DE1186548B - Schutzeinrichtung fuer den Haupttransistor eines Spannungsreglers fuer mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare Stromerzeuger, insbesondere von Fahrzeugen - Google Patents

Schutzeinrichtung fuer den Haupttransistor eines Spannungsreglers fuer mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare Stromerzeuger, insbesondere von Fahrzeugen

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DE1186548B
DE1186548B DEB70348A DEB0070348A DE1186548B DE 1186548 B DE1186548 B DE 1186548B DE B70348 A DEB70348 A DE B70348A DE B0070348 A DEB0070348 A DE B0070348A DE 1186548 B DE1186548 B DE 1186548B
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emitter
transistor
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rectifier
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Dipl-Ing Franz Dietl
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/0029Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries with safety or protection devices or circuits
    • H02J7/00308Overvoltage protection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Schutzeinrichtung für den Haupttransistor eines Spannungsreglers für mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbare Stromerzeuger, insbesondere von Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannungsregler für einen mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbaren, selbsterregten Generator, dessen Erregerwicklung mit einem zum Regler gehörenden Haupttransistor und einem Emitterwiderstand in Reihe geschaltet ist, der außerdem einen Vortransistor zur Steuerung des Haupttransistors in Abhängigkeit von der Höhe der Generatorausgangsspannung enthält.
  • Bei bekannten Reglern dieser Art besteht die Gefahr, daß innerhalb der Erregerwicklung ein Kurzschluß auftritt, der den Gleichstromwiderstand der Erregerwicklung so stark verringert, daß der mit der Erregerwicklung in Reihe liegende Haupttransistor überlastet und zerstört wird. Es hat sich gezeigt, daß bereits Kurzschlüsse; die nur Bruchteile von Sekunden andauern, zu einem Durchschlag im Haupttransistor führen können.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, bei Spannungsreglern, die einen Haupttransistor vom npn-Typ enthalten, zum Schutz gegen derartige überlastungen einen steuerbaren Halbleitergleichrichter vorzusehen, der beim Auftreten eines Kurzschlusses in der Erregerwicklung die Emitter-Basis-Strecke des Haupttransistors kurzschließt und somit den Transistor sperrt. Zu diesem Zweck ist in der Emitterzuleitung des Haupttransistors ein Vorwiderstand vorgesehen, der die an diesem Widerstand entstehende Spannung der Steuerelektrode des Halbleitergleichrichters zuführt, der mit seiner Anoden-Kathoden-Strecke in einer Verbindungsleitung vom basisseitigen Ende des Basiswiderstandes zu dem nicht mit dem Emitter verbundenen Ende des Vorwiderstandes liegt.
  • In der Regeltechnik werden heute vorzugsweise Leistungstransistoren vom pnp-Typ verwendet. Für einen Spannungsregler der oben beschriebenen Art mit einem pnp-Haupttransistor kann die vorgeschlagene Schutzanordnung jedoch nicht verwendet werden, da bei Umpolung des gesteuerten Gleichrichters die Steuerspannung am Emitterwiderstand falsche Polarität besitzt.
  • Dagegen erhält man einen Spannungsregler mit einer Schutzanordnung, die auch bei Verwendung von pnp-Haupttransistoren wirksam ist, wenn gemäß der Erfindung ein steuerbarer Haltleitergleichrichter vorgesehen ist, dessen Anoden-Kathoden-Strecke der Emitter-Basis-Strecke des Haupttransistors parallel geschaltet ist und die Steuerelektrode des Halbleitergleichrichters an das dem Emitter abgewandte Ende des Emitterwiderstandes angeschlossen ist. Der Ansprechwert der Schutzanordnung kann besonders einfach eingestellt werden, wenn die Anode oder die Steuerelektrode des Halbleitergleichrichters an den Abgriff eines dem Emitterwiderstand parallelgeschalteten Potentiometers angeschlossen ist.
  • Selbstverständlich kann auch der Emitterwiderstand selbst hierfür als Potentiometer ausgebildet sein.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Schutzanordnung des Spannungsreglers auch derart gestaltet sein, daß die Anode des steuerbaren Gleichrichters an das dem Emitter abgewandte Ende des Emitterwiderstandes und die Steuerelektrode an den Abgriff des dem Emitterwiderstand parallel geschalteten Potentiometers angeschlossen sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend an Hand dreier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine zum Betrieb auf Eisenbahnfahrzeugen bestimmte, aus einer Lichtmaschine, einem Regler und einer parallel zur Lichtmaschine arbeitenden Sammlerbatterie bestehende Lichtanlage in der Ansicht; in F i g. 2 ist das elektrische Schaltbild dieser Lichtanlage dargestellt; F i g. 3 und 4 zeigen Ausschnitte aus den elektrischen Schaltbildern zweier abgewandelter Regler. Die Lichtmaschine der Lichtanlage nach F i g. 1 enthält in ihrem Gehäuse 10 auf einer über eine Keilriemenscheibe 11 antreibbaren Ankerwelle 12 einen in F i g. 2 bei 13 angedeuteten Gleichstromanker und eine im Gehäuse befestigte Erregerwicklung 14, die mit einem ihrer beiden Wicklungsenden mit der Minusbürste 17 der Lichtmaschine und einer an diese angeschlossenen Minusleitung 18 verbunden ist. An der Minusbürste 17 ist ferner der Minuspol einer Sammlerbatterie 19 angeschlossen, deren Plusklemme über einen in dieser Richtung stromdurchlässigen Gleichrichter 20 Ladestrom zur Versorgung nicht dargestellter Verbraucher zugeführt werden kann, wenn die Ausgangsspannung der Lichtmaschine zwischen den Leitungen 16 und 18 auf Werte oberhalb von 110 V ansteigt.
  • Damit diese Ausgangsspannung bei sehr hoher. Antriebsdrehzahlen der Lichtmaschine nicht über den genannten Sollwert hinaus anwachsen kann, ist ein elektronischer Spannungsregler 21 vorgesehen, der auf dem Lichtmaschinengehäuse 10 sitzt und die in F i g. 2 mit unterbrochenen Linien umrahmte Schaltungsanordnung enthält.
  • Im einzelnen weist der Spannungsregler 21 einen mit seinem Kollektor an das freie Wicklungsende der Erregerwicklung 14 angeschlossenen Haupttransistor 22 vom pnp-Typ und außerdem einen Vortransistor 23 auf, der dazu bestimmt ist, den Haupttransistor 22 periodisch aus seinem stromleitenden in den nichtleitenden Zustand zu steuern, sobald die Ausgangsspannung der Lichtmaschine über ihren Sollwert anzusteigen droht. Um beim Anlauf der Lichtmaschine aus dem Stillstand heraus sicherzustellen, daß der Haupttransistor 22 stromleitend ist und die Lichtmaschine sich selbst erregen kann, sind zwischen der Minusleitung 18 und der Basis des Haupttransistors 22 ein Widerstand 24 von 160 Ohm, ein Widerstand 25 von 40 Ohm und ein für den von der Basis des Haupttransistors zur Minusleitung 18 fließenden Strom durchlässiger Gleichrichter 26 vorgesehen. An den Verbindungspunkt der beiden Widerstände 24 und 25 ist der Kollektor des Vortransistors 23 angeschlossen. Zwischen der Basis des Haupttransistors 22 und dem Kollektor des Vortransistors 23 liegt ein Kondensator 27 von etwa 0,1 @F. Am Abgriff 28 eines zwischen der Minusleitung 18 und der Plusleitung 16 liegenden Potentiometers 29 ist mit einer ihrer beiden Elektroden eine Zenerdiode 30 angeschlossen, die mit ihrer anderen Elektrode an die Basis des Vortransistors 23 und an einen mit der Plusleitung 16 verbundenen Widerstand 31 von etwa 200 Ohm angeschlossen ist. Die Durchbruchsspannung der Zenerdiode ist so gewählt, daß diese stromleitend wird, wenn die Ausgangsspannung der Lichtmaschine zwischen den beiden Leitungen 16 und 18 ihren Sollwert von 110 V überschreitet. Dann kann vom Abgriff 28 über die Zenerdiode zur Basis des Vortransistors 23 und von dort zu dem mit der Plusleitung 16 verbundenen Emitter des Vortransistors 23 ein Steuerstrom fließen, der die Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors stromleitend macht und den Haupttransistor 22 in der weiter unten näher beschriebe- i nen Weise sperrt.
  • Solange der Sollwert der Ausgangsspannung nicht erreicht wird, bleibt der Vortransistor 23 gesperrt und der Haupttransistor 22 voll stromleitend. Dann erzeugt der über den Widerstand 25 fließende Basis- i strom des Haupttransistors an diesem Widerstand einen Spannungsabfall von etwa 20 V. Die mit dem Kollektor des Vortransistors 23 verbundene Elektrode des Kondensators 27 kann sich dann gegenüber ihrer mit der Basis des Haupttransistors verbundenen anderen Elektrode auf diese Spannung aufladen. Wenn die Ausgangsspannung der Lichtmaschine ihren Sollwert von 110 V überschreitet, wird der Vortransistor zusammen mit der Zenerdiode 30 stromleitend. Sein über den Widerstand 24 fließender Kollektorstrom erzeugt einen Spannungsabfall von etwa 100 V, zu dem sich das dann vorhandene Potential des Kondensators 27 addiert und das Potential der Basis des Leistungstransistors 22 auf einen Wert absenkt, der um etwa 10 V niedriger als das Potential der Plusleitung 16 ist. Hierdurch wird der Haupttransistor 22 vollkommen gesperrt und der seither über die Erregerwicklung 14 fließende Erregerstrom unterbrochen. Die im Abschaltaugenblick entstehende induktive Spannungsspitze wird durch einen von der Minusleitung 18 zum Kollektor des Haupttransistors führenden, in dieser Richtung stromdurchlässigen Gleichrichter 32 zum großen Teil abgefangen und über einen Widerstand 33 und einen mit diesem in Reihe liegenden Kondensator 34 so auf die Basis des Vortransistors 23 gegeben, daß dieser für eine durch die Ladezeitkonstante des Kondensators 34 bestimmte Zeitdauer stromleitend gehalten wird. Infolge des fehlenden Erregerstromes sinkt die Ausgangsspannung der Lichtmaschine rasch unter ihren Sollwert ab. Dies hat zur Folge, daß der seither über die Zenerdiode 30 fließende Steuerstrom des Transistors 23 nicht mehr aufrechterhalten werden kann und der Transistor daher in seinen Sperrzustand zurückkehrt. Der Haupttransistor 22 kann dann in seinen ursprünglichen leitenden Zustand zurückgelangen und so lange einen über die Erregerwicklung 14 fließenden Erregerstrom führen, bis die Sollspannung wieder erreicht wird und das beschriebene Reglerspiel von neuem beginnt.
  • Um den Haupttransistor 22 davor zu schützen, daß bei einem in der Feldwicklung 14 auftretenden Kurzschluß die volle oder ein großer Teil der zwischen den Ausgangsleitungen 16 und 18 herrschenden Spannung von der Emitter-Kollektor-Strecke dieses Transistors aufgenommen werden muß, ist erfindungsgemäß die nachstehend beschriebene Schutzanordnung vorgesehen. Diese enthält einen in der Verbindungsleitung vom Haupttransistor 22 zur Plusleitung 16 liegenden Vorwiderstand 35 und einen steuerbaren Halbleitergleichrichter 36, dessen Anoden-Kathoden-Strecke der Emitter-Basis-Strecke des Haupttransistors 22 parallel geschaltet ist. Die bei 37 angedeutete Steuerelektrode des Halbleitergleichrichters 36 ist mit der Plusleitung 16 verbunden und macht den Gleichrichter stromleitend, sobald zwischen der Basis des Haupttransistors 22 und der Plusleitung 16 ein Spannungsabfall von mehr als 3 V auftritt. Diese Zündspannung des Halbleitergleichrichters 36 wird dann erreicht, wenn der Emitterstrom des Haupttransistors 22 seinen für zulässig angesehenen Höchstwert von 1,5 Amp. überschreitet. Der stromleitend gewordene Halbleitergleichrichter 36 stellt dann einen niederohmigen Kurzschluß zur Emitter-Basis-Strecke des Haupttransistors 22 dar, so daß dieser auch dann augenblicklich in seinen Sperrzustand übergeführt wird, wenn die Ausgangsspannung der Lichtmaschine bereits unter ihren Sollwert abgefallen sein sollte. Erst wenn sich die Lichtmaschine nahezu vollständig entregt hat und ihre Ausgangsspannung auf einen sehr niedrigen Wert abgefallen ist, kehrt der Halbleitergleichrichter 36 selbsttätig wieder in seinen Sperrzustand zurück. Wenn der Kurzschluß in der Zwischenzeit aufgehoben worden ist, so kann sich die Lichtmaschine erneut erregen und der Regler in der eingangs beschriebenen Weise arbeiten. Sollte jedoch beim erneuten Inbetriebnehmen der Lichtmaschine der Kurzschluß immer noch vorhanden sein und einen großen Teil der Erregerwicklung 14 erfassen, so kann sich die Lichtmaschine nicht mehr erregen. Erfaßt der Kurzschluß jedoch nur einen kleinen Teil der Erregerwicklung, so kann sich zwar die Lichtmaschine selbst erregen. Sobald jedoch der vorher erwähnte kritische Wert von 1,5 Amp. des über den Vorwiderstand 35 fließenden Erregerstromes erreicht wird, gelangt der Halbleitergleichrichter 36 erneut in stromleitenden Zustand und sperrt den Haupttransistor 22 in der vorher beschriebenen Weise.
  • Die in F i g. 3 und 4 in Schaltbilderausschnitten dargestellten Regler können wie der Regler 21 nach F i g. 2 in Lichtanlagen für Fahrzeuge verwendet werden. Soweit sie gleiche oder gleichwirkende Bauteile wie der Regler nach F i g. 2 enthalten, sind diese mit den dort verwendeten Bezugszeichen versehen.
  • Abweichend vom vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel ist bei dem Regler nach F i g. 3 die Steuerelektrode 37 des Halbleitergleichrichters 36 nicht mit der Plusleitung 16, sondern mit dem Abgriff 40 eines zum Emitterwiderstand 35 parallelgeschalteten Potentiometers 41 verbunden. Dadurch ist eine bequeme Abstimmung der Zündspannung des Halbleitergleichrichters 36 auf den für zulässig angesehenen Höchstwert des Emitterstromes von 1,5 Amp. möglich. Die Schutzanordnung wird dann wirksam, wenn die Spannung zwischen der Basis des Transistors 43 und dem Potentiometerabgriff 40 infolge des überhöhten Erregerstromes die Zündspannung des Halbleitergleichrichters 36 erreicht. Die Funktionsweise der Schutzanordnung entspricht vollkommen derjenigen des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Die Restspannung am gezündeten Gleichrichter 36 im leitenden Zustand muß stets kleiner als die Schwellwertspannung der Emitter-Basis-Strecke des Haupttransistors sein, wenn eine vollkommene Sperrung des Haupttransistors gewährleistet sein soll. Um dies sicherzustellen, ist in Weiterbildung der Erfindung der Haupttransistor 22 des Reglers 21 nach F i g. 2 bei den Reglern nach F i g. 3 und 4 durch einen sogenannten Verbundtransistor ersetzt, der aus zwei Transistoren 42 und 43 gleichen Leitungstyps besteht. Die Kollektoren beider Transistoren 42 und 43 sind miteinander verbunden, während ihre Emitter-Basis-Strecken in Reihe geschaltet sind. Infolgedessen addieren sich ihre Schwellwertspannungen, und diese Summe ist mit Sicherheit größer als der Restspannungsabfall am leitenden Gleichrichter 36.
  • Um zu erreichen, daß beide Transistoren 42 und 43 gleichzeitig in ihren Sperrzustand übergeführt werden, wenn die Basis des Transistors 43 an ein gegenüber dem Emitter des Transistors 42 positives Potential gelegt wird, ist die Basis-Emitter-Strecke des Transistors 43 durch eine in dieser Richtung stromleitende Diode 44 überbrückt.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 ist die Anode des Halbleitergleichrichters 36 im Gegensatz zu dem Beispiel nach F i g. 3 nicht mit dem Emitter des Transistors 42, sondern mit dem dem Emitter abgewandten Ende der Widerstände 35 und 41 verbunden. Die für die Zündung des Halbleitergleichrichters 36 maßgebliche Spannung wird auch hier - wie im zweiten Ausführungsbeispiel - zwischen der Basis des Transistors 43 und dem Potentiometerabgriff 40 abgenommen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Schutzeinrichtung für den Haupttransistor (22) eines Spannungsreglers für einen mit stark wechselnden Drehzahlen antreibbaren, selbsterregten Generator, dessen Erregerwicklung mit einem zum Regler gehörenden Haupttransistor und einem Emitterwiderstand in Reihe geschaltet ist, der außerdem einen Vortransistor zur Steuerung des Haupttransistors in Abhängigkeit von der Höhe der Generatorausgangsspannung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß ein steuerbarer Halbleitergleichrichter (36) vorgesehen ist, dessen Anoden-Kathoden-Strecke der Emitter-Basis-Strecke des Haupttransistors parallel geschaltet ist, wobei die Steuerelektrode (37) des Halbleitergleichrichters an das dem Emitter abgewandte Ende des Emitterwiderstandes (35) angeschlossen ist.
  2. 2. Spannungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode (37) an den vorzugsweise einstellbaren Abgriff (40) eines parallel zum Emitterwiderstand (35) angeordneten Potentiometers (41) angeschlossen ist.
  3. 3. Spannungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Halbleitergleichrichter (36) mit seiner Anode an den Abgriff (40) eines parallel zum Emitterwiderstand (35) angeordneten Potentiometers (41) angeschlossen ist.
  4. 4. Spannungsregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode des steuerbaren Gleichrichters (36) an das dem Emitter abgewandte Ende des Emitterwiderstandes (35) und die Steuerelektrode (37) an den Emitter des Haupttransistors (22) angeschlossen sind.
  5. 5. Spannungsregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektrode (37) des Gleichrichters (36) an den Abgriff (40) eines parallel zum Emitterwiderstand (35) angeordneten Potentiometers (41) angeschlossen ist.
  6. 6. Spannungsregler nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupttransistor als Verbundtransistor (42, 43) ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1084 820, 1097539.
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