DE3909591A1 - Elektronenblitzgeraet zum erzeugen verschiedener, frei waehlbarer teillichtmengen - Google Patents
Elektronenblitzgeraet zum erzeugen verschiedener, frei waehlbarer teillichtmengenInfo
- Publication number
- DE3909591A1 DE3909591A1 DE19893909591 DE3909591A DE3909591A1 DE 3909591 A1 DE3909591 A1 DE 3909591A1 DE 19893909591 DE19893909591 DE 19893909591 DE 3909591 A DE3909591 A DE 3909591A DE 3909591 A1 DE3909591 A1 DE 3909591A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flash
- voltage
- capacitor
- partial light
- control variable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/14—Circuit arrangements
- H05B41/30—Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
- H05B41/32—Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp for single flash operation
Landscapes
- Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Elektronenblitzgerät zum
Erzeugen verschiedener, frei wählbarer Teillichtmengen
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Elektronenblitzgeräten der vorstehend beschriebenen
Art, wie sie zum Beispiel aus der DE-PS 32 25 557,
insbesondere aus den Fig. 1 und 2 sowie aus Spalte 5,
Zeilen 60 bis 63, bekannt sind, ist die Abgabe eines
Blitzes bereits möglich, wenn die Spannung am
Blitzkondensator noch nicht ihren maximalen Wert erreicht
hat. Das hat zur Folge, daß die abgegebenen Blitze nicht
immer die gleiche Lichtmenge enthalten, da diese jeweils
von der Spannung abhängig ist, die zum Zeitpunkt der
Blitzauslösung am Blitzkondensator anliegt. Das gilt
insbesondere auch dann, wenn ein Blitzgerät eine bestimmte
Teillichtmenge abgeben soll.
Ferner ist bei Elektronenblitzgeräten mit zwei Reflektoren
die abgegebene Lichtmenge davon abhängig, ob beide -
meistens in Reihe geschalteten - Blitzröhren an der
Lichtabgabe beteiligt sind oder ob eine der beiden
abgeschaltet bzw. kurzgeschlossen ist. Wenn beide
Blitzröhren beteiligt sind, ist die abgegebene Lichtmenge
wegen des schlechteren elektrooptischen und optischen
Wirkungsgrades kleiner als bei Beteiligung nur einer
Blitzröhre.
In der DE-OS 37 33 178 wurde bereits eine
Kompensationsschaltung vorgeschlagen, um die Aufgabe zu
lösen, bei einem Elektronenblitzgerät der eingangs
beschriebenen Art sicherzustellen, daß die jeweils
gewählte Teillichtmenge genau abgegeben wird, unabhängig
davon, ob der Blitz sofort bei Anzeige der
Blitzbereitschaft oder erst später, wenn der
Blitzkondensator auf die maximal mögliche Spannung
aufgeladen ist, ausgelöst wird und auch unabhängig davon,
ob nur eine Blitzröhre oder aber deren zwei an der
Blitzlichtabgabe beteiligt sind.
In dieser Kompensationsschaltung kompensiert eine von der
Spannung am Blitzkondensator abhängige Steuergröße durch
Beeinflussen der Verzögerungszeit die durch eine
Abweichung der Spannung am Blitzkondensator von dessen
Sollspannung hervorgerufene Abweichung der ausgestrahlten
Teillichtmenge von der vorbestimmten Teillichtmenge
wenigstens teilweise, indem die Steuergröße in
Abhängigkeit von der Spannung am Blitzkondensator die aus
dem Integrationskondensator und seinem elektrisch
wirksamen Parallelwiderstand gebildete Zeitkonstante
verändert. Hierfür dient eine spannungsgesteuerte
Schalteinrichtung, die mit abnehmender Spannung am
Blitzkondensator die aus dem Integrationskondensator und
seinem elektrisch wirksamen Parallelwiderstand gebildete
Zeitkonstante stufenweise vergrößert und gleichzeitig
diesen Parallelwiderstand stufenweise verringert.
Diese Lösung ist offensichtlich sehr aufwendig und bewirkt
eine genaue Kompensation nur bei einigen konkreten
Spannungswerten am Blitzkondensator.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, weitere,
möglichst einfachere und billigere Lösungen für das
gleiche Problem anzugeben, die außerdem genauer arbeiten.
Diese Aufgabe wird nach dem Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß die Steuergröße zum
Beeinflussen der Verzögerungszeit auf die Referenzspannung
und/oder auf den Ladestrom des Integrationskondensators
einwirkt.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist
die Steuergröße von der bei Beginn oder während der
Entladung am Blitzkondensator oder an dem Verbindungspunkt
zwischen der Drosselspule und der Blitzröhre anliegenden
Spannung abhängig.
Besonders günstig ist es, wenn die Steuergröße über mit
der Wähleinrichtung umschaltbare Vorwiderstände die
Referenzspannung und/oder den Ladestrom des
Integrationskondensators bestimmt.
Hierfür kann den Vorwiderständen für die Teillichtmengen
im Bereich der kleinsten Teillichtmengen je eine
Konstantstromquelle parallelgeschaltet und den
Vorwiderständen für die Teillichtmengen im Bereich der
größten Teillichtmengen je eine Konstantspannungsquelle in
Serie geschaltet sein, wobei die Parallelschaltung der
Vorwiderstände mit der Konstantstromquelle aus einem
Transistor mit einem Serienwiderstand am Emitter besteht
und parallel zur Kollektor-Basis-Strecke ein weiterer
Widerstand und parallel zur Serienschaltung der Emitter-
Basis-Strecke mit dem Serienwiderstand eine Zenerdiode
geschaltet ist. Die Konstantspannungsquelle kann
beispielsweise aus einer Zenerdiode bestehen.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gelangt die
Steuergröße über die umschaltbaren Vorwiderstände an den
invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers, wobei
der invertierende Eingang über einen Widerstand mit dem
nicht invertierenden Eingang und mit einer
Konstantspannungsquelle sowie über einen
Gegenkopplungswiderstand mit dem die Referenzspannung
liefernden Ausgang des Operationsverstärkers verbunden
ist.
Zweckmäßig besteht die Schwellenwertschaltung aus einem
Komperator mit einem invertierenden und einem nicht
invertierenden Eingang und einem Ausgang, wobei an dem
invertierenden Eingang die Referenzspannung und an dem
nicht invertierenden Eingang die Spannung des
Integrationskondensators anliegt, während der Ausgang das
Abschaltsignal an die Abschalteinrichtung liefert.
Ferner ist vorgesehen, daß in Abhängigkeit von der Ein
oder Abschaltung der etwaigen zweiten Blitzröhre die aus
dem Integrationskondensator und seinem elektrisch
wirksamen Parallelwiderstand gebildete Zeitkonstante
veränderbar ist, indem die Kompensationsschaltung beim
Einschalten der etwaigen zweiten Blitzröhre dem
Integrationskondensator eine Parallelschaltung eines
Kondensators mit einem Widerstand parallelschaltet.
Mit der Wähleinrichtung ist zum Einstellen der der jeweils
gewählten Teillichtmenge entsprechenden Verzögerungszeit
die zugehörige Kapazität des Integrationskondensators
einschaltbar, während in dem Fall, daß die Steuergröße zum
Beeinflussen der Verzögerungszeit nur auf die
Referenzspannung einwirkt, mit der Wähleinrichtung auch
der zugehörige, aus einem Stromspiegelverstärker
entnommene Ladestrom des Integrationskondensators
eingeschaltet werden kann.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß mit geringem Aufwand die jeweils
gewählte Teillichtmenge mit größerer Genauigkeit abgegeben
wird, wobei es gleichgültig ist, ob der Blitz sofort nach
der Anzeige der Blitzbereitschaft oder erst einige Zeit
später ausgelöst wird. Diese Genauigkeit bleibt auch
erhalten, wenn das Blitzlicht von zwei Blitzröhren
gleichzeitig abgegeben wird.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Schaltung der Erfindung, bei der die
Steuergröße auf den Ladestrom des
Integrationskondensators einwirkt,
Fig. 2 eine Schaltung der Erfindung, bei der die
Steuergröße auf die Referenzspannung einwirkt und
Fig. 3 eine Schaltung einer in der Erfindung verwendeten
Konstantstromquelle.
Das Elektronenblitzgerät nach Fig. 1 zum Erzeugen
verschiedener, frei wählbarer Teillichtmengen enthält zwei
Blitzröhren 1, 2, von denen eine wahlweise durch
Kurzschließen über einen Schalter 19 a abschaltbar ist. Ein
Generator 24 liefert über eine Diode 23 eine hohe Spannung
an einen Blitzkondensator 6, dessen Ladung über eine
Drossel 5 und die Blitzröhre 1 oder gegebenenfalls über
beide Blitzröhren 1, 2 zur Blitzabgabe entladbar ist, wenn
diese durch eine Zündeinrichtung 3 gezündet werden, die
mit einem Taster 25 bzw. mit einem in einer etwa
angeschlossenen Kamera befindlichen Synchronkontakt
auslösbar ist.
In der Zuleitung zu den Blitzröhren 1, 2 ist eine
Abschalteinrichtung 4 zum Beenden der Entladung des
Blitzkondensators 6 nach Empfang eines Abschaltsignals
vorgesehen, das von einer Verzögerungseinrichtung nach
einer genau definierten Verzögerung gegenüber dem Beginn
der Entladung erzeugt wird. Diese Verzögerung entspricht
der für die gewählte Teillichtmenge notwendigen
Entladungsdauer. Das Entstehen hoher Spannungsspitzen an
der Drossel 5 beim plötzlichen Beenden der Entladung wird
durch eine Diode 22 verhindert.
Die Verzögerungseinrichtung weist einen
Integrationskondensator 13 und eine Schwellenwertschaltung
9 auf, die ein Abschaltsignal an die Abschalteinrichtung 4
abgibt, sobald die Spannung am Integrationskondensator 13
eine der Schwellenwertschaltung 9 zugeführte
Referenzspannung 10 übersteigt. Der
Integrationskondensator 13 erhält seinen Ladestrom über
verschiedene, mit einer Wähleinrichtung 12 einschaltbare
Vorwiderstände 14 bis 18 aus einem Kondensator 8, der über
eine Diode 7 aus dem Blitzkondensator 6 vor Beginn dessen
Entladung aufladbar ist. Mit der Wähleinrichtung 12 ist
derjenige Ladestrom einstellbar, der für die der gewählten
Teillichtmenge entsprechende Verzögerungszeit benötigt
wird.
Bei Beginn der Entladung des Blitzkondensators 6 wird der
durch einen Schalter 11 bewirkte Kurzschluß des
Integrationskondensators 13 aufgehoben, indem dieser
Schalter 11 von der Zündeinrichtung 3 gesteuert wird.
Die Schwellenwertschaltung 9 besteht aus einem Komperator
mit einem invertierenden (-) und einem nicht
invertierenden Eingang (+) und einem Ausgang, wobei an dem
invertierenden Eingang (-) die Referenzspannung 10 und an
dem nicht invertierenden Eingang (+) die Spannung des
Integrationskondensators 13 anliegt, während der Ausgang
die Abschaltspannung an die Abschalteinrichtung 4
liefert.
Erfindungsgemäß ist in dem vorstehend beschriebenen
Elektronenblitzgerät eine Kompensationsschaltung
vorgesehen, in der eine von der Spannung am
Blitzkondensator 6 abhängige Steuergröße durch
Beeinflussen der Verzögerungszeit die durch eine
Abweichung der Spannung am Blitzkondensator 6 von dessen
Sollspannung hervorgerufene Abweichung der ausgestrahlten
Teillichtmenge von der jeweils gewählten Teillichtmenge
dadurch kompensiert, daß die Steuergröße auf den Ladestrom
des Integrationskondensators 13 einwirkt, indem die
Steuergröße über die mit der Wähleinrichtung 12
umschaltbaren Vorwiderstände 14 bis 18 den Ladestrom des
Integrationskondensators 13 bestimmt.
Zur Verbesserung der Kompensation im Bereich der kleinsten
Teillichtmengen ist den Vorwiderständen 14, 15 je eine
Konstantstromquelle parallelgeschaltet, wie sie
beispielsweise in Fig. 3 dargestellt ist. Die
Parallelschaltung der Vorwiderstände 14, 15 mit der
Konstantstromquelle besteht aus einem Transistor 26 mit
einem Serienwiderstand 29 am Emitter, wobei parallel zur
Kollektor-Basis-Strecke ein weiterer Widerstand 28 und
parallel zur Serienschaltung der Emitter-Basis-Strecke
mit dem Serienwiderstand 29 eine Zenerdiode 27
geschaltet ist.
Zur besseren Kompensation im Bereich der größten
Teillichtmengen ist den Vorwiderständen 17, 18 je eine
Konstantspannungsquelle 30, 31 in Serie geschaltet, die
beispielsweise aus einer Zenerdiode besteht.
Zur Kompensation von Abweichungen der ausgestrahlten
Teillichtmenge von der jeweils gewählten Teillichtmenge
durch das Ein- oder Abschalten der zweiten Blitzröhre 2
ist vorgesehen, daß die Kompensationsschaltung beim
Einschalten der zweiten Blitzröhre 2 über einen Schalter
19 b den Integrationskondensator 13 eine Parallelschaltung
eines Kondensators 21 mit einem Widerstand 20
parallelschaltet, wodurch die Zeitkonstante für die
Aufladung des Integrationskondensators 13 entsprechend
vergrößert wird.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist eine
Kompensationsschaltung vorgesehen, in der eine von der
Spannung am Blitzkondensator 6 abhängige Steuergröße durch
Beeinflussen der Verzögerungszeit die durch eine
Abweichung der Spannung am Blitzkondenstor 6 von dessen
Sollspannung hervorgerufene Abweichung der ausgestrahlten
Teillichtmenge von der jeweils gewählten Teillichtmenge
dadurch kompensiert, daß die Steuergröße auf die
Referenzspannung einwirkt, indem diese Steuergröße über
die mit dem Schaltarm a der Wähleinrichtung 12
umschaltbaren Vorwiderstände 14 bis 18 an den
invertierenden Eingang (-) eines Operationsverstärkers 32
gelangt, wobei der invertierende Eingang (-) über einen
Widerstand 33 mit dem nicht invertierenden Eingang (+)
und mit einer Konstantspannungsquelle 35 sowie über einen
Gegenkopplungswiderstand 34 mit dem die Referenzspannung
10 liefernden Ausgang des Operationsverstärkers 32
verbunden ist.
Mit dem Schaltarm b der Wähleinrichtung 12 ist zum
Einstellen der der jeweils gewählten Teillichtmenge
entsprechenden Verzögerungszeit die zugehörige Kapazität
(a bis e) des Integrationskondensators 13 einschaltbar.
Es ist aber auch möglich, einen Integrationskondensator 13
mit einer festen Kapazität zu verwenden, wenn dabei mit
der Wähleinrichtung 12 zum Einstellen der der jeweils
gewählten Teillichtmenge entsprechenden Verzögerungszeit
der aus einem Stromspiegelverstärker 36 entnommene
Ladestrom des lntegrationskondensators 13 umschaltbar ist.
Claims (17)
1. Elektronenblitzgerät zum Erzeugen verschiedener, frei
wählbarer Teillichtmengen
- - mit einer Blitzröhre (1) oder mit zwei Blitzröhren (1, 2), von denen eine (2) wahlweise abschaltbar ist,
- - mit einem Blitzkondensator (6), dessen Ladung über die Blitzröhre (1) oder gegebenenfalls über beide Blitzröhren (1, 2) und über eine in Serie geschaltete Drosselspule (5) zur Lichtabgabe entladbar ist,
- - mit einer Abschalteinrichtung (4) zum Beenden der Lichtabgabe durch ein Abschaltsignal nach der für die gewählte Teillichtmenge notwendigen Entladungsdauer,
- - mit einer Verzögerungseinrichtung zum Erzeugen dieses Abschaltsignals mit einer dieser notwendigen Entladungsdauer entsprechenden Verzögerung gegenüber dem Beginn der Entladung, bestehend aus einem Integrationskondensator (13) und einer Schwellenwertschaltung (9), die das Abschaltsignal abgibt, sobald die Spannung am Integrationskondensator (13) eine an der Schwellenwertschaltung (9) anliegende Referenzspannung (10) übersteigt,
- - mit einer Wähleinrichtung (12) zum Wählen einer Teillichtmenge durch Einstellen der entsprechenden Verzögerungszeit,
- - mit einer Kompensationsschaltung, in der eine von der Spannung am Blitzkondensator (6) abhängige Steuergröße durch Beeinflussen der Verzögerungszeit die durch eine Abweichung der Spannung am Blitzkondensator (6) von dessen Sollspannung hervorgerufene Abweichung der ausgestrahlten Teillichtmenge von der jeweils gewählten Teillichtmenge wenigstens teilweise kompensiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergröße zum Beeinflussen der Verzögerungszeit auf die Referenzspannung (10) und/oder auf den Ladestrom des Integrationskondensators (13) einwirkt.
2. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuergröße von der während
der Entladung am Blitzkondensator (6) anliegenden
Spannung abhängig, vorzugsweise mit dieser Spannung
identisch ist.
3. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuergröße von der vor Beginn
der Entladung am Blitzkondensator (6) anliegenden
Spannung abhängig, vorzugsweise mit dieser Spannung
identisch ist.
4. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuergröße von einem
Kondensator (8) abnehmbar ist, der über eine Diode (7)
von der vor Beginn der Entladung am Blitzkondensator
(6) anliegenden Spannung aufladbar ist, wobei der
Kondensator (8) so bemessen ist, daß die Steuergröße
durch die Aufladung des Integrationskondensators (13)
nur unwesentlich abnimmt.
5. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuergröße von der während
der Entladung an dem Verbindungspunkt zwischen der
Drosselspule (5) und der Blitzröhre (1) anliegenden
Spannung abhängig, vorzugsweise mit dieser Spannung
identisch ist.
6. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergröße über mit
der Wähleinrichtung (12) umschaltbare Vorwiderstände
(14 bis 18) die Referenzspannung (10) bestimmt.
7. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergröße über mit
der Wähleinrichtung (12) umschaltbare Vorwiderstände
(14 bis 18) den Ladestrom des Integrationskondensators
(13) bestimmt.
8. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß den Vorwiderständen (14,
15) für die Teillichtmengen im Bereich der kleinsten
Teillichtmengen je eine Konstantstromquelle
parallelgeschaltet ist.
9. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Parallelschaltung der
Vorwiderstände (14, 15) mit der Konstantstromquelle
aus einem Transistor (26) mit einem Serienwiderstand
(29) am Emitter besteht, wobei parallel zur Kollektor-
Basis-Strecke ein weiterer Widerstand (28) und
parallel zur Serienschaltung der Emitter-Basis-Strecke
mit dem Serienwiderstand (29) eine Zenerdiode (27)
geschaltet ist.
10. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß den Vorwiderständen (17,
18) für die Teillichtmengen im Bereich der größten
Teillichtmengen je eine Konstantspannungsquelle (30,
31) in Serie geschaltet ist.
11. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konstantspannungsquelle (30,
31) aus einer Zenerdiode besteht.
12. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 6 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergröße über
die umschaltbaren Vorwiderstände (14 bis 18) an den
invertierenden Eingang (-) eines Operationsverstärkers
(32) gelangt, wobei der invertierende Eingang (-) über
einen Widerstand (33) mit dem nicht invertierenden
Eingang (+) und mit einer Konstantspannungsquelle (35)
sowie über einen Gegenkopplungswiderstand (34) mit dem
die Referenzspannung (10) liefernden Ausgang des
Operationsverstärkers (32) verbunden ist.
13. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwellenwertschaltung (9) aus einem Komperator mit
einem invertierenden (-) und einem nicht
invertierenden Eingang (+) und einem Ausgang besteht,
wobei an dem invertierenden Eingang (-) die
Referenzspannung (10) und an dem nicht invertierenden
Eingang (+) die Spannung des Integrationskondensators
(13) anliegt, während der Ausgang das Abschaltsignal
an die Abschalteinrichtung (4) liefert.
14. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von
der Ein- oder Abschaltung der etwaigen zweiten
Blitzröhre (2) die aus dem Integrationskondensator
(13) und seinem elektrisch wirksamen
Parallelwiderstand gebildete Zeitkonstante veränderbar
ist.
15. Elektronenblitzgerät nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kompensationsschaltung beim
Einschalten der etwaigen zweiten Blitzröhre (2) dem
Integrationskondensator (13) eine Parallelschaltung
eines Kondensators (21) mit einem Widerstand (20)
parallelschaltet.
16. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß mit der
Wähleinrichtung (12) zum Einstellen der der jeweils
gewählten Teillichtmenge entsprechenden
Verzögerungszeit die zugehörige Kapazität (a, b, c)
des Integrationskondensators (13) einschaltbar ist.
17. Elektronenblitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis
16, wobei die Steuergröße zum Beeinflussen der
Verzögerungszeit nur auf die Referenzspannung (10)
einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß mit der
Wähleinrichtung (12) zum Einstellen der der jeweils
gewählten Teillichtmenge entsprechenden
Verzögerungszeit der zugehörige, aus einem
Stromspiegelverstärker (36) entnommene Ladestrom des
Integrationskondensators (13) einschaltbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893909591 DE3909591A1 (de) | 1988-04-27 | 1989-03-23 | Elektronenblitzgeraet zum erzeugen verschiedener, frei waehlbarer teillichtmengen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3814239 | 1988-04-27 | ||
DE19893909591 DE3909591A1 (de) | 1988-04-27 | 1989-03-23 | Elektronenblitzgeraet zum erzeugen verschiedener, frei waehlbarer teillichtmengen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3909591A1 true DE3909591A1 (de) | 1989-11-09 |
DE3909591C2 DE3909591C2 (de) | 1990-09-06 |
Family
ID=25867456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893909591 Granted DE3909591A1 (de) | 1988-04-27 | 1989-03-23 | Elektronenblitzgeraet zum erzeugen verschiedener, frei waehlbarer teillichtmengen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3909591A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4217523A (en) * | 1976-11-18 | 1980-08-12 | West Electric Co., Ltd. | Photographic flash device |
DE3225557C2 (de) * | 1982-07-08 | 1985-08-14 | Telefunken electronic GmbH, 7100 Heilbronn | Schaltung für eine Computer-Blitzsteuerung |
DE3733178A1 (de) * | 1986-10-22 | 1988-05-05 | Metz Werke Gmbh & Co Kg | Elektronisches blitzlichtgeraet zum erzeugen von teillichtmengen |
-
1989
- 1989-03-23 DE DE19893909591 patent/DE3909591A1/de active Granted
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4217523A (en) * | 1976-11-18 | 1980-08-12 | West Electric Co., Ltd. | Photographic flash device |
DE3225557C2 (de) * | 1982-07-08 | 1985-08-14 | Telefunken electronic GmbH, 7100 Heilbronn | Schaltung für eine Computer-Blitzsteuerung |
DE3733178A1 (de) * | 1986-10-22 | 1988-05-05 | Metz Werke Gmbh & Co Kg | Elektronisches blitzlichtgeraet zum erzeugen von teillichtmengen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3909591C2 (de) | 1990-09-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3546607C2 (de) | ||
DE3007625A1 (de) | Elektronische blitzlichtvorrichtung | |
DE2450648B2 (de) | Lichtschranke | |
DE3222135A1 (de) | Elektronisches blitzgeraet | |
DE2810872A1 (de) | Speiseanordnung fuer eine roehre mit einer mikrokanalplatte | |
DE2018152A1 (de) | Verbesserungen an Oszillatoren | |
DE3917062A1 (de) | Lichtblitzwarnanlage | |
DE2817375C3 (de) | Adapter für ein Elektronenblitzgerät | |
DE3909591C2 (de) | ||
DE3033536C2 (de) | ||
DE2631064A1 (de) | Einrichtung zur anzeige von betriebszustaenden | |
DE2851573A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer eine elektrische entladungslampe | |
DE8807945U1 (de) | Elektronenblitzgerät zum Erzeugen verschiedener, frei wählbarer Teillichtmengen | |
DE2166613A1 (de) | Elektronenblitzgeraet mit einer blitzausloese- und einer blitzbegrenzervorrichtung | |
DE3733178C2 (de) | ||
EP0001756B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Herabsetzen der Freiwerdezeit eines Thyristors | |
DE2743913A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer ein photo- blitzlichtgeraet | |
DE2524814B2 (de) | Steuerschaltung fuer eine thyristorablenkschaltung | |
DE1160002B (de) | Schaltungsanordnung zum Schutz der Leuchtschicht der Bildroehre in einem Fernsehempfaenger | |
DE2729439C2 (de) | Elektronen-Blitzgerät | |
DE2831521C3 (de) | Elektronenblitzgerät | |
DE2167114C3 (de) | Elektronenblitzgerät | |
DE2833435A1 (de) | Zuendanlage fuer eine brennkraftmaschine | |
DE2032109C3 (de) | Schaltungsanordnung für eine Bildwandlerröhre einer Schmierbildkamera | |
DE2417416A1 (de) | Elektronenblitzgeraet mit einer belichtungsmess- und blitzbegrenzungseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |