DE821517C - Elektromagnetische Regeleinrichtung fuer Stromerzeuger - Google Patents

Elektromagnetische Regeleinrichtung fuer Stromerzeuger

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DE821517C
DE821517C DEP5689A DEP0005689A DE821517C DE 821517 C DE821517 C DE 821517C DE P5689 A DEP5689 A DE P5689A DE P0005689 A DEP0005689 A DE P0005689A DE 821517 C DE821517 C DE 821517C
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DE
Germany
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DEP5689A
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Hermann Mittag
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • H02J7/16Regulation of the charging current or voltage by variation of field
    • H02J7/22Regulation of the charging current or voltage by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Elektromagnetische Regeleinrichtung für Stromerzeuger Die Erfindung betrifft eine elektromagnetische Regeleinrichtung für Stromerzeuger, die bis zu einer bestimmten Stromgrenze mittels eines in Abhängigkeit von der Erzeugerspannung ansprechenden Reglers durch Änderung der Erregung des Stromerzeugers auf gleichbleibende Spannung zu regeln bestrebt ist, bei Erreichen dieser Stromgrenze aber mittels einer in Abhängigkeit von der erzeugten Stromstärke ansprechenden Einrichtung, welche die aus Anziehungskraft und Rückführkraft resultierende, die Bewegung des Reglerankers herbeiführende Kraft beeinflußt, auf im wesentlichen gleichbleibenden Strom regelt.
  • Bei den bisher bekannten Einrichtungen dieser Art sind nicht nur der auf die Erzeugerspannung ansprechende Regler, sondern auch die auf die erzeugte Stromstärke ansprechende Einrichtung als elektromagnetische Regler ausgebildet. Um den Aufbau dieser bekannten Regeleinrichtungen weiter zu vereinfachen und deren Wirkungsweise zu verbessern, ist auch schon vorgeschlagen worden, die auf die erzeugte Stromstärke ansprechende Einrichtung als thermischen Regler, beispielsweise als stromdurchflossenen Bimetallstreifen, auszubilden. Hierbei drückt der Bimetallstreifen bei seiner durch Erwärmung verursachten Formänderung auf den Regleranker bzw. auf die Ankerfelder, so daB die Rückführungskraft entsprechend vermindert wird und die auf den Regleranker einwirkende Anziehungskraft diesen schon bei einer geringeren Spannung in die Schaltstellung ziehen kann. Bei dieser Einrichtung wird also der Regler mit Hilfe des Bimetallstreifens mechanisch beeinflußt. Hinsichtlich der baulichen Anordnung des Bimetallstreifens besteht daher auch nur eine begrenzte Auswahl, da dieser in der Nähe des Reglerankers angeordnet sein muß. Bei ungenügender Wärmeableitung können durch Wärmeübertragung unerwünschte Beeinflussungen' andererTeile auftreten.
  • Die Erfindung ist dem Bekannten gegenüber dadurch gekennzeichnet, daß die auf den erzeugten Strom ansprechende thermische Einrichtung beim Ansprechen eine Stärkung der auf den Regleranker einwirkenden elektromagneAschenAnzfehungskraft herbeiführt. Hierbei wird also der Regler von der thermischen Einrichtung nicht mechanisch, sondern elektrisch beeinflußt. Dadurch wird erreicht, daß die thermische Einrichtung an einer beliebigen Stelle angeordnet, die ganze Regeleinrichtung somit den verschiedensten Verwendungszwecken in einfacher Weise angepaßt werden kann. Bei der baulichen Anordnung der thermischen Einrichtung kann berücksichtigt werden, daß keine unerwünschte Wärmeableitung an andere Teile der Vorrichtung auftritt. Ferner sind bei der erfindungsgemäßen elektrischen Beeinflussung verschiedenartige Lösungswege möglich. Auch die Beeinflussungskräfte können beliebig gestaltet werden, wobei keine Änderung, vor allen Dingen keine Erhöhung der mechanischen Beanspruchung der thermischen Einrichtung erforderlich ist. Die thermische Einrichtung hat hierbei vielmehr, ohne Rücksicht auf den jeweiligen Lösungsweg, immer nur eine verhältnismäßig geringe und gleichbleibende Arbeit zu leisten, da sie nur zum Steuern einer elektrischen Einrichtung dient.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i ein Schaltschema einer elektrischen Fahrzeuganlage mit Regeleinrichtung, wobei die thermische Einrichtung auf einen der Spannungsspule des Reglers vorgeschalteten Widerstand einwirkt, Abb. 2 das gleiche Schaltschema wie Abb. i, wobei jedoch die thermische Einrichtung auf eine zusätzliche Magnetwicklung des Reglers einwirkt, und Abb.3 in einem Koordinatensystem das Verhalten von Strom und Spannung.
  • Die Anlage nach Abb. i weist einen Stromerzeuger i auf, der beispielsweise von einem nicht näher dargestellten Fahrzeugmotor angetrieben wird. Eine Nebenschlußreglerwicklung 2 des Stromerzeugers ist mit dem Widerstand 3 in Reihe geschaltet. An die Verbindungsleitung zwischen den Teilen 2 und 3 ist ein elektromagnetischer Schalter 4 angeschlossen, der mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Kontakten 5, 6 zusammenarbeitet und von dem Anker 7 eines Elektromagnets gesteuert wird, dessen Spule 8 an die Spannung des Erzeugers gelegt ist. In der Ruh@-stellung der Anlage und bis zu einer gewissen Drehzahl des Erzeugers wird der Schalter 4 von einer Rückführungskraft, beispielsweise einer nicht dargestellten Feder, gegen den Kontakt 5 gedrückt. Hierbei ist der Widerstand 3 kurzgeschlossen, und -die Erregerwicklung 2 liegt an der vollen Spannung. In der Mittelstellung des Schalter 4 zwischen den beiden Kontakten 5, 6 ist der Widerstand 3 eingeschaltet, wodurch eine Schwächung der magnetischen Feldstärke des Erzeugers und damit eine Verminderung der erzeugten Spannung erzielt wird. Steht der Schalter ,4 mit dem Kontakt 6 in Verbindung, so ist die Erregerwicklung 2 kurzgeschlossen.
  • An die Erzeugerleitung sind eine Sammelbatterie 9 und mehrere andere Verbraucher io acigeschlossen. Vor den Verbrauchern 9, io ist ein elektromagnetischer Schalter i i mit einer dauernd an die Erzeugerspannung angeschlossenen Spannungsspule 12 angeordnet. Nach Erreichen einer bestimmten Spannung spricht der Schalter an und legt die Verbraucher an die Maschinenspannung. Sobald jedoch bei aufgeladener Batterie g ein Rückstrom fließt, sorgt eine Stromspule 13 dafür, daß der Schalter mit Sicherheit wieder geöffnet wird. Auch beim Abstellen des den Erzeuger i antreibenden :Motors wird der Schalter i i geöffnet, da dann die Spannungsspule 12 nicht mehr erregt wird und daher den Anker des Schalters i i nicht mehr anzieht.
  • Im Leitungszug vom Erzeuger zu den Verbrauchern ist ein stromdurchflossener, an einem Ende eingespannter Bimetallstreifen 14 angeordnet, der an seinem freien Ende einen Kontakt 15 trägt. In einem gewissen Abstand hiervon ist ein weiterer, und zwar feststehender Kontakt 16 angeordnet. Dieser feste Kontakt 16 steht mit einer Anzapfung eines der Spannungsspule 8 vorgeschalteten Widerstandes 17 in Verbindung.
  • Die Vorrichtung nach Abb. i arbeitet folgendermaßen: Gemäß dem Schaltschema der Abb. i befindet sich die Anlage außer Betrieb. Wird der Erzeuger i angetrieben, so schließt sich bei der einer bestimmten Drehzahl des Erzeugers entsprechenden Einschaltspannung der selbttätige Schalter i i. wodurch die Batterie 9 und die Verbraucher io an den Erzeuger i angeschlossen werden. Bei weiter zunehmender Drehzahl des Erzeugers erreicht die Spannung den Wert, auf den geregelt werden soll. Die Spannungsspule 8 und der mit ihr in Reihe geschaltete Widerstand 17 sind so abgestimmt, daß unterhalb dieser Regelspannung der Regler noch nicht betätigt wird. Wird dieser Wert überschritten, so beginnt der Spannungsregler ,4 bis 8 seine Regeltätigkeit, indem er zunächst den Schalter I entgegen der Wirkung der nicht näher dargestellten Rückführkraft von dem Kontakt 5 abhebt. Hierdurch wird der Widerstand 3 mit der Erregerwicklung 2 in eine Reihe geschaltet, so daß der Erregerstrom abnimmt und die Spannung des Erzeugers entsprechend sinkt. Damit läßt auch die magnetisch; Anziehungskraft des Reglers nach, so daß die Rückführungskraft den Schalter .4 wieder gegen den Kontakt 5 legt. Der Widerstand 3 ist jetzt wieder kurzgeschlossen, so daß der Erregerstrom wieder zunimmt und auch die Spannung des Erzeugers entsprechend ansteigt. Dieses Spiel wiederholt sich in rascher Folge, wodurch die Spannung auf einen bestimmten gleichbleibenden Wert geregelt wird.
  • Bei der vorstehenden Erläuterung der Wirkungsweise ist angenommen, daß es sich um eine Anlage handelt, bei der die Spannungsregelung in der sog. Unterlage des Reglers erfolgt, wobei der Schalter 4 nur mit dem Kontakt 5 zusammenwirkt. Hierbei genügt also zur Einhaltung der Regelspannung die durch Vorschalten des Widerstandes 3 vor die Erregerwicklung 2 verursachte Schwächung der Feldstärke. In Abhängigkeit von der Drehzahl, der Belastung und der Ausbildung des Stromerzeugers kann aber zur Einhaltung der Regelspannung noch eine weitere Schwächung der Feldstärke erforderlich sein. Für diese Fälle ist der Kontakt 6 vorgesehen, über den bei Berührung mit dem Schalter .4 die Erregerwicklung2 kurzgeschlossen wird. Bei Anlagen dieser Art arbeitet der Reglerschalter4 im wesentlichen nur mit dem Kontakt 6 zusammen, d. h. in der sog. Oberlage, wobei die Unterlage zwischen dem Schalter ,4 und dem Kontakt 5 im wesentlichen nur eine Übergangsstufe ist. Die Regelung in der Oberlage, also zwischen dem Schalter 4 und dem Kontakt 6 erfolgt im übrigen in grundsätzlich der gleichen Weise wie in der bereits beschriebenen Unterlage.
  • [)er von der Batterie 9 und den Verbrauchern io aufgenommene Strom durchfließt den Bimetallstreifen 1.4 und erwärmt denselben, wobei sich ein freies I?ttde gegen den festen Kontakt 16 zu bewegt. Die Anordnung und Ausbildung des Bimetallstreifens kann so getroffen sein, daß er beim Erreichen eines betimmten Stromes, z. B. nach überschreiten des für den Erzeuger höchstzulässigen Dauerstromes, die Kontakte 15, 16 miteinander in Berührung bringt. Dadurch wird ein Teil des Widerstandes 17 kurzgeschlossen, so daß die Spule 8 stärker erregt wird und den Anker 7 schon bei einer geringeren Spannung anzieht. Solange die Kontakte 15, 16 miteinander in Berührung stehen, wird daher die Spannung auf einen niedrigeren Wert geregelt als vorher.
  • Eine besonders vorteilhafte Wirkung ergibt sich, wenn mindestens einer der Kontakte 15, 16 aus Kohle besteht. Vorzugsweise wird der feststehende Kontakt 16 als Kohlekontakt und der bewegliche Kontakt 15 wegen der leichteren Anbringungsmöglichkeit am Bimetallstreifen als Metallkontakt ausgebildet. Der Kohlekontakt wirkt hier als druckabhängiger Regelwiderstand, was sich folgendermaßen auswirkt: Sobald der Bimetallstreifen die Kontakte 15, 16 miteinander in leichte Berührung bringt, ist der Übergangswiderstand zwischen den Kontakten verhältnismäßig hoch, so daß nur ein geringer Anteil des Widerstandes 17 überbrückt wird. Mit zunehmender Erwärmung drückt der Bimetallstreifen 14 die Kontakte 15, 16 stärker zusammen, wodurch der Übergangswiderstand entsprechend verringert wird. Das hat zur Folge, daB ein weiterer Anteil des Widerstandes 17 überbrückt wird. Der Übergangswiderstand zwischen den Kontakten 15, 16 ändert sich also in Abhängigkeit vom Berührungsdruck, und zwar derart, daß bei der anfänglichen leichten Berührung der Kontakte der trltergangswiderstand hoch ist und mit zunehmendem Kontaktdruck geringer wird. Es wird daher auch der angezapfte Anteil des Widerstandes 17 nicht auf einmal, sondern allmählich fortschreitend in Abhängigkeit von der Erwärmung des Bimetallstreifens, also in Abhängigkeit von dem durch den Bimetallstreifen fließenden Strom, überbrückt. Die Spule 8 wird daher bei ansteigendem Strom, der beispielsweise durch weitere Zuschaltung von Verbrauchern verursacht wird, zunehmend stärker erregt, so daß die Erzeugerspannung bei ansteigendem Strom auf einen zunehmend geringeren Wert geregelt wird.
  • Die Regelungsvorgänge bei Verwendung von Kohlekontakten 15 oder 16 seien an Hand der Abb. 3 der Zeichnung nochmals näher erläutert. In dem Koordinatensystem dieser Abb.3 sind die Belastungsströme I auf der Abszisse und die Spannungen U des Erzeugers auf der Ordinate aufgetragen. Verschiedene Belastungen sind durch die Geraden A', N1 und N2 dargestellt, welche die Spannung als Funktion des Stromes für jeweils einen bestimmten Widerstand der eingeschalteten Verbraucher angeben.
  • Der Regler hält die Erzeugerspannung bestimmungsgemäß auf dem Wert U",.". Der maximale Maschinenstrom I tritt bei einer der Geraden N entsprechenden Belastung auf. Bis zu dieser Belastung hat der aus dem Bimetallstreifen 14 und den Kontakten 15, 16 bestehende Stromregler noch nicht angesprochen.
  • Sobald die Belastung über den Wert N hinaus, beispielsweise auf den Wert N1, ansteigt, wird der Bimetallstreifen 14 derart erwärmt, daß er die Kontakte 15, 16 in leichte Berührung miteinander bringt. Da bei dieser leichten Berührung der Kontakte ein hoher Übergangswiderstand zwischen denselben wirksam ist, wird zunächst nur ein geringer Anteil des Widerstandes 17 überbrückt, so daß der Regler 4 bis 8 die Spannung auf einem etwas niedrigeren Wert als U".ax, nämlich auf dem Wert U1 hält. Dadurch wird erreicht, daß der Strom annähernd auf dem Wert 1.a., bleibt. Ohne diese stromabhängige Regelung würde die Spannung den Wert U.Qx behalten und der Strom auf den Wert Il ansteigen, wodurch der Erzeuger bereits in unzulässiger Weise belastet werden würde.
  • Bei einem weiteren Belastungsanstieg, beispielsweise auf den Wert N2, wird der Bimetallstreifen 14 weiter erwärmt, so daß die Kontakte 15, 16 entsprechend stärker zusammengedrückt werden. Entsprechend dem Berührungsdruck sinkt der übergangswiderstand zwischen den Kontakten 15, 16, so daß ein weiterer Anteil des Widerstandes 17 überbrückt wird. Der Spannungsregler ,4 bis 8 spricht daher schon bei einem niedrigeren Wert an und hält die Spannung auf dem Wert U. Dadurch wird der Strom wieder annähernd auf dem Wert l,"o,_ gehalten, während er bei gleichbleibender Spannung U.ox auf den für die Anlage unzulässigen Wert l2 ansteigen würde.
  • Ist der Berührungsdruck zwischen den Kontakten 15, 16 so hoch, daß eine weitere Verminderung des Übergangswiderstandes nicht mehr möglich ist, so hört die stromabhängige Regelung der Spannung auf, d. h. die- Spannung behält den letzten unteren Wert, während die Stromstärke bei weiterer Erhöhung der Belastung ansteigt. Dieser Fall liegt jedoch außerhalb der Betriebsbedingungen der Anlage.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 2 sind die mit der Abb. i übereinstimmenden Teile mit den gleichen Bezugzeichen versehen. Der Unterschied zwischen den beiden Ausführungen besteht darin, daß an Stelle des Widerstandes 17 der Abb. i bei der Vorrichtung nach Abb.2 eine parallel zum Hauptstromkreis geschaltete Steuerspule 18 vorgesehen ist, die als zusätzliche Magnetwirkung des Spannungsreglers angeordnet und deren eines Ende mit dem festen Kontakt 16 verbunden ist.
  • Die Spule i8. wird in Abhängigkeit von dein Berührungsdruck bzw. dem Übergangswiderstand zwischen den Kontakten 15, 16 mehr oder weniger erregt, wodurch die Wirkung der Spule 8 auf den Anker 7 entsprechend erhöht wird. Dadurch wird die gleiche Wirkung erzielt wie bei der Vorrichtung nach Abb. i. Der Regler 4 bis 8 spricht nämlich, je nach der Erregung der Spule 18, bei einer entsprechend geringeren Spannung an, so daß die Spannung auf einen tieferen Wert geregelt und die Stromstärke annähernd auf dem Wert Jmax gehalten wird.
  • Die stromabhängige Verstärkung der Anzugskraft des Reglers kann natürlich auch mittels einer anderen Einrichtung erfolgen. Beispielsweise könnte der Thermostat 14 einen Schieberwiderstand steuern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetische Regeleinrichtung für Stromerzeuger, die bis zu einer bestimmten Stromgrenze mittels eines in Abhängigkeit von der Erzeugerspannung ansprechenden Reglers durch Änderung der Erregung des Stromerzeugers auf gleichbleibende Spannung zu regeln bestrebt ist, bei Erreichen dieser Stromgrenze aber mittels einer in Abhängigkeit von der erzeugten Stromstärke ansprechenden thermischen Einrichtung, welche die aus Anziehungskraft und Rückführkraft resultierende, die Bewegung des Reglerankers herbeiführende Kraft beeinflußt, auf im wesentlichen gleichbleibenden Strom regelt, dadurch gekennzeichnet, daß die thermische Einrichtung beim Ansprechen eine Stärkung der auf den Regleranker einwirkenden elektromagnetischen Anziehungskraft herbeiführt.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die thermische Einrichtung ein Kontaktpapier (15, 16) enthält, dessen beweglicher Kontakt (15) an einem stromdurchflossenen Bimetallstreifen (14) angeordnet ist.
  3. 3. Regeleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der eine Kontakt (16) des Paares aus Kohle besteht.
  4. 4. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Kontakt (16) derart an einen der Spannungsspule (8) des Reglers vorgeschalteten Widerstand (17) angeschlossen ist, daß ein Teil dieses Widerstandes beim Schließen der Kontakte (15, 16) überbrückt wird.
  5. 5. Regeleinrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Kontakt (16) mit dem einen Ende einer zusätzlichen, als Stromspule (18) geschalteten Magnetwicklung des Reglers verbunden ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1139571B (de) * 1953-10-26 1962-11-15 Elisabeth Graner Selbsttaetiger Spannungsregler fuer parallel auf ein Netz arbeitende Wechsel- und Drehstrommaschinen zur Einregelung belastungsabhaengiger Spannungswerte
DE1255184B (de) * 1962-05-19 1967-11-30 Siemens Ag Verfahren und Einrichtung zur Regelung der Vorschubgeschwindigkeit einer durch einenElektromotor angetriebenen Vorschubeinrichtung in Abhaengigkeit von der Belastung des Antriebsmotors der zugehoerigen Arbeitsmaschine
DE1269233B (de) * 1957-10-12 1968-05-30 Bosch Gmbh Robert Spannungsregler fuer Fahrzeuglichtmaschinen

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