DE1516319A1 - Verfahren und Schaltung zum Messen der Zeitdifferenz und der Spannungsdifferenz zwischen zwei Punkten auf einem elektrischen Signal - Google Patents
Verfahren und Schaltung zum Messen der Zeitdifferenz und der Spannungsdifferenz zwischen zwei Punkten auf einem elektrischen SignalInfo
- Publication number
- DE1516319A1 DE1516319A1 DE19631516319 DE1516319A DE1516319A1 DE 1516319 A1 DE1516319 A1 DE 1516319A1 DE 19631516319 DE19631516319 DE 19631516319 DE 1516319 A DE1516319 A DE 1516319A DE 1516319 A1 DE1516319 A1 DE 1516319A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- signal
- transistor
- pulse
- positive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/01—Shaping pulses
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R13/00—Arrangements for displaying electric variables or waveforms
- G01R13/20—Cathode-ray oscilloscopes
- G01R13/22—Circuits therefor
- G01R13/30—Circuits for inserting reference markers, e.g. for timing, for calibrating, for frequency marking
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R13/00—Arrangements for displaying electric variables or waveforms
- G01R13/20—Cathode-ray oscilloscopes
- G01R13/22—Circuits therefor
- G01R13/32—Circuits for displaying non-recurrent functions such as transients; Circuits for triggering; Circuits for synchronisation; Circuits for time-base expansion
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04F—TIME-INTERVAL MEASURING
- G04F10/00—Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means
- G04F10/04—Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means by counting pulses or half-cycles of an ac
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
- Measuring Frequencies, Analyzing Spectra (AREA)
Description
Verfahren und Schaltung zum Messen der Zeitdifferenz
und der Spannungsdifferenz zwischen zwei Punkten auf einem elektrischen Signal·
Zum Bestimmen der Zeit- bzw. Spannungalfferenz zwischen zwei
Punkten auf einem elektrischen Signal oder zwischen zwei Punkten auf verschiedenen Signalen ist ee bekannt, das oder die
Signale auf dem Leuchtschirm eines Oszilloskops abzubilden und mit Hilfe des bekannten Linienrasters auszumessen. Zuc——
Ermittlung der zeitlichen und Spannungsverhältnisse werden dann die in Längeneinheiten gemessenen Werte zusammen mit den
entsprechend eingestellten und auf ein Eichsignal bezogenen Verstärkungsfaktoren
verwendet· Dieses Verfahren ist zunächst relativ langwierig und deshalb wenig geeignet zum Arbeiten an
relativ unstabilen Impulsen und insbesondere ist dieses Verfahren zu langwierig, wenn mit dem Sampling-Verfahren Impulsfolgen
relativ kurzer Dauer untersucht werden sollen· Noch schwerwiegender ist dabei aber die subjektive Möglichkeit
einer falschen Beobachtung bzw. einer falschen.Baräcksichtigung Her Verstärkungsfaktoren der Ablenkspannungen. Dazu kommt noch
die durch die Notwendigkeit diner direkten Ablesung bedingte JJn^enauigkeit und weiter sind gewöhnlich - insbesondere bei
schnellem Arbeiten - Parallaxenfehler dewwegen nicht zu vermeiden,
weil das Leuchtbild einer Oszillographenröhre nicht in einer Ebene mit dem Meßraster liegt.
90982 1/0659
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile beim Messen von Zeit- !
und Spannungsdifferenzen an elektrischen Impulsen durch Anwendung eines neuartigen Prinzips» Es werden nicht mit Hilfe
eines Maßstabes Längenmessungen vorgenommen, sondern mit Hilfe eines Impulsgenerators und eines Impulszählers werden Zeiten
mit der bei Impulszählungen möglichen grossen Genauigkeit gemessen.
Beim Kessen der Zeit, in der ein elektrisches Signal sich von
einem ersten wählbaren Amplitudenwert auf einen zweiten wählbaren Amplitudenwert ändert, wird nach der Erfindung die Signal-Amplitude
mit einer dem ersten Amplitudenwert entsprechenden Spannung verglichen und bei Übereinstimmung dieser Potentiale
mit dem Zählen von Impulsen bekannter Frequenz begonnen, dann wird die Signal-Amplitude mit einer dem zweiten Amplitudenwert
entsprechenden Spannung verglichen nnd bei Übereinstimmung dieser Werte wird die Impulszählung beendet. Zu dieser
Zeitmessung ist ersichtlich ein Oszillograph nicht mehr erforderlich.
Zum Messen von Spannungaüfferenzen zwischen zwei wählbaren
Amplitudenwerten eines elektrischen Signals wird nach der Erfindung eine dem ersten und eine dem zweiten Amplitudenwert entsprechende Spannung erzeugt und mit einer Rampenspannung
bekannter Steigung verglichen, bei Übereinstimmung der ersten Bezugsspannung und der Rampenspannung wird mit dem
Zählen von Impulsen bekannter frequenz begonnen und bei Übereinstimmung der zweiten Bezugs spannung mit der Rampenspannung
wird die Zählung beendet; dann wird aus der bekannten Impulsfrequenz,
der Anzahl der gezählten Impulse sowie der bekannten Steigung der Rampenspannung ein Maß für die Spannungsdifferenz
zwischen beiden Amplitudenwerten ermittelt.
909821/0659
In einer ganz besonders zweckmässigen Weiterbildung des Ver- ι
fahrens nach, der Erfindung bildet man das zu untersuchende I
Signal gleichzeitig auf dem Bildschirm eines Kathodenstrahl-Oszillographen
ab und während des Zählens der Impulse bekannter
Frequenz erhöht man die Strahlintensität des Schreibstrahls der Kathodenstrahlröhre, Dadurch erscheinen die während
des Zählens "geschriebenen" Teile des untersuchenden
Signales heller auf dem Leuchtschirm» Man hat eine besonders
gute und sichere Kontrolle des Bereichs, den man in der oben angegebenen Weise mit grosser Genauigkeit durch Zählen ausmisst.
Zweckmassig wählt man beim Nessen der Zeit in der oben beschriebenen
Weise einen dekadischen Impulszähler und eine Impulsfrequenz von beispielsweise 1000 KHzt Der ablesbare
Zählerwert ist also die Anzahl von Mikro Sekunden, die in die erfasste Zeitdifferenz fällt. Damit wird praktisch die
Zeit direkt in Mikro Sekunden geschrieben ausgegeben. Beim Messen der Zeit in der oben beschriebenen Weise an durch
einen Sampling-Oszillographen gewonnenen Impulsen wählt man zweßknässig als Impulsgenerator für die zu zählenden Impulse
den ohnehin vorhandenen Sampling-Impulsg?<
»e/itaa? im Oszillographen.
Eine zum Arbeiten nach der Erfindung besonders gut geeignete Schaltung kennzeichnet sich durch einen Gleichspanmingsgenerator
zum Erzeugen einer dem höheren Amplituden-wert des Signals entsprechenden Gleichspannung und einem zweiten
Gleichspannungsgenerator zum Erzeugen einegäem niedrigeren
Amplitudenwert des Signals entsprechenden Gleichspannung so- '
wie einen beiderends an diesen Gleichspannungen Ixegenden
900821/0650
IO
Spannungsteiler mit zwei einstellbaren Abgriffen, wobei dann diese beiden abgegriffenen Spannungen zur Zeitmessung zwischen
den diesen entsprechenden Amplitudenwerten zusammen mit dem Signal, oder zur Spannungsmessung zwischen den Amplitudenwerten zusammen mit der Rampenspannung bekannter Steigung
den Beginn und Ende des Zählens bestimmenden Vergleichern eingegeben werden. Die Vergleicher stellen Übereinstimmung
der entsprechenden Signale fest und geben dabei Ausgangssignale ab· Diese Ausgangssignale werden zusammen mit dem
Ausgang des Impulsgenerators bekannter Frequenz einem "UND"-(Dor
zugeleitet, welches zwischen den beide in Frage stehenden Zeitpunkten die Impulsfrequenz zum Zähler durchlässt.
Mit Hilfe der Erfindung kann man aufbauend auf demselben
Prinzip auch die Zeit zwischen zwei Punkten auf verschiedenen elektrischen Signalen messen, indem man bei Gleichheit
des Amplitudenwertes des Punktes des ersten Signals und einer der Amplitude dieses Punktes entsprechenden Gleichspannung
mit der Zählung von Impulsen bekannter Frequenz beginnt und die Impulszählung bei Gleichheit des Amplitudenwertes des Punktes auf dem zweiten Signal und einer der Amplitude
des zweiten Punktes entsprechenden zweiten Gleichspannung beendet. Auch hier wird wieder das Prinzip der Ausmessung
von Streken durch die viel genauere und subjektiven Fehlern nicht unterworfene Zählung ersetzt.
Ebenso kann man nach der Erfindung die Spannungsdifferenz zwischen zwei Punkten auf verschiedenen elektrischen Signalen
dadurch messen, daß man bei Übereinstimmung einer dem ersten Punkt entsprechenden Gleichspannung mit dem Augenblickswert
einer Rampenspannung bekannter Steigung mit dem Zählen von Impulsen bekannter Frequenz beginnt, bei Über-
9ÖÖ821/0653
einstimmung einer dem zwiten Punkt entsprechenden, zweiten
Gleichspannung mit der Rampenspannung die Zählung beendet
und aus der bekannten Impulsfrequenz, der Anzahl der gezählten Impulse sowie der bekannten Steigung der Rampenspannung
ein Maß für die Spannungsdifferenz ermittelt.
Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnung erläutert. In dieser zeigtt
Figur 1 ein Blockschaltbild einer Schalung zum Vorgehen nach der Erfindung im Zusammenwirken mit
einem Kathodenstrahl-Oszillographen j
Figur 2 ein schematisches Schaltbild der Impulsgenerator- und Yergleieherkrejae für die 0% Zone und
die "A" 100% Zone und die "A" 100% lor- und
Speicherkreise nach Figur 1»
Figur 3 ein schematisches Schaltbild des Start-Vergleidaerkreises
nach Figur 1;
Figur 4 ein schematisches Schaltbild des UND-Tores und
der damit verbundenen Start-, Stop- und Zeitanzeige-multivibratoren,
welche in Figur 1 angegeben sind; und
Figur 5A und 5B graphische Darstellungen von Signalen
und Wellenformen für Steuerzwecke, wie sie im - elektrischen Stromkreis der Figur 1 auftreten.
Die im BlockschäLtbild der Figur 1 dargestellte eine Ausführungsform des logischen Stop-Start-Kreises der vorliegenden Erfindung
enthält einen Vertikalverstärkerkreis 10 und einen Horizontalablenkgenex-atorkreis
12, die ähnlich denjenigen Kreisen ausgebildet sind, wie sie in gebräuchlichen Kathafenstrahloszillokopen
Anwendung finden. Eine derartige Horizontalablenkspannung ist in den Figuren 5A und 5B oben angegeben. Wie bereits an frü-
909821/0659
herer Stelle erwähnt wurde, kann das Oszilloskop, in dem der ·
erfindungsgemässe logische Stop-Start-Kreis Anwendung findet,
ein Zweispuroszilloskop sein, so daß der in Figur 1 veranschaulichte
Vertikalverstärker 10 zwei unterschiedliche Vertikalablenksignale liefert, welche mit Signal "AH und Signal
"B" bezeichnet sind· Diese Vertikalsignale werden abwechselnd
den Vertikalablenkplatten der Kathodenstrahlröhre 14 zusammen mit dem Horizontalablenksignal zugefiihrt, das vom Horizontalablenkgenerator
12 erzeugt wird und an die Horizontalablenkplatten der Bohre angelegt wird, so daß sich eine "A"-Signalspur
16 und eine "B"-Signalspur 18 auf dem Fluoreszenzschirm dieser Röhre ergibt, welche jeweils die leuchtenden Bilder
der Wellenformen der Signale "A" und "B"9ina. Die "A" und "B"
Wellenformspuren 16 und 18 können in Form von Wellenform-"Profren*
auftreten, welche aus unterschiedlichen !Probenteilen bestehen, die aufeinanderfolgenden Wellenformen eines sich wiederholenden
Signals entnommen wurden, falls der Vertikalverstärker in einem Proben-Kfcthodenstrahloszilloskop verwendet wird.
Die Spur "A" ist unten an den Figuren 5A und 5B als das "A"-Signal
dargestellt. Zusätzlich zum Horizontalablenksignal erzeugt der in Figur 1 veranschaulichte Ablenkgenerator 12 auch
noch ein Ablenktorsignal der in der Nähe der Oberseite der Figuren
5A und 5B dargestellten Art. Diese beiden Signale werden
einem Torimpuls- und Generatorkreis für die 100% Zone "A" und einem Torimpulsgenerator- und Vergleicherkreis 22 für die 100%
Zone"A" zugefiihrt. Sie werden ebenfalls einem Torimpulsgenerator
24 für die 0% Zone zugeführt. Die Impulsgenerator- und Vergleicherkreise 20 und 22 für die 100% Zone erhalten jeweils
eine veränderbare Bezugsspannung, die von den beweglichen Kontakten der veränderbaren Widerstandspotentiometer 26 bzw, 28
geliefert wird, deren ein Ende mit einer eine Bezugsspannung von
-100 Volt liefernden Quelle und deren anderes Ende mit Erde ver-
9Ö9821/06SÖ
— ν —
trnnden ist. Die Impulsgeneratoren für die 100% Zone erzeugen
die ebenfalls in den Figuren 5A und 5B angegebenen "A" und "B"
100% Zonenimpulse, wenn die Horizontalablenkspannung gleich
der entsprechenden Bezugsspannung ist. Die Einstellung der Bezugsspannungspotentiometer 26 und 28 bestimmt somit, wann
die "A" und "B" 100% Zonenimpulse bezogen auf den Beginn des Spannungsanstieges des Horizontalablenksignals erzeugt werden.
Jeder der in Figur 1 veranschaulichten Impulsgenerator- und Vergleicherkreise 20 und 22 für die 100% Zone erzeugt einen
positiven 100% Impuls und einen negativen 100% Impuls. Der von dem "A" 100% Impulsgenerator 20 kommende "Au-100% Zonenimpuls
wird auf einen Analogwiedergabekreis 30 übertragen und dem
Steuergitter der Kathodenstrahlröhre 14 zur richten Zeit zugeführt, so daß er als eine vastärkte Zone 32 erhöhter Helligkeit
auf der Wellenform 16 der "A" Spur erscheint. In ähnlicher Weise wird der vom "B" 100% Impulsgenerator 22 erzeugte "B"-100%
Zonenimpuls über den Analogwiedergabekreis 30 zum Steuergitter
der Röhre 14- übertragen, so daß er als verstärkte Zone 34 auf der Wellenform 18 der "B"-Spur erscheint.
Das von dem Horizontalabienkgenerator 12 erzeugte Horizontalablenksignal
und das Ablenktor- oder Tastsignal werden ebenfalls zu dem Impulsgenerator 24 für die 0% Zone zugeführt und
in diesem Generator zur Erzeugung von zwei positiven und negativen 0% Zonenimpulsen verwertet, die ebenfalls in den Figuren
5A und 5B veranschaulicht sind und zeitlich au$&en Beginn der
Ablenkspannung des Horizontalablenksignals bezogen sind. Wie
die Figur 1 erkennen lässt, wird der 0% Zonenimpuls über den Analogwiedergabekreis 30 zum Steuergitter der Kathodenstrahlröhre
14 geführt, so daß er zwei verstärkte Zonen 36 und 38 auf
der Wellenform 16 der "A" bzw. auf der Wellenform 18 der "B"
Spur ergibt. Es soll darauf hingewiesen werden, daß die ver-
9821/0659
stärkten 1oo% Zonen 32 und 34- durch. Veränderung der Einstellung
der Potentiometer 26 und 28 längs der Wellenform 16 und 18 verschoben werden können, so daß sie an jeder Lage auf
dieser Wellenform auftreten können, während dies für die verstärkten 0% Zonen 36 und 38 nicht zutrifft, da diese mit dem
Beginn der Ablenkspannung des Horizontalablenksignals übereinstimmen·
Es ist jedoch mögkich, den Impulsgenerator 24 für die 0% Zone mit einem Potentiometer und einer Bezugsspannung
auszustatten, so daß auch die 0% Zonen 36 und 38 beweglich sind. Weiter ist es möglich, zwei derartige Impulsgeneratoren
für die 0% Zone vorzusehen, so daß diese verstärkten 0% Zonen 36 und 38 nach Wunsch unabhängig voneinander bewegt werden können.
Zusätzlich zur Erzeugung der positiven und negativen 0% Impulse kehrt auch der 0% Generator 24 das Ablenktor- oder
Tastsignal um, so daß er positive und negative Ablenktor- oder
Tastsignale erzeugt, welche einem Zeitwiedergabemultivibrator 40 zugeführt werden,um diesen ein- und auszutasten.
Die vom "A" 100% Impulsgenerator 20 kommenden positiven und
negativen 100% Impulse werden einem "A" 100% Tor- und Speicherkreis 42 zusammen mit dem "A" Signal zugeführt, damit eine
"A" 100% Speicherspannung erzeugt wird, die in ihrer Amplitude
auf den Teil des "A" Signals bezogen ist, der zur Zeit der
"A" 100% Impulse auftritt. Diese "A" 100% Speisespannung wird ■jeweils einem Ende von zwei parallel geschalteten veränderbaren
Stufenpotentiometern 43 und 44 zugeführt. Die positiven und negativen 0% Impulse des 0% Impulsgenerators 24 werden
zusammen mit dem 11A" Signal einem "A" Tor- und Speicherkreis
46 zugeführt um eine "A" 0% Speicherspannung zu erzeugen, die
der Spannung desjenigen Teiles des "A" Signals entsprichisder
zur Zeit des 0% Impulses auftritt. Diese "A" 0% Speicherspannung wird den anderen Enden der Potentiometer 43 und 44 zugeführt.
In ähnJiciLer Weise werden die von den "B" 100% Impuls-
80 9 8 2 1/0659
generator 22 kommenden positiven und negativen 100% Impulse
einem "B" 100% Tor- und Speicherkreis 48 zusammen mit dem
"B" Signal zugeführt, so daß eine 100% SBpeicherspannung erzeugt
wird, die dem einen Ende von zwei parallel geschalteten Stufen-potentiometern 50 und 52 zugeführt wird. Die vom 0%
Impulsgenerator kommenden positiven und negativen 0% Impulse werden ebenfalls zusammen mit dem "B" Signal einem "B" 0%
Tor- und Speicherkreis 24 zugeführt, um eine "B" 0% Speicherspannung
zu erzeugen, die an die anderen Enden der Potentiometer 50 und 52 angelegt wird· Es soll darauf hingewiesen werden,
daß an Stelle jäies Speicherpotentiometfcrpaares 43, 44
und 50, 52 auch jeweils nur ein Potentiometer zur Anwendung
gelangen kann, wenn auf jedem dieser Potentiometer zwei bewegliche
Eontakte angeordnet werden.
Jedes der Stufenpotentiometer 43, 44, 50 und 52 weist bewegliche
Kontaktanschlußstellungen auf, die 10%, 20%, 27%, 500,
73%, 80% und 90% der Bezugsspannung entsprechen, die zwischen
der 0% Speicherspannung und den 100% Speicherspannungen liegt
Der bewegliche Kontakt jedes dieser Potentiometer ist mit einem von zwei Schaltern verbunden, die einen Startschalter 56 und
einen Stopschalter 5& aufweisen, Der bewegliche Kontakt des Potentiometers
4J ist somit an die mit "A MEM" bezeichnete "A"
Speicherspannungsklemme des Stopschattbrs 53 angeschlossen, während
der bewegliche Kontakt des Potentiometers 44 an die mit "B MEM" bezeichnete "B" Speicherspannungsklemme des Startschalters
56 angeschlossen ist. In ähnlicher Weise ist der bewegliche Kontakt 50 mit der "B" Speieherspannungsklemme am
Stopschalter 58 und der bewegliche Kontakt des Potentiometers
52 mit der "B" Speicherspannungsklemme am Startschalter 56
verbunden. Da diese beweglichen Kontakte der Speicherspannungspotentiometer an jede der von 10% bis 90% reichenden Stufen
dieser Potentiometer angeschaltet werden können, können belie-
900821/0659
feige, diesen Stufen entsprechende Bezugs spannungen den Stop-
und St art schaltern zugeführt werden· Zusätzlich können die
"A" 0% und 100% Bezugsspannungen und die "B" 0% und 100% Bezugs
spannungen den Start- und Stopschaltexn über Umkehrschalter
60 und 62 zugeführt werden, die in der veranschaulichten normalen "+"-Stellung die 100% Speioherspannungen dem Stopschalter
und die 0% Speicher spannungen dem Startschalter zuführen.
In der "-"-Stellung der Umkehreohalter 60 und 62 werden die 0% Speicherspannung und die 100% Speicherspannung umgekehrt,
und zwar.dergestalt, daß die "A" und "Bw 0£ Speicherspannungen
dem Stopschalter 58 zugeführt werden, während die
"A" und "B" 100% Speicherspannungen dem Startschalter 56 zugeführt
werden·
Der Stopschalter 58 und der It artschalt er 56 sind (jeweils als
Zweifachschalter ausgebildet, und besitzen zwei miteinander gekuppelte bewegliche Schaltkontakte· Jeder bewegliche Schaltkontakt
kann in sechs unterschiedliche Schaltstellungen gebracht werden, damit von diesem Schalter zu den nachstehend besprochenen
Vergleicherkreisen unterschiedliche Ausgangssignale übertragen werden· Die im Vertikalverstärker 10 erzeugten Signale
"A" und "B& werden somit zu einer "A SIG" Klemme bzw. zu
einer "B SIG" Klemme am Stopschalter 58 und am Startschalter 56 übertragen· Wenn der Startschalter 56 so eingestellt ist,
daß einer seiner Kontakte auf die "A MEM" Klemme zu liegen kommt, so befindet sich sein anderer Kontakt auf der "A SIG"
Klemme, während in gleicher Weise sein anderer Kontakt sich auf der "B SIG" Klemme befindet, wenn sein einer Kontakt auf
die "B MEM" Klemme eingestellt wird, da diese Schaltkontakte miteinander gekuppelt sind. Wenn jedoch der eine Schaltkontakt
des Startschalters 56 auf die "A" 0% Klemme geschaltet wird,
so liegt sein anderer Schaltkontakt auf einer Klemme auf, die mit "V-M.R, ""bezeichnet ist und eine Verbindung zu öinem Säge-
ÖÖÖ821/06S9
zahn-Voltmetergenerator 64- herstellt», der ein Standard-Sägezahnspannungssignal
erzeugt, das in Jig'ur J?B als "Voltmeter-
; Sägezahn" dargestellt ist. Dieser Sägezahn steigt in einem
vorbestimmten Mass-e an, so daß zwischen der Spannung dieses
Sägezahnsignals und der Zeit ein linearer Zusammenhang Gesteht*
Dieser Voltmeter-Sägezahngenerator nach 3?igur 1 steht auch
noch über zwei mit "V-M.R." bezeichneten Schaltklemmen mit
dem Stopschafcer 58 in Verbindung. Wenn somit der eine bewegliche
Kontakt des Startschalters in der "A O%"-Stellung ist,
so befindet sich sein anderer Kontakt in der Sägezahn "V-M..R."
Stellung. Wenn sich einer seiner Kontakt« in der "B 0%**-Stellung
befindet, befindet sich sein anderer Kontakt ebenfalls in der Voltmeter-Sägezahn-Stellung. In gleicher Weise ist der
StopschsLter 58 so gekuppelt, daß sich bei der Stellung "A 100%"
seines einen Schaltkontaktes der andere Schaltkontakt in der Voltmetergägezahn-Stellung "V-M.R." befindet, während in der
"B 1Q0%"-Stellung des einen Schaltkontaktes der andere Schaltkontakt in einer anderen Voltmetersägezahn-Stellung ist. Die
den Klemmen "A MEM" und "B MEM" entsprechenden Stellungen der Start- und Stopschalter 56 und 58 sind zusammen mit der entsprechenden
Stellung der Klemmen "A SIG" und "B SIG" für die Messung der Zeitcharakteristik der Wellenform 16 und 18 auf
der "A" nnd "B" Spur vorgesehen.
Demgegenüber dienen die beiden Schaltstellungen an den Start-"und Stop schaltern, die sich auf die "V-M.R. "-Klemmen und die
entsprechenden "A 0%" -, "B 0%a -, "A 100Jt" - und "B 100%"
-Klemmen beziehen, zur Messung der Spannung dieser Wellenformen.
Es brauchen jetzt nur noch die verbleibenden beiden Schaltstellungen
der Schalter 56 und 58 erörtert zu werden, die den
Klemmen "H.SWP", "MAN" und"lXT" entsprechen. Eine Klemme jedes
§09821/0659
Schalters 56 und. 58, die mit "H.SWi1" bezeichnet ist, ist mit
dem Generator 12 für das Horizontalablenksignal verbunden, so daß die Horizontalablenkspannung dieser Klemme zugeführt wird.
Die mit "MAN" gekennzeichnete Klemme jedes Schalters ist über einen beweglichen Kontetb eines Potentiometers 65 bzw. 66 an
eine von Hand einstellbare Bezugsspannung angelegt. Jedes Potentiometer
65 und 66 ist zwischen eine positive Gleichspannung von 100 Volt und Erde eingeschaltet. Mit diesen von Hand
einstellbaren Potentiometern 65 und 66 können die Start- und Stoppunkte der Wellenformen 16 und 18 auf den "A"- und "B"-Spuren
auf jede beliebige Stellung dieser Wellenformen verschoben werden, so daß man nicht auf die prozentualen Stufenschaltstellungen
der Potentiometer 43, 44, 50 und 52 beschränkt
ist. Die verbleibenden, mit "EXT" bezeichneten Klemmen der Start- und Stopschalter sind mit Anschlüssen für aussenliegende
Kreise verbunden, so daß von diesen beliebige Signale an die Schalter angelegt werden können.
Die Ausgänge der Start- und Stopschalter 56 und 58 sind mit
einem Startvergleicherkreis 67 bzw. mit einem Stopvergleicherkreis
68 über Plus oder Minus-Steigungs- oder Neigungsschalter/bzw. 72 verbunden. In dem Startvergleicherkreis und dem
Stopvergleicherkreis wird eine sich schnell verändernde Spannung, wie beispielsweise das "A"-Signal oder das "B"-Signal,
die Voltmetersägezahn-Spannung oder die Horizontalablenkspannung mit einer sich langsamer verändernden oder einstellbaren
Spannung verglichen, beispielsweise den "A" oder "B" Speicherspannungen oder den "A" oder "B" 0% und 100% Zonenspannungen
oder der von den. Potentiometer 65 und 66 kommenden, von Hand einstellbaren Spannung. Immer dann, wenn die sich schnell verändernde
Spannung gleich der sich langsamer verändernden Spannung wird, oder einen Wert erreicht, der dazu in einem vorher-
SÖ9821/06S9
bestimmten Verhältnis steht, erzeugt entsprechend dem vorliegenden
Fall der Startvergleieherkreis oder der Stopvergleicherkreis
ein Auslösesignalo In den Figuren 5A und 5B sind diese
Signale als plötzlicher Anstieg der von den Start- und Stopvergleicherkreisen
abgegebenen Spannungen veranschaulicht. Die Start- und Stopvergleicherkreise 67 und 68 sind auch noch
über einen Wahlschalter 78 entweder alt einem Probenimpulsgenerator
74 oder mit einem Spannungsmesserzeitgeber (voltmeter
clock) 76 verbunden, so daß die in diesem Brobenimpulsgenerator
oder in diesem Spannungsmesserzeitgeber erzeugten Impulse den Vergleichern zugeführt werden, damit sichergestellt
wird, daß das vom Startvergleicher 67 kommende Startauslösesignal und cbs vom Stopvergleicher 68 kommende Stopauslösesignal
genau ist und synchron zu einem dieser Impulse auftritt.
Das Startauslösesignal wird einem Startmultivibratorkreis 80 und das Stopauslösesignal einem Stopr-multivibratorkreis 82 zugeführt,
damit diese Multivibratoren zur richtigen Zeit ausgelöst werden. Die Stop- und Startmultivibratoren 80 und 82 bestehen aus bistabilen Multivibratoren, welche von dem -0% Impuls
des Q°/o Zonenimpulsgenerators 24 zurückgestellt oder "freigegeben"
werden, welcher auch noch zur Rückstellung des bistabilen MultivibrAtors in den Start- und Stopvergleicher 67
und 68 dient und zwar abhängig von der Stellung des ersten oder zweiten lieigungsschalters 84 und 86, worauf bei der Besprechung
dex\Figur 3 ausführlicher eingegangen wird. Die
Neigungsschalter 84 und 86 bestimmen, ob der Startvergleicher 67 und der Stopvergleicher 68 einen Startauslöseimpuls
bzw. einen Stopauslöseimpuls beim ersten oder zweiten Anstieg des Eingangssignals erzeugen,das diesen Vergleichern über die
Start- und Stopschalter 56 und 68 zugeführt wird. Die von
909821/0659
den Stop- und Startvergleichern gelieferten Ausgangssignale
sind in den Figuren ^k und j?B neben der Bezeichnung "Startvergleicher" bzw. "Stopvergleicher" angegeben.
Wie aus Figur 1 hervorgeht, wird das vom Startmultivibrator
abgegebene Startsignal einer "UND"-Torschaltung 88 zugeführt, an die vier Einfeangssignale angelegt werden. Das zweite Eingangssignal
dieser UND-Torschaltung ist das von dem Stopmultivibrator 82 kommende Stopsignal, während das dritte Eingangssignal
von dem Zeitwiedergabe-Multivibratorkreis 40 kommt, der, wie an früherer Stelle erwähnt wurde, durch die positiven und
negativen Ablenktastsignale ausgelöst wird, die vom 0% Zonenimpulsgenerator
24 kommen. Dieser Zeitwiedergabemultivibrator 40 besteht aus einem bistabilen Multivibrator, der eLne Totzeit
aufweist, so daß er während einer vorbestimmten Zeitspanne, die der Wiedergabezeit des Zählerkreises 90 entspricht,
nicht rückstellbar ist. Während dieser Wiedergabezeit wird
durch die UND-Torschaltung 88 kein Ausgangssignal durchgelassen,
da die plus und minus Tastsignale den Zeitwiedergabemultivibrator nicht auslösen können. Wenn jedoch der Zeitwiedergab
emultivibrator ein negatives Ausgangssignal erzeugt,
so gibt dieses die UND-Torschaltung 88 frei, so daß diese öffnet, wenn die von den Start- und Stopmultivibratoren kommenden
Start- und Stopsignale die richtige Polarität aufweisen. Abhängig von seiner Stellung überträgt der Wahlschalter 78
als viertes Eingangssignal eine Folge von mehreren schmalen Spannungsimpulsen entweder vom Probenimpulsgenerator 74 oder vom
Voltmeterzeitgeber 76. Diese Probenimpulse und Zeitgeberimpulse
sind in den Figuren 5A und 5B dargestellt. Sie werden durch
die UND-Torschaltung 88 nur dann übertragen, wenn die andex'en, dieser Torschaltung zugeführten Eingangs signale alle die gleiche
negative Polarität aufweisen, worauf in Zusammenhang mit Figur 4 näher eingegangen wird.
9821/0659
Das Ausgangsignal der UND-Torschaltung 88 ist in den Figuren
5A und 5B mit "zur Zähleinrichtung" bezeichnet und weist die
Form von mehreren Eroben- oder Zeitgeberimpulsen auf, die gleich der Zahl derartiger Impulse ist, die in der Zeit zwischen
dem Startsignal und dem Stopsignal von den Multivibrator en 80 und 82 erzeugt werden. Diese Ausgangssignalimpulse
werden einem binären Dekadenzählkreis 90 zugeführt,
(Figur 1), der die Anzahl dieser Impulse bestimmt und, wie vorstehend erörtert, auf Anzeigeröhren wiedergibt· Der Zählerkreis
90 wird von einem durch den Wiedergabezeitmultivibrator 40 gelief eisten Zählerrückstellimpuls zurückgestellt, wenn
dieser Multivibrator an die UND-Torschaltung einen negativen
Ausgangsimpuls liefert· Der Zählefereis kann vier getrennte Zähler enthalten, die den Einen, Zehnern, Hundertern bzw.
Tausendern entsprechen· Das Ausgangssignal dieser einzelnen
Zählerkreise kann einem (nicht dargestellten) Toleranzfeld-Kreis (no-go circuit) zugeführt werden, der eine untere Grenzzahl-Bezugs
spannung und eine obere Granzζahl-Bezugsspannung
sowie drei unterschiedlich gefärbte Signallampen aufweisen kann, die anzeigen, ob sich die vom Zähler 90 abgezählte Zahl
von Impulsen unterhalb der unteren Grenze, zwischen der unteren und oberen Grenze oder oberhalb der oberen Grenze befindet.
Dieser Toleranzfeld-Kreis kann dazu verwendet werden, eine Mehrzahl von ähnlichen Vorrichtungen hinsichtlich eines Normals
zu überpüfen, wie dies bei der Herstellung von Transistoren oder anderen Halbleitereinrichtunfeen der Fall ist.
Das Startsignal des Startmultivibrators 80 und das Stopsignal
des Stopmultivibrators 82 werden dem Analogwiedergabekreis 30
zugeführt, so daß sie an das Steuergitter des Kathodenstrahl- röhre 14 angelegt werden und eine verstärkte Start-Stopzone 92
erhöhter Helligkeit entweder bei einer oder bei den beiden "A"
und "B" Spuren mit den Wellenformen 16 und 18 ergeben. Mit den
$09821/0659
I O I D ό Ι 53
in Figur 1 dargestellten Schalterstellungen vdrd die Anstiegszeit
der Wellenform 16 auf der "A"-Spur gemessen, so daß die Start-Stopzone 92 am ersten positiven Anstieg dieser Wellenform
zwischen 10% und 90% dieses Anstiegs erscheint. Um die
Anstiegszeit der auf der "B"-Spur "befindlichen Wellenformen
18 zu messen, "braucht biß der Startschalter 56 von der dargestellten
Stellung auf die nächste Schalterstellung mit den "B SIG" und "B MEM" Klemmen geschaltet zu werden und die Kontakte
des Stopschalters 58 ebenfalls auf die Kontakte "B SIG" und "B MEM" gebracht zu werden, da die Potentiometer 50 und
bereits auf 90% bzw. 10% eingestellt sind. Dadurch wird die Start-Stopzone 92 nach unten zum ersten positiven Anstieg der
Wellenform 18 auf der "B"-Spur gebracht. Wenn die Zeitverzögerung zwischen dem "A"-Signal und dem "B"-Signal gemessen
werden soll, ist es nur erforderlich, die Kontakte des Stopschalters 58 von der dargestellten Stellung auf die Klemmen
"B SIG" und "B MEM" einzustellen, den beweglichen Kontakt des Potentiometers 50 auf die 50% Klemme und den beweglichen Kontakt
des Potentiometers 44 ebenfalls auf die 50% Klemme einzustellen.
Die Start-Stopzone 92 erscheint dann sowohl auf den Wellenformen 16 und 18 der "A" und der "B" Spur, wobei sich
diese Zone zwischen Punkten auf jeder dieser Wellenformen erstreckt, die zeitlich auf den 50% Speicherspannungspunkt auf
der Wellenform der "A"-Spur und den 50% Speicherspannungspunkt auf der Wellenform der MB"-Spur bezogen sind.
Die Spannungsamplitude der Wellenform 16 der "A^-Spur kann einfach
dadurch bestimmt werden, in dem man den Wahlschalter 78
auf die Klemme des Spannungsmesser-Zeitgebers 76 einstellt und die Start- und Stopschalter 56 und 58 derart verstellt,
daß sie die Stellungen "V-M.R.", "A 0%" bzw. "V-M.R.", "A 100%",
einnehmen,'wobei der Zähler 90 die zwischen den verstärkten
Zonen 36 und 32 vorhandene Spannung wiedergibt. Um jedoch die
Spannungsamplitude der auf der "B"-Spur befindlichen Wellenform
909821/0659
18 an einem auf dem i^gativen Teil dieser Wellenform befindlichen
Pnntrh zu messen, ist es erforderlich, die Kontakte des
Start schalte rs auf die "B 0%" und die "V-M. R. "-Klemmen und die Kontakte des flbpschalters auf die Klemmen "B 100%" und
"V-M.R." zu bringen, und zwar zusätzlich zur Vasteilung des
Wahlschalters 78 auf die mit dem Spannungsmesser-Zeitgebers 76 verbundenen Klemmen. Dann wird die 100% Zone 34 auf den die
maximale negative Spannung aufweisenden Punkt der Wellenform 18 durch Veränderung des Potentiometers 28 verschoben und der
Umkehrschalter 62 in die negative Stellung gebracht. Der Zähler gibt dann die Spannung von der 100% Zone 34 bis zur 0%
Zone 38 wieder, da die Start- und Stopschalter vertauscht
sind, ^ährend der Spannungsmessung wird keine Stop-Startzone
entsprechend der verstärkten Zone 92 vorgesehen, da die 0% und 100% Zonen die Stellung an der Wellenform angeben, an
denen die Messung durchgeführt wird.
Durch Auswahl der geeigneten Schaltstellungen der Ätart- und
Stopschalter 56 und 58, zusammen mit den plus oder minus Neigungsschaltern
70 und 72, den ersten oder zweiten Neigungsschaltern
84 und 86, den Umkehr s chi tern 60 und 62 und dem Wahlschalter 78 können viele unterschiedliche Zeit- und Spannungscharakteristiken gemessen werden. Es ist daher möglich, die
Impulsbreite der auf der "A"-Spur befindlichen Wellenform 16 zwischen dem "50% Startpunkt an der ersten positiven Neigung
und dem 50% Startpunkt auf der ersten negativen Neigung zu messen, die Schwingungsdauer zu messen und somit die Frequenz
dieser Wellenform zwischen einem 20% Startpunkt an der ersten positiven Neigung und einem 20% Stoppunkt an der zweiten positiven
Steigung, der die Anfangskante der nächst folgenden Wellenform darstellt, auszusteuern. In einigen Fällen kann es
erwünscht sein, die Z-sit zwischen gewissen Unstetigkeiten auf"
§09821/0659
der Wellenform auszumessen, welche nicht bei den prozentualen-Stufenstellungen
auftreten, die durch die Potentiometer 43, 44, 50 und 52 dargestellt werden· Ist dies der Fall, so werden die
Start- und Stopschalter 56 und 58 auf die Klemmen "MAN" und
"H SVP" gebracht, so daß durch die Verwendung der kontinuierlich verstellbaren Potentiometer 65 und 66 die Start- und
Stoppunkte an jede beliebige Stellung auf den Wellenformen gebracht werden können. Die Spannung kann zu federn auf den
Wellenformen befindlichen Punkt gemessen werden, da die 100% Speicher spannung und die entsprechende 100% Zone bei jeder Wellenform
mittels deB kontinuierlich veränderbaren Potentiometers
26 und 28 auf jede gewünschte Stellung gebracht werden kann. Es soll darauf hingewiesen werden, daß bei allen Spannungsmessungen die Neigungs- oder Steigungsschalter 70, 72, 84, 86
in der Stellung "erste positive Steigung" verbleiben, da an Stelle der vom Vertikalverstärker kommenden "A" ^der "B" Signale
das Sägezahnsignal des Voltmeter-Sägezahngenerators 64
als Vergleichssignal zur Anwendung gelangt.
Die Figur 2 zeigt die Blocks 20, 24, 42 und 46 des Blockschaltbildes
der Figur 1 in ihren Einzelheiten, Der Torimpulsgenerator- und Vergleicherkreis 2Ö für die "A" 100%-Zone kann einen HPN
Tor- oder Sohalttransistor 94 enthalten, dessen Basis mit dem
positiven last- oder Torablenksignal verbunden ist, während
der Kollektor an eine geeignete positive Gleichspannungsquelle
und der Emitter an zwei NPN-Transistoren angeschlossen ist, und zwar an einen ersten Treibertransistor 96 über einen Kopplungswiderstand
93 und an einen zweiten Treibertransistor 100 über einen Kopplungswiderstand 102. Die Basis des ersten Treibertransistors
96 ist über einen Kopplungswiderstand 106 und
einen Kopplungswiderstand 108 mit dem an der Eingangsklemme 104 anstehenden Horizontalablenksignal verbunden, während der
Emitter dieses Transistors an die Anode einer ersten Tunnel-
ÖÖÖ821/Ö659
diode 110 über einen strombegrenzenden Widerstand 112 angeschlossen
ist, deren Kfethode geerdet ist. Der zweite Treibertransistor 100 ist mit seiner Basis an die das Horizontalablenksignal
zuführende Klemme 104- über einen Widerstand 108 und einen veränderbaren Kopplungswiderstand 114 angeschlossen,
während der Emitter dieses Transistors über einen strombegrenzenden
Widerstand 118 mit der Anode einer zweiten Tunneldiode 116 verbunden ist, deren Kathode an Erde liegt. Die
Treibertransistoren 96 und 100 sind auch noch mit ihren BaeLselektroden
über einen Spannungswiderstand 120 an den bewegliehen Kontakt des an früherer Stelle im Zusammenhang mit der
Figur 1 beschriebenen 100% Bezugsspannungspotentiometers 26 verbunden. Da ein Ende des Potentiometers 26 an eine Gleichstromquelle
von -100 Volt und das andere Ende an Erde angeschlossen ist, wird eine negative Bezugsgleichspannung über den
beweglichen Kontakt dieses Potentiometers zur gemeinsamen Verbindungsstelle der Widerstände 106 und 108 geführt. Diese negative
100% Bezugsgleichspannung erteilt den Transistoren 96 und 100 eine derartige Vorspannung, daß sie normalerweise nicht
leitend sind.
Wird der Eingangsklemme 104 die positive Sägezahnspannung des Horizontalablenksignals zugeführt, so werden die Treibertransistoren
96 und 100 leitend gemacht, nach dem die Sägezahnablenkspannung
die 100% Bezugsspannung überschritten hat. Die
Menge des in diese Treibertransistoren eingespeisten Stromes wird durch den Widerstandswert der Kopplungswiderstände 106
und 114 festgelegt, die den BasisstxOm dieser Transistoren so
begrenzen, daß bei einer vorgegebenen Ablenkspannung mehr Strom durch den Widerstand 106 und den Transistor 96 fliesst als durch
den Widerstand 114 und den Transistor 100. Durch die Stromleitung der Transistoren 94, 96 und 100 wird festgelegt, wann die
Tunneldioden 110 und 116 von ihrem stabilen Zustand bei nied-
909821 /0659
riger Spannung auf ihren stabilen Zustand "bei hoher Spannung
umgeschaltet werden, da diese Tunneldioden als bistabile Müiltivibratoren geschaltet sind. Wenn somit das positive
Ablenktastsignal der Basis des Tor- oder Tasttransistors 94·
zugeführt wird, so macht es während dieses positiven Signalimpulses den Transistor leitend, so daß von der mit seinem
Kollektor verbundenen positiven Gleichspannungsquelle durch ihn ein Strom zu den Tunneldioden 110 und 116 fliesst, wenn
die Transistoren 96 und 100 ebenfalls leitend gemacht sind. Da der Treibertransistor 96 bei einer vorgegebenen Ablenkspannung
mehr Emitterstrom als der Transistor 100 abgibt, so schaltet die Tunneldiode 110 vor der Tunneldiode 116 um und
erzeugt einen positiven Spannungsimpuls, der einem ersten NPN-Verstärkertransistor 122 in gemeinsamer Emitterschaltung
zugeleitet wird, dessen Basis mit der Anode der Tunneldiode 110, dessen Emitter mit Erde und dessen Kollektor mit einer
positiven Gleichspannungsquelle über den Ladewiderstand 124-verbunden
ist.
Das vom Transistor 122 erzeugte Ausgangssignal wird der Basis eines zweiten NPN-Verstärkertransistors 126 in gemeinsamer
Emitterschaltung über einen Kopplungswiderstand 128 zugeführt,
der zusammen mit einem an eine negative Gleichspannung angeschlossenen
Widerstand 129 einen Spannungsteiler bildet. Ein Überbrückungskondensator 130 ist parallel zum Kopplungswiderstand
128 geschaltet. Der Emitter des Transistors 126 ist mit Erde verbunden, während sein Kollektor über einen Ladewiderstand
132 an eine positive GleichspannungsqisLle angeschlossen
ist, so daß das der Basis des Transistors 122 zugeführte Eingangssignal von den Transistoren 122 und 126 in seiner Phase
zweimal umgedreht wird und am Kollektor des zweiten Yerstärkertransistors 126 als positiver Spannungsimpuls ansteht. Der
809821/0659
wegen des Umschaltena der Tunneldiode 110 auf ihren höheren
Spannungszustand am Kollektor des Transistors 126 auftretende positive Spannungsimpuls wird verwendet, um eine aus vier Dioden
bestehende Brücken-Speichertorschaltung 126 in Stellung "EIN" zu bringen, in dem dieser Spannungsimpuls über einen
ersten Emitter-IOlger-Iransistor 1J8 den Anoden und zwei dieser
normalerweise in Sperrichtung vorgespannten Dioden zugeführt wird, die diese torschaltung bilden. Der Transistor kann
die Type HTP aufweisen und mit seiner Basis über eineiKopplungswiderstand
140 an den Kollektor des zweiten Verstärkertransistors 126 angeschlossen sein, während seine Basis mit Erde
und sein Emitter über einen Ladewiderstand 142 an eine positive
Gleichspannungsquelle angeschlossen sein kann.
Der vom Transistor 126 erzeugte positive Spannungsimpuls wird der anderen Seite der Speichertor schal tung-136 über einen Umkehbtransistor
144 und einen Emitter-iFolger-Transistor 146 als
negativer Spannungsimpuls zugeleitet. Der ümkehrtransistor 144
kann aus einen NPiN-Tranästor bestehen, dessen Basis an den
Kollektor des Transistors 126 über einen Kopplungswider stand 148 angeschlossen ist, der zusammen mit einem Widerstand 150,
dessen ein Ende an eine negative Gleichspannung angeschlossen ist, einen Spannungsteiler bildet. Parallel zum Kopplungswiderstand
148 ist ein Überbrückungskondensator 152 angeschaltet.
Der Emitter des Umkehrtransistors 144 ist mit Erde verbunden, während der Kollektor dieses Transistors über einen
Iiadaiderstand 154 an eine negative GleichspannungsqiaLle angeschlossen ist. Der EmI tter-ffolger-Transistor 146 kann ein NPN-Transistor
sein, dessen Basis über einen Kopplungswiderstand 156 mit dem Kollektor des Umkehrtransistors 144 verbunden ist,
während sein Kollektor an eine positive Gleichspannungsquelle und sein Emitter über einen Ladewiderstand 158 an eine negative
Gleichspannungsquelle angeschlossen ist. Es soll darauf
ÖÖ9821/0659
hingewiesen werden, daß die Transistoren 138 und 146 normalerweis·
in leitendem Zustand sind, so daß die Emitterspasming des
Tranistors 146 positiver als die Emitterspannung des Tranais
tors 136 ist« und zwar um die Dioden der Speichertorschaltung
136 in Sperriohtung vorzuspannen, so daß sich diese Torsohaltung
normalerweise in geschlossenem Zustand befindet. Das vom Vertikalverstärker kommende Vertikalsignal wird über eine
Eingangsklemme 160 der Eingangsseite der Speichertorschaltung 136 zugeführt, so daß ein Teil des Vertikalsignales durch
die Torschaltung durchgelassen wird, wenn der von der Tunneldiode 110 erzeugte Toröffnungsspannungsimpuls den entgegengesetzten
Seiten der Torsohaltung zugeführt wird, wodurch die diese Torschaltung bildenden Dioden in Durchlassrichtung vorgespannt
werden und diese für eine kurze Zeitspanne öffnen, bis der von der !Tunneldiode 116 kommende Torsperrspannungsimpuls
dieser Brücke zugeführt wird.
Auch die zweite Tunneldiode 116 ist als ein bistabiler Multivibrator
geschaltet, so daß sie durch das vom Transistor 100 kommende Stromsignal von ihrem stabilen Zustand bei niedriger
Spannung auf ihren stabilen Zustand bei hoher Spannung umgeschaltet wird. Dadurch entsteht an der Anode der zweiten Tunneldiode
ein positiver Spannungsimpuls, der durch einen NPN-VerStärkertransistor
162, der als Verstärker mit gemeinsamen Emitter geschaltet ist, übertragen wird und als negativer
Spannungsimpuls am Kollektor dieses Transistors erscheint. Dieser negative Spannungsimpuls wird dann der einen Seite der
Speichertorschaltung 136 über den Emitter-Folger-Transistor
133 und der anderen Seite dieser Torsohaltung über den Umkehrtransistor
144 und den Emitter-EOlger-Transistor 146 zugeführt,
so daß die Dioden der Speichertorschaltung 136 in Sperriohtung vorgespannt werden, wodurch diese Torschaltung sperrt, so daß
sie das Vertikalsignal nicht weiter durchlässt· Der von der
909Ö21/Ö6S9
Tunneldiode 116 erzeugte die Torschaltung schliessende Spannungsimpuls
ist bezüglich des von der Tunneldiode 110 erzeugten, die Torschaltung öffnendem Spannungsimpulses um
einen Betrag verzögert, der durch die Einstellung des veränderbaren Widerstandes 114 fwstgelegt ist, dessen Widerstandswert
für eine vorgegebene Ablenkspannimg die Grosse des zur Basis des Transistors 100 geleiteten Stromes bestimmt« Je
höher der Widerstandswert am veränderbaren Widerstand 114 eingestellt wird, desto kleiner ist der über den Transistor
110 zur Tunneldiode 116 geleitete Strom bei einer vorgegebenen Ablenkspannung, so daß eine höhere Ablenkspannung erforderlich
ist, die Tunneldiode 116 auszulösen, als für die Auslösung der Tunneldiode 110 benötigt wird. Diese Zeitverzögerung zwischen
der Erzeugung des die Torschaltung öffnenfen Spannungsimpulses und des die Torschaltung sperrenden Spannungsimpulses
durch die Dioden 110 und 116 legt die Breite der von dem Impulsgenerator 20 erzeugten positiven und negativen 11A" 100%
Impulse fest, die den Basiselektroden der Transistoren 138 und 146 im "A" 100% Tor- und Speicherkreis 42 zugeführt werden.
Der "A"-100% Zone-Impuls wird auch noch dem Analogwiedergabe kreis
30 zugeleitet, der an der Ausgangs-klemme 163 mit dem
Kollektor des Transistors 144 verbunden ist. Gleichfalls wird die Zeit, zu der der Transistor 96 leitend.gemacht und der die
Torschaltung öffnende Spannungsimpuls mit Bezug auf den Beginn der Ablenksägezahn spannung erzeugt wird, durch die Einstellung
des Potentiometers 26 für die 100% Bezugs spannung festgelegt, da dieses Potentiometer die Grosse der der Basis
des Transistors 96 zugeführten Bezugs-Gleichspannung festlegt,
die von der positiven Spannung des Ablenksägeζahns über-,
schritten werden muss, bevor dieser Transistor leitend werden kann. Die Einstellung des Potentiometers 26 legt daher den Beginn
des 100% Impulses und die Einstellung des veränderbaren
909821/0659
Widerstandes 114 die Breite dieses Impulses fest.
Derjenige Teil des "A'J-Vertikalsignals, der zeitlich mit dem
der Torschaltung 136 zugeführten "A" 1OO# Impuls übereinstimmt,
wird durch diese Torschaltung einem Speicherkondensator 164 zugeführt. Eine Seite dieses Speicherkondensators 164 ist über
einen Ladewiderstand 166 mit der Ausgangsseite der Speichertorschaltung
156 über einen Kopplungswiderstand I70 mit dem
Gitter einer als Kathodenfolger geschalteten Vakuumröhre 168 verbunden. Die andere Seite des Speicherkondensators 164 ist
geerdet, so daß dieser Kondensator die Spannung des Teiles des Vertikalsignals speichert, der durch die Speichertorschal- ·
tung 136 übertragen wird und diese Spannung dem Gitter der Röhre
168 zuführt. Die Kathodenfolgerröhre 168 ist mit ihrer
Anode an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen,
während ihre Kathode an eine negative Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, und zwar über einen als veränderbares Potentiometer
ausgebildeten Ladewiderstand, der in Reihe mit den Emitter-Kollektor-Kreis eines spannungsreg&nden NHT-Transistörs
174 geschaltet ist, dessen Basis geeaäet und dessen Emitter
über einen Widerstand 176 an diese negative .Spannungsquelle
angeschlossen ist. Der bewegliche Kontakt des Ladepotentiometers 172 ist an die 100% Seite der "A"-Speicherspannungspotentiometer
43 und 44 angeschlossen. Die Einstellung des
Ladepotentiometers regelt den 100% Gleichspannungspegel der "A"-Speicherspannung.
Der C.% Zone-Tor-oder Tastimpulsgenerator 24 und der 0% Tor- und Üpeicherkreis 46 in Figur 2 ist dem 100% Impulsgenerator
20 und dem 100% Tor- und Speicherkreis 42 ähnlich, so daß vergleichbare. Bauteile mit den selben Nummern bezeichnet werden
und im folgenden nur auf das Unterschiedliche eingegangeiywird.
§09821/0659
Da die Erzeugung der 0% Zone-Impulse immer auf den Btginn
der horizontalen Sägezahnablenkspannung bezogen ist, wird
der Toröffnungsimpuls für das Speichertor 136' des 0% Tor-
und Speicherkreises 46 durch das po si tiis Ablenktor signal erzeugt,
das der Eingangsklemme 178 des Impulsgenerators 24 zugeführt wird. Dieses Signal wird über einen Kopplungswiderstand
182 zur Basis eines NPN-Eingangstransistors 180 geleitet.
Der Emitter dieses Transistors 180 ist mit Erde verbunden, während sein Kollektor über einen Ijade wider st and
an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen ist. Das
positive Ablenktorsignal wird vam Kollektor des Transistors
180 über einen Kopplungswiderstand 188 zur Basis eines als Spannungsverstärker wirkenden NPN-Transistors 186 geleitet,
wobei der Kopplungswiderstand einen Teil eines Spannungsteilers
bildet, der einen Widerstand 190 enthält, dessen ein Ende mit einer negativen Gleichspannungsquelle verbunden ist·
Parallel zum Kopplungswiderstand 188 ist ein Überbrückungskondensator
191 geschaltete Der Kollektor des Transistors 186 ist über einen Ladewiderstand 192 mit einer positiven
Gleichspannungsquelle verbunden, während sein Emitter geerdet ist. Der Kollektor des Transistors 186 ist mit den Basiselektroden
von zwei als Emitterfolger geschalteten Transistoren 194 und 196 verbunden, deren "Fhtii tteaaLektroden gemeinsam
über Emitterladewiderstände 198 bzw· 200 zur Ausgangsklemme 201 für das positive Ablenktorsignal geführt sind. Der Transistor
194 ist in Bauart HPN ausgeführt, und mit seiner KollektoisLektrode
an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen,
während der Transistor 196 in Bauart IMP ausgeführt ist und mit seiner Kollektorelektrode an Erde angeschlossen ist,
so daß diese Transistoren durch ihre komplementäre Symmetrie einen Stromverstärker bilden. Wenn der positiv werdende Teil
des positiven Ablenktorsignalmen Eingangsklemmen 178 zugeführt
Θ09821/0659
wird, βο wird dieses Signal duroh die Transitoren 180 und
zweimal umgkehrt, bevor es über die Emltterfolgttransistoren
194 und 196 zur Auegangsklemme 201 in Form eines positiv werdenden Spannungsimpuls es gelangt.
Dieser positiv werdende Impuls wird als Toröffnungsimpuls über einen ersten Emitterfolgertransistor 202 und einem zweiten
EmÄberfolgertransistor 138* der einen Seite der Speicher torschaltung
136' zugeführt. Der Emitter-Polger-Transistor 202
kann aus einem PHP-Transistor bestehen, dessen Basis über einen Kopplungswiderstand 204 an die Emitter der Transistoren 194 und
196 angeschlossen ist, während der Kollektor des Transistors 202 geerdet und sein Emitter über einen Ladewiderstand 206 an
eine positive Gleiohspannung^uelle angeschlossen ist. Der Toröffnungsimpula
wird auch noch über einen als Umkehrverstärker wirkenden Transistor 208 und einen Emitter-IOlger-TransidDr
146* der anderen Seite der Speichertorschaltung 136' zugeführt.
Der Emitter des Transistors 208 ist an eine positive Gleichspammngsquelle
und seine Basis an einen vorspannungsbildenden Kreis angeschlossen, der als Spannungsteiler ausgebildet
ist und die Widerstände 210 und 212 enthält, welche an eine positive Gleichspannungsquelle bzw. an den Kopplungawiderstand
204 angeschlossen sind. Parallel zum Widerstand 212 ist ein überbrückungskondenaator 214 angeordnet. Der Kollektor des
Transistors 208 ist über einen Ladewiderstand 216 mit Erde verbunden. Da der positive Toröffnungsimpuls über einen Umkehrtransistor
208 geführt ist, bevor er über den Emitter-Polger-Transistor 146' an die Speichertorschaitung 136' gelangt,
erscheint ar als eine negative Spannung an den Kathoden der Dioden dieser Torschaltung, die mit dem Emitter des Transistors
146" verbunden sind, und ergibt eine im Durchlass geriohtete
Vorspannung fpj? diese Dioden, die diese Speichertorschaltung öffnet.
9Ö0821/Ö6SÖ
Der das Speichertor schliessende impuls wird von dem Horizontalablenksignal
geliefert, das einer Eingangsklemme 218 des 0% Impulsgenerators 24- zugeführt wird. Die Sägezahnspannung
des Horizontalablenksignals gelangt zum Gitter einer als Eingangs-Kathodenverstärker
geschalteten Vakuumröhre 220, deren Anode eine positive Anodengleichspannung erhält und deren
Kathode über einen Kathodenladewiderstand mit Erde verbunden
ist, der einen veränderbaren Widerstand 222 und zwei feste Spannungsteilerwiderstände 224 und 226 enthalte Ein Ausgangssignal
der Kathodenfolgerröhre 220 wird direkt über eine Klemme
228 alß Horizontalablenkungsausgangssignal entnommen. Das
Ausgangssignal der Röhre 220, das den Sehließimpuls für die Speichertorsohaltung ergibt, wird jedoch am Ladewiderfetand
226 entnommen und der Basis eines als Stromvorverstärker (current driver) wirkenden HEET-Transistors 230 zugeführt, dessen
Kollektor an eine positive GIeichspannungsquelle über
einen Ladewiderstand 132 angeschlossen ist, der durch einen
Überbrückungskondensator 234 wechselstrommässig nach Erde
überbrückt ist. Der Emitter des Transistors 230 ist mit der Anode einer Tunneldiode 236 verbunden, deren Kathode geerdet
ist« Die Tunneldiode 236 ist als bistabiler Multivibrator geschaltet, so daß ein positiver Torsperrungsimpuls an der
Anode dieser Tunneldiode erzeugt wird, wenn der Treibertransistor
230 einen Stromimpuls erzeugt, der ausreicht, um die
Tunneldiode 236 von ihrem stabilen Zustand bei niedriger Spannung auf ihren stabilen Zustand bei hoher Spannung umzuschalten.
Dieser positive Torsperrimpuls wird über einen Kopplungswiderstand
240 zur Basis eines als Verstärker mit gemeinsamen Emitter geschalteten Transistors 238 übertragen. Der Transistor
§098 21/0659
238 kann ein NPN-Transistör sein, dessen Emitter geerdet
und dessen Kollektor mit den Basiselektroden der Transistoren 202 und 208 verbunden ist, so daß der der Basis des
Transistors 238 zugeführte positive Torsperrimpuls als negativer
Torsperrimpuls zur Basi^&er Transistoren 202 und208 gelangt und so die richtige Polarität aufweist, um die
Speichertorschaltung 136· in Sperrichtung vorzuspannen und
zu sperren. Die Einstellung des veränderbaren Ladewiderstandes
222 legt die Breite der an den Emitterelektroden der Transistoren 242' bzw. 146' erzeugten positiven und negativen
0% Zone-Impulse fest, da durch sie die Grosse der
bei einer vorgegebenen Ablenkspannung die Grosse der an dem Ladaiderstand 226 anstehenden Spannung gesteuert wird. Wird
daher der veränderbare Widerstand 222 auf einen grösseren Widerstandswert eingestellt, so ist eine höhere Ablenkspannung erforderlich, um am Ladewiderstand 226 eine genügend
grosse Ausgangsspannung auftreten zu lassen, damit der Treibertransistor 230 die Tunneldiode 236 in ihren stabilen Zustand
bei höherer Spannung umschalten kann. Der 0% Zone-Impuls wird
daher zu einer Zeit erzeugt, die durch den positiv werdenden Teil äes positiven Ablenktorsignals bestimmt wird, das mit
dem Beginn der Sägezahnspannung des Hc&zontalablenksignals
zusammenfällt. Die Breite dieses 0% Zone-Impulses wird daher durch die Einstellung des veränderbaren LadewiderStandes
222 bestimmt, da dessen Widerstandswert die Zeitverzögerung beeinflusst, die eintritt, bevor die Turme!diode 236 geschaltet
wird und den Sperrimpuls für die SpeiohertorschaHang erzeugt.
Der zum Analogwiedergabekreis 30 der Figur 1 geleitete negative 0% Zone-Impuls wird von einer mit dem Kollektor des
Transistors 208 verbundenen Ausgangsklemme 241 geliefert.
Da der 0% Tor- und Speicherkreis 46 gleich wie der 100% Tor-
§00821
ORIGINAL INSPECTED
und Speioherkreis 42 ausgeführt ist, soll er in seinen Einzelheiten
nicht weiter beschrieben werden, mit Ausnahme des Hinweises, daß die ähnlich bezifferten Bauteile denjenigen
des Stromkreises 42 entsprechen* Es wird auch noch darauf
aufmerksam gemacht, daß das positive Ablenktor signal durch dan Eingangstransistor 180 umgekehrt und der Basis eines
Emitter-Folger-Iransistors 242 zugeführt wird, der als KEST-Iransistor
ausgeführt sein kamund mit seiner Kollektorelektrode an eine positive Gleichspannung angeschlossen ist, während
sein Emitter über einen Emittaladewiderstand 244 mit Erde
verbunden ist, so daß ein umgekehrtes oder negatives Ablenktasignal von der Ausgangsklemme 246 abgenommen werden
kann.
Der Startvergleicherkreis 67 von Figur 1 ist in Figur 3
seinen Einzelheiten wiedergegeben und ist in gleicher Weise wie der Stopvergleioherkreis 68 aufgebaut, so daß letzterer
nicht ausführlich beschrieben werden braucht. Das vom Startschalter
56 kommende Eingangssignal für den ßtartsignalvergleicher
wird über einen plus oder minus Neigungsschalter 70
übertragen. Bei deajdji Figur 1 veranschaulichten Schaltstellung
wird das "A"-Signal über eine Eingangsklemme 250 und die 11A*-
Speicherbezugsspannung über eine Eingangsklemme 252 zugeführt·
Diese Eingangssignale gelangen zu zwei Differenzverstärkern,
die eine erste und zweite Vakuumtriode 254 und 256 sowie einen ersten und zweiten Transistor 258 und 260 in der Bauart ΪΝΡ
enthalten. Im ersten Differenzverstärker befinden sich Ae
Vakuumröhren 254 und 2*56, die über einen gemeinsamen Vorspannungswiderstand
262 an eine negative Gleichspannung mit ihren Kathoden aage se hlo seen sind. Die Eingangssignale werden den
Gitternder Röhren 254 und 256 über Kopplungswiderstände 264
und 266 zugeführt, die an die Eingangsklemmen 250 bzw. 252
809821/0669
angesohlosaen sind, welohe weohselstrommässig mittels Über- \
brüokungskondensatoren 268 bzw· 270 nach Erde überbrückt
sind. Sie Anoden der Bohren 254 und 256 sind über Ladewiderstände
272 bzw· 274 mit einer positiven Gleiohspannung verbunden}
und zwar in Belhe mit einem veränderbaren Wider standspotent iomet era 276t dessen beweglicher Eontakt an die Spannungsquelle
angeschlossen ist. Dieser bewegliche Kontakt kann verstellt werden, um den Differenzverstärker abzugleichen·
Der die Transistoren 258 und 260- enthaltende zweite Differenzverstärker ist zum ersten Differenz-verstärker in Kaskade geschaltet·
Das von der Anode der ersten Bohre 254· kommende Ausgangssignal
wird der Basis des ersten Transistors 258 zugeführt, dessen Kollektor über einen Ladewiderstand 278 mit Erde
und dessen Emitter gemeinsam mit dem Emitter des zweiten Transistors 260 über einen Vorspannungwwiderstand 280 an eine
positive Gleichspannungsquelle angeschlossen ist. Das an der Anode der zweiten Bohre 256 anstehende Ausgangssignal wird
der BaAs des zweiten Transistors 260 zugeführt, dessen Kollektor über zwei in Reihe geschaltete Lade widerstände 282 und
mit Erde verbunden ist·
Die Ausgangssignale werden vom zweiten Differenzverstärker
am Kollektorkreis des Transistors 260 abgenommen· Eines dieser Signale wird vom Ladewiderstand 254 abgenommen und der
Basis eines ersten NPN-Schalttransistors 286 als Eingangssignal
zugeführt. Der Emitter dieses Transistors 286 ist mit Erde verbunden, während der Kollektor über einen Lade wider st and
288 an eine positive Gleichspannung angeschlossen ist· Das zweite Ausgnngssignal wird von beiden Ladewiderständen 282
und 284 abgenommen und über einen Kopplungswiderstand 290 der Beis eines zweiten ENP-Sohalttranslstors 292 zugeführt,
dessen Emitter an eine positive Gleiohspannung angelegt ist
ÖÖÖ821/0659
und dessen Kollektor über einen Ladewiderstand 254 mit Erde verbunden ist. Bei der in Figur 1 dargestellten Schaltstellung
erhält die Eingangsklemme 252 eine positive Gleichspannung aus der 10% Bezugsspannung des "A" Speicherpotentiometers
44, während die Eingangsklemme 52-vom Vertikalverstärker
10 das Vertikalsignal "A" erhält. Wenn dieses Vertikalsignal von 0 aus in Richtung auf die 10% Bezugsspannung zunimmt, ist
die Eingangsklemme 250 in bezug auf die Eingangsklemme 252 negativ,
so daß der Transistor 260 nichtleitaö. wird und die
Spannung des Ausgangssignals am Kollektor dieses Transistors
sich auf ihrem negativsten Potential befindet. Dadurch wird der Schalttransistor 292 auf "BIN" und der Schalttransistor
256 auf "AUS" geschaltet.
Venn jedoch die Spannung des Vertikalsignals soweit zunimmt,
daß sie oberhalb der der Klemme 252 zugeführten 10% Bezugsspanung
ist, wird die Eingangsklemme 250 positiv und der Transistor 260 wird leitend, so daß sich an seinem Kollektor
ein Signal positiver Spannung ergibt, das den Transistor 292 auf "AUS" und den Transistor 286 auf "EIN" schaltet. Es ist
somit abhängig von der Polarität der Eingangsklemme 250 fcef
bezüglich der Eingangsklemme 252 entweder der eine, oder der andere der Transistoren 286
oder 292 leitend.
Dem in Figur 3 dargestellten Signalvergleicherkreis werden
über eine Eingangsklemme 296, die mittels des Wahlschalters 78 entweder mit den Probenimpulsgenerator 74 oder dem Spannungsmesser-Zeitgtter
76 verbunden werden kann, eine Vielzahl
schmaler Spannungsimpulse zugeführt. In der in Figur 1 veranschaulichten
Schalterstellung werden der Klemme 296 als Spannungsimpulse die Probenimpulse des Probenoszilloskops zugeführt.
Diese Probenimpulse gelagen zu einem PNP-Transistor 298 in Emitter-Folger-Schaltung, dessen Kollektor geordnet
909821/Ö6SÖ
lind dessen Emitter mit dem Kollektor des Schalttransistors
286 und mit einem Kopplungskondensior 300 verbunden ist. Wenn
der Schalttransistor 286 wegen eines am Kollektor des Transistors
260 anstehenden positiven Signals leitend ist, stellt eeine Emitter-Kollektorstrecke einen sehr kleinen Widerstand
dar, so daß die am Emitter des Transistors 298 anstehenden Probenimpulse von diesem Transistor nach Erde geleitet werden.
Wenn jedoch der Schalttransistor 286 wegen eines am Kollektor des Transistors 260 anstehenden negativen Signals nichtleitend
ist, so können die dem Emitter des Transistors 298 zugeleiteten Probenimpulse mit Ausnäme über den Ladewiderstand
288 nicht zur Erde abgeleitet werden, so daß diese positiven rechteckigen Probenimpulse dann als differenziertes Signal,
das positive und negative Spitzen aufweist, durch den Kopplung skondens at or 300 geleitet werden. Dieser Kopplungskondensator
ist mit der Anode einer Kopplungsdiode 302 verbunden, deren Kathode an einen Speicherkondensator 304 angeschlossen
ist, der die positiven Spitzen dieser Probenimpulse speichert, nachdem diese im Kopplungskondensator 3OO differenziert worden
waren. Die negativen Spitzenabschnitte des differenzierten Impulssignals werden über eine Begrenzer- oder Abschneidediode
3OO zu Erde abgeleitet, deren Kathode an die Anode der
Diode 302 angeschlossen ist.
Die Probenimpulse werden auch noch zur Basis eines als Verstärker mit gemeinsamen Emitter geschalteten Transistor 3O8
geführt, der als KNP-Transistör gebaut sein kann und dessen
Emitter an eine positive Gleichspannungsquelle und dessen
Kollektor an den Kollektor des Transistors 292 und an einen Kopplung3kondensator 310 angeschlossen ist. Die Probenimpulse
werden über einen Kopplungswiderstand 317 zur Basis des Transistors
3O8 geleitet, die auch noch mit einer positiven Gleichspannung über einen Vorspannungswiderstand 314 verbunden
9821/0659
ORIQfNAL INSPECTED
ist, der zusammen mit einem Widerstand 312, der von einem Kondensator 316 überbrückt ist, einen Spannungsteiler bildet«
Die Probenimpulse gelangen zum Kollektor des !Transistors 303
als negative Impulse, und zwar wegen der von diesem Transistor hervorgerufenen Phasenumkehrung, und werden über die
Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 292 zur Erde abgeleitet, wenn dieser Transistor leitet. Ist jedoch wegen
eines am Kollektor des Transistas 260 anstehenden positiven
Signals der Schalttransistor292 nichtleitend, so werden durch
den Kopplungskondensator 310 Probenimpulse als differenziertes
Signal übertragen, das negative und positive Spitzenabschnitte aufweist. Der Kopplungskondensator 310 ist mit der
Kathode einer Kopplungsdiode 318 verbunden, deren Anode an den Speicherkondensator 304· angeschlossen, so daß die negativen
Spitze des differenzierten Probenimpulses über die Kopplungsdiode 318 zu diesem Speicherkondensator 304 übertragen wird·
Die positive Spitze dieses differenzierten Probenimpulses wird über eine Begrenzer- oder Abschneidediode 320 übertragen, deren
Anode mit der Kathode der Kopplungsdiode 318 und deren Kathode über einen Widerstand J22 mit Erde verbunden ist, welcher
mit einen anderen Widerstand 324 einen Spannungsteiler
bükt. Der Widerstand 324 ist an eine positive Gleichspannung
angeschlossen, so daß die gemeinsame Verbindungsstelle der Widerstände normalerweise eine Vorspannung von ca· +4 Volt
Gleichspannung aufweist« Die Schaltspannung für jede der Dioden 302, 306, 318 und 320 beträgt ca. 0,75 TFoIt· Die Grenzen,
bis zu denen der Speicherkondensator 304 aufgeladen werden
kann, betragen daher -1,5 Volt und +5,5 Volt, da -1,5 Volt
die gjssamte über die Dioden 302 und 306 zu Erde vorhandene
Spannung ist, während +5%5 Volt die gesamte an den Dioden 318
und 320 und dem Widerstand 322 vorhanden? Spannung ist· Dieser
Teil des Signalvergleicherkreise3, der den Speicherkondensa- .
tor 304 und die Kopplungsdioden 302 und 3I8 enthält, welche die
§00821/0659
Probenimpulse auf diesen Speicherkondensator übertragen, wirkt
als Rausch- oder Störunterdrückerkreis, da das Ge s-amt signal,
das am Speicherkondensator entsteht, durch die vorhergehenden Umstände festgelegt wird und die !Form einer Stufenspannung
aufweist.
Die Stufenspannung des Speichekondensators 304 wird dem Gitter
einer als Kathodenfο]gprverstärker geschalteten Vakuumröhre
326 zugeführt, deren Anode an eine positive Gleichspannung und deren Kathode über zwei in Reihe geschaltete Ladewiderstände 328 und 330 an eine negative Gleichspannung angesbhlossen
ist. Bas am Ladewiderstand 330 anstehende Signal
wird der Anode einer Tunneldiode 332 zugeführt, die als bistabiler
Multivibrator geschaltet ist und mit ihrer Kathode an Erde liegt, so daß sie normalerweise so vorgespannt ist,
daß sie ihren Zustand bei niedriger Spannung einnimmt· Es sind mindestens drei aufeinanderfolgende positive Impulsspitzen
am Kondensator 304 erforderlich, um den Stromfluß durch die Röhre 325 soweit zu erhöhen, daß die Tunneldiode
332 in ihren stabilen Zustand bei hoher Spannung umschaltet. Auch wenn dhher das Signal "Α" ein Rausch- oder Störungssignal
enthält, so wird die Tunneldiode nicht fälschlicherweise ausgelöst, da die Sauer dieses Rausch- oder Störungssignals
geringer ist» als die für die drei Proben- oder Zeitgeberimpulse erforderliche Zeit.
Die von der Tunneldiode 332 erzeugte positive Stufenspannung wird zur Basis eines als Verstärker mit gemeinsamen Emitter
geschalteten Transistors 334 zugeleitet, der in Bauart NPN ausgeführt sein kann. Der Emitter dieses Transistors ist an
Erde gelegt, während der Kollektor über zwei Ladewiderstän%
336 und 337 mit einer positiven Gleichspannung verbunden ist.
332
Die von der Tunneldiode/erzeugte positive Stufenspannung wird
Die von der Tunneldiode/erzeugte positive Stufenspannung wird
909821/0659
vom Transistor 334 in eine negative Stufenspannung umgewandelt,
deren Vorderkante oder Stirn zeitlich, einem Punkt auf
der Wellenform des Vertikalsignals11 A" entspricht, der die
gleiche Spannung wie die der Eingangsklemme 252 zugeführte
"A" Speicherbezugsspannung hat. Wenn der erste Anstieg dieser Wellenform des Vertikalsignals der zu beobachtende Anstieg
ist, so wird der An&ieg- oder Steigungsschalter 84 auf die veranschaulichte Stellung "erste" geschaltet. Dadurch
wird die Basis eines ersten ENP-Ausgangstransistors 338 über
den Schalter 84 und einen Vorspannungswiderstand 340 geeaäst,
so daß die posiiäre Gleichspannung dieser Basis auf einen geringeren
positiven Wert abnehmen kann,wodurch dieser Ausgangstransistor durch die vom Kollektor des Transistors 334· kommende
negative Stufenspannung in den Zustand "AUS" gebracht werden kann, wodurch von einer mit dem Emitter dieses Ausgangstransistors
verbundenen Gleichspannungsquelle ein Strom zu einem zwischen Kollektor und Erde eingeschalteten Ladewiderstand
341 fliessen kann«
Die der Basis des Ausgangstransi stör s 338 zugeführte Gleich-.
spannung wird durch den Stromfluß durch einen Spannungsteiler festgelegt, der einen Vorspannungswiderstand 43 und einen
spannungsmindernden Widerstand 34-2 aufweist, welch letztere
an eine eine hohe positive Gleichspannung liefernde Quelle angeschlossen ist. Wird der Anstiegs- oder Neigungsschalter
84 in seine zweite Stellung "zweite" gebraddb, so ist der Vorspannungswiderstand
314 nur über eine Blockkondensator 344 mit Erde verbunden, so daß in diesem Widerstand kein Gleichstrom
fliessen kann und die positive Spannung an der Basiselektrode des Ausgangstransistors 338 grosser ist als der vom Transistor
334 kommende negative Spannungsimpuls, so daß dieser Ausgangs-' transistor im nichtleitenden Zustand verbleibt. Wenn jedoch
der Anstiegs- oder Neigungsschalter 84 in die dargestellte Lage
§09821/0659
für den ersten Anstieg "erster" gebracht ist, so fliesst durch
den Widerstsä. 540 ein Gleichstrom, so daß die Gleichsjmmmg
an Basis des Ausgangstransistors 338 von ihrem normalen Wert auf eine wesentlich kleinere positive Spannung fällt. Wenn
dies eintritt, so kann der negative Spannungsimpuls, der vom Kollektor des Tansifctors 334 über den durch den Kondensator
347 überbrückten Widerstand 346 übertragene negative Spannungsimpuls jetzt den Ausgangstransistor 338 in die Stellung "EIN"
bringen, so daß er stromleitend ist und am Ladewiderstand
einen positiven Aus gangs-Spannungsimpuls erzeugt.
Der Kollektor des Transistors 334 ist auch noch über die Verbindungssteile
zwischen den Ladewiferständen 336 und 337 mit
der Basis eines Umkehrverstärker-Transistors 348 verbunden.
Dieser Umkehrtransistor 348 kann aus einen ENP-Transistor bestehen,
deseen Emitter an eine positive Gleichspannungsquelle und dessen Kollektor über einen Lade wider stand 35O an Erde
angeschlossen ist. Der wegen des von der Tunneldiode 332 erzeugten Spannungsimpulses am Kollektor des Transistors 348
entstehende positive Spannungsimpuls wird über einen Kopplungskondensator 332 zu den Anoden von zwei Kopplungsdioden 354 und
356 geleitet, deren Kathoden an die Kollektoren der Transistoren
358 bzw. 360 angeschlossen sind, die einen Teil eines bistabilen Multivibratorkreises bilden. Dadurch, daß die Kopplungsdioden
354 und 356 mit ihren Anoden über einen Vorspannungswiderstand 362 an eine positive Gleichspannungsquelle
angeschlossen sind, sind sie normalerweise in Durchlassrichtung vorgespannt. Der Transistor 358 kann aus einem PNP-Transistor
bestehen, dessen Emitter mit einer positiven Gleichspannungsquelle verbunden ist und dessen Basis über einaaVorspannung
swider st and 364 an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, während der Kollektor dieses Transistors
9ÖÖ821 /Ö6B9
ORIGINAL INSPECTED
über einen Ladewiderstand 366 mit Erde in Verbindung steht.
Eine durch Differentation des positiven Spannungsimpulses im Kondensator 352 erzeugtes positives spitzenförmiges Auslösesignal
wird über die Diode 354 zum Kollektor des Transistors
358 und über die Diode 356 zur Basis das Transistors 358 geleitet,
der in Reihe mit einen Kopplungswiderstand 368 geschaltet
ist, welcher von einem Kondensator 370 überbrückt wird.
Der Transistor 360 kann in ähnlicher Weise als ΪΝΡ-Transistor
ausgeführt sein, der mit seinem Emitter an eine positive Gleichspannungsquelle und mit seiner Basis über eine Vorspannungswideratand
372 an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen sein kann, während sein Kollektor über einen
Ladewiderstand 374 mit Erde in Verbindung steht. Das positive
Auslösesignal wird dem Kollektor des Transistors 360 über die Diode 356 und der Basis des Transistors 360 über die Diode
354 zugeführt, die in Reihe zu einem Kopplungswiderstand 376
geschaltet ist, zu welchem ein Überbrüokungskondensator 378 parallel geschaltet ist. Der Transistor 360 des bistabilen
Multivibrators wird von einer positiven Gleichspannungsquelle über einen Vorspannungswiderstand 330 und eine Kopplungsdiode
382, deren Kathode mit der Basis dieses Transistors verbunden ist, in der nichtleitenden oder "AUS"-Stellung gehalten. Wenn
daher das positive Auslösesignal über die Dioden 354 und 356
übertragen wird, so schaltet der Transistor 360 auf den Zustand
"EIN", während der Transistor 358 in den Zustand "AUS" schaltet.
Das Ausgangs Spannungsignal des Multivibrators am Kollektor des Transistors 360 muß in negativer Richtung verlaufen,
bevor an dem mit dem Kollektor eines zweiten Ausgangstransistors 384 verbundenen Ladewiderstand 341 ein Ausgangssignal
erhalten werden kann. Es ist somit ein zweiter Auslöseimpuls erforderlich, um die Transistoren 360 und 358 wieder in ihren
ÖU9821/0659
Ursprungszustand "AUS" bzw. WEIN" zurückzubringen, so daß
die Ausgangssignalspannung des Mltivibrators negativ wird
und zurück auf Hull geht. Dieses zweite Auslösesignal wird durch einen zweiten Spannungsimpuls erzeugt, der von der
Tunneldiode 352 geliefert wird, und dessen Vorderseite oder
Stirn mit einem Punkt auf dem zweiten Anstieg oder der zweiten Steigung der Wellenform das Vertikalsignals "A" übereinstimmt,
an dem die Spannung gleich derjenigen der Speicherbefcugsspannung
11A" ist, die der Klemme 252 zugeführt wird.
Das Speichersignal des Speicherkondeosators 548 muß daher zweimal
ansteigen und abfallen, um die Tunneldiode über zwei komplette
Schaltperioden des bistabilen Multivibrators durchztts ehalt en, damit zwei positive Auslöseimpulse eosugt werden, die
zum bistabilen Multivibrator für den zweiten Anstieg oder die zweite Neigung geleitet werden, der die Transistoren 558 und
560 enthält.
Sas Mult!vibratorausgangssignal dieses für den zweiten Anstieg
bestimmten Multivibrators wird der Basis des zweiten Ausgangstransistors 584 über einen Kopplungswiderstand 586
zugeführt, zu dem ein Überbrückungskondensator 588 parallel geschaltet ist. Dieser in der Bauart PNP ausgeführte Ausgangstransistor
584 ist mit seinem Emitter an eine positive Spannungsquelle und mit seinem Kollektor über einen gemeinsamen
Ladewiderstand 541 an Erde angeschlossen. Auch der zweite
Ausgängstransistor 584 ist in soweit dem ersten Ausgangstransistor
558 ähnlich, a3s seine Basis über den Anstieg- oder Neigungsschalter 84 in der zweiten Anstiegsstellung "zweite" dieses
Schalters mit Erde verbunden sein muss, bevor die positive Gleichspannung an der Basis niedrig genug ist, daß der Transistor
584 durch den negativen Teil des MuItivlbratorausgangs-,
signals ausgelöst werden kann. Während somit die Bads des Transistors 584 normalerweise über einen Widerstand 589 an eine
909821/0659
hohe positive Sperrgleichspannung angeschlossen ist, falls
sich der Schalter 84 in der dargestellten Stellung "erste" befindet, weist diese Basis über einen Vorspannungswiderstand 390 eine niedrige Sperrspannung auf, wenn dieser Schalter
in der Stellung "zweite" ist. Mit dem Widerstand 394 ist
ein dem Kondensator 344 ähnlicher BlockkondensBbor 391 in Reihe
geschaltet, so daß kein Gleichstrom über den Viferstand 390 nach Erde abfliesst, wenn sich der Schalter 84 in der
dargestellten Stellung befindet.
Das Ausgangssignal des Startsignalvergleicherkreises 67 der
Figur 4 wird am Ladewiderstand 341 gewonnen und der Ausgangsklemme
392 zugeführt. Dieses Ausgangssignal ist das Startausgangssignal, das den Startmultivibrator 80 auslöst, dessen
nähere Einzelheiten die figur 4 zeigt· Es soll darauf hingewiesen
werden, daß in einigen lallen der die !Transistoren 358 und 360 enthaltende Multivibrator für den zweiten Anstieg
nicht in seinen ursprünglichen Arbeitszustand zurückgeschaltet wird, so daß er von positiven Impulsen nicht ausgelöst
werden kann. Um zu verhindern, daß ein soldier Zustand eintritt, wird der Basis des Transistors über eine Eingangsklemme 394
ein Rückstell- oder Freigabeimpuls zugeführt. Dieser Rückstellimpuls
kann, der vom 0% Impulsgenerator 24 gelieferte -0% Zone
Impuls sein, der beim Durchlaufen des Eopplungskondensators 396 differenziert wird, so daß äsr in positiver Richtung verlaufende
Teil dieses negativen Impulses ein positives Spitzensignal erzeugt, das über die Kopplungsdiode 382 zur Basis des
Transistors 360 verläuft und diesen Transistor in den Zustand
"AUS" bringt, falls er nicht bereits nichtleitend ist.
Die in ihren Einzelheiten dargestellten Stufen des logisch wirkenden Start-Stop-Kreises enthalten den im Blockschaltbild
der Figur 1 veranschaulichten Zeitwiedergabemultivibrator
Ö09821/0659
40, den ßtartmultivibrator 80, den Stopmultivibrator 82 -und die
UND-Torschaltung 88. Die UND-Torschaltung 88 weist vier ähnliche
NPN-Tortransistoren 398, 400, 402 und 404 auf, deren
Emitter zusammengeschart et und über einen gemeinsamen Emitterladewiderstand
406 mit Erde verbunden sind. Die Kollektorelektroden dieser Transistoren sind an eine positive Gleichspannung
squelle angeschlossen. Die Basiselektrode des Tortransistors 598 ist über einen Kopplungswiderstand 408 mit dem
Zeitwiedergabe-Multivibratorkreis 40 verbunden, während die
Basis &s Transistors 400 über einen Widerstand 410 mit dem
Startmultivibrator 80 und die Basis des Transistors 402 mit
dem Stop-Multivibrator 82 über einen Kopplungswiderstand 412
verbunden ist. Der verbleibende Tortransistor 404 der UND-Tor- , schaltung ist mit seiner Basiselektrode an eine Eingangsklemme
414 angeschlossen, der eLne Quelle negative Spannungsimpulse zuführt,
die entweder aus den Probenimpulsgenerator 74 oder dem
Spannungsmesser-Zeitgeber 76 bestehen kann, und zwar abhängig von d^r Stellung des Wahlschalters 78 in Figur 1. Dieser Tortransistor
404 ist normalerweise durch eine über einen Vorspannungswiderstand 416 angelegte positive Gleichspannung in leitendem
Zustand. Damit die der Eingangsklemme 114 zugefübfcen negativen
Spannungsimpulse die UND-Torschaltung 88 durchlaufen können,
muß an die Basiselektroden aller vier Tortransistoren 398, 400, 402 und 404 eine negative Signalspannung angelegt werden. Diese
negativen Probenimpulse oder Spannungsmesser-Zeitgeberimpulse werden über einen Kopplungswiderstand 420 der Basis eines
Transistors 418 zugeführt, der als Spannungsverstärker mit gemeinsamen Emitter geschaltet ist. Der Verstärkertransistor 418
kann in Bauart PiNP ausgeführt sein. Sein Emitter ist an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen und sän Kollektor
ist über einen Ladewiderstand 422 an Erde angeschlossen. Der Spannungsverstärkertransistor ist dadurch, daß seine Basis über
einen Vorspannungswiderstand 424 an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, nichtleitend. Parallel zu dem
Ö09821/Ö6B9
Kopplungswiderstand 420 ist ein Überbrückungskondensator 426
geschaltet.
Der Ausgangstransistor 418 der UND-Torschaltung 88 dient als
Spannungsverstärker, der einen Stromverstärker aussteuert, der von zwei Emiiter-Folger-VerStärkertransistoren 428 und 430 gebildet
wird. Der Transistor 428 ist in Bauart* MPIf ausgeführt,
während der Transistor 430 die Bauart PNP aufweist, so daß dieser
Stromverstärker eine komplementäre Symmetrie erhält. Der Kollektor des Transistors 428 ist an eine positive Gleichspannungsquelle
angesdhlossen, und der Kollektor des Transistors
43O ist geerdet, während die Basiselektroden dieser Transistoren
gemeinsam an den Kollektor de3 Transistors 418 parallel zum
Ladewiderstand 422 angeschlossen sind. Die der Basis des Transistors
418 zugefuhrfcen negativen Probenspannungsimpulse oder
Zeitgeber-Spannungsimpulse werden umgekehrt und als positive Spannungsimpulse an eine Ausgangsklemme 432 abgegeben, die über
ISmitt er ladewiderstände 434 und 436 mit den EmitteiäLektroden
der Transistoren 428 bzw. 430 in Verbindung steht»
Der St artmultivibrator ist ein bistabiler Multivibrator, der'
ähnlich ausgeführt ist wie der zweite Anstiegs- oder Neigungsmultivibrator des in Figur 3 veranschaulichten Startsignalvergleicherkreises
und enthält die Transistoren 358 und 360.
Wegen seines ähnlichen Aufbaus wird er nur kurz beschrieben. Dieser Startmult!vibrator enthält zwei PNP-Transistoren 438
und 440, deren EmitteräLektroden mit positiven Gleichspannungsquellen verbunden sind, während die Kollektorelektroden über
Ladewiderstände 442 bzw. 444 an Erde angeschlossen sind. Die Basiselektroden der Transistoren 438 und 440 sind Über Vorspannungswiderstände
446 und 448 an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen und stehen jeweils mit dem Kollektor
des anderen Transistors über ein R.0.-Koppe!netzwerk in Ver-
90ä821/Ö6S9
bindung, das die Kopplungswiderstände 450 und 452 enthält, denen
die tlberbrückungskondensatoren 454 Ίο zw. 456 parallel geschaltet
sind. Der Kollektor des Transistors 4J8 ist über einen Kopplungskondensator 460 und eine Kopplungsdiode 462 mit einer
Eingangsklem» 458 verbunden, an die der Startvergleicher angeschloseen
ist, so daß hur der positive Teil des vom Startvergleicher 67 kommenden Startauslösesignals über die Diode 462
übertragen wird, um den Startmultivibrator auszulösen. Die
Kopplungsdiode 462 erhält eine Vorspannung in Durchlaßrichtung von einer positiven Gleichspannungsquelle, die mit ihrer Anode
über einen Vorspannungswiderstand 464 verbunden ist, der auch noch zusammen mit einem Kopplungskorifensator 464 ifc das Startauslösesignal
als Teil eines Differenziernetzwakeθ wirkt.
Der Kollektor des Transistors 440 steht über eine Eingangsklemme 466 mit einer Eiickstell- oder Freigabeimpulse liefernden
Quelle in Verbindung, wobei diese Impulse aus den-0% Zone-Impulsen
bestehen können, die in dem 0% Zone-Impulsgenerator
24 der Figur 1 erzeugt werden. Die positiv werdenden Teile dieser -0% Impulse werden über einen Kopplungskondensator 468
und eine Kopplungsdiode 470 zum Kollektor des Transistors 440 geführt, nachdem aus ihnen durch das den Kopplungskondensator
468 und einen Vorspannungswiderstand 471 enthaltende H.C.-Netzwerk
durch Differentation negative und positive Spitzenimpulse
gebildet worden waren. Der Vorspannungswiderstand 471 verläuft
von einer positiven Gleichspannungsquelle zur Anode der Kopplungsdiode 470, so daß diese Diode .in Durchlaßrichtung
vorgespannt ist und die positive Spitze des -0% Zone-Impulses durchlässt, wiche den Transistor 440 in seinen Ausgangs zustand
zurückbringt, $o daß dieser Transistor normalerweise leitend und der Transistor 430 normalerweise nichtleitend gemacht wird.
Wenn somit der Eingangsklemme 458 des Startmultivibrators das Startauslösesignal zugeführt wird, so wird dadurch erreicht, daß
909821/0659
der Transistor 4^8 auf den Zustand «ED5n
Transistor 440 auf den Zustand "AUS" schaltet, so daß ein negat±er
Impuls am Ladewiderstand 444- erzeugt wird, der zur Basis des Tortransistors 400 geführt wird, um diesen Tortransistor
nichtleitend zu machen.
Der Stopmultivibrator 82 ist ähnlich wie der Startmultivibrator
80 aufgebaut, so daß deshalb ähnliche Bauteile mit den gleichen Bezugs zeichen versehen wurden. Eine Ausnahme besteht
nur insofern, daß der -0% Eückstellimpuls über die Eingangsklemme 474 und die Kopplungsdiode 452' zugeführt wird, während
das vom Stopvergleicherkreis 68 der Figur 1 kommende Stopauslösesignal
über die Eingangsklemme 476 und die Kopplungsdiode 470' zugeführt wird. Der Transistor 438' wird daher auf den
normalen Zustand "EIN" und der Transistor 440 wird auf den normalen
Zustand "AUS" zurückgeführt, so daß der Tortransistor
402 normalerweise nichtleitend ist und ein der Diode 470' zugeführtes
Stopauslösesignal den Transistor 438' in den Zustand "AUS" und den Transistor 440' in den Zustand "EIN" bringt, so
daß ein positives Stopsignal erzeugt wird, das den Tortransistor 402 leitend macht und die UND-Torschaltung 88 schliesst. Das
stellt die entgegengesetzte Wirkung im Vergleich zum Tortransistor 400 dar, der wegen des Rückstellimpulses normalerweise
leitend ist und vom Startauslösesignal nichtleitend gemacht
wird, so daß die -UND-Torschaltung 88 öffnet.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß der Ladewiderstand 444
des Startvergleichers 80 über einen Kopplungswiderstand 480 mit der Basis des Emitter-Folger-Transistors 478 in Verbindung steht
und daß der Lade wider st and 444' des Stopmultivibratorkreis.es 82*
über einen Kopplungäwiderstand 484 an die Basis des Emitter-JBOlger-Transistors
482 angeschlossen ist. Diese Emitter-Folger-Sransistoren
478 und 482 bestehen aus NEN-Transistoren, deren
909821/0659
Kollektorelektroden jeweils an positive Gleichspannungsquellen
angeschlossen sind und deren Emitterelektroden miteinander verbunden sind, so daß das vom Startmultivibrator erzeugte Startsignal
zu dem Stopsignal hinzu'addiert wird, das derStopmultivibrator
erzeugt. Dadurch ergibt sich ein Stop-Start-Signal an
der Ausgangsklemme 486, das für den Analogwiedergabekreis der Figur 1 bestimmt ist. Der die Transistoren 478 und 482 enthaltende
Summen bildende Verstärker kann als Teil des Analogwiedergabekreises 30 aufgefasst werden.
Der Zeitwiedergabe-Multivibratorkreis 40 nach Figur 4 erhält als
Eingangssignale das einer Eingangsklemme 488 zugeführte positive
Ablenktorsignal und das von den 0% Zonen-Torimpulsgenerator 24 einer Eingangsklemme 490 zugeführte negative Ablenktorsignal.
Das positive Torsignal gelangt über einen Kopplungskondensator
492 und eine Kopplungsdiode 494 zur Basis eines HTP-Transistors
496. Die Koppluhgsdiode 494 ist in Sperrichtung durch eine positive
Gleichspannungsquelle vorgespannt, welche mit ihrer Anode
über einen Vorspannungswiderstand 498 in Verbindung steht, der zusammen mit einem Kondensator 492 auch noch als Teil eines Differenziernetzwerkes
wirkt, so daß aus dem positiven Torsignal
en
ein positives Spit^eignal und ein negatives Spitzensignal erzeugt
werden. Das positive Spitzensignal wird über eine Abschneide- ader Begrenzerdiode 50 geleitet, deren Anode an die
Kathode der Diode 494 angeschlossen ist, und deren Kathode mit einer positiven, die Sperrspannung liefernden Spannungsquelle verbunden ist. Das negative Spitzenauslösesignal wird
über die Kopplungsdiode 494 geleitet und gelangt, nachdem es durch die Wirkung der in Sperrichtung vorgespannten Diode auf
ca. -30 Volt in seiner Amplitude vermindert wuieb, zur Basis
des Transistors 496. In ähnlicher Weise wird das der Eingangsklemme 490 zugeführte negative Ablenktorsignal über einen Kopplungskondensator
502 und die Kopplungsdiode 504 als positives
909821/06S9
Auslösesignal der Basis des Transistors 496 zugeführt. Dieses
negative Ablenktorsignal wird vom Kopplnngskondensator 502 und
einem Widerstand 506, der mit Erde verbunden ist, differenziert,
so daß sich ein negatives Spitzensigoal und ein positives Spitzensignal
ergibt. Das negative Spitzensignal wird über eine Abschneide- oder Begrenzerdiode 508, deren Kathode mit der Anode
der Diode 504 verbunden ist, zur Erde abgeleitet, während das
positive Spitzensignal über die Kopplungsdiode 504 als Auslösesignal mit +20 Volt der Basis des !Transistors 496 zugeführt
wird.
Der Transistor 496 des Zeitwiedergabemultivibrators ist als
Emitter-IOlger-Verstärker geschaltet. Sein Kollektor ist geerdet,
während sein Emitter über einen Einitterladewideratand 510
an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen ist. Der Widerstand 510 ist auch noch so geschaltet,"daß er als Kathodenvorspannungswiderstand
für eine Vakuumtriode 512 dient, deren
Anode über einen ladewiderstand 513 J&it einer positiven
Gleichspannungsquelle und über eine Eückkpplungsschleife mit der Basis des Transistors 496 verbunden ist. Die Rückkopplungsschleife enthält ein H.0.-Koppelnetzwerk, das einen Koppelwiderstand
114 enthält, zu dem ein Überbrüokungskondensator
516 parallel geschaltet ist. Die Basis des Transistors 496 ist über einen Vo-rspannungswiderstand 518 an die negative Gleichspannungsquelle
angeschlossen, so daß dieser Transistor normalerweise leitet und einen zur Erde führenden Pfad für die Kathode
der Röhre 12 ergibt, so daß diese auch normalerweise leitet. Wenn durch die Kopplungsdiode 504 ein positives Auslösesignal
zugeführt wird, so wird der Transistor 496 in den Zustand "AUS" gebräunt, woduroh die Kathode der Röhre 512 auf die positive
Spannung der über den Widerstand 510 angeschlossenen Gleich- .
spannungsquelle angehoben wird. Dadurch wird die Spannung an
der Anode dieser Röhre positiver und diese positiv werdende
909821/0659
Spannung wird von der den Widerstand 514 enthaltenden Rückkopplungsschleife
zur Basis des Transistors 496 geführt, so daß dieser Transistor im gesperrten Zustand gehalten wird.
Das Gitter der Vakuumröhre 512 ist über zwei feste Widerstände
520 und 522 und einen veränderbaren Widerstand 524, welche alle in Reihe geschaltet sind, mit einer positiven
Spannungsquelle verbunden. Von der gemeinsamen Verbindungsstelle
der Widerstände 520 und 522 führt ein Kondensator 526 nach Erde, der sich, falls die Vakuumröhre 512 nichtleitend
wird auf die +17 Volt betragende Spannung der Gleichstromquelle aufzuladen beginnt, an die der veränderbare Widerstand
angeschlossen ist. Der wirksame Wiferstandswafc des veränderbaren
Widerstandes 524 und des festen Widerstandes 522 bestimmt die Ladegeschwindigkeit des Sondensators 526. Wenn der Kondensator
526 durch die Ladung die Spannung von +17 Volt der Spannungsquelle erreicht hat, dann reicht das über die Kopplungsdiode 494 und den Transistor 496 der Kathode der Röhre 512 zugeführte
negative Auslösesignal von -3 Volt aus, um diese Röhre leitend zu machen, da dieses Auslösesignal wie ein am
Gitter der Röhre anliegendes Auslösesignal von +3 Volt angesehen werden kann und die gesamte Kathoden-Gitterspannung dann
ca. 0 Volt beträgt. Das negative Auslösesignal bewirkt eine
Umkehrung im Multivibrator und macht den Transistor 496 leitend, so daß sich der Speicherkondensator 526 über den Kopplungswider
st and 520, die als Diode wirkende Kathode-Gitterstrecke der Röhre 512 und diesen Transistor zur Erde hin entlädt.
Wegen der vorerwähnten Rückkopplungswirkung verbleibt der Zeitwiedergabemultivibrator in diesem stabilen Zustand
bis der nächste über die Diode 504 übertragene Auslöseimpuls von +20 Volt den Transistor 496 und die Röhre fk12 nichtleitend
macht und den Multivibrator wieder auslöst. Das Zeltwiedergabe-Ausgangssignal des Zeitwiedergabemultivibratorkreises
40 wird zur Basis des Tortransistors 398 in der UND-
9Ö9821/Ö659
1 ö Ί b vJ ι a
Torschaltung 88 übertragen und kann auch noch über einen Kopplungswiderstand
550 zu einer Hilfsausgangsklemme 528 geführt
werden, an die beispielsweise eine Druckeinrichtung (permanent type "print out" recorder) angeschlossen werden kann.
Wenn eine Umkehrung im Zeitwiedergabemultivibrator eintritt, so wird ein Zählerrückstellimpuls erzeugt, der zum Zählkreis
90 zu einem Zeitpunkt übertragen wird, der dem Zeitpunkt entspricht,
an dem der Speicherkondensator 526 entladen wird. An dem mit der Anode der Röhre 512 verbundenen Ladewiderstand
513 wird daher ein negativer Spannungsimpuls erzeugt,
wenn diese Röhre leitend gemächt wird. Dieser negative Impuls wird über einen Kopplungskondensator 534 und einen Kopplungswiderstand
536 zur Basis eines Schalttransistors 558 übertragen.
Der Schalttransistor 538 ist ein PHP-Transistor, dessen Basis über einen Vorspannungswiderstand 540 und den Kopplungswider stand 536 an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen
ist, so daß sich dieser Transistor normalerweise in nichtleitendem Zustand befindet. Der Emitter des Transistors
538 ist an eine positive.Spannungsquelle über einen Widerstand
542 angeschlossen, der zusammen mit einen mit Erde verbundenen
Widerstand 544 einen Spannungsteiler bildet. Der Kondensator
546 führt vom Emitter des Transistors 538 zu Erde, so daß sich
dieser Kondensator auf eine durch den Widerstandswert des Widerstands 544 festgelegte positive Gleichspannung auflädt,
wenn dieser Transistor in nichtleitendem Zustand ist. Der Kollektor des Transistors 538 ist über einen Ladewiderstand 548
mit Erde verbunden, so daß sich, wenn dieser Transistor durch ein von der Anode der Röhre 512 kommendes negatives Auslo.sesignal
leitend gemaQht wird, der Kondensator 546 über diesen Transistor und den .Ladewiderstand kurzzeitig nach Erde entlädt,
wodurch ein positiver Spannungsimpuls entsteht, der der Basis
eines Emitter-iOlger-Transistors 550 zugeführt wird. Die Dauer
909821/0659
laliiüil
I \J I \J \J I
dieses positiven Impulses wird durch die Ladegeschwindigkeit
&s Kondensators 534 festgelegt, da der Ladestrom die Spannung
des Kondensators so lange erhöht, bis sie genügend positiv ist, um den Transistor 538 wieder zu sperren. Der Transistor 550
ist in der Bauart NHJ ausgeführt und mit seinem Kollektor an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen, während
der Emitter über einen Emitterladewiderstand 552 mit Erde in Verbindung steht. Der positive Spannungsimpuls wird vom Emitter
des Transistors 550 über einen Kopplungskonfensator 565 ainer
Ausgangsklemme 554 zugeführt, von wo er zum Impulszählkreis
gelangt. Die Ausgangsklemme 551V ist auch noch an die Kathode
der Begrenzerdiode 558 angeschlossen, deren Anode mit einer positiven Gleichspannungsquelle in Verbindung steht, damit die
negativen Spitzen abgeschnitten werden, die von dem in negativer Richtung verlaufenden Teil des positiven Spannungsimpulses
erzeugt werden, wenn dieser durch den Differenzierkreis geht, der den Widerstand 552 und den Kondensator 556 enthält.
Die positive Spitze dieses Rückstellimpulses wird als Zfihlerrückstellimpuls
weitergeleitet· Es soll darauf hingewiesen werden, daß das Endladesignal des Kondensators 54-6 wegen des
Kopplungswiderstandes 536 nicht über die Basis des Transistors zur Anode der Vakuumröhre 512 übertcagen wird.
Die in dem logisch wirkenden Stop-ßtart-Kreis der Figur 1 auftretenden
Wellenformen sind in den'Figuren 5A nnd 5B für den
Fall dargestellt, daß Zeitmessungen bzw. Spannungsmessungen an der Wellenform 16 des "A"-Signals vorgenommen werden, die
in jeder Figur unten aufgezeichnet ist. Die Figur 5A zeigt das
Haizontalablenksignal 560 zusammen mit dem positiven Ablenktorsignal
562 und dem negativen Ablenktorsignal 564. Beide Signale sind beim Beginn des Horizontalablenksägezahns im Zustand
"EIN" und am Ende dieses Sägezahns im Zustand "AUS". Es ist ersichtlich, daß der positive 0% Zone-Impuls 566 und der .negative
0% Impuls 568 durch den positiv werdenden Teil des posi-
909821/0659
tiven Ablenktcrsignals 562 in den Zustand "EIN" am Beginn des
Horizontalablenksägezahns 560 gebracht wird. Per positive 100% Impuls 560 und der negative 100$ Impuls 572 gelangt in
den Zustand "EIN" durch eine Spannung am Horizontalablenksägezahn
560, die der durch das Potentiometer 26 eingestellten
100% Bezugsspannung entspricht. Venn die Anstiegszeit der
Wellenform 16 auf der "A"-Spur gemessen wird, so gelangt das vom Startvergleicher 67 gelieferte Signal 57*\- in den Zustand
"EIN", und zwar durch die"A"-Signalspannung, die der 10%
"A"-Speicherbezugsspannung zeitlich an einem Punkt entspricht,
der durch den 10% Punkt am Horizontalablenksägezahn gegeben
ist. Das von dem Stopvergleicher 68 kommende Signal 576 entsteht, wenn die "A"-Signalspannung der 90% "A"-Speioherbezugespannung
eBfepricht, undzwar zu einer Zeit, die bezogen ist
auf den 90% Punkt auf dem Hadzontalablenksägezahn. Der in positiver
Richtung verlaufende Teil des Startauslösesignals 57^·
schaltet den Startmultivibrator 80, so daß das vnn ihm gelieferte Ausgangsstartsignal mit der Wellenform 578 inuegativer
Richtung verläuft, nach dem der Multivibrator vorher zurückgestellt oder freigegeben worden war, in dem er durch den in
positiver Eichtung verlaufende Teil des -0% Zone-Impulses in eine mehr positivere Spannung gesteuert worden war. In ähnlicher
Weise wird auch das vom Stopmultivibrator 82 gelieferte Stopsignal 580 durch den in positiver Eichtung verlaufenden
Teil des-negativen 0% Zone-Impulses auf dne negativere
Spannung gebracht wird und in positiver Eichtung umgeschaltet durch den positiv werdenden Teil des Stopauslösesignals 576.
Dac Zeitwiedergabesignal 582 des Zeitwiedergabemultivibrators
wird auf "AUS" auf eine negativere Spannung durch den negativen Teil des positiven Ablenktorsignals gebracht, so daß der
Impulszähler 90 freigegeben ist und so lange zählt, bis das
909821/06 59
Zeitwiedergäbe signal 582 auf eine positivere Spannung in den
flustand "UN" gelangt, und zwar durch den in positiver Richtung
verlaufenden Teil des negativen Ablenktorsignals 564. Solange sich das Zeitwiedergabesignal 582 auf der positiveren
Spannung befindet, kann der Impulszähler nicht mehr weiter wirksam gemacht werden und es wird bloß die Anzahl der
vorhergehend gezählten Impulse auf den Anzeigeröhren dieses Zählers wiedergegeben. Die Länge dieser Wiedergabezeit ist
durch die Einstellung des veränderbaren Widerstandes 524- in
Figur 4 festgelegt, der die "Totzeit" des Zeitwiedergabemultivibratorkreises
40 steuert· Wenn das Zeitwiedergabesignal
582 seine negativere Spannung einnimmt, so werden die vom Probenimpulsgenerator 74 kommenden Probenimpulse 584 durch
die $ND-Torschaltung 88 geleitet und ergeben ein Zählerehgangssignal
586 zwischen der Zeit, an der das Startsignal 578 in negativer Richtung verläuft und der Zeit, an der das
Stopsignal 580 in positiver Richtung verläuft. Durch den in negativer Riohtung verlaufenden Teil des Zeitwiedergabesignals
582 gelangt ein Zählerrüokstellimpuls 588 in den Zustand
"EIN", der den Impulszählkreis 90 frei gibt, so daß dieser
die Probenimpulse in dem von der UND-Tor schaltung kommenden Zählereingangssignal 586 zählt. Bei einer Zeitmessung weist
das vom Analogwiedergabekreis 30 kommende Signal 590 einen
ersten positiven Impulsteil auf, der dem negativen OJi Zone-Impuls
568 entspricht, sowie einen zweiten positiven Impulsteil, der der Start-Stopzeit zwischen den in negativer Richtung
verlaufenden Teil des Startsignals 578 und den in positiver Richtung verlaufenden Teil des Stopsignals 580 entspricht
und noch einen dritten positiven Impuls, der zeitlich den negativen 100% Zone-Impuls 572 entspricht. Diese ersten,
zweiten und dritten positiven Impuls teile .des Analogwiedergabesignals
590 sind als verstärkte Zonen 36, 92 und 32 veranschaulicht, die sich auf der Wellenform 16 der Spur "A" befinden.
909821/0659
Wenn inder "A"-Signalspur 16 Spannungsmessungen von der 0%
Zone 36 bis-zur 100% Zone 32 ausgeführt werden (vergleiche
Figur 5B) so gelangen die selben Wellenformen der Signale
560, 562, 564, 566, 568, 570, 572, 582, 588, zur Anwendung,
wie dies bei der Zeitmessung gemäss Figur 5A der Fall war. Es
ist jedoch noch ein zusätzliches Signal vom Voltmeter-Sägezahmgenerator
64 vorhanden, und zwar das Voltmetersägezahnsignal
592,das einen positiven Sägezahnanstieg von +2 Volt aufweist,
deseen Antiegszeit festgelegt ist und beispielsweise 1 Volt pro 100 MikroSekunden beträgt und dessen Anfangszeit
dieselbe wie die des Horizontalablenksägezahns 560 sein kann.
Das vom Startvergleicher während dieser Spannungsmessung kommende Startauslösesignal 5741 ist insofern von dem in Figur 5A
veranschaulichten Signal verschieden, als der in positiver Richtung gehende Teil dieses Signals zeitlich der 0% Zone
Spannung von beispielsweise -? Volt am Voltmetersägezahn
entspricht, wobei diese Startzeit durch die Markierung 596 auf diesem Sägezahn gekennzeichnet ist. -^iese Startmarkierung
liegt auf dem Spannungsmesaersägezahn 592 bei ca. +6 Volt, da dasAusgangssignal des einen Teils des Vertikalverstärkers
biienden Vertikalvorverstärker +10 Volt beträgt, wenn kein Vertikaleingangssignal vorhanden ist, so daß die 0% Speicherspannung
ca. +10 Volt für ein "A"-Signal der Spannung 0 Volt und +$ Volt für ein "A"-Signal der Spannung -4 Volt beträgt.
■Es soll darauf hingewiesen werden, daß das der Kathodenstrahlröhre
augeführte Vertikalsignal diese 10 Volt Gleichspannung
nicht enthält, da das Signal noch durch weitere Verstärkerstufen läuft. Auch das vom Stopvergleicher gelieferte Stopauslösesignal
576' unterscheidet sich von dem entsprechenden Signal
der Figur 5A, da sein in positiver Richtung verlaufender Teil der 100% Zonenspannung entspricht, und die beispielsweise
+2 Volt am Spannungsmessersägezahn 592 beträgt, was durch die Markierung 598 bei der Spannung von 12 Volt dieses Sägezahns
909821/0659
gekennzeichnet ist. ^as Startsignal 578X des Startmultivibrators
wird,nachdem es durch den -0# Zoneimpuls eine Rückstellung
erfahren hat, durch den in positiver Richtung verlaufenden Seil des St artauslö se signals 574-' in den Zustand "AUS"
gebracht, während das vom Stopmultivibrator gelieferte Stopsignal
380' durch den positiven Teil des Stopauslösesignals
576' in den Zustand '11JEIH" gebracht wird, nachdem es von dem
-Qc/a Zoneimpuls zurückgeführt worden war. Weiterhin sind diu
vom Zähler 90 abgezählten Spannungsimpulse jetzt die vom Voltmeter-Zeitgeber
76 gelief eisten Voltmeter-Zeitgeberimpulse 594-,
die einen Zeitabstand von beispielsweise einer MikroSekunde Oe
Impuls aufweisen, während im anderen Pail die Probenimpulse 584 ■
verwendet wurden· Das Zählersignal 596- besteht daher aus den VoltJaeter-Zeitgeberiiapulsen 594-» welche während der Zeit erzeugt
werden, die zwischen den in negativer Richtung verlaufenden Teilen des Startsignals 57S1 und den in positiver Richtung
verlaufenden Teil des Stopsignals 580' liegt. Diese Zeit beträgt beispielsweise 600 MikroSekunden, da der Voltmetersägezahn
so lange braucht, um von +6 auf -12 Volt anzusteigen. Vom Zähler v/erden daher 600 Voltmeter-Zeitgeberimpulse gezählt.
Wenn dann der Dezimalpunkt richtig gesetzt wird, so ergeben die Zählerenzeigeröhren als Information "6.00 Volt" für diese Spannungsamplitude
des "A"-Signals wieder. Das Analogwiedergabesignal
590* kann aus zwei positiven Impulsteilen bestehen, die dem -0% Zone-Impuls 568 und dem -100% Zone-Impuls 572 entsprechen.
Es ist klar, daß der Fachmann viele Einzelheiten der elektrischer Stromkreise verändern kann, die in der bevorzugten Ausführungsform des logisch wirkenden Stop-Start-Kreises nach der vorliegenden
Erfindung verwendet werden, ohne vom Wesen der Erfindung ab zuvf eichen.
Alle beschriebenen und gezeigten Einzelheiten sind erfindungswesentlich.·
909821/0659
Claims (7)
1. Schaltung zur Messung von Zeiten und Spannungen an einem elektrischen (Eingangs^ Signal,gekennzeichnet durch:
einen Signalgenerator zur Erzeugung eines Startsignales und eines Stopsignales entsprechend zwei verschiedenen Abschnitten
der Eingangswellenform an denjenigen Stellen, an welchen die Wellenform zwei vorherbestimmte Werte erreicht}
Schaltmittel (56, 3Q) zum wahlweisen Verbinden des Signalgenerators mit einer Bezugsspannungsquelle (64), deren Ausgangsspannung
in vorherbestimmter Weise mit d.er Zeiij&nsteigt,
oder mit der Signalquelle (10) der Eingangssignale, welche
untersucht werden sollen, um wahlweise das Start- und das Stopsignal mit der Spannungsdifferenz oder Zeitdifferenz zwischen
den beiden vorherbestimmten Stellen am Eingangssignal in Beziehung zu setzen, je nach dem, ob die Spannungsdifferenz
oder die Zeitdifferenz erfasst werden soll;
mit dem Signalgenorator verbundene Steuermittel (26, 28) zur
Veränderung mindestens des einun einem Punkt auf dem Eingangssignal
entsprechenden Grenzwertes in dem Sinne, daß dieser Punkt auf dem Eingangssignal einstellbar ist;
einen Impulsgenerator (74-, 76) mit vorherbestimmter Impulsfrequenz;
eine mit dem Signalgenerator für die GrenzwerisLgnale und
den Impulsgenerator verbundene Tor-Schaltung (88), welche so-
,,„,,., . *09821/06b"9
uo Unterlagen (Art. 7 § 1 Ab5.2 Nr 1 satz 3 d«« a^
uo Unterlagen (Art. 7 § 1 Ab5.2 Nr 1 satz 3 d«« a^
SH
ar-
viele Impulse durchlässt, wie der Zeit zwiahen den Begrenzungssignalen
entspricht nnd welche die Anzahl der durchgelassenen Impulse der zu erfassenden Zeit oder Spannung zuordnet; und
einen mit der Tor-Schaltung verbundenen Zähler (90) zum Zählen der in einer Gruppe enthaltenen Impulss zur digitalen Bestimmung
der Zeit oder der Spannung zwischen den beiden den Grenz werten entsprechenden Punkten auf dem Eingangssignal.
2. Verfahren zum Messen der Spannungsdifferenz zwischen zwei
wählbaren Amplitudenwerten eines elektrischen Signales, dadurch gekennzeichnet, daß man eine dem ersten und eine dem
zweiten Amplitudenwert entsprechende Spannung erzeugt und mit einer Rampenspannung bekannter Steigung vergleicht, und bei
Übereinstimmung der ersten Bezugsspannung und der Rampenspannung mit dem Zählen von Impulsen aus einem Impulsgenerator bekannter
Frequenz beginnt und bei Übereinstimmung der zweiten Bezugsspannung mit der Rampenspannung die Zählung beendet, und
aus der bekannten Impuls jtequenz, der Anzahl der gezählten Impulse
sowie der bekannten Steigung der Rampenspannung ein Maß für die Spannungsdifferenz zwischen den beiden Aiaplitudenwerten
ermittelt.
3. Verfären nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man das zu untersuchende Signal gleichzeitig auf dem Bildschirm eines Kathodenstrahl©szillographen abbildet und während
des Zählens die Strahlintensität erhöht.
4. Schaltung für das Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch eine Impulsgeneratorfrequenz von 1000 KHz und einen dekadischen Inipulszähler.
909821/0659
1518319
5» Schaltung sum Messen der Zeit nach Anspruch 1 und 3)
Verwendung mit einem Sampling-Oszilloskop (Oszilloskop mit
Probeentnahme), dadurch gekennzeichnet, daß als Impulsgenerator der Sampling-Impulsganerator des Qszilloskops verwendet
wird.
6. Schaltung zum Messen nach den vorhergehenden Ansprüchen,
gekennzeichnet durch einen Gleichspannungsgenerator (20 + 42j
Fig. 1) zum Erzeugen einer dem höheren ABiplitudenwert (32) des
Signals (A) entsprechenden Gleichspannung ("a!! 100 %) und einen
Gleichspannungsgenerator (24 + 45) zum Erzeugen einer dem niedrigeren
Amplitudenwert (36) des Signals (A) entsprechenden
Gleichspannung ("A" 0 %) sowie einen beiderenä-s an. diesen
Gleichspannungen ("A" 0 % unl "A" 1OO^o) liegenden Spannungsteiler
(4-3, 44) mit zwei ein-stellbaren Abgriffen ("AMEM"),
wobei diese beiden abgegriffenen Spannungen zur Zeitmessung ssvfi-schon den diesen entsprechenden Amplitti&eiiwöifcen zusammen ait
dem-Signal (A), oder zur Spannungsmessung zwischen den Amplitudenwerten
zusammen mit der Kantenspannung bekannter Steigung
den Beginn und Ende des Zählens bestimmenden Yergleicasm (67}
63) eingegeben warden.
7. Verfahren zum Messen der Zeit zwischen zwei Punkten auf
verschiednen elektrischen Signalen, dadurch gekennzeichnet,
daß man bei Gleichheit des Amplitudenwertes des Punktes des ersten Signals und einer der Amplitude dieses Punktes entsprechenden
Gleichspannung mit der Zählung von Impulsen bekannter IPrequeiis beginnt und die Iiapulszälilnng bei Gleichheit des
Amplitudenwertes des Punktes auf dem lreiten Signal und einer
dex" Amplitude dieses zweiten Punktes entsprechenden aweiten
Gleichspannung beeilet«
S. Verfahren zur« Hassen der Spannungsdifferenz zwischen zwei
909821/06 5
1 ϋ Ί b J "I
Punkten, auf verschiedenen elwktrischen Signalen, dadurch gekennzeichnet,
daß man "bei ■ Übereinstimmung einer dem ersten Punkt entsprechenden Gleichspannung mit dem Augenblickswert
einer Rampenspannung bekannter Steigung mit dem Zählen von Impulsen bekannter Frequenz beginnt, bei Übereinstimmung
einer dem zweiten Punkt entsprechenden, zweiten Gleichspannung mit der Rampenspannung die Zählung beendet und aus der
bekannten Impulsfrequenz, der Anzahl der gezählten Impulse sowie der bekannten Steigung der Rampenspannung ein Maß
für die Spannungsdifferenz ermittelt.
309821/0859
ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US202814A US3359491A (en) | 1962-06-15 | 1962-06-15 | Signal waveform characteristic measuring system having stop-start logic circuit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1516319A1 true DE1516319A1 (de) | 1969-05-22 |
Family
ID=22751377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19631516319 Pending DE1516319A1 (de) | 1962-06-15 | 1963-04-26 | Verfahren und Schaltung zum Messen der Zeitdifferenz und der Spannungsdifferenz zwischen zwei Punkten auf einem elektrischen Signal |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3359491A (de) |
DE (1) | DE1516319A1 (de) |
GB (1) | GB1028534A (de) |
SE (1) | SE312174B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3543156A (en) * | 1967-11-03 | 1970-11-24 | Us Army | Automatic digital pulse analyzer |
US3585502A (en) * | 1968-07-31 | 1971-06-15 | Ampex | Method and apparatus for subperiod measurement of successive variable time periods |
US3585500A (en) * | 1969-08-11 | 1971-06-15 | Ibm | Dynamic time/voltage test system |
US3872461A (en) * | 1972-10-26 | 1975-03-18 | Mennen Greatbatch Electronics | Waveform and symbol display system |
US4010418A (en) * | 1975-03-13 | 1977-03-01 | Rca Corporation | Transistor circuits |
US4090132A (en) * | 1976-03-10 | 1978-05-16 | Solid State Measurements, Inc. | Measurement of excess carrier lifetime in semiconductor devices |
DE3334534A1 (de) * | 1983-09-23 | 1985-04-04 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur aufnahme und darstellung von signalen im innern integrierter schaltungen unter beruecksichtigung der flankensteilheit und vorrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens |
US4999573A (en) * | 1989-07-31 | 1991-03-12 | Hewlett-Packard Company | Method and apparatus for measurement gate display |
EP0471119A1 (de) * | 1990-08-14 | 1992-02-19 | Hewlett-Packard Limited | Wellenformmessung |
US5144430A (en) * | 1991-08-09 | 1992-09-01 | North American Philips Corporation | Device and method for generating a video signal oscilloscope trigger signal |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2958827A (en) * | 1943-09-02 | 1960-11-01 | Warren A Anderson | Electrical cancellation and indicating system |
US2477615A (en) * | 1944-01-04 | 1949-08-02 | Sperry Corp | Pulse delineator |
US2563879A (en) * | 1947-07-22 | 1951-08-14 | Komnenus M Soukaras | Time characteristic determination of recurrent signals |
US2575759A (en) * | 1949-02-07 | 1951-11-20 | William A Higinbotham | Counter chronograph |
US2844790A (en) * | 1953-06-12 | 1958-07-22 | Vitro Corp Of America | Interval timer |
US2860305A (en) * | 1956-07-06 | 1958-11-11 | Paul P Bey | Precision time measuring system |
US2954532A (en) * | 1956-08-08 | 1960-09-27 | North American Aviation Inc | Saturable reactor timed multivibrator |
US2925494A (en) * | 1957-04-17 | 1960-02-16 | Monroe Calculating Machine | Noise rejection circuit |
US2968009A (en) * | 1957-08-14 | 1961-01-10 | North American Aviation Inc | Frequency stable multivibrator |
US3010071A (en) * | 1960-05-19 | 1961-11-21 | Hewlett Packard Co | Sweep circuit |
US3197700A (en) * | 1961-07-27 | 1965-07-27 | Gen Applied Science Lab Inc | Apparatus and method for measuring time intervals between points on recurring signals |
-
1962
- 1962-06-15 US US202814A patent/US3359491A/en not_active Expired - Lifetime
-
1963
- 1963-04-26 DE DE19631516319 patent/DE1516319A1/de active Pending
- 1963-04-30 GB GB17049/63A patent/GB1028534A/en not_active Expired
- 1963-06-13 SE SE6558/63A patent/SE312174B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3359491A (en) | 1967-12-19 |
GB1028534A (en) | 1966-05-04 |
SE312174B (de) | 1969-07-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1295629B (de) | ||
DE2605686C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur graphischen Darstellung elektrischer Analogsignale | |
DE1516319A1 (de) | Verfahren und Schaltung zum Messen der Zeitdifferenz und der Spannungsdifferenz zwischen zwei Punkten auf einem elektrischen Signal | |
DE2016579C3 (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Darstellung eines Signals auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahl-Oszillographenröhre | |
DE1516318A1 (de) | Sperr-Speicherkreis | |
DE2555222C3 (de) | Ablenkeinrichtung für einen Elektronenstrahlosz'iHographen | |
DE2143971B2 (de) | Spitzenwert-Detektorschaltung | |
DE1272358B (de) | Schaltung zur getriggerten Erzeugung von linearen Saegezahnspannungsimpulsen | |
DE2946000A1 (de) | Integrierende analog-digitalwandlerschaltung | |
DE3706306A1 (de) | Schaltung zur gewinnung eines temperaturunabhaengigen rechtecksignals aus einem messsignal | |
DE1466723A1 (de) | Elektrische Impuls-Messeinrichtung | |
DE2419507A1 (de) | Lichtmesseinrichtung | |
DE965946C (de) | Elektronischer Impulszeitmesser, insbesondere zur Untersuchung von in der Fernsprechwaehltechnik auftretenden Impulsreihen auf Gleichmaessigkeit | |
DE1172307B (de) | Elektrische Zaehl- und Speichereinrichtung | |
DE2135308C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Messen der Dauer und der Verzerrung von Impulsen | |
DE2152000C3 (de) | Schaltungseinrichtung zur betriebsgetreuen Nachbildung eines Thyristor-Schwingstromschalters und zur Darstellung dessen Verhaltens unter Impulsbelastung | |
DE2262606C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Abgabe eines Meßwertes, der das Verhältnis eines ersten Prüfsignals zu einem zweiten angibt | |
DE2154829C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Messung der Frequenz einer Folge von Eingangsimpulsen | |
DE2036449A1 (de) | Schaltung zum Bestimmen der einem mar kierbaren Zeitpunkt zugeordneten Frequenz eines stetig frequenzmoduherbaren Senders | |
DE1046799B (de) | Kippgenerator mit einer Kristalltriode | |
DE1473448A1 (de) | Vorrichtung zur Messung der Unwucht eines Drehkoerpers | |
AT252315B (de) | Schaltungsanordung zur Erzeugung von pulsdauermodulierten Impulsreihen | |
DE1523222C (de) | Beschleunigungsmesser | |
DE2227724A1 (de) | Vorrichtung zum Vergleich der Periode eines Signals mit einer von einem Zeitbasisgenerator erzeugten vorbestimmten Dauer | |
DE1762693A1 (de) | Elektrische Schaltung zur Ableitung einer Impulsfolge aus einem Analogsignal |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |