DE3014848C2 - Elektroblitz - Google Patents

Elektroblitz

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DE3014848C2
DE3014848C2 DE3014848A DE3014848A DE3014848C2 DE 3014848 C2 DE3014848 C2 DE 3014848C2 DE 3014848 A DE3014848 A DE 3014848A DE 3014848 A DE3014848 A DE 3014848A DE 3014848 C2 DE3014848 C2 DE 3014848C2
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Description

55
Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektroblitz gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Elektroblitz der eingangs genannten Art ist aus der eigenen älteren Anmeldung DE-OS 28 46 291 bekannt. Zur direkten und indirekten Beleuchtung eines aufzunehmenden Objektes sind bei diesem bekannten F.lcktroblitz zwei Blitzlampen vorgesehen, die gleichzeitig gezündet werden und deren abgestrahlte l.ichtmenpr unterschiedlich bemessen ist. Zur Stromversorgung ist nur ein Ladeteil vorgesehen. Auch enthält der .ade kreis für beide Blitzlampen nur einen gemeinsamen Kondensator zur Ladungsspeicherung, so daß eine komplizierte Steuerschaltung für die Zündung und Entladung der Blitzlampen erforderlich ist, wenn die von den beiden gleichzeitig gezündeten Blitzlampen abgestrahlte Lichtmenge unterschiedlich bemessen werden soll.
Von daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Elektroblitz hinsichtlich der Steuerschaltung zu vereinfachen, und gleichzeitig ein aufzunehmendes Objekt durch direkte und inc'irekte Beleuchtung auszuleuchten.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst
Beim erfindungsgemäßen Elektroblitz ist jeder Blitzlampe ein gesonderter Kondensator zugeordnet, wobei die Kondensatoren unterschiedliche Kapazitäten haben.
Durch die Wahl der Kapazität für die jeweiligen Kondensatoren läßt sich daher die jeweilige von der zugeordneten Blitzlampe abzugebende Lichtleistung vorbestimmen, so daß sich eine komplizierte Steuerschaltung zur unterschiedlichen Bemessung der von den Blitzlampen abgestrahlten Lichtmenge erübrigt Um eine gegenseitige Beeinflussung der Kondensatoren beim Aufladen über das gemeinsame Ladeteil und/oder beim Entladen zu vermeiden, sind beide Kondensatoren entkoppelt, wozu wenigstens eine Diode vorgesehen ist.
Weiterbildungen dti Erfindung sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
Beim Elektroblitz nach Anspruch 2 ist die Auslegung derart getroffen, daß die das aufzunehmende Objekt indirekt beleuchtende Blitzlampe eine größere Lichtleistung hat, da dieser Blitzlampe der Kondensator mit der größeren Kapazität zugeordnet ist.
Bei der Auslegung des Elektroblitzes nach Anspruch 3 ist die Steuerschaltung zur Begrenzung der Blitzdauer so beschaffen, daß das von einem Thyristor gebildete Schaltelement mit beiden Blitzlampen verbunden ist. Somit benötigt man für die Begrenzung der Blitzdauer für beide Blitzlampen nur sine Steuerschaltung.
Bei der Auslegung des Elektroblitzes nach Anspruch 4 ist jeder Blitzlampe eine gesonderte Zündschaltung zugeordnet, um eine wechselseitige Beeinflussung bei der Zündung beider Blitzlampen zu vermeiden. Um eine etwa gleichzeitige Zündung beider Blitzlampen zu erreichen, ist eine Kopplung beider Zündschaltungen über eine Schaltung mit einem Schaltelement in Form eines Thyristors vorgesehen.
Die Ansprüche 6 bis 9 befassen sich mit der Verwendung eines Impedanzelements in der Steuerschaltung zur Begrenzung der Blitzdauer, mit dem bewirkt wird, daß die Blitzdauer beider Blitzlampen etwa gleich groß ist.
Da beim erfindungsgemäßen Elektroblitz im Ladekreis jeder Blitzlampe ein gesonderter Kondensator vorgesehen ist, läßt sich die Verteilung des Lichtstroms zuverlässiger und genauer vorbestimmen. Auch wird durch die Verwendung von zwei Kondensatoren ein besserer Wirkungsgrad beim Elektroblitz erreicht.
Die Erfindung wird nachstehend an Beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt
F i g. I eine schematische Ansicht eines Flektroblitzcs.
Fig. 2 eine Schaltungsauslegung für die Steuerung des Elektroblitzes nach Fig. I.
F i g. 3 eine Seitenansicht zur Erläuterung der Wirkungsweise des Elektroblitzes nach F i g. I bei der
Ausleuchtung eines aufzunehmenden Objekts,
Fig.4 ein Diagramm des Verlaufs der vom Elektroblitz abgegebenen Blitzlichtstärke,
Fig. 5 ein Diagramm des Verlaufs der vom Elektroblitz in den verschiedenen Betriebsarten abgegebenen Blitzlichtstärke,
F i g. 6 eine weitere Schaltungsauslegung zur Steuerung des Elektroblitzes nach F i g. 1,
Fig.7 eine im Vergleich ^u Fig.2 abgewandelte Schaltungsauslegung zur Steuerung des Elektroblitzes, und
F i g. 8 eine weitere Schaltungsauslegung zur Steuerung des Elektroblitzes.
Der in F i g. 1 schematisch dargestellte Elektroblitz weist ein Gehäuse 10 bestehend aus einem ersten Gehäuseteil 11 und einem zweiten Gehäuseteil 12 auf, das durch eine Schwenklagerung 14 schwenkbar mit dem ersten Gehäuseteil 11 verbunden ist. Die Schwenklagerung 14 bildet einen Teil eines Gesperres und besitzt einen Zapfen 14a, der an dem zweiten Gehäuseteil 12 befestigt und in eiern ersten Gehäuseteil ii schwenkbar gelagert ist Das Gesperre umfaßt ferner ein Sperrzahnrad 14b, das zusammen mit dem Zapfen 14a an dem zweiten Gehäuseteil 12 befestigt ist, sowie eine U-förmig gekrümmte Blattfeder 14c; die in dem ersten Gehäuseteil 11 angeordnet ist und von ihm getragen wird, und eine Klinke 14c/, die zwischen der Blattfeder 14c und dem Sperrzahnrad 14a vorgesehen ist. Das zweite Gehäuseteil 12 läßt sich daher gegenüber dem ersten Gehäuseteil 11 in der Richtung des Pfeils 13 verschwenken. Das erste Gehäuseteil 11 ist mit einem Photowandler 15 versehen. In einer Vertiefung in der Vorderfläche des ersten Gehäuseteils 11 ist eine erste Blitzeinrichtung 16 mit einer ersten Blitzlampe 17 angeordnet. Das zweite Gehäuseteil 12 ist mit einer zweiten Blitzeinrichtung 18 versehen, die eine zweite Blitzlampe 19 aufweist. Im Gehäuse 10 ist ferner die in F i g. 2 dargestellte Schaltung angeordnet.
Die Schaltung weist eine Gleichstromversorgung A1 einen Spannungswandler B zum Umwandein der von der Gleichstromversorgung A gelieferten Gleichspannung in eine höhere Wechselspannung, einen Gleichrichter C zum Gleichrichten der von dem Spannungswandler B abgegebenen Wechselspannung, einen Ladekreis Dzur Abgabe von elektrischer Energie an die Blitzlampen 17 und 19, einen Zündimpulsgeber zum Zünden der Blitzlampen, eine Steue. schaltung G zum Einschalten des die erste Blitzlampe 17 und die zweite Blitzlampe 19 enthaltenden Entladekreises, einen Löschkreis H zum Löschen der Blitzlampen und einen Signalgeber / zum Auslösen des Löschkreises H. Der Zündimpulsgeber umfaßt eine erste Zündschaltung E zum Erzeugen eines Zü.idimpulses für die erste Blitzlampe 17 und eine zweite Zündschaltung F zum Erzeugen eines Zündimpulses für die zweite Blitzlampe 19.
Die Gleichstromversorgung weist eine Batterie 20 und einen mit dieser in Reihe geschalteten, handbetätigten Schalter 21 auf. Der Spannungswandler B besteht im wesentlichen aus einem Oszillator OC und einem die Schwingungsfrequenz bestimmenden RC-C\\ed TC. Insbesondere gehören zu dem Spannungswandler Sein Widerstand 22, dessen eines Ende direkt mit dem Minuspol der Batterie 20 verbunden ist, ein Kondensator 23, dessen einer Belag zur Bildung des frequenzbestimmenden /?C-Gl:edes TCmit dem anderen F.nde des Widerstandes 22 verbunden ist, ein Schwingtransformator 24 und ein Schwingur ^schaltelement in Form eines Transistors 25. Der Schwingtransformator 24 besitzt eine Primärwicklung 24a, eine Sekundärwicklung 24b und eine dritte Wicklung 24c. Zur Bildung des Oszillators OC ist die Primärwicklung 24a an ihrem einen Ende direkt mit dem Minuspol der Batterie 20 und an ihrem anderen Ende mit der Kollektorelektrode des Transistors 25 verbunden. Das eine Ende der Sekundärwicklung 24b ist mit der Basiselektrode des Transistors 25 verbunden. Der Gleichrichter C weist eine erste
ίο Diode 26, deren Anode mit dem einen Ende der Sekundärwicklung 24b des Schwingtransformators 24 verbunden ist, und eine zweite Diode 27 auf, deren Anode mit der Sekundärwicklung 24b verbunden ist Im Ladekreis Dliegt ein erster Kondensator 28, ein zweiter Kondensator 29 und eine Anzeigelampe 31 als Bereitschaftsanzeige. Der erste Kondensator 28 ist mit der Kathode der ersten Diode 26 und der zweite Kondensator 29 mit der Kathode der zweiten Diode 27 verbunden.
Die zweite Zündschaltung F weist einen Zündwiderstand 32, einen Synchronschalter 33, einen Widerstand 34, einen Zündkondensator 35 und eir■.-. u Zündtransformator 36 auf. Der Zündwiderstand Si \l\ an seinem einen Ende mit der Kathode der zweiten Diode 27 und an seinem anderen Ende mit dem einen Belag des Zündkondensators 35 verbunden, dessen anderer Belag mit der Lingangswicklung 36a des Zündtransformators 36 verbunden ist. Dieser besitzt ferner eine Ausgangswicklung 36b und eine Schaltwicklung 36c
Die zweite Zündschaltung E weist einen Zündwiderstand 37, ein Schaltelement in Form eines ersten Thyristors 38, einen an dessen Steuerelektrode angeschlossenen Widerstand 39, einen Zündkondensator 40 und einen Zündtransformator 41 auf. Der Zündwiderstand 37 ist an seinem einen Ende mit der Kathode der ersten Diode 26 und an seinem anderen Ende mit dem einen Belag des Zündkondensators 40 verbunden, dessen anderer Belag mit einer Eingangswicklung 41a des Zündtransformators 41 verbunden ist. Der erste
■to Thyristor 38 ist über den Zündkondensator 40 der Eingangswicklung 41a parallelgeschaltet. Mit der Schaltwicklung 36c des Zündtransformators 36 sind die Steuerelektrode und die Kathode des ersten Thyristors 38 verbunden.
Die Steuerschaltung G enthält ein Schaltelement in Form eines zweiten Thyristors 42, einen mit dessen Steuerelektrode verbundenen Widerstand 43, einen Kondensator 44 und weitere Widerstände 45 und 46. Der zweite Thyristor 42 ist mit der ersten Blitzlampe 17 und der zweiten Blitzlampe 19 in Reihe geschaltet. Der Kondensator 44 liegt parallel zu dem Widerstand 45 zwischen der Anode und der Kathode des zweiten Thyristors 42.
Der Entladekreis umfaßt die erste Blitzlampe 17 und dit zweite Blitzlampe 19. Die erste Blitzlampe 17 besitzt zwei Hauptelektroden 17a, 17b und eine Zündelektrode 17c, die auf der Außenseite der Blitzlampe 17 angeordnet ist. Die zweite Blitzlampe 19 besitzt ebenfalls zwei hauptelektroden 19a, 19b und eine Zündelektrode I9r, die auf der Außenseite der Blitzlampe 19 angeordnet ist. Wie vorstehend anhand der F i g. 1 erläutert wurde, gehört die erste Blitzlampe 17 zur ersten Blit/.cinrichtung 16, die in einer Vertiefung in der Vorderfläche des ersten Gehauseteils 11 angeordnet ist, und gehör! die zweite Blitzlampe 19 zur zweiten iv;!/.rinrich''jnK 18. die am einen Erde dc.i zweiten Gehäuseteil 12 angeordnet ist. Die eine Hauptelektrode 17a der ersten Blitzlampe 17 ist mit
dem einen Belag des ersten Kondensators 28 und die andere Hauptelektrode 176 ist mit der Anode des zu der Steuerschaltung G gehörenden, /weiten Thyristors 42 verbunden. Die Zündelektrode 17cder ersten Blitzlampe 17 ist mit dem einen Ende der Ausgangswicklung 416 des Zündtransformators 41 verbunden. Die eine Hauptelektrode 19a der zweiten Blitzlampe 19 ist mit dem einen Belag des zweiten Kondensators 27 und die andere Hauptelektrode 196 ebenso wie die Hauptelektrode 176 der ersten Blitzlampe 17 mit der Anode des |0 zweiten Thyristors 42 verbunden. Somit sind die Elektroden 176 und 196 über den zweiten Thyristor 42 mit der anderen Elektrode des Kondensators 28 bzw. 29 verbunden.
Für die Funktion des Entladekreises müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein. Für eine einwandfreie Funktion muß der ersten Blitzlampe 17 ein schwächerer Strom zugeführt werden als der zweiten Blitzlampe 19, damit die erste Blitzlampe 17 eine geringere Lichtleistung erzeugt als die zweite Blitzlampe 19. Um dies zu gewährleisten, muß die Impedanz der ersten Blitzlampe 17 niedriger sein als die der zweiten Blitzlampe 19. Zu diesem Zweck soll in der ersten Blitzlampe 17 der Gasdruck niedriger und der F.lektrodenabstand kleiner sein als in der zweiten Blitzlampe 19. Daher ist die zweite Blitzlampe 19 in der Länge und im Durchmesser größer als die erste Blitzlampe 17, so daß die zweite Blitzlampe 19 eine größere Lichtleistung abgibt als die erste Blitzlampe 17. Aus diesem Grunde hat der zweite Kondensator 29 eine größere Kapazität als der erste Kondensator 28. Die erste Blitzlampe 17 hat einen größeren Innenwiderstand als eine übliche Blitzlampe, damit die Blitzdauer der ersten Blitzlampe 17 und der zweiten Blitzlampe 19 etwa gleich groß ist, weil die Blitzdauer mit dem Innenwiderstand zunimmt. Dabei bedeutet die Angabe einer etwa gleich großen Blitzdaucr. daß der photometrische Wert annähernd gleich ist. Es ist daher nicht notwendig, zwischen der ersten Diode 26 und der ersten Blitzlampe 17 ein Impedanzelement vorzusehen, das einen Leistungsverlust bedingen würde.
Der Löschkreis H weist eine Löschröhre 47 zum Löschen der Blitzlampen 17 und 19. einen Widerstand 48. einen Kommutierungskondensator 49, einen Widerstand 51 und weitere Kondensatoren 50 und 52 auf. Über den Widerstand 48 ist die Löschröhre 47 mit beiden Belägen des zweiten Kondensators 29 verbunden. Der Kommutierungskondensator 49 liegt zwischen der Anode des Thyristors 42 und der Verbindungsslelle zwischen dem Widerstand 48 und der Löschröhre 47. Eine aus dem Widerstand 51 und den Kondensatoren 51 und 52 bestehende Reihenschaltung liegt der Löschröhre 47 parallel.
Für die Funktion der Löschröhre 47 müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein. Für einen einwandfreien Betrieb der Löschröhre 38 muß diese eine niedrigere Impedanz haben als die erste Löschröhre 17 und die zweite Löschröhre 19. Die zweite Blitzlampe 19 hat gewöhnlich eine Impedanz von mindestens 1,5 bis 2 Ohm; daher soll die Löschröhre 47 eine Impedanz von etwa 0.1 Ohm haben. Zu diesem Zweck soll auch in der Löschröhre 47 der Gasdruck niedrig und der Elektrodenabstand klein sein. Die Elektroden 47a und 476 müssen für kurze Zeit mit einem sehr starken Strom belastbar sein. Die Löschröhre 47 muß im Bereich der während der Blitzentladung an den S'itzlampcn 17 und 19 liegenden Spannung schnell und leicht zündbar bzw. durchschaltbar sein. In der Löschröhre 47 ist in der Mitte zwischen den beiden Hauptelektroden 47a und 476eine Zündelektrode 47cangeordnet.
Der Signalgeber / zum Auslösen der Löschfunktion weist einen Photowandler auf, der auf das von der ersten Blitzlampe 17 und der zweiten Blitzlampe 19 abgegebene Blitzlicht anspricht, und eine Einrichtung zur Begrenzung der maximalen Blitzdauer der ersten Blitzlampe 17 und der zweiten Blitzlampe 19 auf.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der zuvor beschriebenen Schaltung erläutert.
Bei geschlossenem Schalter 21 schwingt der Spannungswandler O, so daß in der Sekundärwicklung 246 des Transformator 24 eine Hochspannung induziert wird. Diese hohe Wechselspannung wird in dem Gleichrichter C gleichgerichtet, so daß in dem ersten Kondensator 28 und dem zweiten Kondensator 29 elektrische Ladung gespeichert wird. Wenn die beiden Kondensatoren 28 und 29 auf die vorbestimmte Spannung aufgeladen sind, zeigt die Neon-Glimmlampe 3i durch ihr Auiieuchieii an. daß der Clektröbüiz in Bereitschaft ist. Gleichzeitig werden die Zündkondensatoren 35 und 40 mit der von dem Gleichrichter C abgegebenen hohen Gleichspannung aufgeladen. Unter diesen Bedingungen wird zum Ansteuern der Blitzlampen 17 und 19 der Entladekreis aktiviert, wenn synchron mit dem öffnen des Kameraverschlusses der Schalter 33 in der zweiten Zündschaltung F geschlossen wird. Bei geschlossenem Schalter 33 wird der Zündkondensator 35 über Jen Schalter 33 und die Eingangswicklung 36a des Zündtransformators 36 entladen. Infolge der Entladung des Kondensators 35 werden von der Ausgangswicklung 366 und der Schaltwicklung 36c des Zündtransformators 36 Zündimpuise abgegeben. Die an dem zweiten Kondensator 29 infolge seiner Ladung liegende Spannung wird an die Elektroden 19a und 196 der zweiten Blitzlampe 19 angelegt, die gezündet wird, wenn die Ausgangswicklung 366 den Zündimpuls an die Zündelektrode 19c der zweiten Blitzlampe 19 anlegt. Gleichzeitig wird durch das von der Schaltwicklung 36c des Zündtransformators 36 abgegebene Zündsigr.al der zur ersten Zündschaltung £ gehörende, erste Thyristor 38 gezündet. Bei gezündetem erstem Thyristor 38 wird der Zündkondensator 40 über den ersten Thyristor 38 und die Eingangswicklung 41a des Zündtransformators 41 entladen. Die an dem ersten Kondensator 28 infolge seiner Ladung liegende Spannung liegt auch an den Elektroden 17a und 176der ersten Blitzlampe 17.
Jetzt beginnt in der zweiten Blitzlampe 19 eine Blitzentladung zwischen den Elektroden 19a und 196 und gleichzeitig in der ersten Blitzlampe 17 eine Blitzentladung zwischen den Elektroden 17aund 176.
Bei normalem Betrieb dauert jede dieser beiden Blitzentladungen an, bis der entsprechende Kondensator 28 bzw. 29 über die Blitzlampe 17 bzw. 19 auf eine Spannung entladen ist die für eine Blitzentladung in der Blitzlampe 17 bzw. 19 nicht mehr ausreicht, was gewöhnlich nach einigen Millisekunden der Fall ist
Der Signalgeber / mißt das von den Blitzlampen 17 und 19 abgegebene Blitzlicht und begrenzt automatisch die Blitzdauer, deren maximaler Wert durch die Entladung des ersten bzw. zweiten Kondensators 28 bzw. 29 über die erste Blitzlampe 17 bzw. die zweite Blitzlampe 19 bestimmt wird. Der Signalgeber /gibt an die Zündelektrode 47c der Löschröhre 47 einen Zündimpuls ab, der die Löschröhre 47 sofort zündet bzw. durchschaltet.
Bei durchgeschalteter Löschröhre 47 wird der geladene Kommutierungskondensator 49 über die
l.oschröhre 47 und den Kommiitierungswiderstand 46 entladen, an dem daher eine Spannung aufgebaut wird, die bewirkt, daß nach einem bestimmten Zeitraum ein Pluspotential an der Kathode des zweiten Thyristors 42 liegt. Der genannte Zeitraum ist von der Zeitkonstante abhängig, die durch den Kondensator 49 und den Widerstand 46 bestimmt wird. Die an dem Widerstand 46 aufp^bautc Spannung bewirkt, daß der zweite Thyristor 42 gelöscht wird. Gleichzeitig mit dem zweiten Thyristor 42 werden die erste Blitzlampe 17 und die zweite Blitzlampe 19 sofort gelöscht, weil die Hnijptclektroden 17/;und I96cler Blitzlampen 17 und 19 gemeinsam mit der Anode des zweiten Thyristors 42 verbunden sind.
Da die durchgeschaltete Löschröhre 47 eine viel is niedrigere Impedanz hat als die erste Blitzlampe 17 und ,ils die zweite Blitzlampe 19. wird bei durchgeschalteter Lösch 1'ihre 47 die in dem ersten und dem zweiten KundiM.s.itor 28 und 29 gespeicherte elektrische Energie fast ausschließlich über die Löschröhre 47 2η entladen, so daß die erste ßiit/.lampe 17 und die zweite Blitzlampe 19 gelöscht werden, wenn auf den Photo-■.v.itiule;· 15 so viel Licht gefallen ist, daß der Löschvorgang eingeleitet wurde. In diesem Fall ist die Blitzdauer der ersten Blitzlampe 17 und der zweiten 2s Blitzlampe 19 etwa gleich. Dabei gibt die zweite Blitzlampe 19 eine größere Lichtleistung ab als die erste Blitzlampe 17.
In der F i g. i ist erläutert, wie der Elektroblitz in einem geschlossenen Raum, beispielsweise in einem PhotoPtelier. zum Ausleuchten eines aufzunehmenden Objekts verwendet wird. Das Gehäuse 10 des Elektroblitzes ist oben auf einer Kamera 54 angebracht. Die im ersten Gehäuseteil 11 angeordnete, erste Blitzeinrichtung 16 ist auf das aufzunehmende Objekt, beispielsweise eine Person 55, gerichtet. Das zweite Gehäuseteil 12 ist unter einem Winkel zu dem ersten Gehäuseteil 11 angeordnet, und die zweite Blitzeinrichtung 18 ist gegen eine Decke 56 gerichtet. Damit reflektiertes Licht auf das aufzunehmende Objekt fällt. wird das Blitzlicht 59 von der zweiten Blitzeinrichtung 18 gegen die Decke 56 geworfen und von dieser reflektiert. Ein Teil 59a des von der Decke 56 reflektierten Blitzlichts fällt auf die Person 55. Ein anderer Teil 596 des reflektierten Blitzlichts fällt auf eine Hintergrundfläche, beispielsweise eine den geschlossenen Raum begrenzende Wand 57. Der Teil 59a des reflektierten Blitzlichts wird mit dem Blitzlicht 58 überlagert, das von der ersten Blitzeinrichtung 16 abgegeben wird. Der Teil 596 des reflektierten Blitzlichts dient zum Aufheilen des Schattens im Hintergrund des aufzunehmenden Objekts.
Wie vorstehend erwähnt wurde, ist die Lichtmenge des Blitzlichts 59 größer als die Lichtmenge des von der ersten Blitzlampe 17 abgegebenen Blitzlichts 58, weil die zweite Blitzlampe 19 eine höhere Innenimpedanz hat als die erste Blitzlampe 17. Dies geht am besten aus der F i g. 4 hervor.
In der F i g. 4 ist der Verlauf der Lichtmenge Q in Candela (cd) in Abhängigkeit von der Zeit T in ms dargestellt. Dabei ist die Kurve 60 die Blitzlicht-Kennlinie der ersten Blitzlampe 17, die Kurve 61 die Blitzlicht-Kennlinie der zweiten Blitzlampe 19 und die Kurve 62 die Kennlinie für das von der ersten Blitzlampe 17 und der zweiten Blitzlampe 19 abgegebene Blitzlicht. Aus der Kurve 62 in der F i g. 4 geht hervor, daß die Gesamtlichtmenge des Elektroblitzes größer ist als die Gesamtlichtmenge eines üblichen Elektroblitzes mit nur einer Blitzeinrichtung.
Nach F i g. 3 wird daher das aufzunehmende Objekt, die Person 55, stärker und gleichmäßiger ausgeleuchtet. Die Entladung der Blitzlampen 17 und 19 ist mit der Verschlußfunktion der Kamera 54 synchronisiert und hört annähernd gleichzeitig in dem in F i g. 5 mit Vi bezeichneten Zeitpunkt auf. Da auf diese Weise ein unnötig langes Brennen der Blitzlampen 17 und 19 vermieden wird, genügt trotz der Anordnung von zwei Blitzlampen im Elektroblitz die Verwendung von zwei Kondensatoren 28 und 29 mit einer relativ geringen Kapazität.
Eine weitere Schaltungsauslegung ist in F i g. 6 uezeigt. Hierbei sind ebenfalls eine Gleichstromversorgung A, ein Spannungswandler B zum Umwandeln der von der Gleichstromversorgung A gelieferten Gleichspannung in eine Wechselspannung, ein Gleichrichter C zum Gleichrichten der Wechselspannung in eine Gleichspannung, ein Ladekreis D zur Abgi.be von elektrischer F.nergie an die Blitzlampen i7 und i9, ein Zündimpulsgeber zum Zünden der Blitzlampe!' 17, 19, eine Steuerschaltung G zum Einschalten des die Blitzlampen 17, 19 enthaltenden Entladekreises, ein Löschkreis H zum Löschen der Blitzlampen und ein Signalgeber /vorgesehen.
Bei der Schaltung gemäß F i g. 6 weist der Zündimpulsgeber nur eine Zündschaltung F auf, die einen mit der Kathode der Diode 27 verbundenen Zündwiderstand 32, eine mit diesem in Reihe geschaltete Reihenschaltung aus einem Synchronschalter 33 und einem Widerstand 34, einen Zündkondensator 35 und einen Zündtransformator 36 enthält.
Der Zündtransformator 36 umfaßt eine Eingangswicklung 36a und eine Ausgangswicklung 366. Die Ausgangswicklung 366 des Zündtransformators 36 ist über einen Leiter 63 mit der Zündelektrode 17c der ersten Blitzlampe 17 und mit der Zündelektrode 19cder zweiten Blitzlampe 19 verbunden, so daß die erste Blitzlampe 17 und die zweite Blitzlampe 19 durch das von der Zündschaltung F abgegebene Zündsignal gemeinsam gezündet werden. Die zweite Blitzlampe 19 hat wieder eine höhere Innenimpedanz als die erste Blitzlampe 17.
Wenn bei der Schaltung gemäß F i g. 6 der Schalter 33 geschlossen ist, wird der Zündkondensator 35 über den Schalter 33 und die Eingangswicklung 36a des Zündtransformators 36 entladen. Infolge der Entladung des Kondensators 35 gibt die Ausgangswicklung 366 Zündimpulse ab, durch welche die erste und die zweite Blitzlampe gleichzeitig gezündet werden.
Die in der Fig. 6 gezeigte Schaltung ist einwandfrei steuerbar und gestattet zahlreiche Entladungen der Blitzlampen 17, 19, ohne daß Bestandteile ausgewechselt zu werden brauchen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß nur eine Zündschaltung F mit nur einem Zündtransformator 36 und einem Zündkondensator 34 für beide Blitzlampen 17,19 vorgesehen ist.
Nach Fig.7 enthält der Gleichrichter C nur eine Diode 27, während der Ladekreis D wieder einen ersten Kondensator 28 und einen zweiten Kondensator 29 enthält Der zweite Kondensator 29 ist mit der Kathode der Diode 27 verbunden. Mit dem ersten Kondensator
28 ist die Kathode einer Sperrdiode 63 verbunden, über die der erste Kondensator 28 dem zweiten Kondensator
29 parallelgeschaltet ist Mit der Verbindung zwischen dem ersten Kondensator 28 und der Sperrdiode 63 sind eine erste Zündschaltung E und eine Hauptelektrode 17a der ersten Blitzlampe 17 verbunden.
Der Innenwiderstand der ersten Blitzlampe 17 und der Innenwiderstand der zweiten Blitzlampe 19 sind so gewählt, daß die Blitzdauer beider Blitzlampen 17, 19 etwa gleich ist. Der zweite Kondensator 29 hat eine größere Kapazität als der erste Kondensator 28.
Die Funktionsfähigkeit der ersten Blitzlampe 17 und der zweiten Blitzlampe 19 wird dadurch verbessert, daß die Sperrdiode 63 einen Stromfluß von dem zweiten Kondensator 29 oum ersten Kondensator 28 verhindert.
Bei der Schaltung in F i g. 8 hat die erste Blitzlampe 17 einen niedrigeren Innenwiderstancl als die zweite Blitzlampe 19; daher ist mit der ei sten Blitzlampe 17 ein strombegrenzendes Impedanzelement 64 in Reihe geschaltet, das den durch die erste Blitzlampe 17 beim Entladen fließenden Strom begrenzt und ein Widerstand oder eine Di .^sselspule ist.
Bei der Schaltung in F i g. 8 muß der ersten Blitzlampe 17 ein schwächerer Strom zugeführt werden als der zweiten Blitzlampe 19, damit die erste Blitzlampe 17 eine geringere Lichtleistung liefert als die zweite Blitzlampe 19. Wenn die erste Blitzlampe 17 eine niedrigere Impedanz hat als die zweite Blitzlampe 19, könnte die Entladung der ersten Blitzlampe 17 früher als jene der zweiten Blitzlampe 19 beginnen. Um dies zu vermeiden, ist mit der ersten Blitzlampe 17 das Impedanzelement 64 verbunden.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

1 Patentansprüche:
1. Elektroblitz, bestehend aus einem Gehäuse mit zwei Blitzlampen, deren Strahlungsrichtungen einstellbar sind oder einen Winkel miteinander einschließen, mit einem Ladekreis für die Blitzlampen, einer Zündschaltung für die Blitzlampen und mit einer Steuerschaltung zur Begrenzung der Blitzdauer, wobei die von den zwei gleichzeitig gezündeten Blitzlampen abgestrahlte Lichtmenge unterschiedlieh bemessen ist und zur Stromversorgung nur ein Ladeteil verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß im Ladekreis (D) der Blitzlampen (17, 19) je ein Kondensator (28, 29) liegt, beide Kondensatoren (28, 29) unterschiedliche Kapazität haben und daß beide Kondensatoren (28, 29) durch mindestens eine Diode (26,27; 63) entkoppelt sind.
2. Elektroblitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der zweiten Blitzlampe (19) zugeordnete zweite Kondensator (29) eine größere Kapazität a's der der ersten Blitzlampe (17) zugeordnete erste Kondensator (28) hat.
3. Elektroblitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (G) zur Begrenzung der Blitzdauer einen Thyristor (42) als Schaltelement enthält, der sowohl mit der ersten (17) als auch mit der zweiten Blitzlampe (19) verbunden ist.
4. Elektroblitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden Blitzlampen (17, 19) gesonderte Zündschaltungen (E, F) vorgesehen sir>d, und daß die Zündschaltungen (E, F) beider Blitzlampen (17, 19) durch eine Schaltung (36c, 38) in der Weise miteinander gekoppelt sind, daß beide Blitzlampen \17, 19) etwa gleichzeitig gezündet werden.
5. Elektroblitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung als Schaltelement einen Thyristor (38) enthält.
6. Elektroblitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (G)zwr Begrenzung der Blitzdauer ein Impedanzelement (64) aufweist, das derart beschaffen ist, daß die Blitzdauer beider Blitzlampen etwa gleich groß ist.
7. Elektroblitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Impedanzelement (64) mit der ersten Blitzlampe (17) in Reihe geschaltet ist.
8. Elektrobüt/ nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß das Impedanzelement (64) ein Widerstand ist.
9. Elektroblitzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Impedanzelement eine Drosselspule ist.
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