AT54872B - Einrichtung zur elektrischen Beleuchtung und Beheizung von Eisenbahnzügen. - Google Patents

Einrichtung zur elektrischen Beleuchtung und Beheizung von Eisenbahnzügen.

Info

Publication number
AT54872B
AT54872B AT54872DA AT54872B AT 54872 B AT54872 B AT 54872B AT 54872D A AT54872D A AT 54872DA AT 54872 B AT54872 B AT 54872B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
switch
dynamo
battery
batteries
rotation
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
John Peachey Crouch
James Etchells
Original Assignee
John Peachey Crouch
James Etchells
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by John Peachey Crouch, James Etchells filed Critical John Peachey Crouch
Application granted granted Critical
Publication of AT54872B publication Critical patent/AT54872B/de

Links

Landscapes

  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
 EMI2.2 
 einander zugekehrte Polschuhe j2. zwischen denen der eine Arm k eines drehbaren Weicheisenankers   schwingen kann,   dessen anderer Arm kl zwischen zwei festen, gegebenenfalls einstellbaren   Kontakten   i, il schwingen kann. Der Anker ist mit dem   Pol X   der Dynamo durch die Leitung q2 verbunden.

   Damit der Elektromagnet j den Anker k, k1 nicht eher beeinflussen kann, als bis eine bestimmte Spannung, beispielsweise ein oder zwei Volt, an den Klemmen der Dynamo herrscht, kann der Anker für gewöhnlich in seiner mittleren Lage   durch zwei   entgegengesetzte und achsial angeordnete Pole m1 eines Magneten m oder Elektromagueten zwischen diesen Polen gehalten und dadurch seine wirksame Bewegung solange verhindert werden, bis der Elektro-   nuas t bis zu   einem bestimmten Grade erregt ist, der der bestimmten bereits erwähnten Dynamospannungentspricht. 



   Das zweite Ende a2 des Lichtstromkreises a ist über eine Leitung a3 mit dem beweglichen Glied oder Kontakt eines Zusatzumkehrschalters verbunden, das beispielsweise die Form eines drchbaren zweiarmigen Schalthebels n haben kann, welcher abwechselnd mit zwei festen Kontakten n1 und n2 zusammenarbeitet. Die beiden Arme des beweglichen Hebels n befinden sich 
 EMI2.3 
 verbunden ist, mit dem   Licht. stromkreis   in Reihe geschaltet ist. Die beweglichen Kerne d der beiden Schalter A, A1 tragen auch die isolierten beweglichen Glieder D, E zweier Widerstands-   schalter D, D   und E, EI.

   Die Glieder D, E sind untereinander durch eine Leitung p elektrisch   verbunden.   Die isolierten feststehenden Schalterteile D1, E1 sind an die feststehenden Kontakte   111   und   (l   2 des Zusatzumkehrschalters durch die Leitungen c3 und Cl angeschlossen; der Schalterteil E1 ist hiebei mit dem Kontakt n2 durch einen Teil o2 des Widerstandes o2 verbunden. 



   Die   Anordnung   ist eine solche, dass unter der Voraussetzung, dass der Kern d des Haupt-   schaitfrs A   zuletzt bewegt wurde und die   Dynamo   Z sich in Ruhe befindet oder mit einer Geschwindigkeit umläuft, bei der die erzeugte Spannung unterhalb der erforderlichen Arbeitsspannung liegt. die beiden Hauptschalter A. A1 in Offenstellung sind, so dass die   Polklemme     \'   der Dynamo von den Hauptspeiseleitungen B, B1 und vom   Lichtstromkreis   abgeschaltet ist, 
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 hebel n, Leitung a3 und von hier unmittelbar zum Lichtstromkreis a, wobei diese Batterie dann   als Regelbatterie dient.

   Fällt darauf die Spannung der Dynamo unter die erforderliche Arbeitsspannung, so wird die Wirkung des Neben- und Reihenschlusssolenoides b bzw. c des Schalters A derart geschwächt, dass der Schalter geöffnet wird und die Dynamo von den Batterie-und Licht-   stromkreisen abgeschaltet wird und die beiden Batterien zueinander parallel und mit dem Lichtstromkreis in Reihe zu liegen kommen, wie bereits beschrieben wurde. Wird die   Dvnamo   in entgegengesetzter Richtung angetrieben, so wird der Ankerstrom in seiner Richtung umgekehrt und die Klemmen X und Y wechseln ihre Polarität.

   Der Hauptumkehrschalter k, k1 wirkt nun 
 EMI3.2 
 
Während dieser Zeit wird die Batterie Nr. 1 unmittelbar an den Lichtstromkreis über die Hauptspeiseleitung B, Kontakt n1 und Schalterhebel n angeschlossen und wirkt als Regelbatterie 
 EMI3.3 
 unter Bezugnahme auf Schalter A beschrieben wurde, um die Dynamo von der Batterie Nr. 2 und dem Lichtstromkreis abzuschalten, wenn die Dynamospannung unter die erforderliche Arbeitsspanungsinkt. 



   Die isolierten beweglichen Kontakte e, f jedes Hauptschalters A, A1 können, wie   ersif'ht-   lich, am zugehörigen Solenoidkern d drehbar befestigt sein, so dass sich der   Kontaktträger   einstellenkann. 



   Die Feldwicklung u2 der Dynamo ist im Nebenschluss mit den Polen X und Y der Dynamo Z unter Vermittlung eines mechanisch betätigten Umkehrschalters verbunden. Dieser besteht 
 EMI3.4 
 
 EMI3.5 
 beweglichen Bürstenhalter der Dynamo verbunden sein, so dass er mit diesem bewegt wird, wenn der Bürstenhalter durch irgend welche geeigneten Mittel bei Umkehr der Drehrichtung der Dynamo in seine andere Lage gebracht wird. Zufolge dieser eben beschriebenen Anordnung bleibt die   Polarität   des Feldes der Dynamo bei beiden Umlaufrichtungen des Ankers der Dynamo dieselbe. 
 EMI3.6 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 die Feldwicklung ug und Klemme U1 zur Klemme t2 und hierauf durch die Bürste 8 zu dem nunmehr negativen Pol X der Dynamo. 



   Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der der elektromagnetische   Umkehrschalter t,   der Fig. 1 durch einen mechanisch betätigten Umkehrschalter ersetzt ist. Ein solcher Schalter ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit dem mechanischen Umkehrschalter der   Fig. l   
 EMI4.2 
 Schalters   A   durch eine Leitung q3 verbunden ist, während der andere Kontakt t6 durch eine Leitung    <    mit der Klemme bl der   Nebenschlusswicklung   b des Schalters Al verbunden und so angeordnet ist, dass er am unteren festen Kontakt t3 anliegt und auf derselben Seite einer durch die Achse der Ankerwelle s3 hindurchgehenden vertikalen Linie sich befindet.

   wie der Kontakt   t5.   Die Klemme b1 der Nebenschlusswicklung b des Schalters A und die Klemme b2 der Nebenschluss- 
 EMI4.3 
 
 EMI4.4 
 schlusswicklung b des Schalters A1 mit den Polen Y, X der Dynamo durch die Leitungen   y*,   q5 verbunden wird. 



   Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Nebenschlusssolenoide b so angeordnet,1 dass sie abwechselnd durch einen Umkehrschalter eingeschaltet werden, welcher in einer oder der anderen Richtung durch die eine oder andere von zwei   Regelvorrkhtungen,   die von der Ankerwelle oder einem anderen umlaufenden Körper aus angetrieben werden, betätigt wird. Die Fig. 3 und 4 zeigen schematisch Anordnungen, bei welchen nur eine einzelne Batterie, z. B. Nr. 1, zur Anwendung kommt. Bei jeder dieser Anordnungen können die Schalter A, Al im wesentlichen wie beschrieben gebaut und angeordnet sein.

   Die   Reihenschlusswicklungen   c beider Schalter 
 EMI4.5 
 Pole der Batterie wie früher und mit der einen Klemme o des Widerstandes   02   verbunden ist, dessen andere Klemme o1 mit dem einen Ende des Lichtstromkreises a über die Leitung a3 verbunden ist. Der oben beschriebene Zusatzumkehrschalter kann bei dieser Ausführungsform durch einen doppelten Schalter ersetzt sein, der aus zwei federbelasteten, beweglichen Kontakt-   armen   v, v1 besteht, die in einer festen metallenen   Stützplatte v2 drehbr@ sind.   und von denen 
 EMI4.6 
 
 EMI4.7 
 Die Widerstandsschalter D, D1 und E, E1 (Fig. 1 und 2), die oben beschrieben   wurden, kommen   hiebei in Wegfall.

   Wie ersichtlich, ist die Einrichtung eine solche, dass, wenn entweder der Schalter A oder der Schalter A1 in Wirksamkeit gebracht wird und die   Hauptleitung B dadurch   
 EMI4.8 
 wird, so dass der Lampenstromkreis a dann über die   Hauptspeiseleitul1g B   und den Widerstand 02 zu der Leitung (13 geschlossen wird. Wenn die Dynamo von der erwähnten Hauptspeiseleitung B abgeschaltet wird, so nehmen beide Kontaktarme v, v1 des Doppelschalters die gezeichnete ge- 
 EMI4.9 
 beispielsweise durch Glieder, mit den Kernen cl der Hauptschalter A, Al unterhalb derselben verbunden sein. so dass sie durch diese geöffnet und geschlossen wurden. 



   Die Konstruktion kann im einzelnen beliebig anders ausgeführt sein. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Einrichtung zur elektrischen Beleuchtung oder dgl. von Eisenbahnziigen, bei welcher die Stromlieferung von einer in der Drehrichtung umkehrbaren Dynamomaschine und einer <Desc/Clms Page number 5> Akkumulatorenbatterie bzw. Akkumulatorenbatterien aus mit Hilfe von elektromagnetischen, abwechselnd betätigten Schaltern erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass diese Schalter durch einen besonderen, von der Fahrtrichtung des Zuges abhängigen Umkehrschalter abwechselnd in Tätigkeit gesetzt und derart geschaltet werden, dass die Verbindung zwischen den Bürsten der Dynamo und den Batteriepolen bei Umkehrung der Drehrichtung jeweils umgekehrt wird, wobei gleichzeitig die Batterien vertauscht werden, falls mehrere vorhanden sind.
    2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umkehrschalter durch einen Elektromagneten betätigt wird, dessen Wicklung an die Klemmen der Dynamomaschinen angelegt ist, so dass der Umkehrschalter nicht nur auf Änderungen der Drehrichtung, sondern auch auf Änderungen der Geschwindigkeit der Dynamomaschine anspricht.
    3. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltorgane (k, kl) des Umkehrschalters, welche das Einschalten der Erregerwicklungen der Elektromagnethauptschalter bewirken, solange durch einen Magneten (m, m) an der Betätigung verhindert werden, bis die Dynamomaschine eine bestimmte Spannung erreicht hat.
    4. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umkehrschalter mit der mechanisch von der Achse des Fahrzeuges betätigten, die Feldmagnetwicklung der Dynamomaschine bei Drehrichtungswechsel umschaltenden Schaltvorrichtung verbunden ist, die zum Umschalten der Feldmagnetwicklung dient.
    5. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass. mittels der Elektrumagnethauptschalter, welche zur Umschaltung der Batterien dienen, ein Widerstand in den Stromkreis jener Batterie eingeschaltet wird, welche zuletzt geladen wurde, wobei die Batterien parallel auf dem Lichtstromkreis geschaltet sind.
    6. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, bei der nur eine Batterie verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei Ladung der Batterie ein Widerstand zwischen Batterie und Lichtstromkreis in bekannter Weise durch die elektromagnetischen Hauptschalter geschaltet wird, der bei Speisung der Lampen durch die Batterie allein zwischen dtfii Anschlussstellen der Hauptschalter kurzgeschlossen wird.
AT54872D 1909-11-29 1909-11-29 Einrichtung zur elektrischen Beleuchtung und Beheizung von Eisenbahnzügen. AT54872B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT54872T 1909-11-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT54872B true AT54872B (de) 1912-08-10

Family

ID=3576340

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT54872D AT54872B (de) 1909-11-29 1909-11-29 Einrichtung zur elektrischen Beleuchtung und Beheizung von Eisenbahnzügen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT54872B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT54872B (de) Einrichtung zur elektrischen Beleuchtung und Beheizung von Eisenbahnzügen.
DE241167C (de)
DE83215C (de)
DE367223C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung einer mit verschiedenen Geschwindigkeiten umlaufenden und mit einer Batterie zusammenarbeitenden Dynamomaschine
AT234144B (de) Vorrichtung zur automatischen Reduktion der Kraft im Falle des Durchdrehens einer oder mehrerer Radachsen-Antriebsmotoren für Diesellokomotiven mit elektrischer Übertragung
DE592437C (de) Einrichtung zum Zaehlen von Zugachsen unter Zuhilfenahme eines Drehfeld-Zaehlwerkes
AT18444B (de) Elektrische Blocksignaleinrichtung.
AT41793B (de) Einrichtung zur Regelung elektrischer Beleuchtungsanlagen, insbesonders für Eisenbahnfahrzeuge.
DE678488C (de) Stromrueckgewinnungsschaltung mit voraufgehender Kurzschlussbremsschaltung bei Reihenschlussmotoren fuer elektrische Fahrzeuge strassenbahnartiger Betriebsform
AT64326B (de) Schnellregler für elektrische Anlagen.
DE724326C (de) Relais, insbesondere fuer schwache Gleich- und Wechselstroeme
DE614889C (de) Einrichtung zur Fernsteuerung von Schaltern elektrischer Energieverteilungsanlagen
AT68192B (de) Einrichtung zum Steuern elektrischer Weichenstellvorrichtungen durch Fahrzeuge mit mehr als einem Stromabnehmer.
DE370310C (de) Elektrische Anlage, insbesondere zur Beleuchtung von Eisenbahnfahrzeugen
DE825706C (de) Impulsschaltung fuer Achszaehlanlagen
AT17270B (de) Schaltungsweise für elektrische Zugbeleuchtungsanlagen mit Einzelbatterien in jedem Wagen.
DE98569C (de)
DE757266C (de) Schaltung fuer Antriebe bei Eisenbahnsicherungseinrichtungen
DE458171C (de) Einrichtung, insbesondere fuer Motorfahrzeuge, zur selbsttaetigen Regelung einer Dynamomaschine in Verbindung mit der zu ladenden Batterie
DE140025C (de)
DE812803C (de) Selbsttaetige Schalteinrichtung fuer Batterieladung
AT54863B (de) Einrichtung zur Regelung von elektrischen Zugbeleuchtungsanlagen.
AT16950B (de) Selbsttätige Vorrichtung zur Verhütung einer Überladung von Sammlerbatterien elektrische Zugbeleuchtungsanlagen.
DE714915C (de) Schalteinrichtung fuer elektrische Lichtanlagen mit Gleichstromerzeugern und Sammlern
AT97602B (de) Vereinigter Schalt- und Regelapparat für mit veränderlicher Geschwindigkeit umlaufende Stromerzeuger.