DE3014848A1 - Elektrisches blitzgeraet - Google Patents

Elektrisches blitzgeraet

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DE3014848A1 DE19803014848 DE3014848A DE3014848A1 DE 3014848 A1 DE3014848 A1 DE 3014848A1 DE 19803014848 DE19803014848 DE 19803014848 DE 3014848 A DE3014848 A DE 3014848A DE 3014848 A1 DE3014848 A1 DE 3014848A1
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Description

76408
30H84
EUJI KOEKI CORPORATION, Tokio (Japan) YOSHITUKI TAKEMATSU, Tokio (Japan)
Elektrisches Blitzgerät
Die Erfindung "betrifft ein elektrisches Blitzgerät, insbesondere für die Verwendung in optischen Geräten, 'beispielsweise photographischen Kameras„
Seit einigen Jahren werden Blitzgeräte häufig zusammen mit verschiedenartigen optischen Geräten verwendet, in deren Gebrauch Blitzlicht benötigt wird» Insbesondere in der Photographie dient zum Ausleuchten eines Aufnahmeobjekts oft Kunstlicht, das beispielsweise mittels einer Blitzröhre eines elektrischen Blitzgeräts erzeugt werden kann ο Dabei fällt das Licht von der Blitzröhre nur auf das Auf·= nahmeobjekt, so dass eine profilierte Oberfläche desselben ungleichmäßig ausgeleuchtet wird» Wenn das von dem elektrischen Blitzgerät erzeugte Blitzlicht in einem geschlossenen Raum, beispielsweise einem Photoatelier, zum direkten Ausleuchten des Aufnahmeobjekts verwendet wird, wirft dieses gewöhnlich auf die dahinterliegende T/and einen Schatten, der die Bildqualität beeinträchtigte
Man kann diese mit dem Gebrauch von elektrischen Blitzgeräten verbundenen Nachteile vermindern, wenn man das
-.jfrr.hmeoi.jekt ir.il· i/ef lektiertem Licht, l.h. indirekt ausleuchtet. Aber auch bei einer Aufnahme mit indirekter j-eleuchtung treten Probleme auf ο So fällt in diesem Fall ■Ulf la;-; .-.ufii-ihmeobjekt nur ein kleiner Teil :1er von dem rlitzrorät ar-j-erebenen Lichfcmenge, insbesondere wenn die reflektierende Flache, beispielsweise eine Decke, rächt v»eii: i-:t. Ferner kann in diesem Fall ein Objekt mit einer unebenen Oberfläche nicht so gut photographiert we--jen, weil ein beträchtlicher Teil des von dem Objekt reflektier"1, en Lichts nicht auf den in der Kamera befindlichen Film fällt ο
Zum Vermindern dieser Nachteile v/erden aufwendige Beleuchtungseinrichtungen benötigt, beispielsweise eine Lichtquelle für Vorderlicht, ein regencchirmförmiger Reflektor und eine Lichtquelle für Rückenlicht zum Aufhellen dec Schattens im Hintergrund des Aufnahmeobjekts. Derartige Einrichtungen sind nicht nur aufwendig, sondern auch sehr sperrig.
Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines elektrischen Blitzgeräts mit einer guten Blitzfunktion.
weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines elektrischen Blitzgeräts, das sich bei geringem technischen Aufwand durdi hohe Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit auszeichnet.
Das elektrische Blitzgerät gemäß der Erfindung besitzt ein erstes Blitzsystem mit mindestens einer ersten Blitzröhre, ein zweites Blitzsystem mit mindestens einer zweiten Blitzröhre und eine Steuerungseinrichtung mit
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einer Einrichtung zum Beenden der Blitzlichtabgabe nach der Abgabe einer vorherbestimmten Blitzlichtmenge, wobei die Steuereinrichtung einen Ladungsspeicherkreis mit einem ersten Blitzkondensator zur Abgabe von elektrischer Energie an die erste Blitzröhre und einen zweiten Blitzkondensator zur Abgabe von elektrischer Energie an die zweite Blitzröhre besitzt, eine Zündeinrichtung zum Zünden der Blitzröhren vorgesehen ist, und die Steuerungseinrichtung ferner einen Blitzentladungs-Zeitbegrenzer aufweist, der dazu dient, die Dauer der Blitzentladungen derart zu begrenzen, dass die Blitzentladung in der ersten Blitzröhre annähernd ebensolange dauert wie die Blitzentladungs in der zweiten Blitzröhre.
Die Erfindung schafft somit ein elektrisches Blitzgerät mit einem ersten Blitzsystem, das mindestens eine erste Blitzröhre aufweist, mit einem zweiten Blitzsystem, das mindestens eine zweite Blitzröhre aufweist, und mit einer" Steuereinrichtung zur Steuerung der Blitzlichtabgabe durch die Blitzsysteme. Die Steuereinrichtung umfaßt einen Gleichrichter, einen LadungsspeJcherkreis tnd einen Blitzröhrenkreis. Zu dem Ladungsspeicherkreis gehören ein erster Blitzkondensator zur Abgabe von elektrischer Energie an die erste Blitzröhre und ein zweiter Blitzkondensator zur Abgabe von elektrischer Energie an die zweite Blitzröhre. Der Blitzröhrenkreis enthält einen Blitzlichtmengenbegrenzer zum Begrenzen der von der ersten und der zweiten Blitzröhre abgegebenen Blitzlichtmenge und einen Blitzentladungszeitbegrenzer zum Begrenzen der Dauer der Blitzentladung in den beiden -ölitzröhren derart, dass eine gute Blitzfunktion erzielt wird.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
Figur 1 schaubildlich ein elektrisches Blitzgerät gemäß der Erfindung
Figur 2 in einem detaillierten Schaltschema einer Steuerschaltung eines elektrischen Blrtzgeräts gemäß der Erfindung
Figur 3 eine Seitenansicht zur Erläuterung der Wirkungsweise eines elektrischen Blitzgeräts gemäß der Erfindung bei seiner Verwendung zur indirekten Beleuchtung eines Aufnahmeobjekts
Figur 4- in einem Kurvenbild den Verlauf der Lichtstärke des von einem elektrischen Blitzgerät gemäß der Erfindung abgegebenen Blitzlichts
iß einem Kurvenbild den Verlauf der Lichtstärke des Blitzlichts bei verschiedenen Betriebsarten eines elektrischen Blitzgeräts gemäß der Erfindung
Figur 6 ein detailliertes Schaltschema der Steuerschal tung eines elektrischen Blitzgeräts nach einer" anderen Ausführungsform der Erfindung
Figur 7 sin detailliertes Schaltschema einer gegenüber der Figur 2 abgeänderten Steuerschaltung und
Figur 8 ein detailliertes ftchaltschema einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
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Das in r'igur 1 stark vereinfacht dargestel _' te s elektrischer Blitzgerät geinä'i einer Ausfuhrjngsform der Erfindung besitzt eine Gehäuse-Unordnung 10 mit einem ersten ".lehäuse 11 und einem zweiten Gehäuse l?s das lurch eine Schwenklagerung 14- schwenkbar mit dem ersten Gehäuse 11 verbunden ist«, Die Schv/ertklagerung 14 bildet einen Teil eines Gesperros unl besitzt einen Zapfen IA-a, :1er an dem zweiten Gehäuse 12 befestigt und in dem ersten Gehäuse 11 schwenkbar gelagert isto Dn s Gecrerre umfaßt ferner ein Sperrzahnrad 14b, das zusammen mit de πι Zapfen 14a an·, dem zweiten Gehäuse 12 befestigt ist, sowie eine U-förmig gekrünmte Blattfeder 14c, die in dem ersten Gehäuse 11 angeordnet ist und von ihm getragen wird, und eine Klinke- 14d, die zwischen der Blattfeder 14c und dem Sperrzahnrad 14a vorgesehen isto Man kann daher das zweite Gehäuse 12 gegenüber dem ersten Gehäuse 11 in der Richtung des Pfeils 13 verschwenken„ Das erste Gehäuse 11 ist mit einem Photowandler 15 versehen» In einer Vertiefung in der Vorderfläche des ersten Gehäuses 11 ist ein erstes Blitzsystem 16 mit einer ersten Blitzröhre 17 angeordnet» Das zweite Gehäuse 12 ist mit einem zv/eiten -^l it ζ syst em 18 versehen, das eine zweite Blitzröhre 19 aufwsisto In der Gehäuseanordnung 10 ist ferner die in Figur 2 dargestellte Steuerschaltung angeordnet.
Die Steuerschaltung besitzt einen Gleichstrom-Speisekreis A, einen Spannungswandler B zum Umwandeln der von dem Gleichstrom-Speisekreis A abgegebenen Gleichspannung in eine höhere Wechselspannung, einen Gleichrichter G zum Gleichrichten der von dem Spannungswandler B abgegebenen Wechselspannung, einen Ladungsspeicherkreis D zur Abgabe von elektrischer Energie an die -^litzröhren 17 und 19j einen Zündimpulsgeber zum Zünden der Blitzröhren, einen Schaltkreis G zum Einschalten des die erste
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röhre 17 und die zweite Blitzröhre 19 enthaltenden ■ölitzröhrenkreines, einen Lcachkreis H zum Löschen ler Bli-zröhren und einen Hignalge^r I zum .vuslüsen :u-;d Lötchkreises H. Der Zündimpulsgeber besteht aus einem ersten Zündkreis E zum Erzeugen eines Zündimpulses für die erste Blitzröhre 17 und einem zweiten Zündkreis F zum Erzeugen eines Zündimpulses für die zweite Blitzröhre 19«
Der Speisekreis A enthält eine Batterie 20 und einen mit dieser in Reihe geschalteten, handbetätigten Schalter 21. Der Spannungswandler B besteht im wesentlichen aus einem Oszillator OC und einem die Schwingungsfrequenz bestimmenden RC-Glied TC. Insbesondere gehören zu dem Spannungswandler B ein Widerstand 22, dessen eines Ende direkt mit dem Minuspol der Batterie 20 verbunden ist, ein Kondensator 23, dessen einer Belag zur Bildung des frequenzbestimmenden RC-Gliedes TC mit dem anderen Ende des Widerstandes 22 verbunden, ist, ein Schwingtransformator 24 und ein Schwingungsschaltelement in 2>rm eines Transistors 25· Der Schwingtransformator 24 besitzt eine Primärwicklung 24a, eine Sekundärwicklung 24b und eine dritte Wicklung 24c. Zur Bildung des Oszillators OC ist die Primärwicklung 24a an ihrem einen Ende direkt mit dem Minuspol der Batterie 20 und an ihrem anderen Ende mit der Kollektorelektrode des Transistors 25 verbunden. Das eine Ende der Sekundärwicklung 24b ist mit der Basiselektrode des Transistors 25 verbunden. Der Gleichrichter C besitzt ein erstes elektrisches Ventil in Form einer ersten Diode 26, deren Anode mit dem einen Ende der Sekundärwicklung 24b des Schwingtransformators 24 verbunden ist, und ein zweites elektrisches Ventil in Arm einer zweiten Diode 27» deren Anode mit der Sekundärwicklung 24b verbunden ist. Der Ladungsspeicherkreis D besitzt einen ersten Blitzkonden-
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sator 28, einen zweiten Blitzkondensator 29 und eine Anzeigelampe 31 zum Anzeigen des Ladevorgances. Der erste -ülitzkondensator 28 ist mit der Kathode der ersten Diode 26 und der zweite Blitzkondensator 29 mit de:1 Kathode der zeiten Diode 27 verbunden«
Der zweite Zündkreis Έ besitzt einen Zündwiderstand 32, einen Synchronschalter 33» einen Widerstand 3^1 einen Zündkondensator 35 und einen Zündtransformator 36. Der Zündwiderstand 32 ist an seinem einen Ende mit der Kathode der zweiten Diode 27 und an seinem anderen Ende mit dem einen Belag des Zündkondensators 35 verbunden, dessen derer Belag mit der Eingangswicklung 36a des Zündtransformators 36 verbunden ist. Dieser besitzt ferner eine Ausgancswicklung 36b und eine Schaltwicklung 36c.
Der zweite Zündkreis E besitzt einen Zündwiderstand 37 > ein Schaltelement in Form eines ersten Thyristors 38, einen an dessen Steuerelektrode angeschlossenen Widerstand 391 einen Zündkondensator 40 und einen Zündtransformator 41, Der Zündwiderstand 37 ist a*i seinem einen Ende mit der Kathode der ersten Diode 26 und an seinem anderen Ende mit dem einen Belag des Zündkondensators 4-0 verbunden, dessen anderer Belag mit; einer Eingangswicklung 41a des Zündtransformators 41 verbunden ist. Der erste Thyristor 38 ist über den Zündkondensator 40 der Eingangswicklung 41a parallelgeschaltet, kit der Schaltwicklung 36c des Zündtransformator 36 sind die Steuerelektrode und die Kathode des ersten Thyristors 38 verbunden.
Der Schaltkreis G enthält ein Schaltelement in D'orm eines zweiten Thyristors 42, einen mit dessen Gteuer-
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elektrode verbundenen Widerstand 43, einen Kondensator
44 und weitere Widerstände 45 und 46. Der zweite Thyristor 42 ist mit der ersten Blitzröhre Y] und der zweiten Blitzröhre 19 des Blitzröhrenkreises in Reihe geschaltet. Der kondensator 44 liegt parallel zu dem Widerstand
45 zwischen der Anode und der Kathode des zweiten Thyristors 42.
Der Blitzröhrenkreis bestaht aus der ersten Blitzröhre und der zweiten Blitzröhre 19. Die erste Blitzröhre 17 besitzt zwei Hauptelektroden 17a, 17b und eine Zündelektrode 17c, die auf der Außenseite des Kolbens der Blitzröhre 17 angeordnet ist. Die zweite Blitzröhre 19 besitzt ebenfalls zwei Hauptelektroden 19a, 19b und eine Zündelektrode 19c, die auf der Außenseite des Kolbens der Blitzröhre 19 angeordnet ist. Wie vorstehend anhand der Figur 1 erläutert wurde, gehört die erste Blitzröhre 17 zu dem erster. Blitzsystem 16, das in einer Vertiefung in der Vorderfläche des ersten Gehäuses 11 angeordnet ist, und gehört die zweite Blitzröhre 19 zu dem zweiten Blitzsystem 18, das am einen Ende des zweiten Gehäuses 12 angeordnet ist. Die eine Hauptelektrode 17a der ersten Blitzröhre 17 ist mit dem einen Belag des ersten Blitzkondensators 28 und die andere Hauptelektrode 17b ist mit der Anode : des zu dem Schaltkreis G gehörenden, zweiten Thyristors 42 verbunden. Die Zündelektrode 17c der ersten Blitzröhre 17 ist mit dem einen Ende der Ausgangswicklung 41b des Zündtransformators 41 verbunden. Die eine Hauptelektrode 19a der zweiten Blitzröhre 19 ist mit dem einen Belag des zweiten Blitzkondensators und die andere Hauptelektrode 19b ebenso wie die Hauptelektrode 17b der ersten Blitzröhre 17 mit der Anodedes zweiten Thyristors 42 verbunden. Smmit sind die
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Elektroden 17b und 19b über den zweiten Thyristor 42 mit der anderen Elektrode des Blitzkondensators 28 bzw. 29 verbunden.
Für die Funktion des Blitzröhrenkreises müssen in beiden Blitzröhren 17 und 19 bestimmte Kriterien erfüllt sein, für eine einwandfreie Funktion muß der ersten Blitzröhre 1.; ein Schacherer Strom zugeführt werden als der zweiten Blitzröhre 19, damit die erste Blitzröhre 17 einen schwächeren Lichtstrom erzeugt als die zweite Blitzröhre 19. Um dies zu gewährleisten, muß die Impedanz der ersten Blitzröhre 17 niedriger sein als die der zweiten Blitzröhre. Zu diesem Zweck soll in der ersten Blitzröhre 17 der Gasdruck niedriger und der Elektrodenabstand kleiner sein als in der zweiten Blitzröhre. Daher ist die zweite Blitzröhre 19 in der Länge und im Durchmesser größer als die erste Blitzröhre 17, so dass die zweite Blitzröhre einen stärkeren Lichtstrom abgibt als die erste Blitzröhre 17· Aus diesem Grunde hat der zweite Blitzkondensator 29 eine höhere Kapazität als der erste Blitzkondensator 28. Die erste Blitzröhre 17 hat einen größeren Innenwiderstand als eine übliche Blitzröhre, damit die Blitzentladunsen in der ersten Blitzröhre 17 und der zweiten Blitzröhre 19 wenigstens annähernd gleich lang dauern, weil die Dauer der Blitzentladung mit dem Innenwiderstand zunimmt. Dabei bedeutet die Angabe einen annähernd gleichen Dauer der Blitzentladung, dass der photometrische Wert annähernd gleich ist. Es ist daher nicht notwendig, zwischen der ersten Diode 26 und der ersten Blitzröhre 17 ein Impedanzelement vorzusehen, das einen Leistungsverlust bedingen würde.
Der Bfechkreis H besitzt eine Löschröhre 47 zum Löschen der Blitzröhren 17 und 19, einen Widerstand 48, einen Kommutierungskondensator 49, einen Widerstand 51 und
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weitere Kondensatoren 50 und 52. Über den Widerstand 4-8 ist die Löschröhre 47 mit beiden Belägen des zweiten Blitzkondensators 29 verbunden. Der ^ommutierun^skondensator 49 liegt zwischen dev Anode des Thyristors 42 und der Verbindungsstelle zwischen dem 'Widerstand 48 und der Löschröhre 47. Eine aus dem Wider stand 51 und. den Kondensatoren 5I und 52 bestehende Reihenschaltung liegt der Löschröhre 47 parallel.
Für die Funktion der Löschröhre 47 müssen bestimmte Kriterien erfüllt sein. Für einen einwandfreien Betrieb der Löschröhre 38 muß diese eine niedrigere Impedanz haben als die erste Löschröhre 17 und die zweite Löschröhre 19. Die zweite Blitzröhre 19 hyt gewöhnlich eine Impedanz von mindestens 1,5 bis 2 Ohm; daher soll die Löschröhre 47 eine Impedanz von etwa 0,1 Ohm haben. Zu diesem Zweck soll auch in der Löschröhre 47 der Gasdruck niedrig und der Elektrodenabstand klein sein. Die Elektroden 47a und 47b müssen für kurze Zeit mit einem sehr starken Strom belastbar sein. Die Löschröhre 47 muß im Bereich der während der Blitzentladung an den Blitzröhren 17 und 19 liegenden Spannung schnell und leicht zündbar bzw. durchschaltbar sein. In der Löschröhre 47 ist in der Mitte zwischen den beiden Hauptelektroden 47a und 47b eine Zündelektrode 47c angeordnet.
Der Signalgeber I zum Auslösen der Löschfunktion besitzt einen Photowandler, der auf das von der ersten Blitzröhre 17 und der zweiten Blitzröhre 19 abgegebene Blitzlicht anspricht, und eine Einrichtung zur Begrenzung der maximalen Dauer der Blitzentladung in der ersten Blitzröhre 17 und der zweiten Blitzröhre 19.
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i'ine Schaltungsanordnung der vorstehend beschriebenen Art arbeitet wie folgt:
Bei geschlossenem Schalter 21 schwingt der Spannungswandler B, so dass in der Sekundärwicklung 24b des Transformators 24- eine Hochspannung induziert wird. Diese hohe Wechselspannung wird in dem Gleichrichter 0 gleichgerichtet, so dass in dem ersten Blitzkondensator 28 und dem zweiten Blitzkondensator 29 elektrische Ladungi.-gespeichert wird. Wenn die Blitzkondensatoren 28 und 29 auf die vorherbestimmte, geeignete Spannung aufgeladen sind, zeigt die iN'eon-Glimmlampe 31 durch ihr Aufleuchten an, dass das Blitzgerät für das Zünden der Blitzröhren 28 und 29 berät ist. Gleichzeitig werden die Zündkondensatoren 35 und 4-0 mit der von dem Gleichrichter G abgegebenen hohen Gleichspannung aufgeladen. Unter diesen Bedingungen wird zum Ansteuern der Blitzröhren 17 und der Blitzröhrenkreis eingeschaltet, wenn synchron mit dem Öffnen des Kameraverschlusses der Schalter 33 in dem zweiten Zündkreis F geschlossen wird. Bei geschlossenem Schalter 33 wird der Zündkondensator 35 über den Schalter 33 und die Eingangswicklung 36a des Zündtransformators 36 entladen. Infolge der Entladung des Kondensators 35 werden von der Ausgangswicklung 36b und der Schaltwicklung 36c des Zündtransformators 36 Zündimpulse abgegeben. Die an dem zweiten Blitzkondensator 29 infolge seiner Ladung liegende Spannung wird an die Elektroden 19a uid 19b der zweiten Blitzröhre 19 angelegt, die gezündet wird, wenn die Ausgangswicklung 36b den Zündimpuls an die Zündelektrode 19c der zweiten Blitzröhre 19 anlegt. Gleichzeitig wird durch das von der Schaltwicklung 36c des Zündtransformators 36 abgegebene Zündsignal der zu dem ersten Zündkreis E gehörende, erste
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Thyristor 38 gezündet. Bei gezündetem erstem Thyristor 38 wird der Zündkondensator 4-0 über den ersten Thyristor 38 und die Eingangswicklung 41a des Zündtransformators 41 entladen. Die an dem ersten Blitzkondensator 28 infolge seiner Ladung liegende Spannung liegt auch an den Elektroden 17a rad 17b der ersten Blitzröhre 17·
Jetzt beginnt in der zweiten Blitzröhre 19 eine Blitzentladung zwischen den Elektroden 19a und 19b und gleichzeitig in der ersten Blitzröhre 17 eine Blitzentladung zwischen den Elektroden 17a und 17b.
Bei normalem Betrieb dauert jede dieser beiden Blitzentladungen an, bis der entsprechende Blitzkondensator 28 bzw. 29 über die Blitzröhre 17 bzw. 19 auf eine Spannung entladen ist, die für äine Blitzentladung in der Blitzröhre 17 bzw. 19 nicht mehr ausreicht, was gewöhnlich nach einigen Millisekunden der Pail ist.
Der Signalgeber I mißt das von den Blitzröhren 17 und 19 abgegebene Blitzlicht und begrenzt automatisch die Dauer der Blitzentladungen, deren maximale Dauer durch die Entladung des ersten bzw. zweiten Blitzkondensators 28 bzw. 29 über die erste Blitzröhre 17 bzw. die zweite Blitzröhre 19 bestimmt wird. Der Signalgeber I gibt an die Zündelektrode 47c der Löschröhre 47 einen Zündimpuls ab, der die Löschröhre 47 sofort zündet bzw. durchschaltet.
Bei durchgeschalteter Löschröhre 47 wird der geladene Kommutierungskondensator 49 über die Löschröhre 47 und den Kommutierungswiderstand 46 entladen, an dem daher eine Spannung aufgebaut wird, die bewirkt, dass nach
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einem "bestimmten Zeitraum ein Pluspotential an der Kathode des zweiten Thyristors 42 liegt. Der genannte Zeitraum ist von der Zeitkonstante abhängig, die durch den Kondensator 49 und den Widerstand 46 bestaunt wird, ^ie an dem Widerstand 46 aufgebaute Spannung bewirkt, dass der zweite Thyristor 42 gelösht wird. Gleichzeitig mit dem zweiten Thyristor 42 werden die erste Blitzröhre 17 und die zweite Blitzröhre 19 sofort gelöscht, weil die ^auptelektroden 17b und 19b der Blitzröhren I7 und 19 gemeinsam mit der Anode des zweiten Thyristors 42 verbunden sind.
Da die durchgeschaltete Löschröhre 47 eine viel niedrigere Impedanz hat als die erste Blitzröhre 17 und als die zweite Blitzröhre 19, wird bei durchgeschalteter Löschröhre 47 die in dem ersten und dem zweiten Blitzkondensator 28 und 29 gespeicherte elektrische Energie fast ausschließlich über die Löschröhre 47 entladen, so dass die erste Blitzröhre I7 und die zweite Blitzröhre 19 gelöscht werden, wenn auf den Photowandler 15 so viel Licht gefallen ist, dass der Löschvorgang eingeleitet wurde. In diesem Fall haben die Blitzentladungen in der ersten Blitzröhre 17 und in der zweiten Blitzröhre 19 wenigstens annähernd dieselbe Dauer. Dabei gibt die zweite Blitzröhre 19 einen stärkeren Lichtstrom ab als die erste Blitzröhre 17-*
In der Figur 3 ist erläutert, wie das vorstehend beschriebene elektrische Blitzgerät in einem geschlossenen Raum, beispielsweise in einem Photoatelier, zum Ausleuchten eines Aufnahmeobjekts mit reflektiertem Blitzlicht verwendet werden kann. Die Gehäuseanordnung 10 des Blitz-
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geräts ist oben auf einer Kamera 54- montiert. Das in dem ersten Gehäuse 11 angeordnete, erste Blitzsystem ist auf das Aufnahmeobjekt, beispielsweise eine Person 55 s gerichtet. Das zweite Gehäuse 12 ist unter einem geeigneten Winkel zu dem ersten Gehäuse 11 angeordnet, und das zweite Blitzsystem 18 ist gegen eine Decke 56 gerichtet. Damit reflektiertes Licht auf das Aufnahmeobjekt fällt, wird das Blitzlicht 59 von dem zweiten Blitzsystem 18 gegen die Decke 56 geworfen und von dieser reflektiert. üin Teil 59a des von der Decke 56 reflektierten Blitzlichts fällt auf die Person 55· Ein anderer Teil 59t> des reflektierten Blitzlichts fällt auf eine Kintergrundflache, beispielsweise eine den geschlossenen Raum begrenzende Wand 57» Der Teil 59a des reflektierten Blitzlichts wird mit dem Blitzlicht 58 überlagert, das von dem ersten Blitzsystem 16 abgegeben wird. Der Teil 59t> des reflektierten Blitzlichts dient zum Aufhellen des Schattens im Hintergrund des Aufnahmeobjekts.
',7ie vorstehend erwähnt wurde, ist der Lichtstrom des Blitzlicht 59 stärker als der Lichtstrom des von der ersten Blitzröhre 17 abgegebenen Blitzlichts 58, weil die zweite Blitzröhre eine höhere Innenimpedanz hat als die erste Blitzröhre 17· Dies geht am besten aus der Figur 4- hervor.
In der Figur 4- ist der Verlauf der Lichtstärke Q in Candela (cd) in Abhängigkeit von der Zeit T in ms dargestellt. Dabei ist die Kurve 60 die Blitzlicht-Kennlinie der ersten Blitzröhre 17, die Kurve 61 die Blitzlicht-
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Kennlinie der zweiten Blitzröhre 19 und die Kurve 62 die Kennlinie für das von der ersten Blitzröhre 17 und der zweiten Blitzröhre 19 abgegebene Blitzlicht. Aus der Kurve 62 in der Figur 4- geht hervor, dass die Gesamtmenge des von dem Blitzgerät erzeugten Blitzlichts größer ist als die Gesamtmenge des von einem üblichen Blitzgerät mit η"r einem Blitzsystem abgegebenen Blitzlichts,
Bei der in der Figur 3 dargestellten Aufnahmeanordnung, wird daher das Aufnahmeobjekt, beispielsweise die Person 55? stärker und gleichmäßiger ausgeleuchtet, ü±e Blitzentladungen in den Blitzröhren 17 und 19 werden mit der Verschlußfunktion der Kamera 54· synchronisiert und hören annähernd gleichzeitig in dem in Figur 5 mit T-^ bezeichneten Zeitpunkt auf. Da auf diese V/eise ein unnötig langes Brennen der Blitzröhren 17 und 19 vermieden wird, genügt trotz der Anordnung von zwei Blitzröhren in dem Gerät die Verveidung von zwei Blitzkondensatoren 28 und 29 mit einer relativ niedrigen Kapazität»
Wenn man einen in der Zeichnung nicht gezeigten ■."Zahlschalter vorsieht, kann man auch nur mit einer der beiden Blitzröhren 17 und 19 blitzen, die mit je einem der Blitzkondensatoren 28 und 29 verbunden sind.
Eine andere Ausführungsform der Steuerschaltung gemäß der Erfindung ist in Figur 6 gezeigt. In dieser Ausführungsform sind ebenfalls ein Gleichstrom-Speisekreis A, ein Spannungswandler B zum umwandeln der von dem Speisekreis A abgegebenen Gleichspannung in eine Wechselspannung, ein Gleichrichter G zum Gleichrichten der Wechselspannung in eine Gleichspannung, ein Ladun^sspeicher-
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kreis D zur Abgabe von elektrischer Energie an die Blitzröhren I7 und 19, ein Zündimpulsgeber zum Zünden der Blitzröhren, ein Schaltkreis G zum Einschalten des die Blitzröhren enthaltenden Blitzröhrenkreises, ein Löschkreis H zum Löschen der Blitzröhren und ein Signalgeber I vorgesehen.
In der Steuerschaltung gemäß Figur 6 besteht der Zündimpulsgeber nur aus einem Zündkreis F, der einen mit der Kathode der Diode 27 verbundenen Zündwiderstand 32, eine mit diesem in Reihe geschaltete Reihenschaltung aus einem Synchronschalter 33 und einem Widerstand 34·, einen Zündkondensator 35 und einen Zündtransformator besitzt.
Der Zündtransformator 36 besteht aus einer Eingangswicklung 36a und einer Ausgangswicklung 36b. Die Ausgangswicklung 36b des Zündtransformators 36 ist über einen Leiter 63 mit der Zündelektrode 17c der ersten Blitzröhre 17 und mit der Zündelektrode 19c der zweiten Blitzröhre 19 verbunden, so dass die erste Blitzröhre 17 und die zweite Blitzröhre 19 durch das von dem Zündkreis F abgegebene Zündsignal gemeinsam gezündet werden. Die zweite Blitzröhre 19 hat wieder eine höhere Innenimpedanz als die erste Blitzröhre 17.
Wenn in der Steuerschaltung gemäß Figur 6 der Scha lter 33 geschlossen ist, wird der Zündkondensator 35 über den Schalter 33 und die Eingangswicklung 36a des Zündtransformators 36 entladen. Infolge der Entladung des Kondensators 35 gibt die Ausgangswicklung 36b Zündimpulse ab, durch welche die erste und die zweite Blitzröhre
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3QU848
g]eLchzeitig gezündet werden. V/ie vorstehend erläutert wurde, werden als erste und zweite Blitzröhre Einrichtungen mit einem vorherbestimmten Lichtstromverlauf des Blitzlichts verwendet«
Das in der Figur 6 dargestellte Blitzgerät hat den Vorteil, dass es einwandfrei, steuerbar ist uad zahlreiche -Entladungen der Blitzröhren ermöglicht, ohne dass einer seiner Bestandteile ausgewechselt zu werden braucht. Dies ist darauf zurückzuführen, dass nur ein Zündkreis F mit nur einem Zündtransformator 36 und einem Zündkondensator 3^· vorgesehen ist0
In der Figur 7 ist eine Abänderung der Steuerschaltung gemäß Figur 2 erläutert. In Figur 7 besitzt der Gleichrichter G nur eine Diode 27, während der Ladungsspeicherkreis D wieder einen ersten Blitzkondensator 28 und einen zweiten Blitzkondensator 29 enthält. Der zweite Blitzkondensator 29 ist mit der Kathode der Diode 27 verbunden. Mit dem ersten Blitzicondensator 28 ist die Kathode einer Sperrdiode 63 verbunden, über die der erste Blitzkondensator 28 dem zweiten Blitzkondensator 29 parallelgeschaltet iste Mit der Verbindung zwischen dem ersten Blitzkondensator 28 und der Sperrdiode 63 sind ein erster Zündkreis E und eine Hauptelektrode 17a der ersten Blitzröhre 17 verbunden.
Der Innenwiderstand der ersten Blitzröhre 17 und der Innenwiderstand der zweiten Blitzröhre 19 sind so gewählt, dass die Blitzentladungen beider Blitzröhren ungefähr die gleiche Dauer haben. Der zweite Blitzkondensator 29 hat eine höhere Kapazität als der erste Blitzkondensator 28.
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30U848
Die ^litzfunktion der ersten Blitzröhre Y] und der zweiten Blitzröhre 19 wird dadurch verbessert, dass die Sperrdiode 63 einen Stromfluß von dem .Kondensator 29 zu dem Kondensator 28 verhindert.
Eine v/eitere Ausführungsform der Erfindung ist in der Figur 8 dargestellt. Hier hat die erste Blitzröhre 17 einen niedrigeren Innenwiderstand als die zweite Blitzröhre 19; daher ist mit der ersten Blitzröhre 17 ein strombegrenzendes Impedanzelement 64 in Reihe geschaltet, das den durch die erste Blitzröhre 17 fließenden Blitzentladungsstrom begrenzt und aus einem Widerstand oder einer Drosselspule bestehen kann.
In der Anordnung gemäß der Figur 8 muß der ersten Blitzröhre 17 ein schwächerer Strom zugeführt werden als der zweiten Blitzröhre, damit die erste Blitzröhre 17 einen schwächeren Lichtstrom erzeugt als die zweite Blitzröhre 19· V/enn die erste Blitzröhre 11^ eine niedrigere Impedanz hat als die zweite Blitzröhre 19, könnte die Blitzentladung in der ersten Blitzröhre 17 früher beginnen als die Blitzentladung in der zweiten Blitzröhre 19· Un dies zu vermeiden, ist mit der ersten Blitzröhre 17 das Impedanzelement 64 verbunden.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, dass das vorliegende elektrische Blitzgerät gegenüber dem Stand der Technik folgende Vorteile hat:
Für jedes Blitzsystem ist ein eigener Blitzkondensator vorgesehen, so dass die Verteilung des Lichtstroms genauer vorherbestimmt werden kann.
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Ferner führt die Verwendung von zwei rSlitzkondensatoren zu einem höheren Wirkungsgrad des Blitzgeräts.
Da das erste und das zweite Gehäuse gegeneinander verschwenkbar sind, kann man für Aufnahmen mit reflektiertem Blitzlicht das zweite Gehäuse unter einem gewünschten Winkel gegenüber dem ersten Gehäuse anordnen.
Man erkennt, dass durch den Erfindungsgegenstand die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst wird und weitere Vorteile erzielt werden.
Die vorstehend beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung können im Rahmen des Erfindungsgedankens vom Fadmann abgeändert werden, so dasy die Erfindung nicht auf Einzelheiten der Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
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Leerseite

Claims (1)

  1. 30Η548
    Patentansprüche:
    1. elektrisches Blitzgerät, gekennzeichnet durch ein erstes Blitzsystem mit mindestens einer Blitzröhre, durch ein zweites Blitzsystem mit mindestens einer zweiten Blitzröhre und durch eine Steuerungseinrichtung mit einer Einrichtung zum Beenden der Blitzlichta~bgabe nach der Abgabe einer vorherbestimmten Blitzlichtmenge, wobei die Steuereinrichtung einen Ladungsspeicherkreis zur Abgabe von elektrischer Energie an die erste und die zweite Blitzröhre aufweist, ferner eine Zündeinrichtung zum Zünden der ersten und der zweiten Blitzröhre, einen die erste und die zweite Blitzröhre enthaltenden Blitzröhrenkreis und einen Schaltkreis zum Einschalten des Blitzröhrenkreises, der Ladungsspeicherkreis einen ersten Blitzkondensator zur Abgabe von elektrischer Energie an die erste Blitzröhre und einen zweiten Blitzkondensator zur Abgabe von elektrischer Energie an die zweite Blitzröhre aufweist und der Blitzröhrenkreis einen Blitzentladungszeitbegrenzer enthält, der dazu dient, die Dauer der Blitzentladungen derart zu begrenzen, dass die Blitzentladung in der ersten Blitzröhre wenigstens annähernd ebensolange dauert wie die Blitzentladung in der zweiten Blitzröhre.
    2. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Blitzkondensator eine höhere Kapazität hat als der erste Blitzkondensator.
    3ο Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch
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    ORJGiMAL JNSP8CTB9
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    gekennzeichnet, dass die Zündeinrüiturtg einen Zündsignalgeber zur Abgabe eines Zündsignals ungefähr zur gleichen Zeit an die erste und die zweite Blitzröhre aufweist.
    4. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltkreis ein Schaltelement enthält, das sowohl mit der ersten als auch mit der zweiten Blitzröhre verbunden isto
    5. Elektrisches Blitzgerät nadi Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Löschkreis zum Löschen der ersten und der zweiten Blitzröhre, die zu dem Blitzröhrenkreis gehören, und durch einen Signalgeber zur Abgabe eines den Löschkreis auslösenden Signals an den Löschkreis.
    6. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, dass der Zündsignalgeber zur Abgabe eines Zündsignals an die erste und die zweite Blitzröhre einen Zündkondensator aufweist sowie einen Zündtransformator mit einer Eingangswicklung, die mit dem Zündkondensator verbunden ist, und mit einer Ausgangswicklung, die mit Zündelektroden der ersten und der zweiten Blitzröhre elektrisch verbunden ist»
    7. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Zündsignalgeber einen ersten und einen zweiten Zündkreis aufweist, der erste Zündkreis einen ersten Zündtransformator besitzt, der eine Eingangswicklung hat und eine mit einer Zündelektrode der ersten Blitzröhre verbundene Ausgangswicklung,
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    Jj 30U8A8
    ferner einen mit der Ausgangswicklung verbundenen Zündkondensator und ein über den Zündkondensator der Ausgangswicklung des ersten Zündtransformators parallelgeschaltetes Schaltelement, und dass der zweite Zündkreis einen zweiten Zündtransformator mit einer Eingangswicklung, einer mit der Zündelektrode der zweiten Blitzröhre verbundenen Ausgangswicklung und einer das Schaltelement des ersten Zündkreises steuernden Schaltwicklung besitzt, ferner einen zweiten Zündkondensator und einen über den zweiten Zündkondensator der Eingangswicklung des zweiten Zündtransformators parallelgeschalteten Synchronschalter.
    Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 7» dadunch gekennzeichnet, dass das Schaltelement des ersten Zündkreises ein erster Thyristor ist»
    9. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Blitzentladungszeitbegrenzer ein Impedanzelement aufweist, das bewirkt, dass die Blitzentladungen in der ersten und der zweiten Blitzröhre annähernd die gleiche Dauer haben.
    10. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 95 dadurch gekennzeichnet, dass das Impedanzelement mit der ersten Blitzröhre in Reihe geschaltet ist„
    lic Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Impedanζelement ein Widerstand ist.
    12ο Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Impedanzelement eine Drossel-
    -23-
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    If.
    30U84;
    spule iat.
    s Blitzgerät nach. Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Spannungswandler zum Umwandelneiner Gleichspannung in eine Wechselspannung und durch einen Gleichrichter zum Gleichrichten der "iiechse!spannung in eine Gleichspannung.
    14.Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 13> dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungswandler einen Schwingtransformator mit einer Primär- und einer Sekundärwicklung umfaßt.
    15.Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleichrichter eine erste und eine zweite Diode enthält, die mit der Sekundärwicklung des Schwxntransformators verbunden sind.
    16„Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Blitzkondensator mit der ersten Diode und der zweite · Blitzkondensator mit der zweiten Diode verbunden ist.
    17oElektrisch.es Blitzgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Ladungsspeicherkreis eine Lampe aufweist, die anzeigt, dass mindestens einer der Blitzkondensatoren auf eine vorherbestimmte Mindestspannung aufgeladen isto
    18„Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 29 gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung zum Sperren eines Stromflusses von dem ersten zu dem zweiten Blitzkondensator„
    -24-
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    19c. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch einen Gleichrichter, der mit dem ersten Blitzkondensator über die Sperreinrichtung und mib dem zweiten Blitzkondensator verbunden ist,
    20. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung eine Sperrdiode aufweist, deren Kathode mit dem ersten Blitzkondensator verbunden isto
    ο Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 35 dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Blitzröhre einen relativ starken und die erste Blitzröhre einen schwächeren Lichtstrom abgibt.
    22. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Blitzsystem gegenüber dem ersten Blitzsystem verschwenkbar ist.
    23. Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zu dem Schaltkreis gehörende Schaltelement ein zweiter Thyristor ist.
    24«, Elektrisches Blitzgerät nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass der Löschkreis eine Löschröhre aufweist, die einer Reihenschaltung der ersten un'd der zweiten Blitzröhre und eines zweiten Schaltelements des Schaltkreises parallelgeschaltet ist, sowie einen Kommutierungskreis zum öffnen des zweiten Schaltelements.
    -25-
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    25. Elektrisches -Blitzgerät nach Anspruch 24-, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schaltelement ein mit der ersten und zweiten Blitzröhre in Reihe geschalteter, zweiter Thyristor ist.
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