AT78757B - Einrichtung zur Regelung der Stromabgabe und Stromaufnahme von Elektromotoren bei Reihenschlußbetrieb. - Google Patents

Einrichtung zur Regelung der Stromabgabe und Stromaufnahme von Elektromotoren bei Reihenschlußbetrieb.

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AT78757B
AT78757B AT78757DA AT78757B AT 78757 B AT78757 B AT 78757B AT 78757D A AT78757D A AT 78757DA AT 78757 B AT78757 B AT 78757B
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Alfred Ing Kolben
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Alfred Ing Kolben
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 welche die Erregungen G1, Gx, Gy der Motoren M nach Bedarf der Stärke und Richtung nach einstellen. 



     Die Erregerwicklung tFj   liegt an der veränderlichen Gesamtspannung. Die Wicklung   W2   wird von einer Fremdstromquelle mit   ungefähr   konstanter Spannung gespeist und der Strom in W wird durch die   Regeleinrichtung R verringert, sobald   der Hauptstrom den festgesetzten Wert überschreitet, hingegen vergrössert, wenn der Hauptstrom den festgesetzten Wert unterschreitet. R kann irgend eine zweckentsprechende, z. B. selbsttätige, Regeleinrichtung sein. Beispielsweise könnte die Regeleinrichtung R so beschaffen sein, dass in Abhängigkeit vom Hauptstro me auf elektromagnetischem Wege der Reguliermechanismus den Regulierwiderstand RW vergrössert bzw. verkleinert, sobald der Hauptstrom den festgesetzten Wert überschreitet bzw. unterschreitet.

   Die Regeleinrichtung   R könnte   aber auch beispielsweise auf elektromagnetischem Wee in Abhängigkeit vom Hauptstrome ein Relais   betätigen, durch welches das periodische     Kurzschliessen   des Widerstandes RW bzw. das Verhältnis der Kurzschlussdauer zur Öffnungsdauei für den Widerstand RW in dem entsprechenden   Sinne beeinflusst   wird. Die Wicklung   tFg   
 EMI2.2 
 entgegenwirkt. 



   Da nun die Erregung W1, entsprechend der herrschenden   Gesamtspannung, einen   Hauptteil der Magnetisierung des Erregers E (bzw. der Maschine G) zu übernehmen vermag, so braucht R eventuell nur jenen Restbetrag der Magnetisierung von   E   (bzw.   ss)   zu besorgen, welcher jeweils für die Einstellung des festgesetzten Hauptstromes erforderlich ist, und dieser Restbetrag   braucht eventuell nicht mehr auszumachen,   als zur   Überwindung   der Spannungsverluste im Hauptstromkreis erforderlich ist. Dadurch ist das erforderliche Regelbereich der Erregung WO bzw. der Regeleinrichtung.

   R in sehr nahe Grenzen eingeengt und die Einstellung des festgesetzten Stromes   wesentlich beschleunigt.   Die Eigenschaft der nicht nur von der ungefähr konstanten 
 EMI2.3 
 
 EMI2.4 
 der Belastungsschwankung im Netz. sich entweder zu stark oder zu schwach selbst erregt ; diesem störenden Vorgang könnte dann nur dadurch das Gleichgewicht gehalten werden, dass der Strom in der Hauptschlusserregung W3 entsprechend stark über seinen normalen Wert steigt oder unter seinen normalen Wert sinkt. Die Folge wäre also eine durch den unvollkomunenen Reguliervorgang selbst hervorgerufene unliebsame Schwankung des Hauptstromes.

   Durch die vorgesehene Abhängigkeit der Erregung W2 nicht nur von der ungefähr konstanten Fremd-   pannulg, sondern   auch vom Strome der zu regelnden Maschine bzw. dem Netzstrome wird die bei bekannten Erregungseinrichtungen vorhandene Neigung der von der Spannung der zu regelnden Maschine ahhängigen Erregung zum Überregulieren oder zum Unterregulieren des 
 EMI2.5 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



   Die beschriebene Einrichtung hat aber noch auch den wichtigen Vorzug, die selbsttätige Umkehrung der Arbeitsweise der zu regelnden   Maschine G als Motor   und Generator zu bewirken. 



  Beim Abstellen der einzelnen   Motoren ti, x, My....   der Reihe vermögen diese bekanntlich,   K. B.   bei Umkehrung ihres magnetischen Feldes, als Generatoren Nutzenergie in den Haupt-   'trom1Qei. l) is   zum Stillstand abzugeben, wobei sie von den   Schwungmassen   der Arbeits-   ma@@hline@ a1, ax, ay ....   angetrieben werden können. Sobald nun die Summenspannung der 
 EMI3.1 
 Vorgang wird sinngemäss die Einstellung des festgesetzten Hauptstromes vermöge der Abhängigkeit der Erregung W2 nicht nur von der Fremdspannung, sondern auch vom Strome der zu regelnden Maschine bzw. vom Netzstrome wesentlich beschleunigt.

   Die Erregung W2 ist bestrebt, im Anker von G eine generatorisch wirkende elektromotorische Kraft zu erzeugen, während die jetzt der Erregung W2 entgegenwirkende Erregung W1 die motorisch wirksame elektromotorische Gegenkraft im Anker von G hervorbringt. Bei einer Neigung des   Hauptstrom. es, über seinen   festgesetzten Wert anzusteigen, wird, wie schon früher erläutert worden ist, die Regeleinrichtung   R   auf eine Verkleinerung des Stromes in der Erregung W2 hinwirken, deshalb wird unter dem zunehmenden Einfluss der Erregung   Wi,   welche jetzt auch noch durch die   Erregung Wg unter-   stützt wird, die elektromotorische Gegenkraft von G soweit zunehmen, bis der festgesetzte Wert des Hauptstromes erreicht   ist.

   Sinngemäss wird bei einer Neigung   des   Hauptstromes,   unter den 
 EMI3.2 
 konnte ein mit G verbundener Elektromotor Nutzenergie an sein Netz   zurückuefem.  

Claims (1)

  1. . PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zur Regelung der Stromabgabe und Stromaufnahme bei Reihenschlussbetrieb von Elektromotoren mit absatzweiset Belastung, insbesondere Zentrifugen, bei welcher die stromliefernde Dynamo neben einer vom Hauptstrome oder einem Teil desselben mittelbar oder unmittelbar abhängigen Erregung (W3) und einer von der Spannung der zu regelnden EMI3.3
AT78757D 1917-07-25 1917-07-25 Einrichtung zur Regelung der Stromabgabe und Stromaufnahme von Elektromotoren bei Reihenschlußbetrieb. AT78757B (de)

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