DE1773554A1 - Vorrichtung zur Speisung eines elektrischen Uhrwerkes - Google Patents

Vorrichtung zur Speisung eines elektrischen Uhrwerkes

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DE1773554A1
DE1773554A1 DE19681773554 DE1773554A DE1773554A1 DE 1773554 A1 DE1773554 A1 DE 1773554A1 DE 19681773554 DE19681773554 DE 19681773554 DE 1773554 A DE1773554 A DE 1773554A DE 1773554 A1 DE1773554 A1 DE 1773554A1
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capacitor
clockwork
resistor
circuit
voltage
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DE19681773554
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Auf Nichtnennung Antrag
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Ebauches Electroniques SA
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Ebauches Electroniques SA
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    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G19/00Electric power supply circuits specially adapted for use in electronic time-pieces

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  • Electronic Switches (AREA)

Description

Patentanwälte
P*pLk>5. Hoos-Heinridi Wcy
Berib-Mlem, PodbtefekkiHee 68
20 *97 Berlin, den *. Juni 1968
Fabrlgue d'Hnrlogerie de FONTAINEMELON Succuraale du Landeron S A., LE LANDBRON (Schweiz)
Vorrichtung zur Speisung eines elektrischen Uhrwerkes Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zur Speisung eines elektrischen Uhrwerkes, die eine stabilisierte
Antriebsspannung liefert.
Die Vorrichtungen zur Speisung eines elektrischen Uhrwerkes müssen, damit das Werk in befriedigender Weise funktioniert, vor allem folgende Eigenschaften aufweisen t
109824/0477
1. Eine gut stabilisierte Gleichstrom-Spannung liefern, d.h. stabil in der Grössenordnung einiger Volt, wenn die Speisungsspannung variert und zum Beispiel von 6 nach 18 Volts übergeht.
2. Einen sehr schwachen inneren Widerstand den kurzen, alternierenden Impulsen, die von der Uhr herrühren, entgegensetzen.
3. Bas Selbstanlassen des elektrischen Uhrwerkes erlauben, durch das plötzliche Erscheinen der Antriebsspannung an der Eintrittsklemmen des Uhrwerkes, beim Einschalten.
D|er Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine Vorrichtung zur Speisung eines elektrischen Uhrwerkes zu liefern, welche diese drei Bedingungen erfüllt.
Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dasa sie einen Kondensator aufweist, der parallel mit einem der Widerstände des Spannungsstabilisators geschaltet ist, wobei dieser Kondensator erlaubt, dass sich die alternierenden Impulse, die von dem Uhrwerk herrühren, in einem Kreislauf kleiner Impedanz schliessen, wobei dieser Kreislauf durch den besagten Kondensator und eine Gleichstromquelle gebildet wird, und gleichzeitig das Selbstanlassen des Uhrwerkes beim Einschalten desselben, erlaubt, und zwar dadurch, dass dieser Kondensator die Rolle eines Kurzschlusses übernimmt gegenüber dem Widerstand mit welchem er parallel geschaltet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungebeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
109824/0477 *
Die einzige Figur ist ein elektrisches Schema, von welchem der Teil I die vorliegende Speisungs-Vorrichtung, und der Teil II den Kreislauf eines elektrischen Uhrwerkes darstellen, dies um das Verständnis der von der Vorrichtung übernommenen Aufgaben zu erleichtern.
Die Speisungsvorrichtung, dessen Schema im Teil I der Figur dargestellt ist, weist eine Stromquelle 1 auf, deren zwei Klemmen mit A und B bezeichnet sind, und deren innerer Widerstand verhältnismässig schwach ist, im Vergleich zum Widerstand der elektrischen Uhr. Es ist zu bemerken, dass im Fall die Stromquelle einen zu hohen inneren Widerstand aufweisen würde, man mit Hilfe eines mit der Stromquelle parallel geschalteten Kondensators diesem Nachteil abhelfen könnte.
Die Stabilisierung der Spannung wird durch einen linearen Widerstand R^ und durch einen nicht linearen Widerstand P2 gesichert, wobei der Widerstand R2 durch Dioden gebildet wird, die in Durchlassrichtung geschaltet sind. Dieser Widerstand könnte auch durch einen VDR-Widerstand, eine Zener-Diode oder irgend ein anderes, nicht lineares Mittel gebildet werden. Die vernünftige Wahl der Widerstände R^ und R2 erlaubt, eine stabile Spannung der gewünschten Grosse zwischen den Punkten C und B des Kreislaufes aufrecht zu erhalten. Somit kann die Spannung zwischen den Klemmen A und B weitgehend varieren, ohne dass die Spannung zwischen C und B nennenswerte Änderungen erfährt, so dass die unter 1 gennante Bedingung erfüllt ist.
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Ein Schalter 1, der zwischen der Klemme A und dem Widerstand R- geschaltet ist, erlaubt das Ein- und Ausschalten der Speisungsvorrichtung.
Ein Kondensator C^, dessen Aufgabe später angegeben wird, ist mit dem Widerstand R·^ parallel geschaltet.
Das elektrische Uhrwerk, das im Teil II der Figur dargestellt ist, besteht aus einer Antriebsspule Bn, einer Empfangsspule B , einem Transistor T, einer Kapazität Ü£, die zwischen der Empfangsspule Bc und der Basis des Transistors in Serie geschaltet ist, und einer Zeitkonstante, die aus einer Kapazität C3 und einem Widerstand R^,parallel geschaltet, gebildet wird und zwischen der Basis 2 und dem Kollektor 3 des Transistors T geschaltet ist.
Der Kondensator C1 der Speisungsvorrichtung erfüllt die drei folgenden Aufgaben :
a) Er entkoppelt den Widerstand R^ um dem in die Empfangsspule B induzierten Signal zu erlauben, im Kreislauf, der durch den Kondensator C2.; die Basis 2 und den Sender k des Transistors T, die Speisungsquelle U, den Schalter 1, den Kondensator C^ und zurück zu B , gebildet wird, ohne nennenswerte Abschwächung zu zirkulieren, was die Entsperrung des Transistors bewirkt.
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Damit wird gesagt, dass das in die Empfangsspule B0 induzierte Signal sich in einem Kreislauf mit kleiner Impedanz soll schliessen können. Diese Bedingung stellt eine Notwendigkeit dar für den guten Lauf des Uhrwerkes.
Damit ist die unter 2 gennante Bedingung erfüllt.
b) Der Kondensator Cj nivelliert die Klemmensspannung des Widerstandes Ri, wie es eine Filtrierungekapazität tun würde; seine Wirkung ist besonders nützlich bei den Stromstössen, die durch das Öffnen des Transistors hervorgerufen werden. Diese StrömstÖsse zirkulieren durch den Kreislauf, der durch die Antriebsspule Bn-, den Kollektor 3 und den Sender k des Transistors T, die Speisungsquelle U-, den Schalter 1 und den Kondensator C^ gebildet wird.
Dieses Wirken entspricht ebenfalls der unter 2 gestellten
Bedingung.
c) Beim Einschalten des Uhrwerkes mit Hilfe des Schalters 1, wird der Kondensator Οχ entladen; er stellt also, beim Einschalten, einen richtigen Kurzschluss dar, und daraus folgt, dass ein genügender Stromimpuls dem Werk zugeführt wird, um das Selbstanlassen desselben zu sichern, was die unter 3 gennante Bedingung erfüllt.
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Man sieht, dass bei angeschalteter Speisungsquelle U, d.h. bei geöffnetem Schalter 1, sich der Kondensator C in den Widerstand R entlädt, so dass er beim folgenden Einschalten entladen ist.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel können die verschiedenen Kreislauforgane, z.B. folgende Werte aufweisen :
Stromquelle U : 6 bis 18 V.
Widerstand R1 : 1 bis 2 k Λ
Widerstand R- : 150 kJl
Kapazität 0χ : 10 M-T
Kapazität C3 1 20
Kapazität C : O,
Man wird ebenfalls bemerken, dass in den üblichen Spannungsstabilisatoren, der Kondensator C1 mit dem nicht linearen Widerstand R2 parallel geschalte S ist. Diese Anordnung weist den Nachteil auf, dass das Selbstanlassen verunmöglicht wird, da der Kondensator C den Widerstand R kurzschllesst. Die Klemmenspannung des Uhrwerkes kann beim Einschalten nur langsam zunehmen, entsprechend der Ladung des Kondensators C- durch den Widerstand R3. Dies hat zur Folge, dass der zum Selbstanlassen des Uhrwerkes nötige Spannungsstoss nicht geliefert wird*
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Claims (1)

  1. Fabrique d'Horlogerie de FONTAINEMELON
    Succursale du Landeron S.A. LE LANDERON
    Patentanspruch :
    Vorrichtung zur Speisung eines elektrischen Uhrwerkes, die eine stabilisierte Antriebsspannung liefert, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Kondensator (C.) aufweist, der parallel mit einem der Widerstände des Spannungsstabilisators geschaltet ist, wobei dieser Kondensator erlaubt, dass sich die alternierenden Impulse, die von dem Uhrwerk herrühren, in einem Kreislauf kleiner Impedanz schliessen, wobei dieser Kreislauf durch den besagten Kondensator und eine Gleichstromquelle (u) gebildet wird, und gleichzeitig das Selbstanlassen des Uhrwerkes beim Einschalten desselben, e'rlaubt, und zwar dadurch, dass dieser Kondensator die Rolle eines Kurzschlusses übernimmt, gegenüber dem Widerstand (R-) mit welchem er parallel geschaltet ist.
    109874/0 4 7 7
    Leerseite
DE19681773554 1967-06-08 1968-06-04 Vorrichtung zur Speisung eines elektrischen Uhrwerkes Pending DE1773554A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH815067A CH485264A (fr) 1967-06-08 1967-06-08 Dispositif d'alimentation d'un mouvement d'horlogerie électrique

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DE1773554A1 true DE1773554A1 (de) 1971-06-09

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2137813C3 (de) * 1971-07-28 1978-04-20 Gebrueder Junghans Gmbh, 7230 Schramberg Schaltungsanordnung für den Antrieb eines Gangordner-Schwingers eines zeithaltenden Gerätes
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CH815067A4 (de) 1969-09-30
CH485264A (fr) 1969-09-30
US3528238A (en) 1970-09-15

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