DE2051244C3 - Elektronenblitzgerät mit steuerbarer Uchtabgabe - Google Patents

Elektronenblitzgerät mit steuerbarer Uchtabgabe

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DE2051244C3
DE2051244C3 DE2051244A DE2051244A DE2051244C3 DE 2051244 C3 DE2051244 C3 DE 2051244C3 DE 2051244 A DE2051244 A DE 2051244A DE 2051244 A DE2051244 A DE 2051244A DE 2051244 C3 DE2051244 C3 DE 2051244C3
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Hiroshi Osaka Iwata (Japan)
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
    • H05B41/32Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation
    • H05B41/325Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation by measuring the incident light

Description

steuerbar ist, die an einem Abgriffspunkt an einer den Hauptentladungskondensator (4!) überbrükkenden Reihenschaltung einer triggerbaren Hilfsentladungsröhre (47) und einer Parallelschaltung aus einem Kondensator (53) und einem Widerstand abgegriffen ist und daß die Ansteuerung des Transistors von der Lichtaufnahme eines photoempfindlichen Elements auf die von der Hilfsentladungsröhre (47) beim Einschalten des Entladekreises abgegebene Lichtstrahlung hin gesteuert ist (F i g. 9).
9. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die von der Blitzentladungsröhre (23) oder Hilfsentladungsröhre (47) abgegebene Lichtstrahlung hin zurückkehrende Lichtimpuls einer Lichtsignal-Speicherschaltung (30 bis 36; 58 bis 63) zugeführt ist, die eine dem Abstand zwischen dem Blitzgerät und dem zu beleuchtenden Objekt entsprechende Spannung speichert, wobei die Zeit, zu der der elektronische Schalter (28, 56) leitend wird, durch Vergleich der Spannung (de), die von der gespeicherten Spannung abhängt, mit der am ersten ohmschen Widerstand (26,54) abgegriffenen Spannung (bc) bestimmt wird.
10. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die am ersten ohmschen Widerstand (26, 54) anliegende Spannung (ac) der Spannungsversorgung der Lichtsignal-Speicherschaltung dient.
11. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem ohmschen Widerstand (3, 26, 54) in Reihe geschaltete Schaltvorrichtung die Blitzentladungsröhre (2, 23) oder eine triggerbare Vorentladungsröhre (47) ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektronenblitzgerät mit steuerbarer Lichtabgabe, mit einem zumindest teilweise über eine triggerbare Blitzentladungsröhre entladbaren Hauptentladungskondensator, der zur Steuerung der Lichtabgabe um eine von den Belichtungsverhältnissen abhängige Zeitspanne vor dem getriggerten Entladen durch die Blitzentladungsröhre durch einen eine Vorentladung bewirkenden, eine Schaltvorrichtung und einen ohmschen Widerstand enthaltenden Entladekreis überbrückbar ist.
Es sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, die Lichtleistung des Elektonenblitzgerätes abhängig oder unabhängig von den Belichtungsverhältnissen des auszuleuchtenden Objekts, insbesondere von dessen Entfernung von der Blitzlampe, zu steuern.
Es ist bekannt (US-PS 3 340 426), zur vorzeitigen Beendigung der Leuchtdauer des Blitzes der Blitzentladungsröhre eine Kurzschlußröhre parallelzuschalten, die zu gegebenem Zeitpunkt die Blitzentladungsröhre überbrückt und damit die weitere Lichtemission beendet. Die plötzliche Kurzschließung der Blitzentladungsröhre beispielsweise zu Zeiten der maximalen Lichtabgabe ist schaltungstechnisch schwierig durchführbar, da die hohe Belastung der Schaltelemente sowie Schwingungsvorgänge zu Schwierigkeiten führen und außerdem bereits kleine Ungenauigkeiten des Schaltzeitpunktes erhebliche Abweichungen der Lichtabgabe zur Folge haben.
Es ist auch bekannt (DT-OS 1 489 293), die Ladung des Hauptentladungskondensators gesteuert zu verrin-
gern, bis der Hauptblitz gezündet wird. Ein vorhergehender Vorblitz mißt die Beleuchtungsverhältnisse und stellt einen Zeitgeber ein, der die Verzögerung der Zündung des Hauptblitzes nach dem Eltladungsbeginn bestimmt. Diese Bestimmung der Zeit bis zum Zünden des Hauptblitzes erfolgt jedoch in .,ehr unpräziser Weise mit Hilfe der Zeitgeberschaltung und einer Kippschaltung, die über ein Relais die Hauptblitzzündung durchführen. Die Zeitsteuerung und die resultierende Lichtleisti.fig sind jedoch außer von dem von einem Fotowiderstand aufgenommenen reflektierten Licht noch von Temperatur- und Alterseinflüssen sowie vom Spannungsverlauf am Kondensator und hierbei von einer gewissen Selbstentladung, die bei Elektrolytkondensatoren mit zunehmendem Alter noch bedeutsamer wird, abhängig. Das Schalten der Hauptentladung zum 7ünden des Hauptblitzes mittels eines Relais bringt angesichts der verhältnismäßig kurzen Zeilen und schnellen Vorgänge bei der Bfitzentladung noch eine weitere Zeitunsicherheit mit sich. Die Schaltung des bekannten Elektronenblitzgerätes weist somit nicht nur einen äußerst umständlichen Aufbau auf, sondern ist auch ihrer Natur nach ungenau.
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden (DT-PS 1 797 431), zunächst eine Vorentladung unter Vernichtung von Energie in einem Widerstand durchzuführen und die Hauptentladung durch die Blitzentladungsröhre nach einer voreinstellbaren Verzögerung zu zünden. Die Zeitverzögerung wird durch eine /?C-Schaltung bewirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine insofern genaue Steuerung der Lichtabgabe durchzuführen, als verschiedene Parameter, die außer der gewählten oder entsprechend der Belichtung gemessenen Vorentladungszeit noch Einfluß auf die Lichtabgabe nehmen, auch wenn sie sich ändern, trotzdem unter gleichen äußeren Voraussetzungen zu einer gleichen Lichtabgabe führen.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem Elektronenblitzgerät der eingangs genannten Art, dadurch gelöst, daß am ohmschen Widerstand des Entladekreises eine Spannung abgegriffen ist, die als Schaltkriterium zum Schalten bei Erreichen eines wählbaren Entladungsspannungswertes einem elektronischen Schalter zugeleitet ist, der die schnelle restliche Lntladung des Hauptentladungskondensators über die Blitzentladungsröhre bewirkt. Zur Einleitung der Hauptentladung etwa durch Zünden der Blitzentladungsröhre oder durch Kurzschließen des im Entladekreis liegenden Widerstandes, sofern dieser mit der Blitzentladungsröhre in Reihe geschaltet ist, wird also nicht die bereits verstrichene Entladezeit gemessen, sondern die bereits erreichte Entladespannung des Kondensators. Hierdurch können Einflüsse, die die ursprüngliche Aufladespannung des Kondensators oder den Entladungsverlauf in kaum kontrollierbarer Weise bestimmen, insbesondere Selbstentladung und Alterungs- und Temperatureinflüsse, keinen Einfluß auf die Lichtleistung haben, da die Entladung stets beim Anliegen der der gewählten Lichtleistung entsprechenden Ladespannung des Kondensators einsetzt, also selbst wenn der Kondensator z. B. durch Selbstentladung oder ähnliche Einflüsse nicht die volle Anfangsspannung aufwies. Die mit dem ohmschen Widerstand in Reihe geschaltete Schaltvorrichtung kann hierbei die Blitzentladungsröhre selbst oder eine triggerbare Steuerentladungsröhre sein, wobei dann ebenfalls die gewählte Vorentladung von den mit Hiife eines Vorblitzes festgestellten Belichtungsbedingungen abhängig gemacht werden kann.
Die Steuerverbindung zwischen dem Abgriff de; Widerstandes und dem elektronischen Schalter kann ir verschiedener Weise erfoigen, bevorzugt wird eine Schaltung nach einem der Ansprüche 2 bis 4. Durch Vergleich der abgegriffenen Spannung mit einer Be zugsspannung läßt sich nämlich durch einfache Beeinflussung der Bezugsspannung, etwa gemäß Anspruch I mit Hilfe eines Transistors, die Zündspannung und da·
ίο mit die Lichtabgabe elektronisch steuern. Hierzu kanr beispielsweise nach einem der Ansprüche 6 bis 8 die Ansteuerung des Transistors vom Ausgangssignal eines photoempfindlichen Elements abhängig gemacht werden. In weiterer Vervollkommnung kann hierbei nach Anspruch 9 oder 10 das die Vorblitzbelichtung anzeigende Signal in Form einer Spannung gespeichert werden, die mit der am ohmschen Widerstand im Entladekreis abgegriffenen Spannung verglichen wird.
Die Erfindung ist im einzelnen in der folgenden Be-Schreibung erläutert. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 eine elektrische Schaltung einer Ausführungsform des Elektronenblitzgerätes gemäß der Erfindung, F i g. 2 eine graphische Darstellung zum Veranschauliehen der Beziehung zwischen den an verschiedenen Punkten der Schaltung von F i g. 1 anliegenden Spannungen und den Änderungen der Lichtausbeute,
F i g. 3 eine elektrische Schaltung einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 4 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen den an verschiedenen Punkten der Schaltung von F i g. 3 anliegenden Spannungen und der Lichtausbeute,
F i g. 5a und 5b graphische Darstellungen der Beziehung zwischen der Spannung des Hauptentladekondensators und der Helligkeit bzw. zwischen der Entfernung und der Helligkeit,
F i g. 6 eine elektrische Schaltung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 7 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen den an verschiedenen Punkten der Schaltung von F i g. 6 anliegenden Spannungen und der Lichtausbeute,
F i g. 8a und 8b graphische Darstellungen der Beziehung zwischen der Spannung des Hauptentladekondensators und der Helligkeit bzw. zwischen der Entfernung und der Helligkeit, und
F i g. 9 eine elektrische Schaltung einer anderen Ausführungsform der Erfindung mit getrennt voneinander angeordnetem Lichtimpuls-Erzeugerstromkreis und der Energieentladestromkreis.
F i g. 1 zeigt die Schaltung einer Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Hauptentladekondensator 1 von Klemmen 10 und 11 aus gespeist wird, wobei eine Reihenschaltung bestehend aus einer Xenon-Entladeröhre 2 und einem veränderlichen Widerstand 3 zu dem Hauptentladekondensator 1 parallel geschaltet ist; eine Parallelschaltung bestehend aus einem veränderlichen Widerstand 8 und einer Zener-Diode 9 ist zwischen eine Klemme a der Xenon-Entladeröhre 2 und eine Klemme c des veränderlichen Widerstandes 3 eingeschaltet, und zwar über eine Klemme eines Kondensators 4, die Anode eines Steuerelementes 5, beispielsweise eines Thyristors, und einen Widerstand 6, während der Zwischenpunkt des veränderlichen Widerstands 8 mit de:m Gatter des Thyristors 5 und die Kathode des Thyristors 5 über die andere Klemme des Kondensators 4 mit dem Zwischenpunkt b des veränderlichen
Widerstandes 3 verbunden ist. Diese Schaltung arbeitet wie folgt:
Bei Kurzschließen eines Triggerschalters 7 wird die Xenon-Entladeröhre 2 in Betrieb gesetzt und leitet die Entladung der im Hauptentladekondensator 1 gespeicherten Energie über den veränderlichen Widerstand 3 ein. Der veränderliche Widerstand 3 ist derart ausgelegt, daß er die vom Hauptentladekondensator I abgegebene Energie verbraucht, sein Wert ist jedoch derart bestimmt, daß die über den veränderlichen Widerstand 3 in die Xenon-Entladeröhre 2 eingespeiste Strommenge den Belichtungsgrad nicht wesentlich beeinflußt.
Folglich bewirkt die am Hauptentladekondensator 1 liegende Spannung, daß die darin gespeicherte Energie nach der der Zeitkonstante der Kapazität des Hauptentladekondensators 1 und dem Widerstandswert des. veränderlichen Widerstands 3 entsprechenden Abklingcharakteristik, wie auch derjenigen der zwischen den Punkten a und b in F i g. 2 liegender Spannung verbraucht wird. Wenn dabei aber der zum veränderlichen Widerstand 3 parallelgeschaltete Thyristor 5 leitend wird, wird die vom Hauptentladekondensator 1 abgegebene Energie in den Thyristor 5 eingespeist, dessen innerer Widerstand im Vergleich zum veränderlichen Widerstand 3 niedrig ist, so daß im wesentlichen die gesamte Energie der Xenon-Entladeröhre 2 eingespeist wird. Die dabei erhaltene Lichtausbeute entspricht der am Hauptentladekondensator 1 anliegenden Spannung zum Zeitpunkt des Einschaltens des Thyristors 5. Auf diese Weise ist die Lichtausbeute durch Steuern der Zeit, in der der Thyristor 5 leitend ist, beliebig veränderlich.
Es sei angenommen, der Zwischenpunkt b des veränderlichen Widerstands 3 sei zum Zweck einer Verminderung eingestellt, so daß die zwischen den Punkten b und c liegende Ausgangsspannung entsprechend b-c in F i g. 2 eingestellt ist. Diese Spannung wird an das Gatter des Thyristors 5 in negativer Richtung angelegt und die Differenz zwischen den an den Punkten b und c bzw. den Punkten t/und e liegenden beiden Spannungen wird zwischen das Gatter und die Kathode des Thyristors 5 gelegt. 1st die Gatterspannung des Thyristors 5 auf 1 Volt eingestellt, dann wird der Thyristor 5 mn der zwischen den Punkten dund e liegenden Spannung von 6 Volt, wie in F i g. 2 durch die Gerade A dargestellt ist, zum Zeitpunkt des Erreichens einer Zeit 71, in der die Spannungsdifferenz zwischen den Punkten b und c —5 Volt beträgt, leitend, so daß eine Lichtausbeute gemäß A in F i g. 2 erzielt ist.
Ist die Spannung zwischen den Punkten d und e entsprechend einer Geraden C in F i g. 2 gewählt erhält man bei Erreichen einer Zeit 73 eine Lichtausbeute gemäß C die im Vergleich zur Lichtausbeute A' klein ist
Folglich kann durch Ändern der Stellung des Zwischenpunktes d des veränderlichen Widerstands 8 zum Ändern der zwischen den Punkten d und e liegenden Spannung die Lichtausbeute beliebig geändert werden und dadurch eine auf dem Abgriff einer Spannung beruhende Einstellung einer Lichtausbeute ermöglicht werden. Andererseits ist das System gemäß der Erfindung derart ausgelegt daß der Thyristor 5 zu jedem gewünschten Zeitpunkt während der Entladung des Hauptentladekondensators 1 leitend gemacht werden kann, mit dem Ergebnis eines gewissen Zeitunterschieds zwischen dem Zeitpunkt des Kurzschließer des Trigger-Stromkreises und dem Zeitpunkt, in dem die volle Ausstrahlung stattfindet. Versuche zeigten, daß jedoch praktisch kein Problem bei der praktischen Verwendung des Geräts vorliegt, weil die Zeitkonstante 5 ms betragen würde, d. h. die Verzögerungszeit bis auf etwa 1/200 see abgesenkt werden könnte, wenn die Kapazität des Hauptentladekondensators 1 und der Widerstandswert des veränderlichen Widerstands 3500 μΡ bzw. 10 Ω betragen.
Während eine derartige Verzögerungszeit durch Vermindern des Widerstandswerts des veränderlichen Widerstands beliebig verkürzt werden kann, wird dadurch die Strommenge erhöht, die der Xenon-Entladeröhre 2 durch den veränderlichen Widerstand 3 zugeführt wird, der die Lichtausbeute D gemäß F i g. 2 erzielt. Bei entsprechender Eichung kann jedoch eine derartige Einstellung nahezu problemlos vorgenommen werden.
Der Kondensator 4 dient dazu, eine Fehlbetätigung auf Grund eines Slörimpulses zu verhindern, und der Widerstand 6 und die Diode 9 b'ilden einen Spannungsregelkreis, um die zwischen den Punkten d und e lie- gende Spannung zu stabilisieren.
Wie vorstehend beschrieben, ist selbst im Fail von Fotoaufnahmen mit kleiner Entfernung bei kleiner Lichtausbeute die am Kondensator in der Schaltung gemäß F i g. 1 liegende Spannung während der Ausgangsperiode bei Anlegen eines Triggerimpulses ausreichend hoch, so daß die Xenon-Entladeröhre mühelos zum Aufleuchten gebracht und die Lichtausbeute auf einen sehr hohen Grad eingestellt werden kann. Darüber hinaus kann ein Elektronenblitzgerät geschaffen werden, das sehr einfach aufgebaut ist und sehr vielseitig einsetzbar ist.
F i g. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, deren Schaltung eine Blitzlichtausgangssteuerschaltung aufweist die eine Xenon-Entladeröhre 23 umfaßt, die zu einem Hauptentladekondensator 21 parallel geschaltet ist, und eine Trigger-Schaltung bestehend aus einem Triggerkreis 24 und einem Triggerschalter 25 enthält, sowie einen Kondensator 27 und die Anode und Kathode eines Steuerelements 28, beispielsweise einen Thyristor, die parallel geschaltet sind oder zwischen einen Zwischenpunkt b und die andere Klemme a eines veränderlichen Widerstands 26 gelegt sind, und einen lichtempfindlichen Steuerkreis bestehend aus einem Kondensator 33 und einer Zenerdiode 32, die mit einer Lichtdetektorschaltung parallel geschaltet sind die ein photoleitendes Element 34, z. B. ein CdS-EIement aufweist, sowie eine Diode 35 und einen Kondensator 36, dessen beide Klemmen zwischen die Basis unc den Emitter eines Halbleiterelements 31 geschalte' sind, an dessen Kollektor ein veränderlicher Wider stand 30 angeschlossen ist der über die Anode des Thy ristors 28 und einen Widerstand 29 mit der Klemme de Zenerdiode 32 verbunden ist
Das obige Gerät arbeitet wie folgt: Da der Wider standswert des veränderlichen Widerstands 26 im Ver gleich zum inneren Widerstand eines Kondensators 2 ausreichend hoch ausgelegt ist wird der durch die Xe non-Entladeröhre 23 erzeugte Blitz durch die im Kor densator 22 gespeicherte Ladung gesteuert Gemäß de Erfindung irrt die Kapazität des Kondensators 22 derai gewählt daß er die Belichtung eines zu fotographierer den Gegenstands nicht wesentlich beeinflußt und er a Lichtquelle zum Feststellen der Entfernung des Gegei stands von der Lichtquelle verwendbar ist die eine Lichtimpuls gemäß der Kurve A in F i g. 4 erzeugt D( Widerstand 26 verbraucht auf Grund seiner Auslegun die vom Hauptentladekondensator 21 abgegeber Energie und der Wert des Widerstands 26 ist dera
gewählt, daß die über ihn der Xenon-Entladeröhre 23 zugeführte Strommenge von ihm verbraucht werden kann. Folglich wird die im Hauptentladekondensator 21 gespeicherte Energie entsprechend einer Abklingcharakteristik verbraucht, die der Zeitkonstante entspricht, die durch die Kapazität des Hauptentladekondensators 21 und den Widerstanclswert des Widersiands 26 bestimmt ist. Im Verlauf dieses Vorgangs wird das vom Gegenstand eines Entfernungsmessungs-Lichtimpulses reflektierte Licht vom photoleitenden Element 34 aufgenommen, so daß dessen Widerstandswert in Abhängigkeit vom Entfernungsmessungs-Lichtimpuls abnimmt und dadurch der Kondensator 36 über die Diode 35 die von der Quelle für die konstante Spannung stammende Energie, wobei die Quelle der Zener-Diode 32 und den Kondensator 33 enthält. Da diese Spannung die einzige ist, die entsprechend der Entlernung zwischen dem Gegenstand und der Lichtquelle gespeichert wird, ist sie eine Ausgangsspannung, die umgekehrt proportional zum Quadrat der Entfernung ist, wie in ao F i g. 5b dargestellt. Andererseits ändert sich die am Hauptentladekondensator 21 liegende Spannung in einer derartigen Beziehung, daß die Änderung proportional zum Quadrat der Helligkeit ist (F i g. 5a). Auf diese Weise ermöglicht die Kombination der zwei Spannungen eine proportionale Lichtsteuerung, d. h. mit einer linearen Funktion kann eine selbsttätige Einstellung vorgenommen werden.
Bei dem erfindungsgemäßen System bewirkt die am Kondensator 36 liegende Spannung, daß der eine hohe Eingangsimpedanz aufweisende Transistor 31 den Widerstandswert des zwischen dem Kollektor und dem Emitter liegenden Widerstands ändert. Ist beispielsweise die Entfernung zwischen dem Gegenstand und der Lichtquelle klein, nimmt die Spannung des Speicherkondensators 36 zu und dadurch der zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors 31 liegende Widerstand ab, so daß die Spannung zwischen den Punkten d und c die Form der Kurve E in F i g.4 annimmt. Andererseits ist die Klemmenspannung des Widerstands 26 ungefähr gleich der am Hauptentladekondensator 21 liegenden Spannung. Wenn also der Zwischenpunkt b des veränderlichen Widerstands 26 derart eingestellt ist, um die Spannung zu verringern, damit die zwischen den Punkten b und c liegende Spannung den Verlauf der Kurve G in 4 annimmt, dann wird diese Spannung an das Gatter des Thyristors 28 in negativer Richtung angelegt und auf diese Weise wird die Differenz zwischen den Spannungen an den Punkten b und c bzw. dund e zwischen das Gatter und die Kathode des Thyristors 28 angelegt. Es sei angenommen, daß die Gatterspannung des Thyristors 28 1 Volt beträgt; da die Spannung zwischen den Punkten d und e — wie oben erwähnt — 2 Volt beträgt, kann der Thyristor 28 nach Erreichen der Zeit 71 angesteuert werden, wenn die zwischen den Punkten b und c liegende Spannung — 1 Volt wird, und der Thyristor 28 leitend.
Bei nunmehr leitendem Thyristor 28 wird die vom Hauptentladekondensator 21 abgegebene Energie über die Anode und die Kathode des Thyristors 28 und über den zwischen den Punkten b und c liegenden Teil des veränderlichen Widerstands 26 eingespeist ist. In diesem Fall ist der innere Durchlaßwiderstand des Thyristors 28 sehr niedrig und der Widerstandswert des vorstehend genannten Teils des veränderlichen Widerstands 26 ist sehr niedrig im Vergleich zum Gesamtwiderstandswert des veränderlichen Widerstands 26. weil er — wie oben beschrieben — geteilt wurde; somit ist der gesamte innere Widerstand praktisch Null. Auf diese Weise wird die restliche Energie des Hauptentladekondensators 21 im Verlauf von dessen Entladung nahezu gänzlich in die Xenon-Entladeröhre 23 eingespeist, so daß sie von letzterer als Lichtausbeute zum Belichten beim Fotographieren entladen wird. Zu diesem Zeitpunkt, hat sich die am Hauptentladekondensator 21 liegende Spannung über den Widerstand 26 während einer ziemlich langen Zeitspanne entladen und folglich ist in diesem Fall die Lichtausbeute sehr gering, wie in F i g. 4 die Kurve c zeigt. Andererseits ist bei großer Entfernung zwischen dem Gegenstand und der Lichtquelle die am Speicherkondensator 36 liegende Spannung niedrig und dadurch nimmt der Widerstand zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors 31 zu und die Spannung zwischen den Punkten a und e nimmt die Form gemäß der Kurve fm F i g. 4 an. Auf Grund der Spannungsdifferenz zwischen dieser Spannung und der zwischen den Punkten b und c liegenden Spannung wird der Thyristor 28 zu dem Punkt leitend, an dem die Zeit 72 erreicht ist. Da die am Hauptentladekondensator 21 liegende Spannung im Vergleich zu der zum Fotographieren mit kleiner Entfernung notwendigen Spannung hoch ist, kann also eine Blitzlichtausbeute gemäß der Kurve D in F i g. 4 erzielt werden, so daß der Gegenstand stark belichtet und dadurch die erforderliche selbsttätige Einstellung der Lichtausbeute bewirkt wird. Da jeder Arbeitsgang des Lichtausbeute-Einstellkreises gemäß der Erfindung erst stattfindet, nachdem die Xenon-Entladeröhre 23 leitend geworden ist, ist eine viel geringere Gefahr einer Fehlbetätigung gegeben. Der veränderliche Widerstand 30 dient zur Einstellung der Empfindlichkeit. Da jedoch das System im wesentlichen darin besteht, einen Lichtimpuls zu erzeugen, um die Entfernung eines Gegenstands von der Lichtquelle festzustellen und eine dessen reflektierendem Licht entsprechende Ladung dann im Speicherkondensator 36 zu speichern, so daß der Thyristor 28 zu jedem gegebenen Zeitpunkt während des Entladebetriebs des Hauptentladekondensators 21 mittels der den Speicherkondensator 36 beaufschlagender Spannung leitend gemacht werden kann, kann zwischen dem Augenblick des Erzeugens des Entfernungsmessungs-Lichtimpulses und dem Augenblick, in dem eine volle Lichtabstrahlung stattfindet, eine gewisse Zeitdifferenz entstehen. Gemäß der oben beschriebenen Versuche kann dieser Zeitunterschied jedoch kaum irgendwelche Probleme in der Praxis aufwerfen, weil die Zeitkonstante des Kondensators und des Widerstands 10 ms beträgt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich daß die Schaltung gemäß F i g. 3 sich insbesondere dadurch auszeichnet, daß die komplizierte Einstellung be Verwendung einer Integrationscharakteristik vorübergehender Erscheinung beseitigt und eine selbsttätig« Einstellung der Lichtausbeute mit einem verhältnismä Big einfach aufgebauten Stromkreis ermöglicht ist.
Die Schaltung gemäß F i g. 6, deren Aufbau und Be triebsweise nachstehend beschrieben werden, stelli eine weitere Ausführungsform der Erfindung dar.
Wenn ein Trigger-Schalter 49 kurzgeschlossen wird blitzt eine Steuerentladeröhre 47, der die in einem Trigger-Kondensator 51 gespeicherte Energie über einer Trigger-Transformator 48 zugeführt wird, auf und die Energieentladung eines Hauptentladekondensators 41 über einen Widerstand 54 und einen Kondensator r wird eingeleitet.
Wenr -ier Wert des veränderlichen Widerstands 54
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im Vergleich zum inneren Widerstand des Kondensators 53 ausreichend groß gewählt ist, wird das von der Steuerentladeröhre 47 stammende Blitzlicht durch die im Kondensator 53 gespeicherte Ladung gesteuert. Gemäß der Erfindung wird ein Lichtimpuls gemäß C in F i g. 7 durch Einstellen der Kapazität des Kondensators 53 erzeugt, so daß er die Belichtung eines Gegenstands nicht wesentlich beeinflußt. Es kann auch eine geeignete Vorrichtung, z. B. ein Filter und das in der Entladeröhre befindliche Gas verwendet werden, um die Steuerentladeröhire 47 als Lichtquelle für Lichtimpulse zum Feststellen der Entfernung eines Gegenstands von der Lichtquelle nutzbar zu machen, deren Wellenlänge nicht im Rahmen der empfindlichen Wellenlängen fotographischer Filme liegt. Andererseits ist der Widerstand 54 derart ausgelegt, daß er die von dem Hauptentladekondensator 41 abgegebene Energie verbraucht, so daß die an diesem liegende Spannung in Abhängigkeit von der Abklingcharakteristik abnimmt, die der durch die Kapazität des Hauptentladekondensators 41 und den Widerstandswert des Widerstands 54 bestimmten Zeitkonstante entspricht. Im Verlauf dieses Abklingens wird das vom Gegenstand reflektierte Licht eines Entfernungsmessungs-Lichtimpulses von einem photoleitenden Element 62, beispielsweise einem CdS-Element, aufgenommen, so daß dessen Widerstandswert entsprechend dem von der Steuerentladeröhre 47 erzeugten Entfernungsmessungs-Lichtimpuls abnimmt. Auf diese Weise wird die von einem Spannungsregulierkreis mit einem Spannungsregulierelement 59 kommende Energie in einem Speicherkondensator 61 über eine Diode 63 gespeichert.
Die resultierende Spannung ist entsprechend der Entfernung des Gegenstands von der Lichtquelle gespeichert und hat eine Spannungscharakteristik, die dem reziproken photometrischen Entfernungsgesetz entspricht (F i g. 8b). Andererseits ändert sich die am Hauptentladekondensator 41 liegende Spannung entsprechend im Quadrat zur Helligkeit, wie in Fig.8a dargestellt ist. Auf diese Weise kann durch Kombination der zwei Ausgangsspannungen eine sehr weitgehend verbesserte Steuerbarkeit mittels einer proportionalen Lichtsteuerung, d. h. durch Nutzbarmachen einer linearen Funktion, erzielt werden.
Gemäß der Erfindung hängt der Widerstandswert zwischen dem Kollektor und dem Emitter eines Halbleiters 60 mit hoher Eingangsimpedanz von der am Speicherkondensator 61 liegenden Spannung ab. Wenn also die Entfeinung eines Gegenstands von der Lichtquelle klein ist, dann nimmt beispielsweise die am Speicherkondensator 61 liegende Spannung zu und folglich der Widerstand zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Halbleiterelements 60 ab, so daß die Spannung zwischen den Punkten d und e in F i g. 6 (die Spannung zwischen dem Gatter eines Thyristors 56 und dem Emitter des Halbleiterelements 60) die Form gemäß der Kurve A in F i g. 7 annimmt Andererseits ist die Klemmenspannung des Widerstands 54 im wesentlichen identisch mit der am Hauptentladekondensator 41 liegenden Spannung. Nimmt man also an, daß ein Zwischenpunkt b des Widerstands 54 derart ausgelegt ist, daß man eine Verminderung erhält und dadurch die zwischen den Punkten b und c liegende Ausgangsspannung entsprechend der Kurve F in F i g. 7 einstellbar ist dann beaufschlagt diese Spannung das Gatter des Thyristors 56 in negativer Richtung und auf diese Weise beaufschlagt die Differenzspannung zwischen der zwischen den Punkten d und e liegende Spannung und der zwischen den Punkten b und c liegenden Spannung das Gatter und die Kathode des Thyristors 56. Ist also der Thyristor 56 derart eingestellt, daß er bei einer Gatterspannung von 1 V arbeitet, dann wird er leitend, wenn die Spannung zwischen den Punkten dund el V und die Spannung zwischen den Punkten b und c — 1 V beträgt, d. h. wenn nach Erzeugen eines Lichtimpulses C eine Zeit 7Ί erreicht ist. Der Thyristor 56 wird nun leitend, so daß eine Hauptentladeröhre 44 über einen
ίο Trigger-Kreis zum Entladen gebracht wird, der einen Kondensator 46 und einen Trigger-Umformer 45 aufweist. Zu diesem Zeitpunkt hat sich die Klemmenspannung des Hauptentladekondensators 41 über den Widerstand 54 entsprechend der Kurve F in F i g. 7 weitgehend entladen und die erhaltene Lichtausbeute ist sehr gering.
Andererseits nimmt bei großer Entfernung zwischen dem Gegenstand und der Lichtquelle die am Speicherkondensator 61 liegende Spannung ab und folglich nimmt der Widerstand zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors 60 zu, so daß die Spannung zwischen den Punkten d und e der Kurve B in F i g. 7 und die Spannung zwischen den Punkten b und c der Kurve F in F i g. 7 entspricht. Auf Grund der Spannungsdifferenz zwischen den beiden Spannungen wird der Thyristor 56 leitend, wenn der Zeitpunkt 72! in F i g. 7 erreicht ist, und die am Hauptentladekondensator 41 liegende Spannung ist höher als die beim Fotographieren mit kleiner Entfernung. Auf diese Weise kann auf den Gegenstand eine hohe Lichtausbeule gemäß der Kurve £ in F i g. 7 geworfen und dadurch die erforderliche selbsttätige Einstellung der Lichtausbeute erzielt werden.
Da jedoch das Lichtausbeute-Kontrollsystem gemäß der Erfindung derart ausgelegt ist, daß die Steuerung im Verlaufe der Entladung am Hauptentladekondensator 41 liegenden Spannung über den Widerstand 54 vorgenommen wird, ergibt sich unausweichlich eine Verzögerung zwischen dem Augenblick, in dem ein Lichtimpuls erzeugt wird und der Zeit, in der eine volle Abstrahlung auftritt, wobei die Verzögerung von dei Zeitkonstante der Kapazität des Hauptentladekondensators 41 und des Werts des Widerstands 54 abhängt Diese Verzögerung stellt jedoch praktisch kein Problem dar, da sie etwa 1/200 see nach Erzeugung eines Lichtimpulses beträgt, wenn die Kapazität des Hauptentladekondensators 41 und der Widerstandswert des Widerstands 54 500 μΡ bzw. 10 Ω betragen, was einei Zeitkonstante von 5 ms entspricht. Soll die Verzögerungszeit weiter vermindert werden, können die Zeitkonstante des Kondensators und die des Widerstand: verkürzt werden, obwohl die Möglichkeit besteht, da£ das von der Steuerentladeröhre 47 abgegebene Lichi das zum Belichten eines Gegenstands dienende Lichi beeinflussen kann. Ist folglich die Qualität des von dei Steuerentladeröhre 47 abgegebenen Lichtes derart ge wählt, daß es außerhalb der Frequenzempfindlichkeil der fotographischen Filme liegt, können theoretisch di« Zeitkonstanten des Hauptentladekondensators 41 unc des Widerstands 54, insbesondere der Widerstandswer 54 vermindert werden und es ist auf diese Weise mög lieh, eine selbsttätige Einstellung einer Lichtausbeute zi erhalten, die praktisch keine Verzögerungszeit beinhal tet.
Da weiterhin die Lichtausbeutesteuerschaltung ge maß der Erfindung derart ausgelegt ist, daß sie erst zi arbeiten beginnt, nachdem der Energie-Entladebetriet des Hauptentladekondensators 41 auf Grund des Be
triebs der Steuerentladeröhre 47 seinen Anfang genommen hat, besteht ein wesentlicher Vorteil darin, daß keine Fehlbetätigung möglich ist, selbst wenn vor dem Kurzschließen des Synchronschalters 49 auf das photoleitende Element 62 ein Lichtimpuls auftrifft, wodurch ein sehr stabiler Betrieb gewährleistet ist. Die Diode 63 soll verhindern, daß die im Speicherkondensator 61 gespeicherten Ladungsträger zurückfließen. Der Kondensator 43 und die Diode 42 sind derart beschaffen, daß im Kondensator 43 die am Hauptentladekondensator 41 liegende, während des Ladens entwikkelte Spannung gespeichert wird, so daß ein Rückstrom mittels der Diode 42 vermieden werden kann, selbst wenn die am Hauptentladekondensator 41 liegende Spannung abnimmt, weil gemäß der Erfindung ein
Kontrollsystem verwendet ist, mit dem die am Hauptentladekondensator 41 liegende Spannung gesteuert wird; dadurch besteht die Möglichkeit, daß letztere unter die Ausgangsspannung der Hauptentladeröhre 44 abfalien kann. Auf diese Weise ist ein stabiles Triggern der Hauptentladeröhre 44 gewährleistet.
F i g. 9 zeigt eine Schaltung, ber der getrennt voneinander ein Lichtimpuls erzeugt und die Energie des Hauptentladekondensators 41 entladen wird, d. h. der Lichtimpuls wird wie im Fall der Fig.6 mittels einer Steuerentladeröhre 47 erzeugt, während die Entladung der Energie mittels eines Steuerelements 66, z. B. eines Thyristors, vorgenommen wird. Dieser Stromkreisaufbau ist dahingehend vorteilhaft, daß die Größe eines Lichtimpulses beliebig einstellbar ist.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche: 2
1. Elektronenblitzgerät mit steuerbarer Lichtabgabe, mit einem zumindest teilweise über eine triggerbare Blitzentladungsröhre entladbaren Hauptentladungskondensator, der zur Steuerung der Lichtabgabe um eine von den Belichtungsverhältnissen abhängige Zeitspanne vor dem getriggerten Entladen durch die Blitzentladungsröhre durch einen eine Vorentladung bewirkenden, eine Schaltvorrichtung und einen ohmschen Widerstand enthaltenden Entladekreis überbrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daü am ohmschen Widerstand (3, 26, 54) eine Spannung (bc) atgegriffen ist, die als Schaltkriterium zum Schalten bei Erreichen eines wählbaren Entladungsspannungswerts einem elektronischen Schalter (5, 28, 56) zugeleitet ist, der die schnelle restliche Entladung des Hauptentladungskondensators (1,21,41) über die Blitzentladungsröhre (2,23,44) bewirkt.
2. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (ab) des ohmschen Widerstandes (3, 26, 54) zwischen einer seiner Klemmen und dem Abgriff durch den elektronisehen Schalter in Form eines Thyristors (5, 28, 56) überbrückt ist, dessen Gatter an eine Bezugsspannung (de) gegen eine der Klemmen (c) des Widerstandes gelegt ist.
3. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Kathode und dem Gatter des Thyristors (5, 28, 56) die Differenz zwischen der am Widerstand (3, 26, 54) abgegriffenen Spannung (bc) und der Bezugaspannung (de) liegt.
4. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsspannung (de) von einem einer Konstantspannungsdiode (9, 32, 59) parallelgeschalteten zweiten ohmschen Widerstand (8; 30,31; 58,60) abgegriffen ist.
5. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bezugsspannung bestimmende Zweig (de) des zweiten Widerstandes (30, 31: 58, 60) einen Transistor (31, 60) enthält (F i g. 3.6,9). ·
6. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Widerstand (26, 54) ein Kondensator (22, 53) parallel geschaltet ist, daß in Reihe mit dieser Parallelschaltung die Blitzentladungsröhre (23) oder eine Vorentladungsröhre (47) liegt und daß die Ansteuerung des Transistors (31, 60) von der Lichtaufnahme eines photoempfindlichen Elementes (34, 62) auf die von der Blitz- oder Vorentladungsröhre beim Einschalten des Entladekreises abgegebene Lichtstrahlung hin gesteuert ist.
7. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem ersten ohmschen Widerstand (54) verbundene elektronische Schalter (56) einer Triggerschaltung (45, 46, 56) zum Triggern der Blitzentladungsröhre (44) angehört und die Blitzentladungsröhre parallel zum Leitungszweig (54) mit der Vorentladungsröhre (47), dem Widerstand (54) und dem Kondensator (53) den Hauptentladungskondensator (41) überbrückt (F i g. 6).
8. Elektronenblitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der erste ohmsche Widerstand (54) in Reihe mit einem weiteren Thyristor (66) geschaltet ist, der durch eine Steuerspannung an-244
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