DE688135C - Verfahren zur elektrischen Emulsionstrennung, insbesondere zur Entwaesserung von OElen - Google Patents

Verfahren zur elektrischen Emulsionstrennung, insbesondere zur Entwaesserung von OElen

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DE688135C
DE688135C DE1937S0128167 DES0128167D DE688135C DE 688135 C DE688135 C DE 688135C DE 1937S0128167 DE1937S0128167 DE 1937S0128167 DE S0128167 D DES0128167 D DE S0128167D DE 688135 C DE688135 C DE 688135C
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dewatering
voltage
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DE1937S0128167
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Walther Israel Deutsch
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Siemens Lurgi Cottrell Elektrofilter GmbH
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PATENTVERWERTUNG
Siemens Lurgi Cottrell Elektrofilter GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G33/00Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils
    • C10G33/02Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils with electrical or magnetic means

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Description

  • Verfahren zur elektrischen Emulsionstrennung, insbesondere zur Entwässerung von Ölen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur elektrischen Emulsionstrennung, insbesondere zur Entwässerung von Ölen, durch Behandlung mit von Gleichstromstößen überlagertem Wechselstrom. Bisher hat man die Gleichstromstöße gewissermaßen pausenlos aufeinander folgen lassen, nämlich in 1/2 bis 2 Perioden des Wechselstromes, also in Abständen von etwa /,0O bis 1/25 Sekunde. In die sen nur ganz kurzen Zeitspannen zwischen den Gleichstromstößen konnte es aber unter dem Einfluß der Wechselspannung zu einer nennenswerten Kettenbildung aus Tröpfchen des abzuscheidenden Bestandteils, z. B. aus Wassertröpfchen in einer ÖI-Wasser-Emulsion, nicht kommen, so daß die Trennung nur se'nr langsam vor sich ging.
  • In Erkenntnis dieses Mangels kommt es zu dessen Vermeidung bei dem Verfahren nach der Erfindung darauf an, daß die einzelnen Gleichstromstöße in im Verhältnis zur Dauer einer Periode des Wechselstromes großen zeitlichen Abständen, z. B. von mehreren Sekunden, aufeinanderfolgen, so daß sich in der Zwischenzeit unter dem Einfluß der Wechselspannung ausreichend Ketten von Wassertröpfchen bilden können, und die nach diesen ,längeren Pausen einsetzenden Gleichspannungsstöße müssen von solcher Höhe sein, daß durch sie immer die Emulsion zwischen den die Kette bildenden Wassertröpfchen durchschlagen und die Tröpfchenkette zum Zusammenfließen und damit zur schnellen Abscheidung gebracht wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht als Beispiel eine Schaltung, die bei der Durchführung des Verfahrens zur Anwendung kommen kann.
  • Die Elektrode 1 des die Emulsion aufnehmenden Bdiandlungsgefäßes 2 ist in bekannter Weise, vorzugsweise über einen Widerstand 3, durch die Leitung 4 an die Sekundärwicklung eines Hochspannungstransformators 5 für Einphasenwechsclstrom angeschlossen. Eine zweite Leitung 6 führt über einen Gleichrichter7, der entweder ein mechanisch angetriebener oder ein Glühkathodent,leichrichter sein kann, und einen Widerstand 8 an eine Belegung des Kondensators g und eine Elektrode der Funkenstrecke 10. Die andere Belegung des Kondensators 9 ist an die Elektrode 1 des Behandlungsgefäßes 2 angeschlossen, während die andere Elektrode der Funkenstrecke 10 ebenso wie das Gefäß 2 geerdet ist. Der Widerstand 8 wird so hoch gewählt, daß die Aufladung des Kondensators g geraume Zeit braucht, so daß die in dieser an sich bekannten Stoßspannungsschaltung entstehenden Entladungsströme unter tSberlagerung der Ävechselspannung an 1 nur von Zeit zu Zeit stattfinden, was für den Durchschlag der Emulsion und den Zusammenfluß der durch den Brechselstrom gebildeten Ketten der einen Emulsionskomponente besonders vorteilhaft ist.

Claims (1)

  1. Statt der durch die Teile 7 bis ro bestimmten Stoßspannungsschaltung ist es in vielen Fällen vorteilhafter, jene ?riethoden anzuwenden, die es gestatten, auf dem Wege eines Ausgleichsvorganges in gewissen Zeitabständen eine genügend hohe Gleichspanpung vorübergehend an die Elektroden 1, 2 des Emulsionsscheiders anzulegen; pATENTANspRucir: Verfahren zur elektrischen Emulsionstrennung, insbesondere zur Entwässerung von Ölen, durch Behandlung mit von Gleichstromstößen überlagertem \Vechselstrom, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gleichstromstöße in zur Dauer einer Periode des Wechselstromes vergleichsweise großen zeitlichen Abständen, z. B. von mehreren Sekunden, aufeinanderfolgen und von solcher Höhe sind, daß die Emulsion mit den unter dem Einfluß der Wechselspannung gebildeten Ketten aus Tröpfchen des abzuscheidenden Bestandteiles durchschlagen wird.
DE1937S0128167 1937-07-25 1937-07-25 Verfahren zur elektrischen Emulsionstrennung, insbesondere zur Entwaesserung von OElen Expired DE688135C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2402464A1 (fr) * 1977-09-09 1979-04-06 Maloney Crawford Corp Appareil electrique de traitement d'une emulsion, qui est utilise sur un champ de petrole
AT395948B (de) * 1990-07-27 1993-04-26 Voest Alpine Ind Anlagen Verfahren zum spalten von emulsionen

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FR2402464A1 (fr) * 1977-09-09 1979-04-06 Maloney Crawford Corp Appareil electrique de traitement d'une emulsion, qui est utilise sur un champ de petrole
AT395948B (de) * 1990-07-27 1993-04-26 Voest Alpine Ind Anlagen Verfahren zum spalten von emulsionen

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