DE140025C - - Google Patents
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- DE140025C DE140025C DENDAT140025D DE140025DA DE140025C DE 140025 C DE140025 C DE 140025C DE NDAT140025 D DENDAT140025 D DE NDAT140025D DE 140025D A DE140025D A DE 140025DA DE 140025 C DE140025 C DE 140025C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60M—POWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
- B60M1/00—Power supply lines for contact with collector on vehicle
- B60M1/02—Details
- B60M1/10—Arrangements for energising and de-energising power line sections using magnetic actuation by the passing vehicle
- B60M1/106—Arrangements for energising and de-energising power line sections using magnetic actuation by the passing vehicle by track-mounted magnets
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
Description
KAISERLICHES.
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Stromzuführung für elektrische Bahnen mittels Teilleiter,
bei welcher die Einschaltung der einzelnen Teilleiter in bekannter Weise durch einen vom Hauptstrom abgezweigten Teilstrom
mittels Relaiselektromagnete selbsttätig geschieht, sobald der Strom einmal eingeschaltet wurde.
Wird der Arbeitsstrom durch Ausschalten im Kraftwerk oder durch Entgleisen des Wagens
oder des Stromabnehmerschuhs derart unterbrochen, daß auch der beim Stillstand des Wagens noch fließende Erregerstrom ausgeschaltet
wurde, so kann nach der Erfindung der Hauptstrom entweder unmittelbar durch Umlegen eines Hebels und dadurch herbeigeführten
Schluß des Hauptstromes oder durch Erregung der Relaiselektromagnete wieder geschlossen
werden, welche zu diesem Zweck in den Stromkreis einer in bekannter Weise im Wagen mitgeführten Batterie eingeschaltet werden
können.
Auf der Zeichnung zeigen die Fig. 1 und 2 in schematischer Darstellung eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der unter-
brochene Hauptstrom durch eine besondere Vorrichtung wieder eingeschaltet werden kann.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine Anordnung, bei welcher der unterbrochene Hauptstrom durch
Erregung der Relaiselektromagnete mittels einer Batterie wieder geschlossen wird.
Von dem Kraftwerk G fließt der Arbeitsstrom durch die Hauptleitung f, den biegsamen
Leiter s und die in diesem Falle gegen ihren Anker α anliegenden beweglichen Feldmagnete
m über den feststehenden Anker a der Magnete, durch die Leitung 1 zu der Teilleiterschiene
4, um durch den Stromabnehmer b zu den Motoren im Wagen und von diesen durch die Räder des Wagens zu den als
Rückleiter dienenden Straßenbahnschienen zu gelangen.
Ein Teil des Stromes fließt von der Teilleiterschiene 4 durch den Stromabnehmer b zur
Teilleiterschiene 3 und von dieser über den Leiter 2 nach den Relaiselektromagneten, um
nach Erregung der Elektromagnete über den Widerstand r durch eine Rückleitungsschiene t
zum Kraftwerk zurückzugelangen. Die Teilleiterschienen 3 für den Erregerstrom der
Elektromagnete sind länger gehalten als die für den Hauptstrom und beide abwechselnd
unmittelbar nebeneinander gelagert, so daß bei einem Übergang des Wagens über die Schienen
der beide Teilleiterschienen übergreifende Stromabnehmerschuh in jeder Fahrtrichtung
zuerst mit der längeren Teilleiterschiene 3 in Berührung kommt und somit einen Teil des
Hauptstromes zur Einschaltung der folgenden Schiene 4 auf die nächste, längere Teilleiterschiene
3 zur Erregung des Elektromagneten m überträgt. Dieser Teil des Stromes schließt
den Hauptstrom zwischen dem Anker α und dem Magneten m, entgegen der Wirkung der
Feder s. Ist der Stromabnehmerschuh dann über die einen Schienen 4, 3 hinweg auf die
folgenden Schienen 4, 3 gelangt, dann wird der Hauptstromkreis zwischen dem Anker a
und dem Magneten m für die erste Schiene 4
wieder unterbrochen, für die folgende Schiene 4 jedoch geschlossen.
Die in den Fig. 1 und 3 gezeigten Anordnungen unterscheiden sich von den in den
Fig. 2 und 4 gezeigten nur dadurch, daß die Anker α in den Fig. 1 und 3 oberhalb und
nach den Fig. 2 und 4 unterhalb der beweglichen Magnete m angeordnet sind. Anstatt
die Anker feststehend auszubilden (Fig. 1 und 3), könnte man auch die Magnete m feststehend
und die Ankerschuhe α beweglich anordnen (Fig. 2 und 4).
Sollte nun der Zweigstrom zu den Relaiselektromagneten
w, welcher auch während des Stillstandes der Wagen aufrecht erhalten werden
muß, etwa durch Ausschalten des Hauptstromes im Kraftwerk oder durch Entgleisen des Stromabnehmers unterbrochen sein, so
kann der Hauptstrom und dadurch auch der Erregerstrom nach vorliegender Erfindung
durch Umlegen eines von Hand zu bedienenden Einschalthebels \ wieder eingeschaltet werden.
Dieser Hebel ist durch Leitung 6 mit dem Hauptleiter f verbunden und ist mit einem
aufwä'rtsführenden Arm I in gezeigter Weise
drehbar gelagert. An den Arm / greift ein unter Wirkung der Feder s stehender Hebel bl
an, welcher den Arm \ des Hebels außer Eingriff mit dem Kontakt ρ des Ankers α hält.
Das äußere freie Ende des Armes / ist mit einer fünfkantigen, außerhalb des Relaisgehäuses
befindlichen Mutter e versehen, welche von dem Wagenführer mittels eines entsprechenden
Schlüssels gedreht werden kann, wodurch der leitende Arm \ umgelegt und mit
dem Kontakt ρ in Berührung gebracht wird, so daß zwischen dem Leiter f und der
Schiene 4 eine leitende Verbindung hergestellt wird.
Ist der Strom mittels der beschriebenen Anordnung einmal eingeschaltet, so werden, da
der Stromabnehmerschuh sich selbstverständlich wieder in seiner richtigen Lage befindet, auch
die entsprechenden Magnete wieder durch den von dem Stromabnehmerschuh sich abzweigenden
Teilstrom in leicht verständlicher Weise erregt und gehoben, so daß der Hebel ^ unter
der Wirkung der Feder s in seine ursprüngliche Lage zurückkehren kann.
Nach den Fig. 3 und 4 wird der vorher unterbrochene Erregerstrom durch eine auf
dem Wagen mitgeführte Batterie P eingeschaltet, welche mit dem einen Pol durch Leitung
w mit der Schiene t in Verbindung steht, während der andere Pol durch einen Daht χ
an einen isolierten Kontaktstift p1 angelegt werden kann, von dem der Strom über den
Leiter 6 und den Einschalter g zu den Elektromagnetwicklungen m fließt, um von diesen zu
der Schiene t zurück zu gelangen. Ist der Erregerstrom bei dieser Anordnung unterbrochen
, so hat der Wagenführer nur den Draht χ an den Kontaktstift ρ1 zu legen, um
die Magnete m zu erregen und den Kontakt für den Hauptstrom. wieder herzustellen. Um 6;;
die Batterie selbsttätig laden zu können, kann sie durch eine Schaltvorrichtung sw (Fig. 4)
mit dem Stromkreis des Erregerstromes verbunden werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Schaltvorrichtung für die Relais bei Bahnen mit Teilleitern, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromleiter für den Hauptstrom der Anker sowie die Pole der Relaiselektromagnete dienen, zu deren Erregung ein in bekannter Weise von der vorhergehenden Schiene abgeleiteter Nebenstrom dient, wobei entweder für den Hauptstrom oder den Erregerstrom ein besonderer Stromkreis vorgesehen ist, von dem der erste mechanisch von Hand, der zweite durch eine besondere Batterie geschlossen werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE140025C true DE140025C (de) |
Family
ID=407733
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT140025D Active DE140025C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE140025C (de) |
-
0
- DE DENDAT140025D patent/DE140025C/de active Active
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