DE627806C - Gleichstromreihenschlussmotor fuer konstanten Strom - Google Patents

Gleichstromreihenschlussmotor fuer konstanten Strom

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DE627806C
DE627806C DEE41425D DEE0041425D DE627806C DE 627806 C DE627806 C DE 627806C DE E41425 D DEE41425 D DE E41425D DE E0041425 D DEE0041425 D DE E0041425D DE 627806 C DE627806 C DE 627806C
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ELECTRO MECHANICAL BRAKE CO LT
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/24Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02P7/28Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices
    • H02P7/282Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling field supply only
    • H02P7/2825Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using semiconductor devices controlling field supply only whereby the speed is regulated by measuring the motor speed and comparing it with a given physical value

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
23. MÄRZ 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 2Id1 GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Juni 1931 ab
Die Erfindung bezieht sich auf Gleichstromreihenschlußmotoren, wie sie insbesondere bei Straßenbahnfahrzeugen gebraucht werden; sie ist aber auch auf andere Elektromotoren anwendbar, bei denen in ähnlicher Weise Belastungsschwankungen auftreten.
Es sind bereits Schaltungen für derartige Motoren bekannt, die bezwecken, den Ankerstrom unter allen normalen Betriebsverhältnissen im wesentlichen konstant zu halten und auf diese Weise das jeweils günstigste Drehmoment zu erreichen. Für diesen Zweck wurde z. B. eine Anordnung vorgeschlagen, bei welcher der Feldwicklung eines Reihenschlußmotors eine Gleichstrommaschine parallel geschaltet ist, die eine vom Matorstrom erregte Feldwicklung und eine dieser entgegenwirkende Erregerwicklung besitzt. Von den bekannten Einrichtungen unterscheidet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung im wesentlichen dadurch, daß die zuletzt erwähnte entgegenwirkende Erregerwicklung von einer besonderen Stromquelle gespeist wird und im Stromkreis eines selbsttätigen Reglers liegt, dessen Magnetwicklung vom Ankerstrom des zu regelnden Reihenschlußmotors durchflossen wird. Dadurch wird erreicht, daß der Arbeitsstrom des Motors von der Drehzahl ganz unabhängig wird, so daß er im Bereich der in Frage kommenden Drehzahlen konstant bleibt. Dieser Bereich richtet sich nach der Spannung, an der der Motor liegt. Man kann also eine selbsttätige Einstellung der Ankerstromstärke des Motors auf konstante Höhe und damit 3S ein im wesentlichen konstantes Drehmoment erzielen, so daß eine größere Beschleunigung des Fahrzeuges über einen großen Drehzahlbereich möglich ist.
Die in der Zeichnung dargestellte Schaltanordnung erläutert die Anwendung der Erfindung auf einen Reihenschlußmotor für Straßenbahnfahrzeuge.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist der Anker einer kleinen, von einem Motor b angetriebenen Hilf smaschine α an die Enden der Hauptfeldwicklung c des z.u überwachenden Reihenschlußmotors angeschlossen. Die Hilfsmaschine α ist mit zwei Feldwicklungen d, e versehen; von denen die eine, d, in Reihe mit dem Anker Ii und der Feldwicklung c des Hauptmotors liegt, während die andere Erregerwicklung e, die entgegengesetzt gewickelt ist, von irgendeiner geeigneten Stromquelle aus, beispielsweise von derselben Stromquelle, die dem Motor b den Strom zuführt, gespeist wird. Mit dem Anker h und der Motorfeldwicklung c liegt ferner in Reihe eine Spule/, die die Magnetwicklung eines selbsttätigen Reglers bildet, der den Stromkreis öo der Gegenwicklung e der Hilfsmaschine α überwacht.
Läuft der zu regelnde Reihenschlußmotor langsam, so ist der durch den Motoranker h und damit durch die MagnetwicHung / des Reglers fließende Strom stark genug, um die Unterbrecherkontakte entgegen dem Zuge einer Feder/ vorieinander entfernt zu halten.
Diese Verhältnisse dauern an, bis mit Znnahme der Geschwindigkeit des zu regelnden Motors der Strom, auf einen bestimmten Wert abfällt. In diesem Augenblick ist der Magnet des Reglers so weit geschwächt, daß der bewegliche Kontakt des Unterbrechers g- unter der Wirkung der Feder/ sich an den festen Kontakt anlegen und den Stromkreis über die Gegenwicklung e der Hilfsmaschine schließen
to kann. Vorher hing die Hilfsmaschine in ihrer Wirkungsweise allein von dem durch den Hauptstrom des Motors Ji, c geschaffenen Felde ab, und die von der Hilfsmaschine auf die Motorfeldwicklung c gedruckte Spannung genügte, um eine Ableitung des Motorstromes durch den Anker der Hilfsmaschine α zu verhindern oder wenigstens zu verhindern, daß ein erheblicher Betrag des* Stromes abgeleitet wurde. Durch Schließen der Unterbrecherkontakte wird jedoch die entgegengesetzt gewickelte Feldwicklunge in Wirksamkeit gesetzt, die durch die Hilfsmaschine erzeugte elektromotorische Kraft nimmt ab und wird kleiner als der Spannungsabfall an den Enden
z5 der Wicklung c des Hauptmotors. Infolgedessen geht ein Teil des durch den Anker h des Hauptmotors fließenden Stromes durch die Hilfsmaschine in der Weise, daß diese als Motor arbeitet. Der durch den Motoranker h fließende Strom nimmt dabei entsprechend zu. Die Wirkung des Reglers ist die, den Ankerstrom so konstant wie möglich zu halten. Durch entsprechende Ausbildung der Einrichtung kann der Ankerstrom über einen großen Drehzahlbereich des Motors im wesentlichen konstant gehalten werden.
Der Regler /, g, i arbeitet nach Art eines Schnellreglers; seine Wirkungsweise ist die der mit hohen Schwingungszahlen arbeitenden Vibrationsunterbrecher, beispielsweise des bekannten Unterbrechers von Tirrill.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Einrichtung zur Aufrechterhaltung eines im wesentlichen konstanten Ankerstromes bei Gleichstromreihenschlußmotoren, bei der parallel zur Feldwicklung des Motors eine Gleichstrommaschine geschaltet ist, die eine vom Motorstrom erregte Feldwicklung und eine dieser entgegenwirkende Erregerwicklung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die entgegenwirkende Erregerwicklung (e) von einer besonderen Stromquelle gespeist wird und in Reihe mit der Magnetwicklung (/) eines selbsttätigen Reglers liegt, die vom Ankerstrom des zu regelnden Reihenschlußmotors durchflossen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE41425D 1931-06-30 1931-06-30 Gleichstromreihenschlussmotor fuer konstanten Strom Expired DE627806C (de)

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DE (1) DE627806C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3381200A (en) * 1965-10-01 1968-04-30 Theodoric B. Edwards Regeneration circuit with series equivalent motor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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