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Regelungseinrichtung für elektrische Beleuchtungsanlagen, insbesondere für Eisenbahnfahrzeuge.
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berührenden Platten aus Kohle oder anderem Material, die zwischen Endorganen angeordnet sind, von denen das eine einstellbar ist, während das andere durch einen Winkelhebel 10 gegen
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Puffer 12 kann vorgesehen werden, um die Wirkung des Kolbens und der zugehörigen Teile zu sichern.
Der automatische Schalter kann sich bei einer vorher bestimmten Spannungszunahme des Stromerzeugers durch die Hebespule 13 schliessen. Eine Auslösespule 14, die mit dem äusseren Stromkreise in Reihe geschaltet ist. ist ebenfalls vorgesehen, zu dem Zwecke, den Schalter zu öffnen, wenn die Batterie durch die Auslösespule entladen wird. Wird der automatische Schalter geöffnet, so wird der Stromkreis der Hebespule 13 durch einen drehbaren Schalthebel 15 geschlossen, welcher einen Widerstand 16 kurzschliesst. Beim Schliessen des automatischen Schalters wird der Hebel 15 gehoben und hiebei der Widerstand 16 in den Stromkreis der Hebespule 13 eingeschaltet, zu dem Zwecke, die Wirksamkeit der Spule zu verringern und gleichfalls Ver- änderungen in dem Widerstande der Spule. die durch Hitzewirkung herbeigeführt werden könnten, vorzubeugen.
Das die Beendigung der Ladung bewirkende Relais ist in Fig. 2 dargestellt. Es enthält einen drehbaren Anker 17, der mit einem federnden Fortsatz 18 versehen ist. Dieser trägt an seinem freien Ende einen Kontakt. der mit einem einstellbaren festen Kontakt 19 zusammenwirken kann. Der Anker wird durch die mit einem einstellbaren Kern 20 versehene Relaisspule 9 angezogen. Ist dies der Fall. so wird der mit der Spule 8 versehene Nebeoschlussstromk"TeÌ8 unter einer schnellenden Wirkung der Kontakte geschlossen. Zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des Ankers ist eine einstellbare Schraube 21 vorgesehen.
Der Stromkreis der Lampen kann durch irgend einen geeigneten Schalter 22 beherrscht werden. wobei ein Regulator 23 von irgend einer geeigneten Form vorgesehen sein kann, der die in den Lampenstromkreis geschickte Spannung regelt.
Angenommen, dass bei der dargestellten Anordnung die Batterie aus 32 Zellen besteht. so wird dieselbe eine Spannung von annähernd 60 Volt haben und die Vorrichtung in folgender
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stromkreises am geringsten, und zwar deshalb, weii sich der Kern 11 in seiner untersten Stellung befindet und hiebei den grössten Druck auf die Kontaktplatten ausübt, Beim Anlaufen des Generators steigt dessen Spannung, unterstützt durch die anfängliche Bat. teriestromerregung. schnell. Die Hebespule 1. 3 schliesst den automatischen Schalter, sobald die Generatorspannung annähernd ! 64 Volt erreicht hat. Die Hauptstross1spule 7 wird nunmehr mit Strom versorgt und der Generator auf im wesentlichen konstante Stromabgabe reguliert.
Der Generator lädt die Akkumulatorenbatterie und speist, falls Lampen vorhanden sind, diese ebenfalls.
Sobald die Batterie voll geladen ist, wächst die hiebei entwickelte elektromotorische Gegenkraft schnell. Die Generatorspannung nimmt notwendigerweise mit der Batteriespannung zu, um den Batterieladestrom zu unterhalten. Sobald die Generatorspannung annähernd 86 Volt erreicht hat. schliellt sieh das die Ladung ausschaltende Relais 9 und erregt hiebei die Nebenschlussspule 8, weiche mit der Hauptstromspule 7 zusammenwirkt, und vergrössert den Widerstand 6 in dem Erregerstromkreise des Generators, derart, dass die Generatorspannung und die Leistung verringert werden. wobei die Anordnung so getroffen sein kann, dass die Generatorspannung auf diejenige der vollgeladenen Batterie geregelt und daher die Stromaufnahme der letzteren auf Null reduziert wird.
Der Regler ist vornehmlich so entworfen und eingestellt, dass sich der automatische Schalter öffnet. sobald sich das Relais schliesst, wobei der Generator von der Batterie abgeschaltet wird.
Bei fortgesetzter hoher Drehgeschwindigkeit des Generatorankers oder bei noch weiterem Wachsen derselben regelt die Nebenschlussspule 8 den Generator derart, dass seine Spannung niedergehalten wird. Wird die Generatorspannung infolge der Abnahme der Drehungsgeschwindigkeit des Ankers verringert, so öffnet sich eventuell das Relais. Das Relais ist an einen Stromkreis zwischen Generator und automatischen Schalter gelegt. Daher wird das Relais, wenn der Schalter offen ist, nicht mit Batteriestrom versorgt.
Wenn das Relais ständig der Batteriespannung ausgesetzt wäre, würde bei stillstehendem Generatoranker ein unnötiger Widerstand in den 8chenkelstromkreis des Generators eingeschaltet sein und hiedurch ein schnelles Anwachsen der Generatorspannung beim Beginn der Drehung des Ankers verhindert werden.
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Die verschiedenen, den Regler enthaltenden Einrichtungen sind sämtlich vornehmlich auf einer Tragplatte oder-tafel montiert, die in irgend einem geeigneten Teil des Wagens angeordnet ist. Anstatt der gemeinsamen Montage kann aber auch irgend eine andere Art derselben gewählt werden. Vermöge der beschriebenen Einrichtung ist die Wirkung des Reglers eine durchaus sachgemässe, obgleich er der ausserordentlichen Vibration des für den Beleuchtungdienst bestimmten Wagens ausgesetzt ist.