DE3225557A1 - Schaltung fuer eine computer-blitzsteuerung - Google Patents
Schaltung fuer eine computer-blitzsteuerungInfo
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Description
(ο.
Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H.
Theodor-Stern-Kai 1, 6000 Frankfurt 70
Heilbronn, den 28.06.82 PTL-HN-Ma-et - HN 82/18
Schaltung für eine Computer-Blitzsteuerung
Die Erfindung betrifft eine Schaltung für eine Computer-Blitzsteuerung,
in die ein Strom bestimmter Größe eingegeben und daraus eine den Blitzvorgang beendende elektrische
Größe abgeleitet wird.
Es sind Computer-Blitzschaltunyen bekannt, bei denen das
reflektierte Licht gemessen und aus dieser Lichtmessung eine Größe abgeleitet wird, mit deren Hilfe der Blitzvorgang
automatisch oder in einstellbarer Weise beendet wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine integrierbare Schaltung für eine Computer-Blitzsteuerung anzugeben,
mit der mehrere Arbeitsfunktionen erfüllt werden können und die eine einfache Spannungsversorgung bei kleinstmöglicher
Leistungsaufnahme aufweist. So soll beispielsweise die Möglichkeit bestehen, unterschiedliche Blenden oder
Filmempfindlichkeiten einzustellen bzw. eine Umschaltung auf manuellen Betrieb oder auf einen Betrieb mit fest einstellbaren
Blitzzeiten zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird Dei einer Schaltung der eingangs genannten
Art erfindungsgemäb dadurch gelöst, daß die Schaltung einen
Komparator enthält, an'dessen einem Eingang eine aus dem eingegebenen
Strom abgeleitete Spannung anliegt, während dem
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anderen Eingang des Komparators eine einstellbare Referenzspannung
zugeführt wird und daß an den Ausgang des Komparators eine durch den Umschaltvorgang des Komparators betätigte
Schaltstrecke angeschlossen ist,
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5
Über die genannte, vom Komparatorausgang betätigte Schaltstrecke
wird der Blitzvorgang beispielsweise durch Stromableitung vom Blitzelko oder durch Unterbrechung des Stromflusses
zwischen Blitzelko und Blitzlampe beendet. Der genannte Strom bestimmter. Größe kann mit Hilfe eines wählbaren
Festwiderstandes zur Einstellung einer festen Blitzzeit bestimmt werden. Eine automatische Blitzsteuerung erhält
man dann, wenn der eingegebene Strom in einem Photoempfänger erzeugt wird, wobei dieser Strom ein Maß des reflektierten
Blitzlichtes ist.
Die Computer-Blitzschaltung enthält vorzugsweise eine Konstantstromquelle
in Form eines StromspiegelVerstärkers, deren
Ausgangs?tromkreis ein Potentiometer enthält. An diesem
,i-20 Potentiometer wird die Referenzspannung in Abhängigkeit von
dem eingestellten Ausgangsstrom des Stromspiegelverstärkers erzeugt. Zur Einstellung des genannten Stromes dient vorzugsweise
ein weiteres Potentiometer im Eingangsstromkreis des Stromspiegelverstärkers. Zur Aufnahme des reflektierten
Blitzlichtes dient vorzugsweise eine Photodiode, deren Diodenstrora mit Hilfe eines nachgeschalteten Stromverstärkers
in verstärkter Form zur Aufladung eines Kondensator dient. Die KondensatorSpannung liegt zugleich an einem Komparatoreingang
an. Auch dieser den Photostrom verstärkende Strom-. verstärker ist vorzugsweise als Stromspiegelverstärker aufgebaut.
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■ %
Die Computer-Blitzschaltung enthält zur Reduzierung der Leistungsaufnahme
in einer vorteilhaften Weiterbildung eine sogenannte Standby-Einheit zur Erzeugung der stabilisierten
internen Versorgungsspannung für den Komparator, die Stromverstärker und die Stromquellen. Diese Einheit wird erst
beim Auslösen eines Blitzimpulses aktiviert, während in den Zeiten zwischen aufeinander folgenden Blitzvorgängen durch
die gleiche Einheit eine sichere Entladung des vom Photostrom zuvor aufgeladenen Kondensators gewährleistet wird.
Die Erfindung und ihre weitere vorteilhafte Ausgestaltung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen noch
näher erläutert.
Die Figur 1 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen integrierten Halbleiterschaltung mit ihren externen Anschlußpunkten und den Bauelementen, die für den Anschluß an den integrierten Schaltkreis vorgesehen sind.
Die Figur 1 zeigt ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen integrierten Halbleiterschaltung mit ihren externen Anschlußpunkten und den Bauelementen, die für den Anschluß an den integrierten Schaltkreis vorgesehen sind.
Figur 2 zeigt eine Außenbeschaltung des integrierten Schaltkreises
zur Einstellung unterschiedlicher Arbeitsblenden.
.In Figur 3 ist eine Außenbeschaltung dargestellt, mit der
sowohl unterschiedliche Arbeitsblenden als auch die Filmempfindlichkeiten
einstellbar sind. Λ Die Figur 4 zeigt schließlich noch die Detailschaltung des
integrierten Schaltkreises.
Die Figur 1 zeigt das Blockschaltbild des integrierten Schaltkreises
CB für die Computer-Blitzsteuerung. Die Spannungsversorgung erfolgt über einen hochohmigen Widerstand R direkt
vom Blitzelko. Eine interne Zenerdiode Z, stabilisiert die Versorgungsspannung U„ bei einem Versorgungsstrom von beispielsweise
100 μΑ auf beispielsweise 17,8 V. Die Zenerdiode Z, besteht in Wirklichkeit aus einer Reihenschaltung von
einzelnen Zenerdioden und Dioden, die in Durchlaßrichtung
betrieben werden, wobei die Zahl der Dioden so gewählt wird, daß sich die gewünschte Versorgungsspannung U am Punkt 8
' COPV
einstellt. Der aufgeladene Kondensator C , der an den Vorwiderstand
R angeschlossen ist, versorgt während des aktiven Betriebes den Schaltkreis CB. Zur Reduzierung der Stromaufnahme
wird während des Standby-Betriebes die interne SpannungsVersorgung
am Punkt A abgeschaltet. Gleichzeitig wird dafür gesorgt, daß sich der an den Ausgangspunkt 4 angeschlossene
Integrations-Kondensator C_ nicht aufladen kann, so daß Fremdlicht sich nicht störend auswirkt. Beim Einschalten
des Blitzgerätes wird der Schaltkreis CB über die Unterspannungserkennungsschaltung UE in den Standby-Betrieb
geschaltet. Dies geschieht mit Hilfe einer setz- und rücksetzbaren Speicherzelle FF, die mit dem Blitzimpuls
am Eingang 2 gesetzt wird und dadurch die Aktivierung der angeschlossenen Standby-Einheit für die Erzeugung der
internen Versorgungsspannung auslöst. Der Startimpuls am Eingang 2 des Schaltkreises wird beim Auslösen des Blitzes
erzeugt und als positiver Spannungssprung am Eingang 2 zur Verfügung gestellt.
2-° Wenn die äußere Versorgungsspannung beim Abbruch eines Blitzvorgangs
in Folge der Entladung des Kondensators C abnimmt und einen definierten Spannungswert unterschreitet,
setzt die Unterspannungs-Erkennungsschaltung UE die Speicherzelle FF zurück, wodurch die Standby-Schaltung die Abschaltung
der internen Versorgungsspannung auslöst und der Kondensator C entladen wird.
Das reflektierte Licht während des Blitzvorganges fällt auf den Photoempfänger FD am Anschlußpunkt 3 der Schalt-•30
tung CB. Dieser Photoempfänger kann eine Photodiode, ein
Phototransistor oder ein Photowiderstand sein. In der Photodiode
wird ein dem Licht proportionaler Strom erzeugt, der vom Stromverstärker V verstärkt wird und in dieser verstärk-
- COPY
. /O
ten Form den Kondensator C_ auflädt. Die an C entstehende
Integrationsspannung wird auf den + Eingang des Komparators K gegeben. Am - Eingang des Komparators K liegt die Referenzspannung
an, die von den Potentiometern Rn „„ und R an den
Rhr AB
Schaltungsanschlußpunkten 5 und 6 bestimmt wird. Der Abgleichwiderstand
RaR liegt im Eingangskreis und der Widerstand
Rp liegt im Ausgangskreis eines Stromspiegelverstärkers,
der in der Figur 1 mit Q bezeichnet ist. Mit dem Abgleichwiderstand
R am Anschlußpunkt 6 wird der Strom, der aus dem Anschlußpunkt 5 herausfließt, auf einen definierten Wert
eingestellt. Aus diesem definierten Strom und der Größe des Referenzwiderstandes Rn^0 ergibt sich die einstellbare
Referenzspannung. Diese Referenzspannung läßt sich beispielsweise durch Veränderung des Widerstandes Rn-,.., in den Grenzen
REt
von 0,2 V ois 10,5 V einstellen, wodurch die Arbeitsblende
verändert wird.
Der Komparatorausgang ist an einen Ausgangs transistor T angeschlossen,
der einen Stromimpuls liefert, durch den beispielsweise ein nachgeschalteter Löschthyristor Thy gezündet
wird. Mit Hilfe dieser gezündeten Thyristorstrecke wird dann der Blitzvorgang in der bereits erwähnten Weise
beendet. In der Durcnschaltphase des Transistors T entlädt sich der Versorgungskondensator C rasch, so daß die Unterspannungs-Erkennungsschaltung
UE anspricht und den integrierten Schaltkreis in den Standby-Betrieb mit abgeschalteter
interner Versorgungsspannung nach der Zurücksetzung des Speicherelementes FF versetzt. Über die Standby-Schaltung
entlädt sich dann der Kondensator C und wird in diesem entladenen Zustand bis zum Auftreten eines weiteren Blitzimpulses
gehalten. Der Versorgungskondensator C wird wieder auf seine durch die Zenerdiodenstrecke Z, definierte Versorgungsspannung
aufgeladen.
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Die Arbeitsblenden können durch Variation des Speicherkondensators
C oder durch Variation des Referenzwiderstandes R „ eingestellt werden. Die Figur 2 zeigt eine Schaltung
zur Einstellung von mehreren Arbeitsblenden durch Veränderung des Referenzwiderstandes. Dabei ist der Referenzwiderstand
Kr,,.- durch die Festwiderstände R1 bis R, ersetzt worden, und
jeweils ein Widerstand wird über den Schalter S mit dem Anschlußpunkt
5 der integrierten Schaltung CB verbunden. Der einer Arbeitsblende entsprechende Festwiderstand ist
dabei jeweils doppelt so groi3, wie der der vorangehenden
Arbeitsblende entsprechende Widerstand.
•Ein manueller Betrieb ist möglich, wenn der Anschlußpunkt
durch Überbrückung des Kondensators C. und des Widerstandes
R an Masse gelegt wird. Dadurch wird der Komparator gesperrt
und der Blitz wird nicht mehr abgeschaltet. Beim dargestellten
Ausführungsbeispiel der Figur 2 können maximal
6 Arbeitsblenden eingestellt werden, wenn ein Spannungsbereich zwischen 0,2 und 6,4 V als Referenzspannung am - Eingang
des Komparators ausgenützt werden kann. Die Einstellung kleinerer Referenzspannungen stößt wegen des dann zu
geringen Störabstandes auf Schwierigkeiten.
Ersetzt man die Photodiode FD am Anschlußpunkt 3 durch einen j Festwiderstand, so lädt man den Integrationskondensator C1
mit einem Konstantstrorn. Dadurch lassen sich feste Blitzzeiten einstellen.
In der Figur 3 ist eine Schaltung mit Einstellmöglichkeiten
von 6 ArßeitsDlenden mit 6 Integrationskondensatoren und 16 DIt
Filmempfindlichkeitstufen mit 16 Programmierungswiderständen
I I
dargestellt. Von den 6 mtegrationskondensatoren C, bis C,
1 6
r COPY
wird jeweils nach der gewählten Arbeitsblende einer über den Schalter S-, an den Anschlußpunkt 4 des integrierten Schaltkreises
CB angeschlossen. Die Filmempfindlichkeit wird mit dem Schalter S, gewählt, über den jeweils einer, der jeweils
einer Filmempfindlichkeit entsprechenden Widerstände R_ bis R - an den Anschlußpunkt 5 der integrierten Schaltung
angeschlossen wird.
Der innere Aufbau des integrierten Schaltkreises CB ergibt sich aus der Figur 4.
Die äußere Versorgungsspannung wird, wie bereits erwähnt, mit Hilfe der Zenerdiodenstrecke Z, auf einen definierten
Wert, beispielsweise auf 17,8 V, am Anschlußpunkt 8 stabilisiert. Der Stromspiegelverstärker aus den Transistoren
T-, und T- öildet zusammen mit der Zenerdiodenstrecke Z-
und den Widerständen R--,R_., sowie dem Transistor T^ die
Unterspannungserkennungsschaltung.
Die Unterspannung, bei der diese Schaltung anspricht, wird dabei aurch die Zenerdiode Z- in einem Kollektorzweig des
*""" Multikollektortransistors T- definiert. Zum Beispiel bei
Spannungswerten über 12 V am Anschlußpunkt 8 fällt am Widerstand R_. eine den Transistor T-. durchsteuernde Spannung ab,
so daß der nachgeschaltete Transistor T. gesperrt bleibt und
das aus den Transistoren Tg1T1. und den Widerständen R„g,R-^
bestehende Speicherflipflop in seinem gesetzten Zustand verbleiben
kann. Wenn dagegen der durch die Zenerdiode Z- definierte Spannungswert unterschritten wird, fällt am Widerstand
R-. eine Spannung ab, die nicht mehr zur Durchsteuerung des Transistors T3 ausreicht. Da in diesem Fall der
Transistor T-, gesperrt wird und der Transistor T4 über den
vom Transistor T- bezogenen Kollektorstrom durchgesteuert wird, erfolgt die Zurücksetzung des Speicherflipflops, da
die Basiselektrode aes Transistors T1- über den durchge-
COPY
schalteten Transistor T. auf Bezugspotential gezogen wird.
Bei stromlosem Transistor T1- kann auch der Transistor T^
keinen ausreichenden Basisstrom mehr beziehen, so daß beide
durch die Speicherzelle geßildeten Stromwege abgeschaltet
werden und am Ausgangspunkt C des Speicherflipflops kein
Strom entnommen werden kann. Folglich sperrt der an den Ausgangspunkt C angeschlossene Transistor T-,-,, so daß der wiederum
von einem Kollektor des Multikollektortransistors T- bezogene Strom dieses Stromzweiges über die Vorwiderstände R,,.,R-.
und R,., die nachgeschalteten Transistoren Tn7T, und T-c
öffnet. Damit sinkt das Eingangspotential am Transistor Tq
praktisch auf Bezugspotential, so daß die Zenerdiodenstrecke Z-. stromlos bleibt. Auch der Emitter des Transistors T9, der
zugleich den Ausgangsanschluß A der Standby-Schaltung bildet, wird über den geöffneten Transistor T, auf Bezugspotential
gelegt, so daß die interne Versorgungsspannung abgeschaltet ist. Der eventuell mit Ladung versehene, am Anschlußpunkt 4
liegende Kondensator wird dann über die Diodenstrecke des Transistors T-, rasch entladen.
Wenn die Versorgungsspannung am Anschlußpunkt* 8 wieder ihren
Sollwert durch Aufladung des dort angeschlossenen Kondensators erreicht, wird zwar der Transistor T-. durchgeschaltet und damit
der Transistor T4 gesperrt, doch ändert dies am stabilen
Speicherzustand des Speicherflipflops zunächst nichts, da zur
Setzung des Speicherflipflops ein positiver Impuls am Schaltungsanschlußpunkt
2 erforderlich ist, der bei der Blitzauslösung gewonnen wird.
An den Anschlußpunkt 2 ist zunächst der Transistor T,. angeschlossen,
der eine Schutzdiode gegen negative Spannungen bildet. Diese negativen Spannungen werden über den als Diode
geschalteten Transistor T,. abgeleitet. Über den Widerstand 35
' COPY
■/tl·
R3 ist an den Anschlußpunkt 2 eine Zenerdiode T,^ angeschlossen,
die die Spannung auf einen definierten Wert begrenzt und somit als Überspannungsschutz dient. Diese
begrenzte Spannung wird sodann über den Spannungsteiler R3-, fR^2 auf den Basisanschluß des Transistors T,g gegeben,
der durchgesteuert wird, so daß sich der Kondensator C3
umladen kann und während dieser Umladephase kurzzeitig ein Basisstrom den Transistor T,g öffnet. Der gleichfalls
an den Kondensator C3 angeschlossene Transistor T17 bildet
^0 eine Zenerdiode und begrenzt die Spannung am Kondensator
auf einen maximalen Wert, den dieser Kondensator im gesperrten Zustand des Transistors T,, annimmt. Durch das
Offnen des Transistors T1Q erhält die Basiselektrode
Io
des Transistors T1. im Speicherflipflop einen Trigger impuls,
■'■-' der aufgrund der Sperrung des Transistors T4 zur gleichen
Zeit wirksam wird und den Transistor Tj- öffnet. Durch den
Spannungsabfall am Widerstand R„fi wird auch der Transistor Tfi
geöffnet, so daß am Ausgangspunkt C des Speicherflipflops ein Strom entnommen werden kann. Das Speicherflipflop ist
damit stabil gesetzt und es fließt ein die Transistoren T,, und T, 2 öffnender Strom. Damit erhalten allerdings die Transistoren
TR, T und T3J- keinen ausreichenden Ans,teuerstrom
mehr und sperren. Vom Stromversorgungskondensator am Anschlußpunkt 8 fließt folglich ein Strom über den Widerstand
R und den Transistor T7, so daß sich an der Zenerdiodenstrecke
Z-, eine Spannung aufbauen kann. Diese Spannung liegt reduziert um eine Basisemitterspannung auch am Anschlußpunkt A,
so daß die interne Versorgungsspannung für die übrigen Schaltungsteile zur Verfügung steht. Der Stromfluß über die Zener-
^0 diodenstrecke Z3 wird dadurch ermöglicht, daß die Transistoren
T19 und T-, 3 aufgrund des Ausgangsstroms des Speicherf 1 ipflops
geöffnet werden, so daß der am Widerstand R . auftretende Spannungsabfall zur Durchsteuerung des Transistors T7 ausreicht.
"~
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Da mit der Blitzauslösung am Anschlußpunkt A der Schaltung auch die interne Versorgungsspannung zur Verfügung steht,
können die Stromquellen Q Q Q Q Q und Q den jeweils
durcn den speziellen Aufbau dieser Stromquellen bedingten Ausgangstrom abgeben. Gleiches gilt für die Stromspiegelverstärker
aus den Trans if. toren T,g,T7n bzw. T^2 unc* T^3-
An den Anschlußpunkt 3 der integrierten Schaltung ist. der Fotoempfänger angeschlossen. In diesem Fotoempfänger fließt
ein dem reflektierten Licht entsprechender Strom in den Kollektor des Transistors T^n als Eingangsstrom. Da dieser
Transistor in Form eines StromspiegelVerstärkers aufgebaut ist, fließt über Ausgangskollektcrer. dieses Trar.f!.isJ. crs T„o
ein Ausgangsstrom in den Kondensator C1, der an den Anschlußpunkt
4 angeschaltet ist. Durch entsprechende Flächen- | dimensionierung der unterschiedlichen Kollektoren des Tran- !
sistors Tyn kann beispielsweise ein Stromverstärkungsver- j
hältnis von 3,5 eingestellt werden. An der Easiselektrode
des Transistors T9^ baut sich somit die Kondensatorspannung
auf, die mit der Referenzspannung verglichen werden soll. Die Referenzspannung wird mit Hilfe des StromspiegelVerstärkers
aus den Transistoren Τ,λ,Τ , und den Widerständen
an den Anschlußpunkten 5 und 6 definiert eingestellt. Sie liegt am Basisanschluß des Transistors T?g.
Solange die Referenzspannung "größer ist als die Spannung am
Basisanschluß des Transistors T„_,, fließt der durch die Stromquelle
Q., vorgegebene Strom duch den Transistor T?t- . Der j
Transistor T~- ist gesperrt, so daß auch die Transistoren T^ :
und Tnn Keinen Basisstrom erhalten. Diese beiden Transistoren ι
sind folglich gleichfalls gesperrt, so daß der durch den Transistor
T_5 fließende 'rom zur Basiselektrode des Transistors
T-., gelangt und diesen öffnet. Der von der Stromquelle Qfi gelieferte
Strom fließt somit über den Transistor T34, da der
Transistor T^c gesperrt ist.
COPV \
Wenn die Spannung am Kondensator am Anschlußpunkt 4 die
Referenzspannung am Basisanschluß des Transistors T00
Referenzspannung am Basisanschluß des Transistors T00
ίο
übersteigt, wird der Transistors T?f- des !Comparators
leitend und öffnet die Transistoren T„g und T-,_. Folglich erhalt der Transistor T34 des Ausgangsgatters keinen Basisstrom mehr, so daß dieser Transistor sperrt, und der von der Stromquelle Qß gelieferte Strom zum Basisanschluß des Ausgangstransistors T,fi gelangt und diesen durchschaltet. Der Ausgangstransistor ist als Darlingtontransistor mit
leitend und öffnet die Transistoren T„g und T-,_. Folglich erhalt der Transistor T34 des Ausgangsgatters keinen Basisstrom mehr, so daß dieser Transistor sperrt, und der von der Stromquelle Qß gelieferte Strom zum Basisanschluß des Ausgangstransistors T,fi gelangt und diesen durchschaltet. Der Ausgangstransistor ist als Darlingtontransistor mit
den Transistoren T^fi,T^7 und T _ mit den jeweiligen Basisableitwiderständen
R45-R46 und K47 aufgebaut, so daß alle
diese Transistoren aufgrund des Ausgangsignals des Komparators aus den Transistoren T73 bis T_fi durchgeschaltet
werden. Die durchgeschaltete Ausgangsstufe löst weitere
werden. Die durchgeschaltete Ausgangsstufe löst weitere
Schaltprozesse aus, durch die der Blitzlampe der Strom
entzogen wird, so daß der Blitzvorgang abbricht. Gleichzeitig
entlädt sich der am Anschlußpunkt 8 der Schaltung anliegende Kondensator C^ rasch über die Transistoren T36
bis Τ-,ο, so daß in der geschilderten Weise die Unterspan-Jo
nunyserkennung anspricht und das Speicherflipflop mit den
** Transistoren T1- und T, in den stromlosen Zustand zurückgesetzt
wird. Dadurch wird die interne Versorgungsspannung am Schaltungspunkt A wieder abgeschaltet und der
Kondensator am Anschlußpunkt 4 kann sich über die Diodenstrecke des Transistors T?1 auf Bezugspotential entladen.
Kondensator am Anschlußpunkt 4 kann sich über die Diodenstrecke des Transistors T?1 auf Bezugspotential entladen.
Bei sehr kleinen Referenzspannungen darf sich der Kondensator
am Anschlußpunkt 4 nur auf einen geringen Spannungswert aufladen, um den ßlitzvorgang zu beenden. In solchen
Fallen kann es geschehen, daß durch parasitäre Transistorkapazitäten
an der Basiselektrode des Transistors T?3 sofort
nach dem Aufbau der internen Versorgungsspannung diese geringe Spannung aofällt, so daß überhaupt kein Blitz zustande
kommt. Um dies zu verhindern, ist der Kondensator
Q vorgesehen, der oeiin Spannungsanstieg der internen
Versorgungsspannuny zunächst aufgeladen wird. Während
Versorgungsspannuny zunächst aufgeladen wird. Während
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der kurz gewählten Aufladezeit ist der an den Kondensator C~ angeschlossene Transistor T?2 geöffnet, so daß der Basis anschlußpunkt
des Transistors T„-, sicher auf Bezugspotential
gehalten wird. Erst nach der Aufladung des Kondensators C-sperrt der Transistor T„?, und der am Anschlußpunkt 4 der
Schaltung liegende Kondensator Cx kann durch den Ausgangsstrom
des Stromverstärkers T~ aufgeladen werden. Durch Dimensionierung des Kondensators C~ und des Widerstandes R _
wird diese Anschaltphase so kurz gewählt, daß sie beim Blitzvorgang nicht ins Gewicht fällt. Duch diese Maßnahme
wird jedoch sichergestellt, daß auch bei extrem kurz eingestellten Blitzzeiten auf jeden Fall ein Blitz zustande
kommt.
Der Komparator aus den Transistoren T33 bis T9 ist nach
Art eines Differenzverstärkers mit Vorschaltstufen aufgebaut.
Die Transistoren T~. und T-.^ bilden ein Ausgangsgatter,
über die das Ausgangssignal des Komparators ausgekoppelt und auf die Endstufe aus den Transistoren T-,,-
als T-.Q gegeben wird. Die Stromquellen 0, bis Qfi sind
vorzugsweise gleichfalls in Form von Stromspiegelverstärkern
in üblicher Art und Weise aufgebaut. Die Verknüpfung der einzelnen Schaltungsteile miteinander ergibt
sich, so weit dies nicht bereits beschrieben wurde, aus der Figur 4. Aus dieser Figur läßt sich auch entnehmen,
welche Transistoren vom PNP- und welche Transistoren vom NPN-Leitungstyp sind.
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Claims (1)
- Licentia Patent-Verwaltunys-G.m.b.H. Theodor-Stern-Kai 1, 6000 Frankfurt 70Heilbronn, den 28.06.82 PTL-HN -Ma-et - HN 82/18Patentansprüche(ly Schaltung für eine Computer-Blitzsteuerung, in die ein Strom bestimmter Größe eingegeben und daraus eine den Blitzvorgang beendende elektrische Größe abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung einen Komparator (K) enthält, an dessen einem Eingang (+) eine aus dem eingegebenen Strom abgeleitete Spannung anliegt, während dem anderen Eingang (-) des Komparators (K) eine einstellbare Referenzspannung zugeführt wird, und daß an den Ausgang des Komparators eine durch den Umschaltvorgang des Komparators betätigte Schaitstrecke (T,.Thy) angeschlossen ist.2) Computer-ßlitzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom mit Hilfe eines, das reflektierte Blitzlicht aufnehmenden Fotoempfängers in die Schaltung eingegeben wird.3) Computer-Blitzschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom mit Hilfe eines Festwiderstandes zur Einstellung einer festen Blitzzeit bestimmt wird.4) Computer-Blitzschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch geKennzeichnet, daß eine Konstantstromquelle (Q) in Form eines Stromspiegelvers„tärkers vorgesehen ist, deren Ausgangsstrom einem Potentiometer (R p) zugeführt wird,COPYan dem die dem Komparator (K) zugeführte Referenzspannung abfällt, und daß der Eingangsstrom des Stromspiegelverstärkers mit einem weiteren, im Eingangsstromkreis liegenden Potentiometer (RAB) einstellbar ist. 55) Computer-Blitzschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des reflektierten Lichtes eine Fotodiode (FD) vorgesehen ist, der ein Stromverstärker (V) mit eingestelltem Stromverstärkungsverhältnis nachgeschaltet ist, und daß der Ausgang des Stromverstärkers (V) mit einem Kondensator (CT) verbunden ist, an dem die dem Fotostrom entsprechende und an einem Komparatoreingang (+) anliegende Spannung abfällt.6) Computer-Blitzschaltung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einheit (STANDBY) zur Erzeugung einer stabilisierten internen Versorgungsspannung für den Komparator (K) die Stromverstärker (V,Q) und die Stromquellen vorgesehen ist, daß diese Einheit erst beim Auslösen eines Blitzimpulses aktiviert wird und während den Zeiten zwischen aufeinanderfolgenden Blitzvorgängen für eine sichere Entladung des vom eingegebenen Strom zuvor aufgeladenen Kondensator (C.,) sorgt.7) Computer-Blitzschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine setz- und rücksetzbare Speicherzelle (FF) vorgesehen ist, die mit dem Blitzimpuls gesetzt wird und dadurch die Aktivierung der angeschlossenen Einheit (STANDBY) für die Erzeugung der internen Versorgungsspannung auslöst, und daß eine Untersuchungs-Erkennungsschaltung (UE) vorgesehen ist, durch die beim Unterschreiten eines definierten Spannunyswertes durch die äußere Versorgungsspannung die Rücksetzung der Speicherzelle (FF) und damit die Abschaltung derBAD ORIGINALEinheit (STANDBY) zur Erzeugung der internen Versorgungsspann
wird.spannung und die Entladung des Kondensators (C1-) ausgelöst8) Computer-Blitzschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Versorgungsspannung an einem an den Blitzelko angeschlossenen Stromversorgungskondensator (C„) abfällt, der sich über die vom Komparatorausgang gesteuerte Schaltstrecke (T) beim Abbruch des Blitzvorgangs entlädt, und daß an diesen Stromversorgungskondensator die Unterspannungs-Erkennungsschaltung (UE) angeschlossen ist, so daß beim Unterschreiten eines definierten Spannungswertes am Stromversorgungskondensator die Speicherzelle (FF) unter gleichzeitiger Abschaltung der internen Versorgungsspannung zurückgesetzt wird.9) Computer-Blitzschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Potentiometer (R_,„„) im Aus-gangsstromkreis des Stromspiegelverstärkers (Q) die Arbeitsblende einstellbar ist.ίο) Computer-Blitzschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Potentiometer (R Ep) im Ausgangsstromkreis des Stromspiegelverstärkers (Q) durch eine Anzahl von Festwiderständen ersetzt ist, wobei jeweils ein einer Arbeitsblende entsprechender Festwiderstand üöer einen Schalter (S) in den Ausgangsstromkreis geschaltet ist, und daß der einer Arbeitsblende entsprechende Festwiderstand jeweils doppelt so groß ist, wie der der vorangehenden Arbeitsbxende entsprechende Widerstand.BAD ORIGINAL-A-11) Computer-Blitzschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der an den Stromverstärker (V) angeschlossene Kondensator (C ) durch eine Anzahl von Kondensatoren (Cj-C6) ersetzt ist, wobei jeweils ein einer Arbeitsblende entsprechender Kondensator über einen Schalter (S,) an den Stromverstärker (V) angeschlossen ist.12) Computer-Blitzschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Potentiometer (R _) im Ausgangsstromkreis des Stromspiegelverstärkers (Q) durch eine Anzahl von Festwiderständen (R7-R „) ersetzt ist, -wobei jeweils ein einer Filmempfindlichkeit entsprechender Festwiderstand über einen Schalter (S^) in den Ausgangsstromkreis des Stromspiegelverstärkers (Q) geschaltet ist.13) Computer-Blitzschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kurzschließung des Kondensators (C1) und damit ein direkter Anschluß des Stromverstärkerausgangs an Massepotential für den manuellen Betrieb vorgesehen ist.14) Computer-Blitzschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Rücksetzung der Speicherzelle (FF) eine Diodenstrecke Z3, an der bei gesetzter Speicherzelle die interne Versorgungsspannung abfällt, stromlos geschaltet und der Ausgang (A) der Einheit (STANDBY) zur Erzeugung dieser internen Spannungsversorgung mittels Durchsteuerung eines Transistorschalters (T1n) auf Massepotential gelegt wird, so daß sich der Kondensator (C1-) über eine weitere Diodenstrecke (T7 entladen kann.ßAD ORIGINAL COPY15) Computer-Blitzschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang (A) der Einheit (STANDBY) zur Erzeugung der internen Versorgungsspannung ein zusätzlicher Kondensator (C2) angeschlossen ist, der in der Anschaltphase der Versorgungsspannung aufgeladen wird und über einen Transistorschalter (T07) den an den Stromverstärker angeschlossenen Kondensator (C-J.) auf Bezugspotential hält, so daß dieser Kondensator (C ) erst nach Ablauf einer Anschaltphase definierter Dauer und nach der Sperrung des Transistors T_o üßer den Stromverstärker (T0n) aufgeladen wird. --*16) Computer-Blitzschaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator nach Art eines Differenzverstärkers (T00-T00) aufgebaut/J Zöist, und daß das Ausgangssignai zur Ansteuerung der Endstufe (T3ß-~T3o) üoer ein Gatter (T34, T35 ) ausgekoppelt wird.COPY
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