DE628205C - Anordnung zur Ausuebung des Verfahrens zur Trennung von Emulsionen mittels elektrischen Stromes - Google Patents

Anordnung zur Ausuebung des Verfahrens zur Trennung von Emulsionen mittels elektrischen Stromes

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DE628205C
DE628205C DES108451D DES0108451D DE628205C DE 628205 C DE628205 C DE 628205C DE S108451 D DES108451 D DE S108451D DE S0108451 D DES0108451 D DE S0108451D DE 628205 C DE628205 C DE 628205C
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Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D17/00Separation of liquids, not provided for elsewhere, e.g. by thermal diffusion
    • B01D17/06Separation of liquids from each other by electricity
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G32/00Refining of hydrocarbon oils by electric or magnetic means, by irradiation, or by using microorganisms
    • C10G32/02Refining of hydrocarbon oils by electric or magnetic means, by irradiation, or by using microorganisms by electric or magnetic means
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
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    • C10G33/00Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils
    • C10G33/02Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils with electrical or magnetic means

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Description

  • Anordnung zur Ausübung des Verfahrens zur Trennung von Emulsionen mittels elektrischen Stromes In dem Patent 626 922 ist ein Verfahren zur Trennung von Emulsionen mittels elektrischen Stromes angegeben, gemäß dem die Elektroden des Trennungsapparates mit einer Folge von Stoßspannungsimpulsen gespeist werden, deren Dauer jeweils nur etwa 1 Sek. und weniger beträgt. Dieses Verfahren hat sich insbesondere bei der Trennung von Ölemulsionen bewährt; man kann es jedoch mit Vorteil in vielen anderen Fällen anwenden, wo es sich allgemein um die Trennung von-Emulsionen handelt. Die gute Wirkung dieses Verfahrens ist insbesondere darauf zurückzuführen, daß die in zeitlich ge- -nügend großen Abständen folgenden Spannungsimpulse eine sehr kurze Dauer (etwa 10-5 Sek.) und außerdem einen sehr steilen Anstieg besitzen. Um bei größeren Anlagen dieser Art zu vermeiden, daß die steilen Stirnen der Stoßspannungsimpulse infolge der großen Kapazität der. Apparatur in unerwünschter Weise zu stark abgeflacht werden und infolgedessen eine Verschlechterung der Abscheidewirkung. eintritt, hat man die Hochspannungselektroden unterteilt und die einzelnen Teile nacheinander mit der die Spannungsstöße erzeugenden Stromquelle verbunden. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art hat man die nacheinander folgende Speisung der einzelnen parallel geschalteten Emulsionsfilter mittels reines umlaufienden Umschalters erreicht, der die Hlochspannungselektro den der einzelnen Filter mit dem Hochspannungserzeuger verbindet. Diese Anordt nung hat verschiedene Nachteile, da hierbei der Umlauf des Schalthebels über ein Getriebe durch leinen besonderen Elektromotor bewirkt wird, der selbst zwar nur wenig Strom verbraucht, dafür aber eine weitere Quelle für Betriebsstörungen bildet. Außerdem muß von jeder Hochspannungselektrode zu dem -entsprechenden Kontakt des rotierenden Umschalters leine besondere Leitung vorgesehen sein, was die Gesamtanlage sehr verwickelt und unübersichtlich macht. Im folgenden wird nun eine erheblich leinfachere und üblersichtlichere Anordnung zur abwechselnden Speisung der parallel geschalteren Emulsionsfilter von leinem Hochspannungserzeuger aus gezeigt, die zudem ohne Verwendung zusätzlicher umlaufender Teile den genannten Zweck der vorbeschriebenen, mit Umiaufschalter ausgestatteten Anordnung erfüllt.
  • Gemäß der Erfindung sind in jeder von dem gemeinsamen Hochspannungserzeuger zu einem der parallelen Emulsionsfilter führenden Zweigleitung eine besondere Stoßfunkenstrecke und ein besonderer Stoßkondensator vorgesehen Vorteilhaft sind hierbei in den Abzweigleitungen Ohmsche oder induktive Widerstände, wie Drosseln von verschiedener Größe, eingeschaltet, so daß die Stoßfunkenstrecken zu verschiedenen Zeiten ansprechen.
  • Beispielsweise spricht dann die erste unverzögerte Funkenstrecke zuerst an, darauf folgt die nächste, etwa verzögerte Funkensatrecke usw., bis alle Funkenstrecken angespriochen haben. Inzwischen ist die Entladung in dem ersten Teilfilter der Behandlungsanlage so weit vorgeschritten, daß die erste Funkenstrecke wieder ansprechen und sich so das aufeinanderfolgende Ansprechen der Funkenstrecken wiederholen kann.
  • In der Figur ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. I ist ein von dem Leitungsnetz gespeister Spannungswandler, der die erforderliche Hochspannung erzeugt. Das eine Ende der Sekundärspule dieses Spannungswandlers - ist geerdet, das andere über einen als Ventilrohr ausgebildeten Gleichrichter 2 geführt und dann in drei Leitungen 3, 4, 5 abgezweigt, die zu den Hochspannungselektroden der drei Teilfilter 6, 7, 8 einer größeren elektrischen Anlage zur Trennung von Ölemulsionen geführt sind. Von der aus der Ventilröhre nach den drei Teilfiltern führenden Leitung ist vor der Abzweigstelle vorteilhaft noch eine geerdete Leitung abgewzeigt, in die ein größerer Kondensator 9 eingeschaltet ist. In den drei Abzweigleitungen 3, 4, 5 sind nun die Stoßfunkenstrecken 10, 11, 12 eingeschaltet, vor denen in geerdeten Abzweigleitungen die Stoßkondensatoren 13, 14, 15 angeordnet sind. Ver diesen die Stoßkondensatoren enthaltenden Abzweigleitungen sind in den drei Leitungen 3, 4, 5 ferner die Widerstände 16, 17, 18 eingeschaltet, die verschieden groß und derart verschieden bemessen sind, daß die Stoßfunkenstrecken 10, 11, 12 nicht gleichzeitig, sondern in hinreichend großen Zeitabständen ncheinander ansprechen. Es läßt sich so mit verhältnismäßig geringen Mitteln erreichen, daß man mit nur einem kleinen Hochspannungserzeuger mehrere Teilfilter einer größeren elektrischen Behandlungsanlage zur Trennung von Emulsionen mit kurzzeitigen Stoß spannungen speisen kann.
  • Um zu erreichen, daß die einzelnen Stoßfunkenstrecken zu verschiedenen Zeiten ansprechen, kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß die Luftwiderstände zwischen den einzelnen Funkenstrecken verschieden groß gewählt sind. Es ergibt sich dann ein besonders einfacher aufbau für eine größere Emulsionsfilteranlage.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Ausübung des Verfah-@ rens zur Trennung von Emulsionen mittels elektrischen Stromes gemäß Patent 626 922, dadurch gekennzeichnet, daß in Anlagen, bei denen von einem gemeinsamen Hochspannungserzeuger mehrere parallel geschaltete Emulsionsfilter abwechselnd mit Stoßspannungen gespeist werden, in jeder zu einem der parallel geschalteten Emulsionsfilter führenden Zweigleitung eine besondere Stoßfunkenstrecke und ein besonderer Stoßkondensator vorgesehen sind, wobei in die Abzweigleitungen vorteilhaft Ohmsche oder induktive Widerstände von verschiedener Größe eingeschaltet sind oder die Luftabstände zwischen den einzelnen Funkenstrecken verschieden-groß eingestellt sind, so daß die Stoßfunkenstrecken zu verschiedenen Zeiten ansprechen.
DES108451D 1933-02-25 1933-02-25 Anordnung zur Ausuebung des Verfahrens zur Trennung von Emulsionen mittels elektrischen Stromes Expired DE628205C (de)

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