DE1209197B - Lichtanlage fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lichtanlage fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE1209197B
DE1209197B DEB53778A DEB0053778A DE1209197B DE 1209197 B DE1209197 B DE 1209197B DE B53778 A DEB53778 A DE B53778A DE B0053778 A DEB0053778 A DE B0053778A DE 1209197 B DE1209197 B DE 1209197B
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DE
Germany
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transistor
voltage
emitter
base
winding
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DEB53778A
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English (en)
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Helmut Domann
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/0029Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries with safety or protection devices or circuits
    • H02J7/00308Overvoltage protection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Lichtanlage für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtanlage für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem Generator und einer selbsttätigen, an die zu regelnde Spannung angeschlossenen Regeleinrichtung für den Generator, die mindestens zwei Leistungstransistoren enthält, die mit ihren Ernitter-Kollektor-Strecken in Reihe mit der Erregerwicklung des Generators liegen und periodisch kurzzeitig aus ihrem leitenden in ihren nichtleitenden Zustand gebracht werden, sobald die Spannung des Generators ihren Sollwert überschreitet, wobei wenigstens der mit seinem Kollektor unmittelbar mit einem der Wicklungsenden der Erregerwicklung verbundene Transistor mit seiner Basis an den Abgriff eines Spannungsteilers angeschlossen ist, der von zwei Widerständen gebildet wird, die untereinander ein Verhältnis haben, das dem Verhältnis der zulässigen Kollektorspannungen der Transistoren entspricht, und wobei ferner zur gleichzeitigen Steuerung der in Reih geschalteten Transistoren die Steuergröße nur dem Emitter-Basis-Kreis des am weitesten von der Erregerwicklung entfernt liegenden Transistors zugeführt wird.
  • Bci den für bekannte Lichtanlagen dieser Art vorgesehenen Pegeleinrichtungen sollen p-n-p-Leistungstransistoren verwendet werden, deren Kollektor über die Feldwicklung, des Generators mit der vom Generator zu seinen Verbrauchern führenden Minusleitung verbunden ist. In sinngemäßer Abwandlung können auch n-p-n-Leistunstransistoren verwendet werden, bei denen der Kollektor mit de, Plusleitung verbunden ist. Wenn im folgenden daher auf p-n-p-Transistoreil Bezug genommen ist, so \vird als selbstverständlich unterstellt, daß unter sinngemäßer Vertauschung der Polaritäten a11 Stelle von p-n-p-Transistoren auch n-p-ii-Tra>>sistoreii verwendet werden können.
  • Bei intcrniittierend arbeitenden Regeleinrichtungen für Generatoren, die eine hohe Ausgangsspannung von beispielsweise 7.10 V haben, treten beim Sperren des über die Erre,-erwickluna des Generators fiießcndcn Errenerstronis Spannungsspitzen von etwa 140 V auf, die eine Zerstörung des mit der ErregerwicklUnl# in Reihe geschalteten Leistungstransistors verursachen können, wenn nur ein einziger Transistor von-,eschen ist. Es sind zwar bereits Leistungstransistoren bekanntgeworden, die derartig hohe Sperrspannungen zu ertragen vermögen. Solche Transistoren sind jedoch sehr teuer in der Herstellung.
  • Bei bekannten Reglern der eingangs beschriebenen Art sind zur Erniedrigung der im Sperrzustand auftretenden Einitter-Kollektor-Spannung mehrere Transistoren in Reihe geschaltet. Zur besseren Spannungsaufteilung ist außerdem zwischen dem unmittelbar an den Kollektor eines der Transistoren angeschlossenen Wicklungsende der Erregerwicklung und der positiven Ausgangsleitung des Generators ein mit Abgriffen versehener Spannungsteiler vorgesehen. Jeder der Abgriffe ist mit dem Emitter eines der Transistoren und dem Kollektor des diesem vorgeschalteten, von der Erregerwicklung weiter entfernt liegenden Transistors verbunden. Die zur gleichzeitigen Steuerung der Transistoren dienende Steuergröße wird hierbei nur dem Emitter-Basis-Kreis des am weitesten von der Erregerwicklung entfernt liegenden Transistors zugeführt. Bei diesen kontinuierlich arbeitenden Reglern werden die Transistoren gleichmäßig um so weiter ins Arbeitsgebiet höheren Innenwiderstandes gesteuert, je höher die Generatorausgangsspannung über den einzuhaltenden Sollwert hinaus ansteigt. Wenn der Generator auf eine parallelgeschaltete Batterie arbeitet, können auch beim Abschalten einer hohen, an die Batterie angeschlossenen Last keine so starken Spannungsanstiege auftreten, daß die Transistoren bei diesen bekannten Reglern schlagartig aus dem seither voll stromleitenden in den gesperrten Zustand durchgesteuert werden müßten,ywie das bei dein für die Erfindung vorgesehenen intermittierenden Betrieb des Re-Z, fers in periodischer Folge geschieht. Auch bei gesperrten Transistoren kann überdies der Erregerstrom bei diesen bekannten Reglern nicht vollständig unterbrochen werden, weil der bereits erwähnte Spannungsteiler zu den hintereinandergeschalteten Transistoren parallel liegt und wegen der angestrebten gleichmäßigen Spannungsaufteilung nicht zu hochohmig sein darf. Außerdem ist in den bekannten Reglern ein zweiter, ebenfalls zur Reihenschaltung der Emitter-Kollektor-Strecken sämtlicher Transistoren parallelliegender Spannungsteiler für die einzelnen Basisanschlüsse vorgesehen. Durch die über diese beiden Spannungsteiler fließenden Ströme wird stets eine Grunderregung aufrechterhalten, durch welche die obere Drehzahlgrenze bei noch vertretbarer Regelabweichung stark herabgesetzt wird. Diesen Nachteil gilt es bei der erfindungsgemäßen Anordnung zu vermeiden. Darüber hinaus ist es notwendig, bei dem angestrebten Schalterbetrieb der Transistoren diese zur Sicherstellung einer raschen Selbsterregung während des aus dem Stillstand heraus erfolgenden Anfahrbetriebes des Generators sowie einer ausreichenden Batterieladung bei möglichst niedrigen Antriebsdrehzahlen die Transistoren weit in ihr Sättigungsgebiet hineinzusteuern. Dazu muß die Emitter-Basis-Spannung an jedem Transistor auf 0,8 bis 1 V ansteigen können, wohingegen die Emitter-Kollektor-Spannung dann nur etwa 0,3 bis 0,5 V beträgt. Bei den bekannten Reglern kann jedoch die Emitter-Basis-Spannung höchstens gleich groß wie die Emitter-Kollektor-Spannung gemacht werden.
  • Außer der geforderten Erweiterung des Regelbereiches gegen höhere Antriebsdrehzahlen läßt sich zudem eine Erweiterung gegen niedrigere Drehzahlen erreichen, wenn erfindungsgemäß der aus den beiden Widerständen bestehende Spannungsteiler einerseits mit dem anderen Ende der Erregerwicklung und andererseits mit dem Emitter des von der Erregerwicklung am weitesten entfernt liegenden Transistors unmittelbar und fest verbunden ist.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Reglern, bei welchen beide Spannungsteiler an die Erregerwicklung und den Kollektor des ihr am nächsten liegenden Transistors angeschlossen sind, liegt der Spannungsteiler bei der erfindungsgemäßen Anordnung über der Ausgangsspannung des Generators, d. h. parallel zu der aus den Transistoren und der Erregerwicklung bestehenden Reihenschaltung, so daß es möglich ist, den Erregerstrom vollständig zu unterbrechen und andererseits die Transistoren in ihr Gebiet niedrigsten Durchlaßwiderstandes zu steuern.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn in Weiterbildung der Erfindung zwischen der Basis und dem Emitter des mit der Erregerwicklung verbundenen ersten Transistors eine Gleichrichterdiode angeordnet ist, die bei einem Transistor vom p-n-p-Typ in der Richtung von der Basis zum Emitter des Transistors bzw. bei einem Transistor vom n-p-n-Typ in Richtung vom Emitter zur Basis stromdurchlässig ist, und ferner zur Reihenschaltung der Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors und der Erregerwicklung ein Widerstand parallel liegt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung an Hand von Ausführungsbeispielen beschrieben und erläutert. Es zeigt F i g. 1 das Schaltschema der Lichtanlage samt Regeleinrichtung, F i g. 2 einen Ausschnitt des Schaltschemas einer anderen Regeleinrichtung, F i g. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Regeleinrichtung ebenfalls ausschnittsweise in ihrem Schaltbild.
  • Die Lichtanlage enthält einen Drehstromgenerator 10 mit drei im Ständer des Generators untergebrachten Wicklungen 11, 12 und 13 und einer auf dem umlaufenden Anker sitzenden Erregerwicklung 14 sowie eine 110-V-Batterie 15, deren Minuspol über eine Leitung 16 und deren Pluspol über eine Leitung 18 mit einer Gleichrichteranordnung 20 verbunden ist, die aus sechs einzelnen Einweggleichrichtern 21 besteht. Bei vier der sechs Gleichrichter 21, die paarweise hintereinandergeschaltet zwischen der Minusleitung 16 und der Plusleitung 18 liegen, sind die Verbindungspunkte jeweils eines Gleichrichterpaares an den Verbindungspunkt der Wechselstromwicklungen 11 und 12 bzw. 12 und 13 des Generators 10 angeschlossen. Zwischen dem Verbindungspunkt des dritten Gleichrichterpaares und dem Verbindungspunkt der beiden Generatorwicklungen 11 und 13 ist die Primärwicklung 23 eines Stromtransformators eingeschaltet, der auf einem bei 24 angedeuteten Eisenkern zwei Wicklungshälften 25 und 26 einer Sekundärwicklung trägt. Zwischen den Enden der Sekundärwicklung liegen zwei Belastungswiderstände, die aus einem Festwiderstand 27 von etwa 10 Ohm und einem veränderbaren Widerstand 28 von ebenfalls etwa 10 Ohm bestehen. Von den Wicklungsenden der Sekundärwicklung führen außerdem zwei in der angedeuteten Richtung stromdurchlässige Gleichrichter 30 und 31 zum Pluspol eines Elektrolytkondensators 32, dessen Minuspol mit dem Mittelabgriff zwischen den Wicklungshälften 25 und 26 verbunden ist. Die am Kondensator 32 entstehende Spannung U, ist annähernd proportional dem Belastungsstrom JL, der vom Generator 10 zu der Batterie 15 fließt, sobald die Spannung U9 zwischen den Leitungen 16 und 18 größer wird als die dem jeweiligen Ladezustand entsprechende Spannung der Batterie 15.
  • Die vom Generator 10 gelieferte Spannung U9 wird auf einem gleichbleibenden Wert von 110 V mit Hilfe einer Regeleinrichtung gehalten, die im folgenden beschrieben ist.
  • Die Regeleinrichtung enthält zwei Leistungstransistoren 35, 36 und einen zur Steuerung dieser Transistoren dienenden weiteren Transistor 41, einen zwischen den Leistungstransistoren und dem Steuertransistor angeordneten Transformator 42, eine in Sperrichtung beanspruchte Zenerdiode 43 sowie einen in seiner Durchlaßrichtung betriebenen, nichtlinearen Stromleiter 44, der irn Durchlaßbereich bei einer angelegten Spannung von etwa 0,3 V einen scharfen Knick in seiner Stromspannungskennlinie aufweist. Dieser Stromleiter ist mit einer seiner beiden Elektroden an die Plusleitung 18, mit seiner anderen Elektrode an den Verbindungspunkt P der mit 45 und 46 bezeichneten beiden Sekundärwicklungen des Transformators 42 angeschlossen. Die Wicklung 45 weist nur zwanzig Windungen auf und ist mit ihrem freien Ende sowohl an einen Germaniumgleichrichter 48, der zur Basis des Leistungstransistors 35 führt, als auch mit dem Emitter E des Steuertransistors 41 verbunden. Die auf dem gleichen, bei 49 angedeuteten Eisenkern des Transformators 42 sitzende Primärwicklung 50 weist ebenso wie die Sekundärwicklung 46 hundertfünfzig Windungen auf. Sie liegt mit ihrem einen Ende am Kollektor K des Steuertransistors 41 und mit ihrem anderen Wicklungsende an der Minusleitung 16. Das freie Wicklungsende der Sekundärwicklung 46 ist über einen Gleichrichter 52 ebenfalls an die Basis B des Leistungstransistors 35 geführt. Die Basis dieses Transistors liegt außerdem über einen Widerstand 55 an der Minusleitung 16.
  • Mit der Emitter-Kollektor-Strecke des Leistungstransistors 35 ist die Emitter-Kollektor-Strecke des zweiten Leistungstransistors 36 und mit dieser die Erregerwicklung 14 in Reihe geschaltet. Von der Plusleitung 16 zur Minusleitung 18 führt ein aus zwei Widerständen 37 und 38 gebildeter Spannungsteiler. Am Verbindungspunkt der Widerstände 37 und 38 liegt die Basis des zweiten Leistungstransistors 36. Die Größe des Widerstandes 37 ist in bezug auf die Größe des Widerstandes 38 so gewählt, daß sich der Widerstapdswert des Widerstandes 37 zu demjenigen des Widerstandes 38 wie die zulässige Emitter-Kollektor-Spannung des Transistors 35 zur zulässigen Emitter-Kollektor-Spannung des Transistors 36 verhält. Im vorliegenden Falle sind die beiden Transistoren vom gleichen Typ und daher die Widerstände 37 und 38 gleich `groß gewählt.
  • Von der Basis des Leistungstransistors 35 zweigt ferner eine Verbindungsleitung 56 ab, die zum Pluspol des Kondensators 32 der eingangs beschriebenen Stromrc2eleinrichtung führt. An den Minuspol des Kondensators 32 ist die Ableitungselektrode einer Germaniumdiode 60 angeschlossen, die mit ihrer Zuleitungselektrode an dem verstellbaren Abgriff 61 eines Potentiometers 62 liegt. Das eine der beiden Enden des Potentiometers 62 ist über einen Widerstand 63 von etwa 50 Ohm mit der Plusleitung 18 verbunden, während das andere Ende über einen Widerstand 64 von etwa 300 Ohm an die Minusleitung 16 angeschlossen ist. Die zwischen dem Schleifer 61 und der Plusleitung 18 wirksame Spannung ist in der Zeichnung mit U., angedeutet. An dieser Spannung liegt ein Kondensator 65 von etwa 1 #tF und die bereits erwähnte Zenerdiode 43, die zur Basis B des Steuertransistors 41 führt. Die Basis dieses Transistors liegt über einen Widerstand 66 von etwa 100 Ohm an der Plusleitung 18.
  • Die Lichtanlage arbeitet in Verbindung mit der beschriebenen Regeleinrichtung folgendermaßen: Sobald der Wechselstrotngenerator 10 beim Anwerfen der Brennkraftmaschine des Fahrzeugs mit einer bei etwa 500 U/min liegenden Mindestdrehzahl angetrieben wird, entsteht infolge der in seinen Eisenteilen vorhandenen Remanenz in den Wechselstromwicklungen 11, 12 und 13 eine wenn auch kleine Wechselspannung, die über die Gleichrichter 21 an die Plus- und Minusleitung gelangt. Diese Spannung reicht aus, um über die Erregerwicklung 14 und die in diesem Falle stromleitenden Transistoren 35 und 36 einen kleinen Erregerstrom JE zu führen, der seinerseits eine erhöhte induzierte Spannung in den Wechselstromwicklungen 11, 12 und 13 zur Folge hat. Infolge dieser Selbsterregung erreicht bei genügender Antriebsdrehzahl des Generators 10 die Generatorausgangsspannung C"'7 zwischen den Leitungen 16 und 18 rasch einen Wert, der höher liegt als die von dem jeweiligen Ladungszustand abhängige Spannung der Batterie 15. 1n diesem Falle beginnt über den im Zuge der Plusleitung 18 liegenden Rückstromgleichrichter 67 ein Strom Jr, in der angezeichneten Pfeilrichtung zu fließen, durch den die Batterie über ihren augenblicklichen Ladungszustand hinaus weiter aufgeladen wird. Sobald jedoch die zwischen den beiden Leitungen 16 und 18 entstehende Spannung den Wert von 110 V überschreitet, wird die Spannung U ., am Schleifer des Potentiometers 62 größer als 16 V, und die für diesen Wert bemessene Zenerdiode 43 vermag von der Basis B des Steuertransistors 41 einen zur Minusleitung 16 fließenden Steuerstrom J.S zu führen. Dadurch wird der seither gesperrte Steuertransistor 41 stromleitend und erzeugt sowohl einen über die Wicklung 45 gehenden Emitterstrom J, als auch einen über die Wicklung 50 gehenden Kollektorstrom Jlc. Diese beiden Wicklungen sind so gepolt, daß sie eine Rückkopplungswirkung erzeugen. Bei geringfügiger Zunahme des Kollektorstromes JF. entsteht im Sekundärwicklungsteil 45 eine Rückkopplungsspannung L'p, durch welche die Emitter-Basis-Spannung vergrößert und demzufolge auch der über die Emitter-Basis-Strecke des Transistors 41 fließende Steuerstrom J, verstärkt wird. Dieser bewirkt seinerseits wieder eine Vergrößerung des Kollektorstromes J". Sobald jedoch der Kollektorstrom A sich seinem durch die Rückkopplung und die Stromverstärkung des Transistors 41 festgelegten und durch die Höhe der Batteriespannung bzw. der Generatorspannung U., begrenzten Höchstwert nähert, wird die in der Wicklung 45 induzierte, den Transistor 41 in seinem voll stromleitenden Zustand haltende Spannung Ur an der Sekundärwicklung 45 immer kleiner. Dies hat zur Folge, daß auch der seither nur noch schwach zunehmende Kollektorstrom JF,, in dieser Höhe nicht mehr aufrechterhalten werden kann und abzufallen beginnt. Dies erzeugt jedoch in der Wicklung 45 eine der vorher wirksam gewesenen Spannung Up entgegengesetzte Spannung UT, die bewirkt, daß der Transistor 41 in seinen ursprünglichen Sperrzustand zurückkehrt. Nach dieser Sperrschwingung verbleibt der Steuertransistor 41 in seinem Sperrzustand, sofern durch den im folgenden beschriebenen Regelvorgang die am Schleifer 61 wirksame Spannung US inzwischen unter die Durchbruchsspannung der Zenerdiode 43 von 16 V abgesenkt worden ist. Falls dies noch nicht erreicht wurde und die Generatorspannung Ug immer noch zu hoch ist, erzeugt der Steuertransistor 41 sofort wieder eine neue Sperrschwingung.
  • Die eben beschriebene Sperrschwingung hat nämlich zur Folge, daß sowohl zu Anfang wie auch am Ende der Sperrschwingung je ein Spannungsimpuls UR bzw. UT in den Wicklungen 45 und 46 erzeugt wird. Diese Impulse laden den zwischen dem Verbindungspunkt P der Wicklungen 45 und 46 einerseits und der Basis des Transistors 35 andererseits liegenden Kondensator 80 zu einer solch starken positiven Spannung auf, daß die Basis des Leistungstransistors 35 wesentlich stärker positiv wird als der Emitter E des Leistungstransistors 35. Der Leistungstransistor 35 wird daher mit dem Einsetzen der vom Steuertransistor 41 hervorgerufenen Sperrschwingung sofort gesperrt, und der seither über die Erregerwicklung 14 fließende Feldstrom JE wird stark verkleinert. Dies kommt dadurch zustande, daß der dem Emitter des ersten Leistungstransistors 36 zufließende Kollektorstrom J, des zweiten Leistungstransistors 35 auf einen sehr kleinen Wert zurückgeht und sich überdies im ersten Transistor 36 verzweigt, so daß über dessen Emitter-Basis-Strecke nur noch ein sehr geringer Basisstrom fließen kann, zumal die Basis des ersten Leistungstransistors 36 wegen des Anschlusses an den Spannungsteiler 37, 38 an einem praktisch unveränderten Potential liegt. Der erste Leistungstransistor gelangt daher ebenfalls in sein Sperrgebiet. Der Erregerstrom JL wird demzufolge erheblich herabgesetzt, wobei sich die an den Emitter-Kollektor-Strecken der Leistungstransistoren auftretenden Spannungen wie die Widerstände 37 und 38 verhalten.
  • Der zur Wicklung 14 parallelgeschaltete Gleichrichter 81 hat hierbei lediglich die Aufgabe, die in der Wicklung 14 entstehenden Spannungsspitzen unschädlich zu machen. Für die Wirkungsweise der Anlage hat er jedoch keine ausschlaggebende Bedeutung. Mit der Abnahme des Erregerstromes JE geht auch die in den Wicklungen 11 bis 13 des Generators 10 induzierte Spannung zurück und läßt die zwischen der Minusleitung 16 und der Ph isleitung 18 wirksame, am Schleifer 61 abgegriffene Spannung absinken. Erst wenn die von den Spannungsimpulsen in den Sekundärwicklungen 45 und 46 erzeugte Ladung des Kondensators80 sich über den Widerstand 55 praktisch entladen hat, wird der Leistungstransistor 35 selbsttätig wieder stromleitend, da dann das Potential seiner Basis unter das seines Emitters absinkt. An den Gleichrichtern 48, 52 und dem nichtlinearen Stromleiter 44 entsteht nämlich wegen des zwischen dem Verbindungspunkt P und der Minusleitung 16 eingeschalteten Widerstandes 82 ein konstanter Spannungsabfall von 0,3 V. Dieser Wert ist durch die Schwell- oder Schleusenspannung des im Stromleiter 44 verwendeten Germaniums bestimmt und reicht aus, den Leistungstransistor 35 voll stromleitend zu machen.
  • Je stärker der zweite Leistungstransistor 35 stromleitend wird, um so kleiner wird die zwischen seinem Emitter und Kollektor entstehende Spannung und um so größer wird demzufolge die Emitter-Basis-Spannung des ersten Leistungstransistors 36. Dadurch wird auch dieser in sein Sättigungsgebiet gesteuert und gestattet es, daß der über die Feldwicklung 14 des Generators fließende Erregerstrom JE auf beträchtliche Werte ansteigt. Mit wachsender Feldstärke beginnt jedoch auch die Generatorausgangsspannung U9 wieder zu steigen. Die Leistungstransistoren 35 und 36 bleiben so lange stromleitend, bis die vom Generator 10 erzeugte Spannung U9 den Sollwert von 110 V wieder erreicht hat. Dann kann das beschriebene Spiel von neuem beginnen.
  • In Verbindung mit der eben beschriebenen Spannungsregelung wird ein Stromregelungsvorgang dann wirksam, wenn der über die Plusleitung fließende Belastungsstrom JL des Generators 10 einen vorgegebenen Höchstwert überschreitet. Zur Aufrechterhaltung des Belastungsstroms JL muß nämlich vom Verbindungspunkt der Wechselstromwicklungen 11 und 13 des Generators 10 über die Primärwicklung 23 des Stromtransformators zum Gleichrichter 20 ein Wechselstrom geführt werden, der in den beiden Sekundärwicklungen 25 und 26 des Stromtransformators eine Spannung erzeugt, die den Kondensator 32 auf eine mit steigendem Laststrom JL annähernd linear anwachsende Ladespannung U, auflädt. Solange diese Spannung unter einem Wert von 16 V liegt, hat sie auf die Auslösung von Sperrschwingvorgängen im Steuertransistor 41 keinen Einfluß, da in diesem Falle der Gleichrichter 60 gesperrt ist. Wenn dagegen der Laststrom JL sich seinem Höchstwert nähert, nimmt die Spannung U, einen Wert von annähernd 16 V an, der dazu führt, daß der Gleichrichter 60 stromleitend wird, auch wenn die am Schleifer 61 des Potentiometers 62 abgegriffene Spannung US und mit dieser die Ausgangsspannung des Generators Ug diesen Wert nicht erreicht.
  • In diesem Falle wird die Zenerdiode 43 ebenfalls stromleitend und erzeugt fast unabhängig von der Höhe der jeweils vorhandenen Klemmenspannung des Generators im Steuertransistor 41 eine der vorher beschriebenen Sperrschwingungen, durch die jeder der Leistungstransistoren kurzzeitig gesperrt wird.
  • Der auf eine Verringerung der an den Leistungstransistoren 35 und 36 entstehenden Verlustleistungen abzielende Hauptgedanke der Erfindung wird an den im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen besonders deutlich.
  • F i g. 2 stellt ein vereinfachtes Schaltbild eines gegenüber F i g. 1 abgewandelten Ausführungsbeispiels ausschnittsweise dar. Soweit die einzelnen Schaltelemente mit denjenigen des Beispiels nach F i g. 1 übereinstimmen, sind sie mit den gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 1 versehen. Der Gleichstromwiderstand R der Erregerwicklung ist bei 40 angedeutet.
  • Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach F i g.1 ist zwischen dem Emitter des mit seiner Kollektorelektrode an die Erregerwicklung angeschlossenen Transistors 36 und seiner Basis, die an den Verbindungspunkt der beiden Spannungsteilerwiderstände 37 und 38 angeschlossen ist, eine Halbleiterdiode D vorgesehen. Außerdem führt vom Emitter dieses Transistors zur Minusleitung 16 ein Widerstand 70. Dieser hat die Aufgabe, in Verbindung mit der Halbleiterdiode D eine vollständige Sperrung des Transistors 36 sicherzustellen, wenn die zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 35 wirksame, bei Ub angedeutete Steuerspannung auf den Wert Null zurückgeht. Bei diesem Wert der Steuerspannung Ub stellt sich nämlich ein Kollektorruhestrom J" des Transistors 35 ein, der am Widerstand 70 einen Spannungsabfall von etwa 55 V erzeugt, wenn das Verhältnis der Widerstände 37 und 38 1: 1 beträgt. Wenn dagegen die Steuerspannung Ub einen Mindestwert von etwa 0,1 V überschreitet und die in Pfeilrichtung angedeutete Polarität hat, wird der Transistor 35 stark stromleitend. Der dann fließende Kollektorstrom des Transistors 35 teilt sich in einen über den Widerstand 70 gehenden Teilstrom J, und einen über den Transistor 36 fließenden Teilstrom J2 auf. Dieser verzweigt sich im Transistor 36 in einen über die Basiselektrode des Transistors 36 fließenden Basisstrom Jb und einen über den Gleichstromwiderstand 40 der Erregerwicklung fließenden Kollektorstrom J3. Der Basisstrom Jb hat zur Folge, daß gleichzeitig mit dem Transistor 35 auch der Transistor 36 stark stromleitend wird. Beim Verschwinden der Steuerspannung Ub bewirkt die Spannungsteilung an den Widerständen 37 und 38, daß das Potential an der Basis des Transistors 36 auf einen um 55 V über dem Potential der Minusleitung 16 liegenden Wert festgehalten wird. Die Diode D stellt für den Fall, daß der mit der Erregerwicklung unmittelbar verbundene Transistor 36 noch nicht vollkommen gesperrt ist und zwischen dem Emitter des Transistors 36 und der Minusleitung 16 eine wesentlich unter 55 V liegende Spannung sich einstellen würde, einen über den Widerstand 37, die Diode D und den Widerstand 70 gehenden, in F i g. 2 nicht angedeuteten Querstrom ein, durch den die erwünschte Spannungsaufteilung in je 55 V sich selbsttätig einstellt. Um Schaltverzögerungen, die durch sogenannten Elektronenstau im Transistor 36 entstehen könnten, mit Sicherheit zu vermeiden, kann man zusätzlich zum Widerstand 38 einen in F i g. 2 mit unterbrochenen Linien angedeuteten Kondensator C parallel schalten.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 sind mit dem Gleichstromwiderstand 40 der Erregerwicklung des Generators die Emitter-Kollektor-Strecken von drei Transistoren Trh ?r2 und Tra in Reihe zwischen der Minusleitung 16 und der Plusleitung 18 angeordnet. Während an der Basis des Transistors Trs die Steuerspannung Ub wirksam wird, liegt die Basis des Transistors Tr2 am Verbindungspunkt zweier als Spannungsteiler wirkenden Widerstände Rat und Rb2, von denen der Widerstand Rb, mit der Plusleitung 18 verbunden ist. Der Widerstandswert des Widerstandes Ras ist doppelt so groß wie der Widerstandswert des Widerstandes Rb2. Im Gegensatz hierzu liegt die Basis des Transistors T, am Verbindungspunkt zweier Widerstände R«,, und Rat, von denen der mit der Plusleitung verbundene Widerstand Rf einen doppelt so großen Wert wie der mit der Minusleitung verbur!dene Widerstand R" hat, während der Widerstand Rat gleich groß wie der zum Spannungsteiler des Transistors T,.2 gehörende Widerstand R,.2 ist-Wenn man eine beliebige, mit n bezeichnete Anzahl von Transistoren mit ihrer Emitter-Kollektor-Strecke derart in Reihe schaltet, daß der mit der Erregerwicklung verbundene erste Transistor T" von dem vorausgehenden zweiten Transistor T1.2 und dieser wieder von einem dritten Transistor T,.3 gesteuert wird, so läßt sich für den an x-ter Stelle angeordneten Transistor T,.z und seinen von dessen Basis zur Minusleitung 16 führenden Widerstand Res,: folgende Bemessungsregel an2ebeii Rux=L# tx#R, «-enn mit R der Gleichstroir,widerstand der Erregerwicklung und mit E der Stromverstärkungsfaktor des jeweiligen, durch den Index x angedeuteten Transistors bezeichnet wird. In diesem Fall ist beispielsweise für den Transistor T;:. die Ordnungszahl x = 2 zu setzen. Fiir die jeweils von der Basis der Transistoren zur Plusleitung führenden Widerstände Rv ergibt sich dann nachstehende Beziehung: Wenn man erreichen will, daß die jeweiligen Kol-Icktorströine sich linear mit der Steuerspannung (Tb am n-ten Transistor ändern, wird der in der erst-,#enannten Formel anne(Yebene Faktor k- zwischen 0,9 und 1,1, vorzugsweise gleich 1, gewählt, während man bei Einrichtungen, bei denen die Transistoren wie bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen entweder voll stromleitend oder möglichst weitgehend gesperrt sein sollen, für h Werte zwischen 0,5 und 1, vorzugsweise zwischen 0,7 und 0,9, wählt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Lichtanlage für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem Generator und einer selbsttätigen, an die zu regelnde Spannung angeschlossenen Regeleinrichtung für den Generator, die mindestens zwei Leistungstransistoren enthält, die mit ihren Emitter-Kollektor-Strecken in Reihe mit der Erregerwicklung des Generators liegen und periodisch kurzzeitig aus ihrem leitenden in ihren nichtleitenden Zustand gebracht werden, sobald die Spannung des Generators ihren Sollwert überschreitet, wobei wenigstens der mit seinem Kollektor unmittelbar mit einem der Wicklungsenden der Erregerwicklung verbundene Transistor mit seiner Basis an den Abgriff eines Spannungsteilers angeschlossen ist, der von zwei Widerständen gebildet wird, die untereinander ein Verhältnis haben, das dem Verhältnis der zulässigen Kollektorspannungen der Transistoren entspricht und wobei ferner zur gleichzeitigen Steuerung der in Reihe geschalteten Transistoren die Steuergröße nur dem Emitter-Basis-Kreis des am weitesten von der Erregerwicklung entfernt liegenden Transistors zugeführtwird,dadurch gekennzeichnet, daß der aus den beiden Widerständen (37, 38) bestehende Spannungsteiler einerseits mit dem anderen Ende der Erregerwicklung (14, 40) und andererseits mit dem Emitter des von der Erregerwicklung am weitesten entfernt liegenden Transistors (35, T,.3) unmittelbar und fest verbunden ist.
  2. 2. Lichtanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Basis Lind dem Emitter des mit der Erregerwicklung verbundenen ersten Transistors (36) eine Gleichrichterdiode (D) angeordnet ist, die bei einem Transistor vom p-n-p-Typ in der Richtung von der Basis zum Einitter des Transistors bzw. bei einem Transistor vom n-p-n-Typ in Richtung vom Emitter zur Basis stromdurchlässig ist, und daß ferner zur Reihenschaltung der Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors und der Erregerwicklung ein Widerstand (70) parallel liegt.
  3. 3. Lichtanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wert des zur Emitter-Kollektor-Strecke des ersten Transistors (36) und der mit dieser in Reihe geschalteten Erregerwicklung parallelliegenden Widerstandes (70) so hoch gewählt ist, daß der sich bei kurzgeschlossener Emitter=Basis-Strecke des zweiten Transistors (35) einstellende Kollektorreststrom (J,.o) an diesem Widerstand (70) eine Spannung erzeugt, die derjenigen Teilspannung am Spannungsteiler entspricht, die an dem von der Basis zur Erregerwicklung (40) führenden Teilwiderstand (38) entsteht.
  4. 4. Lichtanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu dein von der Basis des ersten Transistors (36) zur Erregerwicklung (14;!40) führenden Teilwiderstandes des Spannungsteilers ein Kondensator (C) parallel geschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1052 526, 1053 628; belgische Patentschrift Nr. 562 693.
DEB53778A 1959-06-27 1959-06-27 Lichtanlage fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Pending DE1209197B (de)

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