AT63191B - Einrichtung zur Regelung und Begrenzung der Ladung von Batterien, insbesondere in Zugbeleuchtungsanlagen. - Google Patents

Einrichtung zur Regelung und Begrenzung der Ladung von Batterien, insbesondere in Zugbeleuchtungsanlagen.

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AT63191B
AT63191B AT63191DA AT63191B AT 63191 B AT63191 B AT 63191B AT 63191D A AT63191D A AT 63191DA AT 63191 B AT63191 B AT 63191B
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  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Regelung und Begrenzung der Ladung von Batterien, insbesondere in   Zugbeleuchtungsanlauen.   



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Regelung und Begrenzung der Ladung von Batterien.   insbesondere in Zugheleucbtungsanlagen und   bezweckt, die   Cberladung   der 
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 Werse ein Druckplattenwiderstand mit einem diesen verändernden Solenoid   eingeschaltet,   wobei   du'wirkende Solenoidwicklung durch   ein Relais beherrscht wird.   Während aber bei   der er-   wähnten   Einrichtung das s Relais auf die äusserste Ladespannung der Dvnamo eingestellt ist. also das Solenoid erst betätigt. wenn diese erreicht ist, wodurch die Dynamo abgeschaltet wird. ist gemäss der vorliegenden Erfindung die Anordnung so getroffen. dass das Relais auf 
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 gesehen.

   um die Wirkung des Magneten 7 und der mit ihm zusammenarbeitenden Teile stossfrei zu   machen.   Wenn der   Generator   stillsteht, ist der Widerstand des Schenkelstromkreises ein Mmimum, da der Magnet 7 in der untersten Lage steht, so dass der Maximaldruck auf die Konhleplatten 5 ausgeübt wird. Dieser Druck kann erforderlichenfalls durch eine Feder ver-   ifrussert werden.   



   Die Spannungswicklung 9 wird für gewöhnlich durch eine elektromagnetische schnellschwmgende Vorrichtung 10. 21 kurzgeschlossen gehalten. Sie wird in den Stromkreis geschaltet.   wenn   der   Ht'bpi 7 dieser Vorrichtung   durch die   Erregerwicklung 11 hcmntergezogen wird,   die im Nehenschluss quer zum äusseren Stromkreis geschaltet ist und diesen Hebel in Schwingungen   versetzen kann. ic im folgenden näher, beschrieben.   Eine Hilfswicklung 12 kann verwendet werden,   um     den variierenden Widerstand des Luftspaltes   zu kompensieren und dadurch die EmpfindlichkeitdieserschwingendenVorrichtungzuvergrössern. 



     ('111   den äusseren Stromkreis des Generators nach der   Sammlerbatterie   und den Lampen zu 
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 wicklung 14, um übermässige Erbitzung und infolgedessen Anwachsen des Widerstandes in dieser Wicklung zu vermeiden. Der Widerstand vermindert auch die Stärke dieser Wicklung, so dass der Schalter schnell in die   Offenstellung   fällt. wenn die Batterie durch die   Auslöse-     wicklung 15 entlädt,   wie weiter unten näher erörtert. 



   Um die richtige   anfängliche   Erregung des Generators zu sichern, sind die Schenkelwicklungen 2 in   einem Stromkreis,   an die Batterie angeschlossen, der den Widerstand 18 einschliesst. Es kann ferner irgend ein geeigneter Widerstand 19 für den   Lampenstromkreis   vor- 
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 batterie verwendet, wird die Vorrichtung in folgender Weise wirken : Die Generatorspannung wächst rasch mit steigender Geschwindigkeit der Umdrehung des Ankers, unterstützt durch den anfänglichen BatterieelTegerstrom. Wenn die Spannung etwas über 60 Volt beträgt, schliesst die   Hubwicklung 14   den automatischen Schalter 13. Die Auslösewicklung 15 unterstützt hierauf das Geschlossenhalten des   Schalters.

   Der   Regler 5, 6 reguliert jetzt den Generatorschenkelstromkreis, um die Stromabgabe des Generators genau konstant zu erhalten. 



   Wenn die   Generatorspannung,   z. B. infolge der wachsenden elektromotorischen Gegenkraft der Batterie, bis zu 80 Volt steigt. so schwingt der Hebel 10 rasch und schliesst und unterbricht den   Kurzschlussstromkreis   der   Spannungswicklung   9. Da der Hebel einen praktisch induktionsfreien Stromkreis schliesst und unterbricht, so wird an den Kontakten nur eine geringe Funkenbildung verursacht. Daher werden die Kontakte nicht rasch abgenutzt.

   Der Hebel schliesst nur die Wicklung kurz, aber nicht den in Reihe mit der   Wicklung   geschalteten Widerstand, daher ist ein Kurzschluss des   Hauptstrom1neises     vermieden.   
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 nahme der Generatorspannung bewirkt, dass die Erregerwicklung 11 den Hebel 10 auslässt, der infolgedessen zurückfedert und von neuem die Wicklung 9 kurzschliesst, worauf der Widerstand-T des Reglers geringer und dadurch die Feldstarke und die Spannung des Generators grösser wird. 
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 oder Auslösen des Hebels 11. 



   Wenn die Spannungswicklung 9 wirksam wird. vermmdert sich die Stromabgabe des 
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 dieser Periode ist die Wirkung eine gemischte Strom- und Spannungsregulierung. wobei die Generatorspannung allmählich von etwa 80 auf 85 \'olt stelfrt. 



   Die Verminderung des Batterieladestromes ist verhältnismässig grösser als das Anwachsen der elektromotorischen Gegenkraft der Batterie. Dies kann die Folge einer Änderung des Charakters der Vibration der Stange sein. Auf jeden Fall wird eine zusätzliche verstärkende Wirkung gesichert. 



     Um   das Anziehen und Lösen des Hebels 10 zu erleichtern. kann die Hilfswicklung 12 in   verschiedener Weise m den Stromkreis geschaltet   werden. In Fig. 1 ist sie in einen parallelen Zweig   mit der Spannungswicklung   9 geschaltet und wenn sie erregt wird. wirkt sie der Erregerwicklung 11 entgegen, die den Hebel   10   herabzieht, wird aber kurzgeschlossen und unwirksam gemacht, sobald dieser Hebel Kontakt gemacht hat. 



   In Fig. 2 ist die   Hilfswicklung     7 ? so geschaltet,   dass   sie mit der Erregetwicklung 77 gleich-   
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 und eine rasche Rückkehr des Hebels ermöglicht. In Fig. 4 wirkt die Hilfswicklung mit der Erregerwicklung gleichsinnig, wird aber in   der Erregung geschwächt, wenn   der Hebel 10 herangezogen wird. indem sie in Reihe mit   der Spannungswicklung 9 geschaltet wird.   
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 ortsfeste   Kontakt   21 ist ebenfalls verstellbar zwecks Regelung der Schwingungen des Hebels 10. Durch diese   Versteltbarkeit kann   der Charakter der Schwingungen so geändert werden, dass die gewünschten Erfolge erreicht werden. 



   Während die Wicklung. 8 in der Zeichnung als   zwischen den Generator und   die   Sammifr-   batterie geschaltet dargestellt ist. kann sie natürlich auch in den Batteriezweig des äusseren 

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 Stromkreises geschaltet werden. In dieser Lage wird sie den Regler derart beeinflussen, dass er konstanten Strom an die Batterie und den gewünschten zusätzlichen Strom für den Lampenstromkreis abgibt. 



   Da der Wagen, an dem der Generator montiert ist, in jeder Richtung laufen kann, muss irgend eine Polwendevorrichtung vorgesehen werden, um die richtige Polarität des vom Generator ausgehenden Stromkreises zu   sichern,   so dass die Batterie in der richtigen Richtung geladen wird. Die Polwendevorrichtung ist nicht dargestellt und kann beliebiger Bauart sein. 
 EMI3.1 
 beschriebenen Merkmale der Erfindung wird die gute Wirkung des Reglers durch die Erschütterungen und Vibrationen, denen er naturgemäss ausgesetzt ist, nicht beeinflusst. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zur Regelung und Begrenzung der Ladung von Batterien. insbesondere in Zugbeleuchtungsanlagen mittels vom Strom durch ein Solenoid   beeinflusster   selbsttätiger Kohle-   druckplattenregler     (6)   im Erregerkreis der Dynamo, dadurch   gekennzeichnet,   dass bei einer bestimmten Batteriegegenspannung eine   Spannung8wicklun     (9)   des Solenoides durch den schwingenden Kontakthebel eines elektromagnetischen Relais (10, 21) periodisch aus- und eingeschaltet wird, wodurch der Widerstand   (5)   so beeinflusst wird. dass die Spannung der Maschine und damit die Stärke des   Ladestromes sinkt.  

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktzunge (10) des Relais die Spannungswicklung (9) des So) enoides unterhalb der bestimmten Battenegeger EMI3.2 zugleich mit der Spannungswicklung (9) des Solenoides eine Hilfswicklung (12) des Relais geschaltet wird. welche die Schwingungen der Kontaktzunge desselben beschleunigt.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die HilfRwicklung (12) der Erregerwicklung (11) des Relais entgegenwirkt und zugleich mit der Spannungswieklung EMI3.3 mit der Erregerwicklung (11) des Relais gleichsinnig wirkt und bei der Erregung der Spannung wicklung (9) der Solenoides ausgeschaltet wird. EMI3.4
AT63191D 1911-08-23 1911-08-23 Einrichtung zur Regelung und Begrenzung der Ladung von Batterien, insbesondere in Zugbeleuchtungsanlagen. AT63191B (de)

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