DE3039858C2 - Elektronenblitzgerät - Google Patents

Elektronenblitzgerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Elektronenblitzgerät, das durch Zuführung eines Auslösesignals eine bestimmte Szene erhellt mit einer Blitzlampe und wenigstens einer zusätzlichen Blitzlampe zum Beleuchten der bestimmten Szene, einer Blitzlichtmengenmeßeinrichtung, die einen Lichtempfänger, einen Integrationskondensator und eine Komparatorschalturg umfaßt und ein Aus gangssignal entsprechend dem von der Szene reflektier ten Licht hervorbringt, Stromversorgungseinrichtungen und erste Schaltungsmittel, mit deren Hilfe Strom von den Stromversorgungseinrichtungen zu den Blitzlampen geleitet wird, und mit zweiten Schaltungsmitteln zum Beenden der Slromführung zu jeder zusätzlichen Blitzlampe.
Ein derartiges Elektronenblitzgerät ist aus der DE-OS 28 46 291 bekannt. Bei diesem bekannten Elektro-
3 4
nenblitzgerät ist keine Einstellmöglichkeit vorhanden, liehen Blitzlampe überlappen, und daß die Größe der
um verschiedene Blitzlichtmengen wenigstens zweier Verzögerung und die gesamte Zeit der Stromzuführung
Blitzlampen einstellen zu können und ferner ist auch zu den Blitzlampen durch den Integrationswert des von
keine Einstellmöglichkeit hinsichtlich des Verhältnisses dem lichteinpfänger gemessenen Lichtstroms gesteu-
der Lichtmengen der von den jeweiligen Blitzlampen 5 ertsind.
abgegebenen Lichtmenge vorhanden. Im Gegensatz zu den bekannten Konstruktionen ist
Wird bei diesem bekannten Elektronenblitzgerät die also bei dem Elektronenblitzgerät nach der Erfindung Blitzdauer geändert, so verändert sich zwar das Verhält- eine erste Betriebsart realisierbar, bei der die Bützlamnis der abgestrahlten Lichtniengen der beiden Blitzlam- pen zeitlich aufeinanderfolgend betrieben werden. Darpen, jedoch erfolgt diese Veränderung rein aufgrund des io über hinaus ist auch eine zweite Betriebsart realisierbar, nichtproportionalen Verlaufs der Lichtstromkurven der bei der sich die Erregungszeiten der Blitzlampen überfj jeweiligen Blitzlampen. Das Verhältnis der abgestrahl- lappen und wobei die eine Blitzlampe verzögert gegenf.en Lichtmengen läßt sich bei diesem bekannten Elek- über der anderen abgeschaltet wird. Schließlich kann tronenblitzgerät somit nicht auf einen vorbestimmbaren bei dem erfindungsgsmäßen Elektronenblitzgerät auch gewünschten Wert einstellen. 15 das Verhältnis der Lichtmengen der Blitzlampen, mit
Gemäß einem älteren Vorschlag nach der DE-OS dem das aufzunehmende Objekt beleuchtet wird, vom
3014 848 gelangen bei einem Elektronenblitzgerät Benutzer eingestellt werden.
ebenfalls wenigstens zwei Blitzlampen zur Anwendung. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiter-
Das wesentliche dieses Elektronenblitzgerätes besteht bildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteran-
darin, daß eine Steuerungseinrichtung vorgesehen ist, 20 Sprüchen 2 bis 13.
um die Blitzlichtabgabe nach der Abgabe einer vorher- Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausfüh-
bestimmten Blitzlichtmenge zu beenden, wobei diese rungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher
Steuereinrichtung einen Ladungsspeicherkreis, zur Ab- erläutert. Es zeigt
gäbe von elektrischer Energie an die erste und die zwei- F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines nach den
te Blitzlampe aufweist, ferner eine Zündeinrichtung zum 25 Prinzipien der Erfindung gebauten Elektronenblitzgerä-
Zünden der ersten und der zweiten Blitzlampe, eine die tes;
erste und die zweite Blitzlampe enthaltenden Blitzlam- F i g. 2 ein Schaltbild einer Blitzüchtmengenmeßein-
penkreis und einen Schaltkreis zum Einschalten des richtung für das Gerät nach F i g. 1;
Blitzlampenkreises. Der Ladungsspeicherkreis enthält F i g. 3 ein Schaltbild für die Blitzlampenspeisung mit
einen ersten Blitzkondensator zur Abgabe von elektri- 30 Steuerschaltung für das Gerät nach Fig. 1;
scher Energie an die erste Blitzlampe und einen zweiten F i g. 4 ein Schaltbild für die Blitzlampenspeisung mit
Blitzkondensator zur Abgabe von elektrischer Energie Steuerschaltung in abgewandelter Ausführungsform;
an die zweite Blitzlampe. Der Blitzlampenkreis enthält F i g. 5 eine modifizierte Blitzlichtmengenmeßeinrich-
schließlich einen Blhzentladungszeitbegrenzer, der da- tung; und
zu dient, die Dauer der Blitzentladungen zu begrenzen. 35 F i g. 6 eine abermals abgewandelte Blitzlichtmengen-
Dabei wird aber die Dauer der Blitzentladungen derart meßeinrichtung.
begrenzt, daß die Blitzentladung in der ersten Blitzlam- F i g. 1 zeigt ein Blitzgerät, das nach dem erfindungs-
pe wenigstens annähernd ebenso lange dauert wie die gemäßen Prinzip aufgebaut und zur Verwendung mit
Blitzentladung in der zweiten Blitzlampe. einer Photokamera gestaltet ist so daß es auf die Kame-
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde ein 40 ra aufgesteckt werden kann. Das Gerät besitzt ein festes Elektronenblitzgerät der eingangs definierten Art der- Gehäuse 1 und einen schwenkfähigen Gehäuseteil 2, der art zu verbessern, daß das Verhältnis der Lichtmengen- um rne Achse gegenüber dem feststehenden Gehäuseabgabe zwischen den einzelnen Blitzlampen automa- teil 1 verschwenkt werden kann. Hinter einem Fenster tisch eingestellt werden kann, jedoch auch gleichzeitig in der Vorderseite des feststehenden Gehäuseteils 1 ist eine exakte Steuerung der gesamten abgegebenen 45 eine Blitzlampe mit einem geeigneten Reflektor ange-Lichtmenge vorgenommen werden kann. bracht. Eine weitere Blitzlampe ist hinter einem Fenster
Gemäß einem ersten Lösungsvorschlag wird diese 4 im schwenkbaren Gehäuseteil 2 montiert. Im gewöhn-
Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Blitz- liehen Gebrauch wird das Fenster 3 auf ein zu photogra-
lichtmengenmeßeinrichtung zwei zeitlich aufeinander- phierendes Objekt oder eine Szene so gerichtet, daß das
folgende Ausgangssignale erzeugt, von denen das erste 50 Licht im wesentlichen horizontal fällt. Das Fenster 4
die ersten und zweiten Sc'ialtungsmittel ansteuert und andererseits wird so ausgerichtet, daß das Licht zur
dadurch die Abschaltung der Stromzufuhr zur ersten Richtung senkrecht auf dem Fenster 3 mit einem Winkel
Blitzlampe auslöst und die Stromzufuhr zu der wenig- von etwa 90° abgestrahlt wird. Es versteht sich, daß das
stens einen zusätzlichen Blitzlampe einleitet und von Fenster 4 auch anders geschwenkt sein kann, wenn dies
denen das zweite die zweiten Schaltungsmittel ansteu- 55 wünschenswert erscheint und daß weitere zusätzliche
ert und dadurch die Abschaltung der Stromzufuhr zu Blitzlampen und entsprechende Fenster und Gehau.se-
der wenigstens einen zusätzlichen Blitzlampe auslöst, teile vorgesehen sein können.
wobei die zeitliche Aufeinanderfolge der zwei Aus- Ein Lichtaufnahmefenster 5 befindet sich unter dem
gangssignale von der Blitzlichtmengenmeßeinrichtung Fenster 3 im feststehenden Gehäuseteil, so daß von der
gemessenen Lichtmenge abhängig ist. 60 beleuchteten Szene reflektiertes Licht durch das Fen-
Gemäß einem zweiten Lösungsvorschlag wird die ge- ster 5 auf ein lichtempfindliches Element einer Blitznannte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß lichtmengenmeßeinrichtung fallen kann. Die Biitzlichtdie ersten und zweiten Schaltungsmittel und die Beiich- mengenmeßeinrichtung ist in F i g. 2 dargeiteUt. Sie ertungsmeßeinrichtung zum verzögerten Beenden der hält eine im wesentlichen konstante Betriebsspannung, Stromzuführung zu wenigstens einer der Blitzlampen 65 die an einer Zenerdiode 6 erzeugt wird, wobei die Schalgegenüber dem Beenden der Stromzufuhr zu jeder wei- tung, die die Zenerdicde 6 mit Spannung versorgt, in teren Blitzlampe ausgebildet sind, so daß sich die Erre- F i g. 4 gezeigt ist und nachfolgend beschrieben wird, gungszeiten der ersten ur.r.'.der wenigstens einen zusatz- Eine Reihenschaltung aus einem Integrierkondensator 8
und einem Lichtempfänger in Form eines Phototransistors 7 liegt zur Zenerdiode 6 parallel. Diese Schaltung dient dazu, daß durch das Lichtaufnahmefenster 5 eintretende Licht in ein elektrisches Signal umzuwandeln. Eine aus einem verstellbaren Widerstand 9, einem festen Widerstand 10 und einem Potentiometer 11 bestehende Reihenschaltung liegt parallel zur Zenerdiode 6 und parallel zur Reihenschaltung der Elemente 7 und 8.
Die am Kondensator 8 entstehende Spannung ist abhängig von dem Integrationswert des vom Lichtempfänger 7 gemessenen Lichtstroms. Die so am Kondensator 8 entwickelte Spannung wird einem Eingang eines Differentialverstärkers oder (Comparators 12 zugeführt, der mit seinem zweiten Eingang Über eine Leitung 13 mitdem Abgriffskontakt des Potentiometers 11 verbunden ist Die Spannung am Kondensator 8 wird außerdem dem ersten Eingang eines zweiten Differenzverstärkers oder Komparator« 14 zugeleitet, der mit seinem zweiten Eingang mit dem Verbindmngspunkt zwischen dem festen widerstand IC und dem roicmiöiTicter 11 verbunden ist So wird eine Bezugsspannung, die Ober den Abgriff des Potentiometers 111 einstellbar ist. Ober die Leitung 13 dem Komparator 12 und eine weitere Bezugsspannung dem Komparator 14 zugeführt, die höher als die dem Komparator 12 zugeführte ist während der Stellwiderstand 9 dazu dient, beide Bezugsspannungswerte einzustellen.
Die Ausgänge der beiden Komparatoren 12 und 14 sind an Steuerelektroden je eines Thyristors 15 und 16 geführt die, was später noch beschrieben wird, die Beendigung der Stromzufuhr zu den Blitzlampen hinter den Fenstern 3 und 4 steuern. Im Betrieb erhält die Blitzlampe hinter dem Fenster 3 ihren Betriebsstrom gleichzeitig mit der Speisung der Blitziichtmengenmeßeinrichtung und wenn der integrierte Wert des Lichtes einen bestimmten Wert erreicht, der durch die Position des Abgriffs am Potentiometer 11 bestimmt ist, und der -v*m>M Teil aiu^k j4«ti*j-*K Α*λ Ctalliina /4»c Ahoriffc am \A/i-
derstand 9 mitbestimmt wird, dann entwickelt der Komparator 12 ein Ausgangssignal, das der Steuerelektrode des Thyristors 15 zugeführt wird, so daß dieser die Stromzufuhr zur Blitzlampe hinter dem Fenster 3 sperrt. Zur selben Zeit kann die Blitzlampe hinter dem Fenster 4 noch gespeist werden, und wenn der integrierte Wert des Lichtes einen höheren Wert erreicht der durch die Einstellung des Widerstandes 9 bestimmt wird, dann gibt der Komparator 14 ein Ausgangssignal ab, das der Steuerelektrode des Thyristors 16 zugeführt wird, der dann die Stromzufuhr zur Blitzlampe hinter dem Fenster 4 abschneidet Es versteht sich, daß der Ablauf auch hinsichtlich der Speisungsfolge der Blitzlampen hinter den Fenstern 3 und 4 umgekehrt werden kann. Auch können weitere zusätzliche Blitzlampen nach Belieben vorgesehen werden. Der zweite Komparator 14 erzeugt also sein Ausgangssignal, wenn die Spannung des Kondensators 8 einen bestimmten Wert erreicht hat der der optimalen Belichtung des Rims entspricht Der variable Widerstand 11 kann so eingestellt werden, daß er sich zwischen Null und dem vollen Widerstandswert ändert und somit kann der Spannungspegel am Kondensator oder die Lichtmenge für die Erzeugung des ersten Ausgangssignals zwischen dem Wert Null und demselben Pegelwert, bei dem der zweite Komparator 14 sein Signal abgibt verstellt werden. Mit Hilfe des variablen Widerstands 9 können beide Pegel gemeinsam angepaßt werden. Die beiden Ausgangssigna'e werden auf die Steuerelektroden der Thyristoren 15 bzw. 16 gegeben, um diese auf Durchlaß zu schalten.
Die F i g. 3 und 4 zeigen Schaltungsbeispiele für die Speisungsschaltung der Blitzlampen und zum Steuern der Stromzufuhr zu den Blitzlampen in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Blitzlichtcnengenmeß-
s einrichtung nach F i g. 2. Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 sind zwei automatische Lichtmengensteuerkreisc der Serientype dargestellt, die in ihrer eigentlichen Ausbildung an sich bekannt sind. Beide sind mit einer gemeinsamen Spannungsquelle 17 verbunden, die eine
to für die Speisung der Blitzlampen ausreichende, relativ hohe Spannung zuführt. Ein erster Schaltungsabschnitt 18 enthält einen Hauptkondensator 20, der eine elektrische Ladung zu speichern vermag, sowie einen Zündschaltkreis 21 mit Zündkondensator 22, einem Schalter 23, der mit dem Kameraauslöser verbunden sein oder ein parallel zum Kameraauslöser liegender, von Hand betätigbarer Schalter sein kann, und einem Zündtransformator 24, der mit einer Zündelektrode der Blitzlampe 25 in Verbindung steht. Ein Thyristor 26 liegt in Reihe
:, -I nit._l IC 1 _:_ I/___..*:».....,,...UrtrtsiArt-
HJ Hill UCI 1>I!1&ICU1!}SG *~f, UIIVI CHI IWlIltllUtl^l ungdnuituwn sator 27 ist zwischen die Anode des Thyristors 26 und die Anode eines weiteren Thyristors 28 eingefügt.
Diese Schaltung 18 arbeitet in an sich bekannter Weise, wobei der Kondensator 20 über die Blitzlampe 25 und den Thyristor 26 entladen wird, wenn der Schalter 23 geschlossen wird. Wenn der Thyristor 28 in leitenden Zustand getriggert wird, wird die zuvor am Kondensator 27 aufgebaute Spannung der Anode des Transistors 26 mit iinem Spannungswert zugeführt der niedriger als derjenige seiner Kathode ist, so daß in dem Augenblick durch den Thyristor 26 kein Strom mehr fließt und damit auch die Stromzufuhr zur Blitzlampe 25 beendet wird. Der Schaltkreisabschnitt 19 ist dem Schaltkreisab schnitt 80 fast gleich und weist einen Hauptkondensator 29, eine Zündschaltung 30 mit Kondensator 31 und Transformator 32, eine Blitzlampe 33, einen ersten Thyristor 34i. einen Kommutierungskondensator 34 und einen zweiten Thyristor 36 auf. Der Schaltungsabschnitt 19 unterscheidet sich vom Schaltungsabschnitt 18 jedoch dadurch, daß anstelle des Schalters 23 ein Thyristors? vorgesehen ist
Wenn die Schaltung nach F i g. 3 in Verbindung mit der Blitzlichtmengenmeßeinrichtung der Fig.2 ver wendet wird, sind Thyristor 15 und Thyristor 28 ein und dasselbe Schaltelement wie auch Thyristor 16 und Thyristor 36. Die Steuerelektrode des Thyristors 37 ist so angeschlossen, daß der Thyristor 37 in zeitlich abgestimmter Beziehung zum Stromdurchgang durch die Blitzlampe 25 leitend wird. Vorzugsweise kann er gleichzeitig mit dem Thyristor 15 bzw. 28 auf Durchgang geschaltet werden. So kann beispielsweise die Zündelektrode des Thyristors 37 mit dem Ausgang des Komparator 12 verbunden werden. Der Fachmann
sieht daraus, daß die Entladung über die Blitzröhre 25, die durch den Synchronisierschalter 23 eingeleitet wird, durch den Thyristor 26 beendet wird, wenn Thyristor 28 (bzw. 15) geöffnet wird, und daß Thyristor 37 gleichzeitig öffnet so daß die Entladung über die Blitzlampe 33
erfolgt und der Thyristor 36 (bzw. 16) dann in Funktion tritt um den Thyristor 34 abzuschalten und die Entladung über die Blitzlampe 33 zu beenden. Die Blitzlampe 33 wird also in Leitungszustand geschaltet wenn die Stromzufuhr zur Blitzlampe 25 beendet wird. Diese An- Ordnung ist vom Standpunkt der Schaltungsvereinfa chung und auch vorn Standpunkt einer guten Beleuchtung der zu photographierenden Szene her erwünscht Durch geeigneten Schaltungsaufbau ist es jedoch mög-
ου O^ ojo
7 8
lieh, die Blitzlampe 33 auch bereits zu zünden, bevor die Blitzlampe 33 in Leitungszustand, und in diesem Augen-Entladung über die Blitzlampe 25 beendet ist. blick wird der Kondensator 40 zur Blitzlampe 33 in
Die Schaltung gemäß F i g. 3 und auch die noch zu Reihe geschaltet, und die Spannung des Kondensators
beschreibende Schaltung nach F i g. 4 sind von der Art, 40 addiert sich zur am Kondensator 38 noch vorhande-
daß die Stromzuführung zu den Blitzlampen unterbro- 5 nen Spannung, da der obere Belag des Kondensators 40
chen wird, indem die Leitfähigkeit eines mit der jeweili- über die Diode 44 und den Thyristor 15 mit der negati-
gen Blitzlampe in Reihe liegenden Elementes unterbro- ven Seite des Kondensators 38 verbunden ist, während
chen wird, doch läßt sich die Erfindung auch mit einer der untere Belag des Kondensators 40 an die untere
Schallungsanordnung verwirklichen, in der der Thyri- Elektrode der Blitzlampe 33 angeschlossen ist. Somit
stör oder ein anderes steuerndes Schaltelement, das den io wird die Summenspannung der Kondensatoren 38 und
Stromdurchgang durch die Blitzlampe beendet, zu die- 40 der Blitzlampe 33 in dem Augenblick zugeführt, in
ser parallel gelegt wird. dem der Thyristor 15 in leitenden Zustand gesteuert
In F i g. 3 sind drei Hauptkondensatoren 20 und 29 wird. Auch wenn der Kondensator 38 aufgrund der vorvorgesehen, die verhältnismäßig große Abmessungen herigen Entladung über die Blitzlampe 25 bereits zu und hohes Gewicht haben müssen, damit für die Entla- is einem Teil entladen worden ist, reicht diese Spannung dung über die Blitzlampen 25 und 33 ausreichend Ener- an der Blitzlampe 33 aus, sie zu zünden. Wenn dann die gie zur Verfügung steht. Der Einsatz getrennter Haupt- erste Zündung erfolgt ist, bleibt der leitende Zustand kondensatoren hat zwar gewisse Vorteile, doch zur Ver- der Blitzlampe erhalten, auch nachdem der Kondensaringerung von Größe und Gewicht kann eine modifi- tor 40 entladen worden ist, wofür der Entladestrom aus zierte Schaltung gemäß Fig.4 verwendet werden, in 20 dem HaupikonucnSäiür 38 über den Thyristor 34 ausder lediglich ein Hauptkondensator 38 vorhanden ist, reicht. Schließlich wird dann der Stromdurchgang durch durch den beide Blitzlampen 25 und 33 der Schaltungs- die Blitzlampe 33 beendet, wenn der Thyristor 16 durchabschnitte 18 und 19 gespeist werden. Die Schaltungs- gesteuert wird.
abschnitte 18 und 19 nach Fig. 4 enthalten insoweit Es versteht sich, daß der Kondensator 40 als Hilfskondieselben Bauteile, als gleiche Bezugszeichen verwen- 25 densator zur Unterstützung des einzigen Hauptkondendet sind. Die Zündschaltung 30 des Schaltungsabschnitts sators 38 dient, damit die Blitzlampe 33 mit Sicherheit 19 enthält zusätzlich einen Kondensator 40, der mit ei- zündet. Er kann relativ klein bemessen sein im Vergleich nem Belag über eine Diode 41 mit der positiven Klem- zum Hauptkondensator 38, wobei der Kondensator 38 me der Energiequelle verbunden ist, während sein zwei- dennoch vorzugsweise etwas größer als einer der Konter Belag an die eine Seite der Blitzlampe 33 und die 30 densatoren 20 und 29 der Schaltung nach Fig.3 ist, Anode des Thyristors 34 geführt ist, während dieser wodurch jedoch insgesamt Größe und Gewicht erheb-Belag weiterhin über eine Diode 42 und einen Wider- lieh verringert sind.
stand 43 mit der negativen Seite der Energiequelle in In F i g. 4 ist außerdem ein Schaltungsabschnitt zur Verbindung steht. Der Verbindungspunkt zwischen Zuführung einer Betriebsspannung zur Blitzlichtmen-Kondensator 40 und Diode 41 ist überdies über eine 35 genmeßeinrichtung nach F i g. 2 dargestellt, wobei die Diode 44 mit der Anode des Thyristors 15 (28) verbun- Zenerdiode 6 mit einem Kondensator 45 und einem den. Man muß hier bedenken, daß die wünschenswerten steuerbaren Gleichrichter 46 zusammengeschaltet und Eigenschaften des Elektronenblitzgerätes der Reiheuty* an die Energiequelle i? angeschlossen sind. Der Konpe nicht voll zur Wirkung kommen können, wenn einer densator 45 ist normalerweise so aufgeladen, daß er der Hauptkondensatoren weggelassen ist und die bei- 40 genügend Energie enthält, um die Betriebsspannung für den Lichtabgabeabschnitte parallelgeschaltet sind. Wie die Blitzlichtmengenmeßeinrichtung während einer bekannt, entlädt sich eine Blitzlampe, die in einem auto- Dauer aufrechtzuerhalten, die größer ist als die längst matisch lichtgesteuerten Blitzgerät verwendet wird, benötigte Betriebsdauer für die Blitzlichtmengenmeßnicht, auch wenn ihrer Zündelektrode Hochspannungs- einrichtung. Der steuerbare Gleichrichter wird gleichimpulse zugeführt werden, sofern die an ihren Haupt- 45 zeitig mit dem Zünden der Blitzlampe 25 durchgesteuelektroden liegende Spannung eine Mindestentladungs- ert, wodurch für den Betrieb der Blitzlichtmengenmeßspannung nicht übersteigt Wenn also der Hauptkon- einrichtung an der Zenerdiode 6 eine geregelte Spandensator 38 für beide Abschnitte 18 und 19 verwendet nung entsteht. Anschließend kann der Kondensator 45 wird, wie dies die F i g. 4 zeigt, dann kann die Spannung auf einen Pegel entladen werden, der nicht mehr ausam Hauptkondensator 38 unter diese unterste Entlade- so reicht, die Stromleitung über den gesteuerten Gleichspannung abgesunken sein, wenn der zweite Abschnitt richter 46 aufrechtzuerhalten, und danach wird der gezündet werden soll, so daß dann keine Blitzentladung Kondensator 45 allmählich wieder aufgeladen, damit er erfolgt Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 4 ist deshalb für den nächstfolgenden Blitzvorgang die für die Blitzso aufgebaut daß trotzdem in diesem Fall die zweite licfttmengenmeßeinrichtung erforderliche Betriebs-Blitzlampe zündet 55 spannung liefern kana
Wenn in der Schaltung nach F i g. 4 der Schalter 23 Die Schaltung hat den Vorteil, daß Eigenschaften und geschlossen wird, um die Blitzlampe 25 zu zünden, und Merkmale, wie sie bei bekannten automatischen Blitzdanach die integrierte Lichtmenge von der zu photogra- geräten verwendet werden, nach Belieben leicht einbephierenden Szene einen bestimmten Wert erreicht hat zogen werden können. So können Anordnungen vorgedann wird der Thyristor 15 in leitenden Zustand ver- eo sehen werden, um Änderungen der photographischen setzt, wie dies in Verbindung mit F ig. 3 beschrieben Bedingungen Rechnung zu tragen, indem Filter vor den worden ist Der Stromdurchgang durch den Thyristor 26 Phototransistor 7 gesetzt oder mehrere Integrationsund die Blitzlampe 25 wird dadurch beendet Zu dieser kondensatoren vorgesehen werden, die durch Umschal-Zeit ist der Kondensator 40 praktisch auf die Speise- ter entsprechend eingeschaltet werden. Es kann auch spannung aufgeladen, was mitteis eines Ladestroms er- 65 eine Alarmvorrichtung vorgesehen werden, die dem Befoigt ist, der durch die Dioden 41 und 42 und den Wider- nutzer anzeigt wenn die zu photographäerende Szene stand 43 geflossen ist Wenn der Thyristor 15 in leiten- nicht genügend Licht reflektiert um eine ausreichende den Zustand geschaltet wird, bringt der Zündkreis 30 die Belichtung zu gewährleisten. Eine derartige Vorrich-
10
•i'i tung wird aufgrund des zweiten Ausgangssignals der Zeitspanne erfolgt durch entsprechende Auswahl der Ψΐ Blitzlichtmengenmeßeinrichtung in Betrieb gesetzt Werte des Widerstands 47 und des Kondensators 48, Il oder abhängig vom Entladungsende der Blitzlampen. damit diese Zeittj/anne gleich dem effektiven Blitzinter-ΐ| Bei dem dargestellten Blitzgerät dient das von der vall der Blitzlampe 25 ist, welches der Zeitdauer ent-H Blitzlampe hinter dem Fenster 3 abgegebene Licht zur 5 spricht, die unter normalen Bedingungen vom Anfang FJ Beleuchtung der Vorderseite des Objektes in der zu der Entladung der Blitzlampe 25 bis zu dem Zeitpunkt ψ photographierer.den Szene, während das von der Blitz- verstreicht, bei dem die Helligkeit auf ein Drittel des ÜJ lampe hinter dem Fenster 4 ausgesandte Licht von Ge- Spitzenwertes abgenommen hat. genständen außerhalb der zu photographierenden Sze- Die Schaltung gemäß F i g. 5 kann zum Schutz gegen |ΐ ne reflektiert und auf die Szene zurückgeworfen wird, io Zerstörung der Blitzlampen dienen und ist besonders da i.| so daß dadurch Schlagschatten aufgehellt werden. Ein von Vorteil, wo im Gerät die Blitzlampe 25 kleiner ge- $ so mit Streulicht aufgenommenes Bild, dessen Szene aus wählt ist als die Blitzlampe 33. Sie sorgt dafür, daß der i allen Richtungen Licht zugeströmt ist, läßt nicht erken- Stromdurchgang durch die Blitzlampe 25 so rechtzeitig nen, daß es mit Blitzlicht oder sonstigem künstlichem beendet wird, daß eine mögliche Zerstörung der Blitz- ;' Licht aufgenommen worden ist 15 lampe ausgeschlossen wird und daß dann die Blitzlampe ä Der Blitzbetrieb wird von der Blitzlichtmentenmeß-. 33 gezündet wird. Es ist nämlich aus Kosten-, Baugrö- :i einrichtung so gesteuert, daß stets optimal belichtet Ben- und Gewichtsbedingungen vorteilhaft, Blitzlampen yi wird, wobei das Licht sämtlicher Blitzabschnitte additiv mit ungleicher Blitzleistung oder Kapazität zu verwen- ^i gemessen wird und die Stromzufuhr zu dem letzten den, wobei die größere Blitzlampe als Hauptlichtquellt i4 noch Licht abgebender. A.bschniti erst genau dann be- 20 und die kleinere als Hilfslichtquelle verwendet wird. Dali endet wird, wenn der integrierte Gesamtwert des Lieh- bei besieht jedoch die Gefahr, daß die kleinere Blitzlam- $ tes die optimale Belichtung verheißt. Der Abgleich zwi- pe zerstört wird, wenn ihr zu viel Energie zugeführt ζ, sehen den einzelnen Abschnitten erfolgt durch Verstel- wird, so daß der Zeitsteuerschaltkreis gemäß F i g. 5 die- \<:; lung des Abgriffs am Potentiometer 11 und kann nach se Gefahr dann beseitigt.
% den Gegebenheiten der Szene vorgenommen werden. 25 Eine weitere Abwandlung der Schaltung, bei der die 1I? Um erforderlichenfalls weniger direktes Licht und einen Zeitsteuerung nicht der zuerst aufleuchtenden Blitzlam-'· höheren Anteil an indirektem Licht auf die Szene fallen pe sondern der zuletzt gezündeten zugeordnet wird, ist j,. zu lassen, damit die Schatten verringert werden, wird in der F i g. 6 gezeigt Bei der Schaltung nach F i g. 6 sind il; der Abgriff des Potentiometers 11 nach unten verscho- innerhalb eines Schaltungsabschnittes 54 ein Wider-,;! ben. 30 stand 52 und ein Kondensator 53 sowie ein Differenz-% Fig.5 zeigt eine abgewandelte Bliizlichtmengen- verstärker oder Komparator vorgesehen, wobei die :i| meßeinrichtung mit einem Zeitsteuerkreis, mit deren Schaltungsgruppe 54 zwischen den Ausgang des Kom-Jj Hilfe bestmögliche Photographien unter schwierigen parators 12 und den Ausgang des Komparators 14 ein-I Belichtungsbedingungen erhalten werden können, ins- gefügt ist Der Zeitsteuerablauf beginnt, wenn der Komjjrä besondere, wenn wegen großer Entfernung eines Ob- 35 parator 12 sein Ausgangssignal abgibt, und wenn am i;| jektes oder dann, wenn der Schieber des Potentiometers Ende einer bestimmten Zeitspanne der Komparator 14 I« 11 zu hoch eingestellt ist, das reflektierte Licht nicht kein Ausgangssignal abgegeben hat, erzeugt die Schalausreicht am Komparator 12 ein Ausgangssignal her- tungsgruppe 54 ein Ausgangssignal, das zur Beendigung vorzubringen. ~ des Stromführungszustandes der Blitzlampe 33 dient ts In der Schaltung der F i g. 5 weist die Zeitsteuerschal- 40 ist mit dieser Hilfsanordnung möglich, die Blitzlampe 25 tung einen Widerstand 47 und einen Kondensator 48 zur Hauptblitzlampe zu machen und ihr größere Abauf. Ferner enthält die Schaltung Transistoren 49 und 50 messungen und eine höhere Blitzleistung zu geben, wäh- und einen in der gezeig&n Weise angeschlossenen Wi- rend die Blitzlampe 33 kleiner ist und als Hilisblitzlampe derstand 51. Wenn die BlitzHchtmengenmeßeinrichtung dient. Es sei bemerkt, daß die in den F i g. 5 und 6 gezeigdie Betriebsspannung zugeführt erhält, beginnt der 45 ten Zeitsteuerkreise auch gemeinsam zum Schutz beiKondensator 48, sich über den Widerstand 47 aufzula- der Blitzlampen eingesetzt werden können, wenn es die den, und wenn ein bestimmter Ladungszustand erreicht Umstände erfordern, ist, wird vom Emitter des Transistors 50 an die Basis des
Transistors 49 ein Signal abgegeben, womit dann am Hierzu 4 Blatt Zeichnungen Verbindungspunkt zwischen dem Emitter des Transi- 50 ~
stors 49 und dem Widerstand 51 ein Ausgangssigna! entsteht, das der Steuerelektrode des Thyristors 28 in der Schaltung der F i g. 3 oder des Thyristors 15 in der Schaltung der Fig.4 zugeführt wird. Die Basis des Transistors 49 ist außerdem über eine Diode mit dem 55 Ausgang des Komparatorkreises 12 verbunden, so daß das Ausgangssignal am Emitter des Transistors 49 auch durch den Komparator 12 hervorgerufen werden kann, bevor es durch die Zeitsteuerschaltung ausgelöst wird. Kommt jedoch innerhalb einer gewissen Zeitspanne μ vom Komparatorkreis 12 kein Auslösesignal, so sorgt die Zeitsteuerschaltung dafür, daß das Ausgangssignal am Emitter des Transistors 49 auftritt und damit die erste Blitzlampe erlischt und die zweite gezündet wird. Somit läßt sich eine Belichtung erzielen, die auch unter 65 ungünstigen Bedingungen, bei denen die zweite Blitzlampe andernfalls nicht gezündet worden wäre, der optimalen Belichtung nahekommt Die Einstellung der

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Elektronenblitzgerit, das durch Zuführung eines Auslösesignals eine bestimmte Szene erhellt mit einer Blitzlampe und wenigstens einer zusätzlichen Blitzlampe zum Beleuchten der bestimmten Szene, einer Blitzlichtmengenmeßeinrichtung, die einen Lichtempfänger, einen Integrationskondensator und eine Komparatorschaltung umfaßt und ein Ausgangssignal entsprechend dem von der Szene reflektierten Licht hervorbringt, Stromversorgungseinrichtungen und erste Schaltungsmittel, mit deren Hilfe Strom von den Stromversorgungseinrichtungen zu den Blitzlampen geleitet wird, und mit zweiten Schaltungsmitteln zum Beenden der Stromzuführung zu jeder zusätzlichen Blitzlampe, dadurch gekennzeichnet, daß die Blitzlichtmengenmeßeinrichtung (7, 8, 12, 14) zwei zeitlich aufeinanderfolgende Ausgangssignale erzeugt, von denen das «rste die ersten und zweiten Schaltungsmittei (F i g. 3.4) ansteuert und dadurch die Abschaltung der Stromzufuhr zur ersten Blitzlampe (3 oder 4) auslöst und die Stromzufuhr zu der wenigstens einen zusätzlichen Blitzlampe (4 oder 3) einleitet und von denen das zweite die zweiten Schaltungsmittel ansteuert und dadurch die Abschaltung der Stromzufuhr zu der wenigstens einen zusätzlichen Blitzlampe (4 oder 3) auslöst, wobei die zeitliche Aufeinanderfolge der zwei Ausgangssignale von der Blitzlichtmengenmeßeinrichtung (7, 8, 12, 14) gemessenen Lichtnunge abhängig ist
2. Elektronenblitzgerät na^h dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Schsltunpsmittel (Fig.2 und F i g. 3) und die Blitzlichtmengenmeßeinrichtung (7, 8,12,14) zum verzögerten Beenden der Stromzuführung zu wenigstens einer der Blitzlampen (3 oder 4) gegenüber dem Beenden der Stromzufuhr zu jeder weiteren Blitzlampe (4 oder 3) ausgebildet sind, so daß sich die Erregungszeiten der ersten und der wenigstens einen zusätzlichen Blitzlampe überlappen, und daß die Größe der Verzögerung und die «esamte Zeit der Stromzuführung zu den Blitzlampen (3,4) durch den Integrationswert des von dem Lichtempfänger (7) gemessenen Lichtstroms gesteuert sind.
3. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blitzlichtmengenmeßeinrichtung aus zwei gleichartig aufgebauten Abschnitten (14,16; 12,15) besteht, die jeweils einer Blitzlampe (25,33) zugeordnet sind.
4. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (11,12,13, 15) auf das photometrische Ausgangssignal reagiert und von einem integrierten Wert des reflektierten Lichtes abhängig ist, der wesentlich kleiner ist als ein vorbestimmter Wert von Licht, das von einer Szene reflektiert würde.
5. Elektronenblitzgerät nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgungseinrichtungen einen Kondensator (20; 29; 38) zum Speichern elektrischer Ladung und daß die Schaltungsmittel Einrichtungen (31, 30) zum Entladen des Kondensators über die Blitzlampen (25, 33) aufweisen.
6. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Blitzlampe (25, 33) ein
Kondensator zugeordnet ist
7. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsmittel getrennte Einrichtungen (23,37,26,34) zum Entladen der Kondensatoren über die zugehörigen Blitzlampen (25, 33) aufweisen.
8. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsmittel (Fig.4) den der ersten Blitzlampe (33) zugeordneten Kondensator (40) mit einem weiteren, einer -weiteren Blitzlampe (25) zugeordneten Kondensator (38) in Reihe schalten, um im zusätzlichen Kondensator (38) gespeicherte Ladung zur Stromzufuhr zur ersten Blitzlampe (33) zu benützen.
9. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (11,12,13,15; 49,51) ein Zeitsteuerglied (47,48,50) enthält, das nach Ablauf einer bestimmten, auf das Auslösesignal folgenden Zeitspanne die Stromzufuhr zu der zusätzlichen Blitzlampe (25) beendet und die Stromzufuhr zur ersten Blitzlampe (33) einleitet unabhängig davon, ob der genannte, wesentlich kleinere integrierte Wert des reflektierten Lichtes erreicht ist
10. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt eine Zeitsteuereinrichtung (54) aufweist, die nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne im Anschluß an die Beendigung der Stromzufuhr zu der zusätzlichen Blitzlampe (25) die Beendigung der Stromzufuhr zur ersten Blitzlampe (33) unabhängig vom erreichten integrierten Wert des reflektierten Lichtes beendet
11. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Abschnitt Einstelleinrichtungen (9) für die Abstimmung des für die Beendigung der Stromzufuhr zur ersten Blitzlampe (33) benötigten bestimmten integrierten Wertes aufweisen.
12. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet dnß der cT'eite Abschnitt Einstelleinrichtungen (11,13) zum Abstimmen des integrierten Wertes des reflektierten Lichtes, auf den der zweite Abschnitt anspricht aufweisen.
13. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine (4) der Blitzlampen zur Beleuchtung der Szene mittels von Gegenständen außerhalb der Szene reflektierten Lichtes angebracht ist
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