DE1269233B - Spannungsregler fuer Fahrzeuglichtmaschinen - Google Patents

Spannungsregler fuer Fahrzeuglichtmaschinen

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DE1269233B
DE1269233B DE19571269233 DE1269233A DE1269233B DE 1269233 B DE1269233 B DE 1269233B DE 19571269233 DE19571269233 DE 19571269233 DE 1269233 A DE1269233 A DE 1269233A DE 1269233 B DE1269233 B DE 1269233B
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DE19571269233
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Dipl-Phys Gotthold Zielasek
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/24Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Spannungsregler für Fahrzeuglichtmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Spannungsregler für im Nebenschluß arbeitende Fahrzeuglichtmaschinen, der ein elektromagnetisches, mit einer Spannungsspule versehenes Spannungsrelais enthält, dessen Anker ein in den Erregerstromkreis der Lichtmaschine einschaltbares Schaltkontaktpaar betätigt, sobald die Lichtmaschinenspannung ihren Sollwert überschreitet, und außerdem noch eine vom Laststrom der Lichtmaschine gesteuerte Strombegrenzungseinrichtung hat, die das Schaltkontaktpaar betätigt, wenn der Laststrom einen zulässigen Höchstwert überschreitet, und eine auf dem Spannungsrelais angeordnete Hilfsspule einen in Reihe mit dieser liegenden nichtlinearen Stromleiter mit ausgeprägter Knickkennlinie sowie einen in die Verbindungsleitung zwischen der Lichtmaschine und einer an diese anschließbaren Sammlerbatterie eingefügten niederohmigen Widerstand umfaßt, wobei ein Ende des Widerstandes mit einem Wicklungsende der Hilfsspule, sein anderes Ende mit dem nichtlinearen Stromleiter verbunden ist.
  • Bekannte Spannungsregler für Lichtmaschinen von Kraftfahrzeuglichtanlagen enthalten außer einem mit einem Ruhekontaktpaar in den Erregerstromkreis der Lichtmaschine eingeschalteten Spannungsrelais noch ein Rückstromrelais, welches ebenfalls mit einer an die Ausgangsklemmen der Lichtmaschine angeschlossenen Spannungsspule und zusätzlich mit einer Stromspule ausgerüstet ist, welche in die Verbindungsleitung von der Lichtmaschine zur Sammlerbatterie in Reihe mit den Arbeitskontakten des Rückstromrelais liegt. Das Rückstromrelais hält die Batterie bei untererregter oder mit zu niedrigen Drehzahlen angetriebener Lichtmaschine von dieser abgeschaltet und verhindert dadurch eine Entladung der Batterie. Am Regelungsvorgang, der bei allen auftretenden Drehzahlen eine gleichbleibende Ausgangsspannung der Lichtmaschine zur Folge haben soll, sind derartige Rückstromrelais nicht beteiligt. Bei bekannten Regeleinrichtungen der eingangs beschriebenen Art wird der der Lichtmaschine entnommene Laststrom auf einen Höchstwert durch ein zusätzliches Stromrelais begrenzt, dessen Kontakte in Reihe mit den Kontakten des Spannungsrelais in den Erregerstromkreis der Lichtmaschine eingeschaltet sind.
  • Es sind außerdem, beispielsweise aus der deutschen Patentschrift 695 017, Regeleinrichtungen für Fahrzeuglichtmaschinen bekanntgeworden, bei welchen das Spannungsrelais außer der Spannungsspule noch eine der Stromregelung dienende Hilfsspule trägt und für die Strom- und Spannungsregelung ein gemeinsamer, diese beiden Spulen tragender Eisenkern und ein gemeinsamer Anker vorgesehen sind, wobei ein Steuerregler die Hilfsspule so lange kurzgeschlossen hält, bis der Laststrom über den auf gleichbleibende Spannung zu regelnden Bereich hinaus auf seinen Höchstwert ansteigt, bei welchem die Stromregelung einsetzt. In dieser Anordnung wird zur Steuerung der auf dem Spannungsregler sitzenden Hilfsspule ein mit dem Eisenkern des Rückstromrelais magnetisch verbundener Steueranker verwendet. Es sind außerdem, beispielsweise aus der britischen Patentschrift 443 238, Spannungsregler bekanntgeworden, bei welchen das Spannungsrelais ebenfalls eine Hilfswicklung trägt, die in Reihe mit einem Widerstand parallel zur Stromspule des Rückstromrelais geschaltet ist und einen zum Batterieladestrom proportionalen Hilfsstrom führt. Bei dieser Anordnung wird mit der Hilfsspule des Spannungsrelais eine linear mit dem Batterieladestrom absinkende Lichtmaschinenausgangsspannung gewährleistet, wobei die Neigung der Kennlinie entweder willkürlich von Hand oder selbsttätig mit einem an die Batterie angeschlossenen, in Abhängigkeit von deren Ladezustand schließenden Schalter geändert werden kann, der auf einen zur Hilfsspule in Reihe liegenden Widerstand einwirkt.
  • Es sind auch schon Regelungseinrichtungen (aus der deutschen Patentschrift 821517) bekanntgeworden, bei welchen die Hilfsspule des Spannungsrelais parallel zur Stromspule des Rückstromrelais geschaltet wird mit Hilfe eines in der Laststromleitung der Lichtmaschine angeordneten Bimetallstreifens, der sich beim Auftreten des zulässigen Höchstwertes des Laststromes stark verbiegt und dabei die Hilfsspule zur Wirkung bringt. Im Gegensatz zu derartigen die Hilfsspule über Kontakte in den Laststromkreis einschaltenden Anordnungen sind z. B. durch die deutsche Patentschrift 754 567 Regeleinrichtungen bekanntgeworden, bei welchen die Hilfsspule kontaktlos zur Wirkung gebracht wird. Dort liegt die Hilfsspule in Reihe mit einem spannungsabhängigen Widerstand parallel zu einem Steuerwiderstand, der in der von einer der Generatorausgangsklemmen zu dessen Verbrauchern führenden Verbindungsleitung angeordnet ist und einen von der jeweiligen Höhe des Laststromes unabhängigen, gleichbleibenden Widerstandswert aufweist. Bei diesen bekannten Regeleinrichtungen ist kein Rückstromrelais vorgesehen, weil die Verbraucher ohne Verwendung einer Pufferbatterie unmittelbar an den Generator über den Steuerwiderstand angeschlossen werden sollen. Der nichtlineare, spannungsabhängige Widerstand kann dabei als Sperrzelle oder als Heißleiter ausgebildet sein und erfordert daher einen verhältnismäßig großen Spannungsabfall an dem in der Laststromleitung liegenden Steuerwiderstand. Außerdem hat der dort vorgesehene, als Sperrzelle oder temperaturabhängiger Widerstand ausgebildete nichtlineare Stromleiter einen quadratischen Kennlinienverlauf, welcher zur Folge hat, daß bereits vor Erreichen des zulässigen Höchstwertes des Laststromes die Generatorspannung erheblich abgesenkt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Spannungsregler der eingangs beschriebenen Art, der außerdem mit einem Hilfsstromrelais ausgerüstet ist, die Regelkennlinie in der Weise zu verbessern, daß die Lichtmaschinenausgangsspannung bis nahe an den zulässigen Laststromwert möglichst wenig abgesenkt und infolgedessen auch beim Betrieb unter Höchstlast eine ausreichende Batterieladung sichergestellt wird. Erfindungsgemäß kann dies dadurch erreicht werden, daß als nichtlinearer Stromleiter eine aus n-Germanium bestehende Halbleiterscheibe verwendet ist, in welcher durch Einlegieren von Indium ein p-n-Übergang erzeugt ist, wobei das n-Germanium auf etwa 107 Germaniumatome je ein einen spezifischen Widerstand von etwa 0,19 - cm ergebendes Fremdatom enthält.
  • Hierdurch entsteht die zur Erzielung des beabsichtigten Regeleffektes erforderliche stark gekrümmte Strom-Spannungs-Kennlinie mit niedrigem Widerstandswert bei verhältnismäßig hohen Durchlaßströmen und einem Knick der StrQm-Spannungs-Kennlinie bei etwa 0,3 V, so daß nur ein geringer Spannungsabfall in der Stromspule während des Betriebes der Regeleinrichtung entsteht. Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn das aus Germanium bestehende Halbleiterplättchen auf einem aus Kupfer bestehenden Träger mit einer Zinnschicht festgelötet ist und auf der diesem Träger abgekehrten p-Zone ein ebenfalls aus Kupfer bestehender Anschlußkontakt mit Hilfe des zur Bildung des p-n-übergangs verwendeten Indiums befestigt ist. In der Zeichnung ist in F i g. 1 als Ausführungsbeispiel ein Spannungsregler in seinem Schaltbild dargestellt; F i g. 2 zeigt einen erfindungsgemäßen Stromleiter zur Verwendung an diesem Regler im Längsschnitt und F i g. 3 in gleicher Darstellung einen anderen Stromleiter für den Regler nach F i g. 1.
  • Die Regeleinrichtung nach F i g. 1 weist zwei elektromagnetische Schalter auf, nämlich ein Spannungsrelais, das eine Spannungsspule 10, einen beweglichen Schaltarm 11 und einen Ruhekontakt 12 hat, und ein Rückstromrelais, das eine Stromspule 13, einen beweglichen Schaltarm 14 und einen Arbeitskontakt 15 sowie eine Vormagnetisierungsspule 21 aufweist. Der bewegliche Schaltarm 11 des Spannungsrelais ist sowohl mit einem Ende der in der Zeichnung mit 16 angedeuteten Feldwicklung einer Lichtmaschine 17 für ein Kraftfahrzeug verbunden als auch mit einem in Reihe zur Feldwicklung 16 geschalteten Feldwiderstand 18. Die Spannungsspule 10 liegt mit ihrem einen Wicklungsende an Masse und ist über diese mit der Minusbürste der Lichtmaschine verbunden, während ihr anderes Wicklungsende an den Pluspol der Lichtmaschine angeschlossen ist. Die Stromspule 13 des Rückstromrelais liegt in der Zuführungsleitung von der Plusbürste der Lichtmaschine zum Arbeitskontakt 15, von dem aus der mit 20 bezeichneten Batterie und weiteren in der Zeichnung nicht dargestellten Stromverbrauchern Strom aus der Lichtmaschine zugeführt werden kann, wenn der Schaltarm 14 am Arbeitskontakt 15 anliegt. Auf dem gleichen Magnetkern, auf dem die Stromspule 13 sitzt, ist außerdem eine feindrähtige und mit hoher Windungszahl ausgeführte Wicklung 21 angebracht, die eine Vormagnetisierung für die Stromspule 13 ergibt und diese in dem Sinn polarisiert, daß der Schaltarm 14 von seinem Arbeitskontakt 15 abhebt, wenn sich infolge zu niedriger Lichtmaschinenspannung ein Rückstrom aus der Batterie 20 in die Lichtmaschine einstellen will.
  • Wenn die Lichtmaschine 17 mit genügend hoher Drehzahl angetrieben wird, erregt sie sich über ihre im Nebenschluß arbeitende Feldwicklung 16 sehr rasch, da beim Anlaufen der Kontaktarm 11 den Ruhekontakt 12 berührt und dadurch den Feldwiderstand 18 kurzschließt. Sobald die Lichtmaschinenspannung einen Wert erreicht, der einen zum Abheben des Schaltarms 1.1 vom Ruhekontakt 12 ausreichenden Strom in der Spannungsspule 10 ergibt, kommt der Feldwiderstand 18 zur Wirkung, der den durch die Feldwicklung 15 fließenden Erregerstrom stark herabsetzt und zur Folge hat, daß die Lichtmaschinenspannung entsprechend zurückgeht, bis sie einen unteren Sollwert erreicht, bei dem der Schaltarm 11 in der Einzugsstellung nicht mehr gehalten werden kann und unter der Wirkung einer in der Zeichnung nicht dargestellten Rückführfeder in die Ausgangslage zurückkehrt und dabei den Feldwiderstand wieder kurzschließt. Der eben beschriebene Vorgang wiederholt sich dann von neuem, und zwar unabhängig davon, ob die Lichtmaschine über die Stromspule 13 belastet wird oder nicht.
  • Die Vormagnetisierungsspule 21 und der mit ihr zusammenarbeitende, in der Zeichnung nicht dargestellte, am beweglichen Schaltarm 14 angreifende Anker sind derart eingestellt, daß sie in dem Augenblick, in dem die Lichtmaschinenspannung die Spannung der Batterie 20 überschreitet, den Schaltarm 14 gegen den Arbeitskontakt 15 zu legen vermag.
  • Um zu vermeiden, daß die Lichtmaschine durch zu große Lastströme unzulässig beansprucht wird, ist in einem zur Stromspule 13 parallelen Stromkreis ein nichtlinearer Stromleiter 23 eingeschaltet. In Reihe mit diesem liegt eine Hilfswicklung 24, die mit der Spannungsspule 10 auf einem gemeinsamen, in der Zeichnung nicht dargestellten Eisenkern angeordnet ist.
  • Der Stromleiter 23 ist in F i g. 2 in seinem Längsschnitt dargestellt und hat einen aus einer Kupferplatine durch Fließpressen hergestellten Becher 110 von etwa 8 mm Höhe und 6 mm Durchmesser. Innen am Becherboden 111 ist mittels einer Zinnscheibe 112 eine etwa 0,3 mm starke Halbleiterscheibe 113 festgelötet. Diese besteht aus niederohmigen n-Germanium, das auf etwa 107 Atome nur ein Fremdatom enthält, wodurch das Germanium n-leitend wird und einen spezifischen Widerstand von etwa 0,1 a - cm aufweist. Dabei ist bekanntlich die durch Einlegierung von Indium erzielbare Sperrwirkung an den p-n-t7bergängen verhältnismäßig schlecht.
  • Auf die vom Becherboden abgekehrte Seite der Germaniumscheibe 113 ist mittels einer Indiumpille 114 ein Kupferdraht 116 festgelötet, der durch die zentrale Bohrung einer Isolierscheibe 115 aus dem Becher herausragt und an seinem sich unmittelbar an die Isolierscheibe 115 anschließenden Abschnitt 117 geriffelt ist. Durch diese Riffelung wird ein guter Sitz des Anschlußdrahtes erzielt, wenn die offene Stirnseite des Bechers 110 mit einem erhärtenden Gießharz 118 verschlossen wird. Die Haltbarkeit kann durch eine am Innenumfang entlang dem Becherrand angebrachte weitere Riffelfläche 120 erhöht werden.
  • Das Zusammenlöten der beschriebenen Anordnung erfolgt durch Erhitzen auf etwa 520" C unter Schutzgasatmosphäre oder in Vakuum, wobei die zwischen der Halbleiterscheibe 113 und dem Boden des Bechers befindliche Zinnschicht 112 schmilzt und gleichzeitig die als Lötmittel für den Anschlußdraht 11.6 dienende Indiumpille so weit in die Germaniumscheibe einlegiert, daß sich dort die mit 119 angedeutete p-n-Schicht bildet.
  • Das in F i g. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorher Beschriebenen dadurch, daß der Anschlußdraht 126 in der Nähe der Randzone des Bechers 122 eine Abkröpfung 127 aufweist, durch die eine sichere Verankerung des Drahtes im Gießharz 128 erzielt wird. Zur Verbesserung der Verankerung ist der Becher entlang seinem stirnseitigen Rand leicht nach innen gebogen und verhindert dadurch, daß der Gießharzpfropfen 128 aus dem Becher 122 herausgezogen werden kann.
  • Beide Stromleiter haben eine für die Strombegrenzung sehr günstige, gekrümmte Strom-Spannungs-Kennlinie, die bereits bei einem an der Spule 13 entstehenden Spannungsabfall von etwa 0,25 V einen über die Hilfswicklung 24 fließenden Strom von 0,3 A ermöglicht. Dieser hohe Stromwert kommt im wesentlichen dadurch zustande, daß bei dem beschriebenen Aufbau nur sehr niedrige übergangswiderstände an den Lötstellen auftreten und überdies bei dem das Einlegieren und Verlöten bewirkenden Erhitzungsvorgang aus dem Kupferbecher 110 bzw. 122 sowie dem Kupferdraht 116 bzw. 126 Kupferatome in größerer Anzahl in die Germaniumscheibe eindiffundieren und die Leitfähigkeit des Germaniums nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur erheblich erhöhen. Gleichzeitig können die eindiffundierten Kupferatome aber auch die Ausbildung des p-n-Übergangs erschweren und die Sperrwirkung des Stromleiters in der entgegengesetzten Stromrichtung verschlechtern. Dies ist jedoch bei Verwendung des Stromleiters in der beschriebenen Regeleinrichtung nach F i g. 1 ohne Bedeutung, weil der Stromleiter dort nicht in Sperrichtung betrieben wird, während die durch Eindiffundieren von Kupferatomen erhöhte Steilheit der Kennlinie im Durchlaßbereich es möglich macht, bereits mit kleinen Widerständen in der Ladestromleitung der Lichtmaschine den gewünschten Regeleffekt zu erzielen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Spannungsregler für im Nebenschluß arbeitende Fahrzeuglichtmaschinen, der ein elektromagnetisches, mit einer Spannungsspule versehenes Spannungsrelais enthält, dessen Anker ein in den Erregerstromkreis der Lichtmaschine einschaltbares Schaltkontaktpaar betätigt, sobald die Lichtmaschinenspannung ihren Sollwert überschreitet, und außerdem noch eine vom Laststrom der Lichtmaschine gesteuerte Strombegrenzungseinrichtung hat, die das Schaltkontaktpaar betätigt, wenn der Laststrom einen zulässigen Höchstwert überschreitet, und eine auf dem Spannungsrelais angeordnete Hilfsspule, einen in Reihe mit dieser liegenden nichtlinearen Stromleiter mit ausgeprägter Knickkennlinie sowie einen in die Verbindungsleitung zwischen der Lichtmaschine und einer an diese anschließbaren Sammlerbatterie eingefügten niederohmigen Widerstand umfaßt, wobei ein Ende des Widerstandes mit einem Wicklungsende der Hilfsspule, sein anderes Ende mit dem nichtlinearen Stromleiter verbunden ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß als nichtlinearer Stromleiter eine aus n-Germanium bestehende Halbleiterscheibe verwendet ist, in welcher durch Einlegieren von Indium ein p-n-Übergang erzeugt ist, wobei das n-Germanium auf etwa 107 Germaniumatome je ein einen spezifischen Widerstand von etwa 0,1 52 - cm ergebendes Fremdatom enthält.
  2. 2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus n-Germanium bestehende Halbleiterscheibe auf einem aus Kupfer bestehenden Träger mit einer Zinnschicht festgelötet ist und daß auf der diesem Träger abgekehrten p-Zone ein ebenfalls aus Kupfer bestehender Anschlußkontakt mit Hilfe des zur Bildung des p-n-Übergangs verwendeten Indiums befestigt ist.
  3. 3. Regler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiterscheibe innen auf dem Boden (111) eines Kupferbechers (110) festgelötet ist, dessen Seitenwand in Richtung auf den Anschlußkontakt über die Indiumpille (114) hinaus zur Befestigung des Anschlußkontaktes verlängert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 695 017, 754 567, 821517; britische Patentschrift Nr. 443 238; »Handbook of Semiconductor Electronics«, McGraw-Hill Book Co. Inc., 1956, S. 7-16 und 7-17; Buch »Naturforschung und Medizin in Deutschland 1939 bis 1946«, Bd. 15, Wiesbaden 1948, S.281, 282.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB443238A (en) * 1934-08-24 1936-02-24 C A V Bosch Ltd Improvements relating to dynamo regulating devices
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