DE1952552B2 - Schaltungsanordnung fuer einen drehzahlumschaltbaren einphasen-wechselstrommotor - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer einen drehzahlumschaltbaren einphasen-wechselstrommotor

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    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/04Asynchronous induction motors for single phase current
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Description

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Bei Einphasen-Wechselstrommotoren ist es bekannt, Wicklungen zu verwenden, mit denen nach Art der Dahlander-Schaltung zwei Drehzahlen erzeugt werden können. Ebenso ist es bekannt, Einphasen-Wechsel-Strommotoren mit getrennten Wicklungen für verschiedene Polzahlen auszurüsten. Nach der DT-OS 14 88 171 ist es weiterhin bekannt, einen Einphasen-Wechselstrommotor mit einer einzigen nicht polumschaltbaren, aus Haupt- und Hilfswicklung bestehenden Wicklung zu versehen, bei welcher immer sämtliche Wicklungsteile benutzt werden. Diese Anordnung hat aber zur Folge, daß die Größe des Kondensators für beide Betriebsarten nicht optimal ausgelegt werden kann und daß im Betrieb mit der niederen Drehzahl bei einem niedrigen Anzugsmoment eine Kennlinie des Motors erzielt wird, die nur für beschränkte Anwendungsfälle geeignet ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung verfügbar zu machen, welche die Wahl der gewünschten Drehzahlen bei jeweiliger Anpassung des Kondensators ermöglicht.
Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe geht die Erfindung von einer Schaltungsanordnung für einen drehzahlumschaltbaren Einphasen-Wechselstrommotor gemäß der GB-PS 4 52 379 mit einer Haupt- und einer Hilfswicklung aus, die wahlweise in Reihe oder parallel schaltbar sind und mit einem Kondensator, der im Falle der Parallelschaltung der Wicklungen in Reihe zur Hilfswicklung liegt. Diese Schaltungsanordnung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Reihenschaltung der Wicklungen eine in Reihe zu den Wicklungen liegende Zusatzwicklung vorgesehen ist, die derart bemessen ist, daß der Kondensator in Parallelschaltung zu einem Teil der Wicklungen eine optimale Phasenverschiebung zwischen Haupt- und bo Hilfsphase bewirkt. Außerdem kann in Ausgestaltung der Erfindung die Zusatzwicklung in an sich bekannter Weise Anzapfungen besitzen, die im wahlweisen Austausch mit dem Wicklungsende zum Netzanschluß dienen. hi
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß im Normalbetrieb wie bisher üblich mit einem aus Haupt- und Hilfsphase bestehenden Wicklungssystem gearbeitet werden kann, das es gestattet, die Kondensatorkapazität und die am Kondensator liegende Spannung frei zu wählen. Je nach Auslegung der Zusatzwicklung und Schaltung des Kondensators können bei sonst unverändertem Wicklungssystem weitere Motorkennlinien erzielt werden. Bei der Bemessung der Hilfs- und der Zusatzwicklung ist es möglich, eine Zusammenstellung zu finden, die es erlaubt, immer denselben Kondensator einzusetzen. Als besonders günstig ist ferner anzusehen, daß bei der erfindungsgemäßen Zuschaltung der Zusatzwicklung auch ein verhältnismäßig hohes Anzugsmoment erzielbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 bis 4 die verschiedenen Schaltungsanordnungen eines erfindungsgemäßen Einphasen-Wechselstrommotors und
Fig.5 die sich dabei ergebenden unterschiedlichen Motorkennlinien.
Um bei Pumpen für Geschirrspülmaschinen, bei Heizungsumwälzpumpen sowie allen Arten von Lüftern neben der vollen noch niedere Drehzahlen zu erreichen, werden für einen Einphasen-Wechselstrommotor nach der Erfindung die in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Schaltungsanordnungen vorgesehen. Für die volle Drehzahl gilt die Schaltung nach F i g. 1, die nur von der Hauptwicklung 1 und der Hilfswicklung 2 Gebrauch macht. Zur Erzeugung der niederen Drehzahlen wird nach den Fig. 2, 3 oder 4 jeweils beiden eine Zusatzwicklung 3 zugeschaltet, wobei der in der Schaltung für die volle Drehzahl zwischen dem Wicklungsanfang 4 der Hauptwicklung 1 und dem Ende 5 der Hilfswicklung 2 angeordnete Kondensator 6 stets einem Teil der drei Wicklungen I, 2 und 3 parallelgeschaltet ist. So wird in der Schaltungsanordnung nach F i g. 2 der Kondensator 6 an den Anfang 7 der Hilfswicklung 2 einerseits und an das mit dem Netz verbundene Ende 8 der Zusatzwicklung 3 andererseits angelegt. Gemäß den Fig.3 und 4 kann der Kondensator 6 ebenso entweder ausschließlich der Hauptwicklung 1 oder dieser zusammen mit der Hilfswicklung 2 zugeordnet werden.
Die für den Antrieb durch einen erfindungsgemäßen Einphasen-Wechselstrommotor in Frage kommenden Geräte besitzen eine festliegende Drehmomentkennlinie, die im allgemeinen entsprechend der in F i g. 5 wiedergegebenen Kurve E verläuft. Gemäß der Schaltung nach Fig. 1 würde also der Betriebspunkt im Schnittpunkt der Kurven A-E liegen. Wird der Motor dagegen wie in F i g. 2 angeschlossen, so ergibt sich die Kennlinie B, und der Betriebspunkt liegt nunmehr im Schnittpunkt der Kurven B-E Für die Schaltungen nach F i g. 3 und 4 ergeben sich ferner die Schnittpunkte C-E bzw. D-E Außerdem lassen sich die Kurven B, Cund D durch Veränderung der Zusatzwicklung 3 noch beliebig variieren, so daß man jeden gewünschten Betriebspunkt herzustellen vermag. Dazu kann entweder die Zusatzwicklung 3 entsprechend angepaßt werden, oder es ist auch möglich, die Zusatzwicklung 3 mit einer bzw. mehreren Anzapfungen zu versehen, die im wahlweisen Austausch mit dem Wicklungsende 8 zum Netzanschluß dienen. Insofern lassen sich also durch einfache Umschaltungen die verschiedensten Betriebspunkte erreichen.
Ein besonderer Vorzug des Erfindungsgegenstandes sind die mit den Schaltungsanordnungen nach Fig.2, 3
und 4 bei einem verhältnismäßig hohen Anzugsmoment erzielbaren sehr günstigen Kennlinien B, C und D. Hierdurch entstehen klare Schnittpunkte mit der Drehmomentkennlinie E, so daß die Betriebspunkte in den Schnittpunkten B-E, C-£und D-Erelativ siabil sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Ϊ952552 Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für einen drehzahlumschaltbaren Einphasen-Wechselstrommotor mit einer Haupt- und einer Hilfswicklung, die wahlweise in Reihe oder parallel schaltbar sind und mit einem Kondensator, der im Falle der Parallelschaltung der Wicklungen in Reihe zur Hilfswicklung liegt, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der iu Reihenschaltung der Wicklungen (1 und 2) eine in Reihe zu den Wicklungen (1 und 2) liegende Zusatzwicklung (3) vorgesehen ist, die derart bemessen ist, daß der Kondensator (6) in Parallelschaltung zu einem Teil der Wicklungen (1,2,3) eine '5 optimale Phasenverschiebung zwischen Haupt- und Hilfsphase bewirkt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzwicklung (3) Anzapfungen besitzt, die im wahlweisen Austausch mit dem Wicklungsende (8) zum Netzanschluß dienen.
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