DE895787C - Schaltungsanordnung zum Betrieb von Magnetronroehren zur Abgabe von Impulsen oder Hochfrequenzwellenzuegen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Betrieb von Magnetronroehren zur Abgabe von Impulsen oder Hochfrequenzwellenzuegen

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Publication number
DE895787C
DE895787C DET5254D DET0005254D DE895787C DE 895787 C DE895787 C DE 895787C DE T5254 D DET5254 D DE T5254D DE T0005254 D DET0005254 D DE T0005254D DE 895787 C DE895787 C DE 895787C
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DE
Germany
Prior art keywords
pulses
delivery
circuit arrangement
frequency waves
magnetron tubes
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Expired
Application number
DET5254D
Other languages
English (en)
Inventor
Erhard Timm
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/78Generating a single train of pulses having a predetermined pattern, e.g. a predetermined number
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J25/00Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
    • H01J25/50Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field
    • H01J25/52Magnetrons, i.e. tubes with a magnet system producing an H-field crossing the E-field with an electron space having a shape that does not prevent any electron from moving completely around the cathode or guide electrode

Description

  • Es besteht eine große Anzahl von technischen Aufgaben, bei denen kurze elektrische Impulse, d. h. Impulse, die kurz im Vergleich zu der Dauer der zwischen den Impulsen liegenden Pausen sind, erzeugt werden müssen. Kurze elektrische Impulse in diesem Sinne werden beispielsweise zur Entfernungsmessung nach dem Prinzip des Echolots verwendet. Man sendet zum Zweck dieser Entfernungsmessung von der Stelle aus, von welcher aus die Entfernung des betreffenden Gegenstandes gemessen werden soll, einen Hochfrequenzwellenzug, einen sogenannten hochfrequenten Impuls, und mißt die Zeit, in welcher dieser Impuls von der Meßstelle aus bis zu dem Gegenstand läuft, zuzüglich derjenigen Zeitspanne, die der an dem betreffenden Gegenstand reflelktierte Impuls benötigt, um zur Meßstelle zurückzukehren. Wenn man zur Erzeugung derartiger hochfrequenter Impulse eine Magnetronröhre in Schwingschaltung verwendet oder wenn man zur Steuerung eines Hochfrequenzsenders, der nur für die erwähnte kurze Impulsdauer einen Hochfrequenzschwingungszug ausstrahlen soll, eine Magnetronröhre benutzt, hat man bisher das Magnetfeld der Magnetronröhre stets rhittels eines durch Gleichstrom gespeisten Elektromagnets oder mittels eines permanenten Magnets hergestellt. In Anbetracht der Tatsache, @daß die Impulsdauer vielfach nur 1/l00 oder weniger der gesamten Periodendauer der Impulse beträgt, ist der Leistungsaufwand für diese Elektromagnete jedoch recht erheblich.
  • Gemäß der Erfindung soll eine technisch .weit vorteilhaftere Schaltung zum Betrieb von Magnetronröhren, die Impulse oder Hochfrequenzwellenzüge liefern sollen, darin bestehen, daß der Elektromagnet mit Wechselstrom solcher Phasen-Lage gegenüber den auszusendenden Impulsen gespeist wird, daß der Erregerstrom im Augenblick der Impulsgabe seinen Maximalwert besitzt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in Abb. r schematisch dargestellt, in welcher io einen Wechselstromgenerator bedeutet, r t eine Schaltung zur Ableitung eines Impulses aus der Wechselspannung des Generators io und r2 die Magnetronröhre. -Die Ausgangsspannung des Generators io liegt ferner über einen Phasenschieber 13 an einem Transformator 14, dessen Sekundärwicklung die Erregerwicklung 15 der Magnetronröhre speist.
  • Die Schaltung nach Abb. z arbeitet in der Weise, daß der Generator io die in Abb. 2 a dargestellte Wechselspannung erzeugt. Aus denjenigen Nulldurchgangen der Wechselspannung nach Abb. 2a, welche zu Beginn der positiven Halbwelle der Sinusspannung liegen, werden die in Abb. 2b dargestellten Spannungsimpulse hergestellt und der Anode des Magnetrons 12 zugeleitet. Der Phasenschieber 13 wird so eingestellt, daß der Sekundärstrom des Transformators 14 den in Abb. 2 c dargestellten Verlauf hat, d. h. sein Maximum jeweils mit dem an derAnode von 12 liegenden Spannungsimpuls zusammenfällt: Die Magnetronröhre kann also während .der Anodenspannungsimpulse nach Abb. 2b Gleichstromimpulse liefern, oder, wenn sie in einer Hochfrequenzschwingschaltung betrieben wird, unmittelbar zur Lieferung der auszustrahlenden Hochfrequenzwellenzüge benutzt werden. Es ist dabei für die Erfindung ohne Bedeutung, ob die Hochfrequenzwellenzüge dieselbe Dauer besitzen wie- die Anodenspannungsimpulse nach Abb.2b oder ob die Anodenspannungsimpulse. verhältnismäßig lang sind und mittels besonderer kürzerer Steuerimpulse, die ebenfalls aus der Wechselspannüng nach Abb. 2 a abgeleitet werden können, die Magnetronröhre an ihrem Steuergitter nur für kurze Zeitspannen, die innerhalb der positiven Anodenspannungsimpulse nach Abb. 2b liegen, zur Stromabgabe veranlaßt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltungsanordnung zum Betrieb von Magnetronröhren zur Abgabe von Impulsen oder Hochfrequenzwellenzügen, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet der Magnetronröhre mit Wechselstrom solcher Phasenlage gegenüber den auszusendenden Impulsen gespeist wird, daß der Erregerstrom im Augenblick der Impulsgabe einen Maximalwert besitzt.
DET5254D 1943-12-22 1943-12-22 Schaltungsanordnung zum Betrieb von Magnetronroehren zur Abgabe von Impulsen oder Hochfrequenzwellenzuegen Expired DE895787C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2979671A (en) * 1959-02-27 1961-04-11 Raytheon Co Magnetron current control systems
US6914556B1 (en) * 1977-05-31 2005-07-05 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Method and apparatus for magnetron coherence

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