DE758469C - Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen, die im Vergleich zu den zwischen ihnen liegenden Pausen sehr kurz sind - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen, die im Vergleich zu den zwischen ihnen liegenden Pausen sehr kurz sind

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Publication number
DE758469C
DE758469C DET52085D DET0052085D DE758469C DE 758469 C DE758469 C DE 758469C DE T52085 D DET52085 D DE T52085D DE T0052085 D DET0052085 D DE T0052085D DE 758469 C DE758469 C DE 758469C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
duration
generator
pauses
circuit arrangement
period
Prior art date
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Expired
Application number
DET52085D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Urtel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET52085D priority Critical patent/DE758469C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE758469C publication Critical patent/DE758469C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/04Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of vacuum tubes only, with positive feedback
    • H03K3/16Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of vacuum tubes only, with positive feedback using a transformer for feedback, e.g. blocking oscillator with saturable core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen, die im Vergleich zu den zwischen ihnen liegenden Pausen sehr kurz sind Für manche elektrotechnischen Zwecke benötigt man elektrische Impulse, die im Vergleich zu den zwischen ihnen liegenden Pausen sehr kurz sind.
  • Mit Hilfe der bekannten Sperrschwingerschaltung kann man nur Impulse, die eine Dauer von etwa 5'10 ihrer ganzen Periode besitzen, ,erzeugen, aber nicht Impulse von im Verhältnis zur Periodendauer wesentlich kürzerer Dauer, denn bei einem Spprrs.chwinger muß der Gitterkreiskondensator während der Impulsdauer aufgeladen und während der Pause zwischen zwei Impulsen wieder entladen werden. Ist die Aufladedauer zu kurz, so kann man dieselbe Spannung am Gitte@rkreiskondensator nur dann erhalten, wenn man seine Kapazität verkleinert, da eine Steigerung des Gitterstromes nur in sehr engen Grenzen möglich ist. Ein kleinerer Gitterkreiskondensator erfordert aber bei gleicher Zeitkonstante des Gi,tterkrei:ses einen größeren Entladewiderstand. Größere Entladewidersränd;e sind aber nun nicht mehr klein genug @gege@nüber den Isolationswidierständen; die Folge davon ist, daß die Schaltung wegen der Veränderlichkeit der Isolationswiderstände durch Fe:uchtigke:itseinfluß ti. dgl. unregelmäßig arbeitet.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch vermieden, daß ein selbstschwingender oder mit der für die zu erzeugenden Impulse vorgeschriebenen Frequenz gesteuerter Kippschwingungsgenerator Impulse von im Verhältnis zur Kippschwingungsperiodendauer kleiner Dauer, etwa 51/o, erzeugt, mit denen .ein weiterer Kippschwingungsgenerator gestZuert wird, dessen Kippschwingun:gsperiode etwas länger ist als die Impulsdauer des ersten Generators, der ferner ebenfalls Impulse von ini Verhältnis zu seiner eigenen Periodendauer kleiner Dauer erzeugt und der mach, Ablauf der Impulsdauer des ersten Generators bis zu dessen nächstem Impuls verriegelt ist.
  • Es handeln sich somit bei der Erfindung auch nicht etwa um die reine Hintereinandersch alturig zweier gleichartiger Stufen, denn der erste Kippschwingungsgenerator ist ein selbstschwingender, oder mit Impulsen von der vorgeschriebenen Frequenz gesteuerter Kippschwingungsgenerator. Für den Fall der Fremdsteuerung ist dieser erste Kippschwingu gsgvneratior in bekannter Weise so ausgebildet, daß er auch beim Fortfall der Steuerimpulse selbst schwingt, nur mit etwas längerer Periodendauer. Der zweite Kippschwinrgungsgenerator ist dagegen nicht selbst schwingungsfähig, sondern bleibtnachAblauf der Impulsdauer des ersten Generators bis zu dessen nächstem Impuls verriegelt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Abb. i veranschaulicht. Diese besteht aus einer Röhre io, die als Sperrschwinger geschaltet ist. Die Röhre io besitzt demnach in ihrem Anodenkreis die Primärwicklung i I eines Transformators, dessen Sekundärwicklung 12 im Gitterkreis liegt. Die magnetische Kopplung zwischen diesen beiden Wicklungen ist durch eine punktierte Linie 13 angedeutet. Der Anodenkreis der Sperrsch-,vingerröhre enthält außerdem noch einen Widerstand 1d., der Gitterkreis noch. ein Widerstandsko:ndensatorglied 15 in der für Sperrschwingerscha.ltungen bekannten Weise.
  • An die Sperrsch-,vingerröhre io ist mittels der Schaltglieder 16, 17 eine weitere Sperrschwingerröhre 18 angekoppelt, die; ebenfalls die Primärwicklung ig eines Transformators in ihrem Anodenkreis und die Sekundärwicklung -2o in ihrem Gitterkreis besitzt. Die magnetische Kopplung ist durch, die Linie 21 angedeutet, und das Widerstaii.dskondensatorglied im Gitterkreis der Sperrschwingerröhre ist mit -22 bezeichnet. Eine negative Vorspannung für das Gitter der Röhre iS
    wird durch ein @Viderstandskondensatorglied
    23 zwischen der Kathode der Röhre 18 und
    Erde geliefert.
    Die -Xno,rdiiutig nach Abb. i arbeitet in der
    Weise. daß über das Kopplungsglied 2q., 25
    der -'#,perrscliwingnerrölire io eine Steuerspan-
    nung zugeführt wird, welche dieselbe Fre-
    quenz fi)L-sitzt wie die zu erzeugenden Impulse.
    Diese Steuerfrequenz kann beispielsweise
    sinusförrnig sein, sie kann jedoch auch aus
    :inzelnen Impulsen bestehen. Die Sperr-
    schwingerröhre io arbeitet unter dem Einfluß
    der Steuerfrequ:°nz derart, daß sich ini Gitter
    Potentialschwankungen ausbilden, wie sie in
    Ahl). 2 veranschaulicht sind. In dieser be-
    deutet die Linie G das Kathodenpotential und
    die punktierte Linie 1i denjenigen Gitter-
    potentialwert, bei dein der Anodenstrom
    gerade verschwindet. Das Zustandekommen
    der Kurve in Abb. 2 bei einer Sperrschwin-
    gerscha:ltung ist im übrigen bekannt.
    Die freie Kippschwingungsperiode der
    Sperrschwi.ngerröhre 18 ist nun etwas länger
    bemessen als die Impulsdauer a der Sperr-
    schwingerröhre io. Die Impulsdauer des
    Sperrschwingers PS ist wieder nur ein kleiner
    Bruchteil der Periodendauer dieses Sperr-
    schwingers. Daher führt der Sperrschwinger
    18 bei jedem Stromimpuls, der in der Röhre io
    auftritt, eine Schwingungsperiode aus. Er
    bleibt dann unter der Wirkung der durch
    das Widerstandskondensatorglied gelieferten
    stark negativen Vorspannung gesperrt, bis in
    der Röhre io e:in neuer Anodenstromimpuls
    auftritt. Das Gitterpotential der Röhre 18
    verläuft also derart, wie in Abb. 3 dargestellt,
    in welcher wieder mit Ü das Kathodenpoteai-
    tial und mit l, derjenige negative Gitterspan-
    nungswert bezeichnet ist, bei welchem der
    Anodenstrom der Röhre 18 gerade ver-
    schwindet.
    Durch geeignete Bemessung der Daten der
    beiden Sperrschvvingerröhren kann inan nun
    tatsächlich bei der Schaltung nach Abb. i
    Impulsre erhalten, die nur einige Tausendstel
    der zwischen ihnen liegenden Pause betragen.
    Die Erfindung ist auch in (-]er Forti an-
    wendbar, daß die: Röhre io selbstschwingend
    ist, d.li. nicht mit fremderzeugten Impulsen
    gesteuert wird.

Claims (1)

  1. PATE xTANsrhc-c:rt" Schal'itungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen, die im Vergleich zu den zwischen ihnen liegenden Pausen sehr kurz sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein selbstschwingender oder mit der für die zu erzeugenden Impulse vorgeschrie- benen Frequenz gesteuerter Kippschwin- gungsgenerator Impulse von iin Verhält-
    nis zur Kippschwingungsperiodendauer kleiner Dauer, etwa 5%, erzeugt, mit denen, ein weiterer Kippschwingungsgenerator gesltutuert wird, dessen Kippschwingungsperiade. etwas länger ist als die Impulsdauer des ersten Generators, der ferner ebenfalls Impulse von im Verhältnis zu seiner eigenen Periodendauer kleiner Dauer erzeugt und der nach Ablauf der Impulsdauer des ersten Generators bis zu dessen nächstem Impuls verriegelt ist.
DET52085D 1939-04-06 1939-04-06 Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen, die im Vergleich zu den zwischen ihnen liegenden Pausen sehr kurz sind Expired DE758469C (de)

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DE (1) DE758469C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121649B (de) * 1960-06-24 1962-01-11 Koepenick Funkwerk Veb Schaltungsanordnung zur Erzeugung zweier zeitlich gegeneinander verzoegerter Impulseoder Impulsfolgen mit zwei hintereinandergeschalteten Sperrschwingern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121649B (de) * 1960-06-24 1962-01-11 Koepenick Funkwerk Veb Schaltungsanordnung zur Erzeugung zweier zeitlich gegeneinander verzoegerter Impulseoder Impulsfolgen mit zwei hintereinandergeschalteten Sperrschwingern

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