DE1132224B - Spannungsregler fuer mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare Nebenschluss-generatoren niederer Spannung - Google Patents

Spannungsregler fuer mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare Nebenschluss-generatoren niederer Spannung

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DE1132224B DEB60345A DEB0060345A DE1132224B DE 1132224 B DE1132224 B DE 1132224B DE B60345 A DEB60345 A DE B60345A DE B0060345 A DEB0060345 A DE B0060345A DE 1132224 B DE1132224 B DE 1132224B
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/24Regulation of the charging current or voltage by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02J7/243Regulation of the charging current or voltage by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices with on/off action

Description

  • Spannungsregler für mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare Nebenschlußgeneratoren niederer Spannung Die Erfindung bezieht sich auf einen volltransistorisierten Spannungsregler für mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare, über eine im Nebenschluß liegende Feldwicklung erregbare Generatoren niederer Spannung, insbesondere für Fahrzeuglichtmaschinen, der außer einem über der zu regelnden Ausgangsspannung des Generators liegenden Spannungsteiler und einem an den Spannungsteiler mit seiner Basis angeschlossenen Steuertransistor noch einen zweiten, auf den Erregerstrom in der Feldwicklung einwirkenden Transistor enthält, dessen Basiselektrode mit der über einen Widerstand an eine der beiden Generatorausgangsleitungen angeschlossenen Kollektorelektrode des Steuertransistors über einen weiteren Widerstand verbunden ist.
  • Bei bekannten Reglern dieser Art ist als zweiter Transistor ein für mindestens 3 bis 10 Ampere bemessener Leistungstransistor vorgesehen und mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke zur Feldwicklung in Reihe geschaltet. Durch die galvanische Ankopplung seiner Basis an den Kollektor des Steuertransistors wird sichergestellt, daß der Leistungstransistor beim Anlauf des Generators aus dem Stillstand heraus voll stromleitend ist und dadurch die Selbsterregung des Generators gewährleistet. Sobald sich jedoch der Generator auf den Sollwert seiner Ausgangsspannung erregt hat, muß der seither gesperrte Steuertransistor stromleitend werden und den Leistungstransistor sprunghaft in seinen Sperrzustand bringen. Es ist jedoch schwierig, bei hohen Umgebungstemperaturen des Reglers den Leistungstransistor vollständig zu sperren, weil dieser bei hohen Betriebstemperaturen, wie sie beispielsweise in Kraftfahrzeugen auftreten, eine starke Eigenleitung hat, die auch bei kurzgeschlossener Emitter-Basis-Strecke einen über die Feldwicklung des Generators gehenden Kollektorstrom zur Folge hat. Es ist deshalb bei bekannten Reglern dieser Art erforderlich, in die an eine der beiden Ausgangsleitungen des Generators angeschlossene Emitterzuleitung des Leistungstransistors eine Diode einzubauen, damit der Transistor eine kleine Emittervorspannung zur vollständigen Sperrung erhält. In manchen Fällen muß diese Wirkung sogar durch einen Querstrom verstärkt werden, den man dadurch erhält, daß man die Emitterelektrode des Leistungstransistors mit der anderen Ausgangsleitung des Generators über einen verhältnismäßig niederohmigen Widerstand verbindet. Diese Maßnahmen ergeben zwar die gewünschte vollständige Sperrung des Leistungstransistors, wenn der Steuertransistor beim Überschreiten des Sollwertes der Generatorspannung stromleitend wird, haben jedoch den Nachteil, daß sie innerhalb des den Regler umgebenden, möglichst klein zu haltenden Gehäuses eine erhebliche Wärmeentwicklung mit sich bringen und daß außerdem die für die volle Erregung der Feldwicklung des Generators zur Verfügung stehende Spannung um den Spannungsabfall in der Emitterzuleitung des Leistungstransistors vermindert wird. Dieser Nachteil fällt besonders dann ins Gewicht, wenn der Generator auf Fahrzeugen betrieben wird, bei denen bereits bei niedrigen Antriebsdrehzahlen der Sollwert der Generatorausgangsspannung erreicht werden soll.
  • Diese Nachteile sind bei einem Regler der eingangs beschriebenen Art vermieden, bei dem gemäß der Erfindung parallel zu dem weiteren, in der Basiszuleitung des zweiten Transistors liegenden Widerstand ein Kondensator vorgesehen ist. Dieser Kondensator wird, solange der zweite Transistor stromleitend ist, auf eine Spannung aufgeladen, die dem vom Basisstrom des zweiten Transistors an diesem weiteren Widerstand erzeugten Spannungsabfall entspricht, und verschiebt das Basispotential des zweiten Transistors weit in dessen Sperrgebiet hinein, wenn der Steuertransistor beim Überschreiten des Sollwertes stromleitend wird. Dadurch erreicht man auch bei hohen Umgebungstemperaturen eine vollständige Sperrung des Leistungstransistors, ohne daß die für die Feldwicklung zur Verfügung stehende Spannung verringert wird. Zweckmäßigerweise wird zu dem durch den Kondensator überbrückten Widerstand ein Gleichrichter in Reihe geschaltet, der in der Flußrichtung des Basisstromes des zweiten Transistors durchlässig ist. Der Kondensator soll dann zu dieser aus Widerstand und Gleichrichter bestehenden Reihenschaltung parallel liegen. Diese Maßnahme empfiehlt sich nicht nur dann, wenn der zweite Transistor als Leistungstransistor in den Stromkreis der Feldwicklung des Generators eingeschaltet ist, sondern auch dann, wenn der zweite Transistor gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung zur Verringerung der im Regler entstehenden Verlustwärme mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke zur Basis-Kollektor-Strecke des Leistungstransistors parallel geschaltet ist, der den Erregerstrom der Feldwicklung des Generators führt. In diesem Fall empfiehlt es sich weiterhin, zwischen dem Emitter und der Basis des zweiten Transistors einen zweiten Gleichrichter vorzusehen, dessen Durchlaßrichtung entgegengesetzt zur Durchlaßrichtung der parallel geschalteten Emitter-Basis-Strecke des zweiten Transistors ist.
  • Weitere Einzelheiten und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind nachstehend an zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben und erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine elektrische Kraftfahrzeuglichtanlage mit einer Lichtmaschine, einem Regler und einer Pufferbatterie in schematischer Darstellung, Fig. 2 ein elektrisches Schaltbild der Lichtmaschine und des Reglers, während in Fig. 3 das elektrische Schaltbild eines verbesserten, für höhere Lichtmaschinenleistungen geeigneten Reglers dargestellt ist.
  • Die Lichtmaschine 10 nach Fig. 1 und 2 ist ein Drehstromgenerator, der drei feststehende Wechselstromwicklungen 11, 12 und 13 und eine umlaufende Erregerwicklung 15 aufweist, die auf dem nicht näher dargestellten Anker der Lichtmaschine sitzt und über eine auf der Ankerwelle 16 verkeilte Riemenscheibe 17 vom Motor eines ebenfalls nicht dargestellten Kraftfahrzeuges gegenüber den Wechselstromwicklungen in Umdrehung versetzt werden kann. Jede der Wechselstromwicklungen 11 bis 13 steht mit einer gemeinsamen, an Masse angeschlossenen Minusleitung 19 über einen von drei Gleichrichtern 20 in Verbindung und vermag der bei 21 angedeuteten Pufferbatterie und den nicht dargestellten, an diese anschließbaren Stromverbrauchern des Kraftfahrzeuges Strom über je einen von drei weiteren Gleichrichtern 22 zuzuführen, wenn die Lichtmaschine mit genügend hohen Drehzahlen angetrieben wird. Damit sich die Batterie 21 nicht über den auf dem Lichtmaschinengehäuse 10 sitzenden Regler 25 bei stillstehender Lichtmaschine entladen kann, ist zwischen der an die Gleichrichter 22 angeschlossenen, zum Regler 25 führenden Plusleitung 26 und der Plusklemme 23 der Batterie ein als Rückstromschalter wirkender Gleichrichter 24 vorgesehen, der außerdem sicherstellt, daß der im folgenden näher beschriebene Regler nur in Abhängigkeit von der zwischen den Leitungen 19 und 26 wirksamen Ausgangsspannung der Lichtmaschine, dagegen nicht in Abhängigkeit von der jeweiligen Höhe der Spannung der Batterie 21 arbeitet.
  • In dem bei 25 angedeuteten Reglergehäuse sind zwei aus Germanium hergestellte p-n-p-Transistoren 30 und 31 sowie ein über der zu regelnden Spannung zwischen der Minusleitung 19 und der Plusleitung 26 liegendes Potentiometer 32 und ferner eine als Sollwertgeber dienende Zenerdiode 33 untergebracht. Von diesen beiden Transistoren dient der mit 30 bezeichnete, mit seiner Basis über die Zenerdiode 33 an den Abgriff 34 des Potentiometers 32 angeschlossene Transistor als Steuertransistor für den Leistungstransistor 31, der mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke zur Feldwicklung 15 des Generators in Reihe geschaltet ist und dieser den bei J,, angedeuteten Erregerstrom zuführt, solange die Ausgangsspannung des Generators unter dem vorgeschriebenen Sollwert liegt. Dieser beträgt beim vorliegenden Ausführungsbeispiel 14 V. Zur Einsparung von Schaltelementen ist die Basis des Leistungstransistors 31 galvanisch mit dem Kollektor des Transistors 30 verbunden. Der Kollektor des Steuertransistors 30 ist durch einen Arbeitswiderstand 35 von etwa 20 Ohm an die Minusleitung 19 angeschlossen. Solange die Ausgangsspannung des Generators ihren Sollwert noch nicht erreicht hat und die zwischen dem Abgriff 34 des Potentiometers 32 und der Plusleitung 26 herrschende Spannung den Durchbruchswert von 8 V der Zenerdiode 33 nicht überschreitet, bleibt die Zenerdiode und die mit ihr in Reihe liegende Emitter-Basis-Strecke des Steuertransistors stromlos. Der Steuertransistor 30 ist dann gesperrt, während der Leistungstransistor 31 mit seiner Basis über den Widerstand 35 Strom führen kann und daher den Erregerstrom Je für die Feldwicklung des Generators liefert.
  • Beim Überschreiten der genannten Spannungswerte wird die in ihrer Sperrichtung beanspruchte Zenerdiode 33 stark stromleitend und bewirkt, daß der Steuertransistor mit seinem jetzt einsetzenden, über den Widerstand 35 gehenden Kollektorstrom Jk den Leistungstransistor 31 in sein Sperrgebiet bringt. Damit dieser Sperrzustand auch bei hohen Umgebungstemperaturen und daher auch bei hohen Betriebstemperaturen des Leistungstransistors 31 sicher erreicht wird, ist erfindungsgemäß zwischen der Basis des Leistungstransistors und dem mit dem Widerstand 35 verbundenen Kollektor des Steuertransistors 30 ein Widerstand 36 vorgesehen, der mit einem vorzugsweise aus Silizium hergestellten Halbleitergleichrichter 37 in Reihe geschaltet ist und zusammen mit diesem Gleichrichter durch einen Parallelkondensator 38 von etwa 0,5 lF überbrückt wird. Der Gleichrichter 37 liegt mit seiner Durchlaßrichtung in der Flußrichtung des bei stromleitendem Leistungstransistor 31 über die Widerstände 36 und 35 der Minusleitung zufließenden Basisstromes des Leistungstransistors 31. Der Widerstand 36 ist etwa 5 Ohm groß und ergibt daher bei einem Sollwert von 14 V für die Ausgangsspannung des Generators unter dem Einfluß dieses Basisstromes einen Spannungsabfall von etwa 5,2 V, während an dem Gleichrichter 37 ein Spannungsabfall von etwa 0,8 V entsteht. Der Kondensator 38 kann sich daher, solange der Leistungstransistor 31 stromleitend ist, auf eine Spannung von 6 V aufladen. Sobald der Kollektorstrom Jk des Steuertransistors 30 einsetzt, erzeugt dieser am Widerstand 35 einen Spannungsabfall von etwa 13,5 V. Zu diesem Spannungsabfall addiert sich die Spannung des noch geladenen Kondensators 38, so daß das Basispotential des Leistungstransistors 31 sprunghaft auf 13,5 + 6 =19,5 V angehoben und daher um 5,5 V positiver als das Emitterpotential des Leistungstransistors wird. Dann kann über die Emitter-Basis-Strecke des Leistungstransistors auch bei starker Eigenleitung kein Strom mehr fließen, und der Leistungstransistor wird daher bei allen in Betracht kommenden Betriebstemperaturen sicher gesperrt. Infolge des jetzt fehlenden Erregerstromes Je sinkt die Ausgangsspannung des Generators unter ihren Sollwert ab. Wenn der Sollwert unterschritten wird, kann die Zenerdiode 33 keinen Strom mehr führen., der Steuertransistor 30 wird gesperrt, und der Leistungstransistor 31 kann erneut in seinen voll stromleitenden Betriebszustand zurückkehren. Dann kann die Erregung in der Lichtmaschine und mit ihr die Ausgangsspannung wieder ansteigen, so daß das beschriebene Spiel von neuem beginnt.
  • Die eben beschriebene Wirkung, die der Widerstand 36 und der Kondensator 35 haben, tritt auch dann auf, wenn der Gleichrichter 37 nicht vorhanden ist. Die Verwendung dieses Gleichrichters bringt jedoch den Vorteil mit sich, daß sich der Kondensator nicht vollständig entladen kann, sondern eine Restspannung beibehält, die beim Schwellspannungswert von etwa 0,7 V des Gleichrichters 37 liegt. Auf diese Weise ist es möglich, auch bei kleinen Kapazitätswerten des Kondensators 38 sicherzustellen, daß das Potential der Basis des Leistungstransistors 31 positiv gegenüber dem Emitter bleibt und daher den Leistungstransistor ?1 gesperrt hält, bis der Steuertransistor in seinen ursprünglichen Sperrzustand zurückkehrt.
  • Bei Lichtmaschinen großer Leistung ergibt sich infolge der größeren Induktivität der Erregerwicklung und der Induktivitäten der Wechselstromwickiungen, daß die Ausgangsspannung der Lichtmaschine den Änderungen des Erregerstromes erst mit einer Verzögerung folgt, die um so größer wird, je größer die Lichtmaschine ist. Um in diesem Fall eine starke Welligkeit der Ausgangsspannung zu verhindern und ein weitgehend von der Größe der Lichtmaschine unabhängiges, rasches Regelspiel zu erreichen. ist in Weiterbildung der Erfindung zwischen dem Kollektor des Leistungstransistors 31 und der Basis des Steuertransistors 30 ein Rückführungszweig vorgesehen, der aus einem Widerstand 4.0 und .einem mit diesem in Reihe geschalteten Kondensator 41 besteht. Außerdem ist zur Emitter-Basis-Strecke des Steuertransistors 30 ein Widerstand 42 von etwa 300 Ohm parallel geschaltet, der zusammen mit dem 0.1 pF großen Kondensator 41 und dem 6000 Ohm großen Widerstand 40 einen Spannungsteiler bildet. Über diesen Spannungsteiler gelangt an die Basis des Steuertransistors 30 ein Teil derjenigen Spannung, die dann entsteht, wenn der Erregerstrom J,, beim Stromloswerden des Leistungstransistors unterbrochen wird. Beim Stromloswerden des Transistors 31. wird nämlich eine induktive Gegenspannung in der Feldwicklung 15 erzeugt, die einen Ausgleichsstrom J" hervorruft, der über eine Halbleiterdiode 44 fließt und an dieser eine Spannung von etwa 0,5 V erzeugt. Der Kollektor des stromlos gewordenen Leistungstransistors liegt dann an einem urn diese Spannung unter das Potential der Minusleitung 19 erniedrigten Potential. Der Kondensator 41 versucht sich daher aufzuladen und ruft dabei einen zusätzlichen, über die Emitter-Basis-Strecke des Steuertransistors 30 gehenden Strom hervor, der den Steuertransistor wesentlich stärker stromleitend macht, als es dem wirklichen Spannungsunterschied zwischen dem Sollwert und dem tatsächlichen Wert der am Abgriff 34 des Potentiometers 32 wirksamen Spannung entspricht. Auf diese Weise wird erreicht, daß die beiden Transistoren 30 und 31 sprunghaft vom stromleitenden in den gesperrten Betriebszustand und umgekehrt umsteuern. Außerdem hat der dem Kondensator 41 zufließende Ladestrom am Widerstand 42 einen Spannungsabfall zur Folge, durch den die wirksame Spannung zwischen den Elektroden der Zenerdiode 33 geringfügig verkleinet_ wird. Diese kann daher zu einem wesentlich früheren Zeitpunkt stromlos werden, ohne daß die Ausgangsspannung der Lichtmaschine um einen merklichen Betrag abgesunken ist. Dies ergibt einen wesentlich rascheren Wechsel der Perioden voller Stromleitung und gänzlicher Sperrung der beiden Transistoren 30 und 31 und demzufolge eine wesentlich geringere Welligkeit der Ausgangsspannung des Generators.
  • Der in Fig. 3 als zweites Ausführungsbeispiel dargestellte Regler weist gegenüber dem Regler nach Fig. 2 einige Verbesserungen auf. Soweit er gleiche oder gleich wirkende Schaltelemente wie der Regler nach Fig. 2 enthält, sind diese mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im Gegensatz zu jenem Ausführungsbeispiel ist beim Regler nach Fig.3 der mit seiner Basis an den Steuertransistor 30 angeschlossene zweite Transistor 31 nicht als Leistungsschalter 'iir den .Erregerstrom der Lichtmaschine benutzt. E dient vielmehr als Stromverstärker für einen besonderen, in der Zeichnung bei 45 angedeuteten Leistungstransistor, der mit seiner Emitterelektrode unmittelbar an die Plusleitung und mit seiner Kollektorelektrode an die Feldwicklung der zu regelnder Lichtmaschine angeschlossen ist. Zur Einsparung eines besonderen, von der Basis des Leistungstransistors 45 zur Minusleitung 19 vorzusehenden Widerstandes, der eine erhebliche Wärmeentwicklung hervorrufen würde, ist der zweite Transistor 31 mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke zur Basis-Kollektor-Strecke des Leistungstransistors 45 parallel geschaltet. Wenn der zweite Transistor 31 bei Erreichen des Sollwertes stromlos wird, kann auch der Leistungstransistor keinen Strom führen. Um die Wirkung der dann stromlosen Emitter-Kollektor-Strecke des zweiten Transistors 31 zu verstärken, ist ein zusätzlicher Germaniumgleichrichter 46 mit seiner Zuleitungselektrode an die Basis des Transistors 31 und mit seiner Ableitungselektrode an die mit dem Emitter des Transistors 31 verbundene Basis des Leistungstransistors 45 angeschlossen. Dadurch wird erreichi, das die Basis des Leistungstransistors über den in dieser Richtung stromleitenden Gleichrichter 46 am gleichen Potential gehalten wird wie die Basis des zweiten Transistors 31, deren Potential für die Dauer der Sperrung dieser beiden Transistoren durch die Ladung des Kondensators 39 bestimmt wird.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen ist außerdem eine Strombegrenzungseinrichtung vorgesehen, die dazu bestimmt ist, die Ausgangsspannung des Generators dann stark herabzusetzen, wenn z. B. infolge eines Kurzschlusses in einem angeschlossenen Verbraucher der Laststrom der Lichtmaschine einen vorgeschriebenen Höchstwert zu überschreiten droht. Hierzu ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 in der Verbindungsleitung von der Wechselstromwicklung 12 zu den Gleichrichtern 20 und 22 die Primärwicklung 50 eines Stromwandlers eingeschaltet, der zwei miteinander verbundene, an die Plusleitung 26 angeschlossene Sekundärwicklungen 51 und 52 hat. Die Sekundärwicklungen sind hintereinandergeschaltet und durch einen einstellbaren Widerstand 53 überbrückt. Die in den Wicklungen 51, 52 induzierten Spannungen sind dem über die Primärwicklung 50 fließenden Teil des Laststromes proportional und werden durch zwei Gleichrichter 54 und 55 gleichgerichtet und dem Abgriff des Potentiometers 32 über eine Leitung 56 zugeführt. Sobald die zwischen der Plusleitung 26 und der Steuerleitung 56 wirksame Spannung den Wert der Durchbruchsspannung der Zenerdiode 33 überschreitet, wird diese unabhängig von der Größe der Ausgangsspannung des Generators stromleitend und bringt über den Steuertransistor 30 den Leistungstransistor 31 in seinen Sperrzustand.
  • Während beim Ausführungsbeispiel nach Fig.2 die Gleichrichter 54 und 55 über die Leitung 56 mit dem Abgriff 34 des Potentiometers 32 unmittelbar verbunden sind und die gleichgerichtete Spannung daher durch das Potentiometer 32 belastet wird, ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 zwischen der mit der Zenerdiode 33 verbundenen Leitung 56 und dem Abgriff 34 des Potentiometers eine für den Basisstrom des Transistors 30 durchlässige Germaniumdiode 58 vorgesehen. Durch diese Diode wird erreicht, daß die gleichgerichtete, dem Laststrom proportionale Spannung durch das Potentiometer nicht belastet wird und daher eine mit einem scharfen Knick einsetzende Stromregelung ergibt, wenn der zulässige Höchstwert des Laststromes erreicht wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Volltransistorisierter Spannungsregler für mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare, über eine im Nebenschluß liegende Feldwicklung erregbare Generatoren niederer Spannung, insbesondere für Fahrzeuglichtmaschinen, der außer einem über der zu regelnden Ausgangsspannung des Generators liegenden Spannungsteiler und einem an den Spannungsteiler mit seiner Basis angeschlossenen Steuertransistor noch einen zweiten, auf den Erregerstrom in der Feldwicklung einwirkenden Transistor enthält, dessen Basiselektrode mit der über einen Widerstand an eine der beiden Generatorausgangsleitungen angeschlossenen Kollektorelektrode des Steuertransistors über einen weiteren Widerstand verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem weiteren, in der Basiszuleitung des zweiten Transistors (31) liegenden Widerstand (36) ein Kondensator (38) vorgesehen ist.
  2. 2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem durch den Kondensator (38) überbrückten Widerstand (36) ein in der Flußrichtung des Basisstromes des zweiten Transistors (31) stromdurchlässiger Gleichrichter (37), vorzugsweise aus Silizium, in Reihe geschaltet ist und daß der Kondensator (38) zu dieser Reihenschaltung parallel liegt.
  3. 3. Regler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seiner Basis an den Kollektor des Steuertransistors (30) angeschlossene zweite Transistor (31) mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke zur Feldwicklung (15) des Generators in Reihe geschaltet ist, während sein Emitter unmittelbar an eine (26) der Ausgangsleitungen angeschlossen ist.
  4. 4. Regler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit seiner Basis über den Widerstand (36) und den parallel geschalteten Kondensator (38) an den Kollektor des Steuertransistors (30) angeschlossene zweite Transistor (31) als Stromverstärker für einen der Feldwicklung des Generators vorgeschalteten dritten Transistor (45) verwendet ist in der Weise, daß seine Emitter-Kollektor-Strecke zur Basis-Kollektor-Strecke des dritten Transistors (45) parallel geschaltet ist.
  5. 5. Regler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitter-Basis-Strecke des zweiten Transistors (31) durch einen Gleichrichter (46) überbrückt ist, der in entgegengesetzter Richtung wie die parallel liegende Emitter-Basis-Strecke dieses Transistors stromleitend ist.
  6. 6. Regler nach Anspruch 1 bis 5 mit einem über der zu regelnden Spannung liegenden Spannungsteiler und einer Zenerdiode als Sollwertgeber, die zwischen der Basis des Steuertransistors und dem Abgriff des Spannungsteilers liegt, dadurch gekennzeichnet, daß von dem mit der Feldwicklung des Generators verbundenen Kollektor des Leistungstransistors (31, 45) zur Basis des Steuertransistors (30) eine Rückführungsleitung vorgesehen ist, in der die Reihenschaltung aus einem Widerstand (40) und einem Kondensator (41) liegt.
  7. 7. Regler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (40) mindestens fünfmal, vorzugsweise etwa zwanzig- bis dreißigmal, jedoch nicht mehr als fünfzigmal größer als ein von der Basis zum Emitter des Steuertransitors führender Widerstand (42) ist. B. Regler nach Anspruch 6 und 7 für einen vorzugsweise mehrphasigen Generator mit mindestens einem in einer zu einer Sammlerbatterie führenden Ausgangsleitung des Generators liegenden Gleichrichter sowie einem Stromwandler, dessen Primärwicklung in der Verbindungsleitung vom Generator zum Gleichrichter liegt, während seine Sekundärwicklung über einen Gleichrichter an den Abgriff des Spannungsteilers angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem mit der Zenerdiode verbundenen Anschlußpunkt der Sekundärwicklung (51, 52) und dem Abgriff (34) des Spannungsteilers ein Gleichrichter (58) vorgesehen ist, der für den Basisstrom des Steuertransistors (30) stromdurchlässig ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 204 649.
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