DE592437C - Einrichtung zum Zaehlen von Zugachsen unter Zuhilfenahme eines Drehfeld-Zaehlwerkes - Google Patents

Einrichtung zum Zaehlen von Zugachsen unter Zuhilfenahme eines Drehfeld-Zaehlwerkes

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DE592437C
DE592437C DEV28446D DEV0028446D DE592437C DE 592437 C DE592437 C DE 592437C DE V28446 D DEV28446 D DE V28446D DE V0028446 D DEV0028446 D DE V0028446D DE 592437 C DE592437 C DE 592437C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capacitors
contact
aid
capacitor
counting
Prior art date
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Expired
Application number
DEV28446D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Platte
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Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Original Assignee
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
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Publication date
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Publication of DE592437C publication Critical patent/DE592437C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/16Devices for counting axles; Devices for counting vehicles
    • B61L1/161Devices for counting axles; Devices for counting vehicles characterised by the counting methods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
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    • B61L1/00Devices along the route controlled by interaction with the vehicle or train
    • B61L1/16Devices for counting axles; Devices for counting vehicles
    • B61L1/167Circuit details

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Relay Circuits (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
7. FEBRUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Oi GRUPPE
Zusatz zum Patent 556
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juli 1932 ab Das Hauptpatent hat angefangen am 7. Dezember 1930.
Im Patent 556 401 ist eine Einrichtung zum Zählen von Zugachsen beschrieben, wobei ein Drehanker vorgesehen ist, der sich innerhalb von kreisförmig angeordneten Spulen bewegt. Bei dieser Einrichtung wird der Anker in der Ruhelage durch den Stromfruß über zwei der Spulen festgehalten. Man hat zwar bereits vorgeschlagen, unter Zuhilfenahme von Kondensatoren einen dauernden Stromzufiuß zu vermeiden, jedoch ist dann immer noch ein Widerstand notwendig, über den sich der Kondensator entladen kann. Auf diese Weise fließt aber auch dauernd ein Strom über den Widerstand.
Bekannt sind auch Schaltungen für einfache Kontaktgabe bei Hubankerzählwerken oder Relais, in denen man bei der Verwendung von Kondensatoren einen dauernden Stromfluß gänzlich vermeiden kann, wenn es zur Schonung der Trockenbatterien notwendig ist, nur mit Stromstößen zu arbeiten. Für die im vorliegenden Falle in Betracht kommenden Drehankerzählwerke, die mit mehreren nacheinander gegebenen Kontakten einen Schritt machen, liegen die Verhältnisse schwieriger, wenn jeder Dauerstromzufluß unterbunden sein soll.
Die Lösung der Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß die Kondensatoren in Reihe mit je zwei Wickhingen derart geschaltet sind, daß das Laden der Kondensatoren eine Magnetisierung im Sinne der Vormagnetisierung erzeugt.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Abbildungen näher erläutert.
Abb. ι zeigt die Lage der Kontakte in der räumlichen Aufeinanderfolge am Gleis und ihre Verbindung mit den Kondensatoren und Spulen des Drehfeldes. Die Abb. 2 und 3 zeigen die Schaltung und die nacheinander zustande kommenden Stromkreise und die Abb. 4 ein anderes Ausführungsbeispiel mit Wechselkontakten. Wird gemäß Abb. 1 Kontakt ι befahren, so entlädt sich die etwa auf dem Kondensator vorhandene Ladung über die Spulenpaare a/a, o/o auf dem dick eingezeichneten Wege, ohne auf den in der Nullstellung befindlichen Drehfeldanker eine Wirkung auszuüben. Wird Kontakt 2 befahren, so wird der gestrichelt eingezeichnete Stromkreis über den Kondensator und die beiden Wicklungen a/a geschlossen, wodurch der Anker aus der Nullstellung hinübergezogen wird vor die beiden Pole a/a. Wird jetzt der
Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Kurt Platte in Berlin-Sieniensstadt.
Kontakt 31 befahren, der gleichzeitig mit dem Kontakt 32 betätigt werden kann, so entlädt sich der Kondensators über diesen Kontakt
31 und wird so wieder betriebsfähig für eine evtl. Fahrtumkehr der Achse. Abb. 3 zeigt den Stromverlauf bei der Weiterfahrt in derselben Richtung. Hierbei wird zuerst Kontakt
32 betätigt, der eine evtl. Entladung des Kondensators ύί herbeiführt. Wird dann Kontakt 4 befahren, so wird der gestrichelt gezeichnete Stromkreis über den Kondensator und die Wicklungen b/b herbeigeführt, der eine weitere Drehung des Ankers von a/a nach b/b zur Folge hat. Wird Kontakt 5 befahren, so wird der dick eingezeichnete Stromkreis über 0/0 geschlossen, so daß der Anker wieder aus der Stellung b/b in die Stellung o/o hineingezogen wird. Diese Endbewegung des Ankers in die Nullstellung wird dadurch unterstützt, daß die Spulen b/b, die ihn bis dahin festgehalten haben, bei der Entladung des Kondensators durch einen dem permanenten Magnetismus entgegengesetzt gerichteten Strom entmagnetisiert werden.
Abb. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, wobei das Prinzip der Erfindung mit Wechslerkontakten durchgeführt ist. Beim Befahren des Kontaktes 1 kommt der dick ■eingezeichnete Stromkreis über den Kondensatore zustande, über welchen sich der Kondensator entlädt. Beim Verlassen des Kontaktes lädt sich der Kondensator über das Spulenpaar ojo auf dem gestrichelt eingezeichneten Stromkreise, auch ohne daß der bereits zwischen diesen Spulen befindliche Anker beeinflußt wird. Beim Befahren des Kontaktes 2, der sich mit Kontakt 1 überlappen kann, vollzieht sich die Entladung des Kondensators c über Leitung 7. Beim Verlassen des Kontaktes 2 wird der Kondensator c von neuem über die Spulen a/a aufgeladen, wodurch der Anker aus der Nullstellung vor diese Pole gebracht wird. Beim Befahren des Kontaktes 3 entlädt sich der Kondensator d über Leitung 8. Beim Verlassen des Kontaktes 3 wird nun wieder durch den Aufladestrom, der über d und b/b fließt, der Anker aus der Stellung a/a zwischen die Pole b/b gezogen. Wird nun Kontakt 4 befahren, so wird Kondensator e über Leitung 9 entladen, und nach dem Verlassen des Kontaktes 4 wird der gestrichelt eingezeichnete Stromkreis zustande gebracht, wodurch o/o Strom erhält und den Anker aus der Lage b/b zwischen die Pole 0/0 hinüberzieht.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Zählen von Zugachsen unter Zuhilfenahme eines Drehfeld-Zählwerkes nach Patent 556401, wobei die Stromversorgung für die Wicklungen des Zählwerkes über Kondensatoren erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatoren (c bzw." d) in Reihe mit
.. den Wicklungen (a/a) derart geschaltet sind, daß das Laden der Kondensatoren eine Magnetisierung der Wicklungen im Sinne der Vormagnetisierung erzeugt, während beim Entladen der Kondensatoren eine Entmagnetisierung der betreffenden Wicklungen (a/a bzw. b/b) erfolgt.
2. Einrichtung nach /Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schienenkontakte Wechslerkontakte vorgesehen sind, die in der einen Lage die Ladung des Kondensators, in der anderen Lage die Entladung desselben bewirken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV28446D 1932-07-17 1932-07-17 Einrichtung zum Zaehlen von Zugachsen unter Zuhilfenahme eines Drehfeld-Zaehlwerkes Expired DE592437C (de)

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DE592437C true DE592437C (de) 1934-02-07

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ID=7584142

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DEV28446D Expired DE592437C (de) 1932-07-17 1932-07-17 Einrichtung zum Zaehlen von Zugachsen unter Zuhilfenahme eines Drehfeld-Zaehlwerkes

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DE (1) DE592437C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE745610C (de) * 1938-12-31 1944-11-25 Schaltung, insbesondere fuer UEberwegwarnsignalanlagen

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