DE3123804A1 - Ueberlastungsschutzschaltung fuer stromversorgungsgeraete - Google Patents
Ueberlastungsschutzschaltung fuer stromversorgungsgeraeteInfo
- Publication number
- DE3123804A1 DE3123804A1 DE19813123804 DE3123804A DE3123804A1 DE 3123804 A1 DE3123804 A1 DE 3123804A1 DE 19813123804 DE19813123804 DE 19813123804 DE 3123804 A DE3123804 A DE 3123804A DE 3123804 A1 DE3123804 A1 DE 3123804A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- voltage
- driver
- power
- output
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K17/00—Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
- H03K17/08—Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage
- H03K17/082—Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit
- H03K17/0826—Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit in bipolar transistor switches
Landscapes
- Dc-Dc Converters (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
- Emergency Protection Circuit Devices (AREA)
Description
Raytheon Company, l4i Spring Street, Lexington, MA 02173»
Vereinigte Staaten von Amerika
Die Erfindung betrifft eine überlastungsschutzschaltung mit
den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 beschriebenen Merkmalen.
Derartige Schut.zschaltungen sollen eine Überbeanspruchung
oder überlastung der Ausgangstransistoren in nach dem Leistungsrücklauf-
oder Schalterprinzip arbeitenden Gleichspannungs-Stromversorgungsgeräten verhindern und sie vor übermäßiger
innerer Verlustleistung und den daraus resultierenden Beschädigungen auf Grund von überbeanspruchungen während der
Überlastung schützen.
Mögliche Überlastungen der Leistungs- oder Ausgangstransistoren in nach dem Schalterprinzip arbeitenden Stromversorgungen
bedingen automatische Schutzschaltungen, die sehr schnell reagieren müssen, wenn die Ausgangstransistoren und die betreffende
Beschaltung gegen Schaden durch überbeanspruchung und
andere übermäßige Stromeffekte-wirksam geschützt werden sollen.
Die Verwendung von Sensorschaltungen zur Begrenzung der Beanspruchung der Leistungstransistoren bei Überlastung der
Stromversorgung stößt auf Schwierigkeiten, weil der Laststromkreis mit dem der Treiberstufe der Ausgangstransistoren zugeführten
Strom nicht in Phase ist. Ein mit dem Ausgang der Leistungstransistoren gekuppelter Sensorkreis liefert erst dann
ein Sensorsignal, wenn der Ausgangsstrom der Transistoren solche Werte erreicht, die bereits Schaden verursachen können.
Ein weiterer Nachteil der. herkömmlichen Sensorschaltungen besteht darin, daß die geschalteten Leistungstransistoren üblicherweise einen übermäßig hohen Strom ziehen, bevor auf Grund
übermäßiger Belastung eine Verringerung oder Ausschaltung des Treibersignals stattfindet, so daß sowohl eine Unterbrechung
der Ausgangsleistung als auch eine Beschädigung der Leistungstransistoren auftreten können, bevor die mit dem Ausgang ge-
•kuppelte Sensorschaltung die Stromzunahme beenden kann. Wenn
die Belastung des Stromversorgungsgerätes z.B. zu stark wird, ziehen die Leistungstransistoren einen großen Stpom und die
Abtastung dieses Stromes durch die mit dem Ausgangskreis verbundene
Sensorschaltung erfolgt zu spät um Beschädigungen auf Grund von Überlastung zu verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zu schaffen, mittels derer nach dem Schalterprinzip arbeitende
geregelte Stromversorgungsgeräte mit Transistoren bei überlastung
wirksam gegen Beschädigungen insbesondere Beschädigungen der Leistungstransistoren geschützt werden können, wobei
die den Schutzschaltungen gemäß dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile und Beschränkungen vermieden werden sollen.
Die Überlastungsschutzschaltung gemäß der Erfindung dient insbesondere
dem Schutz der Leistungstransistoren und der mit ihnen verbundenen Komponenten in Gleichspannungs-Stromversorgungsgeräten
gegen übermäßige Beanspruchung oder innere Verlustleistung infolge einer während des Betriebes auftretenden
Stromüberlastung.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch eine
überlastungsschutzschaltung mit den Merkmalen des Patentanspruches
1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Auf sie wird an dieser Stelle zur Verkürzung
der Beschreibung ausdrücklich verwiesen.
Gemäß der Erfindung erfolgt der Schutz des Stromversorgungs-
gerätes bzw. der Ausgangstransistoren bei einer überlastung,
wie sie beispielsweise beim Einschalten auftritt, durch eine Strombegrenzungsschaltung unter Verwendung einer Klemmschal- %l\ ■ : *
tung, insbesondere einer Baker-Klemmschaltung, die denAusgangslastkreis der Hauptschalterelemente, vorzugsweise über
Dioden zu ihrem Eingangskreis zurückkoppelt. Dabei sind Sensorschaltmittel vorgesehen, die jede. Vergrößerung der für die
.•Leistungstransistoren bestimmten Treiberspannung feststellen,
wenn eine Stromüberlastung der Leistungstransistoren dazu führt, daß sie aus ihrem normalen Betriebszustand, der dem
Sättigungszustand entspricht, herausgeführt werden. Die Dioden der Klemmschaltung werden nichtleitend und üben ihre Klemmwirkung
nicht mehr aus, wenn sich auf Grund einer Stromüberlastung eine zu hohe Kollektorspannung aufbaut. Dies führt dazu, daß
die Impulsbreite und die Amplitude der den Leistungstransistoren zugeführten Treiberspannungsimpulse rasch anwachsen. Dieses
Anwachsen der an der Basis der Transistoren anliegenden Treiberspannung und die wachsende Belastung der Transistoren infolge
ihres Ausbruchs aus dem Sättigungsbereich wird mit Hilfe einer Sensorschaltung überwacht, die in Verbindung mit einer
herkömmlichen Steuerschaltung die Treiberleistung am Eingang der Leistungstransistoren reduziert. Dadurch wird die Impulsbreite
der von der Quelle der Treiberimpulse gelieferten Signale auf einer Reihe schmaler Impulse reduziert, so daß die
Einschaltzeit der Leistungstransistoren und die Ausgangsspannung des Stromversorgungsgerätes entsprechend verringert werden.
Die Sensorschaltung fühlt das durch die Klemmschaltung festgehaltene Eingangssignal ab und stellt fest, wann den im
Schalterbetrieb arbeitenden Leistungstransistoren eine überbeanspruchung
droht. Sie schützt gegen diese überbeanspruchung, indem die Impulsbreite der Treiberimpulse verringert wird.Dabei ist eine unterbrechungsfreie Speisung der angeschlossenen
Verbraucher durch das Stromversorgungsgerät sichergestellt.
Die Schaltung gemäß der Erfindung be.dient sich der "Antisättigungscharakteristik"
einer mit den Leistungstransistoren verbundenen Baker-Klemmschaltung und ermittelt den Anstieg
der durch diese Klemmschaltung festgehaltenen Treiberspannung. Dieser Spannungsanstieg bildet das Kennzeichen dafür,
daß den Ausgangstransistoren eine überbeanspruchung droht
und bildet ein "Gegenkopplungssignal", mittels dessen die . Treiberleistung, reduziert wird, bevor die Transistoren beschädigt werden.
..•Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Gleichspannungs-Stromversorgung
mit einer überlastungsschutzschaltung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 zeigt eine vollständige Schaltung eines Ausführungsbeispieles entsprechend Fig. 1 mit weiteren Einzelheiten.
In Fig. 1 ist eine Sensorschaltung 10 zur Feststellung einer
Überbeanspruchung dargestellt. Eine positive Eingangsklemme 12 und eine negative Eingangsklemme 14 sind mit einer als Batterie
dargestellten Gleichspannungsquelle verbunden. Die Schaltung TO besitzt eine negative Ausgangsklemme 16 sowie eine positive
Ausgangsklemme 18, an welche eine durch einen Widerstand 20 repräsentierte Last angeschlossen ist. Die negative Eingangsklemme 14 ist von der negativen Ausgangsklemme 16 galvanisch getrennt.
Die positive Eingangsklemme 12 ist mit einem Anschluß der Primärwicklung 21 eines Ausgangstransformators 22 verbunden.
Die parallelgeschalteten Kollektoren zweier NPN-Ausgangs- oder Leistungstransistoren 24 und 26 sind mit dem anderen Anschluß
der Primärwicklung 21 verbunden. Die parällelgeschalteten Emitter
der genannten Leistungstransistoren stehen über die negative Eingangsklemme 14 mit der Spannungsquelle 11 in Verbindung.
Der Transformator 22 besitzt eine Sekundärwicklung 31, die mit einer Diode 34 und einem Kondensator 35 zusammengeschaltet ist
und an die Ausgangsklemmen 16 und 18 einen gleichgerichteten Strom liefert. Der Kondensator 35 ist so bemessen, daß die Welligkeit
der Ausgangsspannung einen vorgegebenen Wert nicht überschreitet. Mit dem Eingang der Leistungstransistoren 26 und 24
ist ein Treibertransistor 40 verbunden,dessen Kollektor über
eine Leitung 37 mit einer Anzapfung der, Primärwioklung 21 des Transformators 22 und dessen Emitter mit den Basiselektroden 30 bzw- 32 der Leistüngstransistoren 26 und Zk verbunden
sind. Die Treiberspannung des Transistors 40 wird den Basiselektroden der beiden Leistungstransistoren über Sensorwiderstände
zugeführt, die einen sehr niedrigen Widerstand .von beispielsweise 0,2 Ohm besitzen und die eine Messung der
an dem Basis-Emitter-Strecken der -Leistungstransistoren wirksamen
Treiberspannung erlauben. Durch die im folgenden beschriebene Schaltungsanordnung läßt sich die Beanspruchung
der Leistungstransistoren bei Überlastung ermitteln und die Beanspruchung auf einen vorgegebenen Grenzwert einstellen,
bevor sie zu einer Beschädigung führen kann. Die Basis des Treibertransistors 40 ist mit einer als integrierte Schaltung
ausgebildeten herkömmlichen Steuerung 44 verbunden, welche rechteckförmige Triggerimpulse, erzeugt. Durch diese
Treiberspannungsimpulse werden die Leistungstransistoren 24 und 26 periodisch in ihren leitenden Zustand gesteuert.Der
Ausgang der Steuerung 44 ist über eine Schutzdiode 46 und einen Strombegrenzungswiderstand 47 mit der Basis des Treibertransistors
40 verbunden. Der Strombegrenzungswiderstand-47 bildet
zusammen mit Widerständen 48 und 49 einen Vorspannkreis für die Treiberimpulse, die von dem Transistor 40 der Basis der beiden
Leistungstransistoren zugeführt werden. Zur Bestimmung des Mittelwertes der Treiberspannung dient ein Schaltkreis, der aus
einer Diode 50, einer mit dieser in Reihe geschalteten Induktivität 51 und einer damit in Reihe geschalteten Kapazität 53
besteht. Die Induktivität hat einen Wert von beispielsweise 100 mH und ist mit einem Ferritkern realisiert. Parallel zu
der von einem Kondensator realisierten Kapazität 53 befindet sich ein Potentiometer 52, welches zur Belastungseinstellung
dient. Der an dem Kondensator 53 bei Überlastung auftretende Spannungsmittelwert wird abgetastet. Diese Spannung ist normalerweise
ein Maß für die Belastung der Transistoren, welche zu einer Beschädigung der Leistungstransistoren führen würde,
wenn keine Kompensation stattfindet. Der unerwünscht hohe Strom
läßt sich im Ausgangskreis der Stromversorgungsschaltung nur
unter Schwierigkeiten bestimmen, da der Laststrom mit dem Treiberstrom nicht in Phase liegt. D.h., daß ein infolge von
überlastung verringertes Ausgangssignal die Transistoren über die übliche Rückkopplungsschleife zu noch höherem Strom führen würde. Durch die Verwendung zweier in Reihe geschalteter.
Dioden, welche die Kollektoren der Leistungsstransistoren 24 .•und 26 mit der Basis der Treiberstufe verbinden, wird die
Treiberausgangsspannung auf einen vorbestimmten Durchschnittswert begrenzt. Diese Schaltung ist die sogenannte Baker-Klemmschaltung.
Durch Einstellung des Abtastpegels des Treiberspannungsmittelwertes
ist feststellbar, wann der Sättigungszustand endet und die Impulsbreite der von der Steuerung
44 gelieferten Treiberimpulse mit Hilfe einer herkömmlichen
(nicht dargestellten) Schaltung in der Steuerung 44'verringert
wird. Dies geschieht bevor in den Leistungstransistoren eine
Verlustleistung entsteht, die Beschädigungsgefahr mit sich bringt.
Wenn die Stromversorgungseinrichtung während desBetriebes überlastet wird, verlassen die Leistungstransistoren 24 und 26 den
Sättigungszustand, in welchem sie sich normalerweise befinden und der. den am meisten effizienten Betriebszustand darstellt.
Das Verlassen des Sättigungszustandes löst die Klemmdioden 60 und 62 aus und hat zur Folge, daß sie durch das Ansteigen der
Kollektorspannung der Leistungstransistoren 24 und 26 in ihren nichtleitenden Zustand gelangen. Der Strom durch die Leitung
59 fließt nun nur noch zur Basis des Transistors 40 und bewirkt, daß der Durchschnittswert der Basis-Treiberquellenspannung
an dem Schaltungspunkt 54 rasch ansteigt. Die Anstiegsspitze wird mit Hilfe der Induktivität 51 und des Kondensators
53 gemittelt. Sobald'dies geschieht, liefert die Schaltung eine
Sens'orrückkopplungsspannung über die Leitung 61. Diese entspricht
dem an dem Kondensator 53 aufgebauten Spannungsmittelwert. Durch ihn wird die Steuerung 44 in der Weise beeinflußt,
daß die spezifischen Ausgangsimpulse auf der Leitung 59 enden. Die Impulsbreite der folgenden Treiberspannungsimpulse, die
über die Leitung 59 zur Basis des Treibertransistors 40 gelangen, werden durch die Steuerung 44 so eingestellt, .daß sie
eine durch die Sensorspannung auf der Leitung 61 bestimmte schmale Impulsbreite besitzen. Diese schmalen Impulse schützen
die Leistungstransistoren 24 und 26 bis zum Ende, der überlastung,
indem sie die Einschaltzeit und damit die in die Wicklungen des Transformators 22 fließende Energie und somit
• die Ausgangsspannung des Stromversorgungsgerätes reduzieren.
Die Schaltung ermittelt auf diese neuartige Weise über die Leitung 61, wann sich eine übermäßige Belastung für die Leistungstransistoren
aufzubauen beginnt und schützt sie dagegen durch Verringerung der Ausgangsspannung der Stromversorgungseinrichtung
ohne daß die Ausgangsleistung unterbrochen wird, wie es üblicherweise bei anderen Stromversorgungseinrichtungen
geschieht. Wenn der Leistungsschalter 63 eine Eingangsgleichspannung von beispielsweise 10 V an den Eingang
der Steuerung 44 anlegt, werden der Basis des Transistors 40 während der überlastung schmale Treiberimpulse zugeführt.Die
Steuerung 44 kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Halbleiterchip sein, beispielsweise der SG 3524 Transistorchip
der Firma Silikon General Company, welche eine Sensor-Eingangsklemme besitzt, über die die Impulsbreite verringerbar
ist und die mit dem Potentiometer zur Belastungseinstellung verbunden ist. Die Steuerung 44 enthält ferner eine Vergleicherschaltung,
mit deren Hilfe die am Eingang des Rückkopplungskreises 56 liegende Spannung mit einer Referenzspannung
verglichen wird, so daß an getrennten Ausgangsklemmen entsprechende Steuersignale auftreten. Das Potentiometer 52
ist normalerweise so eingestellt, daß sich eine Impulsbreite ergibt, welche der gewünschten maximalen Eingangsleistung entspricht.
Bei normalem Betrieb findet eine Spannungsregelung der gesamten Stromversorgungseinrichtung durch Rückkopplung
von der Sensorwicklung 57 des Transformators 22 über die Diode 58 und die Rückkopplungsleitung 56 zu der Steuerung 44 in der
Weise statt, daß. letztere an die Leitung 59 geeignete Gleichspannungs-Treiberimpulse
liefert. Diese Treiberspannung wird der Basis des Treibertransistors 40 und den leitenden Baker-
Klemmdioden 60 und 62 zugeführt, nachdem in der Steuerung 44 in Verbindung mit dem Sensorkreis 56 ein Vergleich mit. den
erwähnten Referenzspannungen stattgefunden hat. Während einer überlastung regelt die Steuerung 44 die Impulsbreite in Abhängigkeit
von der Spannung auf der Sensorleitung 61 f welche die
Steuerung übernimmt, bis die Überlastung beendet ist, Nach diesem
Zeitpunkt übernimmt die herkömmliche äußere Regelschleife, •die sich über die gesamte Stromversorgungseinrichtung erstreckt
und die Leitung 56 beinhaltet, die Regelung der Impulsbreite für die von der Steuerung 44 an die Leitung 58 gelieferten
Treiberimpulse nach der üblichen Rückkopplüngsprinzipien.
In Fig. 2 ist ein anderes Ausführungsbeispiel einer Überlastungsschutzschaltung
dargestellt, die im wesentlichen die gleichen Punktionen aufweist wie die Schaltung gemäß Fig. 1.
Eine zusätzliche Funktion besteht darin, daß die dualen Ausgänge
von getrennten parallelen Stufen von in Baker-Klemmschaltung betriebenen Leistungstransistoren kombiniert werden,
indem die sekundären Wicklungen und Sensorwicklungen eines Ausgangstransformators mit den betreffenden Wicklungen
des anderen Ausgangstransformators verbunden werden. Die eigentlichen Überlastungssensorschaltungen arbeiten im wesentlichen
in der gleichen Weise wie die in Dig. 1 dargestellte Sensorschaltung. Die entsprechenden in Fig. 2 dargestellten
Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fig.· 1. Die Sekundärwicklung 31 und die Sensorwicklung 57
des Ausgangstransformators 22 sind mit einer Sekundärwicklung 32 bzw. einer Sensorwicklung 70 eines zweiten Ausgangstransformators 33 parallel geschaltet, wobei die Gleichrichter 34
und 58, denen Gleichrichter 36 und 71 des zweiten Ausgangstransformators
33 entsprechen, zugleich als Entkopplungselemente dienen. Der Glättungskondensator 35 ist beiden Sekundärwicklungen
31 und 32 gemeinsam, über die Klemmen 16 und
wird.ein Verbraucher R, gespeist, der wieder als Widerstand 20 dargestellt ist. Der negative Pol 16 ist wieder mit .Erd- J
potential verbunden. In ähnlicher Weise ist die Sensorwick- t lung 57 des Transformators 22 über die Diode 58, einen Glät- ;
tungskondensator 66 und eine Glättungsdrossel 64 mit den Sensorausgangskleramen
65 und 67 verbunden. Die Sensorwicklung 70 des Transformators 33 ist über die Diode 71 zur Sensorwicklung
57 parallel geschaltet und ebenfalls mit dem den Kondensator 66 und die Drossel 64 beinhaltenden Glättungsglied verbunden,
so daß an den Sensorausgangsklemmen 65 und 67 ein kombinierter Sensorkreis für das Ausgangssignal gebildet ist, der eine kom-.
'binierte Ausgangs-Sensorspannung der beiden Sensorwicklungen 57 und 70 an die Rückkopplungsleitung 56 liefert. Die ausgangsseitige
Parallelanordnung der beiden Transformatoren 22 und 33 erlaubt einen unabhängigen Betrieb jeder Stufe des Stromv.ersorgungsgerätes,
wobei der Verbraucher RT mit der kombinierten
Leistung beider Stufen gespeist wird.
Die als Regelgröße dienende Sensorspannung auf der Leitung 56
wird über einen Spannungsteilerwiderstand 91 zu einer als Regelelement dienenden Zenerdiode 95 und der Basis eines Darlington-NPN-Transistors
72 rückgekoppelt, dessen Emitterausgangssignal mit der Eingangsspannungsklemme V.in. an dem Anschluß
15 der wieder als integrierte Schaltung 3524 ausgebildeten Steuerung 4.4 angeschlossen ist. Der Kollektor des Darlington-Transistors
72 ist über den Schalter 63 mit dem positiven Pol 12 der Eingangsspannung verbunden. Auf diese Weise erhält man
eine geregelte Spannung für die Steuerung 44. Die Vorspannung zur Arbeitspunkteinst.ellung des D.arlington-Transistors 72 erfolgt
über einen Widerstand 73? der beispielsweise einen Widerstandswert
'von 470 Ohm und eine Belastbarkeit von 10 W besitzt und der nicht Bestandteil der von einer gestrichelten
Linie umgebenen mit 96 bezeichneten gedruckten Schaltungsplatte
ist. Der Emitter des Darlington-Transistors 72 ist ferner mit den Emittern zweier Treibertransistoren 80 und 82 verbunden
und liefert eine geregelte positive Spannung. Ein Kondensator 75 mit einer Kapazität von beispielsweise 10 MF am Ausgang
der von dem Darlington-Transistor 72 gebildeten Regelschaltung dient zur Unterdrückung unerwünschter Welligkeit.
Die Ausgänge der Treibertransistoren 80 und 82 sind mit der Basis der Treiberverstärker 84 bzw. 86 für die Leistungstran-
sistoren 88 und 89 bzw. 93 und 94 verbunden. Die Sensorspannung
des Sensörkreises 56 wird in der weiter unten beschriebenen Weise mit einer von dem mit V.Ref. bezeichneten Anschluß
16 der Steuerung 44 gelieferten Referenzspannung verglichen. In Abhängigkeit von diesem Vergleich ändert sich
die Impulsbreite der an den Anschlüssen 12 bzw. 13 erscheinenden Treiberimpulse, die mit den Basiselektroden der Treibertransistoren
82 bzw. 80 verbunden sind. Die Sensorspannung auf der Leitung 56 wird ferner über ein Potentiometer 97 zur
Einstellung der Ausgangsspannung zu dem Anschluß 1 der Steuerung 44 rückgekoppelt und mit der Referenzspannung verglichen,
die von dem Anschluß 16 an einen aus Widerständen 98
und 99 bestehenden Spannungsteiler von dessen Spannungsteilerpunkt an den Anschluß 2 der Steuerung geliefert wird.
Die externe Sensorspannung der Leitung 56 wird ferner einer
aus Spannungsteilerwiderständen 101 und 103 bestehenden Schaltung
für den langsamen Start zugeführt. Der Teilerpunkt dieses Spannungsteilers ist über eine Entkopplungsdiode 102 mit
einem Kondensator 105 und einem Widerstand 106 verbunden.Diese
Schaltung verhindert, daß bei Einschaltung des Gerätes Impulse großer Impulsbreite von den Anschlüssen 12 und 13 zu,
den Treibertransistoren 80 und 82 gelangen. Dadurch ist sichergestellt, daß während desEinschaltvorganges die Impulsbreite
der Treiberimpulse allmählich anwächst, bis die Sensorschleife zur Abtastung der Ausgangsspannung die Steuerung
übernimmt. Der Kondensator 105 wird über den Widerstand 106, der einen vergleichsweise großen Widerstandswert·von z.B.
33 KOhm besitzt, langsam aufgeladen und .begrenzt damit die
zur Kompensation dienende Ausgangsspannung am Anschluß 9 während der Startphase der Steuerung 44. Der Anschluß 9 ist intern mit dem Impulsbreitenmodulator der Steuerung 44 verbunden,
so daß die Spannung am Anschluß 9 die Breite der Ausgangsimpulse an den Anschlüssen 12 und 13 steuert.. Der Anschluß 9
ist ferner mit Kondensatoren 108 und 109 zur Verstärkungsbegrenzung
verbunden, die zusammen mit einem Widerstand 110 zur
Einstellung der Abhängigkeit zwischen Verstärkungsgrad und Frequenz de internen Verstärker regeln, der die Anschlüsse
12 und 13 speist. Die Ausgangssignale an den Anschlüssen 12 und 13 werden auf diese Weise in der Startphase
begrenzt, bis dieSpannung des Kondensators 105 allmählich auf einen Wert anwächst, bei welchem der Sensorkreis 56 die
Steuerung übernimmt. Die Anschlüsse 6 und 7 der Steuerung 44 biüden externe frequenzbestimmende Komponenten für den
internen Oszillator, der im vorliegenden Beispiel alternierende Triggerimpulse mit einer Impulsfrequenz von etwa 20 KHz
an die Anschlüsse 12 und 13 liefert.
Die Ausgangsspannung der Transformatoren 22 und 33 wird bei
normalem, d.h. unterhalb der Überlastungsgrenze liegendem Transistorbetrieb von der Steuerung 44 in Verbindung mit der
über den Sensorkreis 56 gelieferten Sensorspannung geregelt, wobei die Impulsbreite der an den Anschlüssen 12 und 13 anliegenden
Treiberimpulse in bekannter Weise variiert werden. In dieser Betriebsperiode arbeiten die Transistoren im Sättigungszustand.
Die beiden Baker-Klemmschaltungen halten die Spannung an den betreffenden Leistungstransistoren fest,wenn
die in Reihe geschalteten Dioden 60 und 62 bzw. 90 und 92 leitend sind. Bei Auftreten übermäßiger Verlustleistung in
den Leistungstransistoren beispielsweise durch überlastung des Stromversorgungsgerätes verlassen die Leistungstransistoren
den Sättigungsbereich, so daß die Kollektorspannungen in ihren Ausgangskreisen ansteigen. Da die Dioden der
Baker-Klemmschaltungen infolgedessen nichtleitend werden, wächst die Spannung an dem Knotenpunkt 55. Diese Spannung
liegt an dem Potentiometer 52 zur Belastungseinstellung an und wird über die Leitung 61 dem Eingangsanschluß 10 der
Steuerung 44 zugeführt. D.h., daß der Mittelwert der durch die Baker-Klemmschaltungen festgehaltenen Treiberspannung
über die Induktivität 51 an den Kondensator 53 gelangt.Dieser an dem Kondensator 53 auftretende Spannungsmittelwert,
von dem ein Teil den durch das Potentiometer 53 einstellbaren Grenzwert erreicht, tritt auf, wenn die Leistungstransistoren
nicht mehr im Sättigungsbereich arbeiten. Der genann-
te Teil des Spannungsmittelwertes an dem Kondensator 53 wird
über die Leitung 61 zu dem Abschältanschluß 10 der Steuerung
44 geführt. Die Steuerung 44 beendet daraufhin die Erzeugung
der spezifischen Treiberimpulse, die über die Diode 46
und den Transistor 80 den Treiberverstärker 84 steuern. Die Dioden 50 und 60 stellen in Verbindung mit der Induktivität
51 sicher, daß der Spannungsmittelwert beider Leistungsstu-.
.fen an dem Kondensator 53 auftritt und daß die momentane Spannungsspitze,
die am Eingang der Treibertransistoren 84 und auftritt, wenn die Leistungstransistoren 88 und 89 bzw. .93
und 94 in den Sättigungszustand zurückkehren, nicht wirksam wird. Die erwähnte Spannungsspitzejtritt üblicherweise auf,
bevor· die Leistungstransistoren bei Beginn eines Arbeitszyklus den Sättigungszustand erreichen. Das Ausgangssignal des
Anschlusses 12 der Steuerung 44 wird der Basis des Transistors über die Entkopplungsdiode 45 zugeführt, welche unerwünschten Stromrückfluß zu dem Verstärker 82 verhindert. -
Die durch die Baker-Klemmschaltung festgehaltene Ausgangstreiberspannung
des Treibertransistors 86 wird über die Entkopplungsdiode 60 mit der Spannung am Schaltungspunkt 55 kombiniert,
die über die entsprechende Entkopplungsdiode 50 von der Basis der Leistungstransistoren 88 und 89 der ersten Stufe
herangeführt wird. Auf diese Weise wird die kombinierte Sensorspannung beider Stufen über die Filterdrossel 51 in dem
Kondensator 53 gespeichert und liegt an einem Sensorspannungs-Teilernetzwerk an, das das Potentiometer 52, die Widerstände
77 und 78 und die parallel geschalteten Widerstände 79 zur Temperatursteuerung umfaßt. An -dem Kondensator 53 entwickelt
sich ein Spannungsmittelwert, der von der Steuerung 44 mit
den Anschlüssen 10 und 11 abgegriffen wird. Wenn die Spannung
zwischen den Anschlüssen 10 und 11 den durch das Potentiometer
52 eingestellten Schwellwerk überschreitet, was je nach Einstellung früher oder später der Fall ist, wird die
Impulsbreite der Treiberimpulse an den Anschlüssen 12 und 13 derart verringert, daß nur derjenige Eingangsstrom geliefert
wird, welcher anfänglich durch das Potentiometer 52 bei Vor-
handensein einer temporären überlastung eingestellt wurde.
Durch diese Einstellung wird eine übermäßige Beanspruchung der Leistungstransistoren während des nachfolgenden Betriebes
vermieden. Bei Beendigung der überlastung am Ausgang endet auch die Beeinflussung der Impulsbreite durch die interne
Steuerschleife auf Grund der verringerten Sensorspannung an dem Anschluß 10. Anschließend, wird die Impulsbreite
wieder über' die externe Sensorleitung 56 und den Anschluß 1 gesteuert, was der normalen Regelung entspricht. Dämpfungsschaltungen 112 und 114, die jeweils eine Diode, einen Widerstand
und einen Kondensator enthalten, dienen zur Ausschal tung der Leistungstransistoren am Ende jedes Impulses, wobei
die Kondensatoren die in den Leistungstransistoren verbrauchte Ausgangsleistung begrenzen.
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche/ 1. überlastungsschutzschaltung für nach dem Schalterprinzip ^—^arbeitende Stromversorgungsgeräte zur Begrenzung des Laststromes auf Werte, die unterhalb einer vorgegebenen Grenze liegen, :- mit wenigstens einem Leistungstransistor, der mit .einem Ausgangslastkreis verbunden ist,- mit wenigstens einem Treibertransistor, der mit dem Eingangskreis des Leistungstransistors gekoppelt ist,- sowie mit einer Quelle für Treiberspannungsimpulse, die zur Erzeugung einer Treiberspannung an den Eingang des Treibertransistors anlegbar sind,gekennzeichne t durch- von dem Ausgangslastkreis des Leistungstransistors (24, 26) zu dem Eingang des Treibertransistors (40) führende Klemmschaltmittel (60, 62) zum Festklemmen der Treiberspannung, ■ ...- Sensorschaltmittel, durch welche das Überschreiten eines vorbestimmten Grenzwertes durch den Mittelwert der festgeklemmten Treiberspannung während einer Stromüberlastung des Leistungstransistors (24, 26) feststellbar ist,- sowie eine bei dem genannten Ansteigen des Mittelwertes der Treiberspannung über den vorbestimmten Grenzwert aktivierbare Einrichtung (44) zur Verringerung des Eingangssignals des Leistungstransistors (24, 26) durch Verkleinerung der Impulsbreite der Spannungstreiberimpulse und damit zur Verringerung der Einschaltdauer des Leistungstrsnsistors (24, 26) auf einen Wert, der einem unterhalb der vorgegebenen Grenze des Laststromes liegendes Stromwert entspricht. ■2. Schaltung nach Anspruch 1, bei welcher der Leistungstransistor bzw. die Leistungstransistoren mit Primärwicklungen eines Ausgangstransformators verbunden sind und bei welcher die Impulsquelle Teil einer- Steuerschaltung zur Impulsbreitenmodulation ist,dadurch gekennzeichnet,- daß die die Ausgangselektrode jedes Leistungstransistors (24, 26) mit seinem Eingangskreis verbindenden Klemmschaltmittel (60, 62) eine bei überlastung des Leistungstransistors (24, 26) in nichtleitenden Zustand gelangende Schutzklemmschaltung bilden,- daß die Sensorschaltmittel (50, 51, 52, 53) eine Spannungssensorschaltung zur Abtastung des Mittelwertes der .Treiberspannung am Eingang des Leistungstransistors bzw. der Leistungstransistoren (24, 26) bilden, die in den Eingangskreis der Steuerschaltung (44) eingefügt ist und eine aus einer Diode (50) einer Induktivität (51) und einem Kondensator (53) bestehende Reihenschaltung umfaßt,- und daß die Steuerschaltung (44) durch die Spannungssensorschaltung (50, 51, 52, 53) in der Weise beeinflußbar ist, daß die Impulsbreite der Treiberspannungsimpulse verringert wird, wenn beim überschreiten des Sättigungszustandes' des Leistungstransistors bzw. der Leistungstransistoren (24, 26) ein Anwachsen des genannten Mittelwertes festgestellt wird, so daß der Leistungstransistor bzw. die Leistungstransistoren (24, 26) durch Verkürzung ihrer Einschaltdauer wirksam gegen innere Überlastung geschützt sind, ohne daß die Leistungszufuhr zu dem Ausgangstransformator (22) unterbrochen wird.3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzklemmschaltung (60, 62) eine Mehrzahl von in Reihe geschalteten Dioden (60, 62) beinhaltet, die vom Ausgangskreis, jedes Leistungst-ransistors (24, 26) zu seinem Eingangskreis rückgekoppelt sind und eine derartige Polung besitzen, daß die Amplitude der Treiberspannungsimpulse verringert wird.4. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, zur Vermeidung von Beschädigungen der Leistungstransistoren, dadurch gekennzeichnet,- daß die mit einer Primärwicklung (21) eines Ausgangs-transformator (22) verbundenen Leistungstransistoren (24, 26) durch die von der genannten Impulsquelle (44) erzeugten und über den Treibertransistor (40) an ihre Eingangskreise gelegten Treiberspannungsimpulse in ihren Sättigungszustand steuerbar sind,- daß die aus einer Mehrzahl von in Reihe geschalteten Dioden bestehende die Ausgangselektroden der Leistungstransistoren (24, 26) mit dem Eingangskreis des Treibertransistors (40) verbindende Klemmschaltung (60, 62) ein Ansteigen des Mittelwertes der Treiberspannungsimpulse bewirkt, wenn.die Leistungstransistoren (24, 26) bei Überlastung der Stromversorgungseinrichtung ihren Sättigungszustand verlassen, . .- und daß die Sensorschaltmittel (50, 51, 52, 53), die den Eingangskreis der Leistungstransistoren (24, 26) mit der Steuerschaltung (44) verbinden, eine Begrenzung der Impulsbreite der Spannungstreiberimpulse bewirken, wenn für die Leistungstransistoren (24, 26) bei Überlastung der Stromversorgungseinrichtung Beschädigungsgefahr droht, derart daß diese Beschädigungsgefahr ohne Unterbrechung der Ausgangsleistung der Stromversorgungseinrichtung beseitigt wird. ·Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a durch gekennzeichnet,- daß der Ausgangstransformator (22) eine Sensorwicklung (57) besitzt,- daß die Steuerschaltung (44) eine Einrichtung zur Breitenmodulation der Treiberspannungsimpulse in Abhängigkeit von einer an einen Sensoreingang angelegten••Sensorspannung besitzt,r- daß die mit einer Primärwicklung (21) des Ausgangstransformators (22) verbundenen Leistungstransformatoren (24, 26) in nichtleitendem Zustand Energie zu der Transformatorwieklung (21) übertragen,- daß eine der Ausgangselektroden (Emitter) des Treibertransistors (40) mit dem Eingangskreis der Leistungs-transistoren (24, 26) und eine andere Elektrode des Treibertransistors (40) mit der Primärwicklung (21) des Ausgangstransforraators (22) verbunden ist, daß die aus einer Reihenschaltung von Dioden (60, 62) bestehende Klemmschaltung von dem Verbindungspunkt zwischen der Primärwicklung (21) und der Ausgangselektrode (Kollektor) der Leistungstransistoren (24, 26) zu dem Eingang des Treibertransistors (40) führt und so gepolt ist, daß die Treiberspannung während des Betriebes der Leistungstransistoren (24, 26) festgeklemmt ist, daß die Sensorschaltmittel, durch die das Überschreiten einer vorbestimmten Grenze durch den Mittelwert der festgeklemmten Treiberspannung bei Stromüberlastung der Strom versorgungseinrichtung feststellbar ist, einen Speicherkreis (50, 51, 53) beinhalten,daß Schaltmittel (52) vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von dem Anwachsen des genannten Mittelwertes bei Stromüberlastung die genannte Sensorspannung an den Sensoreingang der Steuerschaltung (44) anlegen, wodurch eine Verringerung der Impulsbreite der von der Steuerschaltung (44) an den Treibertransistor (40) angelegten Treiberspannungsimpulse bewirkt und die Einschaltzeit der Leistungstransistoren auf einen Wert begrenzt wird, dereinem unterhalb der vorgegebenen Grenze des Laststromes liegenden Wert entspricht,daß die Sensorschaltmittel ein Potentiometer (52) beinhalten, das den Eingangskreis der Leistungstransistoren (24, 26) mit der Steuerschaltung (44) verbindet, derart daß durch die an dem Potentiometer (52) abgegriffene Sensorspannung die Erzeugung von Treiberspannungsimpulsen beendet wird, deren Impulsbreite eine Überlastungsgefahr für die Leistungstransistoren (24, 26) bewirkt, und daß ein die genannte Sensorwicklung (57) beinhaltender Regelkreis vorgesehen ist, über welchen der Steuerschaltung (44) eine Regelspannung zuführbar ist,mittels derer die Impulsbreite der Treiberspannungsimpulse während des normalen überlastungsfreien Betriebes der Leistungstransistoren (24, 26) regelbar ist.-S-6. Schaltung nach Anspruch 5, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die an der Sensorwicklung (57) auftretende Regelspannung der Steuerschaltung (44) zur Regelung der Impulsbreite der Spannungstreiberimpulse zugeführt wird,wenn der Steuereinfluß der Sensorschaltmittel (50, 51, 52, 53) beendet ist.■7. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ausgangslastkreis der Leistungstransistoren (24, 26) mit dem Eingang des Treibertransistors (40) verbindende Klemmschaltung (60, 62) ein Festklemmen der Treiberspannung bewirkt und daß die Sensorschaltmittel zur Überwachung der Treiberspannung bei Ansteigen des Mittelwertes der festgeklemmten Treiberspannung ein Steuersignal zur Reduzierung der Impulsbreite der Treiberspannungsimpulse erzeugen.8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klemmschaltung bildende Reihenschaltung von Dioden (60, 62) so gepolt ist, daß sie einen zu dem Ausgangslastkreis führenden alternativen Strompfad für die Treiberspannungsimpulse bildet, wenn die Dioden (60, 62)' sich in ihrem leitenden Zustand befinden.9. Schaltung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschaltung als Baker-Klemmschaltung ausgebildet ist.10. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ausgang der Lei- . stungstransistoren (24, 26) mit dem Eingang des Treibertransistors (40) verbindende Klemmschaltung (60, 62) so angeordnet ist, daß sich bei einer einen vorbestimmten Grenzwert überschreitenden Strombelastung der Ausgangstransistoren (24, 26) ein Spannungsanstieg an dem Schaltungspunkt ergibt, an welchem die Treiberspannungsimpulse zugeführt werden, und daß dieser Spannungsanstieg durchdie genannten Sensorschaltmittel feststellbar ist und zur Erzeugung eines Steuersignals zur Verringerung der Impulsbreite der Treiberspannungsimpulse verwendbar ist.11. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Reihenschaltung von Dioden (60, 62) bestehende Klemmschaltung die den Ausgangslastkreis des Leistungstransistors bzw. der Leistungstransistoren (24, 26) mit dem Eingang des Treibertransistors (40) verbindet, die Spannung der Treiber- · Spannungsimpulse nur dann festklemmt, wenn der Ausgangsstrom und damit die Kollektorspannung der Leistungstransistoren (24, 26) nicht größer sind als die dem Sättigungszustand entsprechenden Werte und daß aus dem Spannungsanstieg der Treiberspannungsimpulse, der sich bei Überschreitung, des Sättigungszustandes durch Überlastung der Leistungstransistoren (24, 26) ergibt, ein Steuersignal zur Verringerung, der Impulsbreite der Treiberspannungsimpulse ableitbar ist.Ί2. Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leistungstransistoren (24, 26) bei normalem, d.h. überlastungsfreiem Betrieb durch die mit Hilfe des Treibertransistors (40) in ihren Eingangskreis übertragenen Treiberspannungsimpulse, deren Impulsbreite das .Ausgängssignal der Leistungstransistoren (24, 26) bestimmt, in ihren Sättigungszustand ausgesteuert sind und daß die Sensorschaltmittel z.ur Überwachung des Mittelwertes der Treiberspannungsimpulse ein Steuersignal für die Verringerung von deren Impulsbreite liefern, wenn der genannte Mittelwert eine vorbestimmte Grenze überschreitet, die dem zulässigen Laststrom der Stromversorgungseinrichtung entspricht.13· Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorschaltmittel zur Überwachung des Anstieges des Mittelwertes der festgeklemm-ten Treiberspannungsimpulse ein Potentiometer (52) zur Einstellung des genannten Grenzwertes des Spannungspittelwertes beinhalten.Schaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß mit dem Ausgangslastkreis eine Vielzahl von parallel geschalteten Leistungstransistoren gekoppelt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/163,679 US4318168A (en) | 1980-06-27 | 1980-06-27 | Over stress sense circuit for flyback power supply |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3123804A1 true DE3123804A1 (de) | 1982-04-22 |
DE3123804C2 DE3123804C2 (de) | 1992-04-30 |
Family
ID=22591099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813123804 Granted DE3123804A1 (de) | 1980-06-27 | 1981-06-16 | Ueberlastungsschutzschaltung fuer stromversorgungsgeraete |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4318168A (de) |
JP (1) | JPS5743212A (de) |
DE (1) | DE3123804A1 (de) |
DK (1) | DK283581A (de) |
FR (1) | FR2485825B1 (de) |
GB (1) | GB2079082B (de) |
IT (1) | IT1142779B (de) |
NO (1) | NO163719C (de) |
SE (1) | SE457921B (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5879472A (ja) * | 1981-11-02 | 1983-05-13 | Hitachi Ltd | Dc―dcコンバータのスイッチング方法 |
US4562522A (en) * | 1983-12-30 | 1985-12-31 | Honeywell Inc. | Power supply for an electrostatic air cleaner with a modulated pulse width voltage input having a backup pulse width limiting means |
US4559592A (en) * | 1984-05-31 | 1985-12-17 | Pitney Bowes Inc. | Electronic postage meter having a switching power supply employing integrated circuit timer |
US4594649A (en) * | 1985-03-01 | 1986-06-10 | Ncr Corporation | Bootstrap drive for a two-transistor forward converter |
JPH0675641B2 (ja) * | 1985-12-27 | 1994-09-28 | ティーディーケイ株式会社 | 噴霧乾燥方法及び装置 |
US4858052A (en) * | 1986-11-28 | 1989-08-15 | Ro Associates | Method and means for protecting converter circuits |
US4755922A (en) * | 1987-03-26 | 1988-07-05 | Xerox Corporation | DC to DC converter for ethernet transceiver |
US4791546A (en) * | 1987-12-23 | 1988-12-13 | Dci Technology | Voltage regulator circuit |
US4907116A (en) * | 1988-06-09 | 1990-03-06 | Rca Licensing Corporation | Power supply fault protection circuit |
US4890210A (en) * | 1988-11-15 | 1989-12-26 | Gilbarco, Inc. | Power supply having combined forward converter and flyback action for high efficiency conversion from low to high voltage |
US5285369A (en) * | 1992-09-01 | 1994-02-08 | Power Integrations, Inc. | Switched mode power supply integrated circuit with start-up self-biasing |
US6081439A (en) * | 1996-06-19 | 2000-06-27 | Kijima Co., Ltd. | Inverter provided with output regulating mechanism |
GB2316556A (en) * | 1996-08-19 | 1998-02-25 | Thomson Multimedia Sa | Power supply with protection arrangement |
US5896279A (en) * | 1997-04-10 | 1999-04-20 | Api Technology Co., Ltd. | Constant-voltage clamping forward conversion switching power supply |
US6208534B1 (en) * | 2000-04-04 | 2001-03-27 | Switch Power, Inc. | Generating bias voltage in a voltage converter |
US6865094B2 (en) | 2002-05-14 | 2005-03-08 | International Business Machines Corporation | Circuit for AC adapter to reduce power drawn from an AC power source |
WO2021109145A1 (zh) * | 2019-12-06 | 2021-06-10 | 辉芒微电子(深圳)有限公司 | 一种达林顿管驱动电路、方法以及恒流开关电源 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0002983A1 (de) * | 1977-12-29 | 1979-07-11 | Thomson-Csf | Leistungssteuerkreis und seine Anwendung in einer pulsierenden Spannungsspeiseeinrichtung |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3859586A (en) * | 1973-09-26 | 1975-01-07 | Bell Telephone Labor Inc | Overcurrent protection circuit utilizing peak detection circuit with variable dynamic response |
US3873903A (en) * | 1974-02-15 | 1975-03-25 | Ncr Co | Volt-second balancing means for a high frequency switching power supply |
NL7415666A (nl) * | 1974-12-02 | 1976-06-04 | Philips Nv | Geschakelde voedingsspanningsschakeling. |
US4063307A (en) * | 1976-06-28 | 1977-12-13 | Teletype Corporation | Direct current power converter with start-up and protection circuits |
US4037271A (en) * | 1976-12-03 | 1977-07-19 | Boschert Associates | Switching regulator power supply |
US4150425A (en) * | 1978-02-09 | 1979-04-17 | Nasa | Module failure isolation circuit for paralleled inverters |
-
1980
- 1980-06-27 US US06/163,679 patent/US4318168A/en not_active Expired - Lifetime
-
1981
- 1981-04-21 GB GB8112333A patent/GB2079082B/en not_active Expired
- 1981-05-27 IT IT48547/81A patent/IT1142779B/it active
- 1981-06-16 DE DE19813123804 patent/DE3123804A1/de active Granted
- 1981-06-23 SE SE8103938A patent/SE457921B/sv not_active IP Right Cessation
- 1981-06-24 NO NO812161A patent/NO163719C/no unknown
- 1981-06-26 DK DK283581A patent/DK283581A/da not_active Application Discontinuation
- 1981-06-26 JP JP56099550A patent/JPS5743212A/ja active Granted
- 1981-06-29 FR FR8112735A patent/FR2485825B1/fr not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0002983A1 (de) * | 1977-12-29 | 1979-07-11 | Thomson-Csf | Leistungssteuerkreis und seine Anwendung in einer pulsierenden Spannungsspeiseeinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8148547A0 (it) | 1981-05-27 |
JPS5743212A (en) | 1982-03-11 |
NO163719C (no) | 1990-07-04 |
DE3123804C2 (de) | 1992-04-30 |
SE8103938L (sv) | 1981-12-28 |
IT1142779B (it) | 1986-10-15 |
NO163719B (no) | 1990-03-26 |
GB2079082B (en) | 1983-11-30 |
JPH0254027B2 (de) | 1990-11-20 |
NO812161L (no) | 1981-12-28 |
SE457921B (sv) | 1989-02-06 |
FR2485825A1 (fr) | 1981-12-31 |
DK283581A (da) | 1981-12-28 |
FR2485825B1 (fr) | 1985-12-13 |
US4318168A (en) | 1982-03-02 |
GB2079082A (en) | 1982-01-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60312477T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum aufrechterhalten eines konstanten laststroms in einem schaltnetzteil | |
EP0046515B1 (de) | Sperrschwinger-Schaltnetzteil | |
DE3123804A1 (de) | Ueberlastungsschutzschaltung fuer stromversorgungsgeraete | |
DE2821465A1 (de) | Ultraschallgenerator | |
DE2513005A1 (de) | Stabilisiertes netzgeraet | |
DE2809138A1 (de) | Stromversorgungseinrichtung | |
DE2232625B2 (de) | Geregelter Gleichspannungswandler | |
DE2725531C2 (de) | ||
DE2607463C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Schutz eines Schwingkreises gegen Überlast | |
DE2541436A1 (de) | Konstantstrom-batterieladeschaltung | |
DE3405793A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kurzschlussschutz eines stromrichtergeraetes mit gto-thyristoren | |
DE60318889T2 (de) | Schaltnetzteil | |
DE2445033B2 (de) | Gleichstromumrichter | |
DE2019158A1 (de) | Durch Stromrueckkopplung geregelte Stromversorgungseinrichtung,insbesondere fuer das Lichtbogenschweissen | |
DE19529333B4 (de) | Selbsterregender Rücklaufkonverter und Verfahren zur Steuerung eines selbsterregenden Rücklaufkonverters | |
DE1137795B (de) | Elektrisches Schutzrelais | |
DE2019181A1 (de) | Stromversorgungseinrichtung mit einer Anzahl von steuerbaren Gleichrichtern,insbesondere fuer das Lichtbogenschweissen | |
EP0018598B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Begrenzung des Schaltstroms in einem aus einem Durchflussstromwandler, einem Schalthalbleiter, einer Schutzinduktivität und einer Überstromabschaltung in Serienschaltung gebildeten Stromkreis | |
DE2849619C2 (de) | ||
EP0402367B1 (de) | Aktives filter | |
EP0727062A1 (de) | Schaltnetzteil | |
DE102017205127A1 (de) | PWM-gesteuerte Schleife mit Anti-Ansammlungs-Schutz | |
DE4033856C2 (de) | ||
WO2001017098A1 (de) | Schaltnetzteil mit einrichtung zur begrenzung der ausgangsspannung | |
DE2755607C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H02M 3/24 |
|
8131 | Rejection | ||
8180 | Miscellaneous part 1 |
Free format text: IN HEFT 35/90, SEITE 8813, SP. 1: DIE VEROEFFENTLICHUNG IST ZU STREICHEN |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |