DE1108304B - Lichtanlage mit Transistorregler fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge - Google Patents

Lichtanlage mit Transistorregler fuer Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge

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DE1108304B DEB51716A DEB0051716A DE1108304B DE 1108304 B DE1108304 B DE 1108304B DE B51716 A DEB51716 A DE B51716A DE B0051716 A DEB0051716 A DE B0051716A DE 1108304 B DE1108304 B DE 1108304B
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/24Regulation of the charging current or voltage by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02J7/243Regulation of the charging current or voltage by variation of field using discharge tubes or semiconductor devices with on/off action

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Description

  • Lichtanlage mit Transistorregler für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Lichtanlage für Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem im Nebenschluß erregten Generator, einer an diesen anschließbaren Sammlerbatterie sowie einer selbsttätigen Regeleinrichtung für den Generator, die mindestens einen Leistungstransistor enthält, der mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke in Reihe mit der Feldwicklung des Generators an die zu regelnde Spannung angeschlossen ist und von einem Steuertransistor kurzzeitig und periodisch aus dem leitenden in den nichtleitenden Zustand gebracht wird, wobei zwischen dem Steuertransistor und dem Leistungstransistor ein Transformator angeordnet ist, dessen Primärwicklung, mit der Emitter-Kollektor-Strecke des Steuertransistors in Reihe geschaltet, an der zu regelnden Spannung liegt.
  • Es sind bereits Lichtanlagen dieser Art vorgeschlagen worden. Bei den für diese Lichtanlagen vorgesehenen Regeleinrichtungen sollen p-n-p-Leistungstransistoren verwendet werden, deren Kollektor über die Feldwicklung des Generators mit der vom Generator zu seinen Verbrauchern führenden Minusleitung verbunden ist. In sinngemäßer Abwandlung können auch n-p-n-Leistungstransistoren verwendet werden, bei denen der Kollektor mit der Plusleitung verbunden ist. Wenn im folgenden daher auf p-n-p-Transistoren Bezug genommen ist, so wird als selbstverständlich unterstellt, daß unter sinngemäßer Vertauschung der Polaritäten an Stelle von p-n-p-Transistoren auch n-p-n-Transistoren verwendet werden können.
  • Bei Leistungstransistoren, die zur Verwendung in Regeleinrichtungen der eingangs beschriebenen Art bestimmt sind, erreichen die zur Aufrechterhaltung der hohen Kollektorstromwerte erforderlichen Basisströme Werte in der Größe von 100 bis 500 mA. Zur Einstellung dieser Basisströme werden bei den bereits vorgeschlagenen Regeleinrichtungen verhältnismäßig niederohmige Widerstände verwendet, die zwischen der Minusleitung und der Basis des Leistungstransistors liegen. An die Basis des Leistungstransistors ist bei diesen Regeleinrichtungen außerdem die Sekundärwicklung eines Transformators angeschlossen, der dazu dient, die vom Steuertransformator erzeugten Sperrschwingungen auf den Leistungstransistor zu übertragen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß der Steuertransistor erhebliche Leistungen aufbringen muß, wenn die Sekundärwicklung des Transformators parallel zur Basis-Kollektor-Strecke des Leistungstransistors angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, bei der der Steuertransistor bei jedem seiner zur Sperrung des Leistungstransistors dienenden Schwingungsimpulse nur eine geringe Leistung zu liefern braucht. Dies läßt sich bei einer Anlage der eingangs beschriebenen Art erreichen, wenn gemäß der Erfindung wenigstens eine Sekundärwicklung des Transformators in den Emitter-Basis-Kreis des Leistungstransistors gelegt wird. Eine weitere Verbesserung läßt sich erzielen, wenn die Sekundärwicklung über einen Gleichrichter mit ihrem einen Wicklungsende an die Basis des Leistungstransistors angeschlossen und mit ihrem anderen Ende mit dem Emitter des Leistungstransistors verbunden wird. Vorteilhafterweise wird der Gleichrichter durch eine negative Vorspannung von etwa 0,3 V vorgespannt. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung an Hand von Ausführungsbeispielen beschrieben und erläutert. Es zeigt Fig. 1 das Schaltschema der Lichtanlage samt Regeleinrichtung, Fit-,. 2 ein Schaubild für den Potentialverlauf an der Basis des Leistungstransistors der Regeleinrichtung nach Fig. 1, Fig. 3 ein vereinfachtes Schaltbild der Regeleinrichtung nach Fig. 1 und Fig. 4 ein Schaubild zur Erklärung der Wirkungsweise dieser Regeleinrichtung; Fig. 5 zeigt ein vereinfachtes Schaltbild einer bereits vorgeschlagenen Regeleinrichtung zum Vergleich.
  • Die Lichtanlage enthält einen Drehstromgenerator 10 mit drei im Ständer des Generators untergebrachten Wicklungen 11, 12 und 13 und einer auf dem umlaufenden Anker sitzenden Erregerwicklung 14 sowie eine Batterie 15, deren Minuspol über eine Leitung 16 und deren Pluspol über eine Leitung 18 mit einer Gleichrichteranordnung 20 verbunden ist, die aus sechs einzelnen Einweggleichrichtern 21 besteht. Bei vier der sechs Gleichrichter 21, die paarweise hintereinandergeschaltet zwischen der Minusleitung 16 und der Plusleitung 18 liegen, sind die Verbindungspunkte jeweils eines Gleichrichterpaares an den Verbindungspunkt der Wechselstromwicklungen 11 und 12, bzw. 12 und 13 des Generators 10 angeschlossen. Zwischen dem Verbindungspunkt des dritten Gleichriehterpaares und dem Verbindungspunkt der beiden Generatorwicklungen 11 und 13 ist die Primärwicklung23 eines Stromtransformators eingeschaltet, der auf einem bei 24 angedeuteten Eisenkern zwei Wicklungshälften 25 und 26 einer Sekundärwicklung trägt. Zwischen den Enden der Sekundärwicklung liegen zwei Belastungswiderstände, die aus einem Festwiderstand 27 von etwa 10 Ohm und einem veränderbaren Widerstand 28 von ebenfalls etwa 10 Ohm bestehen. Von den Wicklungsenden der Sekundärwicklung führen außerdem zwei in der angedeuteten Richtung stromdurchlässige Gleichrichter 30 und 31 zum Pluspol eines Elektrolytkondensators 32, dessen Minuspol mit dem Mittelabgriff zwischen den Wicklungshälften 25 und 26 verbunden ist. Die am Kondensator 32 entstehende Spannung U, ist annähernd proportional dem Belastungsstrom JL, der vom Generator 10 zu der Batterie 15 fließt, sobald die Spannung US zwischen den Leitungen 16 und 18 größer wird als die dem jeweiligen Betriebszustand entsprechende Spannung der Batterie 15.
  • Die vom Generator 16 gelieferte Spannung U, wird auf einem gleichbleibenden Wert von 28 V mit Hilfe einer Regeleinrichtung gehalten, die im folgenden beschrieben ist.
  • Die Regeleinrichtung enthält einen Leistungstransistor 40 und einen zur Steuerung dieses Transistors dienenden zweiten Transistor 41, einen zwischen beiden Transistoren angeordneten Transformator 42, eine in Sperrichtung beanspruchte Zenerdiode 43 sowie einen in seiner Durchlaßrichtung betriebenen, nichtlinearen Stromleiter 44, der im Durchlaßbereich von einer angelegten Spannung von etwa 0,3 V einen scharfen Knick in seiner Stromspannungskennlinie aufweist. Dieser Stromleiter hat für die Arbeitsweise der Regeleinrichtung in verschiedener Hinsicht wesentliche Aufgaben zu erfüllen und ist mit einer seiner beiden Elektroden an die Plusleitung 18, mit seiner anderen Elektrode an den Verbindungspunkt P der mit 45 und 46 bezeichneten beiden Sekundärwicklungen des Transformators 42 angeschlossen. Die Wicklung 45 weist nur zwanzig Windungen auf und ist mit ihrem freien Ende sowohl an einen Germaniumgleichrichter 48, der zur Basis des Transistors 40 führt, als auch mit dem Emitter E des Steuertransistors 41 verbunden. Die auf dem gleichen, bei 49 angedeuteten Eisenkern des Transformators 42 sitzende Primärwicklung 50 weist ebenso wie die Sekundärwicklung 46 hundertfünfzig Windungen auf. Sie liegt mit ihrem einen Ende am Kollektor K des Steuertransistors 41 und mit ihrem anderen Wicklungsende an der Minusleitung 16. Das freie Wicklungsende der Sekundärwicklung 46 ist über einen Gleichrichter 52 ebenfalls an die Basis B des Leistungstransistors 40 geführt. Die Basis dieses Transistors liegt außerdem über einen Widerstand 55 an der Minusleitung 16.
  • Von der Basis des Leistungstransistors 40 zweigt ferner eine Verbindungsleitung 56 ab, die zum Pluspol des Kondensators 32 der eingangs beschriebenen Stromregeleinrichtung führt. An den Minuspol des Kondensators 32 ist die Ableitungselektrode einer 'Germaniumdiode 60 angeschlossen, die mit ihrer Zuleitungselektrode an dem verstellbaren Abgriff 61 eines Potentiometers 62 liegt. Das eine der beiden Enden des Potentiometers 62 ist über einen Widerstand 63 von etwa 50 Ohm mit der Plusleitung 18 verbunden, während das andere Ende über einen Widerstand 64 von etwa 150 Ohm an die Minusleitung 16 angeschlossen ist. Die zwischen dem Schleifer 61 und der Plusleitung 18 wirksame Spannung ist in der Zeichnung mit US angedeutet. An dieser Spannung liegt ein Kondensator 65 von etwa 1 txF und die bereits erwähnte Zenerdiode 43, die zur Basis B des Steuertransistors 41 führt. Die Basis dieses Transistors liegt über einen Widerstand 66 von etwa 100 Ohm an der Plusleitung 18.
  • Die Lichtanlage arbeitet in Verbindung mit der beschriebenen Regeleinrichtung folgendermaßen: Sobald der Wechselstromgenerator 10 beim Anwerfen der Brennkraftmaschine des Fahrzeugs mit einer bei etwa 500 U/min liegenden Mindestdrehzahl angetrieben wird, entsteht infolge der in seinen Eisenteilen vorhandenen Remanenz in den Wechselstromwicklungen 11, 12 und 13 eine wenn auch kleine Wechselspannung, die über die Gleichrichter 21 an die Plus- und Minusleitung gelangt. Diese Spannung reicht aus, um über die Erregerwicklung 14 und den in diesem Falle stromleitenden Transistor 40 einen kleinen Erregerstrom JE zu führen, der seinerseits eine erhöhte induzierte Spannung in den Wechselstromwicklungen 11,. 12 und 13 zur Folge hat. Infolge dieser Selbsterregung erreicht bei genügender Antriebsdrehzahl des Generators 10 die Generatorausgangsspannung U8 zwischen den Leitungen 16 und 18 rasch einen Wert, der höher liegt als die von dem jeweiligen Ladungszustand abhängige Spannung der Batterie 15. In diesem Falle beginnt über den im Zuge der Plusleitung 18 liegenden Rückstromgleichrichter 70 ein Strom JL in der angezeichneten Pfeilrichtung zu fließen, durch den die Batterie über ihren augenblicklichen Ladungszustand hinaus weiter aufgeladen wird. Sobald jedoch die zwischen den beiden Leitungen 16 und 18 entstehende Spannung den Wert von 28 V überschreitet, wird die Spannung US am Schleifer des Potentiometers 62 größer als 8 V, und die für diesen Wert bemessene Zenerdiode 43 vermag von der Basis B des Steuertransistors 41 einen zur Minusleitung 16 fließenden Steuerstrom f, zu führen. Dadurch wird der seither gesperrte Steuertransistor 41 stromleitend und erzeugt sowohl einen über die Wicklung 45 gehenden Ernitterstrom Je als auch einen über die Wicklung 50 gehenden Kollektorstrom Jk. Diese beiden Wicklungen sind so gepolt, daß sie eine Rückkopplungswirkung erzeugen. Bei geringfügiger Zunahme des Kollektorstroms Jk entsteht im Sekundärwicklungsteil 45 eine Rückkopplungsspannung Uä, durch welche die Emitter-Basis-Spannung vergrößert und demzufolge auch der über die Emitter-Basis-Strecke des Transistors 41 fließende Steuerstrom J, verstärkt wird. Dieser bewirkt seinerseits wieder eine Vergrößerung des Kollektorstroms Jk. Sobald jedoch der Kollektorstrom fk sich seinem durch die Rückkopplung und die Stromverstärkung des Transistors 41 festgelegten und durch die Höhe der Batteriespannung bzw. der Generatorspannung Ug begrenzten Höchstwert nähert, wird die in der Wicklung 45 induzierte, den Transistor 41 in seinem voll Stromleitenden Zustand haltende Spannung UR an der Sekundärwicklung 45 immer kleiner. Dies hat zur Folge, daß auch der seither nur noch schwach zunehmende Kollektorstrom Jk in dieser Höhe nicht mehr aufrechterhalten werden kann und abzufallen beginnt. Dies erzeugt jedoch in- der Wicklung 45 eine der vorher wirksam gewesenen Spannung UR entgegengesetzte Spannung UR, die bewirkt, daß der Transistor 41 in seinen ursprünglichen Sperrzustand zurückkehrt. Nach dieser Sperrschwingung verbleibt der Steuertransistor41 in seinem Sperrzustand, sofern durch den im folgenden beschriebenen Regelvorgang die am Schleifer 61 wirksame Spannung US inzwischen unter die Durchbruchsspannung der Zenerdiode 43 von 8 V abgesenkt worden ist. Falls dies noch nicht erreicht wurde und die Generatorspannung U° immer noch zu hoch ist, erzeugt der Steuertransistor 41 sofort wieder eine neue Sperrschwingung.
  • Die eben beschriebene Sperrschwingung hat nämlich zur Folge, daß sowohl zu Anfang wie auch am Ende der Sperrschwingung je ein Spannungsimpuls UR bzw. UT in den Wicklungen 45 und 46 erzeugt wird. Diese Impulse laden den zwischen dem Verbindungspunkt P der Wicklungen 45 und 46 seinerseits und der Basis des Transistors 40 andererseits liegenden Kondensator 80 zu einer solch starken positiven Spannung auf, das die Basis des Leistungstransistors 40 wesentlich stärker positiv wird als der Emitter E des Leistungstransistors 40. Der Leistungstransistor 40 wird daher mit dem Einsetzen der vom Steuertransistor 41 hervorgerufenen Sperrschwingung sofort gesperrt, und der seither über die Erregerwicklung 14 fließende FeldstromJE wird stark verkleinert. Der zur Wicklung 14 parallel geschaltete Gleichrichter 81 hat hierbei lediglich die Aufgabe, die in der Wicklung 14 entstehenden Spannungsspitzen unschädlich zu machen. Für die Wirkungsweise der Anlage hat er jedoch keine ausschlaggebende Bedeutung. Mit der Abnahme des Erregerstromes JE geht auch die in den Wicklungen 11 bis 13 des Generators 10 induzierte Spannung zurück und läßt die zwischen der Minusleitung 16 und der Plusleitung 18 wirksame, am Schleifer 61 abgegriffene Spannung absinken. Erst wenn die von den Spannungsimpulsen in den Sekundärwicklungen 45 und 46 erzeugte Ladung des Kondensators 80 sich über den Widerstand 55 praktisch entladen hat, wird der Leistungstransistor 40 selbsttätig wieder stromleitend, da dann die Emitter-Basis-Spannung des Transistors 40 nur noch durch das Potential des- Punktes P bestimmt wird. Die zwischen P und dem nichtlinearen Stromleiter 44 entstehende Spannung U,, behält wegen des zwischen dem Verbindungspunkt P und der Minusleitung 16 eingeschalteten Widerstandes 82 einen konstanten Wert von 0,3 V. Dieser Wert ist durch die Schwell-oder Schleusenspannung des im Stromleiter 44 verwendeten Germaniums bestimmt. Sobald der Leitungstransistor 40 wieder leitend wird, beginnt die Generatorspannung U, wieder zu steigen. Der Transistor 40 bleibt so lange stromleitend, bis die vom Generator 10 erzeugte Spannung Ue den Sollwert von 28 V wieder erreicht hat. Dann kann das beschriebene Spiel von neuem beginnen.
  • In Verbindung mit der eben beschriebenen Spannungsregelung wird ein Stromregelungsvorgang dann wirksam, wenn der über die Plusleitung fließende Belastungsstrom JL des Generators 10 einen vorgegebenen Höchstwert überschreitet. Zur Aufrechterhaltung des Belastungsstromes JL muß nämlich vom Verbindungspunkt der Wechselstromwicklung Il und 13 des- Generators 10 über die Primärwicklung 23 des Stromtransformators zum Gleichrichter 20 ein Wechselstrom geführt werden, der in den beiden Sekundätwicklungen 25 und 26 des Stromtransformators eine Spannung erzeugt, die den Kondensator 32 auf eine mit steigendem Laststrom JL annähernd linear anwachsende Ladespannung U, auflädt. Solange diese Spannung unter einem Wert von 8- V liegt, hat sie auf die Auslösung von Sperrschwingvorgängen im Steuertransistor 41 keinen Einfiuß, da in diesem Falle der Gleichrichter 60 gesperrt ist. Wenn dagegen der Laststrom JL sich seinem Höchstwert nähert, nimmt die Spannung U, einen Wert von annähernd 8 V an, der dazu führt, daß der Gleichrichter 60 stromleitend wird, auch wenn die am Schleifer 61 des Potentiometers 62 abgegriffene Spannung US und mit dieser die Ausgangsspannung des Generators U,. diesen Wert nicht erreicht. In diesem Falle wird die Zenerdiode 43 ebenfalls stromleitend und erzeugt fast unabhängig von der Höhe der jeweils vorhandenen Klemmenspannung des Generators im Steuertransistor 41- eine der vorher beschriebenen Sperrschwingungen, durch die der Leistungstransistor kurzzeitig gesperrt wird.
  • Der auf eine Verringerung der Leistung des Steuertransistors abzielende Hauptgedanke der Erfindung wird an dem im folgenden beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel besonders deutlich.
  • Fig. 3 stellt ein vereinfachtes Schaltbild dieses Ausführungsbeispiels ausschnittsweise dar. Soweit die einzelnen Schaltelemente mit denienigen des Beispiels nach Fig.1 übereinstimmen, sind sie mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 versehen. -Zur Vereinfachung ist von dem zwischen dem Steuertransistor 41 und dem Leistungstransistor 40 angeordneten Transformator lediglich die Primärwicklung 50 und die in Fig. 1 mit 45 bezeichnete Sekundärwicklung dargestellt. Die Sekundärwicklung 45 ist unmittelbar mit der Plusleitung 18 verbunden und liegt mit ihrem anderen Wicklungsende über den Gleichrichter 48 an der Basis des Leistungstransistors 40. Damit dieser in seinem stromleitenden Zustand gehalten werden kann, bei dem er einen Kollektorstrom Je von 3 A über die Feldwicklung des Generators zu führen vermag, muß von dem Emitter E zur Basis B des Leistungstransistors ein mit fb angedeuteter Basisstrom von 300 mA fließen, der über den Widerstand 55 geht. Dieser Basisstrom setzt voraus, daß an dem aus Germanium hergestellten p-n-p-Leistungstransistor 40 zwischen dem Emitter und der Basis eine Emitter-Basis-Spannung Ueb von etwa 0,5 V liegt.
  • In Fig. 4 ist die Abhängigkeit des Basisstroms fb des Leistungstransistors 40 in einem Schaubild dargestellt. Daraus erkennt man, daß die Emitter-Basis-Spannung an der wie eine Germaniumdiode wirkenden Emitter-Basis-Strecke einen etwa quadratisch ansteigenden Basisstrom Jb zur Folge hat, der den Wert von 0,3 A erreicht, wenn Ueb=0,5 V ist. Wenn der von der Sekundärwicklung 45 zur Basis B führende Gleichrichter 48 die gleiche Kennlinie hätte, würde sich außerdem ein ebenfalls über den Widerstand 55 gehender Gleichrichterstrom J, von 0,3 A einstellen, so daß sich bei den angegebenen Potentialwerten für den Widerstand 55 ein zulässiger Höchstwert von 27,5:0,6;-z-;45 Ohm ergeben würde. Wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 soll die Sekundärwicklung 45 zur Sperrung des Leistungstransistors einen Sperrimpuls von mindestens 5 V liefern, der den in Fig. 3 bei 80 angedeuteten Kondensator so weit aufladen soll, daß die sich am Kondensator einstellende Ladespannung Uk auch . noch nach dem Verschwinden des Sperrimpulses den Leistungstransistor für eine kurze Zeit in seinem Sperrzustand zu halten vermag. Dies ist jedoch nur dann möglich, wenn während des Sperrimpulses von der Sekundärwicklung 45 ein Strom geliefert werden kann, der über demjenigen Wert liegt, den der über den Widerstand 55 im Leitungszustand des Leistungstransistors gehende Gesamtstrom Jb+Jg von 0,6 A hat. Damit der im Leitungszustand des Leistungstransistors fließende Gleichrichterstrom J, trotz der auch am Kondensator 80 liegenden Emitter-Basis-Spannung Ueb von 0,5 V klein bleibt, ist beim Ausführungsbeispiel nach Fig.3 im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 nicht ein aus Germanium hergestellter Gleichrichter, sondern, ein aus Silizium hergestellter Gleichrichter 48 verwendet. Dieser hat eine Kennlinie, die in Fig.4 mit unterbrochenen Linien angedeutet ist. Wie Fig. 4 erkennen läßt, kann bei gleicher Emitter-Basis-Spannung nur ein wesentlich kleinerer Strom J, von etwa 0,08 A fließen, so daß der Widerstand 55 einen Höchstwert von 27,5:0,38-80 Ohm haben kann. Mit diesen Stromwerten für den Basisstrom Jb und den Gleichrichterstrom Jg ergibt sich eine zum Sperren des Leistungstransistors 40 erforderliche Impulsleistung von 5 V -0,4 A=2 W, die von dem Steuertransistor 41 aufgebracht werden muß. Die zum Vergleich in Fig. 5 dargestellte, bereits vorgeschlagene Ausführungsform läßt die durch erfindungsgemäße Anordnung erzielte Verbesserung deutlich erkennen.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 5 liegt die einerseits über einen Gleichrichter 48 mit der Basis des Leistungstransistors 40 verbundene Sekundärwicklung 45 mit ihrem anderen Wicklungsende an der Minusleitung 16. Der ebenfalls an die Basis des Leistungstransistors 40 angeschlossene Kondensator 80 liegt zum Widerstand 55 parallel. Wenn wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 die von der Sekundärwicklung gelieferten Sperrimpulse das Potential der Basis des Transistors 40 von 27,5 V auf 32,5 V, d. h. um 5 V anheben sollen, so ergibt sich, daß dazu eine Leistung von 32,5 V-0,3 A-10 W erforderlich ist, wenn für den Basisstrom Jb der gleiche Wert von 0,3 A wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 zugrunde gelegt ist. Die bei diesem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 notwendige Leistung, die vom Steuertransistor 41 aufgebracht werden muß, beträgt daher nur ein Fünftel der in der Regeleinrichtung nach Fig. 5 erforderlichen Steuerleistung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lichtanlage für Fahrzuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, mit einem im Nebenschluß erregten Generator, einer an diesen anschließbaren Sammlerbatterie sowie einer selbsttätigen Regeleinrichtung für den Generator, die mindestens einen Leistungstransistor enthält, der mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke in Reihe mit der Feldwicklung des Generators an die zu regelnde Spannung angeschlossen ist und von einem Steuertransistor kurzzeitig und periodisch aus seinem leitenden in den nichtleitenden Zustand gebracht wird und umgekehrt, wobei zwischen dem Steuertransistor und dem Leistungstransistor ein Transformator angeordnet ist, dessen Primärwicklung, mit der Emitter-Kollektor-Strecke des Steuertransistors in Reihe geschaltet, an der zu regelnden Spannung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Sekundärwicklung (45, 46) des Transformators (45, 46, 49, 50) im Emitter-Basis-Kreis des Leistungstransistors (40) liegt.
  2. 2. Lichtanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter des Steuertransistors an einer Vorspannung (U,) liegt, die durch einen in Durchlaßrichtung betriebenen, nichtlinearen Stromleiter (44) erzeugt wird, der in Reihe mit einem Widerstand (82) an die zu regelnde Spannung (U,) angeschlossen ist.
  3. 3. Lichtanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Steuertransistor (41) und dem Leistungstransistor (40) angeordnete Transistor (42) mit seiner Primärwicklung zwischen dem Kollektor des Steuertransistors (41) und einer der vom Generator zur Batterie führenden Leitungen (16) eingeschaltet ist und zwei miteinander verbundene Sekundärwicklungen (45, 46) hat, zwischen deren Verbindungspunkt (P) und der anderen Batteriezuleitung (18) die Vorspannung (U,) eingeschaltet ist, während die freien Wicklungsenden der Sekundärwicklungen über je einen Gleichrichter (48, 52) an die Basis des Leistungstransistors (40) angeschlossen sind und zwischen der Basis dieses Transistors und dem Verbindungspunkt der Sekundärwicklungen ein Kondensator (80) angeordnet ist.
  4. 4. Lichtanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter des Steuertransistors (41) über eine (45) der Sekundärwicklungen des Transformators (42) an die Vorspannung (U") angeschlossen ist.
  5. 5. Lichtanlage nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis zwischen den beiden Sekundärwicklungen (45, 46) des Transformators (42) zwischen 1:2 und 1:20 liegt und daß das Übersetzungsverhältnis der größeren der beiden Sekundärwicklungen zur Primärwicklung etwa 1:1 beträgt.
  6. 6. Lichtanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem Wechselstromgenerator und einem zwischen diesem und der Batterie eingeschalteten Gleichrichter sowie einem zwischen dem Wechselstromgenerator und dem Gleichrichter liegenden Stromwandler, dessen Sekundärwicklung über wenigstens einen Gleichrichter auf einen Kondensator arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (32) mit einem Pol an die Basis des Leistungstransistors (40) und mit seinem anderen Pol über einen weiteren Gleichrichter (60) an einen Spannungsteiler (64, 62, 63) angeschlossen ist, der zwischen den Batteriezuleitungen liegt, und ferner, daß zwischen dem Abgriff (61) des Spannungsteilers und der Basis des Steuertransistors (41) eine Zenerdiode (43) angeordnet ist.
  7. 7. Lichtanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abgriff (61) des Spannungsteilers (64, 62, 63) und der mit dem Emitter des Steuertransistors (41) verbundenen Batteriezuleitung (18) ein Kondensator (65) von etwa 1 liF angeordnet ist.
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