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Einschaltung des Widerstandes 145 nicht genügen, um den Ladestrom hinreichend zu schwächen. Deshalb sind die Kontaktstreifen des NebenschluBstromkreises so angeordnet, dass, wenn der Finger 135 sich nach der Trennung der Streifen 138, 140 in der gleichen Richtung weiterbewegt, der auf dem Streifen 140 angeordnete Stift 143 gegen den Streifen 137 stösst und diesen von dem Kontaktstreifen 139 trennt. Dadurch wird auch der zweite Widerstand 146 in das Neben- schlussleid eingeschaltet, wodurch die Stromstärke in diesem und gleichzeitig die Stromstärke in der Hauptleitung, welche die Batterie speist, weiter vermindert wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind nur zwei Widerstände und die zu ihrer Einschaltung erforderlichen Kontaktstreifen vorhanden. Man kann aber natürlich durch Vermehrung der Anzahl der Widerstände und entsprechende Anordnung von Kontaktstreifen, oder dadurch, dass die beiden Widerstände genügend gross gemacht werden, den Ladestrom des Generators auf ein verschwindend kleines Mass verringern, wenn die Batterie voll geladen worden ist.
Von der Hauptleitung U7 zweigen Leitungen 150 ab, die dazu dienen, für den bei 151 angedeuteten Zündapparat und für die bei 152 angedeuteten Lampen Strom von diesem Ladestromkreis abzuleiten.
Wenn, nachdem die Batterie voll geladen und der Ladestrom in der beschriebenen Weise auf ein verschwindend kleines Mass vermindert worden ist, der Zündapparat und die Lampen eingeschaltet werden, so wird natürlich dem Stromkreis oder der Batterie eine beträchtliche Strommenge entzogen und infolgedessen wird sich der Elehrizitätszä. hler 134 in der entgegengesetzten Richtung drehen, wie in Fig. l durch den punktierten Pfeil angedeutet. Dadurch kommt auch der Finger 135 von dem Streifen 140 frei. Wenn nun die Streifen 137, 140 aus federndem Metall hergestellt sind, so nehmen sie ihre normale Stellung (Fig. 3) wieder ein, sobald der Finger 135 den Kontaktstreifen 140 freigegeben hat. Auf diese Weise werden die Widerstände 145, 146 kurzgeschlossen und das Kebenschlussfeld kommt zur vollen Wirkung.
Dann kann das Laden, wie oben beschrieben, weiter vor sich gehen.
Die Verringerung des Ladestromes auf ein Minimum bei Yolladung der Batterie kann in manchen Fällen genügen. Es kann aber auch erwünscht sein, den Ladestrom dann überhaupt zu unterbiechen. Zu diesem Zweck ist ein selbsttätiger Ausschalter angeordnet. Dieser Ausschalter besteht aus einem Kern 162 und zwei Spulen 160, 161, von denen die erste einen
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durch die Leitung 165 nut dem Hauptstromkreis verbunden, der den Generator mit der Batterie verbindet. Die Spulen 160, 161 sind bei 166 mit dem oberen Zweige der Leitung 747 verbunden.
Das andere Ende der Spule 161 Ist durch die Leitung 167 mit dem unteren Zweige der Leitung U7 verbunden.
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Spule 161 mit hohem Widerstand hindurchniessen. Dabei wird der Anker 163 durch den Kern 162 angezogen und der Stromkreis über den Streifen 164 geschlossen, wodurch die Batterie in den Hauptladestromkreis eingeschaltet wird. Infolge dieser Bewegung des Ankers 163 kann der Hauptstrom durch die Spule 160 mit geringem Widerstand zur Batterie fliessen, wodurch der Kontakt mit dem Streifen 164 geschlossen gehalten wird..
Der Ausschalter verhindert, dass Strom von der Batterie zum Generator zurückfliesst, wenn dieser seine Geschwindigkeit vermindert, so dass der von ihm erzeugte Strom verringert wird, oder der Strom der Batterie bereits stärker als der des Generators ist. Es würde nämlich ein von der Batterie zurückfliessender Strom in umgekehrter Richtung durch die Spule 160 fliessen und der Wirkung der Spule 161 entgegenarbeiten, so dass der Stromschluss zwischen dem Anker 163 und dem Kontaktstreifen 164 unterbrochen würde. Die Feder 163a bringt den Anker 163 in die in Fig. l gezeichnete Lage zurück. Dadurch wird die Batterie von dem Generatorstromkreis abgeschaltet und der Generatorstrom fliesst durch die Spule 161 mit hohem Widerstand, in welcher
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Wenn der Generator zu arbeiten anfängt, bildet sich das Feld in der Nebenschlusswicklung und der Strom nimmt allmählich in der Hauptleitung sowie in der Nebensehlussleitung zu. Da die Hauptschlusswicütmg der Nebenschlcsswieklung entgegenwirkt, bewirkt dieses Anwachsen des Stromes, dass die beiden Wicklungen hmsichtich ihrer Wirkung auf das Magnetfeld in Gleichgewicht kommen. Deshalb nimmt der Ladestrom anfänglich sehr schnell zu und erreicht dann einen Punkt, in dem eine Zunahme der Geschwindigkeit des Generators nur eine sehr geringe Zunahme des Ladestromes bewirkt. Dies ist besonders vorteilhaft bei einer Ladeeinrichtung, bei der die Geschwindigkeit des Generators innerhalb weiter Grenzen schwankt und manchmal sehr hoch werden kann.
In einem solchen Falte wird der Strom schnell sein Höchstmass erreichen und von da ab nur sehr wenig zunehmen. Das Verhältnis zwischen der Nebenschluss-und der Hauptschlusswicklung wird natürlich hinsichtlich der Anzahl der Wicklungen so gewählt, dass dieses Höchstmass zur gewünschten Zeit erreicht wird.
Es kann jedoch erwünscht sein, dass dieser Höchstwert des Ladestromes schneller erreicht wird, d. h. bei einer geringeren Geschwindigkeit des Generators, so dass der Generator die Batterie während einer längeren Zeitdauer ladet. Zu diesem Zwecke ist ein Eisendraht 170 als Nebenleitung oder Kurzschlusswiderstand (Fig. l) vorgesehen. Eisendraht hat die Eigenschaft, an Widerstand zuzunehmen, wenn er durch einen hindurchfliessenden zunehmenden Strom erhitzt wird. Der Eisendraht 170 wird also, solange er kalt ist, die Hauptschlusswicklung kurzschliessen.
Infolgedessen ist die Wirkung dieses Feldes gleich Null, wenn der Generator zu laufen anfängt.
Der Strom wird deshalb unter der Erregung des Nebenschlussfeldes sehr schnell auf ein Höchstmass gelangen und es wird der Ladestrom durch den Eisendrahtwiderstand 170 hindurchfliessen.
Zufolge des Anwachsens des Stromes in dem Eisendraht wird dieser erhitzt, wodurch sein Widerstand zunimmt. Dann fliesst der Strom durch die Hauptschlusswicklung 131, wodurch die Gegenwirkung in dem Feld, wie oben beschrieben, hervorgerufen wird. Dadurch wird ein Ausgleich erreicht, so dass der Strom dann im wesentlichen bei seinem Höchstwerte verbleibt, ohne dass er bei Zunahme der Geschwindigkeit des Generators merklich geändert wird.
In Fig. 2 und 3 sind Einzeldarstellungen gegeben, die sich auf die Ausführung des Elektrizitäts- zählers 134 beziehen. Dieser Zähler enthält eine Scheibe 180, die in Quecksilber in einer Kammer 181 umläuft, in welche die Elektroden 182 hineinragen. Diese Elektroden sind an die Drähte 147 angeschlossen, wodurch der Zähler in Reihe mit dem Generator und der Batterie geschaltet wird. Die umlaufende Welle 183 treibt durch Getriebe 184 den Arm 13-5 an. Dieser Arm hat einen Ansatz 18. 5 oder einen anderen entsprechenden Vorsprung (Fig. 2), der in den Bereich des Kontaktstreifens 140 hineinragt, oder er kann auch selbst an diesen Kontaktstreifen anschlagen.
Die beschriebene Ausführungsform soll nur zur beispielsweisen Darstellung der Ernndung dienen, die natürlich auch in abgeänderter Weise ausgeführt werden kann.
PATENTANSPRüCHE :
1. Reguliereinrichtung für das Laden von Akkumulatorenbatterien, bei weicher die Spannung der Ladedynamomaschine durch Veränderung des Widerstandes im Erregerkrets verändert wird, gekennzeichnet durch die Einschaltung eines Elektrizitätszählers, z.
B. eines Ampere- stundenziihlers (7. , der mit einem beweglichen Organ (135) versehen ist, das bei Erreichung einer bestimmten Ladest rommenge Kontakte (137 bis 142) zwecks Einschaltens eines oder mehrerer Widerstände (145, 146) in den Erregerstromkreis (130) des Generators betätigt, so dass durch Herabsetzen der Dynamospannung ein Überladen der Batterie verhindert wird, bei Entladung der Batterie d) e Widerstände aber selbsttätig wieder durch die Kontakte kurzgeschlossen werden.
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