CH649134A5 - Spaltrohrmotorpumpe, insbesondere heizungsumwaelzpumpe. - Google Patents

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CH649134A5
CH649134A5 CH12881A CH12881A CH649134A5 CH 649134 A5 CH649134 A5 CH 649134A5 CH 12881 A CH12881 A CH 12881A CH 12881 A CH12881 A CH 12881A CH 649134 A5 CH649134 A5 CH 649134A5
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motor
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ptc thermistor
power
connection
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Paul Bandi
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Bieri Pumpenbau Ag
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P1/00Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/16Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters
    • H02P1/42Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual single-phase induction motor
    • H02P1/44Arrangements for starting electric motors or dynamo-electric converters for starting dynamo-electric motors or dynamo-electric converters for starting an individual single-phase induction motor by phase-splitting with a capacitor

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Description

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PATENTANSPRÜCHE die grösste Leistung ab und bei offenem Schalter dreht der Motor mit reduzierter Drehzahl. Damit der Motor auch bei erstem
1. Spaltrohrmotorpumpe, insbesondere Heizungsumwälz- Schalten sicher anläuft, ist parallel zum Vorschaltwiderstand ein pumpe, mit einem eine erste und eine zweite Wicklung (1,2; 13, Kaltleiter angeordnet. Soll der Motor bei geöffnetem Schalter 14) aufweisenden Elektromotor, einer wenigstens zwei Arbeits- 5 anlaufen, so wird der Vorschaltwiderstand durch den kalten einstellungen aufweisenden Umschaltvorrichtung (3 ; 15), die so Kaltleiter überbrückt und der Motor kann mit dem maximalen ausgebildet und beschaltet ist, dass in der ersten Arbeitsstellung Drehmoment anlaufen. Der durch den Kaltleiter fliessende die volle Netzspannung der ersten Wicklung (1 ; 13) zugeführt Strom erwärmt den Kaltleiter, so dass dessen Widerstand stark wird und die die zweite Wicklung (2; 14) und einen Kondensator ansteigt. Dadurch wird der Vorwiderstand wirksam und die (4; 16) umfassende Reihenschaltung parallel zur ersten Wicklung 10 Drehzahl reduziert.
geschaltet ist, und einem Kaltleiter (6) zum Vergrössern des Diese bekannte Motorpumpe läuft selbst in der offenen Stel-
Motoranzugsmomentes, wenn sich die Umschaltvorrichtung in lung des Schalters sicher an, aber ihr haftet der Nachteil an, dass einer Stellungfür reduzierte Motorleistung befindet, dadurch während dem Betrieb mit reduzierter Drehzahl der Wirkungsgekennzeichnet, dass die Umschaltvorrichtung (3 ; 15) so ausge- grad der Motorpumpe durch die Wärmeverluste im Vorwider-bildetist, dass in deren zweiten Arbeitsstellung die Netzspan- 15 stand verringert ist.
nung der aus den beiden Wicklungen (1,2; 13,14) gebildeten Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Spaltrohrmotorpumpe der
Reihenschaltung zugeführt wird und der genannte Kondensator eingangs genannten Art zu schaffen, welcher der oben genannte (4,16)parallelzurerstenWicklung(l; 13) geschaltet ist, dass Nachteil nicht anhaftet.
eine weitere aus dem Kaltleiter (6 ; 18) und einem zweiten Die erfindungsgemässe Spaltrohrmotorpumpe ist durch die im
Kondensator (5 ; 17) gebildete Reihenschaltung vorhanden ist, 20 kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angeführten und dass die weitere Reihenschaltung parallel zum erstgenannten Merkmale gekennzeichnet.
Kondensator (4; 16) geschaltet ist, wenn sich die Umschaltvor- Der Erfindungsgegenstand ist nachstehend mit Bezugnahme richtung in der Arbeitsstellung für reduzierte Motorleistung auf die Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
befindet. Fig. Idas Schaltschema eines ersten Ausführungsbeispiels der
2. Spaltrohrmotorpumpe nach Anspruch 1, für zwei Leistungs- erfindungsgemässen Spaltrohrmotorpumpe, mit einem zwei stufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltvorrichtung Arbeitsstellungen aufweisenden Leistungsumschalter;
ein zwei Arbeitsstellungen aufweisender Umschalter (3) mit Fig. 2 die prinzipielle Schaltung, wenn sich der Leistungsum-
einer beweglichen Kontaktbahn (9) und drei ortsfesten Kontak- Schalter in der ersten Arbeitsstellung befindet;
ten (10,11,12) ist, dass die Kontaktbahn in der ersten Arbeits- Fig. 3 die prinzipielle Schaltung, wenn sich der Leistungsum stellung mit dem ersten Kontakt und in der zweiten Arbeitsstel- 30 schalter in der zweiten Arbeitsstellung befindet;
lung mit dem zweiten und dritten Kontakt verbunden ist, und Fig. 4 das Schaltschema eines zweiten Ausführungsbeispiels dass der eine Anschluss der ersten Wicklung (1) an die Kontakt- der erfindungsgemässen Spaltrohrmotorpumpe, mit einem drei bahn, der eine Anschluss der zweiten Wicklung (2) an den ersten Arbeitsstellungen aufweisenden Leistungsumschalter;
Kontakt ( 10), der andere Anschluss der zweiten Wicklung an den Fig. 5 die prinzipielle Schaltung, wenn sich der Leistungsum-zweiten Kontakt und der eine Anschluss der zweiten Reihen- 35 schalter gemäss der Fig. 4 in der ersten Arbeitsstellung befindet; Schaltung (5, 6) an den dritten Kontakt (12) angeschlossen ist. Fig. 6 das Schaltschema gemäss der Fig. 4, in welcher jedoch
3. Spaltrohrmotorpumpe nach Anspruch 1, für drei Leistungs- der Leistungsumschalter in der zweiten Arbeitsstellung ist; stufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschaltvorrichtung Fig. 7 die prinzipielle Schaltung, wenn sich der Leistungsum-ein drei Arbeitsstellungen aufweisender Umschalter (15) mit schalter in der in der Fig. 6 dargestellten Arbeitsstellung be-einer beweglichen Kontaktbahn (10) und vier ortsfesten Kontak- 40 findet;
ten (20,21,22,23) ist, dass die Kontaktbahn in der ersten Fig. 8 das Schaltschema gemäss der Fig. 4, wobei sich jedoch
Arbeitsstellung mit dem ersten Kontakt (20), in der zweiten der Leistungsumschalter in der dritten Arbeitsstellung befindet;
Arbeitsstellung mit dem zweiten und dritten Kontakt (21,22) Fig. 9 die prinzipielle Schaltung, wenn sich der Leistungsum-
sowie in der dritten Arbeitsstellung mit dem dritten und vierten schalter in der in der Fig. 8 dargestellten Stellung befindet, und Kontakt (22,23) verbunden ist, und dass der eine Anschluss der 45 Fig. 10 die graphische Darstellung der Beziehung zwischen ersten Wicklung (13) an die Kontaktbahn, der eine Anschluss der dem Drehmoment des Motors und der Drehzahl des Motors zweiten Wicklung (14) an den ersten Kontakt (20), der andere gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Anschluss der zweiten Wicklung an den dritten Kontakt (22), der Die Fig. 1 bis 3 betreffen ein erstes Ausführungsbeispiel der eine Anschluss der weiteren Reihenschaltung (17,18) an den erfindungsgemässen Spaltrohrmotorpumpe, wobei in diesen vierten Kontakt (23) und der Mittelpunkt der weiteren Reihen- 50 Figuren nur die elektrischen Komponenten dargestellt sind. Der Schaltung an den zweiten Kontakt (21) angeschlossen ist. Motor besitzt eine erste Wicklung 1 und eine zweite Wicklung 2.
4. Spaltrohrmotorpumpe nach einem der vorangehenden Weiter sind ein Leistungsumschalter 3, ein erster Kondensator 4, Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kaltleiter ein ein zweiter Kondensator 5, ein Kaltleiter 6 und zwei Anschluss-PTC-Widerstand ist. klemmen 7 und 8 vorhanden. Der Leistungsumschalter 3 umfasst
55 eine bewegliche Leiterbahn 9 und drei ortsfeste Kontakte 10,11
und 12. Der Leistungsumschalter 3 kann eine erste, ausgezogen Die Erfindung betrifft eine Spaltrohrmotorpumpe gemäss dem dargestellte Arbeitsstellung, in welcher die Kontaktbahn 9 den Oberbegriff des Patentanspruches 1. ersten ortsfesten Kontakt 10 berührt, oder eine zweite gestrichelt
Aus der Deutschen Offenlegungsschrift Nr. 2 819154 ist eine dargestellte Stellung einnehmen, in welcher die Kontaktbahn 9 Motorpumpe, insbesondere eine drehzahlumschaltbare Heiz- 60 die beiden ortsfesten Kontakte 11 und 12 berührt. Je ein pumpe bekannt. Sie besitzt einen Spaltpolmotor mit zwei Wiek- Anschluss der ersten Wicklung 1 und der beiden Kondensatoren lungen. Die eine Wicklung ist in Reihe mit einem Vorschaltwi- 4 und 5 sind an die eine Anschlussklemme 8 angeschlossen. Der derstand und die andere Wicklung in Reihe mit einem Kondensa- andere Anschluss der ersten Wicklung 1 ist elektrisch mit der tor geschaltet. Beide Reihenschaltungen sind zueinander parallel Leiterbahn 9 verbunden. Der eine Anschluss der zweiten Wickgeschaltet und zum Anschliessen an die Netzspannung bestimmt. 65 lung 2 und der erste ortsfeste Kontakt 10 sind an die andere Mittels eines einfachen zweipoligen Schalters kann der Vor- Anschlussklemme 7 angeschlossen. Die anderen Anschlüsse der schaltwiderstand zum Verändern der Drehzahl des Motors kurz- zweiten Wicklung 2 und des Kondensators 4 sind elektrisch mit geschlossen werden. Bei geschlossenem Schalter gibt der Motor dem zweiten ortsfesten Kontakt verbunden. Der andere
\nschluss des Kondensators 5 ist über den Kaltleiter 6 an den dritten ortsfesten Kontakt 12 angeschlossen.
Wenn sich der Leistungsumschalter 3 in der in der Fig. 1 ausgezogen dargestellten Arbeitsstellung befindet, so ist die in der Fig. 2 dargestellte Prinzipschaltung wirksam, d. h. der Motor dreht bei an die Anschlussklemmen 7 und 8 angelegter Netzspannung mit maximaler Drehzahl und maximaler Leistung ab. Befindet sich der Leistungsumschalter 3 in der in der Fig. 1 gestrichelt dargestellten Arbeitsstellung, so ist die in der Fig. 3 dargestellte Prinzipschaltung wirksam. Wenn der Motor abgeschaltet ist, so nimmt der Kaltleiter 6 die Umgebungstemperatur an. Wird nun die Netzspannung an die Anschlussklemmen 7 und 8 angelegt, so ist vorerst der Widerstand des Kaltleiters 6 vernachlässigbar klein, was bewirkt, dass in der, in der Fig. 3 gezeigten Prinzipschaltung die Summe der Kapazitäten der Kondensatoren 4 und 5 wirksam ist. Der Kaltleiter 6 wird durch den durch ihn hindurchfliessenden Strom erwärmt und dementsprechend steigt sein Widerstands wert rasch an. Das Ansteigen des Widerstandswertes des Kaltleiters 6 hat zur Folge, dass die zur Wicklung 1 parallel geschaltete wirksame Kapazität abnimmt, wodurch die Drehzahl des Motors und dessen Leistung um das gewünschte Mass reduziert wird. Der Motor läuft dementsprechend, auch wenn sich der Leistungsumschalter 3 in der zweiten Arbeitsstellung, d. h. in der Arbeitsstellung mit reduzierter Leistung, befindet, sicher an.
Der Vorteil dieser Anordnung gegenüber bekannten Ausführungen ist, dass in Dauerbetrieb bei reduzierter Leistung keine zusätzlichen Verluste in einem ohmschen Vorschaltwiderstand entsteht.
Die Fig. 4 bis 9 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Spaltrohrmotorpumpe in verschiedenen Arbeitsphasen. In diesen Figuren sind wiederum nur die elektrischen Komponenten der Spaltrohrmotorpumpe dargestellt. Der Motor besitzt zwei Wicklungen 13 und 14. Weiter sind ein Leistungsumschalter 15, zwei Kondensatoren 16 und 17 und ein Kaltleiter 18 vorhanden. Der Leistungsumschalter 15 enthält eine bewegliche Kontaktbahn 19 und vier ortsfeste Kontakte 20, 21,22 und 23. Die einen Anschlüsse der ersten Wicklung 13 und der beiden Kondensatoren 16 und 17 sind an eine Anschlussklemme 24 angeschlossen. Der andere Anschluss der ersten Wicklung 13 ist elektrisch mit der beweglichen Kontaktbahn 19 verbunden. Der eine Anschluss der zweiten Wicklung 14 und der erste ortsfeste Kontakt 20 sind an eine zweite Anschlussklemme 25 angeschlossen. Die anderen Anschlüsse der zweiten Wicklung 14 und des Kondensators 16 sind elektrisch mit dem dritten ortsfesten Kontakt verbunden. Der andere Anschluss des Kondensators 17 ist über den Kaltleiter 18 an den vierten ortsfesten Kontakt 23 angeschlossen. Der Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator 17 und dem Kaltleiter 18 ist elektrisch mit dem zweiten ortsfesten Kontakt 21 verbunden.
Die Fig. 5 zeigt die prinzipielle Schaltung, die wirksam ist, wenn sich der Leistungsumschalter 15 in der in der Fig. 4 dargestellten Lage befindet. In diesem Fall gibt der Motor seine maximale Leistung ab, wenn an die Anschlussklemmen 24 und 25 die Netzspannung angelegt wird. Der Kondensator 17 und der Kaltleiter 18 sind in dieser Stellung des Leistungsumschalters völlig wirkungslos.
Die Fig. 7 zeigt die prinzipielle Schaltung, die wirksam ist, wenn sich der Leistungsumschalter 15 in der in der Fig. 6 dargestellten Lage befindet. Zu der ersten Wicklung 13 sind die beiden Kondensatoren 16 und 17 parallel geschaltet, so dass der Motor eine mittlere Leistung abzugeben vermag. Das Anzugs649 134
drehmoment des Motors ist bei dieser mittleren Leistung noch genügend gross, damit er sicher anläuft. Wenn sich der Leistungsumschalter 15 in der in der Fig. 6 dargestellten Lage befindet, ist der Kaltleiter 18 immer noch unwirksam.
Die Fig. 9 zeigt die prinzipielle Schaltung, die wirksam ist, wenn sich der Leistungsumschalter 15 in der in der Fig. 8 dargestellten Lage befindet. Im Dauerbetrieb gibt der Motor eine derart reduzierte Leistung ab, bei welcher der Motor ohne die zusätzliche Massnahme nicht mehr sicher anlaufen würde. Wenn an die Anschlussklemmen 24 und 25 nach einem Stillstand des Motors die Netzspannung angelegt wird, so hat vorerst der Kaltleiter 18, ähnlich wie bei der in der Fig. 3 dargestellten prinzipiellen Schaltung, die Umgebungstemperatur angenommen und dementsprechend ist sein Widerstandswert klein. Die zur ersten Wicklung 13 parallel geschaltete wirksame Kapazität ist gleich der Summe der Kapazitäten der beiden Kondensatoren 16 und 17. Dementsprechend ist das Anzugsmoment des Motors gleich gross wie wenn sich der Leistungsumschalter 15 in der in der Fig. 6 gezeigten Lage befinden würde. Der durch den Kaltleiter 18 fliessende Strom erwärmt den Kaltleiter 18, so dass sein Widerstandswert rasch ansteigt. Dementsprechend nimmt die zur ersten Wicklung 13 parallel geschaltete wirksame Kapazität ab, wodurch die Leistungsabgabe des Motors automatisch verringert wird.
Selbstverständlich müssen die Kondensatoren 16 und 17 sowie der Kaltleiter 18 so ausgewählt werden, dass während des Dauerbetriebes ein minimaler Strom durch den Kaltleiter 18 fliesst, welcher Strom ausreicht, um den Kaltleiter 18 auf einer gegenüber der Umgebungstemperatur erhöhten Temperatur zu halten, bei welcher Temperatur die zur ersten Wicklung 13 parallel geschaltete wirksame Kapazität einen für die minimale Leistungsabgabe des Motors notwendigen Wert aufweist.
In der graphischen Darstellung gemäss der Fig. 10 ist die Beziehung zwischen dem Drehmoment des Motors und der Drehzahl des Motors für die drei möglichen Stellungen des Leistungsumschalters 15 dargestellt. Die Kurve 26 zeigt das Drehmoment des Motors in Funktion zur Drehzahl des Motors für die in der Fig. 4 dargestellte Arbeitsstellung des Leistungsumschalters 15, d. h. für die maximale Leistung des Motors. Die Kurve 27 zeigt das Drehmoment des Motors, wenn sich der Leistungsumschalter 15 in der in der Fig. 6 dargestellten Arbeitsstellung befindet, wobei der Motor eine mittlere Leistung abgibt. Die teilweise gestrichelt und ausgezogen dargestellte Kurve 28 zeigt das Drehmoment des Motors, wenn sich der Leistungsumschalter 15 in der in der Fig. 8 gezeigten Arbeitsstellung befindet und der Kaltleiter 18 nicht vorhanden wäre. Die strichpunktiert gezeichnete Kurve 29 gibt den allgemeinen Verlauf des Drehmomentes bezogen auf die Drehzahl des Motors an, und zeigt die Wirkung des Kaltleiters 18. Der Verlauf der Kurve 29 ist im wesentlichen von der Belastung des Motors und der Charakteristik des Kaltleiters 18 abhängig. Die Kurve 29 verläuft in jedem Fall im Bereich zwischen den beiden Kurven 27 und 28. Im Dauerbetrieb befindet sich die Kurve 29 im oberen Drittel der reduzierten Drehzahl in der Nachbarschaft der Kurve 28.
Wenn sich der Leistungsumschalter 15 in der Arbeitsstellung für die kleinste Motorleistung befindet, so wird das Anzugsdrehmoment durch die Wirkung des Kaltleiters 18 auf den Wert desjenigen Auszugsdrehmomentes vergrössert, das durch die Kurve 27 dargestellt ist. Damit ist eine entsprechende Verbesserung der Betriebssicherheit des Motors und der Pumpe gewährleistet.
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3 Blatt Zeichnungen
CH12881A 1981-01-09 1981-01-09 Spaltrohrmotorpumpe, insbesondere heizungsumwaelzpumpe. CH649134A5 (de)

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