DE1128006B - Regeleinrichtung fuer mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare Generatoren niedriger Spannung, insbesondere fuer Fahrzeuglichtmaschinen - Google Patents

Regeleinrichtung fuer mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare Generatoren niedriger Spannung, insbesondere fuer Fahrzeuglichtmaschinen

Info

Publication number
DE1128006B
DE1128006B DEB55868A DEB0055868A DE1128006B DE 1128006 B DE1128006 B DE 1128006B DE B55868 A DEB55868 A DE B55868A DE B0055868 A DEB0055868 A DE B0055868A DE 1128006 B DE1128006 B DE 1128006B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
generator
transistor
voltage
control device
relay
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB55868A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Domann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DEB55868A priority Critical patent/DE1128006B/de
Priority to US73703A priority patent/US3106673A/en
Priority to JP4744160A priority patent/JPS372277B1/ja
Priority to GB42612/60A priority patent/GB964503A/en
Priority to US152240A priority patent/US3210645A/en
Publication of DE1128006B publication Critical patent/DE1128006B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/24Regulation of the charging current or voltage by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02J7/243Regulation of the charging current or voltage by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices with on/off action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare Generatoren niedriger Spannung, insbesondere für Fahrzeuglichtmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Regeleinrichtung für mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare Generatoren niedriger Spannung, insbesondere für Fahrzeuglichtmaschinen, mit einem in den Erregerstromkreis des Generators eingeschalteten Transistor, der mit seinem Kollektor an die Feldwicklung des Generators angeschlossen ist und durch ein parallel zu seiner Emitter-Basis-Strecke liegendes Arbeitskontaktpaar eines elektromagnetischen Relais gesteuert wird, dessen Erregerspule an die zu regelnde Ausgangsspannung des Generators angeschlossen ist und das Arbeitskontaktpaar unter Sperrung des Transistors in seine Schließstellung bringt, sobald die Ausgangsspannung über ihren vorgesehenen Sollwert hinaus anzusteigen droht.
  • Bei bekannten Regeleinrichtungen dieser Art werden die Schaltkontakte des an die zu regelnde Spannung angeschlossenen magnetischen Relais geöffnet, wenn die Ausgangsspannung des Stromerzeugers den vorgeschriebenen Sollwert zu überschreiten droht. Diese Schaltkontakte liegen in einer Verbindungsleitung, die von der Basis des in den Erregerstromkreis eingeschalteten Transistors zu derjenigen Ausgangsklemme des Stromerzeugers führt, an die der Kollektor des Transistors angeschlossen ist. Eine derartige Schaltungsanordnung der Relaiskontakte kann zu Kontaktschwierigkeiten führen, weil beim Öffnen der Kontakte zwischen diesen eine erhebliche Spannung auftreten kann. Außerdem ist es bei dieser Anordnung schwierig, zur Erzielung einer genügend hohen Schaltfrequenz des Spannungsrelais eine Rückführung vorzusehen. Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die an den Schaltkontakten des Spannungsrelais entstehende Schaltleistung wesentlich zu erniedrigen und eine Anordnung zu schaffen, bei der unabhängig von der jeweiligen Induktivität der Erregerwicklung des Stromerzeugers eine hohe Schaltfrequenz erzielt wird, damit für Stromerzeuger verschiedener Leistungsgröße eine einheitliche Reglertype vorgesehen werden kann. Darüber hinaus soll der Anschluß einer Ladekontrollampe möglich sein, die dann erlischt, wenn die Ausgangsspannung des Stromerzeugers die jeweilige Höhe einer an den Stromerzeuger angeschlossenen Pufferbatterie erreicht und demzufolge der Stromerzeuger einen die Batterie aufladenden Strom zu liefern vermag.
  • Diese Aufgaben lassen sich bei einer Regeleinrichtung der eingangs beschriebenen Art lösen, bei der gemäß der Erfindung der bei stromleitendem Transistor und offenem Kontaktpaar fließende Emitter-Basis-Strom des Transistors über einen Vorwiderstand geführt ist, der mit der Erregerspule des Relais in Reihe geschaltet und mit dieser zusammen an die zu regelnde Spannung angeschlossen ist.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Kraftfahrzeuglichtanlage mit einem Drehstromgenerator und einer Regeleinrichtung dargestellt. Es zeigt: Fig.l das elektrische Schaltschema der Lichtanlage, Fig. 2 ein Schaubild des Regelvorgangs, Fig.3 die Stromspannungskennlinie eines in der Regeleinrichtung der Lichtanlage nach Fig.l verwendeten nichtlinearen Stromleiters und Fig. 4 ein Schaubild, aus dem die Abhängigkeit der eingeregelten Spannung in Abhängigkeit vom Laststrom des Generators dargestellt ist.
  • Die zum Betrieb auf einem nicht dargestellten Kraftfahrzeug bestimmte Lichtanlage enthält einen Drehstromgenerator 10, der drei feststehende Wicklungen 11, 12, 13 sowie eine umlaufende, auf dem nicht dargestellten Anker sitzende Erregerwicklung 15 hat. Jede der Wicklungen 11, 12 und 13 ist an eines von drei Gleichrichterpaaren 16 angeschlossen. Von den Gleichrichtern führt eine gemeinsame Plusleitung 18 über einen niederohmigen Widerstand 19 zum Pluspol einer Batterie 20. In der vom Pluspol der Batterie zu der im folgenden näher beschriebenen Regeleinrichtung der Lichtanlage führenden Leitung 22 ist ein Schalter 23 angeordnet, über den sowohl die Regeleinrichtung als auch die zum Betrieb des Kraftfahrzeugs erforderlichen, bei 25 angedeuteten Verbraucher, beispielsweise eine Zündanlage, Signaleinrichtungen u. dgl., mit Strom versorgt werden können. Die Regeleinrichtung enthält im einzelnen einen Leistungstransistor 30 vom p-n-p-Typ, der mit seinem Emitter an eine mit der Zuleitung 22 verbundene Plusleitung 31 angeschlossen ist. Die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors liegt in Reihe mit der Erregerwicklung 15 des Drehstromgenerators 10, die mit einem ihrer beiden Wicklungsenden an Masse angeschlossen ist. Mit dem Kollektor des Transistors 30 ist außerdem eine Siliziumdiode 32 verbunden, deren Zuleitungselektrode mit einer ebenfalls an Masse anschließbaren"Klemme 33 der Regeleinrichtung verbunden ist. Dle Diode dient dazu, den Transistor vor überspannhngen zu schützen, wenn er während des weiter unten näher beschriebenen Regelvorgangs jeweils kurzzeitig aus seinem stromleitenden Zustand in den Sperrzustand gebracht wird.
  • Erfindungsgemäß ist zur Emitter-Basis-Strecke des Transistors ein Arbeitskontaktpaar eines elektromagnetischen Relais angeschlossen, dessen Erregerspule 35 von einem zur jeweiligen Höhe der gleichgerichteten Ausgangsspannung des Drehstromgenerators 10 proportionalen Strom J1 durchflossen wird. Das Arbeitskontaktpaar dieses Relais wird von einem mit dem nicht dargestellten Anker des Relais gekuppelten Schaltarm 36 und einem diesem gegenüberstehenden Kontakt 37 gebildet. Während der Schaltarm 36 mit der Leitung 31 verbunden ist, steht der Kontakt 37 mit der Basis des Transistors 30 in Verbindung. Von dort führt ein Widerstand 38 zum Schleifer 39 eines Potentiometers 40, das mit seinem einen Ende an die Spannungsspule 35 des Relais und mit seinem anderen Ende an die Masseklemme 33 angeschlossen ist. Der Schaltarm 36 arbeitet außerdem mit einem Ruhekontakt 42 zusammen. Der gegenseitige Abstand der Relaiskontakte 42 und 37 sowie der Abstand des nicht dargestellten, mit dem Schaltarm 36 gekuppelten Relaisankers von dem ebenfalls nichtdargestellten Eisenkern des Relais ist zusammen mit einer ebenfalls nicht dargestellten Rückstellfeder für den Relaisanker so gewählt, daß der Schaltarm zwar den Kontakt 42 verläßt, wenn die gleichgerichtete Ausgangsspannung des Generators die bei Belastung der Batterie 20 sich einstellende Batteriespannung von etwa 12,6 V überschreitet, jedoch nicht gegen den Arbeitskontakt 37 schnappt, sondern in einer zwischen beiden Kontakten verbleibenden Mittelstellung gehalten wird, solange die Ausgangsspannung des Generators unterhalb des einzuregelnden Sollwertes von etwa 14 V bleibt.
  • Der Ruhekontakt 42 ist über eine Leitung 43 an eine Kontrollampe 45 angeschlossen, die dann aufleuchten soll, wenn der Fahrbetriebschalter 23 geschlossen wird, die Ausgangsspannung des Generators jedoch noch unter dem von dem jeweiligen Ladezustand abhängigen Wert der Batteriespannung liegt. Die Kontrollampe 45 soll jedoch erlöschen, wenn über die von den Gleichrichtern 16 zur Batterie 20 führende Leitung 18 ein Laststrom JL fließt, der zur Aufladung der Batterie beiträgt. Zum Schutz der Gleichrichter 16 und der Wicklungen 11, 12 und 13 des Generators gegen überlastung ist eine Strombegrenzungseinrichtung vorgesehen, die eine starke Herabsetzung der Ausgangsspannung des Generators bewirkt, wenn der über die Leitung 18 und den Widerstand 19 fließende Laststrom IL einen vorgegebenen Höchstwert zu überschreiten droht. Diese Strombegrenzungseinrichtung umfaßt eine mit der Spannungsspule 35 im gleichen Sinne auf den Schaltarm 36 einwirkende Stromspule 47, die zusammen mit einem Germaniumhalbleiter 48 in einen zum Widerstand 19 parallel verlaufenden Stromkreis eingeschaltet ist.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Regeleinrichtung läßt sich am besten übersehen, wenn man davon ausgeht, daß der zunächst stillstehende Generator 10 vom nicht dargestellten Antriebsmotor des Kraftfahrzeugs in Umdrehung versetzt wird. Da zum Betrieb des Antriebsmotors der Schalter 23 eingelegt werden muß, kann über den Schalter, die Leitungen 22 und 31 sowie über den in diesem Falle stromleitenden Transistor 30 der Erregerwicklung 15 des Generators ein starker Erregerstrom Je zugeführt werden, der einen raschen Aufbau eines mit dem Anker im Generator umlaufenden Gleichstromfeldes bewirkt. Dann werden in den Wechselstromwicklungen 11, 12 und 13 Spannungen erzeugt, die umso rascher ansteigen, je höher die Antriebsdrehzahl des Generators ist. In Fig. 2 ist der zeitliche Anstieg der gleichgerichteten, zwischen der Leitung 18 und Masse auftretenden Ausgangsspannung U,4 des Generators 10 dargestellt. Solange diese Spannung noch unterhalb des in Fig. 2 bei 12,6 V eingezeichneten Wertes der Batteriespannung UB bleibt, vermag der über die Spannungsspule 35 des Relais fließende Strom 11 den Schaltarm 36 noch nicht von seinem Ruhekontakt 42 abzuheben. Die Kontrollampe 45 wird in diesem Falle über den Schaltarm 36 und den Ruhekontakt 42 mit Strom aus der Batterie 20 versorgt. Wenn jedoch die Generatorspannung UA im Zeitpunkt t1 (Fig. 2) über die Batteriespannung UB hinaus ansteigt, so wird der Schaltarm 36 vom Ruhekontakt 42 abgehoben und die Kontrollampe erlischt. Der Transistor 30 bleibt jedoch auch jetzt noch stromleitend und wird erst dann gesperrt, wenn die Generatorspannung U,1 im Zeitpunkt t. ihren Sollwert Us erreicht. Dann wird dämlich der Schaltarm 36 gegen seinen Arbeitskontakt 37 gelegt und schließt die Emitter-Basis-Strecke des Transistors kurz, so daß dieser nicht mehr stromleitend bleiben kann. Der seither über den Transistor 30 gehende Strom JT fällt daher sehr steil auf einen nahe bei Null liegenden Wert ab, während sich über die Gleichrichterdiode 32 ein Ausgleichsstrom ausbildet, der von dem in Abbau befindlichen Magnetfeld der Erregerwicklung 15 herrührt. Mit dem Magnetfeld der Erregerwicklung sinkt jedoch auch die Ausgangsspannung des Generators ab. Durch die gewählte Verwendung der Relaiskontakte als Arbeitskontakte wird sichergestellt, daß bereits bei einem geringen Absinken der Generatorspannung der Schaltarm 36 den Arbeitskontakt 37 wieder verlassen und den Transistor in seinen ursprünglichen stromleitenden Zustand zurückführen kann. Der dann erneut einsetzende Transistorstrom JT bringt das Magnetfeld rasch wieder auf seine alte Höhe, so daß das beschriebene Spiel von neuem beginnen kann, ohne daß der Schaltarm den Ruhekontakt 42 wieder erreicht.
  • Da in stromleitendem Zustand das Potential der Basis des Transistors 30 nur um etwa 0,3 bis 0,5 V unterhalb des Potentials der Emitterelektrode liegt, wird die beim Spiel der Arbeitskontakte 36, 37 entstehende Schaltleistung sehr niedrig gehalten, zumal der an der Basis liegende, den Emitter-Basis-Strom bestimmende Widerstand 38 verhältnismäßig groß gewählt werden kann. Darüber hinaus wird durch den Ruhekontakt 42 eine zuverlässige Steuerung der Kontrollampe 45 erzielt, ohne daß hierfür ein sonst übliches getrenntes Relais erforderlich ist. Ein weiterer wichtiger Vorteil der beschriebenen Anordnung besteht darin, daß die Regelfrequenz, die durch das Schaltspiel der Arbeitskontakte 36 und 37 bestimmt wird, nicht ausschließlich von der Geschwindigkeit des Auf- und Abbaues des Magnetfeldes im Generator festgelegt wird. Sobald nämlich der Schaltarm 36 am Arbeitskontakt 37 zur Anlage kommt, vermag über diese Kontakte ein Strom zu fließen, der geringfügig höher als der bei stromleitendem Zustand des Transistors über dessen Emitter-Basis-Strecke und den Widerstand 38 fließende Basisstrom ist. Diese geringfügige Erhöhung bewirkt an dem zwischen der Masseklemme 33 und dem Schleifer 39 liegenden Teil des Potentiometers 40 einen Spannungsabfall, der zur Folge hat, daß der über die Spannungswicklung 35 fließende Strom J1 geringfügig zurückgeht. Sobald das von der Spannungsspule 35 erzeugte Magnetfeld dieser Änderung gefolgt ist, hebt der Schaltarm 36 bereits wieder vom Arbeitskontakt 37 ab. Diese Zitterkontaktwirkung ergibt eine hohe Genauigkeit der Regelung und darüber hinaus den Vorteil, daß die Regeleinrichtung für Generatoren verschiedener Größe verwendbar ist. Außerdem ermöglicht der verstellbare Abgriff 39 des Potentiometers eine leichte Anpassung der Regelfrequenz an die verschiedenen Generatorgrößen.
  • Die aus dem Widerstand 19, der Stromspule 47 und dem Germaniumhalbleiter 48 bestehende Strombegrenzungseinrichtung hat die Aufgabe, den oben beschriebenen Spannungsregelungsvorgang dann außer Wirkung zu setzen, sobald an die Leitung 22 Stromverbraucher 25 angeschlossen werden, die so niederohmig sind, daß sich bei einer unverändert hoch bleibenden Ausgangsspannung UA des Generators ein Laststrom JL einstellen würde, der zu einer Überlastung des Generators führen würde. Der Laststrom TL erzeugt nämlich am Widerstand 19 eine Spannung UD, die dann einen rasch ansteigenden, über die Stromwicklung 47 gehenden Steuerstrom JD auslöst, wenn sie einen Wert von etwa 0,25 V überschreitet. Das in Fig. 3 dargestellte Schaubild gibt die Kennlinie des Halbleitergleichrichters 48 wieder, die bei einem Wert der zwischen den Elektroden des Halbleiters wirksamen Spannung UD von 0,25 V einen stark ausgeprägten Knick hat. Germaniumhalbleiter dieser Art enthalten einen hohen Anteil an Kupferatomen in ihrer in ein n-Germanium-Scheibehen einlegierten, durch Zusatz von Indium erzeugten Legierungszone und eignen sich für diesen Zweck besonders gut, da sie nicht nur einen sehr scharfen Knick in ihrer Stromspannungskennlinie haben, sondern auch diesen Knick bereits bei sehr niedrigen Werten einer an ihren Anschlußelektroden wirksamen Spannung UD erreichen. Das in Fig. 4 wiedergegebene Schaubild gilt für eine mit einer 12-V-Batterie zusammenarbeitende Gleichstromlichtmaschine von 400 W. Die Leistungshyperbel für 400 W ist durch die unterbrochene Linie 50 angedeutet. Aus der dargestellten Regelkennlinie ist zu ersehen, daß bei einem Laststrom, der über 27 Amp. hinausgeht, die eingeregelte Spannung UA des Generators stark abzufallen beginnt. Dieser scharfe Knick in der Regelkennlinie ist deswegen erwünscht, damit die im Generator enthaltenen Leistungsreserven gut ausgenützt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Regeleinrichtung für mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare Generatoren niederer Spannung, insbesondere für Fahrzeuglichtmaschinen, mit einem in den Erregerstromkreis des Generators eingeschalteten Transistor, der mit seinem Kollektor an die Feldwicklung des Generators angeschlossen ist und durch ein parallel zu seiner Emitter-Basis-Strecke liegendes Arbeitskontaktpaar eines elektromagnetischen Relais gesteuert wird, dessen Erregerspule an die zu regelnde Ausgangsspannung des Generators angeschlossen ist und das Arbeitskontaktpaar unter Sperrung des Transistors in seine Schließstellung bringt, sobald die Ausgangsspannung über ihren vorgesehenen Sollwert hinaus anzusteigen droht, dadurch gekennzeichnet, daß der bei stromleitendem Transistor und offenem Kontaktpaar fließende Emitter-Basis-Strom des Transistors über einen Vorwiderstand (40) geführt ist, der mit der Erregerspule (35) des Relais in Reihe geschaltet und mit dieser zusammen an die zu regelnde Spannung angeschlossen ist.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorwiderstand als Spannungsteiler, vorzugsweise als einstellbares Potentiometer ausgebildet ist, dessen Abgriff über einen Widerstand (38) mit der Basis des Transistors (30) verbunden ist.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elektromagnetische Relais außer einem feststehenden Arbeitskontakt (36) noch einen Ruhekontakt (42) hat, an den eine der beiden Zuleitungen einer Ladekontrollampe (45) angeschlossen ist, während die andere Zuleitung zur Ladekontrollampe an die gleiche Ausgangsklemme des Stromerzeugers angeschlossen ist, an der der Vorwiderstand (40) des Relais (35) liegt.
DEB55868A 1959-12-11 1959-12-11 Regeleinrichtung fuer mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare Generatoren niedriger Spannung, insbesondere fuer Fahrzeuglichtmaschinen Pending DE1128006B (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB55868A DE1128006B (de) 1959-12-11 1959-12-11 Regeleinrichtung fuer mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare Generatoren niedriger Spannung, insbesondere fuer Fahrzeuglichtmaschinen
US73703A US3106673A (en) 1959-12-11 1960-12-05 Regulating device for electric generators
JP4744160A JPS372277B1 (de) 1959-12-11 1960-12-06
GB42612/60A GB964503A (en) 1959-12-11 1960-12-12 Improvements in or relating to regulating systems for low voltage generators
US152240A US3210645A (en) 1959-12-11 1961-11-14 Regulator arrangement for lowvoltage generators

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB55868A DE1128006B (de) 1959-12-11 1959-12-11 Regeleinrichtung fuer mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare Generatoren niedriger Spannung, insbesondere fuer Fahrzeuglichtmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1128006B true DE1128006B (de) 1962-04-19

Family

ID=66770121

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB55868A Pending DE1128006B (de) 1959-12-11 1959-12-11 Regeleinrichtung fuer mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare Generatoren niedriger Spannung, insbesondere fuer Fahrzeuglichtmaschinen

Country Status (4)

Country Link
US (2) US3106673A (de)
JP (1) JPS372277B1 (de)
DE (1) DE1128006B (de)
GB (1) GB964503A (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3332006A (en) * 1963-06-27 1967-07-18 Gen Motors Corp Malfunction indicator and protective system for semiconductor voltage regulator
US3351812A (en) * 1963-11-15 1967-11-07 Gen Electric Generator protective systems
US3379958A (en) * 1964-06-25 1968-04-23 Motorola Inc Transistorized voltage regulator providing reverse bias for output transistor
US3365646A (en) * 1965-06-08 1968-01-23 Motorola Inc Electronic apparatus
DE1538488B1 (de) * 1965-07-30 1970-12-10 Magneti Marelli Spa Einrichtung zur UEberwachung der Ladung einer Bat rie mit einer bei ausreichender Generatorspannung erloeschenden Signallampe,in esondere fuer Kraftfahrzeuge
GB1155941A (en) * 1966-01-28 1969-06-25 Lucas Industries Ltd Battery charging systems for road vehicles.
GB1183703A (en) * 1966-07-08 1970-03-11 Lucas Industries Ltd Battery Charging Systems for Use in Road Vehicles.
US3422308A (en) * 1966-07-14 1969-01-14 Bausch & Lomb Light intensifier circuit for flash photography
US3437879A (en) * 1966-12-19 1969-04-08 Leece Neville Co Transient protection for semiconductor device
US3603865A (en) * 1969-09-30 1971-09-07 Gen Motors Corp Electronic analog for an electromechanical relay
DE102005044892A1 (de) * 2004-09-21 2006-03-30 Denso Corp., Kariya Verfahren und System zum Steuern der Energie, die elektrischen Lasten zugeführt wird

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1936692A (en) * 1918-04-22 1933-11-28 Western Electric Co Electric regulator
US2607026A (en) * 1947-08-09 1952-08-12 Clyde A Lucien Generator control for battery charging systems
AT203595B (de) * 1956-07-14 1959-05-25 Bosch Gmbh Robert Regeleinrichtung, insbesondere für Lichtmaschinen von Kraftfahrzeugen
AT199756B (de) * 1956-11-03 1958-09-25 Bosch Gmbh Robert Lichtanlage für Kraftfahrzeuge
US2927262A (en) * 1957-08-24 1960-03-01 Bosch Gmbh Robert Regulating apparatus with diode for generator

Also Published As

Publication number Publication date
US3210645A (en) 1965-10-05
JPS372277B1 (de) 1962-05-19
GB964503A (en) 1964-07-22
US3106673A (en) 1963-10-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1128006B (de) Regeleinrichtung fuer mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare Generatoren niedriger Spannung, insbesondere fuer Fahrzeuglichtmaschinen
DE2727768A1 (de) Stromerzeugungseinrichtung
EP0650248A2 (de) Netzgerät
DE2343912B2 (de) Stromversorgungseinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE2203106A1 (de) Steuereinrichtung fuer batteriebetriebene Fahrzeuge
DE1803212C3 (de) Schaltungsanordnung für eine alternativ als Motor oder Generator arbeitende elektrische Maschine
DE1132224B (de) Spannungsregler fuer mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare Nebenschluss-generatoren niederer Spannung
AT223712B (de) Regeleinrichtung für Stromerzeuger niedriger Spannung, insbesondere für Lichtmaschinen von Kraftfahrzeugen
DE1108304B (de) Lichtanlage mit Transistorregler fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
CH379609A (de) Lichtanlage für ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug
AT203595B (de) Regeleinrichtung, insbesondere für Lichtmaschinen von Kraftfahrzeugen
DE821517C (de) Elektromagnetische Regeleinrichtung fuer Stromerzeuger
DE389636C (de) Regelungsanordnung fuer Dynamomaschinen mit einer Gegencompoundwicklung
DE618321C (de) Selbsttaetige Ladevorrichtung fuer Stromsammler, die durch einen Teilstrom von Motoren aufgeladen werden
DE1259443B (de) Spannungsregler fuer eine Gleichstrom abgebende Fahrzeuglichtmaschine
DE727408C (de) Vereinigte elektromagnetische Reglerschaltereinrichtung mit drei Ankern fuer Stromerzeugeranlagen insbesondere auf Fahrzeugen
DE638944C (de) Schaltungsanordnung zur Rueckgewinnung von Energie fuer elektrische Lokomotiven
DE1463617C3 (de) Anordnung zur Drehzahlsteuerung eines Gleichstrommotors
DE1209197B (de) Lichtanlage fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
AT219716B (de) Lichtanlage für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge
DE1176247B (de) Regeleinrichtung fuer mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare Generatoren
DE1563542C (de) Anordnung zur Drehzahlsteuerung eines ein elektrisches Handgerat antreiben den Gleichstromnebenschlußmotors
DE634909C (de) Dieselelektrisches Fahrzeug
DE468086C (de) Schaltanordnung elektrisch betriebener Gleisfahrzeuge fuer Gleichstrom mit elektrischer Energierueckgewinnung in Verbindung mit einer Regelungsgruppe
AT224759B (de) Regeleinrichtung für Generatoren niedriger Spannung, insbesondere Fahrzeuglichtmaschinen