DE1516319A1 - Verfahren und Schaltung zum Messen der Zeitdifferenz und der Spannungsdifferenz zwischen zwei Punkten auf einem elektrischen Signal - Google Patents

Verfahren und Schaltung zum Messen der Zeitdifferenz und der Spannungsdifferenz zwischen zwei Punkten auf einem elektrischen Signal

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DE1516319A1
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Description

Verfahren und Schaltung zum Messen der Zeitdifferenz und der Spannungsdifferenz zwischen zwei Punkten auf einem elektrischen Signal·
Zum Bestimmen der Zeit- bzw. Spannungalfferenz zwischen zwei Punkten auf einem elektrischen Signal oder zwischen zwei Punkten auf verschiedenen Signalen ist ee bekannt, das oder die Signale auf dem Leuchtschirm eines Oszilloskops abzubilden und mit Hilfe des bekannten Linienrasters auszumessen. Zuc—— Ermittlung der zeitlichen und Spannungsverhältnisse werden dann die in Längeneinheiten gemessenen Werte zusammen mit den entsprechend eingestellten und auf ein Eichsignal bezogenen Verstärkungsfaktoren verwendet· Dieses Verfahren ist zunächst relativ langwierig und deshalb wenig geeignet zum Arbeiten an relativ unstabilen Impulsen und insbesondere ist dieses Verfahren zu langwierig, wenn mit dem Sampling-Verfahren Impulsfolgen relativ kurzer Dauer untersucht werden sollen· Noch schwerwiegender ist dabei aber die subjektive Möglichkeit einer falschen Beobachtung bzw. einer falschen.Baräcksichtigung Her Verstärkungsfaktoren der Ablenkspannungen. Dazu kommt noch die durch die Notwendigkeit diner direkten Ablesung bedingte JJn^enauigkeit und weiter sind gewöhnlich - insbesondere bei schnellem Arbeiten - Parallaxenfehler dewwegen nicht zu vermeiden, weil das Leuchtbild einer Oszillographenröhre nicht in einer Ebene mit dem Meßraster liegt.
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Unterlagen
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile beim Messen von Zeit- ! und Spannungsdifferenzen an elektrischen Impulsen durch Anwendung eines neuartigen Prinzips» Es werden nicht mit Hilfe eines Maßstabes Längenmessungen vorgenommen, sondern mit Hilfe eines Impulsgenerators und eines Impulszählers werden Zeiten mit der bei Impulszählungen möglichen grossen Genauigkeit gemessen.
Beim Kessen der Zeit, in der ein elektrisches Signal sich von einem ersten wählbaren Amplitudenwert auf einen zweiten wählbaren Amplitudenwert ändert, wird nach der Erfindung die Signal-Amplitude mit einer dem ersten Amplitudenwert entsprechenden Spannung verglichen und bei Übereinstimmung dieser Potentiale mit dem Zählen von Impulsen bekannter Frequenz begonnen, dann wird die Signal-Amplitude mit einer dem zweiten Amplitudenwert entsprechenden Spannung verglichen nnd bei Übereinstimmung dieser Werte wird die Impulszählung beendet. Zu dieser Zeitmessung ist ersichtlich ein Oszillograph nicht mehr erforderlich.
Zum Messen von Spannungaüfferenzen zwischen zwei wählbaren Amplitudenwerten eines elektrischen Signals wird nach der Erfindung eine dem ersten und eine dem zweiten Amplitudenwert entsprechende Spannung erzeugt und mit einer Rampenspannung bekannter Steigung verglichen, bei Übereinstimmung der ersten Bezugsspannung und der Rampenspannung wird mit dem Zählen von Impulsen bekannter frequenz begonnen und bei Übereinstimmung der zweiten Bezugs spannung mit der Rampenspannung wird die Zählung beendet; dann wird aus der bekannten Impulsfrequenz, der Anzahl der gezählten Impulse sowie der bekannten Steigung der Rampenspannung ein Maß für die Spannungsdifferenz zwischen beiden Amplitudenwerten ermittelt.
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In einer ganz besonders zweckmässigen Weiterbildung des Ver- ι fahrens nach, der Erfindung bildet man das zu untersuchende I Signal gleichzeitig auf dem Bildschirm eines Kathodenstrahl-Oszillographen ab und während des Zählens der Impulse bekannter Frequenz erhöht man die Strahlintensität des Schreibstrahls der Kathodenstrahlröhre, Dadurch erscheinen die während des Zählens "geschriebenen" Teile des untersuchenden Signales heller auf dem Leuchtschirm» Man hat eine besonders gute und sichere Kontrolle des Bereichs, den man in der oben angegebenen Weise mit grosser Genauigkeit durch Zählen ausmisst.
Zweckmassig wählt man beim Nessen der Zeit in der oben beschriebenen Weise einen dekadischen Impulszähler und eine Impulsfrequenz von beispielsweise 1000 KHzt Der ablesbare Zählerwert ist also die Anzahl von Mikro Sekunden, die in die erfasste Zeitdifferenz fällt. Damit wird praktisch die Zeit direkt in Mikro Sekunden geschrieben ausgegeben. Beim Messen der Zeit in der oben beschriebenen Weise an durch einen Sampling-Oszillographen gewonnenen Impulsen wählt man zweßknässig als Impulsgenerator für die zu zählenden Impulse den ohnehin vorhandenen Sampling-Impulsg?< »e/itaa? im Oszillographen.
Eine zum Arbeiten nach der Erfindung besonders gut geeignete Schaltung kennzeichnet sich durch einen Gleichspanmingsgenerator zum Erzeugen einer dem höheren Amplituden-wert des Signals entsprechenden Gleichspannung und einem zweiten Gleichspannungsgenerator zum Erzeugen einegäem niedrigeren Amplitudenwert des Signals entsprechenden Gleichspannung so- ' wie einen beiderends an diesen Gleichspannungen Ixegenden
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Spannungsteiler mit zwei einstellbaren Abgriffen, wobei dann diese beiden abgegriffenen Spannungen zur Zeitmessung zwischen den diesen entsprechenden Amplitudenwerten zusammen mit dem Signal, oder zur Spannungsmessung zwischen den Amplitudenwerten zusammen mit der Rampenspannung bekannter Steigung den Beginn und Ende des Zählens bestimmenden Vergleichern eingegeben werden. Die Vergleicher stellen Übereinstimmung der entsprechenden Signale fest und geben dabei Ausgangssignale ab· Diese Ausgangssignale werden zusammen mit dem Ausgang des Impulsgenerators bekannter Frequenz einem "UND"-(Dor zugeleitet, welches zwischen den beide in Frage stehenden Zeitpunkten die Impulsfrequenz zum Zähler durchlässt.
Mit Hilfe der Erfindung kann man aufbauend auf demselben Prinzip auch die Zeit zwischen zwei Punkten auf verschiedenen elektrischen Signalen messen, indem man bei Gleichheit des Amplitudenwertes des Punktes des ersten Signals und einer der Amplitude dieses Punktes entsprechenden Gleichspannung mit der Zählung von Impulsen bekannter Frequenz beginnt und die Impulszählung bei Gleichheit des Amplitudenwertes des Punktes auf dem zweiten Signal und einer der Amplitude des zweiten Punktes entsprechenden zweiten Gleichspannung beendet. Auch hier wird wieder das Prinzip der Ausmessung von Streken durch die viel genauere und subjektiven Fehlern nicht unterworfene Zählung ersetzt.
Ebenso kann man nach der Erfindung die Spannungsdifferenz zwischen zwei Punkten auf verschiedenen elektrischen Signalen dadurch messen, daß man bei Übereinstimmung einer dem ersten Punkt entsprechenden Gleichspannung mit dem Augenblickswert einer Rampenspannung bekannter Steigung mit dem Zählen von Impulsen bekannter Frequenz beginnt, bei Über-
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einstimmung einer dem zwiten Punkt entsprechenden, zweiten Gleichspannung mit der Rampenspannung die Zählung beendet und aus der bekannten Impulsfrequenz, der Anzahl der gezählten Impulse sowie der bekannten Steigung der Rampenspannung ein Maß für die Spannungsdifferenz ermittelt.
Im folgenden wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnung erläutert. In dieser zeigtt
Figur 1 ein Blockschaltbild einer Schalung zum Vorgehen nach der Erfindung im Zusammenwirken mit einem Kathodenstrahl-Oszillographen j
Figur 2 ein schematisches Schaltbild der Impulsgenerator- und Yergleieherkrejae für die 0% Zone und die "A" 100% Zone und die "A" 100% lor- und Speicherkreise nach Figur 1»
Figur 3 ein schematisches Schaltbild des Start-Vergleidaerkreises nach Figur 1;
Figur 4 ein schematisches Schaltbild des UND-Tores und der damit verbundenen Start-, Stop- und Zeitanzeige-multivibratoren, welche in Figur 1 angegeben sind; und
Figur 5A und 5B graphische Darstellungen von Signalen und Wellenformen für Steuerzwecke, wie sie im - elektrischen Stromkreis der Figur 1 auftreten.
Die im BlockschäLtbild der Figur 1 dargestellte eine Ausführungsform des logischen Stop-Start-Kreises der vorliegenden Erfindung enthält einen Vertikalverstärkerkreis 10 und einen Horizontalablenkgenex-atorkreis 12, die ähnlich denjenigen Kreisen ausgebildet sind, wie sie in gebräuchlichen Kathafenstrahloszillokopen Anwendung finden. Eine derartige Horizontalablenkspannung ist in den Figuren 5A und 5B oben angegeben. Wie bereits an frü-
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herer Stelle erwähnt wurde, kann das Oszilloskop, in dem der · erfindungsgemässe logische Stop-Start-Kreis Anwendung findet, ein Zweispuroszilloskop sein, so daß der in Figur 1 veranschaulichte Vertikalverstärker 10 zwei unterschiedliche Vertikalablenksignale liefert, welche mit Signal "AH und Signal "B" bezeichnet sind· Diese Vertikalsignale werden abwechselnd den Vertikalablenkplatten der Kathodenstrahlröhre 14 zusammen mit dem Horizontalablenksignal zugefiihrt, das vom Horizontalablenkgenerator 12 erzeugt wird und an die Horizontalablenkplatten der Bohre angelegt wird, so daß sich eine "A"-Signalspur 16 und eine "B"-Signalspur 18 auf dem Fluoreszenzschirm dieser Röhre ergibt, welche jeweils die leuchtenden Bilder der Wellenformen der Signale "A" und "B"9ina. Die "A" und "B" Wellenformspuren 16 und 18 können in Form von Wellenform-"Profren* auftreten, welche aus unterschiedlichen !Probenteilen bestehen, die aufeinanderfolgenden Wellenformen eines sich wiederholenden Signals entnommen wurden, falls der Vertikalverstärker in einem Proben-Kfcthodenstrahloszilloskop verwendet wird.
Die Spur "A" ist unten an den Figuren 5A und 5B als das "A"-Signal dargestellt. Zusätzlich zum Horizontalablenksignal erzeugt der in Figur 1 veranschaulichte Ablenkgenerator 12 auch noch ein Ablenktorsignal der in der Nähe der Oberseite der Figuren 5A und 5B dargestellten Art. Diese beiden Signale werden einem Torimpuls- und Generatorkreis für die 100% Zone "A" und einem Torimpulsgenerator- und Vergleicherkreis 22 für die 100% Zone"A" zugefiihrt. Sie werden ebenfalls einem Torimpulsgenerator 24 für die 0% Zone zugeführt. Die Impulsgenerator- und Vergleicherkreise 20 und 22 für die 100% Zone erhalten jeweils eine veränderbare Bezugsspannung, die von den beweglichen Kontakten der veränderbaren Widerstandspotentiometer 26 bzw, 28 geliefert wird, deren ein Ende mit einer eine Bezugsspannung von -100 Volt liefernden Quelle und deren anderes Ende mit Erde ver-
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trnnden ist. Die Impulsgeneratoren für die 100% Zone erzeugen die ebenfalls in den Figuren 5A und 5B angegebenen "A" und "B" 100% Zonenimpulse, wenn die Horizontalablenkspannung gleich der entsprechenden Bezugsspannung ist. Die Einstellung der Bezugsspannungspotentiometer 26 und 28 bestimmt somit, wann die "A" und "B" 100% Zonenimpulse bezogen auf den Beginn des Spannungsanstieges des Horizontalablenksignals erzeugt werden. Jeder der in Figur 1 veranschaulichten Impulsgenerator- und Vergleicherkreise 20 und 22 für die 100% Zone erzeugt einen positiven 100% Impuls und einen negativen 100% Impuls. Der von dem "A" 100% Impulsgenerator 20 kommende "Au-100% Zonenimpuls wird auf einen Analogwiedergabekreis 30 übertragen und dem Steuergitter der Kathodenstrahlröhre 14 zur richten Zeit zugeführt, so daß er als eine vastärkte Zone 32 erhöhter Helligkeit auf der Wellenform 16 der "A" Spur erscheint. In ähnlicher Weise wird der vom "B" 100% Impulsgenerator 22 erzeugte "B"-100% Zonenimpuls über den Analogwiedergabekreis 30 zum Steuergitter der Röhre 14- übertragen, so daß er als verstärkte Zone 34 auf der Wellenform 18 der "B"-Spur erscheint.
Das von dem Horizontalabienkgenerator 12 erzeugte Horizontalablenksignal und das Ablenktor- oder Tastsignal werden ebenfalls zu dem Impulsgenerator 24 für die 0% Zone zugeführt und in diesem Generator zur Erzeugung von zwei positiven und negativen 0% Zonenimpulsen verwertet, die ebenfalls in den Figuren 5A und 5B veranschaulicht sind und zeitlich au$&en Beginn der Ablenkspannung des Horizontalablenksignals bezogen sind. Wie die Figur 1 erkennen lässt, wird der 0% Zonenimpuls über den Analogwiedergabekreis 30 zum Steuergitter der Kathodenstrahlröhre 14 geführt, so daß er zwei verstärkte Zonen 36 und 38 auf der Wellenform 16 der "A" bzw. auf der Wellenform 18 der "B" Spur ergibt. Es soll darauf hingewiesen werden, daß die ver-
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stärkten 1oo% Zonen 32 und 34- durch. Veränderung der Einstellung der Potentiometer 26 und 28 längs der Wellenform 16 und 18 verschoben werden können, so daß sie an jeder Lage auf dieser Wellenform auftreten können, während dies für die verstärkten 0% Zonen 36 und 38 nicht zutrifft, da diese mit dem Beginn der Ablenkspannung des Horizontalablenksignals übereinstimmen· Es ist jedoch mögkich, den Impulsgenerator 24 für die 0% Zone mit einem Potentiometer und einer Bezugsspannung auszustatten, so daß auch die 0% Zonen 36 und 38 beweglich sind. Weiter ist es möglich, zwei derartige Impulsgeneratoren für die 0% Zone vorzusehen, so daß diese verstärkten 0% Zonen 36 und 38 nach Wunsch unabhängig voneinander bewegt werden können. Zusätzlich zur Erzeugung der positiven und negativen 0% Impulse kehrt auch der 0% Generator 24 das Ablenktor- oder Tastsignal um, so daß er positive und negative Ablenktor- oder Tastsignale erzeugt, welche einem Zeitwiedergabemultivibrator 40 zugeführt werden,um diesen ein- und auszutasten.
Die vom "A" 100% Impulsgenerator 20 kommenden positiven und negativen 100% Impulse werden einem "A" 100% Tor- und Speicherkreis 42 zusammen mit dem "A" Signal zugeführt, damit eine "A" 100% Speicherspannung erzeugt wird, die in ihrer Amplitude auf den Teil des "A" Signals bezogen ist, der zur Zeit der "A" 100% Impulse auftritt. Diese "A" 100% Speisespannung wird ■jeweils einem Ende von zwei parallel geschalteten veränderbaren Stufenpotentiometern 43 und 44 zugeführt. Die positiven und negativen 0% Impulse des 0% Impulsgenerators 24 werden zusammen mit dem 11A" Signal einem "A" Tor- und Speicherkreis 46 zugeführt um eine "A" 0% Speicherspannung zu erzeugen, die der Spannung desjenigen Teiles des "A" Signals entsprichisder zur Zeit des 0% Impulses auftritt. Diese "A" 0% Speicherspannung wird den anderen Enden der Potentiometer 43 und 44 zugeführt. In ähnJiciLer Weise werden die von den "B" 100% Impuls-
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generator 22 kommenden positiven und negativen 100% Impulse einem "B" 100% Tor- und Speicherkreis 48 zusammen mit dem "B" Signal zugeführt, so daß eine 100% SBpeicherspannung erzeugt wird, die dem einen Ende von zwei parallel geschalteten Stufen-potentiometern 50 und 52 zugeführt wird. Die vom 0% Impulsgenerator kommenden positiven und negativen 0% Impulse werden ebenfalls zusammen mit dem "B" Signal einem "B" 0% Tor- und Speicherkreis 24 zugeführt, um eine "B" 0% Speicherspannung zu erzeugen, die an die anderen Enden der Potentiometer 50 und 52 angelegt wird· Es soll darauf hingewiesen werden, daß an Stelle jäies Speicherpotentiometfcrpaares 43, 44 und 50, 52 auch jeweils nur ein Potentiometer zur Anwendung gelangen kann, wenn auf jedem dieser Potentiometer zwei bewegliche Eontakte angeordnet werden.
Jedes der Stufenpotentiometer 43, 44, 50 und 52 weist bewegliche Kontaktanschlußstellungen auf, die 10%, 20%, 27%, 500, 73%, 80% und 90% der Bezugsspannung entsprechen, die zwischen der 0% Speicherspannung und den 100% Speicherspannungen liegt Der bewegliche Kontakt jedes dieser Potentiometer ist mit einem von zwei Schaltern verbunden, die einen Startschalter 56 und einen Stopschalter 5& aufweisen, Der bewegliche Kontakt des Potentiometers 4J ist somit an die mit "A MEM" bezeichnete "A" Speicherspannungsklemme des Stopschattbrs 53 angeschlossen, während der bewegliche Kontakt des Potentiometers 44 an die mit "B MEM" bezeichnete "B" Speicherspannungsklemme des Startschalters 56 angeschlossen ist. In ähnlicher Weise ist der bewegliche Kontakt 50 mit der "B" Speieherspannungsklemme am Stopschalter 58 und der bewegliche Kontakt des Potentiometers 52 mit der "B" Speicherspannungsklemme am Startschalter 56 verbunden. Da diese beweglichen Kontakte der Speicherspannungspotentiometer an jede der von 10% bis 90% reichenden Stufen dieser Potentiometer angeschaltet werden können, können belie-
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feige, diesen Stufen entsprechende Bezugs spannungen den Stop- und St art schaltern zugeführt werden· Zusätzlich können die "A" 0% und 100% Bezugsspannungen und die "B" 0% und 100% Bezugs spannungen den Start- und Stopschaltexn über Umkehrschalter 60 und 62 zugeführt werden, die in der veranschaulichten normalen "+"-Stellung die 100% Speioherspannungen dem Stopschalter und die 0% Speicher spannungen dem Startschalter zuführen. In der "-"-Stellung der Umkehreohalter 60 und 62 werden die 0% Speicherspannung und die 100% Speicherspannung umgekehrt, und zwar.dergestalt, daß die "A" und "Bw 0£ Speicherspannungen dem Stopschalter 58 zugeführt werden, während die "A" und "B" 100% Speicherspannungen dem Startschalter 56 zugeführt werden·
Der Stopschalter 58 und der It artschalt er 56 sind (jeweils als Zweifachschalter ausgebildet, und besitzen zwei miteinander gekuppelte bewegliche Schaltkontakte· Jeder bewegliche Schaltkontakt kann in sechs unterschiedliche Schaltstellungen gebracht werden, damit von diesem Schalter zu den nachstehend besprochenen Vergleicherkreisen unterschiedliche Ausgangssignale übertragen werden· Die im Vertikalverstärker 10 erzeugten Signale "A" und "B& werden somit zu einer "A SIG" Klemme bzw. zu einer "B SIG" Klemme am Stopschalter 58 und am Startschalter 56 übertragen· Wenn der Startschalter 56 so eingestellt ist, daß einer seiner Kontakte auf die "A MEM" Klemme zu liegen kommt, so befindet sich sein anderer Kontakt auf der "A SIG" Klemme, während in gleicher Weise sein anderer Kontakt sich auf der "B SIG" Klemme befindet, wenn sein einer Kontakt auf die "B MEM" Klemme eingestellt wird, da diese Schaltkontakte miteinander gekuppelt sind. Wenn jedoch der eine Schaltkontakt des Startschalters 56 auf die "A" 0% Klemme geschaltet wird, so liegt sein anderer Schaltkontakt auf einer Klemme auf, die mit "V-M.R, ""bezeichnet ist und eine Verbindung zu öinem Säge-
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zahn-Voltmetergenerator 64- herstellt», der ein Standard-Sägezahnspannungssignal erzeugt, das in Jig'ur J?B als "Voltmeter- ; Sägezahn" dargestellt ist. Dieser Sägezahn steigt in einem vorbestimmten Mass-e an, so daß zwischen der Spannung dieses Sägezahnsignals und der Zeit ein linearer Zusammenhang Gesteht* Dieser Voltmeter-Sägezahngenerator nach 3?igur 1 steht auch noch über zwei mit "V-M.R." bezeichneten Schaltklemmen mit dem Stopschafcer 58 in Verbindung. Wenn somit der eine bewegliche Kontakt des Startschalters in der "A O%"-Stellung ist, so befindet sich sein anderer Kontakt in der Sägezahn "V-M..R." Stellung. Wenn sich einer seiner Kontakt« in der "B 0%**-Stellung befindet, befindet sich sein anderer Kontakt ebenfalls in der Voltmeter-Sägezahn-Stellung. In gleicher Weise ist der StopschsLter 58 so gekuppelt, daß sich bei der Stellung "A 100%" seines einen Schaltkontaktes der andere Schaltkontakt in der Voltmetergägezahn-Stellung "V-M.R." befindet, während in der "B 1Q0%"-Stellung des einen Schaltkontaktes der andere Schaltkontakt in einer anderen Voltmetersägezahn-Stellung ist. Die den Klemmen "A MEM" und "B MEM" entsprechenden Stellungen der Start- und Stopschalter 56 und 58 sind zusammen mit der entsprechenden Stellung der Klemmen "A SIG" und "B SIG" für die Messung der Zeitcharakteristik der Wellenform 16 und 18 auf der "A" nnd "B" Spur vorgesehen.
Demgegenüber dienen die beiden Schaltstellungen an den Start-"und Stop schaltern, die sich auf die "V-M.R. "-Klemmen und die entsprechenden "A 0%" -, "B 0%a -, "A 100Jt" - und "B 100%" -Klemmen beziehen, zur Messung der Spannung dieser Wellenformen.
Es brauchen jetzt nur noch die verbleibenden beiden Schaltstellungen der Schalter 56 und 58 erörtert zu werden, die den Klemmen "H.SWP", "MAN" und"lXT" entsprechen. Eine Klemme jedes
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Schalters 56 und. 58, die mit "H.SWi1" bezeichnet ist, ist mit dem Generator 12 für das Horizontalablenksignal verbunden, so daß die Horizontalablenkspannung dieser Klemme zugeführt wird. Die mit "MAN" gekennzeichnete Klemme jedes Schalters ist über einen beweglichen Kontetb eines Potentiometers 65 bzw. 66 an eine von Hand einstellbare Bezugsspannung angelegt. Jedes Potentiometer 65 und 66 ist zwischen eine positive Gleichspannung von 100 Volt und Erde eingeschaltet. Mit diesen von Hand einstellbaren Potentiometern 65 und 66 können die Start- und Stoppunkte der Wellenformen 16 und 18 auf den "A"- und "B"-Spuren auf jede beliebige Stellung dieser Wellenformen verschoben werden, so daß man nicht auf die prozentualen Stufenschaltstellungen der Potentiometer 43, 44, 50 und 52 beschränkt ist. Die verbleibenden, mit "EXT" bezeichneten Klemmen der Start- und Stopschalter sind mit Anschlüssen für aussenliegende Kreise verbunden, so daß von diesen beliebige Signale an die Schalter angelegt werden können.
Die Ausgänge der Start- und Stopschalter 56 und 58 sind mit einem Startvergleicherkreis 67 bzw. mit einem Stopvergleicherkreis 68 über Plus oder Minus-Steigungs- oder Neigungsschalter/bzw. 72 verbunden. In dem Startvergleicherkreis und dem Stopvergleicherkreis wird eine sich schnell verändernde Spannung, wie beispielsweise das "A"-Signal oder das "B"-Signal, die Voltmetersägezahn-Spannung oder die Horizontalablenkspannung mit einer sich langsamer verändernden oder einstellbaren Spannung verglichen, beispielsweise den "A" oder "B" Speicherspannungen oder den "A" oder "B" 0% und 100% Zonenspannungen oder der von den. Potentiometer 65 und 66 kommenden, von Hand einstellbaren Spannung. Immer dann, wenn die sich schnell verändernde Spannung gleich der sich langsamer verändernden Spannung wird, oder einen Wert erreicht, der dazu in einem vorher-
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bestimmten Verhältnis steht, erzeugt entsprechend dem vorliegenden Fall der Startvergleieherkreis oder der Stopvergleicherkreis ein Auslösesignalo In den Figuren 5A und 5B sind diese Signale als plötzlicher Anstieg der von den Start- und Stopvergleicherkreisen abgegebenen Spannungen veranschaulicht. Die Start- und Stopvergleicherkreise 67 und 68 sind auch noch über einen Wahlschalter 78 entweder alt einem Probenimpulsgenerator 74 oder mit einem Spannungsmesserzeitgeber (voltmeter clock) 76 verbunden, so daß die in diesem Brobenimpulsgenerator oder in diesem Spannungsmesserzeitgeber erzeugten Impulse den Vergleichern zugeführt werden, damit sichergestellt wird, daß das vom Startvergleicher 67 kommende Startauslösesignal und cbs vom Stopvergleicher 68 kommende Stopauslösesignal genau ist und synchron zu einem dieser Impulse auftritt.
Das Startauslösesignal wird einem Startmultivibratorkreis 80 und das Stopauslösesignal einem Stopr-multivibratorkreis 82 zugeführt, damit diese Multivibratoren zur richtigen Zeit ausgelöst werden. Die Stop- und Startmultivibratoren 80 und 82 bestehen aus bistabilen Multivibratoren, welche von dem -0% Impuls des Q°/o Zonenimpulsgenerators 24 zurückgestellt oder "freigegeben" werden, welcher auch noch zur Rückstellung des bistabilen MultivibrAtors in den Start- und Stopvergleicher 67 und 68 dient und zwar abhängig von der Stellung des ersten oder zweiten lieigungsschalters 84 und 86, worauf bei der Besprechung dex\Figur 3 ausführlicher eingegangen wird. Die Neigungsschalter 84 und 86 bestimmen, ob der Startvergleicher 67 und der Stopvergleicher 68 einen Startauslöseimpuls bzw. einen Stopauslöseimpuls beim ersten oder zweiten Anstieg des Eingangssignals erzeugen,das diesen Vergleichern über die Start- und Stopschalter 56 und 68 zugeführt wird. Die von
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den Stop- und Startvergleichern gelieferten Ausgangssignale sind in den Figuren ^k und j?B neben der Bezeichnung "Startvergleicher" bzw. "Stopvergleicher" angegeben.
Wie aus Figur 1 hervorgeht, wird das vom Startmultivibrator abgegebene Startsignal einer "UND"-Torschaltung 88 zugeführt, an die vier Einfeangssignale angelegt werden. Das zweite Eingangssignal dieser UND-Torschaltung ist das von dem Stopmultivibrator 82 kommende Stopsignal, während das dritte Eingangssignal von dem Zeitwiedergabe-Multivibratorkreis 40 kommt, der, wie an früherer Stelle erwähnt wurde, durch die positiven und negativen Ablenktastsignale ausgelöst wird, die vom 0% Zonenimpulsgenerator 24 kommen. Dieser Zeitwiedergabemultivibrator 40 besteht aus einem bistabilen Multivibrator, der eLne Totzeit aufweist, so daß er während einer vorbestimmten Zeitspanne, die der Wiedergabezeit des Zählerkreises 90 entspricht, nicht rückstellbar ist. Während dieser Wiedergabezeit wird durch die UND-Torschaltung 88 kein Ausgangssignal durchgelassen, da die plus und minus Tastsignale den Zeitwiedergabemultivibrator nicht auslösen können. Wenn jedoch der Zeitwiedergab emultivibrator ein negatives Ausgangssignal erzeugt, so gibt dieses die UND-Torschaltung 88 frei, so daß diese öffnet, wenn die von den Start- und Stopmultivibratoren kommenden Start- und Stopsignale die richtige Polarität aufweisen. Abhängig von seiner Stellung überträgt der Wahlschalter 78 als viertes Eingangssignal eine Folge von mehreren schmalen Spannungsimpulsen entweder vom Probenimpulsgenerator 74 oder vom Voltmeterzeitgeber 76. Diese Probenimpulse und Zeitgeberimpulse sind in den Figuren 5A und 5B dargestellt. Sie werden durch die UND-Torschaltung 88 nur dann übertragen, wenn die andex'en, dieser Torschaltung zugeführten Eingangs signale alle die gleiche negative Polarität aufweisen, worauf in Zusammenhang mit Figur 4 näher eingegangen wird.
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Das Ausgangsignal der UND-Torschaltung 88 ist in den Figuren 5A und 5B mit "zur Zähleinrichtung" bezeichnet und weist die Form von mehreren Eroben- oder Zeitgeberimpulsen auf, die gleich der Zahl derartiger Impulse ist, die in der Zeit zwischen dem Startsignal und dem Stopsignal von den Multivibrator en 80 und 82 erzeugt werden. Diese Ausgangssignalimpulse werden einem binären Dekadenzählkreis 90 zugeführt, (Figur 1), der die Anzahl dieser Impulse bestimmt und, wie vorstehend erörtert, auf Anzeigeröhren wiedergibt· Der Zählerkreis 90 wird von einem durch den Wiedergabezeitmultivibrator 40 gelief eisten Zählerrückstellimpuls zurückgestellt, wenn dieser Multivibrator an die UND-Torschaltung einen negativen Ausgangsimpuls liefert· Der Zählefereis kann vier getrennte Zähler enthalten, die den Einen, Zehnern, Hundertern bzw. Tausendern entsprechen· Das Ausgangssignal dieser einzelnen Zählerkreise kann einem (nicht dargestellten) Toleranzfeld-Kreis (no-go circuit) zugeführt werden, der eine untere Grenzzahl-Bezugs spannung und eine obere Granzζahl-Bezugsspannung sowie drei unterschiedlich gefärbte Signallampen aufweisen kann, die anzeigen, ob sich die vom Zähler 90 abgezählte Zahl von Impulsen unterhalb der unteren Grenze, zwischen der unteren und oberen Grenze oder oberhalb der oberen Grenze befindet. Dieser Toleranzfeld-Kreis kann dazu verwendet werden, eine Mehrzahl von ähnlichen Vorrichtungen hinsichtlich eines Normals zu überpüfen, wie dies bei der Herstellung von Transistoren oder anderen Halbleitereinrichtunfeen der Fall ist.
Das Startsignal des Startmultivibrators 80 und das Stopsignal des Stopmultivibrators 82 werden dem Analogwiedergabekreis 30 zugeführt, so daß sie an das Steuergitter des Kathodenstrahl- röhre 14 angelegt werden und eine verstärkte Start-Stopzone 92 erhöhter Helligkeit entweder bei einer oder bei den beiden "A" und "B" Spuren mit den Wellenformen 16 und 18 ergeben. Mit den
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in Figur 1 dargestellten Schalterstellungen vdrd die Anstiegszeit der Wellenform 16 auf der "A"-Spur gemessen, so daß die Start-Stopzone 92 am ersten positiven Anstieg dieser Wellenform zwischen 10% und 90% dieses Anstiegs erscheint. Um die Anstiegszeit der auf der "B"-Spur "befindlichen Wellenformen 18 zu messen, "braucht biß der Startschalter 56 von der dargestellten Stellung auf die nächste Schalterstellung mit den "B SIG" und "B MEM" Klemmen geschaltet zu werden und die Kontakte des Stopschalters 58 ebenfalls auf die Kontakte "B SIG" und "B MEM" gebracht zu werden, da die Potentiometer 50 und bereits auf 90% bzw. 10% eingestellt sind. Dadurch wird die Start-Stopzone 92 nach unten zum ersten positiven Anstieg der Wellenform 18 auf der "B"-Spur gebracht. Wenn die Zeitverzögerung zwischen dem "A"-Signal und dem "B"-Signal gemessen werden soll, ist es nur erforderlich, die Kontakte des Stopschalters 58 von der dargestellten Stellung auf die Klemmen "B SIG" und "B MEM" einzustellen, den beweglichen Kontakt des Potentiometers 50 auf die 50% Klemme und den beweglichen Kontakt des Potentiometers 44 ebenfalls auf die 50% Klemme einzustellen. Die Start-Stopzone 92 erscheint dann sowohl auf den Wellenformen 16 und 18 der "A" und der "B" Spur, wobei sich diese Zone zwischen Punkten auf jeder dieser Wellenformen erstreckt, die zeitlich auf den 50% Speicherspannungspunkt auf der Wellenform der "A"-Spur und den 50% Speicherspannungspunkt auf der Wellenform der MB"-Spur bezogen sind.
Die Spannungsamplitude der Wellenform 16 der "A^-Spur kann einfach dadurch bestimmt werden, in dem man den Wahlschalter 78 auf die Klemme des Spannungsmesser-Zeitgebers 76 einstellt und die Start- und Stopschalter 56 und 58 derart verstellt, daß sie die Stellungen "V-M.R.", "A 0%" bzw. "V-M.R.", "A 100%", einnehmen,'wobei der Zähler 90 die zwischen den verstärkten Zonen 36 und 32 vorhandene Spannung wiedergibt. Um jedoch die Spannungsamplitude der auf der "B"-Spur befindlichen Wellenform
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18 an einem auf dem i^gativen Teil dieser Wellenform befindlichen Pnntrh zu messen, ist es erforderlich, die Kontakte des Start schalte rs auf die "B 0%" und die "V-M. R. "-Klemmen und die Kontakte des flbpschalters auf die Klemmen "B 100%" und "V-M.R." zu bringen, und zwar zusätzlich zur Vasteilung des Wahlschalters 78 auf die mit dem Spannungsmesser-Zeitgebers 76 verbundenen Klemmen. Dann wird die 100% Zone 34 auf den die maximale negative Spannung aufweisenden Punkt der Wellenform 18 durch Veränderung des Potentiometers 28 verschoben und der Umkehrschalter 62 in die negative Stellung gebracht. Der Zähler gibt dann die Spannung von der 100% Zone 34 bis zur 0% Zone 38 wieder, da die Start- und Stopschalter vertauscht sind, ^ährend der Spannungsmessung wird keine Stop-Startzone entsprechend der verstärkten Zone 92 vorgesehen, da die 0% und 100% Zonen die Stellung an der Wellenform angeben, an denen die Messung durchgeführt wird.
Durch Auswahl der geeigneten Schaltstellungen der Ätart- und Stopschalter 56 und 58, zusammen mit den plus oder minus Neigungsschaltern 70 und 72, den ersten oder zweiten Neigungsschaltern 84 und 86, den Umkehr s chi tern 60 und 62 und dem Wahlschalter 78 können viele unterschiedliche Zeit- und Spannungscharakteristiken gemessen werden. Es ist daher möglich, die Impulsbreite der auf der "A"-Spur befindlichen Wellenform 16 zwischen dem "50% Startpunkt an der ersten positiven Neigung und dem 50% Startpunkt auf der ersten negativen Neigung zu messen, die Schwingungsdauer zu messen und somit die Frequenz dieser Wellenform zwischen einem 20% Startpunkt an der ersten positiven Neigung und einem 20% Stoppunkt an der zweiten positiven Steigung, der die Anfangskante der nächst folgenden Wellenform darstellt, auszusteuern. In einigen Fällen kann es erwünscht sein, die Z-sit zwischen gewissen Unstetigkeiten auf"
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der Wellenform auszumessen, welche nicht bei den prozentualen-Stufenstellungen auftreten, die durch die Potentiometer 43, 44, 50 und 52 dargestellt werden· Ist dies der Fall, so werden die Start- und Stopschalter 56 und 58 auf die Klemmen "MAN" und "H SVP" gebracht, so daß durch die Verwendung der kontinuierlich verstellbaren Potentiometer 65 und 66 die Start- und Stoppunkte an jede beliebige Stellung auf den Wellenformen gebracht werden können. Die Spannung kann zu federn auf den Wellenformen befindlichen Punkt gemessen werden, da die 100% Speicher spannung und die entsprechende 100% Zone bei jeder Wellenform mittels deB kontinuierlich veränderbaren Potentiometers 26 und 28 auf jede gewünschte Stellung gebracht werden kann. Es soll darauf hingewiesen werden, daß bei allen Spannungsmessungen die Neigungs- oder Steigungsschalter 70, 72, 84, 86 in der Stellung "erste positive Steigung" verbleiben, da an Stelle der vom Vertikalverstärker kommenden "A" ^der "B" Signale das Sägezahnsignal des Voltmeter-Sägezahngenerators 64 als Vergleichssignal zur Anwendung gelangt.
Die Figur 2 zeigt die Blocks 20, 24, 42 und 46 des Blockschaltbildes der Figur 1 in ihren Einzelheiten, Der Torimpulsgenerator- und Vergleicherkreis 2Ö für die "A" 100%-Zone kann einen HPN Tor- oder Sohalttransistor 94 enthalten, dessen Basis mit dem positiven last- oder Torablenksignal verbunden ist, während der Kollektor an eine geeignete positive Gleichspannungsquelle und der Emitter an zwei NPN-Transistoren angeschlossen ist, und zwar an einen ersten Treibertransistor 96 über einen Kopplungswiderstand 93 und an einen zweiten Treibertransistor 100 über einen Kopplungswiderstand 102. Die Basis des ersten Treibertransistors 96 ist über einen Kopplungswiderstand 106 und einen Kopplungswiderstand 108 mit dem an der Eingangsklemme 104 anstehenden Horizontalablenksignal verbunden, während der Emitter dieses Transistors an die Anode einer ersten Tunnel-
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diode 110 über einen strombegrenzenden Widerstand 112 angeschlossen ist, deren Kfethode geerdet ist. Der zweite Treibertransistor 100 ist mit seiner Basis an die das Horizontalablenksignal zuführende Klemme 104- über einen Widerstand 108 und einen veränderbaren Kopplungswiderstand 114 angeschlossen, während der Emitter dieses Transistors über einen strombegrenzenden Widerstand 118 mit der Anode einer zweiten Tunneldiode 116 verbunden ist, deren Kathode an Erde liegt. Die Treibertransistoren 96 und 100 sind auch noch mit ihren BaeLselektroden über einen Spannungswiderstand 120 an den bewegliehen Kontakt des an früherer Stelle im Zusammenhang mit der Figur 1 beschriebenen 100% Bezugsspannungspotentiometers 26 verbunden. Da ein Ende des Potentiometers 26 an eine Gleichstromquelle von -100 Volt und das andere Ende an Erde angeschlossen ist, wird eine negative Bezugsgleichspannung über den beweglichen Kontakt dieses Potentiometers zur gemeinsamen Verbindungsstelle der Widerstände 106 und 108 geführt. Diese negative 100% Bezugsgleichspannung erteilt den Transistoren 96 und 100 eine derartige Vorspannung, daß sie normalerweise nicht leitend sind.
Wird der Eingangsklemme 104 die positive Sägezahnspannung des Horizontalablenksignals zugeführt, so werden die Treibertransistoren 96 und 100 leitend gemacht, nach dem die Sägezahnablenkspannung die 100% Bezugsspannung überschritten hat. Die Menge des in diese Treibertransistoren eingespeisten Stromes wird durch den Widerstandswert der Kopplungswiderstände 106 und 114 festgelegt, die den BasisstxOm dieser Transistoren so begrenzen, daß bei einer vorgegebenen Ablenkspannung mehr Strom durch den Widerstand 106 und den Transistor 96 fliesst als durch den Widerstand 114 und den Transistor 100. Durch die Stromleitung der Transistoren 94, 96 und 100 wird festgelegt, wann die Tunneldioden 110 und 116 von ihrem stabilen Zustand bei nied-
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riger Spannung auf ihren stabilen Zustand "bei hoher Spannung umgeschaltet werden, da diese Tunneldioden als bistabile Müiltivibratoren geschaltet sind. Wenn somit das positive Ablenktastsignal der Basis des Tor- oder Tasttransistors 94· zugeführt wird, so macht es während dieses positiven Signalimpulses den Transistor leitend, so daß von der mit seinem Kollektor verbundenen positiven Gleichspannungsquelle durch ihn ein Strom zu den Tunneldioden 110 und 116 fliesst, wenn die Transistoren 96 und 100 ebenfalls leitend gemacht sind. Da der Treibertransistor 96 bei einer vorgegebenen Ablenkspannung mehr Emitterstrom als der Transistor 100 abgibt, so schaltet die Tunneldiode 110 vor der Tunneldiode 116 um und erzeugt einen positiven Spannungsimpuls, der einem ersten NPN-Verstärkertransistor 122 in gemeinsamer Emitterschaltung zugeleitet wird, dessen Basis mit der Anode der Tunneldiode 110, dessen Emitter mit Erde und dessen Kollektor mit einer positiven Gleichspannungsquelle über den Ladewiderstand 124-verbunden ist.
Das vom Transistor 122 erzeugte Ausgangssignal wird der Basis eines zweiten NPN-Verstärkertransistors 126 in gemeinsamer Emitterschaltung über einen Kopplungswiderstand 128 zugeführt, der zusammen mit einem an eine negative Gleichspannung angeschlossenen Widerstand 129 einen Spannungsteiler bildet. Ein Überbrückungskondensator 130 ist parallel zum Kopplungswiderstand 128 geschaltet. Der Emitter des Transistors 126 ist mit Erde verbunden, während sein Kollektor über einen Ladewiderstand 132 an eine positive GleichspannungsqisLle angeschlossen ist, so daß das der Basis des Transistors 122 zugeführte Eingangssignal von den Transistoren 122 und 126 in seiner Phase zweimal umgedreht wird und am Kollektor des zweiten Yerstärkertransistors 126 als positiver Spannungsimpuls ansteht. Der
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wegen des Umschaltena der Tunneldiode 110 auf ihren höheren Spannungszustand am Kollektor des Transistors 126 auftretende positive Spannungsimpuls wird verwendet, um eine aus vier Dioden bestehende Brücken-Speichertorschaltung 126 in Stellung "EIN" zu bringen, in dem dieser Spannungsimpuls über einen ersten Emitter-IOlger-Iransistor 1J8 den Anoden und zwei dieser normalerweise in Sperrichtung vorgespannten Dioden zugeführt wird, die diese torschaltung bilden. Der Transistor kann die Type HTP aufweisen und mit seiner Basis über eineiKopplungswiderstand 140 an den Kollektor des zweiten Verstärkertransistors 126 angeschlossen sein, während seine Basis mit Erde und sein Emitter über einen Ladewiderstand 142 an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen sein kann.
Der vom Transistor 126 erzeugte positive Spannungsimpuls wird der anderen Seite der Speichertor schal tung-136 über einen Umkehbtransistor 144 und einen Emitter-iFolger-Transistor 146 als negativer Spannungsimpuls zugeleitet. Der ümkehrtransistor 144 kann aus einen NPiN-Tranästor bestehen, dessen Basis an den Kollektor des Transistors 126 über einen Kopplungswider stand 148 angeschlossen ist, der zusammen mit einem Widerstand 150, dessen ein Ende an eine negative Gleichspannung angeschlossen ist, einen Spannungsteiler bildet. Parallel zum Kopplungswiderstand 148 ist ein Überbrückungskondensator 152 angeschaltet. Der Emitter des Umkehrtransistors 144 ist mit Erde verbunden, während der Kollektor dieses Transistors über einen Iiadaiderstand 154 an eine negative GleichspannungsqiaLle angeschlossen ist. Der EmI tter-ffolger-Transistor 146 kann ein NPN-Transistor sein, dessen Basis über einen Kopplungswiderstand 156 mit dem Kollektor des Umkehrtransistors 144 verbunden ist, während sein Kollektor an eine positive Gleichspannungsquelle und sein Emitter über einen Ladewiderstand 158 an eine negative Gleichspannungsquelle angeschlossen ist. Es soll darauf
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hingewiesen werden, daß die Transistoren 138 und 146 normalerweis· in leitendem Zustand sind, so daß die Emitterspasming des Tranistors 146 positiver als die Emitterspannung des Tranais tors 136 ist« und zwar um die Dioden der Speichertorschaltung 136 in Sperriohtung vorzuspannen, so daß sich diese Torsohaltung normalerweise in geschlossenem Zustand befindet. Das vom Vertikalverstärker kommende Vertikalsignal wird über eine Eingangsklemme 160 der Eingangsseite der Speichertorschaltung 136 zugeführt, so daß ein Teil des Vertikalsignales durch die Torschaltung durchgelassen wird, wenn der von der Tunneldiode 110 erzeugte Toröffnungsspannungsimpuls den entgegengesetzten Seiten der Torsohaltung zugeführt wird, wodurch die diese Torschaltung bildenden Dioden in Durchlassrichtung vorgespannt werden und diese für eine kurze Zeitspanne öffnen, bis der von der !Tunneldiode 116 kommende Torsperrspannungsimpuls dieser Brücke zugeführt wird.
Auch die zweite Tunneldiode 116 ist als ein bistabiler Multivibrator geschaltet, so daß sie durch das vom Transistor 100 kommende Stromsignal von ihrem stabilen Zustand bei niedriger Spannung auf ihren stabilen Zustand bei hoher Spannung umgeschaltet wird. Dadurch entsteht an der Anode der zweiten Tunneldiode ein positiver Spannungsimpuls, der durch einen NPN-VerStärkertransistor 162, der als Verstärker mit gemeinsamen Emitter geschaltet ist, übertragen wird und als negativer Spannungsimpuls am Kollektor dieses Transistors erscheint. Dieser negative Spannungsimpuls wird dann der einen Seite der Speichertorschaltung 136 über den Emitter-Folger-Transistor 133 und der anderen Seite dieser Torsohaltung über den Umkehrtransistor 144 und den Emitter-EOlger-Transistor 146 zugeführt, so daß die Dioden der Speichertorschaltung 136 in Sperriohtung vorgespannt werden, wodurch diese Torschaltung sperrt, so daß sie das Vertikalsignal nicht weiter durchlässt· Der von der
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Tunneldiode 116 erzeugte die Torschaltung schliessende Spannungsimpuls ist bezüglich des von der Tunneldiode 110 erzeugten, die Torschaltung öffnendem Spannungsimpulses um einen Betrag verzögert, der durch die Einstellung des veränderbaren Widerstandes 114 fwstgelegt ist, dessen Widerstandswert für eine vorgegebene Ablenkspannimg die Grosse des zur Basis des Transistors 100 geleiteten Stromes bestimmt« Je höher der Widerstandswert am veränderbaren Widerstand 114 eingestellt wird, desto kleiner ist der über den Transistor 110 zur Tunneldiode 116 geleitete Strom bei einer vorgegebenen Ablenkspannung, so daß eine höhere Ablenkspannung erforderlich ist, die Tunneldiode 116 auszulösen, als für die Auslösung der Tunneldiode 110 benötigt wird. Diese Zeitverzögerung zwischen der Erzeugung des die Torschaltung öffnenfen Spannungsimpulses und des die Torschaltung sperrenden Spannungsimpulses durch die Dioden 110 und 116 legt die Breite der von dem Impulsgenerator 20 erzeugten positiven und negativen 11A" 100% Impulse fest, die den Basiselektroden der Transistoren 138 und 146 im "A" 100% Tor- und Speicherkreis 42 zugeführt werden. Der "A"-100% Zone-Impuls wird auch noch dem Analogwiedergabe kreis 30 zugeleitet, der an der Ausgangs-klemme 163 mit dem Kollektor des Transistors 144 verbunden ist. Gleichfalls wird die Zeit, zu der der Transistor 96 leitend.gemacht und der die Torschaltung öffnende Spannungsimpuls mit Bezug auf den Beginn der Ablenksägezahn spannung erzeugt wird, durch die Einstellung des Potentiometers 26 für die 100% Bezugs spannung festgelegt, da dieses Potentiometer die Grosse der der Basis des Transistors 96 zugeführten Bezugs-Gleichspannung festlegt, die von der positiven Spannung des Ablenksägeζahns über-, schritten werden muss, bevor dieser Transistor leitend werden kann. Die Einstellung des Potentiometers 26 legt daher den Beginn des 100% Impulses und die Einstellung des veränderbaren
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Widerstandes 114 die Breite dieses Impulses fest.
Derjenige Teil des "A'J-Vertikalsignals, der zeitlich mit dem der Torschaltung 136 zugeführten "A" 1OO# Impuls übereinstimmt, wird durch diese Torschaltung einem Speicherkondensator 164 zugeführt. Eine Seite dieses Speicherkondensators 164 ist über einen Ladewiderstand 166 mit der Ausgangsseite der Speichertorschaltung 156 über einen Kopplungswiderstand I70 mit dem Gitter einer als Kathodenfolger geschalteten Vakuumröhre 168 verbunden. Die andere Seite des Speicherkondensators 164 ist geerdet, so daß dieser Kondensator die Spannung des Teiles des Vertikalsignals speichert, der durch die Speichertorschal- · tung 136 übertragen wird und diese Spannung dem Gitter der Röhre 168 zuführt. Die Kathodenfolgerröhre 168 ist mit ihrer Anode an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen, während ihre Kathode an eine negative Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, und zwar über einen als veränderbares Potentiometer ausgebildeten Ladewiderstand, der in Reihe mit den Emitter-Kollektor-Kreis eines spannungsreg&nden NHT-Transistörs 174 geschaltet ist, dessen Basis geeaäet und dessen Emitter über einen Widerstand 176 an diese negative .Spannungsquelle angeschlossen ist. Der bewegliche Kontakt des Ladepotentiometers 172 ist an die 100% Seite der "A"-Speicherspannungspotentiometer 43 und 44 angeschlossen. Die Einstellung des Ladepotentiometers regelt den 100% Gleichspannungspegel der "A"-Speicherspannung.
Der C.% Zone-Tor-oder Tastimpulsgenerator 24 und der 0% Tor- und Üpeicherkreis 46 in Figur 2 ist dem 100% Impulsgenerator 20 und dem 100% Tor- und Speicherkreis 42 ähnlich, so daß vergleichbare. Bauteile mit den selben Nummern bezeichnet werden und im folgenden nur auf das Unterschiedliche eingegangeiywird.
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Da die Erzeugung der 0% Zone-Impulse immer auf den Btginn der horizontalen Sägezahnablenkspannung bezogen ist, wird der Toröffnungsimpuls für das Speichertor 136' des 0% Tor- und Speicherkreises 46 durch das po si tiis Ablenktor signal erzeugt, das der Eingangsklemme 178 des Impulsgenerators 24 zugeführt wird. Dieses Signal wird über einen Kopplungswiderstand 182 zur Basis eines NPN-Eingangstransistors 180 geleitet. Der Emitter dieses Transistors 180 ist mit Erde verbunden, während sein Kollektor über einen Ijade wider st and an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen ist. Das positive Ablenktorsignal wird vam Kollektor des Transistors 180 über einen Kopplungswiderstand 188 zur Basis eines als Spannungsverstärker wirkenden NPN-Transistors 186 geleitet, wobei der Kopplungswiderstand einen Teil eines Spannungsteilers bildet, der einen Widerstand 190 enthält, dessen ein Ende mit einer negativen Gleichspannungsquelle verbunden ist· Parallel zum Kopplungswiderstand 188 ist ein Überbrückungskondensator 191 geschaltete Der Kollektor des Transistors 186 ist über einen Ladewiderstand 192 mit einer positiven Gleichspannungsquelle verbunden, während sein Emitter geerdet ist. Der Kollektor des Transistors 186 ist mit den Basiselektroden von zwei als Emitterfolger geschalteten Transistoren 194 und 196 verbunden, deren "Fhtii tteaaLektroden gemeinsam über Emitterladewiderstände 198 bzw· 200 zur Ausgangsklemme 201 für das positive Ablenktorsignal geführt sind. Der Transistor 194 ist in Bauart HPN ausgeführt, und mit seiner KollektoisLektrode an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen, während der Transistor 196 in Bauart IMP ausgeführt ist und mit seiner Kollektorelektrode an Erde angeschlossen ist, so daß diese Transistoren durch ihre komplementäre Symmetrie einen Stromverstärker bilden. Wenn der positiv werdende Teil des positiven Ablenktorsignalmen Eingangsklemmen 178 zugeführt
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wird, βο wird dieses Signal duroh die Transitoren 180 und zweimal umgkehrt, bevor es über die Emltterfolgttransistoren 194 und 196 zur Auegangsklemme 201 in Form eines positiv werdenden Spannungsimpuls es gelangt.
Dieser positiv werdende Impuls wird als Toröffnungsimpuls über einen ersten Emitterfolgertransistor 202 und einem zweiten EmÄberfolgertransistor 138* der einen Seite der Speicher torschaltung 136' zugeführt. Der Emitter-Polger-Transistor 202 kann aus einem PHP-Transistor bestehen, dessen Basis über einen Kopplungswiderstand 204 an die Emitter der Transistoren 194 und 196 angeschlossen ist, während der Kollektor des Transistors 202 geerdet und sein Emitter über einen Ladewiderstand 206 an eine positive Gleiohspannung^uelle angeschlossen ist. Der Toröffnungsimpula wird auch noch über einen als Umkehrverstärker wirkenden Transistor 208 und einen Emitter-IOlger-TransidDr 146* der anderen Seite der Speichertorschaltung 136' zugeführt. Der Emitter des Transistors 208 ist an eine positive Gleichspammngsquelle und seine Basis an einen vorspannungsbildenden Kreis angeschlossen, der als Spannungsteiler ausgebildet ist und die Widerstände 210 und 212 enthält, welche an eine positive Gleichspannungsquelle bzw. an den Kopplungawiderstand 204 angeschlossen sind. Parallel zum Widerstand 212 ist ein überbrückungskondenaator 214 angeordnet. Der Kollektor des Transistors 208 ist über einen Ladewiderstand 216 mit Erde verbunden. Da der positive Toröffnungsimpuls über einen Umkehrtransistor 208 geführt ist, bevor er über den Emitter-Polger-Transistor 146' an die Speichertorschaitung 136' gelangt, erscheint ar als eine negative Spannung an den Kathoden der Dioden dieser Torschaltung, die mit dem Emitter des Transistors 146" verbunden sind, und ergibt eine im Durchlass geriohtete Vorspannung fpj? diese Dioden, die diese Speichertorschaltung öffnet.
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Der das Speichertor schliessende impuls wird von dem Horizontalablenksignal geliefert, das einer Eingangsklemme 218 des 0% Impulsgenerators 24- zugeführt wird. Die Sägezahnspannung des Horizontalablenksignals gelangt zum Gitter einer als Eingangs-Kathodenverstärker geschalteten Vakuumröhre 220, deren Anode eine positive Anodengleichspannung erhält und deren Kathode über einen Kathodenladewiderstand mit Erde verbunden ist, der einen veränderbaren Widerstand 222 und zwei feste Spannungsteilerwiderstände 224 und 226 enthalte Ein Ausgangssignal der Kathodenfolgerröhre 220 wird direkt über eine Klemme 228 alß Horizontalablenkungsausgangssignal entnommen. Das Ausgangssignal der Röhre 220, das den Sehließimpuls für die Speichertorsohaltung ergibt, wird jedoch am Ladewiderfetand 226 entnommen und der Basis eines als Stromvorverstärker (current driver) wirkenden HEET-Transistors 230 zugeführt, dessen Kollektor an eine positive GIeichspannungsquelle über einen Ladewiderstand 132 angeschlossen ist, der durch einen Überbrückungskondensator 234 wechselstrommässig nach Erde überbrückt ist. Der Emitter des Transistors 230 ist mit der Anode einer Tunneldiode 236 verbunden, deren Kathode geerdet ist« Die Tunneldiode 236 ist als bistabiler Multivibrator geschaltet, so daß ein positiver Torsperrungsimpuls an der Anode dieser Tunneldiode erzeugt wird, wenn der Treibertransistor 230 einen Stromimpuls erzeugt, der ausreicht, um die Tunneldiode 236 von ihrem stabilen Zustand bei niedriger Spannung auf ihren stabilen Zustand bei hoher Spannung umzuschalten.
Dieser positive Torsperrimpuls wird über einen Kopplungswiderstand 240 zur Basis eines als Verstärker mit gemeinsamen Emitter geschalteten Transistors 238 übertragen. Der Transistor
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238 kann ein NPN-Transistör sein, dessen Emitter geerdet und dessen Kollektor mit den Basiselektroden der Transistoren 202 und 208 verbunden ist, so daß der der Basis des Transistors 238 zugeführte positive Torsperrimpuls als negativer Torsperrimpuls zur Basi^&er Transistoren 202 und208 gelangt und so die richtige Polarität aufweist, um die Speichertorschaltung 136· in Sperrichtung vorzuspannen und zu sperren. Die Einstellung des veränderbaren Ladewiderstandes 222 legt die Breite der an den Emitterelektroden der Transistoren 242' bzw. 146' erzeugten positiven und negativen 0% Zone-Impulse fest, da durch sie die Grosse der bei einer vorgegebenen Ablenkspannung die Grosse der an dem Ladaiderstand 226 anstehenden Spannung gesteuert wird. Wird daher der veränderbare Widerstand 222 auf einen grösseren Widerstandswert eingestellt, so ist eine höhere Ablenkspannung erforderlich, um am Ladewiderstand 226 eine genügend grosse Ausgangsspannung auftreten zu lassen, damit der Treibertransistor 230 die Tunneldiode 236 in ihren stabilen Zustand bei höherer Spannung umschalten kann. Der 0% Zone-Impuls wird daher zu einer Zeit erzeugt, die durch den positiv werdenden Teil äes positiven Ablenktorsignals bestimmt wird, das mit dem Beginn der Sägezahnspannung des Hc&zontalablenksignals zusammenfällt. Die Breite dieses 0% Zone-Impulses wird daher durch die Einstellung des veränderbaren LadewiderStandes 222 bestimmt, da dessen Widerstandswert die Zeitverzögerung beeinflusst, die eintritt, bevor die Turme!diode 236 geschaltet wird und den Sperrimpuls für die SpeiohertorschaHang erzeugt. Der zum Analogwiedergabekreis 30 der Figur 1 geleitete negative 0% Zone-Impuls wird von einer mit dem Kollektor des Transistors 208 verbundenen Ausgangsklemme 241 geliefert.
Da der 0% Tor- und Speicherkreis 46 gleich wie der 100% Tor-
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ORIGINAL INSPECTED
und Speioherkreis 42 ausgeführt ist, soll er in seinen Einzelheiten nicht weiter beschrieben werden, mit Ausnahme des Hinweises, daß die ähnlich bezifferten Bauteile denjenigen des Stromkreises 42 entsprechen* Es wird auch noch darauf aufmerksam gemacht, daß das positive Ablenktor signal durch dan Eingangstransistor 180 umgekehrt und der Basis eines Emitter-Folger-Iransistors 242 zugeführt wird, der als KEST-Iransistor ausgeführt sein kamund mit seiner Kollektorelektrode an eine positive Gleichspannung angeschlossen ist, während sein Emitter über einen Emittaladewiderstand 244 mit Erde verbunden ist, so daß ein umgekehrtes oder negatives Ablenktasignal von der Ausgangsklemme 246 abgenommen werden kann.
Der Startvergleicherkreis 67 von Figur 1 ist in Figur 3 seinen Einzelheiten wiedergegeben und ist in gleicher Weise wie der Stopvergleioherkreis 68 aufgebaut, so daß letzterer nicht ausführlich beschrieben werden braucht. Das vom Startschalter 56 kommende Eingangssignal für den ßtartsignalvergleicher wird über einen plus oder minus Neigungsschalter 70 übertragen. Bei deajdji Figur 1 veranschaulichten Schaltstellung wird das "A"-Signal über eine Eingangsklemme 250 und die 11A*- Speicherbezugsspannung über eine Eingangsklemme 252 zugeführt· Diese Eingangssignale gelangen zu zwei Differenzverstärkern, die eine erste und zweite Vakuumtriode 254 und 256 sowie einen ersten und zweiten Transistor 258 und 260 in der Bauart ΪΝΡ enthalten. Im ersten Differenzverstärker befinden sich Ae Vakuumröhren 254 und 2*56, die über einen gemeinsamen Vorspannungswiderstand 262 an eine negative Gleichspannung mit ihren Kathoden aage se hlo seen sind. Die Eingangssignale werden den Gitternder Röhren 254 und 256 über Kopplungswiderstände 264 und 266 zugeführt, die an die Eingangsklemmen 250 bzw. 252
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angesohlosaen sind, welohe weohselstrommässig mittels Über- \ brüokungskondensatoren 268 bzw· 270 nach Erde überbrückt sind. Sie Anoden der Bohren 254 und 256 sind über Ladewiderstände 272 bzw· 274 mit einer positiven Gleiohspannung verbunden} und zwar in Belhe mit einem veränderbaren Wider standspotent iomet era 276t dessen beweglicher Eontakt an die Spannungsquelle angeschlossen ist. Dieser bewegliche Kontakt kann verstellt werden, um den Differenzverstärker abzugleichen· Der die Transistoren 258 und 260- enthaltende zweite Differenzverstärker ist zum ersten Differenz-verstärker in Kaskade geschaltet· Das von der Anode der ersten Bohre 254· kommende Ausgangssignal wird der Basis des ersten Transistors 258 zugeführt, dessen Kollektor über einen Ladewiderstand 278 mit Erde und dessen Emitter gemeinsam mit dem Emitter des zweiten Transistors 260 über einen Vorspannungwwiderstand 280 an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen ist. Das an der Anode der zweiten Bohre 256 anstehende Ausgangssignal wird der BaAs des zweiten Transistors 260 zugeführt, dessen Kollektor über zwei in Reihe geschaltete Lade widerstände 282 und mit Erde verbunden ist·
Die Ausgangssignale werden vom zweiten Differenzverstärker am Kollektorkreis des Transistors 260 abgenommen· Eines dieser Signale wird vom Ladewiderstand 254 abgenommen und der Basis eines ersten NPN-Schalttransistors 286 als Eingangssignal zugeführt. Der Emitter dieses Transistors 286 ist mit Erde verbunden, während der Kollektor über einen Lade wider st and 288 an eine positive Gleichspannung angeschlossen ist· Das zweite Ausgnngssignal wird von beiden Ladewiderständen 282 und 284 abgenommen und über einen Kopplungswiderstand 290 der Beis eines zweiten ENP-Sohalttranslstors 292 zugeführt, dessen Emitter an eine positive Gleiohspannung angelegt ist
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und dessen Kollektor über einen Ladewiderstand 254 mit Erde verbunden ist. Bei der in Figur 1 dargestellten Schaltstellung erhält die Eingangsklemme 252 eine positive Gleichspannung aus der 10% Bezugsspannung des "A" Speicherpotentiometers 44, während die Eingangsklemme 52-vom Vertikalverstärker 10 das Vertikalsignal "A" erhält. Wenn dieses Vertikalsignal von 0 aus in Richtung auf die 10% Bezugsspannung zunimmt, ist die Eingangsklemme 250 in bezug auf die Eingangsklemme 252 negativ, so daß der Transistor 260 nichtleitaö. wird und die Spannung des Ausgangssignals am Kollektor dieses Transistors sich auf ihrem negativsten Potential befindet. Dadurch wird der Schalttransistor 292 auf "BIN" und der Schalttransistor 256 auf "AUS" geschaltet.
Venn jedoch die Spannung des Vertikalsignals soweit zunimmt, daß sie oberhalb der der Klemme 252 zugeführten 10% Bezugsspanung ist, wird die Eingangsklemme 250 positiv und der Transistor 260 wird leitend, so daß sich an seinem Kollektor ein Signal positiver Spannung ergibt, das den Transistor 292 auf "AUS" und den Transistor 286 auf "EIN" schaltet. Es ist somit abhängig von der Polarität der Eingangsklemme 250 fcef bezüglich der Eingangsklemme 252 entweder der eine, oder der andere der Transistoren 286 oder 292 leitend.
Dem in Figur 3 dargestellten Signalvergleicherkreis werden über eine Eingangsklemme 296, die mittels des Wahlschalters 78 entweder mit den Probenimpulsgenerator 74 oder dem Spannungsmesser-Zeitgtter 76 verbunden werden kann, eine Vielzahl schmaler Spannungsimpulse zugeführt. In der in Figur 1 veranschaulichten Schalterstellung werden der Klemme 296 als Spannungsimpulse die Probenimpulse des Probenoszilloskops zugeführt. Diese Probenimpulse gelagen zu einem PNP-Transistor 298 in Emitter-Folger-Schaltung, dessen Kollektor geordnet
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lind dessen Emitter mit dem Kollektor des Schalttransistors 286 und mit einem Kopplungskondensior 300 verbunden ist. Wenn der Schalttransistor 286 wegen eines am Kollektor des Transistors 260 anstehenden positiven Signals leitend ist, stellt eeine Emitter-Kollektorstrecke einen sehr kleinen Widerstand dar, so daß die am Emitter des Transistors 298 anstehenden Probenimpulse von diesem Transistor nach Erde geleitet werden. Wenn jedoch der Schalttransistor 286 wegen eines am Kollektor des Transistors 260 anstehenden negativen Signals nichtleitend ist, so können die dem Emitter des Transistors 298 zugeleiteten Probenimpulse mit Ausnäme über den Ladewiderstand 288 nicht zur Erde abgeleitet werden, so daß diese positiven rechteckigen Probenimpulse dann als differenziertes Signal, das positive und negative Spitzen aufweist, durch den Kopplung skondens at or 300 geleitet werden. Dieser Kopplungskondensator ist mit der Anode einer Kopplungsdiode 302 verbunden, deren Kathode an einen Speicherkondensator 304 angeschlossen ist, der die positiven Spitzen dieser Probenimpulse speichert, nachdem diese im Kopplungskondensator 3OO differenziert worden waren. Die negativen Spitzenabschnitte des differenzierten Impulssignals werden über eine Begrenzer- oder Abschneidediode 3OO zu Erde abgeleitet, deren Kathode an die Anode der Diode 302 angeschlossen ist.
Die Probenimpulse werden auch noch zur Basis eines als Verstärker mit gemeinsamen Emitter geschalteten Transistor 3O8 geführt, der als KNP-Transistör gebaut sein kann und dessen Emitter an eine positive Gleichspannungsquelle und dessen Kollektor an den Kollektor des Transistors 292 und an einen Kopplung3kondensator 310 angeschlossen ist. Die Probenimpulse werden über einen Kopplungswiderstand 317 zur Basis des Transistors 3O8 geleitet, die auch noch mit einer positiven Gleichspannung über einen Vorspannungswiderstand 314 verbunden
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ist, der zusammen mit einem Widerstand 312, der von einem Kondensator 316 überbrückt ist, einen Spannungsteiler bildet« Die Probenimpulse gelangen zum Kollektor des !Transistors 303 als negative Impulse, und zwar wegen der von diesem Transistor hervorgerufenen Phasenumkehrung, und werden über die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 292 zur Erde abgeleitet, wenn dieser Transistor leitet. Ist jedoch wegen eines am Kollektor des Transistas 260 anstehenden positiven Signals der Schalttransistor292 nichtleitend, so werden durch den Kopplungskondensator 310 Probenimpulse als differenziertes Signal übertragen, das negative und positive Spitzenabschnitte aufweist. Der Kopplungskondensator 310 ist mit der Kathode einer Kopplungsdiode 318 verbunden, deren Anode an den Speicherkondensator 304· angeschlossen, so daß die negativen Spitze des differenzierten Probenimpulses über die Kopplungsdiode 318 zu diesem Speicherkondensator 304 übertragen wird· Die positive Spitze dieses differenzierten Probenimpulses wird über eine Begrenzer- oder Abschneidediode 320 übertragen, deren Anode mit der Kathode der Kopplungsdiode 318 und deren Kathode über einen Widerstand J22 mit Erde verbunden ist, welcher mit einen anderen Widerstand 324 einen Spannungsteiler bükt. Der Widerstand 324 ist an eine positive Gleichspannung angeschlossen, so daß die gemeinsame Verbindungsstelle der Widerstände normalerweise eine Vorspannung von ca· +4 Volt Gleichspannung aufweist« Die Schaltspannung für jede der Dioden 302, 306, 318 und 320 beträgt ca. 0,75 TFoIt· Die Grenzen, bis zu denen der Speicherkondensator 304 aufgeladen werden kann, betragen daher -1,5 Volt und +5,5 Volt, da -1,5 Volt die gjssamte über die Dioden 302 und 306 zu Erde vorhandene Spannung ist, während +5%5 Volt die gesamte an den Dioden 318 und 320 und dem Widerstand 322 vorhanden? Spannung ist· Dieser Teil des Signalvergleicherkreise3, der den Speicherkondensa- . tor 304 und die Kopplungsdioden 302 und 3I8 enthält, welche die
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Probenimpulse auf diesen Speicherkondensator übertragen, wirkt als Rausch- oder Störunterdrückerkreis, da das Ge s-amt signal, das am Speicherkondensator entsteht, durch die vorhergehenden Umstände festgelegt wird und die !Form einer Stufenspannung aufweist.
Die Stufenspannung des Speichekondensators 304 wird dem Gitter einer als Kathodenfο]gprverstärker geschalteten Vakuumröhre 326 zugeführt, deren Anode an eine positive Gleichspannung und deren Kathode über zwei in Reihe geschaltete Ladewiderstände 328 und 330 an eine negative Gleichspannung angesbhlossen ist. Bas am Ladewiderstand 330 anstehende Signal wird der Anode einer Tunneldiode 332 zugeführt, die als bistabiler Multivibrator geschaltet ist und mit ihrer Kathode an Erde liegt, so daß sie normalerweise so vorgespannt ist, daß sie ihren Zustand bei niedriger Spannung einnimmt· Es sind mindestens drei aufeinanderfolgende positive Impulsspitzen am Kondensator 304 erforderlich, um den Stromfluß durch die Röhre 325 soweit zu erhöhen, daß die Tunneldiode 332 in ihren stabilen Zustand bei hoher Spannung umschaltet. Auch wenn dhher das Signal "Α" ein Rausch- oder Störungssignal enthält, so wird die Tunneldiode nicht fälschlicherweise ausgelöst, da die Sauer dieses Rausch- oder Störungssignals geringer ist» als die für die drei Proben- oder Zeitgeberimpulse erforderliche Zeit.
Die von der Tunneldiode 332 erzeugte positive Stufenspannung wird zur Basis eines als Verstärker mit gemeinsamen Emitter geschalteten Transistors 334 zugeleitet, der in Bauart NPN ausgeführt sein kann. Der Emitter dieses Transistors ist an Erde gelegt, während der Kollektor über zwei Ladewiderstän% 336 und 337 mit einer positiven Gleichspannung verbunden ist.
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Die von der Tunneldiode/erzeugte positive Stufenspannung wird
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vom Transistor 334 in eine negative Stufenspannung umgewandelt, deren Vorderkante oder Stirn zeitlich, einem Punkt auf der Wellenform des Vertikalsignals11 A" entspricht, der die gleiche Spannung wie die der Eingangsklemme 252 zugeführte "A" Speicherbezugsspannung hat. Wenn der erste Anstieg dieser Wellenform des Vertikalsignals der zu beobachtende Anstieg ist, so wird der An&ieg- oder Steigungsschalter 84 auf die veranschaulichte Stellung "erste" geschaltet. Dadurch wird die Basis eines ersten ENP-Ausgangstransistors 338 über den Schalter 84 und einen Vorspannungswiderstand 340 geeaäst, so daß die posiiäre Gleichspannung dieser Basis auf einen geringeren positiven Wert abnehmen kann,wodurch dieser Ausgangstransistor durch die vom Kollektor des Transistors 334· kommende negative Stufenspannung in den Zustand "AUS" gebracht werden kann, wodurch von einer mit dem Emitter dieses Ausgangstransistors verbundenen Gleichspannungsquelle ein Strom zu einem zwischen Kollektor und Erde eingeschalteten Ladewiderstand 341 fliessen kann«
Die der Basis des Ausgangstransi stör s 338 zugeführte Gleich-. spannung wird durch den Stromfluß durch einen Spannungsteiler festgelegt, der einen Vorspannungswiderstand 43 und einen spannungsmindernden Widerstand 34-2 aufweist, welch letztere an eine eine hohe positive Gleichspannung liefernde Quelle angeschlossen ist. Wird der Anstiegs- oder Neigungsschalter 84 in seine zweite Stellung "zweite" gebraddb, so ist der Vorspannungswiderstand 314 nur über eine Blockkondensator 344 mit Erde verbunden, so daß in diesem Widerstand kein Gleichstrom fliessen kann und die positive Spannung an der Basiselektrode des Ausgangstransistors 338 grosser ist als der vom Transistor 334 kommende negative Spannungsimpuls, so daß dieser Ausgangs-' transistor im nichtleitenden Zustand verbleibt. Wenn jedoch der Anstiegs- oder Neigungsschalter 84 in die dargestellte Lage
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für den ersten Anstieg "erster" gebracht ist, so fliesst durch den Widerstsä. 540 ein Gleichstrom, so daß die Gleichsjmmmg an Basis des Ausgangstransistors 338 von ihrem normalen Wert auf eine wesentlich kleinere positive Spannung fällt. Wenn dies eintritt, so kann der negative Spannungsimpuls, der vom Kollektor des Tansifctors 334 über den durch den Kondensator 347 überbrückten Widerstand 346 übertragene negative Spannungsimpuls jetzt den Ausgangstransistor 338 in die Stellung "EIN" bringen, so daß er stromleitend ist und am Ladewiderstand einen positiven Aus gangs-Spannungsimpuls erzeugt.
Der Kollektor des Transistors 334 ist auch noch über die Verbindungssteile zwischen den Ladewiferständen 336 und 337 mit der Basis eines Umkehrverstärker-Transistors 348 verbunden. Dieser Umkehrtransistor 348 kann aus einen ENP-Transistor bestehen, deseen Emitter an eine positive Gleichspannungsquelle und dessen Kollektor über einen Lade wider stand 35O an Erde angeschlossen ist. Der wegen des von der Tunneldiode 332 erzeugten Spannungsimpulses am Kollektor des Transistors 348 entstehende positive Spannungsimpuls wird über einen Kopplungskondensator 332 zu den Anoden von zwei Kopplungsdioden 354 und 356 geleitet, deren Kathoden an die Kollektoren der Transistoren 358 bzw. 360 angeschlossen sind, die einen Teil eines bistabilen Multivibratorkreises bilden. Dadurch, daß die Kopplungsdioden 354 und 356 mit ihren Anoden über einen Vorspannungswiderstand 362 an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen sind, sind sie normalerweise in Durchlassrichtung vorgespannt. Der Transistor 358 kann aus einem PNP-Transistor bestehen, dessen Emitter mit einer positiven Gleichspannungsquelle verbunden ist und dessen Basis über einaaVorspannung swider st and 364 an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, während der Kollektor dieses Transistors
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über einen Ladewiderstand 366 mit Erde in Verbindung steht. Eine durch Differentation des positiven Spannungsimpulses im Kondensator 352 erzeugtes positives spitzenförmiges Auslösesignal wird über die Diode 354 zum Kollektor des Transistors 358 und über die Diode 356 zur Basis das Transistors 358 geleitet, der in Reihe mit einen Kopplungswiderstand 368 geschaltet ist, welcher von einem Kondensator 370 überbrückt wird.
Der Transistor 360 kann in ähnlicher Weise als ΪΝΡ-Transistor ausgeführt sein, der mit seinem Emitter an eine positive Gleichspannungsquelle und mit seiner Basis über eine Vorspannungswideratand 372 an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen sein kann, während sein Kollektor über einen Ladewiderstand 374 mit Erde in Verbindung steht. Das positive Auslösesignal wird dem Kollektor des Transistors 360 über die Diode 356 und der Basis des Transistors 360 über die Diode 354 zugeführt, die in Reihe zu einem Kopplungswiderstand 376 geschaltet ist, zu welchem ein Überbrüokungskondensator 378 parallel geschaltet ist. Der Transistor 360 des bistabilen Multivibrators wird von einer positiven Gleichspannungsquelle über einen Vorspannungswiderstand 330 und eine Kopplungsdiode 382, deren Kathode mit der Basis dieses Transistors verbunden ist, in der nichtleitenden oder "AUS"-Stellung gehalten. Wenn daher das positive Auslösesignal über die Dioden 354 und 356 übertragen wird, so schaltet der Transistor 360 auf den Zustand "EIN", während der Transistor 358 in den Zustand "AUS" schaltet. Das Ausgangs Spannungsignal des Multivibrators am Kollektor des Transistors 360 muß in negativer Richtung verlaufen, bevor an dem mit dem Kollektor eines zweiten Ausgangstransistors 384 verbundenen Ladewiderstand 341 ein Ausgangssignal erhalten werden kann. Es ist somit ein zweiter Auslöseimpuls erforderlich, um die Transistoren 360 und 358 wieder in ihren
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Ursprungszustand "AUS" bzw. WEIN" zurückzubringen, so daß die Ausgangssignalspannung des Mltivibrators negativ wird und zurück auf Hull geht. Dieses zweite Auslösesignal wird durch einen zweiten Spannungsimpuls erzeugt, der von der Tunneldiode 352 geliefert wird, und dessen Vorderseite oder Stirn mit einem Punkt auf dem zweiten Anstieg oder der zweiten Steigung der Wellenform das Vertikalsignals "A" übereinstimmt, an dem die Spannung gleich derjenigen der Speicherbefcugsspannung 11A" ist, die der Klemme 252 zugeführt wird. Das Speichersignal des Speicherkondeosators 548 muß daher zweimal ansteigen und abfallen, um die Tunneldiode über zwei komplette Schaltperioden des bistabilen Multivibrators durchztts ehalt en, damit zwei positive Auslöseimpulse eosugt werden, die zum bistabilen Multivibrator für den zweiten Anstieg oder die zweite Neigung geleitet werden, der die Transistoren 558 und 560 enthält.
Sas Mult!vibratorausgangssignal dieses für den zweiten Anstieg bestimmten Multivibrators wird der Basis des zweiten Ausgangstransistors 584 über einen Kopplungswiderstand 586 zugeführt, zu dem ein Überbrückungskondensator 588 parallel geschaltet ist. Dieser in der Bauart PNP ausgeführte Ausgangstransistor 584 ist mit seinem Emitter an eine positive Spannungsquelle und mit seinem Kollektor über einen gemeinsamen Ladewiderstand 541 an Erde angeschlossen. Auch der zweite Ausgängstransistor 584 ist in soweit dem ersten Ausgangstransistor 558 ähnlich, a3s seine Basis über den Anstieg- oder Neigungsschalter 84 in der zweiten Anstiegsstellung "zweite" dieses Schalters mit Erde verbunden sein muss, bevor die positive Gleichspannung an der Basis niedrig genug ist, daß der Transistor 584 durch den negativen Teil des MuItivlbratorausgangs-, signals ausgelöst werden kann. Während somit die Bads des Transistors 584 normalerweise über einen Widerstand 589 an eine
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hohe positive Sperrgleichspannung angeschlossen ist, falls sich der Schalter 84 in der dargestellten Stellung "erste" befindet, weist diese Basis über einen Vorspannungswiderstand 390 eine niedrige Sperrspannung auf, wenn dieser Schalter in der Stellung "zweite" ist. Mit dem Widerstand 394 ist ein dem Kondensator 344 ähnlicher BlockkondensBbor 391 in Reihe geschaltet, so daß kein Gleichstrom über den Viferstand 390 nach Erde abfliesst, wenn sich der Schalter 84 in der dargestellten Stellung befindet.
Das Ausgangssignal des Startsignalvergleicherkreises 67 der Figur 4 wird am Ladewiderstand 341 gewonnen und der Ausgangsklemme 392 zugeführt. Dieses Ausgangssignal ist das Startausgangssignal, das den Startmultivibrator 80 auslöst, dessen nähere Einzelheiten die figur 4 zeigt· Es soll darauf hingewiesen werden, daß in einigen lallen der die !Transistoren 358 und 360 enthaltende Multivibrator für den zweiten Anstieg nicht in seinen ursprünglichen Arbeitszustand zurückgeschaltet wird, so daß er von positiven Impulsen nicht ausgelöst werden kann. Um zu verhindern, daß ein soldier Zustand eintritt, wird der Basis des Transistors über eine Eingangsklemme 394 ein Rückstell- oder Freigabeimpuls zugeführt. Dieser Rückstellimpuls kann, der vom 0% Impulsgenerator 24 gelieferte -0% Zone Impuls sein, der beim Durchlaufen des Eopplungskondensators 396 differenziert wird, so daß äsr in positiver Richtung verlaufende Teil dieses negativen Impulses ein positives Spitzensignal erzeugt, das über die Kopplungsdiode 382 zur Basis des Transistors 360 verläuft und diesen Transistor in den Zustand "AUS" bringt, falls er nicht bereits nichtleitend ist.
Die in ihren Einzelheiten dargestellten Stufen des logisch wirkenden Start-Stop-Kreises enthalten den im Blockschaltbild der Figur 1 veranschaulichten Zeitwiedergabemultivibrator
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40, den ßtartmultivibrator 80, den Stopmultivibrator 82 -und die UND-Torschaltung 88. Die UND-Torschaltung 88 weist vier ähnliche NPN-Tortransistoren 398, 400, 402 und 404 auf, deren Emitter zusammengeschart et und über einen gemeinsamen Emitterladewiderstand 406 mit Erde verbunden sind. Die Kollektorelektroden dieser Transistoren sind an eine positive Gleichspannung squelle angeschlossen. Die Basiselektrode des Tortransistors 598 ist über einen Kopplungswiderstand 408 mit dem Zeitwiedergabe-Multivibratorkreis 40 verbunden, während die Basis &s Transistors 400 über einen Widerstand 410 mit dem Startmultivibrator 80 und die Basis des Transistors 402 mit dem Stop-Multivibrator 82 über einen Kopplungswiderstand 412 verbunden ist. Der verbleibende Tortransistor 404 der UND-Tor- , schaltung ist mit seiner Basiselektrode an eine Eingangsklemme 414 angeschlossen, der eLne Quelle negative Spannungsimpulse zuführt, die entweder aus den Probenimpulsgenerator 74 oder dem Spannungsmesser-Zeitgeber 76 bestehen kann, und zwar abhängig von d^r Stellung des Wahlschalters 78 in Figur 1. Dieser Tortransistor 404 ist normalerweise durch eine über einen Vorspannungswiderstand 416 angelegte positive Gleichspannung in leitendem Zustand. Damit die der Eingangsklemme 114 zugefübfcen negativen Spannungsimpulse die UND-Torschaltung 88 durchlaufen können, muß an die Basiselektroden aller vier Tortransistoren 398, 400, 402 und 404 eine negative Signalspannung angelegt werden. Diese negativen Probenimpulse oder Spannungsmesser-Zeitgeberimpulse werden über einen Kopplungswiderstand 420 der Basis eines Transistors 418 zugeführt, der als Spannungsverstärker mit gemeinsamen Emitter geschaltet ist. Der Verstärkertransistor 418 kann in Bauart PiNP ausgeführt sein. Sein Emitter ist an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen und sän Kollektor ist über einen Ladewiderstand 422 an Erde angeschlossen. Der Spannungsverstärkertransistor ist dadurch, daß seine Basis über einen Vorspannungswiderstand 424 an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, nichtleitend. Parallel zu dem
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Kopplungswiderstand 420 ist ein Überbrückungskondensator 426 geschaltet.
Der Ausgangstransistor 418 der UND-Torschaltung 88 dient als Spannungsverstärker, der einen Stromverstärker aussteuert, der von zwei Emiiter-Folger-VerStärkertransistoren 428 und 430 gebildet wird. Der Transistor 428 ist in Bauart* MPIf ausgeführt, während der Transistor 430 die Bauart PNP aufweist, so daß dieser Stromverstärker eine komplementäre Symmetrie erhält. Der Kollektor des Transistors 428 ist an eine positive Gleichspannungsquelle angesdhlossen, und der Kollektor des Transistors 43O ist geerdet, während die Basiselektroden dieser Transistoren gemeinsam an den Kollektor de3 Transistors 418 parallel zum Ladewiderstand 422 angeschlossen sind. Die der Basis des Transistors 418 zugefuhrfcen negativen Probenspannungsimpulse oder Zeitgeber-Spannungsimpulse werden umgekehrt und als positive Spannungsimpulse an eine Ausgangsklemme 432 abgegeben, die über ISmitt er ladewiderstände 434 und 436 mit den EmitteiäLektroden der Transistoren 428 bzw. 430 in Verbindung steht»
Der St artmultivibrator ist ein bistabiler Multivibrator, der' ähnlich ausgeführt ist wie der zweite Anstiegs- oder Neigungsmultivibrator des in Figur 3 veranschaulichten Startsignalvergleicherkreises und enthält die Transistoren 358 und 360. Wegen seines ähnlichen Aufbaus wird er nur kurz beschrieben. Dieser Startmult!vibrator enthält zwei PNP-Transistoren 438 und 440, deren EmitteräLektroden mit positiven Gleichspannungsquellen verbunden sind, während die Kollektorelektroden über Ladewiderstände 442 bzw. 444 an Erde angeschlossen sind. Die Basiselektroden der Transistoren 438 und 440 sind Über Vorspannungswiderstände 446 und 448 an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen und stehen jeweils mit dem Kollektor des anderen Transistors über ein R.0.-Koppe!netzwerk in Ver-
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bindung, das die Kopplungswiderstände 450 und 452 enthält, denen die tlberbrückungskondensatoren 454 Ίο zw. 456 parallel geschaltet sind. Der Kollektor des Transistors 4J8 ist über einen Kopplungskondensator 460 und eine Kopplungsdiode 462 mit einer Eingangsklem» 458 verbunden, an die der Startvergleicher angeschloseen ist, so daß hur der positive Teil des vom Startvergleicher 67 kommenden Startauslösesignals über die Diode 462 übertragen wird, um den Startmultivibrator auszulösen. Die Kopplungsdiode 462 erhält eine Vorspannung in Durchlaßrichtung von einer positiven Gleichspannungsquelle, die mit ihrer Anode über einen Vorspannungswiderstand 464 verbunden ist, der auch noch zusammen mit einem Kopplungskorifensator 464 ifc das Startauslösesignal als Teil eines Differenziernetzwakeθ wirkt.
Der Kollektor des Transistors 440 steht über eine Eingangsklemme 466 mit einer Eiickstell- oder Freigabeimpulse liefernden Quelle in Verbindung, wobei diese Impulse aus den-0% Zone-Impulsen bestehen können, die in dem 0% Zone-Impulsgenerator 24 der Figur 1 erzeugt werden. Die positiv werdenden Teile dieser -0% Impulse werden über einen Kopplungskondensator 468 und eine Kopplungsdiode 470 zum Kollektor des Transistors 440 geführt, nachdem aus ihnen durch das den Kopplungskondensator 468 und einen Vorspannungswiderstand 471 enthaltende H.C.-Netzwerk durch Differentation negative und positive Spitzenimpulse gebildet worden waren. Der Vorspannungswiderstand 471 verläuft von einer positiven Gleichspannungsquelle zur Anode der Kopplungsdiode 470, so daß diese Diode .in Durchlaßrichtung vorgespannt ist und die positive Spitze des -0% Zone-Impulses durchlässt, wiche den Transistor 440 in seinen Ausgangs zustand zurückbringt, $o daß dieser Transistor normalerweise leitend und der Transistor 430 normalerweise nichtleitend gemacht wird. Wenn somit der Eingangsklemme 458 des Startmultivibrators das Startauslösesignal zugeführt wird, so wird dadurch erreicht, daß
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der Transistor 4^8 auf den Zustand «ED5n Transistor 440 auf den Zustand "AUS" schaltet, so daß ein negat±er Impuls am Ladewiderstand 444- erzeugt wird, der zur Basis des Tortransistors 400 geführt wird, um diesen Tortransistor nichtleitend zu machen.
Der Stopmultivibrator 82 ist ähnlich wie der Startmultivibrator 80 aufgebaut, so daß deshalb ähnliche Bauteile mit den gleichen Bezugs zeichen versehen wurden. Eine Ausnahme besteht nur insofern, daß der -0% Eückstellimpuls über die Eingangsklemme 474 und die Kopplungsdiode 452' zugeführt wird, während das vom Stopvergleicherkreis 68 der Figur 1 kommende Stopauslösesignal über die Eingangsklemme 476 und die Kopplungsdiode 470' zugeführt wird. Der Transistor 438' wird daher auf den normalen Zustand "EIN" und der Transistor 440 wird auf den normalen Zustand "AUS" zurückgeführt, so daß der Tortransistor 402 normalerweise nichtleitend ist und ein der Diode 470' zugeführtes Stopauslösesignal den Transistor 438' in den Zustand "AUS" und den Transistor 440' in den Zustand "EIN" bringt, so daß ein positives Stopsignal erzeugt wird, das den Tortransistor 402 leitend macht und die UND-Torschaltung 88 schliesst. Das stellt die entgegengesetzte Wirkung im Vergleich zum Tortransistor 400 dar, der wegen des Rückstellimpulses normalerweise leitend ist und vom Startauslösesignal nichtleitend gemacht wird, so daß die -UND-Torschaltung 88 öffnet.
Es soll darauf hingewiesen werden, daß der Ladewiderstand 444 des Startvergleichers 80 über einen Kopplungswiderstand 480 mit der Basis des Emitter-Folger-Transistors 478 in Verbindung steht und daß der Lade wider st and 444' des Stopmultivibratorkreis.es 82* über einen Kopplungäwiderstand 484 an die Basis des Emitter-JBOlger-Transistors 482 angeschlossen ist. Diese Emitter-Folger-Sransistoren 478 und 482 bestehen aus NEN-Transistoren, deren
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Kollektorelektroden jeweils an positive Gleichspannungsquellen angeschlossen sind und deren Emitterelektroden miteinander verbunden sind, so daß das vom Startmultivibrator erzeugte Startsignal zu dem Stopsignal hinzu'addiert wird, das derStopmultivibrator erzeugt. Dadurch ergibt sich ein Stop-Start-Signal an der Ausgangsklemme 486, das für den Analogwiedergabekreis der Figur 1 bestimmt ist. Der die Transistoren 478 und 482 enthaltende Summen bildende Verstärker kann als Teil des Analogwiedergabekreises 30 aufgefasst werden.
Der Zeitwiedergabe-Multivibratorkreis 40 nach Figur 4 erhält als Eingangssignale das einer Eingangsklemme 488 zugeführte positive Ablenktorsignal und das von den 0% Zonen-Torimpulsgenerator 24 einer Eingangsklemme 490 zugeführte negative Ablenktorsignal. Das positive Torsignal gelangt über einen Kopplungskondensator 492 und eine Kopplungsdiode 494 zur Basis eines HTP-Transistors 496. Die Koppluhgsdiode 494 ist in Sperrichtung durch eine positive Gleichspannungsquelle vorgespannt, welche mit ihrer Anode über einen Vorspannungswiderstand 498 in Verbindung steht, der zusammen mit einem Kondensator 492 auch noch als Teil eines Differenziernetzwerkes wirkt, so daß aus dem positiven Torsignal
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ein positives Spit^eignal und ein negatives Spitzensignal erzeugt werden. Das positive Spitzensignal wird über eine Abschneide- ader Begrenzerdiode 50 geleitet, deren Anode an die Kathode der Diode 494 angeschlossen ist, und deren Kathode mit einer positiven, die Sperrspannung liefernden Spannungsquelle verbunden ist. Das negative Spitzenauslösesignal wird über die Kopplungsdiode 494 geleitet und gelangt, nachdem es durch die Wirkung der in Sperrichtung vorgespannten Diode auf ca. -30 Volt in seiner Amplitude vermindert wuieb, zur Basis des Transistors 496. In ähnlicher Weise wird das der Eingangsklemme 490 zugeführte negative Ablenktorsignal über einen Kopplungskondensator 502 und die Kopplungsdiode 504 als positives
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Auslösesignal der Basis des Transistors 496 zugeführt. Dieses negative Ablenktorsignal wird vom Kopplnngskondensator 502 und einem Widerstand 506, der mit Erde verbunden ist, differenziert, so daß sich ein negatives Spitzensigoal und ein positives Spitzensignal ergibt. Das negative Spitzensignal wird über eine Abschneide- oder Begrenzerdiode 508, deren Kathode mit der Anode der Diode 504 verbunden ist, zur Erde abgeleitet, während das positive Spitzensignal über die Kopplungsdiode 504 als Auslösesignal mit +20 Volt der Basis des !Transistors 496 zugeführt wird.
Der Transistor 496 des Zeitwiedergabemultivibrators ist als Emitter-IOlger-Verstärker geschaltet. Sein Kollektor ist geerdet, während sein Emitter über einen Einitterladewideratand 510 an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen ist. Der Widerstand 510 ist auch noch so geschaltet,"daß er als Kathodenvorspannungswiderstand für eine Vakuumtriode 512 dient, deren Anode über einen ladewiderstand 513 J&it einer positiven Gleichspannungsquelle und über eine Eückkpplungsschleife mit der Basis des Transistors 496 verbunden ist. Die Rückkopplungsschleife enthält ein H.0.-Koppelnetzwerk, das einen Koppelwiderstand 114 enthält, zu dem ein Überbrüokungskondensator 516 parallel geschaltet ist. Die Basis des Transistors 496 ist über einen Vo-rspannungswiderstand 518 an die negative Gleichspannungsquelle angeschlossen, so daß dieser Transistor normalerweise leitet und einen zur Erde führenden Pfad für die Kathode der Röhre 12 ergibt, so daß diese auch normalerweise leitet. Wenn durch die Kopplungsdiode 504 ein positives Auslösesignal zugeführt wird, so wird der Transistor 496 in den Zustand "AUS" gebräunt, woduroh die Kathode der Röhre 512 auf die positive Spannung der über den Widerstand 510 angeschlossenen Gleich- . spannungsquelle angehoben wird. Dadurch wird die Spannung an der Anode dieser Röhre positiver und diese positiv werdende
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Spannung wird von der den Widerstand 514 enthaltenden Rückkopplungsschleife zur Basis des Transistors 496 geführt, so daß dieser Transistor im gesperrten Zustand gehalten wird.
Das Gitter der Vakuumröhre 512 ist über zwei feste Widerstände 520 und 522 und einen veränderbaren Widerstand 524, welche alle in Reihe geschaltet sind, mit einer positiven Spannungsquelle verbunden. Von der gemeinsamen Verbindungsstelle der Widerstände 520 und 522 führt ein Kondensator 526 nach Erde, der sich, falls die Vakuumröhre 512 nichtleitend wird auf die +17 Volt betragende Spannung der Gleichstromquelle aufzuladen beginnt, an die der veränderbare Widerstand angeschlossen ist. Der wirksame Wiferstandswafc des veränderbaren Widerstandes 524 und des festen Widerstandes 522 bestimmt die Ladegeschwindigkeit des Sondensators 526. Wenn der Kondensator 526 durch die Ladung die Spannung von +17 Volt der Spannungsquelle erreicht hat, dann reicht das über die Kopplungsdiode 494 und den Transistor 496 der Kathode der Röhre 512 zugeführte negative Auslösesignal von -3 Volt aus, um diese Röhre leitend zu machen, da dieses Auslösesignal wie ein am Gitter der Röhre anliegendes Auslösesignal von +3 Volt angesehen werden kann und die gesamte Kathoden-Gitterspannung dann ca. 0 Volt beträgt. Das negative Auslösesignal bewirkt eine Umkehrung im Multivibrator und macht den Transistor 496 leitend, so daß sich der Speicherkondensator 526 über den Kopplungswider st and 520, die als Diode wirkende Kathode-Gitterstrecke der Röhre 512 und diesen Transistor zur Erde hin entlädt. Wegen der vorerwähnten Rückkopplungswirkung verbleibt der Zeitwiedergabemultivibrator in diesem stabilen Zustand bis der nächste über die Diode 504 übertragene Auslöseimpuls von +20 Volt den Transistor 496 und die Röhre fk12 nichtleitend macht und den Multivibrator wieder auslöst. Das Zeltwiedergabe-Ausgangssignal des Zeitwiedergabemultivibratorkreises 40 wird zur Basis des Tortransistors 398 in der UND-
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1 ö Ί b vJ ι a
Torschaltung 88 übertragen und kann auch noch über einen Kopplungswiderstand 550 zu einer Hilfsausgangsklemme 528 geführt werden, an die beispielsweise eine Druckeinrichtung (permanent type "print out" recorder) angeschlossen werden kann.
Wenn eine Umkehrung im Zeitwiedergabemultivibrator eintritt, so wird ein Zählerrückstellimpuls erzeugt, der zum Zählkreis 90 zu einem Zeitpunkt übertragen wird, der dem Zeitpunkt entspricht, an dem der Speicherkondensator 526 entladen wird. An dem mit der Anode der Röhre 512 verbundenen Ladewiderstand 513 wird daher ein negativer Spannungsimpuls erzeugt, wenn diese Röhre leitend gemächt wird. Dieser negative Impuls wird über einen Kopplungskondensator 534 und einen Kopplungswiderstand 536 zur Basis eines Schalttransistors 558 übertragen. Der Schalttransistor 538 ist ein PHP-Transistor, dessen Basis über einen Vorspannungswiderstand 540 und den Kopplungswider stand 536 an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen ist, so daß sich dieser Transistor normalerweise in nichtleitendem Zustand befindet. Der Emitter des Transistors 538 ist an eine positive.Spannungsquelle über einen Widerstand 542 angeschlossen, der zusammen mit einen mit Erde verbundenen Widerstand 544 einen Spannungsteiler bildet. Der Kondensator 546 führt vom Emitter des Transistors 538 zu Erde, so daß sich dieser Kondensator auf eine durch den Widerstandswert des Widerstands 544 festgelegte positive Gleichspannung auflädt, wenn dieser Transistor in nichtleitendem Zustand ist. Der Kollektor des Transistors 538 ist über einen Ladewiderstand 548 mit Erde verbunden, so daß sich, wenn dieser Transistor durch ein von der Anode der Röhre 512 kommendes negatives Auslo.sesignal leitend gemaQht wird, der Kondensator 546 über diesen Transistor und den .Ladewiderstand kurzzeitig nach Erde entlädt, wodurch ein positiver Spannungsimpuls entsteht, der der Basis eines Emitter-iOlger-Transistors 550 zugeführt wird. Die Dauer
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laliiüil
I \J I \J \J I
dieses positiven Impulses wird durch die Ladegeschwindigkeit &s Kondensators 534 festgelegt, da der Ladestrom die Spannung des Kondensators so lange erhöht, bis sie genügend positiv ist, um den Transistor 538 wieder zu sperren. Der Transistor 550 ist in der Bauart NHJ ausgeführt und mit seinem Kollektor an eine positive Gleichspannungsquelle angeschlossen, während der Emitter über einen Emitterladewiderstand 552 mit Erde in Verbindung steht. Der positive Spannungsimpuls wird vom Emitter des Transistors 550 über einen Kopplungskonfensator 565 ainer Ausgangsklemme 554 zugeführt, von wo er zum Impulszählkreis gelangt. Die Ausgangsklemme 551V ist auch noch an die Kathode der Begrenzerdiode 558 angeschlossen, deren Anode mit einer positiven Gleichspannungsquelle in Verbindung steht, damit die negativen Spitzen abgeschnitten werden, die von dem in negativer Richtung verlaufenden Teil des positiven Spannungsimpulses erzeugt werden, wenn dieser durch den Differenzierkreis geht, der den Widerstand 552 und den Kondensator 556 enthält. Die positive Spitze dieses Rückstellimpulses wird als Zfihlerrückstellimpuls weitergeleitet· Es soll darauf hingewiesen werden, daß das Endladesignal des Kondensators 54-6 wegen des Kopplungswiderstandes 536 nicht über die Basis des Transistors zur Anode der Vakuumröhre 512 übertcagen wird.
Die in dem logisch wirkenden Stop-ßtart-Kreis der Figur 1 auftretenden Wellenformen sind in den'Figuren 5A nnd 5B für den Fall dargestellt, daß Zeitmessungen bzw. Spannungsmessungen an der Wellenform 16 des "A"-Signals vorgenommen werden, die in jeder Figur unten aufgezeichnet ist. Die Figur 5A zeigt das Haizontalablenksignal 560 zusammen mit dem positiven Ablenktorsignal 562 und dem negativen Ablenktorsignal 564. Beide Signale sind beim Beginn des Horizontalablenksägezahns im Zustand "EIN" und am Ende dieses Sägezahns im Zustand "AUS". Es ist ersichtlich, daß der positive 0% Zone-Impuls 566 und der .negative 0% Impuls 568 durch den positiv werdenden Teil des posi-
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tiven Ablenktcrsignals 562 in den Zustand "EIN" am Beginn des Horizontalablenksägezahns 560 gebracht wird. Per positive 100% Impuls 560 und der negative 100$ Impuls 572 gelangt in den Zustand "EIN" durch eine Spannung am Horizontalablenksägezahn 560, die der durch das Potentiometer 26 eingestellten 100% Bezugsspannung entspricht. Venn die Anstiegszeit der Wellenform 16 auf der "A"-Spur gemessen wird, so gelangt das vom Startvergleicher 67 gelieferte Signal 57*\- in den Zustand "EIN", und zwar durch die"A"-Signalspannung, die der 10% "A"-Speicherbezugsspannung zeitlich an einem Punkt entspricht, der durch den 10% Punkt am Horizontalablenksägezahn gegeben ist. Das von dem Stopvergleicher 68 kommende Signal 576 entsteht, wenn die "A"-Signalspannung der 90% "A"-Speioherbezugespannung eBfepricht, undzwar zu einer Zeit, die bezogen ist auf den 90% Punkt auf dem Hadzontalablenksägezahn. Der in positiver Richtung verlaufende Teil des Startauslösesignals 57^· schaltet den Startmultivibrator 80, so daß das vnn ihm gelieferte Ausgangsstartsignal mit der Wellenform 578 inuegativer Richtung verläuft, nach dem der Multivibrator vorher zurückgestellt oder freigegeben worden war, in dem er durch den in positiver Eichtung verlaufende Teil des -0% Zone-Impulses in eine mehr positivere Spannung gesteuert worden war. In ähnlicher Weise wird auch das vom Stopmultivibrator 82 gelieferte Stopsignal 580 durch den in positiver Eichtung verlaufenden Teil des-negativen 0% Zone-Impulses auf dne negativere Spannung gebracht wird und in positiver Eichtung umgeschaltet durch den positiv werdenden Teil des Stopauslösesignals 576.
Dac Zeitwiedergabesignal 582 des Zeitwiedergabemultivibrators wird auf "AUS" auf eine negativere Spannung durch den negativen Teil des positiven Ablenktorsignals gebracht, so daß der Impulszähler 90 freigegeben ist und so lange zählt, bis das
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Zeitwiedergäbe signal 582 auf eine positivere Spannung in den flustand "UN" gelangt, und zwar durch den in positiver Richtung verlaufenden Teil des negativen Ablenktorsignals 564. Solange sich das Zeitwiedergabesignal 582 auf der positiveren Spannung befindet, kann der Impulszähler nicht mehr weiter wirksam gemacht werden und es wird bloß die Anzahl der vorhergehend gezählten Impulse auf den Anzeigeröhren dieses Zählers wiedergegeben. Die Länge dieser Wiedergabezeit ist durch die Einstellung des veränderbaren Widerstandes 524- in Figur 4 festgelegt, der die "Totzeit" des Zeitwiedergabemultivibratorkreises 40 steuert· Wenn das Zeitwiedergabesignal 582 seine negativere Spannung einnimmt, so werden die vom Probenimpulsgenerator 74 kommenden Probenimpulse 584 durch die $ND-Torschaltung 88 geleitet und ergeben ein Zählerehgangssignal 586 zwischen der Zeit, an der das Startsignal 578 in negativer Richtung verläuft und der Zeit, an der das Stopsignal 580 in positiver Richtung verläuft. Durch den in negativer Riohtung verlaufenden Teil des Zeitwiedergabesignals 582 gelangt ein Zählerrüokstellimpuls 588 in den Zustand "EIN", der den Impulszählkreis 90 frei gibt, so daß dieser die Probenimpulse in dem von der UND-Tor schaltung kommenden Zählereingangssignal 586 zählt. Bei einer Zeitmessung weist das vom Analogwiedergabekreis 30 kommende Signal 590 einen ersten positiven Impulsteil auf, der dem negativen OJi Zone-Impuls 568 entspricht, sowie einen zweiten positiven Impulsteil, der der Start-Stopzeit zwischen den in negativer Richtung verlaufenden Teil des Startsignals 578 und den in positiver Richtung verlaufenden Teil des Stopsignals 580 entspricht und noch einen dritten positiven Impuls, der zeitlich den negativen 100% Zone-Impuls 572 entspricht. Diese ersten, zweiten und dritten positiven Impuls teile .des Analogwiedergabesignals 590 sind als verstärkte Zonen 36, 92 und 32 veranschaulicht, die sich auf der Wellenform 16 der Spur "A" befinden.
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Wenn inder "A"-Signalspur 16 Spannungsmessungen von der 0% Zone 36 bis-zur 100% Zone 32 ausgeführt werden (vergleiche Figur 5B) so gelangen die selben Wellenformen der Signale 560, 562, 564, 566, 568, 570, 572, 582, 588, zur Anwendung, wie dies bei der Zeitmessung gemäss Figur 5A der Fall war. Es ist jedoch noch ein zusätzliches Signal vom Voltmeter-Sägezahmgenerator 64 vorhanden, und zwar das Voltmetersägezahnsignal 592,das einen positiven Sägezahnanstieg von +2 Volt aufweist, deseen Antiegszeit festgelegt ist und beispielsweise 1 Volt pro 100 MikroSekunden beträgt und dessen Anfangszeit dieselbe wie die des Horizontalablenksägezahns 560 sein kann. Das vom Startvergleicher während dieser Spannungsmessung kommende Startauslösesignal 5741 ist insofern von dem in Figur 5A veranschaulichten Signal verschieden, als der in positiver Richtung gehende Teil dieses Signals zeitlich der 0% Zone Spannung von beispielsweise -? Volt am Voltmetersägezahn entspricht, wobei diese Startzeit durch die Markierung 596 auf diesem Sägezahn gekennzeichnet ist. -^iese Startmarkierung liegt auf dem Spannungsmesaersägezahn 592 bei ca. +6 Volt, da dasAusgangssignal des einen Teils des Vertikalverstärkers biienden Vertikalvorverstärker +10 Volt beträgt, wenn kein Vertikaleingangssignal vorhanden ist, so daß die 0% Speicherspannung ca. +10 Volt für ein "A"-Signal der Spannung 0 Volt und +$ Volt für ein "A"-Signal der Spannung -4 Volt beträgt. ■Es soll darauf hingewiesen werden, daß das der Kathodenstrahlröhre augeführte Vertikalsignal diese 10 Volt Gleichspannung nicht enthält, da das Signal noch durch weitere Verstärkerstufen läuft. Auch das vom Stopvergleicher gelieferte Stopauslösesignal 576' unterscheidet sich von dem entsprechenden Signal der Figur 5A, da sein in positiver Richtung verlaufender Teil der 100% Zonenspannung entspricht, und die beispielsweise +2 Volt am Spannungsmessersägezahn 592 beträgt, was durch die Markierung 598 bei der Spannung von 12 Volt dieses Sägezahns
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gekennzeichnet ist. ^as Startsignal 578X des Startmultivibrators wird,nachdem es durch den -0# Zoneimpuls eine Rückstellung erfahren hat, durch den in positiver Richtung verlaufenden Seil des St artauslö se signals 574-' in den Zustand "AUS" gebracht, während das vom Stopmultivibrator gelieferte Stopsignal 380' durch den positiven Teil des Stopauslösesignals 576' in den Zustand '11JEIH" gebracht wird, nachdem es von dem -Qc/a Zoneimpuls zurückgeführt worden war. Weiterhin sind diu vom Zähler 90 abgezählten Spannungsimpulse jetzt die vom Voltmeter-Zeitgeber 76 gelief eisten Voltmeter-Zeitgeberimpulse 594-, die einen Zeitabstand von beispielsweise einer MikroSekunde Oe Impuls aufweisen, während im anderen Pail die Probenimpulse 584 ■ verwendet wurden· Das Zählersignal 596- besteht daher aus den VoltJaeter-Zeitgeberiiapulsen 594-» welche während der Zeit erzeugt werden, die zwischen den in negativer Richtung verlaufenden Teilen des Startsignals 57S1 und den in positiver Richtung verlaufenden Teil des Stopsignals 580' liegt. Diese Zeit beträgt beispielsweise 600 MikroSekunden, da der Voltmetersägezahn so lange braucht, um von +6 auf -12 Volt anzusteigen. Vom Zähler v/erden daher 600 Voltmeter-Zeitgeberimpulse gezählt. Wenn dann der Dezimalpunkt richtig gesetzt wird, so ergeben die Zählerenzeigeröhren als Information "6.00 Volt" für diese Spannungsamplitude des "A"-Signals wieder. Das Analogwiedergabesignal 590* kann aus zwei positiven Impulsteilen bestehen, die dem -0% Zone-Impuls 568 und dem -100% Zone-Impuls 572 entsprechen.
Es ist klar, daß der Fachmann viele Einzelheiten der elektrischer Stromkreise verändern kann, die in der bevorzugten Ausführungsform des logisch wirkenden Stop-Start-Kreises nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden, ohne vom Wesen der Erfindung ab zuvf eichen.
Alle beschriebenen und gezeigten Einzelheiten sind erfindungswesentlich.·
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Claims (7)

/au München-Pullach, 9. Juli 1968 Aktenzeichen: P 15 16 319.6 Anmelder; Tektronix, Inc. EEUE PATENTANSPKÜCHE
1. Schaltung zur Messung von Zeiten und Spannungen an einem elektrischen (Eingangs^ Signal,gekennzeichnet durch: einen Signalgenerator zur Erzeugung eines Startsignales und eines Stopsignales entsprechend zwei verschiedenen Abschnitten der Eingangswellenform an denjenigen Stellen, an welchen die Wellenform zwei vorherbestimmte Werte erreicht}
Schaltmittel (56, 3Q) zum wahlweisen Verbinden des Signalgenerators mit einer Bezugsspannungsquelle (64), deren Ausgangsspannung in vorherbestimmter Weise mit d.er Zeiij&nsteigt, oder mit der Signalquelle (10) der Eingangssignale, welche untersucht werden sollen, um wahlweise das Start- und das Stopsignal mit der Spannungsdifferenz oder Zeitdifferenz zwischen den beiden vorherbestimmten Stellen am Eingangssignal in Beziehung zu setzen, je nach dem, ob die Spannungsdifferenz oder die Zeitdifferenz erfasst werden soll;
mit dem Signalgenorator verbundene Steuermittel (26, 28) zur Veränderung mindestens des einun einem Punkt auf dem Eingangssignal entsprechenden Grenzwertes in dem Sinne, daß dieser Punkt auf dem Eingangssignal einstellbar ist;
einen Impulsgenerator (74-, 76) mit vorherbestimmter Impulsfrequenz;
eine mit dem Signalgenerator für die GrenzwerisLgnale und den Impulsgenerator verbundene Tor-Schaltung (88), welche so-
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uo Unterlagen (Art. 7 § 1 Ab5.2 Nr 1 satz 3 d«« a^
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viele Impulse durchlässt, wie der Zeit zwiahen den Begrenzungssignalen entspricht nnd welche die Anzahl der durchgelassenen Impulse der zu erfassenden Zeit oder Spannung zuordnet; und
einen mit der Tor-Schaltung verbundenen Zähler (90) zum Zählen der in einer Gruppe enthaltenen Impulss zur digitalen Bestimmung der Zeit oder der Spannung zwischen den beiden den Grenz werten entsprechenden Punkten auf dem Eingangssignal.
2. Verfahren zum Messen der Spannungsdifferenz zwischen zwei wählbaren Amplitudenwerten eines elektrischen Signales, dadurch gekennzeichnet, daß man eine dem ersten und eine dem zweiten Amplitudenwert entsprechende Spannung erzeugt und mit einer Rampenspannung bekannter Steigung vergleicht, und bei Übereinstimmung der ersten Bezugsspannung und der Rampenspannung mit dem Zählen von Impulsen aus einem Impulsgenerator bekannter Frequenz beginnt und bei Übereinstimmung der zweiten Bezugsspannung mit der Rampenspannung die Zählung beendet, und aus der bekannten Impuls jtequenz, der Anzahl der gezählten Impulse sowie der bekannten Steigung der Rampenspannung ein Maß für die Spannungsdifferenz zwischen den beiden Aiaplitudenwerten ermittelt.
3. Verfären nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das zu untersuchende Signal gleichzeitig auf dem Bildschirm eines Kathodenstrahl©szillographen abbildet und während des Zählens die Strahlintensität erhöht.
4. Schaltung für das Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Impulsgeneratorfrequenz von 1000 KHz und einen dekadischen Inipulszähler.
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5» Schaltung sum Messen der Zeit nach Anspruch 1 und 3) Verwendung mit einem Sampling-Oszilloskop (Oszilloskop mit Probeentnahme), dadurch gekennzeichnet, daß als Impulsgenerator der Sampling-Impulsganerator des Qszilloskops verwendet wird.
6. Schaltung zum Messen nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch einen Gleichspannungsgenerator (20 + 42j Fig. 1) zum Erzeugen einer dem höheren ABiplitudenwert (32) des Signals (A) entsprechenden Gleichspannung ("a!! 100 %) und einen Gleichspannungsgenerator (24 + 45) zum Erzeugen einer dem niedrigeren Amplitudenwert (36) des Signals (A) entsprechenden Gleichspannung ("A" 0 %) sowie einen beiderenä-s an. diesen Gleichspannungen ("A" 0 % unl "A" 1OO^o) liegenden Spannungsteiler (4-3, 44) mit zwei ein-stellbaren Abgriffen ("AMEM"), wobei diese beiden abgegriffenen Spannungen zur Zeitmessung ssvfi-schon den diesen entsprechenden Amplitti&eiiwöifcen zusammen ait dem-Signal (A), oder zur Spannungsmessung zwischen den Amplitudenwerten zusammen mit der Kantenspannung bekannter Steigung den Beginn und Ende des Zählens bestimmenden Yergleicasm (67} 63) eingegeben warden.
7. Verfahren zum Messen der Zeit zwischen zwei Punkten auf verschiednen elektrischen Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß man bei Gleichheit des Amplitudenwertes des Punktes des ersten Signals und einer der Amplitude dieses Punktes entsprechenden Gleichspannung mit der Zählung von Impulsen bekannter IPrequeiis beginnt und die Iiapulszälilnng bei Gleichheit des Amplitudenwertes des Punktes auf dem lreiten Signal und einer dex" Amplitude dieses zweiten Punktes entsprechenden aweiten Gleichspannung beeilet«
S. Verfahren zur« Hassen der Spannungsdifferenz zwischen zwei
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Punkten, auf verschiedenen elwktrischen Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß man "bei ■ Übereinstimmung einer dem ersten Punkt entsprechenden Gleichspannung mit dem Augenblickswert einer Rampenspannung bekannter Steigung mit dem Zählen von Impulsen bekannter Frequenz beginnt, bei Übereinstimmung einer dem zweiten Punkt entsprechenden, zweiten Gleichspannung mit der Rampenspannung die Zählung beendet und aus der bekannten Impulsfrequenz, der Anzahl der gezählten Impulse sowie der bekannten Steigung der Rampenspannung ein Maß für die Spannungsdifferenz ermittelt.
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ORIGINAL INSPECTED
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