter aufgeladenen Kondensator |
-
1947
- 1947-03-03 DE DEP30978A patent/DE860515C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1091671B (de) * | 1955-04-14 | 1960-10-27 | Philips Nv | Wechselstromgespeistes Elektrozaun-Geraet mit einem von einem Gleichrichter aufgeladenen Kondensator |
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