DE3039858A1 - Elektronenblitzgeraet mit zwei blitzlampen - Google Patents

Elektronenblitzgeraet mit zwei blitzlampen

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Description

Elektronenblitzgerät mit zwei Blitzlampen
Die Erfindung betrifft ein Elektronenblitzgerät, welches als Lichtquelle zum Photographieren verwendet wird und zwei Blitzabschnitte aufweist.
Das Beleuchten beim Photographieren ist sehr wesentlich und kompliziert, sofern eine künstliche Lichtquelle verwendet wird, und man kann ein gutes Bild nicht dadurch erhalten, daß das zu photographierende Objekt einfach von seiner Vorderseite her beleuchtet wird. Berufsphotographen verwenden deshalb zur Beleuchtung mehrere Lichtquellen. Ein Amateur-Photograph ist im allgemeinen nicht in der Lage, mehrere Lichtquellen einzusetzen, und ist deshalb gezwungen, beim Photographieren nur eine einzige Lichtquelle zu nehmen und das Objekt von.der Vorderseite her zu beleuchten. Man kann deshalb als Grundregel feststellen, daß Photographien höchster Güte auf diese Weise nicht erhalten werden können.
Seit neuerer Zeit wird ein automatisches Blitzgerät mit automatischer Lichtmengensteuerung angeboten, so daß nunmehr auch für den Amateurphotographen der Einsatz von indirektem Licht möglich ist. Bei indirekter oder reflektierter Beleuchtung kann das Licht gleichmäßig und von allen Seiten um das Objekt herum zuströmen, so daß gegenüber der direkten Beleuchtung des Objekts eine Aufnahme von besserer Qualität erhalten wird, wobei jedoch immer noch die Qualität unter derjenigen liegt, die mit mehreren gezielten Lichtquellen erhalten werden kann. Kürzlich wurde ein Blitzgerät mit zwei Blitzabschnitten vorgestellt, von denen wenigstens ein Abschnitt schwenkbar ist, so daß mit ihm eine indirekte oder reflektierte Beleuchtung des Objekts vorgenommen werden kann. Es kann auf diese Weise eine gewünschte Kombination von indirekter und direkter Beleuchtung mit einem Blitzgerät erhalten werden, was zu einem guten Ergebnis führt. Dieses Gerät ist für den Einsatz durch Amateurphotographen bestimmt und deshalb als automatisches Gerät ausgelegt. Bei diesem bekannten Gerät
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erfolgt die BlLtzlichtabgabe von den beiden Abschnitten gleichzeitig, als handelte es sich um die herkömmlichen Geräte mit einem Blitzlichtabschnitt, und das Lichtmengenverhältnis zwischen dem indirekten Licht und dem direkten Licht wird üblicherweise auf etwa 4:1 festgelegt. Es hat sich jedoch gezeigt, daß trotz des oben angegebenen Verhältnisses die Wirkung des direkten Lichtes diejenige des reflektierten Lichtes überwiegt, und daß überdies das Verhältnis den jeweiligen Umgebungsbedingungen und Örtlichkeiten
beim Photographieren angepaßt werden sollte.
Zur Vermeidung der obengenannten Nachteile, die elektronischen Blitzgeräten mit mehreren Blitzlampen anhaften, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei dem Blitzgerät Vorkehrungen zu treffen, mit denen das Verhältnis der Lichtmengenabgabe zwischen den einzelnen Abschnitten eingestellt werden kann, während gleichzeitig eine exakte Steuerung der gesamt abgegebenen Lichtmenge vorgenommen wird. Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Hauptanspruches. Danach werden die Blitzlampen durch Schaltungsmittel gespeist, welche erste Einrichtungen enthalten, um die Stromzufuhr zur ersten Blitzlampe zu beenden, und zweite Schaltungsmittel, die dafür sorgen, daß die Stromzufuhr zu der zweiten oder allen übrigen Blitzlampen beendet wird. Die zweiten Schaltungsmittel sorgen für eine Beendigung der Stromzufuhr zu der oder den zusätzlichen Blitzlampen, bevor die ersten Schaltungsmittel in Wirkung treten, die aufgrund eines photometrischen Ausgangssignals wirksam werden und die Stromzufuhr zur ersten Blitzlampe abhängig von einer bestinuuten, durch Integration erfaßten Lichtmenge, die von dem zu photographierenden Objekt oder der Szene reflektiert wird, unterbrechen. Mit Hilfe dieser Anordnung werden mehrere Blitzlichtquellen mit Energie versorgt, die für eine indirekte Aufhellung sorgen, und die unmittelbar auf die zu photographierende Szene gerichtete Gesamtlichtmenge kann genau gesteuert werden, um ein bestmögliches Ergebnis zu erhalten.
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Eine der Blitzlampen kann für die direkte Beleuchtung der Szene oder des Objekts und die andere oder mehrere andere für die indirekte Aufhellung verwendet v/erden. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung des Gerätes ist für letzteren Zweck eine der Blitzlampen schwenkbar angebracht.
Vorzugsweise wird die Stromzufuhr zu der zusätzlichen Blitzlampe abhängig von einem phötometrischen Ausgangssignal und aufgrund eines integrierten Wertes von reflektiertem Licht beendet, der wesentlich geringer als der vorhergenannte bestimmte integrierte Wert ist. Beide Werte sollten im besten Falle einstellbar sein, um bei einer weiten Spanne von unterschiedlichen Bedingungen bestmögliche Ergebnisse erzielen zu können. Nach einer besonderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gerätes können die Blitzlampen vorzugsweise nacheinander gespeist werden, wobei die erste oder Hauptblitzlampe erst gespeist wird, nachdem die Stromzufuhr zu der oder den zusätzlichen Blitzlampen beendet worden ist.
Merkmale der weiteren Ausgestaltung der Erfindung beziehen sich auf die Schaltung, um eine möglichst wirkungsvolle Speisung der Blitzlampen mittels Bauteilen von geringer Größe und geringen Gewichts zu erzielen. So wird bei einer Ausführungsform ein einziger Hauptkondensator verwendet, in dem die Energie für die Speisung von zwei Blitzlampen gespeichert wird, und nachdem ein Teil der Energie über eine Blitzlampe entladen worden ist, wird der Hauptkondensator mit einem Hilfskondensator in Reihe geschaltet, um auf diese Weise der zweiten Blitzlampe Strom zuzuführen. Weitere Merkmale beziehen sich auf Schaitungsausgestaltungen, um dadurch unter unterschiedlichsten Bedingungen zuverlässige Betriebsverhältnisse sicherzustellen, wozu auch eine Zeittaktschaltung gehört, die dafür sorgt, daß sämtlichen Blitzlampen Strom zugeführt wird und daß die Stromzufuhr zur richtigen Zeit
beendet wird, auch wenn die Bedingungen nicht so sind, daß normale photometrische Ausgangssignale erzeugt werden.
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Anschließend wird anhand der Figuren der Zeichnung die Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines nach den Prinzipien der Erfindung gebauten Elektronenblitzgerätes;
Fig. 2 ein Schaltbild einer photometrischen Schaltung für das Gerät nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Schaltbild für die Blitzlampenspeisung mit Steuerschaltung für das Gerät nach Fig. 1;
Fig. 4 ein Schaltbild für die Blitzlampenspeisung mit Steuerschaltung in abgewandelter Ausführungsform;
Fig. 5 eine modifizierte photometrische Schaltungsanordnung ; und
Fig. 6 eine abermals abgewandelte photometrische Schaltungsanordnung.
Fig. 1 zeigt ein Blitzgerät, das nach dem erfindungsgemäßen Prinzip aufgebaut und zur Verwendung mit einer Photokamera gestaltet ist, so daß es auf die Kamera aufgesteckt werden kann. Das Gerät besitzt ein festes Gehäuse 1 und einen schwenkfähigen Gehäuseteil 2, der um eine Achse gegenüber dem feststehenden Gehäuseteil 1 verschwenkt werden kann. Hinter einem Fenster in der Vorderseite des feststehenden Gehäusetcils 1 ist eine Blitzlampe mit einem geeigneten Reflektor angebracht. Eine weitere Blitzlampe ist hinter einem Fenster 4 im schwenkbaren Gehäuseteil 2 montiert. Im gewöhnlichen Gebraxich wird das Fenster 3 auf ein zu photographierendes Objekt oder eine Szene so gerichtet, daß das Licht im wesentlichen horizontal fällt. Das Fenster 4 andererseits wird so ausgerichtet, daß das Licht zur
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Richtung senkrecht auf dem Fenster 3 mit einem Winkel von etwa 90° abgestrahlt wird. Es versteht sich, daß das Fenster 4 auch anders geschwenkt sein kann, wenn dies wünschenswert erscheint und daß weitere zusätzliche Blitzlampen und entsprechende Fenster und Gehäuseteile vorgesehen sein können.
Ein Lichtaufnahmefenster 5 befindet sich unter dem Fenster im feststehenden Gehäuseteil, so daß von der beleuchteten Sz,ene reflektiertes Licht durch das Fenster 5 auf ein lichtempfindliches Element eines photometrischen Kreises fallen kann. Der photometrische Kreis ist in Fig. 2 dargestellt. Er erhält eine im wesentlichen konstante Betriebsspannung, die an einer Zenerdiode 6 erzeugt wird, wobei die Schaltung, die die Zenerdiode 6 mit Spannung versorgt, in Fig. 4 gezeigt ist und nachfolgend nach beschrieben wird. Eine Reihenschaltung aus einem Integrierkondensator 8 und einem Phototransistor 7 liegt zur Zenerdiode 6 parallel. Diese Schaltung dient dazu, das durch das Lichtaufnahmefenster 5 eintretende Licht in ein elektrisches Signal umzuwandeln. Eine aus einem verstellbaren Widerstand 9, einem festen Widerstand 10 und einem Potentiometer 11 bestehende Reihenschaltung liegt parallel zur Zenerdiode 6 und parallel zur Reihenschaltung der Elemente 7 und 8.
Die am Kondensator 8 entstehende Spannung ist abhängig" von dem integrierten Licht, das auf den Phototransistor 7 fällt, nachdem die Spannung zugeführt worden ist. Die so am Kondensator 8 entwickelte Spannung wird einem Eingang eines Differentialverstärkers oder Komparators 12 zugeführt, der mit seinem zweiten Eingang über eine Leitung 13 mit dem Abgriffskontakt des Potentiometers 11 verbunden ist. Die Spannung am Kondensator 8 wird außerdem dem ersten Eingang eines zweiten Differentialverstärkers ode^ Komparators 14 zugeleitet, der mit seinem zweiten Eingang mit dem Verbindungspunkt zwischen dem festen Widerstand 10 und dem Potentiometer 11 verbunden ist. So wird eine Bezugsspannung, die über den
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Abgriff des Potentiometers 11 einstellbar ist, über die Leitung 13 dem Komparator 12 und eine weitere Bezugsspannung dem Komparator 14 zugeführt, die höher als die dem Komparator 12 zugeführte ist, während der Stellwiderstand 9 dazu dient, beide Bezugsspannungswerte einzustellen.
Die Ausgänge der beiden Komparatoren 12 und 14 sind an Steuerelektroden je eines Thyristors 15 und 16 geführt, die, was später noch beschrieben wird, die Beendigung der Stromzufuhr zu den Blitzlampen hinter den Fenstern 3 und 4 steuern. Im Betrieb erhält die Blitzlampe hinter dem Fenster 3 ihren Betriebsstrom gleichzeitig mit der Speisung der photometrischen Schaltung, und wenn der integrierte Wert des Lichtes einen bestimmten Wert erreicht, der durch die Position des Abgriffs am Potentiometer 11 bestimmt ist, und der zum Teil auch durch die Stellung des Abgriffs am Widerstand mitbestimmt wird, dann entwickelt der Komparator 12 ein Ausgangssignai, das der Steuerelektrode des Thyristors 15 zugeführt wird, so daß dieser die Stromzufuhr zur Blitzlampe hinter dem Fenster 3 sperrt. Zur selben Zeit kann die Blitzlampe hinter dem Fenster 4 noch gespeist werden, und wenn der integrierte Wert des Lichtes einen höheren Wert erreicht, der durch die Einstellung des Widerstandes 9 bestimmt wird, dann gibt der Komparator 14 ein Ausgangssignal ab, das der Steuerelektrode des Thyristors 16 zugeführt wird, der dann die Stromzufuhr zur Blitzlampe hinter dem Fenster 4 abschneidet. Es versteht sich, daß der Ablauf auch hinsichtlich der Speisungsfolge der Blitzlampen hinter den Fenstern 3 und 4 umgekehrt werden kann. Auch können weitere zusätzliche Blitzlampen nach Belieben vorgesehen werden. Der zweite Komparator 14 erzeugt also sein Ausgangssignal, wenn die Spannung des Kondensators 8 einen bestimmten Wert erreicht hat, der der optimalen Belichtung des Films entspricht. Der variable Widerstand 11 kann so eingestellt werden, daß er sich zwischen Null dem vollen Widerstandswert ändert, und somit"kann der Spannungspegel am Kondensator oder die Lichtmenge für die Erzeugung des ersten Ausgangssignals zwischen dem Wert Null und demselben Pegelwert, bei
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dem der zweite Komparator 14 sein Signal abgibt, verstellt werden. Mit Hilfe des variablen Widerstands 9 können beide Pegel gemeinsam' angepaßt werden. Die beiden Ausgangssignale werden auf die Steuerelektroden der Thyristoren 15 bzw. 16 gegeben, um diese auf Durchlaß zu schalten.
Die Figuren 3 und 4 zeigen Schaltungsbeispiele für die Speisungsschaltung der Blitzlampen und zum Steuern der Stromzufuhr zu den Blitzlampen in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen vom photometrischen Schaltkreis nach Fig. 2. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind zwei automatische Lichtmengensteuerkreise der Serientype dargestellt, die in ihrer eigentlichen Ausbildung an sich bekannt sind. Beide sind mit einer gemeinsamen Spannungsquelle 17 verbunden, die eine für die Speisung der Blitzlampen ausreichende, relativ hohe Spannung zuführt. Ein erster Schaltungsabschnitt 18 enthält einen Hauptkondensator 20, der eine elektrische Ladung zu speichern vermag, sowie einen Zündschaltkreis 21 mit Zündkondensator 22, einem Schalter 23, der mit dem Kameraauslöser verbunden sein oder ein parallel zum Kameraauslöser liegender, von Hand betätigbarer Schalter sein kann, und einem Zündtransformator 24, der mit einer Zündelektrode der Blitzlampe 25 in Verbindung steht. Ein Thyristor 26 liegt in Reihe mit der Blitzlampe 25, und ein Kommutierungskondensator 27 ist zwischen die Anode des Thyristors 26 und die Anode eines weiteren Thyristors 28 eingefügt.
Diese Schaltung 18 arbeitet in an sich bekannter Weise, wobei der Kondensator 20 über die Blitzlampe 25 und den Thyristor 26 ei'iLidden wird, wenn der Schalter 23 geschlossen wird. Wenn der Thyristor 28 in leitenden Zustand getriggert wird, wird die zuvor am Kondensator 27 aufgebaute Spannung der Anode des Transistors 26 mit einem Spannungswert zugeführt, der niedriger als derjenige seiner Kathode ist, so daß in dem Augen-
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blick durch den Thyristor 26 kein Strom mehr fließt und damit
auch die Stromzufuhr zur Blitzlampe 25 beendet wird.
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Der Schaltkreisabschnitt 19 ist dem Schaltkreisabschnitt 80 fast gleich und-weist einen Hauptkondensator 29, eine Zündschaltung 30 mit Kondensator 31 und Transformator 32, eine Blitzlampe 33, einen ersten Thyristor 34, einen Kommutierungskondensator 34 und einen zweiten Thyristor 36 auf. Der Schalt\angsabschnitt 19 unterscheidet sich vom Schaltungsabschnitt 18 jedoch dadurch, daß anstelle des Schalters 23 ein Thyristor 37 vorgesehen ist.
Wehn die Schaltung nach Fig. 3 in Verbindung mit dem photometrischen Schaltkreis der Fig. 2 verwendet wird, sind Thyristor 15 und Thyristor 28 ein und dasselbe Schaltelement, wie auch Thyristor 16 und Thyristor 36. Die Steuerelektrode des Thyristors 37 ist so angeschlossen, daß der Thyristor 37 in zeitlich abgestimmter Beziehung zum Stroiudurchgang durch die Blitzlampe 25 leitend wird. Vorzugsweise kann er gleichzeitig mit dem Thyristor 15 bzw. 28 auf Durchgang geschaltet werden. So kann beispie]sweise die Zündelektrode des Thyristors 37 mit dem Ausgang des Komparators 12 verbunden werden. Der Fachmann sieht daraus, daß die Entladung über die Blitzröhre 25, die durch den Synchronisierschalter 23 eingeleitet wird, durch den Thyristor 26 beendet wird, wenn Thyristor 28 (bzw. 15 der photometrischen Schaltung) geöffnet wird, und daß Thyristor 37 gleichzeitig öffnet, so daß die Entladung über die Blitzröhre 33 erfolgt, und der Thyristor 36 (bzw. 16 der photometrischen Schaltung) dann in Funktion tritt, um den Thyristor 34 abzuschalten und die Entladung über die Blitzröhre zu beenden. Die Blitzlampe 33 wird also in Leitungszustand geschaltet, wenn die Stromzufuhr zur Blitzlampe 25 beendet wird. Diese Anordnung ist vom Standpunkt der Schaltungsvereinfachung und auch vom Standpunkt einer guten Beleuchtung der zu photographierenden Szene her erwünscht. Durch geeigneten Schaltungsaufbau ist es jedoch möglich, die Blitzlampe 33 auch bereits zu zünden, bevor die Entladung über die Blitzlampe 25 beendet ist.
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Die Schaltung gemäß Fig. 3 und auch die noch zu beschreibende Schaltung nach Fig. 4 sind von der Art, daß die Stromzuführung zu den Blitzlampen unterbrochen wird, indem die Leitfähigkeit eines mit der jeweiligen Blitzlampe in Reihe liegenden Elementes unterbrochen wird, doch läßt sich die Erfindung auch mit einer Schaltungsanordnung verwirklichen, in der der Thyristor oder ein anderes steuerndes Schaltelement, das den Stromdurchgang durch die Blitzröhre beendet, zu dieser parallel gelegt wird.
In Fig. 3 sind drei Hauptkondensatoren 20 und 29 vorgesehen, die verhältnismäßig große Abmessungen und hohes Gewicht haben müssen, damit für die Entladung über die Blitzlampen 25 und 3 3 ausreichend Energie zur Verfügung steht. Der Einsatz getrennter Hauptkondensatoren hat zwar gewisse Vorteile, doch zur Verringerung von Größe und Gewicht kann eine modifizierte Schaltung gemäß Fig.. 4 verwendet werden, in der lediglich ein Hauptkondensator 38 vorhanden ist, durch den beide Blitzlampen 25 und 33 der Schaltungsabschnitte 18 und 19 gespeist werden. Die Schaltungsabschnitte 18 und 19 nach Fig. 4 enthalten insoweit dieselben Bauteile, als gleiche Bezugszeichen verwendet sind. Die Zündschaltung 30 des Schaltungsabschnitts 19 enthält zusätzlich einen Kondensator 40, der mit einem Belag über eine Diode 41 mit der positiven Klemme der Energiequelle verbunden ist, während sein zweiter Belag an die eine Seite der Blitzlampe 33 und die Anode des Thyristors 34 geführt ist, während dieser Belag weiterhin über eine Diode 42 und einen Widerstand 43 mit der negativen Seite der Energiequelle in Verbindung steht. Der Verbindungspunkt zwischen Kondensator 40 und Diode 41 ist überdies über eine Diode 44 mit der Anode des Thyristors 15 (28) verbunden. Man muß hier bedenken, daß die wünschenswerten Eigenschaften des automatischen Lichtsteuerblitzgerätes der Reihentype nicht voll zur Wirkung kommen können, wenn einer der Hauptkondensatoren weggelassen ist und die beiden Lichtabgabeabschnitte parallelgeschaltet sind. Wie bekannt, entlädt sich eine Blitzröhre, die in einem automatisch lichtgesteuerten Blitzgerät verwendet wird, nicht, auch wenn ihrer Zündelektrode Hochspannungs-
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impulse zugeführt werden, sofern die an ihren Hauptelektroden liegende Spannung eine Mindestentladungsspannung nicht übersteigt. Wenn also der Hauptkondensator 38 für beide Abschnitte 18 und 19 verwendet wird, wie dies die Fig. 4 zeigt, dann kann die Spannung am Hauptkondensatof 38 unter diese unterste Entladespannung abgesunken sein, wenn der zweite Abschnitt gezündet werden soll, so daß dann keine Blitzentladung erfolgt. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist deshalb so aufgebaut, daß trotzdem in diesem Fall die zweite Blitzröhre zündet.
Wenn in der Schaltung nach Fig. 4 der Schalter 23 geschlossen wird, um die Blitzlampe 25 zu zünden, und danach die integrierte Lichtmenge von der zu photographierenden Szene einen bestimmten Wert erreicht hat, dann wird der Thyristor 15 in leitenden Zustand versetzt, wie dies in Verbindung mit Fig. 3 beschrieben worden ist. Der Stromdurchgang durch den Thyristor 26 und die Blitzröhre 25 wird dadurch beendet. Zu dieser Zeit ist der Kondensator 40 praktisch auf die Speisespannung aufgeladen, was mittels eines Ladestroms erfolgt ist, der durch die Dioden 41 und 4 2 und den Widerstand 43 geflossen ist. Wenn der Thyristor 15 in leitenden Zustand geschaltet wird, lenkt der Zündkreis 30 die Blitzlampe 33 in Leitungszustand, und in diesem Augenblick wird der Kondensator 40 zur Blitzlampe 33 in Reihe geschaltet, und die Spannung des Kondensators 40 addiert sich zur am Kondensator 38 noch vorhandenen Spannung, da der obere Belag des Kondensators 40 über die Diode 44 und den Thyristor 15 mit der negativen Seite des Kondensators 38 verbunden ist, während der untere Belag des Kondensators 40 an die untere Elektrode der Blitzlampe 33 angeschlossen ist. Somit wird die Summenspannung der Kondensatoren 38 und 40 der Entladungsröhre 33 in dem Augenblick zugeführt, in dem der Thyristor 15 in leitenden Zustand gesteuert wird. Auch wenn der Kondensator 38 aufgrund der vorherigen Entladung über die Blitzlampe 25 bereits zu einem Teil entladen worden ist, reicht diese Spannung an der Blitzlampe 33 aus, sie durchzuzünden. Wenn dann die erste Zündung erfolgt ist, bleibt der leitende Zustand der Blitzröhre erhalten, auch nachdem der
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Kondensator 40 entladen worden ist, wofür der Entladestrom aus dem Hauptkondensator 38 über den Thyristor 34 ausreicht. Schließlich wird dann der Stronidurchgang durch die Blitzröhre 3 3 beendet, wenn der Thyristor 16 durchgesteuert wird.
Es versteht sich, daß der Kondensator 40 als Hilfskondensator zur Unterstützung des einzigen Hauptkondensators 38 dient, damit die Blitzlampe 33 mit Sicherheit zündet. Er kann relativ klein bemessen sein im Vergleich zum Hauptkondensator 38, wobei der Kondensator 38 dennoch vorzugsweise etwas größer als
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einer der Kondensatoren 20 und 29 der Schaltung nach Fig. 3 ist, wodurch jedoch insgesamt Größe und Gewicht erheblich verringert sind.
In Fig. 4 ist außerdem ein Schaltungsabschnitt zur Zuführung einer Betriebsspannung zur photometrischen Schaltung nach Fig. 2 dargestellt, wobei die Zenerdiode 6 mit einem Kondensator 45 und einem steuerbaren Gleichrichter 46 zusammengeschaltet und an die Energiequelle 17 angeschlossen sind. Der Kondensator 45 ist normalerweise so aufgeladen, daß er genügend Energie enthält, um die Betriebsspannung für die photometrische Schaltung während einer Dauer aufrechtzuerhalten, die größer ist als die längst benötigte Betriebsdauer für den photometrischen Schaltkreis. Der steuerbare Gleichrichter wird gleichzeitig mit dem Zünden der Blitzlampe 25 durchgesteuert, wodurch für den Betrieb der photometrischen Schaltung an der Zenerdiode 6 eine geregelte Spannung entsteht. Anschließend kann der Kondensator 45 auf einen Pegel entladen werden, der nicht mehr ausreicht, die Stromleitung über den gesteuerten Gleichrichter 4 6 aufrechtzuerhalten, und danach wird der Kondensator 45 allmählich wieder aufgeladen, damit er für den nächstfolgenden Blitzvorgang die für die photometrische Schaltung erforderliche Betriebsspannung liefern kann.
Die erfindungsgemäße Schaltung hat den Vorteil, daß Eigenschaften und Merkmale, wie sie bei bekannten automatischen Blitzgeräten verwendet werden, nach Belieben leicht einbezogen werden können. So können Anordnungen vorgesehen werden,
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um Änderungen der photographischen Bedingungen Rechnung zu tragen, indem Filter vor den Phototransistor 7 gesetzt oder mehrere Integrationskondensatoren vorgesehen werden, die durch Umschalter entsprechend eingeschaltet werden. Es kann auch eine Alarmvorrichtung vorgesehen werden, die dem Benutzer anzeigt, wenn die zu photographierende Szene nicht genügend Licht reflektiert, um eine ausreichende Belichtung zu gewährleisten. Eine derartige Vorrichtung wird aufgrund des zweiten Ausgangssignals der photometrischen Schaltung in Betrieb gesetzt oder abhängig vom Entladungsende der Blitzlampen.
Bei dem dargestellten Blitzgerät dient das von der Blitzlampe hinter dem Fenster 3 abgegebene Licht zur Beleuchtung der Vorderseite des Objektes in der zu photographxerenden Szene, während das von der Blitzlampe hinter dem Fenster 4 ausgesandte Licht von Gegenständen außerhalb der zu photographierenden Szene reflektiert und auf die Szene zurückgeworfen wird, so daß dadurch Schlagschatten aufgehellt werden. Ein so mit Streulicht aufgenommenes Bild, dessen Szene aus allen Richtungen Licht zugeströmt ist, läßt nicht erkennen, daß es mit Blitzlicht oder sonstigem künstlichem Licht aufgenommen worden ist.
Der Blitzbetrieb wird von der photometrischen Schaltung so gesteuert, daß stets optimal belichtet wird, wobei das Licht sämtlicher Blitzabschnitte additiv gemessen wird und die Stromzufuhr zu dem letzten noch Licht abgebenden Abschnitt erst genau dann beendet wird, wenn der integrierte Gesamtwert des Lichtes die optimale Belichtung verheißt. Der Abgleich zwischen den einzelnen Abschnitten erfolgt durch Verstellung des Abgriffs am Potentiometer 11 und kann nach den Gegebenheiten der Szene vorgenommen werden. Um erforderlichenfalls weniger direktes Licht und einen höheren Anteil an indirektem Licht auf die Szene fallen zu lassen, damit die Schatten verringert werden, wird der Abgriff des Potentiometers 11 nach unten verschoben.
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Fig. 5 zeigt eine abgewandelte photometrische Schaltung mit einem Zeitsteuerkreis, mit deren Hilfe bestmögliche Photographien unter schwierigen Belichtungsbedingungen erhalten werden können, insbesondere, wenn wegen großer Entfernung eines Objektes oder dann, wenn der Schieber des Potentiometers 11 zu hoch eingestellt ist, das reflektierte Licht nicht ausreicht, am Komparator 12 ein Ausgangssignal hervorzubringen.
In der Schaltung der Fig. 5 weist die Zeitsteuerschaltung einen Widerstand 47 und einen Kondensator 48 auf. Ferner enthält die Schaltung Transistoren 49 und 50 und einen in der gezeigten Weise angeschlossenen Widerstand 51. Wenn die photometrische Schaltung die Betriebsspannung zugeführt erhält, beginnt der Kondensator 48, sich über den Widerstand 47 aufzuladen, und wenn ein bestimmter Ladungszustand erreicht ist, wird vom Emitter des Transistors 50 an die Basis des Transistors 49 ein Signal abgegeben, womit dann am Verbindungspunkt zwischen dem Emitter des Transistors 49 und dem Widerstand 51 ein Ausgangssignal entsteht, das der Steuerelektrode des Thyristors 28 in der Schaltung der Fig. 3 oder des Thyristors 15 in der Schaltung der Eig. 4 zugeführt wird. Die Basis des Transistors 49 ist außerdem über eine Diode mit dem Ausgang des Komparatorkreises 12 verbunden, so daß das Ausgangssignal am Emitter des Transistors 49 auch durch den Komparator 12 hervorgerufen werden kann, bevor es durch die Zeitsteuerschaltung ausgelöst wird. Kommt jedoch innerhalb einer gewissen Zeitspanne vom Komparatorkreis 12 kein Auslösesignal, so sorgt die Zeitsteuerschaltung dafür, daß das Ausgangssignal am Emitter des Transistors 49 auftritt und damit die erste Blitzlampe erlischt und die zweite gezündet wird. Somit läßt sich eine Belichtung erzielen, die auch unter ungünstigen Bedingungen, bei denen die zweite Blitzlampe andernfalls nicht gezündet worden wäre, der optimalen Belichtung nahekommt. Die Einstellung der Zeitspanne erfolgt durch entsprechende Auswahl der Werte des Widerstands 47 und des Kondensators 48, damit diese Zeitspanne gleich dem effektiven Blitzintervall der Blitzlampe 25 ist, welches
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der Zeitdauer entspricht, die unter normalen Bedingungen vom Anfang der Entladung der Blitzlampe 25 bis zu dem Zeitpunkt verstreicht, bei dem die Helligkeit auf ein Drittel des Spitzenwertes abgenommen hat.
Die Schaltung gemäß Fig. 5 kann zum Schutz gegen Zerstörung der Blitzlampen dienen und ist besonders da von Vorteil, wo im Gerät die Blitzlampe 25 kleiner gewählt ist als die Blitzlampe 33. Sie sorgt dafür, daß" der Stromdurchgang durch die Blitzlampe 25 so rechtzeitig beendet wird, daß eine mögliehe Zerstörung der Blitzlampe ausgeschlossen wird und daß dann die Blitzlampe 33 gezündet wird. Es ist nämlich aus Kosten-, Baugrößen- und Gewichtsbedingungen vorteilhaft, Blitzlampen mit ungleicher Blitzleistung oder Kapazität zu verwenden, wobei die größere Blitzlampe als Hauptlichtquelle und die kleinere als Hilfslichtquelle verwendet wird. Dabei besteht jedoch die Gefahr, daß die kleinere Blitzlampe zerstört wird, wenn ihr zu viel Energie zugeführt wird, so daß der Zeitsteuerschaltkreis gemäß Fig. 5 diese Gefahr dann beseitigt.
Eine weitere Abwandlung der Schaltung, bei der die Zeitsteuerung nicht der zuerst aufleuchtenden Blitzlampe sondern der zuletzt gezündeten zugeordnet wird, ist in der Fig. 6 gezeigt. Bei der Schaltung nach Fig. 6 sind innerhalb eines Schaltungsabschnittes 54 ein Widerstand 52 und ein Kondensator 53 sowie ein Differentialverstärker oder Komparator vorgesehen, wobei die Schaltungsgruppe 54 zwischen den Ausgang des Komparators 12 und den Ausgang des Komparators 14 eingefügt ist. Der Zeitsteuerablauf beginnt, wenn der Komparator 12 sein Ausgangssignal abgibt, und wenn am Ende einer bestimmten Zeitspanne der Komparator 14 kein Ausgangssignal abgegeben hat, erzeugt die Schaltungsgruppe 54 ein Ausgangssignal, das zur Beendigung des Stromführungszustandes der Blitzlampe 33 dient. Es ist mit dieser Hilfsanordnung möglich, die Blitzlampe 25 zur Hauptblitzlampe zu machen und ihr größere Abmessungen und
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eine höhere Blitzleistung zu geben, während die Blitzlampe 33 kleiner ist und als Hilfsblitzlampe dient. Es sei bemerkt, daß die in den Figuren 5 und 6 gezeigten Zeitsteuerkreise auch gemeinsam zum Schutz beider Blitzlampen eingesetzt werden können, wenn es die Umstände erfordern.
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e e r s e 11

Claims (12)

  1. 34089
    KABUSHIKI KAISHA SUNPAK
    Tokyo/ Japan
    Elektronenblitzgerät mit zwei Blitzlampen
    PATENTANSPRÜCHE
    Elektronenblitzgerät, das durch Zuführung eines
    uslösesignals eine bestimmte Szene erhellt, mit einer
    Blitzlampe und wenigstens einer zusätzlichen Blitzlampe
    zum Beleuchten der bestimmten Szene, photometrischen Mitteln, die ein Ausgangssignal entsprechend dem von der Szene reflektierten Licht hervorbringen, Stromversorgungseinrichtungen und Schaltungsmittel, mit deren Hilfe Strom von den Stromversorgungseinrichtungen zu den Blitzlampen geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsmittel erste Einrichtungen zum Beenden der Stromzuführung zur ersten Blitzlampe und zweite Einrichtungen zum Beenden der Stromzuführung zu jeder zusätzlichen Blitzlampe aufweisen, wobei die zweiten Einrichtungen zeitlich vor dem Wirksamwerden der
    ersten Einrichtungen arbeiten, und daß die ersten Einrichtungen auf das photometrische Ausgangssignal ansprechen und die Stromzufuhr zur ersten Blitzlampe beenden, wenn nach
    Abgabe des Auslösesignals ein bestimmter integrierter Wert von Licht von der Szene reflektiert ist.
  2. 2. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Einrichtungen auf das photo-
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    metrische Ausgangssignal reagieren und von einem integrierten Wert des reflektierten Lichtes abhängig sind, der wesentlich kleiner als der vorbestimmte integrierte Wert ist.
  3. 3. Elektronenblitzgerät nach Anspruch Λ, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgungseinrichtungen einen Kondensator zum Speichern elektrischer Ladung und daß die Schaltungsmittel Einrichtungen zum Entladen des Kondensators über die Blitzlampen aufweisen.
  4. 4. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Blitzlampe ein Kondensator zugeordnet ist.
  5. 5. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungseinrichtungen getrennte Mittel zum Entladen der Kondensatoren über die zugehörigen Blitzlampen aufweisen.
  6. 6. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsmittel den der ersten Blitzlampe zugeordneten Kondensator mit einem weiteren, einer weiteren Blitzlampe zugeordneten Kondesator in Reihe schalten, um der ersten Blitzlampe Strom zuzuführen und damit im zusätzlichen Kondensator gespeicherte Ladung zur Stromzufuhr zur ersten Blitzlampe zu benützen.
  7. 7. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schaltungseinrichtungen der ersten Blitzlampe Strom zuführen, nachdem die Stromzufuhr zu den übrigen Blitzlampen beendet isr.
  8. 8. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel auf das photometrische Ausgangssignal und auf einen integrierten Wert des reflektierten Lichtes ansprechen, der wesentlich geringer als der bestimmte integrierte Wert ist, und daß die zweiten Mittel ein Zeitsteuerglied enthalten, das nach Ablauf einer bestimmten, auf
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    das Auslösesignal folgenden Zeitspanne die Stromzufuhr zu
    den zusätzlichen Blitzlampen beendet und die Stromzufuhr zur
    ersten Blitzlampe einleitet unabhängig davon, ob der genannte, wesentlich kleinere integrierte Wert des reflektierten Lichtes erreicht ist.
  9. 9. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel eine Zeitsteuereinrichtung
    aufweisen, die nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne im Anschluß an die Beendigung der Stromzufuhr zu den zusätzlichen
    Blitzlampen die Beendigung der Stromzufuhr zur ersten Blitzlampe unabhängig vom erreichten integrierten Wert des reflektierten Lichtes beendet.
  10. 10. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Mittel Einstelleinrichtungen für die Abstimmung des für die Beendigung der Stromzufuhr zur ersten
    Blitzlampe benötigten bestimmten integrierten Wertes aufweisen,
  11. 11. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Mittel Einstelleinrichtungen zum Abstimmen des integrierten Wertes des reflektierten Lichtes,
    auf den die zweiten Mittel ansprechen,aufweisen.
  12. 12. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Blitzlampen zur Beleuchtung der Szene mittels von Gegenständen außerhalb der Szene reflektierten Lichts schwenkbar angebracht ist.
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DE3039858A 1979-10-26 1980-10-22 Elektronenblitzgerät Expired DE3039858C2 (de)

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